Ein warmherziger wunderbarer Sommerroman – willkommen in der Bucht der Träume!
Sara hatte keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater, seit er sie und ihre Mutter vor Jahren verließ. Nun hat er ihr überraschend sein Haus am Gardasee vermacht – in jenem malerischen Ort, in dem die Familie früher die glücklichsten Sommer verbrachte. Sara will das Erbe möglichst schnell wieder loswerden und reist mit ihrer 14-jährigen Tochter Mimi nach Italien, um das Anwesen zu verkaufen. Doch der Urlaub am Gardasee stellt Saras Leben völlig auf den Kopf. Der Makler vor Ort ist niemand anders als ihre Jugendliebe Matteo, den sie nie vergessen konnte. Und umgeben vom Duft des Sommers und bittersüßen Erinnerungen entdeckt Sara ein Geheimnis ihres Vaters, das ihn in ganz neuem Licht erscheinen lässt …
"Doch dann sind da diese Augen, die einen nicht nur ansehen, sondern die in alle Ecken kommen, wo man den emotionalen Staub nie so recht wegwischt."
Sara erbt von ihrem Vater, zu dem sie zu Jahren keinen Kontakt hat, ein Haus am Gardasee. Um den Verkauf zu regeln , reist sie nach Italien und hofft, diese lästige Aufgabe schnell hinter sich zu bringen. Doch vor Ort holt ihre Vergangenheit sie ein.
Ein schöner Roman , der Fernweh verbreitet. Der Gardasee wird hier sehr lebendig und ich glaube, ich muss da unbedingt mal hin. Die Geschichte an sich ist auch wirklich schön und tragisch. Insbesondere die Tatsache, dass es manchmal hilft, über den eigenen Schatten zu springen und einfach das Gespräch zu suchen um Unstimmigkeiten aus dem Weg zu schaffen. Ein schöner Sommersroman mit Tiefgang und einem überraschendem Familiengeheimnis. Ein Wohlfühlbuch, bei ich auch mal ein Tränchen im Augenwinkel hatte,
"Die Bucht der Träume" von Elena Sonnberg, oder besser bekannt als Adriana Popescu war eine so so wundervolle Reise zum Gardasee. Wir begleiten hier Sarah, die sich nach dem Tod ihres Vaters um dessen Anwesen am Gardasee in Italien kümmern muss und damit so einiges aufwirbelt, insbesondere gibt es einiges, was aus der Vergangenheit aufgearbeitet werden muss und das ist für Sarah alles andere als einfach... Zu Beginn konnte ich ihre Sturheit bedingt sogar noch verstehen, je nachdem was man erlebt hat kann man eben schlecht über seinen Schatten springen, aber letztlich wirkte ihre Tochter Mimi manchmal reifer als Sarah... Leider zog sich das echt bis zum Ende hin, ehe Sarah bereit war altes aufzuarbeiten, das empfand ich als schade und hat mir innerhalb ihres Verhaltens doch das ein oder andere Augenrollen beschert. Damit ist die Kritik dann aber auch abgeschlossen denn das ganze Setting beschreibt Adriana Popescu einfach zum greifen nah und es war ein richtiges wegträumen! Zudem gibt es hier ganz viele Charaktere denen wir hier näher kommen und so wundervoll beschriebene kleine italienische Örtchen und Plätze, die mein Herz definitiv für Italien haben höher schlagen lassen💖 Meine liebsten Charaktere hier waren Mimi und Pepe. Mimi ist zwar als Teenager nicht immer einfach, aber ich habe ihre erste Urlaubsliebe mit Lorenzo einfach unheimlich gerne verfolgt. Und Pepe ist einfach ein ganz toller Mann, der Sarah sehr unterstützt und im Bezug auf die Vergangenheit eine besondere Rolle spielt, die ich übrigens so nicht habe kommen sehen.
4,5 Sterne, aber ich runde auf 😊 Viel zu lange ist dieses Buch ungelesen im Regal gelegen, jetzt hab ich es richtig verschlungen! Es hat mich auf einer sehr persönlichen Ebene erreicht und richtig ins Herz getroffen. Für die Länge des Buches hätte das Ende gern noch ausführlicher sein dürfen und Sara war mir phasenweise etwas zu hart. Davon abgesehen ist es der perfekte Sommerroman, der Leichtigkeit und Tiefgang grandios verbindet 💚🤍❤️
Sara, die seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hat, erbt überraschend dessen Haus am Gardasee, einem Ort voller glücklicher Kindheitserinnerungen. Zusammen mit ihrer 14-jährigen Tochter Mimi reist sie nach Italien, um das Anwesen schnell zu verkaufen. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Matteo, was ihre Gefühle aufwirbelt. Während des Aufenthalts entdeckt Sara ein Geheimnis über ihren Vater, das ihr Verständnis von ihm verändert und ihr Leben auf den Kopf stellt.
Ehrlich gesagt hatte ich bei diesem Cover und dem Klappentext nicht viel erwartet. Ich dachte, es wird eine seichte Sommergeschichte – und ich gebe zu: Don’t judge the cover!
Klar, die Geschichte ist definitiv eine Sommerlektüre, die in einem malerischen italienischen Dorf spielt. Das Sommer- und Urlaubsfeeling kommt super rüber und hat mir echt gut gefallen. Die Autorin schafft ein fantastisches Setting und eine tolle Atmosphäre, die einen glauben lässt, man sei wirklich in Italien. Allein das hat mich sofort gepackt.
Aber die Story hat mehr zu bieten, als ich anfangs dachte. Die Beziehung zwischen Sara und ihrem verstorbenen Vater wird tiefgehend und einfühlsam dargestellt. Ihre Gedanken und Gefühle dazu haben mich echt getroffen. Besonders gegen Ende musste ich ein paar Tränen verdrücken, weil es so berührend ist, wie Sara sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt und Schritt für Schritt beginnt, ihre Wunden zu heilen, unter denen sie so lange gelitten hat.
Die Liebesgeschichte zwischen Sara und ihrer Jugendliebe spielt zwar eine Rolle, aber sie ist nicht kitschig und stand für mich nicht im Mittelpunkt der Handlung.
Fazit: Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen! 4,5 von 5 Ottis
Sara, erfolgreiche Workaholic und frisch geschiedene Mutter einer 14-jährigen Tochter, hat ein Kindheitstrauma bzw. einen Konflikt aus ihrem jungen Erwachsenenleben nie überwunden: Sie fühlte sich schon immer von ihrem Vater im Stich gelassen, der nun auch nach Jahren der Funkstille in seinem Haus am Gardasee gestorben ist, das er nun Sara vermacht. Widerwillig fährt sie mit ihrer Tochter Mimi nach Italien, um das millionenschwere Anwesen schnellstmöglich zu verkaufen - um festzustellen, dass alle italienischen Freunde ein ganz anderes, positives Bild ihres Vaters zeichnen. Sara ist sauer und verbittert - wird sie ihren Frieden mit dem Verhalten ihres Vaters schließen können?
Zudem läuft Sara am Gardasee ihrem Jugendschwarm wieder über den Weg, der mittlerweile -ausgerechnet - als Makler arbeitet. Kann Sara Italien, ihrem Sehnsuchtsort, weiterhin den Rücken kehren?
Es war sehr reduziert, was die romantischen Aspekte anging - über das eine oder andere keusche Küsschen ging es nicht hinaus. Man sollte hier also nicht auf der Suche nach einer Romanze sein. Für mich war es ein „Frauenroman“ im besten Sinne - es geht um das Leben, wie man es leben sollte. Um Streit, die Wichtigkeit von Arbeit, Freunde, Eltern, Beziehungen, Hobbies, und alles was so zum Leben gehört - vor der Kulisse Italiens und speziell am Gardasee. Wie findet man seinen Sinn im Leben? Und kann man die Vergangenheit ruhen lassen?
Eine Welt voller Sehnsucht, Erinnerungen und neuer Chancen. Das ist der Roman
𝑫𝒊𝒆 𝑩𝒖𝒄𝒉𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑻𝒓𝒂̈𝒖𝒎𝒆 Von Elena Sonnberg
Ihre Charaktere sind authentisch und vielschichtig, besonders Sara, deren innerer Kampf zwischen Angst und Hoffnung wunderbar nachvollziehbar dargestellt wird. Die Liebesgeschichte entwickelt sich behutsam und glaubwürdig, ohne dabei in Kitsch abzudriften. Es ist eine Geschichte über zweite Chancen und darüber, dass man den Mut haben muss, alte Wunden zu heilen, um sich auf etwas Neues einzulassen. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass einige Nebenfiguren ein wenig blass bleiben und ich mir gewünscht hätte, mehr über ihre Hintergründe zu erfahren. Dennoch tut dies der Gesamtqualität des Buches keinen Abbruch.
Das Setting rund um die Atmosphäre der Küstenlandschaft ist von der Autorin sehr lebendig geschrieben, so dass ich das Salz auf den Lippen schmecken und den Wind in den Haaren spüren konnte.
Insgesamt ist "Die Bucht der Träume" ein berührender Roman, der mich mit einem Lächeln und einem warmen Gefühl im Herzen zurückgelassen hat. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die subtile Art, wie die Themen Verlust und Trauer behandelt wurden, ohne dass es mich als Leser überforderte. Gleichzeitig gibt es genug Spannung und unerwartete Wendungen, die die Handlung stets interessant halten.
Kurzurlaub für die Seele Sara war für mich anfangs eine sehr schwierige Person, bis ich festgestellt habe, dass Elena mir einen Spiegel vorgehalten hat. Danach gabs kein Halten mehr und die Taschentücher mussten her. Eins nach dem anderen trocknete immer wieder die Tränen, die hier geflossen sind. Eine herzergreifende Geschichte über Familienbande und das Erwachsenwerden. Man verliert das Wichtige immer viel zu schnell aus den Augen und vergisst, worauf es am Ende des Lebens ankommt. Zum Gluck erkennt Sara das noch rechtzeitig und kann so endlich anfangen zu leben. Ich habe viel und sehr geweint. Vor Trauer, Schmerz und vor allem vor Freude, über Erkenntnis und den Frieden damit. Eines Tages wird mich mein Weg auch an den Gardasee führen.
Sara leitet erfolgreich eine Eventagentur. ‚Frisch geschieden, lebt sie alleine mit ihrer 14-jährigen Tochter Mimi. Zu ihrem Vater, der in Italien lebt, hat sie seit vielen Jahren keinen Kontakt und auch nicht vor das zu ändern. Doch dann wird sie vom Anruf eines Notars kalt erwischt. Ihr Vater ist verstorben und hat ihr, ausgerechnet an dem Ort, an dem sie viele glückliche Sommer verlebt hat, ein Haus hinterlassen. Für Sara steht sofort fest, dass sie das Haus verkaufen will und macht sie sich gemeinsam mit Mimi auf den Weg nach Italien an den Gardasee. Innerhalb einer Woche will sie alles regeln und so schnell wie möglich zurück nach Deutschland. Doch dort entpuppt sich nicht nur der von ihrer Assistentin engagierte Makler, als ihre Jugendliebe Matteo, sondern Pepe und alle anderen Freunde ihres Vaters nehmen sie sofort in ihrer Mitte auf. Die völlig überrumpelte Sara muss sich nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, sondern auch mit der Geschichte ihres Vaters.
Das Cover des Buches passt perfekt zu diesem tollen Sommerroman und vermittelt einem Italienfeeling pur. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich auf die Reise nach Italien begeben.
Wir haben Mitte Juni und das Wetter ist alles andere als Sommerlich. Da trifft es sich gut, dass Emena Sonnberg uns mit ihrer Geschichte Urlaubsfeeling pur bietet und uns mitnimmt nach Italien. Wer bisher nicht den Wunsch hatte, den Gardasee zu besuchen, wird ihn auf jeden Fall nach dem Lesen dieses Romans haben.
Ich bin schnell in die Geschichte eingetaucht, denn der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Innerhalb kurzer Zeit habe ich das Buch beendet. Wir verfolgen die Handlung aus der Perspektive von Sara und ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Sie hat jahrelang keinen Kontakt zu ihrem Vater gehabt. Warum das so ist, erfahren wir nach und nach.
Zu Beginn habe ich die gleiche Wut verspürt wie Sara, doch mit der Zeit gab es auch immer wieder Momente, in denen ich ihr Verhalten nicht so ganz nachvollziehen konnte. Die Autorin hat die Charaktere sehr facettenreich und authentisch beschrieben und besonders Pepe und ihre Tochter Mimi habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Allerdings habe ich so manches Mal das Gefühl gehabt, dass die Protagonisten ständig um den heißen Brei herumreden und man die Probleme viel schneller aus der Welt hätte schaffen können. Doch dann hätten wir keine so wunderbar leichten Sommerroman zu lesen bekommen. ;-)
Mit wunderschön bildhafte Beschreibungen der Schauplätze rundet die Autorin die Story perfekt ab.
Fazit. Ein wunderbarer Wohlfühlroman, der Lust macht auf einen Sommerurlaub am Gardasee.
Zum Inhalt: Sara erhält einen Anruf. Ihr Vater ist tot. Seit Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihm gepflegt und jetzt ist es zu spät. Ausgerechnet ihr hinterlässt er sein Haus am wunderschönen Gardasee in Italien. Dort, wo Sara die schönsten Sommer ihres Lebens verbracht und durch den jungen Italiener Matteo die erste große Liebe kennengelernt hat. Doch mit 19 Jahren lässt Sara all das hinter sich, bricht den Kontakt zu Matteo ab. Zu viel ist in Italien zwischen ihr und ihrem Vater vorgefallen und auch mit Matteo sieht sie keine Zukunft. Doch als die mittlerweile 39 jährige Sara mit ihrer Tochter Mimi in Italien eintrifft, um das Haus zu verkaufen, steht kein anderer vor ihr, als Matteo, der inzwischen Makler ist. Alle Erinnerungen kommen hoch, die Sara über viele Jahre versucht hat zu verdrängen. Was ist damals am Gardasee passiert? Und ist Saras Vater wirklich so ein schlechter Mensch, wie sie viele Jahre gedacht hat? Denn die Menschen, die er in Italien zurückgelassen hat, sprechen nur liebevoll von ihm…
Mein Fazit: Bella Italia! Ich packe jetzt meinen Koffer und fahre für 14 Tage an den Gardasee 😅… schön wärs. Ein absolutes Wohlfühlbuch! Die Autorin schafft es ganz wunderbar Italien und die Umgebung, in der die Geschichte spielt, einzufangen und zu beschreiben. Das perfekte Buch für den Urlaub. Sara ist eine gestandene Frau und hat vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen im Leben getroffen. Matteo ein charmanter Mann, dem man sein gebrochenes Herz wirklich anmerkt. Dann gibt es noch eine süße Liebesgeschichte zwischen zwei Teenies, die ich total mitfühlen konnte und mit der Sara perfekt umgeht. Okay, die Kommunikation hätte im Buch besser laufen können… aber so hätte es dem Buch an Spannung gefehlt. Von mir gibt es ☀️☀️☀️☀️ von fünf ☀️!
Hattet ihr schon mal einen Urlaubsflirt und seit diesem nach Jahren wiederbegegnet? Falls ja, wie ist es euch ergangen? Kamen die alten Gefühle wieder zurück?
In diesem wundervollen Buch geht es um (die älter gewordene) Sara, die von ihrem Vater ein Haus vererbt bekommt, welches mitten in Italien steht. Wo mancher sich über dieses Erbe freuen würde, steht Sara diesem mit gemischten Gefühlen gegenüber, weil sie positive und negative Aspekte mit diesem Haus verbindet. Wie wird es ihr bei ihrer Rückkehr ergehen?
Auch wenn ich noch nie in Italien am Gardasee war, so konnte ich mir aufgrund der lebhaften Beschreibungen, Eindrücke und Fotos aus dem Einband ein wunderbares Bild von der Gegend machen. Doch nicht nur diese hat mich so fasziniert, sondern auch die Herzlichkeit der Menschen, die darin beschrieben werden. Auch wenn Jahre verstrichen sind, seit Sara das letzte Mal diesen Ort besucht hatte, wurde sie mit offenen Armen empfangen und in die Gemeinschaft sowie Familie aufgenommen. Dabei war es vollkommen irrelevant, was geschehen ist.
Doch nicht nur die Figuren haben es mir angetan, sondern auch der Gedanke, der hinter diesem Buch steht. Denn wenn manche Geheimnisse früher ans Licht gekommen wären oder mancher seinen Groll beiseitegeschoben hätte, hätten Vater und Tochter die verbliebene Zeit ganz anders nutzen können. Gemeinsame Erinnerungen schaffen. Teil am Leben des anderes zu sein. Weniger Schuldgefühle zu haben, weil man so vieles im Leben des Anderen verpasst hat.
Das Buch ist ein auf und ab der Gefühle, da wir mit der Protagonistin nicht nur die schönen Seiten erleben, sondern uns mit ihr gemeinsam auf den steinigen Weg begeben.
Die Bucht der Träume, Elena Sonnberg, erschienen im Goldmann Verlag am 14. Mai 2024 Taschenbuch 464 Seiten
Klappentext siehe Buch
Inhalt Sara erbt das Haus ihres Vaters am Gardasee, möchte es aber aufgrund verschiedener Differenzen schnell verkaufen. Am Gardasee werden viele Erinnerungen geweckt und auch die Freunde ihres Vaters machen es ihr nicht leicht, das Haus zu verkaufen. Zudem ist der Makler ihre Jugendliebe und sie hat ihn nie vergessen können.
Meine Meinung Elena Sonnberg nimmt uns mit an den Lago di Garda und ich habe mich direkt rundherum wohlgefühlt. Die Beschreibungen und das italienische Lebensgefühl purzeln aus den Seiten. Den Ort und die Bucht gibt es wirklich. Aus der Perspektive von Sara betrachtet, erlebt man die glückliche Ferienzeit am Gardasee noch einmal mit. Auch das gemeinsame Hobby mit ihrem Vater erleben wir durch ihre Augen. Trotz der Traurigkeit führt Elena Sonnberg mit einer Leichtigkeit durch die Geschichte. Das Haus direkt am See, Mimi ihre Tochter, Pepe der gute Freund von ihrem Vater und auch die gute Fee Sophia und Matteo alle sind Teil der Geschichte, doch wie es am Ende ausgeht, sollte man selber lesen. So viel sei verraten, alle wachsen über sich hinaus.
Fazit Hier erwartet den Lesern eine stimmige Geschichte mit viel italienischen Flair und italienischen Köstlichkeiten. Ein leichter, lockerer Schreibstil der Autorin lässt einen abtauchen und erwärmt das Herz mit italienischer Sonne. Das Setting ist traumhaft und die Geschichte emotional. Ich vergebe gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung. In der Klappbroschur gibt es noch das Lieblingsrezept von Sara.
Wer hat Lust auf eine Reise an den Gardasee? Spätestens nach diesem sommerlichen Roman von Elena Sonnberg (Pseudonym für Adriana Popescu) träumt man von einem malerischen Setting am Gardasee mit italienischem Flair. Die Hauptfigur Sara erbt das hochwertige Haus ihres Vaters am Gardasee. Sie hatte allerdings seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm, weil er sie und ihre Mutter verlassen hat ohne sich zu erklären. Jetzt fährt Sara mit ihrer 14-jährigen Tochter Mimi nach Italien, um das Erbe möglichst schnell wieder loszuwerden. Doch der Kurzurlaub entwickelt sich in eine ganz neue Richtung. Der Makler vor Ort entpuppt sich als ihre Jugendliebe Matteo, den sie nie vergessen konnte. Erinnerungen an frühere Zeiten auch mit ihrem Vater kann sie immer weniger verdrängen und sie ist einem Geheimnis auf der Spur. Zudem verliebt sich ihre Tochter Mimi in Lorenzo und möchte den Kurzurlaub verlängern. Umgeben vom Duft des Sommers, Liebesgeschichten, bittersüßen Erinnerungen und einer traumhaften Kulisse wird der Titel zu Programm: Die Bucht der Träume. Gerne empfehle ich diesen warmherzigen Sommerroman. Von mir gibt es sommerliche 4/5 Sterne.
Herzlichen Dank an @team.bloggerportal für sonnige Lesestunden🧡
Völlig überraschend erfährt Sara vom Tod ihres Vaters, der in Italien lebte und zu dem sie jahrelang keinen Kontakt mehr hatte. Gemeinsam reist sie mit ihrer Tochter an den Gardasee, um dort das geerbte Haus zu verkaufen.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut und ich bin schnell und gut in die Handlung reingekommen. Das Setting in Italien war absolut überzeugend und einfach traumhaft beschrieben. Es herrschte eine tolle Atmosphäre in dem kleinen Ort am Gardasee und es kamen problemlos Sommer- und Urlaubsgefühle auf.
Die Handlung fand ich unterhaltsam und abwechslungsreich, denn es ist sowohl Familien- als auch Liebesgeschichte. Es werden alte Geheimnisse aufgedeckt und die Liebe wieder aufgewärmt. Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und ich wurde wirklich gut unterhalten.
Die Liebesgeschichte hat mich nicht immer überzeugt, auch wenn man die Chemie zwischen Sara und Matteo merkte. Es war manchmal ein wenig zu viel Drama und zu viel Hin und Her.
Das Buch ist absolut perfekt für den Urlaub oder sich in eben diesen zu träumen.
Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll, weil das Buch leider gar nicht meins war. Und das tut mir in der Seele weh, weil die Bücher von Adriana eigentlich immer meins sind aber diese mal wollte der Funke nicht so richtig überspringen.
Ich fand Sara leider überhaupt nicht sympathisch, sie war für mich wirklich genau so wie man sich die verbitterte, alleinerziehende Frau mit 40 vorstellt. Dafür mochte ich Mimi sehr gerne, das ist schon mal der erste und eigentlich auch der einzige Plus Punkt. Die Geschichte hat sich gezogen, Sara hatte eigentlich gegen alles eine gewisse Anti Haltung, und das "Geheimnis" mit ihrem Vater konnte mich leider auch nicht vom Hocker hauen. I'm so so sorry!
Das nächste Buch von Adriana wird wieder meins. Ich spüre es!
Es ist wundervoll und ich habe bis zur letzten Seite so sehr für dieses Ende mitgefiebert!! Boah hab ich geheult, als ich es endlich gecheckt habe 😂 und der Brief 😭 und die Fotos 😭 so viele Dinge, die mir Nahe gegangen sind… ach Adriana…
“Manchmal, denke ich, Worte sind alles was wir zurücklassen. Aufgeschrieben, gesagt oder verschwiegen”
Nur bei den Namen muss ich leider (auf sehr hohem Niveau) meckern:
Giuseppe // nicht Guiseppe Peppe // nicht Pepe (das heißt Pfeffer und Peppe ist der Spitzname für Giuseppe Gianluca (durchgehend) oder Gian Luca (zwei Namen) // Gian-Luca fühlt sich falsch an 🫣
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Der ideale Sommerroman! Man wünscht sich an den Ort des Geschehens, so anschaulich wird die Landschaft rund um den Gardasee beschrieben. Ich konnte die Schwierigkeiten, Missverständnisse und Konflikte, die Sara mit ihrem Vater hatte, gut nachvollziehen. Zumindest als Jugendliche. Aber wie es immer so ist: zu reden klärt eine Situation, man muss es aber auch tun! Die Entwicklung zum Schluss hin hat mir gefallen und mit einem zufriedenen Seufzer beende ich nun das Buch!
Der Inhalt des Buches ist eher klassisch - eine Frau die das Erbe ihres entfremdeten Vaters antritt und dabei ihre Jugendliebe wieder trifft. Das besondere an dieser Geschichte war für mich, dass Sara mitten im Leben steht, eine Teenager Tochter hat, ein Unternehmen führt und eine Scheidung hinter sich hat. Ich hab es sehr genossen Saras Geschichte zu lesen und zu sehen wie sie ihren Weg bestreitet und ihre Schwächen überkommt. Eine tolle Lektüre mit wunderbaren Gardasee Setting.
Ein wunderschönes Buch, das die Sehnsucht nach Sommer, Sonne und Meer bei mir größer gemacht hat. Gleichzeitig erzählt Elena Sonnberg alias Adriana Popescu eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht und mich zum Schluss zu Tränen gerührt hat.