Haben Sie eine absurde, banale oder sogar peinliche Frage zur Liebe? Können Männer und Frauen befreundet sein? Darf ich meiner Freundin sagen, dass sie zu kleine Brüste hat? Ist Fremdgehen nach der Hochzeit noch drin? Oder auch: Hat sich mein Mann die Ehe mit mir erschlichen? Solche und andere Fragen nach der Liebe beantwortet Malte Welding seit 2010 regelmäßig in der Berliner Zeitung, fair und mutig, schonungslos, aber nie boshaft und immer überraschend. Er bedient sich dabei der ganzen europäischen Geistesgeschichte, regt zum Nachdenken, Philosophieren und Entschlossen-auf-den-Tisch-hauen an. Wie es anfängt, wie es ist und wie es endet – davon erzählt er mit Verve, Witz und Scharfsinnigkeit; immer bereit, eine Beziehung oder wenigstens die Würde zu retten.
Eine kleine Kolumnensammlung, taugt zum kurzweiligen Zeitvertreib und enthält auch ein paar kluge Gedanken. Man merkt, dass der Autor Drehbuchschreiber ist, es sind oft kleine Geschichtchen mit Pointe. Es gibt keine so richtig klare Linie in der Erzählung, manche Texte sind kitschig verträumt, manche herrlich desillusioniert.
Bisweilen heteronormativ, darüber aber auch transparent. Offensichtlich ist das Buch eine unvollständige Auswahl, es fehlen z.B. Texte wie .