Der zweite Band von Frank Schulz' Hagener Trilogie Für seine Freunde ist Bodo Morten – 38, verheiratet, angestellt – aus dem Gröbsten raus. Wenn da nur nicht immer diese quälende Migräne wäre. Als er eines Tages den Job verliert, gerät sein Leben außer Kontrolle. Er verlässt das Haus und kehrt nicht wieder. Seine Frau macht sich auf die Suche, und sie findet Zeichen eines abenteuerlichen Doppellebens, das Bodo offenbar schon seit Jahren führte … »Ein Meisterwerk der literarischen Hochkomik. Schulz hat schlicht das beste Buch des Jahres geschrieben.« Süddeutsche Zeitung
The first DNF for quite a long time! Humor like the one presented here definitely does not work for me in pandemic times. Sorry, Frank Schulz - not your fault. Maybe I'll pick you up again some time, and we'll have a good laugh & some drinks together. Tschüss.
Im Großen und Ganzen durchaus lustig. Auch sehr wortgewandt, aber dieses Bärbeln hat einen viel zu langen Teil der Handlung in Anspruch genommen. Irgendwann war es einfach nur noch nervig.
DNF nach ca. ¼. Abgebrochen, weil das Lesen keinen Spaß gemacht hat und ich keine Story gesehen habe. Zuerst wollte ich durchziehen, weil ich die ersten 1-2 Kapitel eigentlich nicht schlecht fand, aber es hat sich einfach zu sehr gezogen.
Es lässt sich ja ganz gut und amüsant an - dann beginnt es sich aber doch derbe zu ziehen und die Wortverliebtheit des Autors bzw. Ich-Erzählers wird zu sehr zu einer Art literarischer Masturbation auf die eigene Fabulierkunst, die letztlich über Seiten und Seiten ein ziemlich großes Nichts erzählt. Die tatsächlich hübsch beobachteten und formulierten Details verschwinden hinter dem unglaublichen Bombast an abufgeblasener Nullerzählung. Blöd, wenn man irgendwie erst auf Seite 418 die Kurve kriegt und die Lektüre abbricht. Trotzdem noch über 300 Seiten ungelesen, also letztlich Lebenszeit gespart.
da steht drin, dass man verrückt wird, wenn man 3 bis 5 liter bier und erhebliche mengen schnaps pro tag trinkt. hätte ich mir so auch fast gedacht, ist aber lustig zu lesen.