Amelie hat der Liebe abgeschworen, denn ihr Freund und Chef hat in der Hotelfachfrau offenbar nur eine billige Arbeitskraft gesehen. Sie trennt sich von ihm und beschließt, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, um ihre geliebte Oma Ruth bei der Führung des Familienhotels "Mistelzweig" zu unterstützen. Leider schreibt das charmante Hotel in der Altstadt von Rothenburg rote Zahlen. Amelie überlegt sich einen Ein Weihnachtsspecial - ein Zimmer in ihrem Hotel und geführte Besuche der regionalen Weihnachtsmärkte - soll Touristen locken. Dazu reisen auch der attraktive Franklin Scott und sein Großvater Georg an, der sich als Ruths Jugendliebe entpuppt. Können Amelie und Ruth das Hotel retten, und beschert ihnen das Schicksal sogar ein romantisches Weihnachtsgeschenk?
Süß wie ein Vanillekipferl, wärmend wie ein Weihnachtspunsch, romantisch wie der erste Schnee.
Nach einer schweren Enttäuschung kehrt Amelie von München nach Rothenburg zurück. Sie will ihre Großmutter Ruth bei der Führung des kleinen Familienhotels unterstützen. Schnell merkt Amelie, dass sie sich etwas einfallen lassen muss, denn das Hotel steht nicht gut da. Ihre Großmutter hat zudem einen Kredit aufgenommen, dessen Raten sie nicht mehr begleichen kann. Und die Renovierung ist noch nicht abgeschlossen. Energisch macht sich Amelie an die Fertigstellung der Zimmer. Bald schon ziehen erste Adventsgäste ein. Besonders Franklin Scott hat es Amelie angetan. Er ist mit seinem Großvater unterwegs, der damals von Rothenburg nach Amerika ausgewandert war, nun aber doch Sehnsucht nach der Heimat hatte.
Gut in die Weihnachtszeit passt diese Familien- und Liebesgeschichte. Amelie Zweig ist im Hotelfach tätig und auch ihre kleine Schwester studiert in diese Richtung. Sie wird in diesem Jahr nicht von London nach hause kommen. Nicht nur deshalb ist Amelie letztlich heilfroh, dass sie heimgekommen ist. Ihr Kummer ist schnell vergessen und ihre Omi braucht wirklich Hilfe. Zum Glück kommen die neuen Zimmer und die Ausflugsangebote bei den Gästen gut an. Die finanzielle Situation bleibt allerdings prekär. Franklin kann sie bald aufheitern, obwohl Amelie sich eigentlich nicht schnell wieder binden will.
Dieser Roman strahlt etwas Anheimelndes aus. Nach dem ersten Schrecken über das Verhalten ihres ehemaligen Chefs, kann man sich bald im Geiste in die gemütliche Hotelküche setzen und Amelie beim Pläne schmieden über die Schulter schauen. Auch Ruth lernt man besser kennen. So typisch bei älteren Leuten, sie erzählen nicht immer alles aus ihrem Leben. In der neuen Vertrautheit erfährt einiges aus Ruths Jugend. Doch auch ihre neue Tätigkeit im familieneigenen Hotel gibt Amelie neue Kraft. Auch die sympathischen Gäste machen die Lektüre zum Genuss. Lediglich vereinzelt hat man den Eindruck, dass die Darstellung etwas übertrieben ist. Dieser vergeht jedoch schnell, wenn sich wieder etwas ereignet, das die wohlige Grundstimmung wieder herstellt. Diese leichte Weihnachtslektüre passt bestens in den Winter, in dem man gerne behagliche Lesestunden genießt.
*Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig* von Julia Wolkenstein gehört zu der Buchreihe "Die schönsten Liebesromane für den Winter, die Adventszeit und Weihnachten". Schon der Titel verspricht eine herzerwärmende Geschichte, die sich perfekt für kalte Winterabende eignet. Allerdings hätte ich mir noch mehr Weihnachtsfeeling gewünscht – dieser Aspekt kam für meinen Geschmack wieder ein wenig zu kurz.
Die Liebesgeschichte zwischen Amelie und Franklin, sowie der parallelen Geschichte ihrer Großeltern, Amelies Oma und Franklins Opa, war dafür umso rührender. Wolkenstein schafft es, mit viel Emotion und Spannung die Geschichten zweier Generationen miteinander zu verweben, ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Die Verbindungen zwischen den Figuren wirken authentisch und die Auflösung der Handlung hat mich emotional berührt.
Der Schreibstil der Autorin ist ein weiteres Highlight. Er ist leicht und flüssig zu lesen, sodass man mühelos durch die Seiten fliegt. Besonders beeindruckt hat mich die Detailtreue, mit der Wolkenstein sowohl die winterliche Kulisse als auch die Gefühle der Figuren beschreibt. Das Buch schafft es, eine behagliche Atmosphäre zu erzeugen, auch wenn ich mir noch etwas mehr weihnachtliche Stimmung gewünscht hätte.
Insgesamt ist *Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig* das perfekte Buch, um an einem kalten Wintertag das Herz zu erwärmen. Es bietet Romantik und viel Emotion. Für Fans von winterlichen Liebesromanen ist es auf jeden Fall eine Empfehlung wert. 4,5/5 ⭐️
Als Amelie erfährt, dass ihr Chef und Freund eigentlich verheiratet ist und Kinder hat, trennt sie sich, kündigt ihren Job und reist nach Rothenburg ob der Tauber, um dort ihre Großmutter im Familienhotel zu unterstützen, welches kurz vor dem Aus steht. Doch Amelie will alles dafür tun, um das Hotel zu retten.
Ich fand das Buch sehr unterhaltsam zu lesen und auch das Setting in dem kleinen Hotel hat mir sehr gefallen. Auch das weihnachtliche Setting kommt sehr gut rüber.
Amelie fand ich sehr sympathisch und auch Franklin war ein netter Kerl. Die Liebesgeschichte entwickelt sich aber leider ein wenig zu schnell, und hat mir so ein wenig die Freude genommen.
Die Geschichte ist dennoch abwechslungsreich und hat einiges, wenn auch nicht immer überraschendes, zu bieten. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die sich wunderbar in der Adventszeit lesen lässt.
Rothenburg ob der Tauber als Ort des Geschehens konnte ich mir sehr gut vorstellen, die schöne Altstadt beherbergt das kleine Hotel Mistelzweig, in dem Amelie nach einer gescheiterten Liebe Zuflucht sucht, und bei ihrer Großmutter, die sie nach dem zu frühen Tod ihrer Eltern zusammen mit ihrer Schwester aufgezogen hat.
Amelie steckt all ihre Energie in das Hotel, dass schon ewig in Familienhand ist, denn leider hat es ihre Oma nicht geschafft, auf dem Laufenden zu bleiben, so dass zum einen eine umfassende Renovierung und zum anderen der Internetaufstritt des Hotels anstehen. Mit einer tollen Idee, nämlich eine Woche mit Touren zu den schönsten Weihnachtsmärkten der Umgebung anzubieten, schafft Amelie es, die Zimmer an die Gäste zu bringen.
Ich habe mich hier richtig heimisch gefühlt, eine weihnachtliche Atmosphäre, Familienzusammenhalt und natürlich auch eine Liebesgeschichte sind die Zutaten, die einen ganz zauberhaften Weihnachtsroman ausmachen. Wirklich eine schöne Geschichte, die mich in Weihnachtsstimmung gebracht hat.
Es war eine gemütliche Weihnachtsgeschichte, jedoch nichts besonders oder unerwartet. Viele „Plottwists“ waren vorhersehbar und gegen Ende wurde ich auch ungeduldig. Ich wollte das Buch schnell anschließen, weil es doch irgendwann langweilig wurde.
Vielen Dank an NetGalley für die Möglichkeit, dieses Buch lesen zu dürfen.
Leider muss ich sagen, dass ich nur einen weiteren Beweis habe, dass wirklich jeder ein Buch schreiben kann. Dies war eines der einfachsten Bücher, welches ich bisher gelesen habe. Keine Tiefe, kein wichtiger Inhalt, keine Moral oder Botschaft und so viele Klischees. Zu den schwachen Dialogen kommt hinzu, dass sie nicht wie Erwachsene reden. Wer benutzt schon das Wort «hinterhältiger Wicht» im Jahre 2024?
Zum Beginn: Der Plot mit ihrem Chef ist für die Story komplett irrelevant. Auch später trägt er nichts zur Geschichte bei, ausser den Grund, weshalb sie zu ihrer Grossmutter gezogen ist. Man hätte darauf verzichten können, weil sie keine Charakterveränderung dadurch hatte. Man würde glauben, dass es einen vorsichtiger macht, wenn man ein Jahr lang belogen und betrogen wurde. Aber nein. Unsere liebe Protagonistin lässt sich schon wenige Monate später auf eine Beziehung mit einem völlig Fremden ein, gesteht ihm ihre Liebe nach nicht einmal einer Woche und will sich sofort schwängern lassen. Sie verhalten sich nach einer einzigen Übernachtung wie ein Pärchen von einem Jahr. So funktioniert das einfach nicht. Ausser sie sind beide mental instabil und in Limerence.
Und beide Männer handeln so. Franklin fragt Amelie wenigstens, ob er sie küssen darf. Georg dagegen küsst einfach seine Ex von vor sechzig Jahren und läuft weg. Zudem ziehen beide Männer nach knapp einer Woche wegen den Frauen in die Stadt? Haben sie kein eigenes Leben? Auch planen alle eine gemeinsame Zukunft. Erneut: NACH EINER WOCHE. Teilweise noch während der ersten Woche. Es sollte so früh kein «Wir» geben. Ihr kennt euch alle nicht. Zwischen dem älteren Paar liegen sechzig Jahre. Amelie behauptet zu Beginn oft, sie könne niemandem mehr vertrauen, etc.. Aber du lässt dich so schnell auf einen völlig Fremden ein, der genau das sagt, was du hören willst? Kann es bitte bitte einen zweiten Teil geben, indem sie eine toxische Beziehung führen? Denn das Ganze hat so toxisch angefangen. Er schmuggelt sich in ihr Leben rein und stellt sich als der grosse «Retter» dar, der die arme Frau in Not rettet. Auch die Geschichte von Ruth und Georg wurde bereits tausende Male erzählt und ist nichts Neues. Allgemein lässt sich in diesem Roman nichts neues finden.
Das Buch sollte «Love Bombing 101» heissen, weil es genau das ist. Ich war wortwörtlich darüber angewidert, wie schnell die Pärchen jeweils zusammenkommen. Sowohl die vier Hauptcharaktere, als auch die Hotelgäste. «Ah ja, vergiss deine tote Ehefrau, mit welcher du hierhin wolltest. Sie hätte diese Frau, die du seit fünf Tagen kennst, sicher gerne gehabt. Komm doch einfach mit der zusammen. Ach, ihr wollt jetzt schon für nächstes Jahr buchen, nachdem ihr euch seit einer Woche kennt? Aber sicher! Schliesslich heule ich wie ein Teenie, wenn mein Freund von einer Woche sich zum Heiligabend verspätet. Ich habe ja schliesslich kein Leben und bin keine selbstständige Frau.»
Nein, im ernst. Eine Dreissigjährige lässt sich Weihnachten versauen, rennt alle halbe Stunde zur Türe und heult beim Wiedersehen nach zwei Wochen mit jemandem, den sie nicht kennt?
Das einzig Gute ist, dass es sich sehr schnell lesen lässt. Man muss weder aufmerksam sein, noch alles lesen um mitzukommen. Ich schätze, für Mütter mit jungen Kindern ist das Buch wie geschaffen. Auch mit viel Ablenkung zwischendurch kann man der Geschichte folgen. Konnte man keine Tiefe in das Ganze bringen? Alle Dialoge sind glasklar. Nichts wurde impliziert und alles so ausgeschrieben, dass es jedes Kind versteht. Alle sind sich ihrer Gefühle komplett bewusst und wissen genau was sie wollen… so schön das auch wäre, es ist unrealistisch. Und wer schliesst schon ein Hotel während der Weihnachtszeit? Da boomt das Geschäft meist. Die Ausrede, dass sie renovieren wollen, ergibt gar keinen Sinn. Welcher Handwerker kommt dir um diese Zeit? Sicher kein günstiger – Falls du überhaupt einen findest.
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Buchname: Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig (Die schönsten Liebesromane für den Winter, die Adventszeit und Weihnachten 8) Autor: Julia Wolkenstein Seiten: 260 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: beHEARTBEAT; 1. Aufl. 2024 Edition (27. September 2024) Sterne: 5
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw rotfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann das verschneite Rothenburg ob der Tauber auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Ein Hotel zum Verlieben! Amelie hat der Liebe abgeschworen, denn ihr Freund und Chef hat in ihr offenbar nur eine billige Arbeitskraft für sein Hotel gesehen. Sie trennt sich von ihm und beschließt, in ihre Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber zurückzukehren, um ihre geliebte Oma Ruth bei der Führung des Familienhotels "Mistelzweig" zu unterstützen. Doch leider schreibt das »Mistelzweig« rote Zahlen. Um wieder mehr Gäste in das charmante Hotel inmitten der märchenhaften Altstadt zu locken, bietet Amelie ein Weihnachtsspecial an: Übernachtung plus Führung über die örtlichen Weihnachtsmärkte. Dazu reisen auch der attraktive Franklin Scott und sein Großvater Georg an. Und schon bald zeigt sich, dass Oma Ruth und Georg eine gemeinsame Vergangenheit miteinander verbindet ... Können Amelie und Ruth das Hotel retten, und beschert ihnen das Schicksal sogar ein romantisches Weihnachtsgeschenk? Süß wie ein Vanillekipferl, wärmend wie ein Weihnachtspunsch, romantisch wie der erste Schnee. beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Amelie und Ruth Der Hauptprotagonist ist Franklin und Georg
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ von Julia Wolkenstein richtig gut gefallen. Das war ein Buch, genau nach meinem Geschmack und das winterliche/weihnachtliche Setting in Rothenburg ob der Tauber war einfach nur märchenhaft schön (Ich kann die Stadt echt nur jedem in der Weihnachtszeit empfehlen!!) In diesem Buch lernen wir Amelie und ihre Oma Ruth kennen sowie Franklin und seinem Opa Georg. Als Amelies Freund und Chef sie nur wie eine billige Arbeitskraft hält anstatt wie seine Freundin, beschließt sie wieder zurück nach Rothenburg zu kehren. Das ist ihre Heimatstadt. Dort will sie ihrer Oma Ruth helfen, das Hotel Mistelzweig wieder auf Vordermann zu bringen. Amelie hat sich ein spezielles Weihnachtsangebot ausgedacht – um mehr Gäste anzulocken. Und zwar macht sie Führungen durch die historische Altstadt, wenn alles schön vor lauter Schnee, glitzert. Ein besseres Setting hätte ich mir nicht vorstellen können. Als sie auf einer ihren Touren Franklin kennen lernt, steht ihre Welt Kopf... Nicht nur, das Ruth und Georg eine gemeinsame Vergangenheit haben, sondern auch noch ein paar sehr andere interessante Dinge.. Mir persönlich hat das Buch unheimlich gut gefallen. Es war unheimlich Cozy und voller Wintergefühle. Absolute Empfehlung. Ich mochte das Gesamtpaket sehr gerne. Von dem Schreibstil, den Charakteren und das Setting. Es war einfach nur zauberhaft zu lesen. Ich hatte sehr viele schöne Lesestunden im Mistelzweig ;) Deshalb bekommt „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ von mir auch verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Toller Winter/Weihnachtsroman mit einem zauberhaften Setting und ganz charmante Charaktere und einer wirklich tollen Lovestory.
Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig ist ein wunderschöner Weihnachtsroman der Autorin Julia Wolkenstein. Nachdem Amelie von ihrem Freund und Chef nur als billige Arbeitskraft ausgenutzt wurde, zieht es sie von München zurück nach Rothenburg ob der Tauber. Ihre Oma Ruth führt dort das familieneigene kleine Hotel Mistelzweig. Amelie möchte sie zukünftig mehr entlasten. Doch das kleine, charmante Hotel schreibt leider schon länger rote Zahlen. Um die Auslastung zu verbessern, modernisiert Amelie einige Zimmer und bietet ein vorweihnachtliches Special an. Sie bietet zusätzlich zu den Übernachtungen auch Fahrten zu den umliegenden Weihnachtsmärkten mit kleiner Führung an. Das kommt auch sehr gut an und so reisen Franklin Scott mit seinem Großvater Georg aus dem Norden an. Franklins Großvater sucht in Rothenburg nach einer alten Bekannten. Anscheinend verbindet Georg und Oma Ruth eine gemeinsame Vergangenheit. Können Amelie und Oma Ruth das kleine Hotel retten und gibt es für beide ein kleines Weihnachtswunder? Dieser Weihnachtsroman hat mir sehr gut gefallen. Amelie und ihre Oma Ruth sind beide sehr liebenswert und tatkräftig. Doch für Ruth wird allein langsam alles zu viel. Zum Glück ist Amelie rechtzeitig nach Rothenburg zurückgekehrt. Sie versucht zu retten was in den letzten Jahren versäumt wurde. Ob ihr das gelingen wird? Auch Franklin und sein Großvater Georg sind direkt sehr sympathisch. Georg hat ein Geheimnis, welches nicht mal sein Enkel Franklin weiß. Das Schicksal hat die beiden in das kleine Hotel Mistelzweig geführt. Ob auch es auch für die beiden ein Weihnachtswunder geben wird? Das Buch liest sich sehr leicht und die Geschichte ist sehr berührend. Man fühlt mit den Protagonisten und es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es ist eine wunderbare Weihnachtsgeschichte, die hervorragend in die besinnliche Jahreszeit passt und die einfach wunderbar eine weihnachtliche Stimmung hervorruft! Am liebsten würde man mit Amelie über die Weihnachtsmärkte bummeln, heißen Glühwein trinken und Reibekuchen essen.
Das Cover des Buches "Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig" von Julia Wolkenstein zeigt einen weihnachtlich beleuchteten Stadtkern vermutlich von Rothenburg ob der Tauber, dem Örtchen in dem die zauberhafte Geschichte spielt. Es strahlt Wärme und Behaglichkeit aus, was prima zum Inhalt des Buches passt.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen. Die Protagonisten sind wundervoll ausgearbeitet, der Schreibstil ist eingängig, mit Witz und Charme.
Die Geschichte handelt von Amelie, die - nachdem sie erfährt dass ihr Freund und Chef Rupert eine Frau und sogar 2 Kinder hat - ihren Job im Grandhotel in München fristlos kündigt und zurück in ihre Heimat nach Rothenburg ob der Tauber flieht, um ihrer Oma Ruth beim Betreiben des kleinen Hotels Mistelzweig zu unterstützen. Nach einigen Modernisierungsmaßnahmen scheint das Hotel neuen Schwung zu haben und dank Amelies kreativer Ideen steigen auch die Buchungszahlen an. Wäre da nicht die Bank, vertreten durch Leopold, der Amelie schon früher geärgert und aufgezogen hat, die Ruth und Amelie durch die in Verzug geratenen Kreditraten droht das Hotel zwangszuversteigern.... Amelie fühlt sich wider ihres Bauchgefühls gezwungen, Leopold gutmütig zu stimmen und lässt sich auf seine schmierigen Einladungen ein, doch ganz geheuer ist ihr sein "Sinneswandel" nicht... Doch als er ihr im Beisein von 2 Gästen zu nahe kommt und Franklin und sein Großvater Georg ihr zu Hilfe eilen, zeigt er sein wahres gehässiges Gesicht. Amelie und Franklin kommen sich während dessen Aufenthalt näher und schon bald ist es um beide geschehen.... Und auch Georg und Ruth finden nach einer Aussprache wieder zueinander...
Eine zauberhafte, liebevoll geschriebene Weihnachtszauber-Wohlfühlgeschichte, die den Leser mit Witz, Charme und kleinen Spitzen mitreißt und tolle Lesemomente beschert.
Amanda-Amelie Zweig erfährt eine herben Schock, als auf einmal die Frau von ihrem Chef und Liebhaber vor ihr steht. Enttäuscht von der Liebe, von ihrem Chef und dem Leben im Allgemeinen kehrt sie München den Rücken, um in Rothenburg ob der Tauber in das Hotel ihrer Großmutter Ruth zu übernehmen. Doch schnell setzt die Ernüchterung ein: Die Zimmer müssen renoviert werden und das Geld aus dem Erbe ihrer Eltern reicht nicht lange. Eine Lösung muss her. Zum Glück ist die Weihnachtszeit nahe und so bietet sie eine Weihnachtsmarkt-Tour an, die auch gerne gebucht wird. Georg Scott hat Wurzeln in Rothenburg und ist dort auf der Suche nach seiner verschollenen Jugendliebe. Gemeinsam mit seinem Enkel Franklin reist er dorthin und steigt in Amelies und Ruths Hotel ab.
Nicht nur zwischen Georg und Ruth, sondern auch zwischen Franklin und Amelie herrscht von Anfang an eine besondere Anziehung. Doch ihre Vergangenheit lässt Amelie vorsichtig werden, und außerdem ist da ja noch Leopold, der Geschäftsführer der Bank, der Hilfe für das Hotel verspricht.
Ein Weihnachtsroman, der mal mitten in Deutschland spielt, ist einfach mal erfrischend anders. Klar, jeder kennt Rothenburg ob der Tauber, selbst den Jüngeren ist die kleine malerische Touristenstadt ein Begriff, spätestens seit sie als Kulisse für das Computerspiel Monkey Island dient. Trotzdem hätte man an den Details ein wenig sparen können. Ich muss nicht wissen, wie die Straße heißt, in der sich dieses und jenes befindet. Oder wie der Bäcker oder sonstwas heißt. Das hat mich doch etwas in meinem Lesefluss gestört, weil es mich aus meinem Lesefluss riss, und ich Wichtiges von Unwichtigem trennen musste. Ansonsten mag ich den Schreibstil von Julia Wolkenstein, er ist nicht ganz so locker und leicht, lässt sich aber trotzdem gut und entspannt lesen. Eine schöne Liebesgeschichte ohne großartige Höhen und Tiefen, die uns in Weihnachtsstimmung versetzt.
„Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ von Julia Wolkenstein hat mich wirklich in seinen Bann gezogen, und das sagt schon einiges, denn wie du vielleicht weißt, arbeite ich selbst in der Hotellerie. Wenn man in dieser Branche tätig ist, liest man solche Geschichten mit einem kritischen Auge, aber hier wurde ich nicht enttäuscht.
Die Hauptfigur Amelie trifft uns direkt ins Herz, als sie mit der harten Wahrheit über ihren Chef und Freund konfrontiert wird. Wer von uns hat nicht schon mal eine bittere Enttäuschung erlebt, die uns dazu gebracht hat, zu unseren Wurzeln zurückzukehren? Amelie tut genau das und findet sich bald im Hotel ihrer Oma Ruth wieder, das dringend Unterstützung braucht. Die Höhen und Tiefen dieser Reise sind so charmant und intensiv beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst durch die festlich geschmückten Flure des Hotels zu schlendern.
Und dann sind da Franklin Scott und sein Großvater Georg, deren Ankunft im Hotel der Geschichte eine romantische und humorvolle Wendung gibt. Ich meine, wer liebt nicht eine gute Romanze zur Weihnachtszeit? Die Rückblenden in Oma Ruths Vergangenheit verleihen der Geschichte zusätzlich Tiefe und Wärme. Man spürt förmlich den Duft von frisch gebackenen Plätzchen in der Luft und hört das leise Knistern des Kamins.
Hast du schon mal ein Buch gelesen, das dich so gefesselt hat, dass du es nicht aus der Hand legen konntest? So ging es mir jedenfalls. Die Seiten flogen nur so dahin, und ehe ich mich versah, war der Tag vorbei und das Buch ausgelesen. Die Weihnachtsstimmung, die Wolkenstein heraufbeschwört, ist einfach unwiderstehlich. Vielleicht liegt es daran, dass wir alle ein bisschen Magie zur Weihnachtszeit brauchen, oder?
«Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig» ist ein zauberhaft geschriebener Weihnachtsroman von Julia Wolkenstein. Nachdem Amelie schmerzlich erfahren muss, dass ihr Freund und gleichzeitig Chef ein Doppelleben führt, trifft sie eine mutige Entscheidung. Sie gibt ihren Job auf und flieht aus dem Stadtleben in ihre geliebte Heimatstadt Rothenburg. Dort hofft sie, bei ihrer wunderbaren Oma Ruth, die das charmante Familienhotel ‘Mistelzweig’ betreibt, neue Kraft zu tanken. Gemeinsam beschliessen sie, das Hotel zu modernisieren, um nicht nur die alten Schulden abzubauen, sondern auch die Liebe zur Gastfreundschaft neu zu entfachen. Doch das Leben im Hotel birgt viele Überraschungen. Während Amelie sich um die Renovierungen kümmert, begegnet sie einer bunten Palette von Gästen, darunter Franklin Scott und sein Grossvater Georg. Schnell wird klar, dass zwischen Oma Ruth und Georg eine tiefere Verbindung besteht… Julia Wolkenstein gelingt es meisterhaft, eine herzerwärmende Geschichte zu erzählen, die nicht nur von der Bedeutung von Familie und Tradition handelt, sondern auch von der Kraft der Liebe und der Hoffnung. Die liebevollen Details, die in die Charaktere und die Kulisse eingeflochten sind, lassen die Leserinnen und Leser in die winterliche Idylle Rothenburgs eintauchen und die Magie der Weihnachtszeit spüren. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mir viele entspannende Momente geschenkt. Es war berührend zu erleben, wie Amelie mit Hingabe und Mut für ihre Oma und das Hotel kämpft. Ich vergebe 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️und kann «Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig» jedem empfehlen, der sich nach einer herzlichen und inspirierenden Geschichte sehnt, die das Herz erwärmt und die Seele streichelt ❤
„Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ ist herzerwärmend, romantisch und voller Weihnachtszauber. 🎄✨
5/5 ⭐
✨ Highlight/Lieblingsbuch 🎄 gelungenes Buch, mochte ich sehr 🎄 ✨ war okay ✨ nicht meins ✨ abgebrochen
📚 Zusammenfassung: Amelie hat der Liebe abgeschworen – denn ihr Freund und Chef sah in ihr nicht die Frau an seiner Seite, sondern nur eine Arbeitskraft. Also kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber, um ihrer geliebten Großmutter Ruth im Familienhotel „Mistelzweig“ zu helfen. Doch dort schreiben sie rote Zahlen. Amelie startet ein besonderes Weihnachtsspecial: Übernachtung plus Führung über die Weihnachtsmärkte der Stadt. Unter den Gästen sind auch der charmante Franklin Scott und sein Großvater Georg – und schon bald wird klar, dass Georg und Ruth eine gemeinsame Vergangenheit haben. Wird es Amelie gelingen, das Hotel zu retten – und findet sie dabei ihr eigenes Weihnachtswunder?
💬 Meine Meinung: Julia Wolkenstein zaubert eine gemütliche, winterliche Atmosphäre, in der man sofort eine Tasse Tee auf dem Sofa genießen möchte. Die Figuren sind sympathisch: Amelie mit ihrem Mut für Neuanfang, Ruth mit Herz und Geschichte, Franklin und Georg mit Charme und Vergangenheit. Der Ort Rothenburg ob der Tauber, verschneite Gassen, Weihnachtsmärkte – all das entsteht lebendig im Kopf und sorgt für eine wunderbare Stimmung. Die Handlung ist vorhersehbar – ja – aber genau deshalb so passend für diesen Wohlfühl-Weihnachtsroman. Kein großer Twist, sondern viel Herz, Duft von Zimt und Gefühl.
✨ Mein Fazit: „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ ist ein zauberhafter Weihnachtsroman mit Gefühl, Romantik und Wärme. Perfekt für die Advents- und Winterzeit – ich habe das Buch geliebt. 💝
Amelie arbeitet in einem Grandhotel in München, ihr Chef ist aich ihr Freund, zumindest bis sie merkt, dass sie nicht die einzige ist. Enttäuscht kündigt sie und kehrt zurück in ihre Heimat nach Rothenburg ins Hotel ihrer Oma. Dort angekommen stellt sie fest, es war allerhöchste Zeit das sie zurückgekommen ist, das Hotel muss dringend modernisiert werden. In der Weihnachtszeit kommt ein junger Mann mit seinem Großvater und dieser Großvater ist kein Unbekannter bei Amelies Oma.
Meine Meinung:
Zu Weihnachten gehören Weihnachtsromane. Hier sprach mich sowohl Cover als auch Klappentext an. Ich erwarte nicht viel von einem Weihnachtsroman, ein schönes Setting, weihnachtliches Gefühl, eine Liebesgeschichte, einfach ein Wohlfühlroman, es muss nichts tiefgründiger sein, einfach nette Unterhaltung. Setting und weihnachtsfeeling gab es, das fand ich auch total schön, vor allem da ich Rothenburg auch kenne, wenn auch nicht zur Weihnachtszeit. Nun zur Story, die fand ich nur durchschnittlich, vor allem hat mich gestört, dass, wenn ich nachrechnen, das mit dem Alter alles so nicht wirklich sein konnte, sowas stört mich irgendwie, da kann ich dann auch nicht drüberweglesen. Dann war die ein oder andere Handlung so seltsam und unerwartet und hatte keinerlei Mehrwert für die Story, aber das sind Nebensächlichkeiten, über die viele wahrscheinlich hinweglesen. Am Ende blieb eine nette, ganz unterhaltsame Story übrig, die mich nicht ganz so berühren konnte, wie gewünscht. Aber das Setting ist schon sehr schön gewesen und macht Lust auf Weihnachtsmarktbesuche, Plätzchen und Glühwein oder Punsch.
Einfach Romantik pur Wie das schöne Cover und der Klappentext uns schon aufzeigen, es wird weihnachtlich und heimelig. Der Leser wird nach Rothenburg ob der Tauber entführt und das zur Weihnachtszeit. Nach einer missglückten Liebe kehrt Amelie hierhin zurück. Ihre Großmutter hat ein kleines Hotel und braucht dringend Hilfe, was sie aber nie zugeben würde. Sie schreibt rote Zahlen und Amelie wird klar, hier will sie bleiben, hier ist sie zu Hause. Das „Mistelzweig“-Hotel wird ihr Projekt und sie steckt alles Geld und Liebe hinein. Amelie ist ja vom Fach somit ist das schon die halbe Miete. Sie modernisiert und organisiert. Was neues muss her und so kommt es, dass man jetzt nicht nur eine Übernachtung buchen kann, nein, es gibt ein plus dazu. Eine Führung durch die örtlichen Weihnachtsmärkte. Es scheint zu funktionieren… Melden sich dann auch noch der attraktive Franklin Scott und sein Großvater Georg gleich dazu mit an. Oma Ruth scheint Georg zu kennen, was steckt dahinter. Amelie bemerkt sofort dass die Vergangenheit hier eine große Rolle spielt.
Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und natürlich einem Happy End. Der Schreibstil ist flüssig und die Charakteren stimmig. Auch das Setting nimmt einen mit in die Vorweihnachtszeit. Für eine romantische Wohlfühlstory zwischendurch sehr gut geeignet.
Klare Kauf- und Leseempfehlung Ich danke NetGalley und dem beHEARTBEAT für dieses Leseexemplar. Welches meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.
Was für eine charmante Weihnachtsgeschichte! Amelie landet nach einer bitteren Enttäuschung wieder in ihrer Heimat Rothenburg und wagt dort einen kompletten Neustart. Mit ihrer liebenswürdigen Oma Ruth stellt sie sich der großen Aufgabe, das alte Familienhotel wieder zum Leben zu erwecken – und das kurz vor Weihnachten.
Die Geschichte ist ein gelungener Mix aus herzerwärmenden Momenten, ein bisschen Chaos und einer guten Portion Humor. Ich fand es toll, wie Amelie und Ruth gemeinsam anpacken: von Renovierungsarbeiten bis hin zu kreativen Ideen wie Weihnachtsmarktführungen, um das Hotel attraktiver zu machen. Dabei merkt man, wie sehr sich Amelie weiterentwickelt und wieder ihren Platz im Leben findet.
Die Figuren wirken echt und sympathisch – Ruth vor allem mit ihrem trockenen Humor und ihrer Entschlossenheit, auch mit moderner Technik Schritt zu halten. Die Rückblicke in die Vergangenheit bringen zusätzliche Tiefe und geben der Geschichte das gewisse Etwas.
Natürlich darf ein bisschen Drama nicht fehlen: Leopold, der fiese Banker, macht es Amelie nicht leicht. Doch trotz der Hindernisse bleibt sie standhaft, was mich immer wieder mitfiebern ließ. Und dann gibt es noch die schönen, romantischen Momente mit Georg, die für ein warmes Weihnachtsgefühl sorgen.
Mein Fazit: Dieser Roman ist wie eine Tasse heißer Kakao an einem kalten Winterabend – gemütlich, herzerwärmend und genau richtig für die Weihnachtszeit. Wer Lust auf eine lockere, unterhaltsame Geschichte mit stimmungsvoller Atmosphäre hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen!
Oh mein Gott, war dies eine wundervolles Buch. Einfach zuckersüß, herzerwärmend, romantisch und liebevoll.
Julia Wolkenstein hat mich mit dieser Handlung absolut begeistert. Ich war sofort in Weihnachtsstimmung und hab absolut mitgefiebert. Außerdem möchte ich genau in diesem Hotel der Geschichte bitte Urlaub machen und auch diese Weihnachtsmarkttour erleben. Die Beschreibungen der Orte und Gegebenheiten ist so bildlich und authentisch. Für mich einfach perfekt. Ich möchte definitiv mehr von Julia Wolkenstein lesen.
Amelie lebt und arbeitet in einem Hotel in München. Sie erlebt hier aber kurz vor Weihnachten ein sehr einschneidendes Erlebnis für sich und beschließt München zu verlassen. Sie geht zu ihrer Oma, welche in ihrer Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber, das Familienhotel Mistelzweig betreibt. Oma Ruth freut sich über die Rückkehr, denn so langsam wächst ihr alles über den Kopf. Sie geht nicht mit der Zeit und auch die Bank sitzt Oma Ruth im Nacken. Selbstverständlich greift Amelie ihrer Oma unter die Arme. Das Hotel schreibt zwar rote Zahlen, doch Amelie hat eine Vision. Ob ihr dies gelingt? Und warum gerade ihre ersten Gäste nach der Renovierung für den Verbleib des Mistelzweigs entscheidend sind, das müsst ihr einfach erleben.
Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für dieses wundervolle Buch. Ich liebe es, wie hier die Vergangenheit von Oma Ruth genau den richtigen Raum bekommt und wie deutlich gemacht wird, das Veränderungen manchmal Angst machen, aber absolut wichtig sind.
Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig von Julia Wolkenstein ist eine charmante Geschichte, die perfekt zur Vorweihnachtszeit passt. Die Handlung dreht sich um Amelie, die nach einem enttäuschenden Kapitel in München zu ihrer Großmutter Ruth und deren verschuldetem Familienhotel in Rothenburg zurückkehrt. Entschlossen, das Hotel vor dem Verkauf zu retten, entwickelt Amelie kreative Ideen, darunter Weihnachtsmarktführungen, die eine besondere Magie in das Hotel bringen.
Die Charaktere, besonders die resolute Amelie und die liebevolle Ruth, wirken authentisch und sympathisch. Der Charme des Hotels und die malerische Kulisse Rothenburgs schaffen eine gemütliche Atmosphäre, die perfekt in die kalte Jahreszeit passt. Eine Prise Romantik wird durch Franklin und die wiederauflebende Jugendliebe zwischen Ruth und Georg hinzugefügt, was der Geschichte zusätzliche Tiefe verleiht. Eine Bedrohung durch einen skrupellosen Bankangestellten sorgt für Spannung, ohne die Leichtigkeit des Romans zu beeinträchtigen. Der flüssige und humorvolle Schreibstil der Autorin schaffen zudem eine angenehme Leseatmosphäre. Das Hin- und Herspringen zwischen Gegenwart und Rückblicken ins Jahr 1965 ist gelungen und fügt der Geschichte nostalgische Wärme hinzu.
Perfekt für Fans von romantischen und weihnachtlichen Geschichten, die ein warmes Lächeln ins Gesicht zaubern.
Amelie kehrt nach Rothenburg in das Hotel ihrer Großmutter Ruth zurück nachdem sie von ihrem Chef in München verarscht wurde. Dort verleiht sie dem Hotel neuen Glanz. Leider muss sie nach kurzer Zeit erfahren, dass ihre Großmutter einen viel zu hohen Kredit aufgenommen hat, den sie nicht mehr begleichen kann. Amelie tut alles um das Hotel Mistelzweig zu retten und lernt die Gäste Franklin und seinen Großvater Georg kennen. Franklin hat sofort Amelies Kopf verdreht und auch Ruth ist sehr überrascht von Georgs Ankunft im Hotel. Doch können sie es gemeinsam schaffen das Hotel zu retten?
Der Roman ist sehr schön geschrieben. Mit hat der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut gefallen. Mich hat der Roman sehr mitgerissen, da ich mich sehr gut in die Protagonisten einfühlen konnte. Die Gefühle und auch die Spannung werden sehr gut rübergebracht durch die Autorin. Man möchte unbedingt wissen wie es mit dem Hotel weitergeht und ob sie es schaffen, gegen den skrupellosen Bankleiter anzukommen. Die weihnachtliche Stimmung im Hotel konnte ich mir bildlich vorstellen, da es so detailliert und schön beschrieben wurde.
Alles in allem ein wirklich schöner gefühlvoller Liebesroman, der aber auch Spannung enthält. Man kann sich das Setting mit dem Hotel sehr gut bildlich vorstellen. Vor mir eine klare Leseempfehlung für die Weihnachtszeit!
3.5/5⭐️ Ein Weihnachtsmärchen, das wie Lebkuchen duftet!
„Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ ist wie eine Tasse heiße Schokolade mit extra Sahne – du weißt, was du bekommst, und genau deshalb liebst du es. Diese kleine Weihnachtsgeschichte ist vorhersehbar? Ja, absolut. Aber ehrlich gesagt, würde uns irgendetwas anderes bei dieser festlichen Kuschel-Lektüre überhaupt gefallen?
Amelie, die sich vom Grinch ihres Lebens (alias ihrem Ex-Freund und Ex-Chef) befreit, ist die Heldin, die wir anfeuern, während sie das kleine, aber magische Familienhotel Mistelzweig wieder auf Vordermann bringt. Oma Ruth ist die Oma, die wir uns alle wünschen, und Franklin Scott? Nun, der könnte glatt als der männliche Protagonist jedes Hallmark-Films durchgehen – und wir beschweren uns nicht.
Natürlich spielen Zufälle die Hauptrolle, und manchmal möchte man dem Schicksal fast zurufen: „Na, das hast du aber jetzt übertrieben!“ Aber Hand aufs Herz: Gerade diese zuckersüßen Zufälle sind der Grund, warum man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legt.
Wenn du auf der Suche nach Tiefgang und großen literarischen Überraschungen bist, bist du hier falsch. Wenn du aber eine Geschichte willst, die dir die Seele wärmt, ein bisschen Glitzer in deinen Alltag streut und dich Weihnachten noch mehr herbeisehnen lässt – dann schnapp dir „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“. Denn, mal ehrlich, wer könnte zu einem Buch widerstehen, das süßer ist als gebrannte Mandeln?
Nachdem Amelie erfährt, dass ihr Freund, welcher auch gleichzeitig ihr Chef ist, ihr verschwiegen hat, dass er verheiratet ist und Kinder hat, kündigt sie und fährt zurück nach Rothenburg ob der Tauber. Dort betreibt ihre Oma Ruth das kleine Hotel Mistelzweig und Amelie will sie unterstützen und steckt ihre Ersparnisse in die Renovierung der Zimmer. Zusätzlich bietet sie Touren zu den umliegenden Weihnachtsmärkten an. Franklin begleitet seinen Großvater Georg nach Rothenburg, da dieser aus einem besonderem Grund nach Rotheburg gekommen ist. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben mich überzeugen können. Die winter- bzw. weihnachtliche Atmosphäre war überzeugend und hat mir sehr gut gefallen. Auch die Liebesgeschichte war angenehm zu lesen und gut ohne großes Drama aus. Ich habe Amelie, Ruth, Franklin und Georg sofort ins Herz geschlossen und auch die übrigen Hotelgäste waren tolle Figuren. Ich lese sehr selten Weihnachtsbücher, aber dieses hat mir sehr gut gefallen und ich werde es bestimmt in den nächsten Jahren noch einmal lesen, da es die Weihnachtsstimmung sehr gut vermittelt hat.
Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig ist eine weihnachtliche Geschichte mit einer langen Familiengeschichte. Mich hat der Klappentext angesprochen und da ich gerne solche Geschichten lese, war ich gespannt
Amelie kehrt nach einer Entdeckung zurück nach Hause ins Hotel Mistelzweig, dort wo sie aufgewachsen ist. Ihre Oma ist nicht mehr die jüngste und steht mit dem Hotel aktuell schlecht da. Da kommt Amelie gerade richtig. Sie gibt alles, um das Hotel wieder auf Vordermann zu bringen, doch es gibt da auch jemand, der das verhindern will Frisch renoviert und mit neuem Plan begrüßt Amelie die neuen Gäste, darunter auch Franklin und seinen Großvater, der früher auch in der Stadt gewohnt hat
Im Großen und Ganzen ist für mich die Geschichte recht farblos geblieben. Die Autorin versucht durch die Familiengeschichte, aber auch durch den Versuch, das Hotel zu retten, Spannung aufzubauen. Die Liebesgeschichte zwischen Amelie und Franklin konnte mich leider auch nicht ganz mitnehmen. Ich bin beim lesen leider über mehrere Logikfehler gestolpert. Auch zum Ende hin wollte ich nur noch, dass es ein Happy End gibt, der Epilog war schön. Die Grundidee war gut, die Umsetzung war dann für mich leider nichts
Rezension zu "Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig" von Julia Wolkenstein ❤️❤️❤️❤️❤️
Erholsam und gut 😁
Amelie beginnt ein neues Leben. Im schönen Rothenburg will sie gemeinsam mit Ruth das "Hotel Mistelzweig" modernisieren. Sodaß mehr Gäste im Laufe der Zeit kommen. Acht Zimmer sind zuerst fertig und mit einem Ausflug begeistert sie dabei auch die ersten Gäste. Aber - die Zeit läuft und die Bank gibt ihr wenig Zeit....
Können die beiden Frauen das kleine Hotel aufrechterhalten?
Im kleinen Hotel habe ich mich auch sehr wohlgefühlt. Da würde ich auch äusserst gerne mal übernachten. Da gäbe es dann bestimmt unendlich viel Buchplausch zwischendurch.
Das sagt mir Grade mein Bauchgefühl. Ich schwärme noch jetzt sehr davon. Und finde es auch sehr bewundernswert, das Ruth mit der neuen PCTechnik klarkommt - man lernt im Leben ja täglich dazu. 😀
Es ist ein wirklich schöner Weihnachtsroman, der besonders gut zur Weihnachtszeit passt. Ich lade Euch alle sehr herzlichst ins herrliche Buchhotel ein.
Ein zuckersüßes Weihnachtswunder Julia Wolkenstein entführt den Leser in das winterliche Rothenburg ob der Tauber, wo Amelie nach dem bitteren Ende ihrer letzten Beziehung, Halt bei ihrer Großmutter Ruth und im familieneigenen Hotel sucht. Schnell wird ihr bewusst, dass sie das Ruder übernehmen muss, denn sonst verliert ihre Großmutter das kleine Hotel Mistelzweig an die Bank. Amelie lässt sich etwas einfallen, renoviert die Zimmer, investiert und schmiedet Pläne, was sie allerdings braucht sind Gäste. Die stellen sich rasch ein, ganz vorne weg Franklin Scott und sein Großvater Georg. Beide kommen nicht grundlos nach Rothenburg, denn Georg stammt aus der pittoresken Kleinstadt und hat dort noch etwas zu klären, beziehungsweise, sein Herz verlangt nach Antworten. „Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ ist eine Wohlfühlromanze mit viel Weihnachtsfunkeln und voller Glühweinduft, die richtig ans Herz geht. Flüssig zu lesen, fliegt man nur so durch die Seiten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der kurzweilige und wärmende Lovestorys liebt.
Ich bin mit den Erwartungen in das Buch gestartet, dass ich eine cozy, leichte, gemütlich Weihnachtsstory bekommen würde. Und genau das habe ich auch bekommen. Es ist einfach eine super süße und auch familiäre Geschichte. Der Schreibstil verbreitet Weihnachtsstimmung und gemütliche Lesezeiten durch die lockere Art.
Gerade die Idee mit den zwei Handlungssträngen konnte mich überzeugen. Und Kleinstädte liebe ich sowieso, da hat mich noch keine enttäuscht. Auch das Setting war bezaubernd: Schnee, Weihnachtsmärkte, ein gemütliches Hotel… Amelie und ihre Oma Ruth konnte man auch einfach nur ins Herz schließen.
Die Liebesgeschichte war für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich, aber da ich wie beschrieben das Buch aus anderen Gründen gelesen habe, ist das für mich kein sonderlich negativer Punkt.
Es war durchweg eine gemütliche Lesezeit. Ich kann es allen empfehlen, die eine Einstimmung in die Weihnachtszeit mit einem super cozy Setting und sympathischen Personen haben möchten.
Nach ihrem Beziehungsende kehrt Amelie zurück zu ihrer Oma und dessen Hotel Mistelzweig. Schon zu Beginn sieht man die tiefe Verbundenheit zwischen Amelie, ihrer Omi, dem Hotel und Rothenburg. Amelie ist eine äußerst sympathische junge Frau der in München übel mitgespielt wurde. Doch trotz allem lässt sie sich nicht unterkriegen und kämpft für das Hotel Mistelzweig. Auch Ruth, ihre Oma, lernt man kennen und lieben. Ebenfalls wichtige Protagonisten sind Franklin und sein Großvater Georg. Ich war gespannt auf die Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Es ist spannend, humorvoll und so voller Gefühle geschrieben. Viel Liebe zum Detail, die das Buch noch weiter abrundet. Ich liebe die Entwicklungen und Wendungen. Aber vor allem den Abschluss. Ganz klare Leseempfehlung.
Vielen Dank an NetGalleyDE und beHEARTBEAT für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares durch den NetGalleyDE Adventskalender.
Das Cover: Ist winterlich und durch die beleuchteten Häuser entsteht eine gewisse gemütliche Atmosphäre. Es passt gut zu einem Winter Roman.
Meine Meinung: Das Buch spielt mit einigen Klischees und bekannten Tropes aus Weihnachtsromanen, aber für sowas liest man am Ende des Tages genau solche Bücher.
Die Geschichte spielt in einem süßen Ort in dem man schnell Amelie, ihre Oma Ruth, die Gäste des Hotels und natürlich Franklin und seinen Opa Georg kennenlernt.
Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber ich mochte den Stil sehr. Besonders die Besuche einiger Weihnachtsmärkte haben eine tolle Atmosphäre geschaffen und auch die Erinnerungen aus Oma Ruths Leben waren ein Highlight.
Mein Fazit: Eine tolle und weihnachtliche Geschichte. Für Fans von solchen Romanen auf jeden Fall ein Muss. Macht euch ein warmes Getränk und macht es euch gemütlich.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte ,die zu Herzen geht Eine Liebe ,die vor mehr als fünfzig Jahren begann und dann durch tragische Umstände endete findet nun endlich ein Happy End. Amelie kehrt nach Rothenburg zurück um im Hotel ihrer Großmutter zu arbeiten nachdem ihre Beziehung in die Brüche ging . Ihre Oma kämpft um den Erhalt des Familienhotels und Amelie stürzt sich mit Feuereifer daran es zu modernisieren um den Kredit ablösen zu können. Doch dagegen hat ihr ehemaliger Klassenkamerad und jetziger Leiter der Bank was dagegen. Der versucht alles um an das Hotel zu kommen Doch da hat er sich die falsche Familie ausgesucht .
Amelies Oma trifft ihre frühere Liebe in ihrem Hotel wieder und nun ja alte Liebe rostet nicht . Und was als Ausflug in die Vergangenheit begann endet mit viel Liebe und Glück Doch kest selbst und wandelt mit uns durchs weihnachtliche Rothenburg
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: "Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen, es ist nur dumm, Hilfe abzulehnen, wenn man sie dringend braucht."
Das Cover sah richtig schön aus und der Klappentext hatte mich direkt überzeugt. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Geschichte war wirklich toll.😍 Durch diese Geschichte ist die Vorfreude auf Weihnachten noch mehr gestiegen.🎅🏻 Denn das Setting mit dem Hotel Mistelzweig, den Weihnachtsmärkten und allgemein die Atmosphäre des Buches haben mir sehr gut gefallen.❄️ Die Hauptcharaktere Amelie und Franklin waren mir beide direkt sympatisch. Auch Ruth und Georg habe ich direkt in mein Herz geschlossen.🩷
🅕🅐🅩🅘🅣: Eine süße und winterliche Weihnachtsgeschichte mit tollen Charakteren und einer Prise Humor - Leseempfehlung ist definitiv raus!🩵
Wieder ein Werk das man (ich) auf den ersten Blick unterschätzt. Eine Weihnachtsromanze unter vielen und doch etwas eigenes. Neben Weihnachten und großen Gefühlen, geht es um Ungerechtigkeit und das überwinden vergangener Erlebnisse. Ein ehrlicher und bisweilen frustrierender Blick auf die Realität kleiner, familiärer Hotels und ihrem Kampf ums fortbestehen. Ich habe das Buch am Stück durchgelesen und kann es jedem ans Herz legen, der nach einer Lektüre vor dem winterlichen (oder virtuellen) Kamin sucht. Vielen Dank NetGalley für die Möglichkeit es im Rahmen des Adventskalenders kostenlos zu lesen.