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Stille Nacht, mörderische Nacht: Ein Weihnachtskrimi

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Festliche Krimispannung von der Schweizer Queen of Crime!
Dieses Weihnachten wird alles andere als Ausgerechnet an Heiligabend liegt Clothilde Anthamatten, die Grande Dame vom herrschaftlichen Haus Winterstern, blutüberströmt und tot im Schnee. Die Verdä ihre gesamte Verwandtschaft, die im Laufe der Adventszeit angereist ist. Welcher der 24 Gäste wollte die reiche Witwe aus dem Weg räumen? Während das abgelegene Anwesen nahe dem Matterhorn langsam im Schnee versinkt, begibt sich die Enkelin der Verstorbenen auf eine turbulente Mörderjagd in ihrer eigenen Familie.

310 pages, Kindle Edition

Published September 26, 2024

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About the author

Silvia Götschi

62 books8 followers
Silvia Götschi is a Swiss author, best known for her crime novels.

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Community Reviews

5 stars
9 (14%)
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6 (9%)
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2 stars
14 (22%)
1 star
5 (8%)
Displaying 1 - 11 of 11 reviews
Profile Image for Chiara.
23 reviews1 follower
December 12, 2024
Das Setting hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte selbst wurde aber nie richtig spannend.
Profile Image for Dieses-und-Jenes.
143 reviews
December 14, 2024
In das Cover des Weihnachtskrimis Stille Nacht, mörderische Nacht von Silvia Götschi aus dem Emons-Verlag habe ich mich gleich auf den ersten Blick verliebt. Und irgendwie musste ich nach dem Lesen des Klappentextes an eine winterliche-cozy Crime-Geschichte in einem weihnachtlichen Landhaus-Setting á la Agatha Christie denken. Ob sich mein erster Eindruck bestätigt hat?

Rezension

Wie ich bereits schrieb, hat mich das Cover sofort angesprochen. Die Farbgestaltung - Schwarz - Weiß - Rot, der Schnee, das einsame, verschneite Landhaus vor den verschneiten Bergen. Alles hat mich an englische Weihnachtskirmi-Klassiker der 1940er/1950er wie zum Beispiel Und dann gab's keines mehr aus der Feder von Agatha Christie erinnert. Zusammen mit dem Klappentext ein vielversprechendes Duo für spannende Lesestunden.

Und genau diese hatte ich auch: Ein idyllisch beginnender Weihnachtstag, eingehüllt in eine dicke Schneedecke, nichts spricht für die Enkelin Anna der verwitweten Hausherrin Clothilde Anthamatten in diesem Moment gegen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis der gesamten Familie auf dem weit abgelegenen, herschafftlichen Anwesen der Großmutter. Nun ja, bis auf die Tatsache, dass Chlothilde bereits vor der Bescherung tot ist, das Haus eingeschneit, es keine funktionierende Telefonleitung gibt. Nun ist es an Anna der Frage auf den Grund zu gehen: War es ein Unfall oder Mord?

Und auch Silvia Götschi spart in guter Agatha Christie Manier nicht in der Anzahl der Charaktere: Insgesamt 30 Charaktere haben ihren Auftritt. Alle werden zu Beginn der Geschichte eingeführt (und zur Übersicht gibt es zu Beginn ein Personenregister), so dass sich der Leser einen guten Überblick über die handelnden Personen verschaffe kann. Wir lernen so die Verwandtschaft u.a. die fünf Kinder von Chlothilde sowie ihre Familien kennen. Und wie in (fast) allen Familien sind sich die Personen mal mehr, mal weniger grün untereinander, haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und wir treffen auf, sagen wir mal, sehr ihre Grenzen austestende Kinder und ihre Eltern. Und wie auch im normalen Leben ist einem der ein oder andere mal mehr, mal wenig sympathisch. Und so geht es auch Chlothilde, die ihren Abneigungen gegen die einzelnen Familienmitgliedern in ihrem Testament ausdruck verleiht. Und so kommt es wie es kommen musste, denn jeder hat ein Motiv... aber lest selbst.

Dabei wechselt die Autorin geschickt zwischen den aktuellen Vorkommnissen (24. Dezember), welche aus der Sicht von Anna erzählt werden sowie Rückblenden in vergangene Geschehnisse, wobei sich der Leser in der Zeit immer weiter in Richtung des 1. Dezembers begibt. Dabei kommt jedes der Familienmitglieder zu Wort.

Durch den Schreibstil der Autorin habe ich sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden. Und auch der Zynismus, wie ich ihn aus meinen englischen Weihnachtskirmi-Klassikern so liebe, kam nicht zu kurz. Chapeau and die Autorin! Dabei ist es der Autorin gelungen, die durch das Cover vermittelte winterlich-weihnachtliche Atmosphäre sehr schön einzufangen. In der Erwartung eines cozy Weihnachtskrimis hat die Autorin mit dem Maß an Spannung und den gezeichneten menschlichen Abgründen, in die sie uns blicken ließ, genau diese getroffen. Und so hat mich die Auflösung dann am Ende des Buches auch nicht sonderlich überrascht, was auch nicht meine Erwartung an die Geschichte war.


Fazit

5⭐ - für einen Weihnachtskrimmi voller Geheimnisse, Motive, Neid & Zwietracht am schönsten & besinnlichsten Tag des Jahres.

Ich gebe Stille Nacht, mörderische Nacht sehr gern eine Leseempfehlung!

Vielen Dank an den Emons-Verlag für das Rezensionsexemplar.
Profile Image for tansmariechen.
368 reviews2 followers
November 23, 2024
Schwarz wie Ebenholz, Weiß wie Schnee, Rot wie Blut. Dies sind meine ersten Gedanken, als ich das Cover zum Weihnachtskrimi “Stille Nacht, mörderische Nacht” von Silvia Götschi sehe. Sie hat ihn gemeinsam mit dem Verlag emons: im September 2024 herausgebracht. Unweigerlich denke ich an Schneewittchen und die böse Stiefmutter. Der schwarze Himmel, der weiße Schnee und das blutrote herrschaftliche Haus am Matterhorn. Der Zusatz “Ein Weihnachtskrimi” lässt mich an einen Giftmord am Heiligen Abend denken.

Ich schlage das Buch auf und lese ein Adventsgedicht von Fidelio Maria Ferraro. Es stimmt mich auf eine unheilvolle Zeit ein. Wie in einem Kammerspiel finde ich auf Seite 7 ein Personenregister, das sich beim Lesen als hilfreich erweist. Allem voran die Gastgeberin Clothilde Anthamatten von Winterstein. 82 Jahre alt, verwitwet, geschieden und bürgerlich geboren.

Am Heiligen Abend liegt die Grande Dame des herrschaftlichen Hauses Winterstern leblos im Schnee. Alles deutet auf Mord hin. Die Verwandtschaft ist im Laufe der Adventszeit angereist und vollständig mit ihren Kindern vor Ort versammelt. Es sind 24 Gäste. Darunter Anna, die Enkelin der Verstorbenen. Sie begibt sich auf Mördersuche. Unter ihren Verwandten.

Beim Lesen nehme ich mir Zeit. Silvia Götschi erzählt ihre Geschichte in kurzen Kapiteln, die voller Informationen sind. Sie sind nach Daten geordnet und ich starte am Heiligen Abend mit dem Auffinden der Leiche. In Rückblicken lerne ich die gesamte buckelige Verwandtschaft und die wenig zauberhaften Enkelkinder kennen. So wünscht sich glatt eines der Kinder den Tod der Oma zu Weihnachten. Ganz unschuldig scheint die Oma nun auch nicht zu sein, denn statt der erhofften neuen Smartphones gab es im letzten Jahr Puzzles für die Kinder, die zwischen 11 und 17 Jahren alt sind. Weil Puzzles im Gegensatz zu Smartphones gut für das Gehirn sind. Das Verhältnis zu ihren eigenen Kindern scheint auch nicht besser zu sein. Clothilde Anthamatten von Winterstern hat einiges dazu getan. Sie lässt offen, wie sie zu der Aufteilung ihres Vermögens nach ihrem Tod steht. Das treibt ihre Kinder dazu, ihr eine heile Familie vorzuspielen. Keine der Familien ist intakt. Sie leben alle über ihre finanziellen Verhältnisse und somit hat jede einzelne von ihnen ein klares Mordmotiv.

Alles in allem hat Silvia Götschi mit “Stille Nacht, mörderische Nacht” ein herrliches und rabenschwarzes Kammerspiel zur Heiligen Nacht auf den Büchermarkt gebracht. Wer Lust auf ein spannendes Rätsel am Fuß des Matterhorns hat und sich nicht von einer ordentlichen Portion Zynismus abschrecken lässt, der ist hier goldrichtig. Von mir bekommt die Autorin neben einer klaren Leseempfehlung 5 vergoldete Lesesterne.
Profile Image for Anett Heincke.
209 reviews1 follower
November 26, 2024
Der Weihnachtstag beginnt idyllisch. Eine dicke Schneeschicht bedeckt das Land. Nichts steht einem besinnlichen Heiligabend in Familie entgegen. Nicht allein wegen Weihnachten, sondern auf ein Erbe hoffend, hat sich die ganze bucklige Verwandtschaft wie jedes Jahr auf den Weg ins abgelegene Haus Winterstern gemacht, in dem die verwitweten Hausherrin Clothilde Anthamatten sowie ihre Enkelin und vorübergehende Gesellschafterin Anna wohnen. Alle fünf Kinder der Hausherrin mit ihren Familien sind angereist.
Noch vor der Bescherung ist Clothilde tot. Das Haus ist eingeschneit, die Telefone funktionieren nicht, es kann kein Arzt oder die Polizei geholt werden. War es ein Unfall oder gar ein Mord? Gründe dafür gäbe es in den Familien genug. Wollte jemand aus der Familie das Erbe beschleunigen? War Anna auch in Gefahr, wenn jemand herausfand, dass sie im Testament bevorzugt würde? Daher nimmt sie die Sache in die eigene Hand und versucht herauszufinden, was passiert ist.
Die Handlung wechselt zwischen den aktuellen Vorkommnissen im Haus Winterstern, die aus Annas Perspektive erzählt werden, und Rückblicken auf die Tage zuvor, als die Gäste anreisten aus deren Sicht. So lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen. Die angereisten Familien sind heillos überfordert von der ganzen Situation und noch mehr von ihren eigenen Kindern, die aus Langeweile Unfug aushecken. Sie haben alle ihre Probleme, sympathisch war mir keiner von ihnen. Nur Anna mochte ich. Die jüngeren Kinder benehmen sie rüpelhaft, sind frech und unerzogen, die Eltern lassen sie gewähren.
Clothilde war eine eigensinnige Grande Dame. Trotz ihres Alters achtete sie sehr auf ihr Äußeres, provozierte gern, war oft zynisch und mochte viele ihrer Familienmitglieder einfach nicht. Ihr war es egal, was die anderen von ihr dachten. Sie wird von ihrer Familie mehr oder weniger gehasst. Alle haben finanzielle und auch Luxusprobleme und Clothilde ist nicht bereit, deren Leben zu finanzieren. Das spiegelt sich auch in ihrem Testament wieder.
Es war sehr amüsant, Clothildes Gedankengängen zu folgen bis hin zu ihrem Tod. Mit ihrem Erbe sorgt sie auch für Verwirrung und natürlich Ärger zwischen den Familien. Ich habe mich einerseits sehr amüsiert, andererseits war es auch eine traurige Geschichte, dass eine Familie nur an Weihnachten zusammen kommt in der Hoffnung, ein großes Erbe zu bekommen.
Ich war sehr schnell mit dem Buch durch, was an dem guten Schreibstil und natürlich an der Handlung lag. Das Personenregister zu Beginn hat mir sehr geholfen. Bei der großen Familie musste ich einige Male darauf zurückgreifen.
Die Atmosphäre war sehr gut eingefangen, was sich auch in dem wunderschönen winterlich-weihnachtlichen Cover spiegelt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Profile Image for Lesezeichenfee.
510 reviews5 followers
November 15, 2024
Silvia Götschi Stille Nacht, Mörderische Nacht Emons 2024


Clothilde Anthamatten von Winterstern lädt jedes Mal zu Weihnachten ihre Familie ein. Leider kommt die Angehörigen jedes Jahr früher und versuchen sie anzupumpen. Doch die Grande Dame ist sehr zurückhaltend geizig, weil sie nicht vergessen kann, dass ihre vielen Verwandten gegen ihren zweiten Mann waren. Glücklicherweise ist da Anna, ihre Enkelin, die es geschafft hat, den ganzen Dezember bei ihr zu sein.

Ein bisschen hat das ganze ja was von Agatha Christie, denn Clothilde Anthamatten ist – ausgerechnet – am heiligen Abend tot. Sie wird vor der Haustüre in ihrem Garten gefunden. Ausgerechnet in den letzten Tagen hat es so viel geschneit, dass die Familie quasi eingeschlossen ist. Nur Lennart, Annas Freund kommt durch. Allen ist klar, es kann nur Mord sein. Und deshalb verdächtigt jeder jeden.

Das Buch ist so aufgeteilt, dass immer wieder vom heiligen Abend erzählt wird und rückblickend gibt es auch kurzweilige Kapitel, so dass man von der Verwandtschaft genug erfährt um sie nicht zu mögen. Glücklicherweise gibt es gleich zu Anfang ein Personenregister, weil man sonst nicht durchblickt. Die Autorin hätte gleich einen Stammbaum machen sollen, das wäre vielleicht einfacher gewesen. Ein bisschen verwirrend sind die Leute der Verwandtschaft, eins haben sie aber gemeinsam, sie schaffen es nicht genug Geld zu verdienen, wie sie verbrauchen und so wollen sie alle ihre Mutter und Oma anzapfen.

Die Charaktere mochte ich nicht, außer vielleicht den Butler und Anna mit ihrem Freund Lennart. Elvira war mir zu blass und der Koch zu undurchsichtig. Vor allem hat er sich auf Seite 151 keine Freunde gemacht, weil Anna ihm wohlmeinend ein Geschenk besorgt hat, das er „zerpflückt“ hat. Auch Annas Oma mochte ich nicht und klar ist natürlich, dass Clothilde für ein Testamentshighlight sorgt, nachdem sie offensichtlich viele Testamente geschrieben hat und keiner der Verwandten ist damit zufrieden, außer vielleicht Anna. Aber die Beschreibungen der Charaktere ließ nichts offen. Ich konnte mir fast alle gut vorstellen und hab mich sehr amüsiert.

Das Cover gefällt mir total gut. Mit dem Matterhorn und dem Haus Winterstern. Die „seltsame“ Stimmung kommt gut rüber.


Fees Fazit:
Es ist ein kurzweiliger Weihnachtsroman, mit viel Atmosphäre und vielen Charakteren, seltsamen Ansichten und einem spannenden Schreibstil.
Profile Image for julia.liest aka einfach.naturlich.mama.
206 reviews1 follower
December 3, 2024
Eine Familie, viele Geheimnisse & etwas zu erben.
-Rezensionsexemplar-
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Genre: Ein etwas anderer Krimi mit Schweizer Einschlag, interessanten Figuren, Geheimnissen & Zwietracht. Schöner Erzählstil mit gut gelungenen Zeitsprüngen & der Frage: Wer hat Oma auf dem Gewissen?!
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Setting: Clothilde Anthamatten läd für die Weihnachtszeit die Familie auf ihr Anwesen ein. Wenn die reich geheiratete Oma einlädt, kommen natürlich pflichtbewusst alle auf das in den Bergen abgelegene Anwesen. Ein Schneesturm & die tote Familienoberhäuptin machen das Fest zum Krimi.
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Schnapp dir einen Kaffee & vorhang auf für Geheimnisse&den Neid.
16 reviews
December 11, 2025
Die Geschichte zieht sich endlos dahin, und statt Spannung hatte ich eher das Gefühl, mich durchzuwühlen. Ausserdem tauchen so viele Personen auf, dass ich irgendwann komplett den Überblick verloren habe und wirklich interessant fand ich davon ehrlich gesagt niemanden.

Auch der Schreibstil war nicht meins. Vieles wirkt sehr simpel und teilweise sogar etwas unbeholfen geschrieben, sodass bei mir keine richtige Stimmung aufkam. Insgesamt war der Krimi für mich eher anstrengend als fesselnd und definitiv nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Für Leserinnen und Leser, die ein ruhiges Tempo und viele Beteiligte mögen, vielleicht passend, für mich jedoch enttäuschend.
Profile Image for Chocatte Is  Cute.
22 reviews
December 29, 2025
2.5 ⭐️
War für mich in die Länge gezogen, aber eigentlich eine gute Idee. Die Heiligabend Story fand ich mässig spannend. (Ende etwas zu basic) Und die 1.- 23. waren zu ausgeführt und wiederholend. Hätte an sich eine nette Shortstory gegeben.
⭐️ = Idee
⭐️ = Arthur
0.5 ⭐️ = Cover
9 reviews
January 1, 2025
Spannend zu lesen, vor allem, wenn man schon vor Ort war und sich alles vorstellen kann. Aber unrealistisch und nicht sehr tiefgehend, und mit schlechtem Ende.
Displaying 1 - 11 of 11 reviews

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