Spukt es in Fogmire House? Justus, Peter und Bob lernen Dr. Sandler kennen. Die Musikwissenschaftlerin arbeitet für eine Stiftung, die junge Musiker unterstützt. Ihr wurde eine alte Villa vermacht. Der vorherige Besitzer, Fenn Fogmire, soll hier in der Vergangenheit Séancen abgehalten und Kontakt zu Verstorbenen aufgenommen haben. Hat er das wirklich mit einem besonderen Gerät getan? Wo ist das Fantasmofon jetzt? Als es in der Villa summt, brummt, flackert und unheimliche Stimmen flüstern, gerät alles durcheinander. Die drei ??? glauben nicht an Geister! Genau der richtige Fall für die drei ??? aus Rocky Beach.
Absoluter Fanservice, alle Anforderungen, die ich an ein Buch der drei ??? stelle, wurden komplett erfüllt. Habe mich hervorragend unterhalten gefühlt ☺️
4.5 (aufgerundet). Vermutlich einer der stärksten Bände seit einigen Jahren, hat mich total abgeholt. Hätte sogar zur Abwechslung mal etwas länger sein können, wenn der Showdown oder das Ende dafür mehr Seiten abbekommen hätten, ist aber auch so überdurchschnittlich gut gepaced und alle drei Fragezeichen konnten ihre Stärken zeigen (zur Abwechlsung auch mal eine wirklich gute Peter-Charakterisierung!). Also: Jenna, can we be best friends??
Eine geheimnisvolle Erbschaft, ein seltsames Rätsel und ein unheimliches Spukhaus. Das alles lässt ein schönes Klassikerfeeling aufkommen. Eine spannende Geschichte, gut erzählt und alle drei Detektive kommen zum Einsatz. Nebenbei lernt man auch noch etwas über clevere Erfinderinnen aus dem 19ten Jahrhundert, die im Geheimen arbeiten mussten, weil sie eben Frauen waren. Es gibt auch eine kleine Neuerung- Blacky der Mynah dufte nach langer Zeit endlich in eine größere Voliere umziehen. Da guckt er bestimmt nicht mehr in die Röhre.
3.5/5 Mir hat der Fall besonders durch seine leicht gruselige Atmosphäre mit dem alten Haus als Setting gut gefallen. Im Hörspiel wurde die Akustik des Hauses richtig stark umgesetzt. Die Folge ist spannend, aber das Ende hätte noch einen stärkeren Plottwist haben können.
Ein verwinkeltes kunstvolles Spukhaus, Geisterstimmen in einer Maschine, alles in allem sehr klassisches DDF-Feeling, sogar mit dem klassischen K.O.-gestürztem Bob [hatten wir lange nicht mehr], ohne dabei zu "das hab ich doch schonmal gelesen" zu sein. Der Charakter von Sax Sandler's Ex, Dr. Sandler, war ein angenehmer Gast für dieses Abenteuer, und mal mehr von Sax selbst zu sehen war auch nice. Der Fall ist spannend, die Aspekte im Bezug auf Tonaufnahmehistorie sehr interessant eingebaut, alles in allem ein tolles Buch, das sicher auch als Hörspielumsetzung super werden wird. Allerdings denke ich, dass es bei einer über 230 Bände langen etablierten Reihe nicht notwendig war, bekannte Fakten wie "Justus lebt bei seinem Onkel und seiner Tante" und der Herkunft von Blacky nochmal im Detail vorzukauen - aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
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Spukt es tatsächlich in Fogmire House? Diese Frage stellen sich Justus, Peter und Bob, als sie Dr. Sandler begegnen. Dr. Sandler ist Musikwissenschaftlerin und arbeitet für eine Stiftung, die talentierte junge Musiker fördert. Kürzlich wurde ihr eine alte, imposante Villa vermacht, die früher einem gewissen Fenn Fogmire gehörte. Dieser mysteriöse Mann soll in der Vergangenheit in dem Anwesen Séancen abgehalten und Kontakt zu den Verstorbenen aufgenommen haben. Gerüchte besagen, dass er dies mithilfe eines besonderen Apparats getan habe – des sogenannten Fantasmofons. Doch was ist dieses geheimnisvolle Gerät wirklich, und wo könnte es sich heute befinden?
Kaum betreten die drei Detektive die Villa, beginnen in der alten Villa seltsame Dinge zu geschehen: Es summt und brummt an den Wänden, Lichter flackern auf unerklärliche Weise, und unheimliche Stimmen scheinen aus dem Nichts zu flüstern. Das ganze Haus scheint von einer unheimlichen Präsenz erfüllt zu sein, und die mysteriösen Ereignisse häufen sich. Die drei ??? sind jedoch überzeugt, dass es für diese Phänomene eine logische Erklärung geben muss – schließlich glauben sie nicht an Geister! Doch gerade diese Herausforderung macht den Fall für Justus, Peter und Bob besonders reizvoll. Können sie das Geheimnis von Fogmire House lösen und herausfinden, was wirklich hinter den Spukgeschichten steckt?
Dieser Band der drei Fragezeichen ist erneut äußerst gelungen und hat mich vollkommen gefesselt. So sehr, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Die spannende und gut durchdachte Handlung hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Während des Lesens hatte ich zwar einige Vermutungen, wie sich die Geschichte entwickeln könnte, aber die größte Frage blieb bis zum Schluss ein ungelöstes Rätsel. Die unerwarteten Wendungen und die dichte Atmosphäre sorgten dafür, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Ein weiteres Meisterwerk in der Reihe, das ich jedem Fan nur empfehlen kann.
Dieser Fall kommt in einigen Punkten sehr klassisch daher: Justus darf mal wieder tüfteln und die Lösung als Erster parat haben, Bob stellt seine Recherchefähigkeiten unter Beweis und Peter betätigt sich nicht nur einmal körperlich.
Dass Letzterer trotz des düsteren bis unheimlichen Settings mit einigen logischen Schlussfolgerungen glänzen kann, ist sehr erfrischend! Auch Bob wird nicht nur in der Bibliothek abgestellt, sondern macht bei seinen Recherchen an verschiedenen vertrauten Orten wie der Uni Ruxton neue Bekanntschaften. Nebenbei kommen Sax Sandler und sogar Blacky mal wieder richtig zu Wort, wie man es lange nicht mehr gewohnt ist.
Die Auflösung des Falls überzeugt, ist weder zu offensichtlich noch wirkt sie erzwungen. Sehr viel Spaß macht auch der anschaulich beschriebene Schauplatz, der an ältere mystische Fälle erinnert. Eliche neue, sympathische Charaktere runden das Ganze ab – von einigen hört man vielleicht nicht das letzte Mal. Große Leseempfehlung!
Ein atmosphärischer Fall mit einer schönen Hintergrundgeschichte! Sich das Gebäude als dunkle Villa Kunterbunt vorzustellen, war eine tolle Idee. Und obwohl ich mich nicht wirklich für die Physik hinter dem Fantasmofon begeistern konnte, gefiel mir wiederum die Vorstellung von den Rohren in den Lampen gut. Der liebenswerte Mr Watts war dann definitiv mein Highlight des Falls. Nur Bobs Chef wirkte sehr aufdringlich gegenüber seiner Exfrau…
War wieder mal ein solider Fall. Ich mochte besonders die Dr Sandler und das Setting. Solche Fälle sind mir eh am liebsten die so ein wenig gruselig sind. Auch hat mir das Ende sehr gut gefallen besonders als Mint Studentin.
This case had everything I love about the ‚Drei Fragezeichen‘: a mysterious - kind of creepy - old villa, unconscious Bob and some refreshingly witty dry humor.
Sagen wir es kurz: ich habe schon bessere Bände gelesen und bin etwas traurig darüber, da Kari Erlhoff Bücher mir normalerweise echt gut gefallen. Irgendwas hat mich hier gestört und ich kann nicht ganz sagen was, von allem ein bisschen.