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Von Alraune bis Zentaur - Ein Harry Potter lexikon

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Harry-Potter-Fans brauchen Orientierung: Spätestens ab Band 4 muss der Normalleser (wir sprechen hier nicht von den hartgesottenen Fans, die alle Bände schon mehrmals gelesen haben) sich eingestehen, dass es gar nicht mehr so einfach ist, den Überblick zu behalten. Wer war gleich nochmal Nicolas Flamel? Welcher der Lehrer an der Zauberschule Hogwarts war eigentlich ein Werwolf? Wie funktioniert ein Zeitumkehrer? Und welche Waren kann man bei Flourish & Blotts erstehen?

Dieses Bändchen versammelt die wichtigsten Begriffe aus der Welt von Harry Potter. Neben Kopfnüssen, wie den oben erwähnten, finden sich natürlich auch Informationen über bekanntere Begriffe wie "Hogwarts", die Familiengeschichte der "Potters" und der "Dursleys", und aller anderen wichtigen (und auch weniger wichtigen) Figuren und Orte. Das ganze alphabetisch geordnet und mit einigen Schwarzweißillustrationen, sowie einleitenden und abschließenden Worten.

Enthalten sind Informationen aus den ersten drei Harry-Potter-Bänden, mit Hinweisen auf Band und Seitenangabe, wo die jeweilige Information im Detail nachgelesen werden kann. Praktisch gewesen wären Querverweise, wenn in einem Lexikoneintrag auf einen Begriff verwiesen wird, der an anderer Stelle noch einmal in einem eigenen Eintrag näher besprochen wird. Alles in allem aber eine nette kleine Gedächtnisstütze für all diejenigen, die es nicht geschafft haben, alle Bände direkt hintereinander zu lesen -- echte Potter-Profis und Mehrfachleser können dieses Büchlein immer noch als Herausforderung nutzen, um sich gegenseitig ihr angelesenes Wissen abzuprüfen. --Heike Reher

143 pages, Hardcover

First published January 1, 2000

24 people want to read

About the author

Falk N. Stein

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Displaying 1 - 3 of 3 reviews
53 reviews1 follower
December 22, 2016
An für sich ist das Lexikon zu den ersten drei Teilen von HP ganz in Ordnung, da man z.T. gute Informationen enthält, manchmal jedoch auch falsche, wie z.Bsp. die Nummer des Verlies, indem sich der Stein der Weisen befindet (im Lexikon fälschlicherweise als siebenhundertneunzehn bezeichnet). Also man muss es nicht unbedingt gelesen haben.
Profile Image for Meggies Fussnoten.
943 reviews12 followers
February 4, 2023
Ein Harry Potter Lexikon über die ersten drei Bücher - klein, aber fein, denkt man sich nun. Nein. Denn teilweise ist die Art und Weise der Beschreibungen einfach nur den Büchern entnommen oder in einer Art ausgedrückt, die eher jemandem ähneln, der nicht so viel mit dem geschriebenen oder gelesenen Wort zu tun hat.

Ich hatte auch ein paar Hintergrundinfos erwartet. So zum Beispiel, wann die einzelnen Charaktere Geburtstag haben, wo sie geboren sind usw. Aber es gibt einfach nur eine Zusammenfassung dessen, was in den ersten drei Teilen schon bekannt ist.

Es ist zwar praktisch, nachzulesen, was z. B. die einzelnen fantastischen Tierwesen sind wie z. B. den Hippogreif oder den Troll. Aber trotzdem wird nur das wiedergegeben, was in den Büchern erwähnt wird.

Es gibt etliche andere Bücher, die ebenfalls eine Art Lexikon bilden und hier wird ausführlicher auf einzelne Begriffe, Personen oder Tiere und Orte eingegangen, als in diesem Buch.

Wie schon oben erwähnt, hat mich auch der Schreibstil sehr gestört. So gibt es z. B. bei der Erklärung zu Besen folgendes zu lesen: "Besen, sind natürlich zum Fliegen da. Im Unterschied zu seinen Problemen mit Zaubertränken ist HP ein Naturtalent im Umgang mit den Fluggeräten. Das bringt ihm schon als Erstkläßler die Mitgliedschaft in der Quidditch-Mannschaft als Sucher..."
Schon dass in den drei Sätzen Rechtschreib- und Grammatikfehler vorhanden sind, ist die Beschreibung auch recht einfallslos.

Diese Fehler ziehen sich durch das ganze Buch. Wo es bei vielen Begriffen eine "ausführliche" Erklärung gibt (eine kurze Zusammenfassung der letzten drei Bücher), sind andere Begriffe sehr lieblos erklärt.

Bei dem Begriff "Fang" z. B. wird nur dazugeschrieben "Fang, ist Hagrids Jagdhund". Wo bleibt die Beschreibung Saurüde oder dass er sabbert? Dass er gutmütig ist und ein Angsthase?

Ihr merkt, das Lexikon ist nicht ausgereift. Es werden zu viele "Passagen" aus Teil 1 bis 3 entnommen, bei anderen Dingen wird nur kurz etwas dazu ausgeführt.

Es gibt allerdings auch Positives zu berichten. So finde ich es gut, dass bei den einzelnen Begriffen immer wieder auf die Bücher verwiesen wird durch eine Kombination aus römischen und lateinischen Zahlen. So bedeutet (II 216) z. B. dass im zweiten Buch auf Seite 216 zum ersten Mal Fawkes, Dumbledore Phönix erwähnt wird. Allerdings auch nicht bei jedem Begriff. Bei dem oben erwähnten Fang zum Beispiel gibt es keinen Verweis auf Buch und Seite.

Aber nicht nur ein Lexikon erwartet einem. Am Ende der Beschreibungen gibt es noch einige Texte über "Die Welt von Harry Potter". Hier erzählt der Autor noch ein bisschen über die Erfolgsgeschichte der ersten drei Bücher. Dabei geht er auch etwas ins Detail als er erklärt, wie die Welt der Muggel mit der der Zauberer verbunden ist, zählt Parallelen auf und verweist dabei auch auf das Schicksal von Harry Potter.
Diese Ausführungen haben mich dann etwas dafür entschädigt, dass das Lexikon an sich nicht gerade so viel hergegeben hat.

Wenn man kurz nachlesen will, was es denn mit bestimmten Begriffen auf sich hat, ist das Lexikon genau richtig. Aber ins Detail geht es leider nicht.

Meggies Fussnote:
Leider nicht empfehlenswert.
Profile Image for Jackie.
261 reviews28 followers
June 11, 2016
Das Lexikon zu den ersten drei Harry Potter-Bänden ist an und für sich okay. Allerdings fallen viele Einträge etwas mager aus (z.B. „Fang, ist Hagrids Jagdhund.“ Fertig.). Andere Einträge, wie beispielsweise derjenige zu Mr. und Mrs. Dursley, sind ziemlich lang. Manche Einträge wiederum sind etwas ungenau, wenn nicht gar falsch. So wird gemutmasst, ob die silbernen Blutspritzer auf dem Gewand des Blutigen Barons auf einen Einhornschlächter schliessen lassen. In den Harry Potter-Büchern gibt es keinen Hinweis darauf (dass Einhornblut silbrig ist: ja! dass der Blutige Baron Einhörner geschlachtet haben soll: nein! Geister sind nun mal silbrig/weiss, da ist es nur logisch, dass auch die Blutspritzer so aussehen...). Hier anknüpfend sind mir auch die Abbildungen nicht nur positiv aufgefallen. Obwohl sie hübsch anzusehen sind (ich finde viele davon sogar richtig toll!), geben manche davon ein vom Original abweichendes Bild. Welcher Geist in J.K. Rowlings Werken wird jemals als schwebendes Bettlaken beschrieben? Warum ist das Gesicht des Dementors...nun...wie ein Gesicht dargestellt? Und weshalb fehlt Krätze kein Zeh? Ich bezweifle, dass der Illustrator die Bücher gelesen hat...

Immerhin habe ich doch noch etwas hinzugelernt. Der verwendete Plural von Muggel mit –s (z.B. bei „fliegendes Auto von Muggels“) hat mich etwas gestört, und ich habe mich gefragt, ob das so stimmen kann (ich fände bei diesem Beispiel „fliegendes Auto von Muggeln“ schöner). Aber tatsächlich! Seit 2004 ist das Wort „Muggel“ sogar ganz offiziell im Duden! Ein Hoch auf neue Wortschöpfungen!

Beim kurzen Kapitel am Schluss des Buches („Die Welt von Harry Potter“) handelt es sich um den Versuch einer Analyse. Versuch deswegen, weil die Analyse doch sehr holprig wirkt – es macht den Anschein, als wolle der Autor die Welt Harry Potters zu sehr schubladisieren. Zudem sind die gemachten Vergleiche oft überspitzt; ich finde das Kapitel kaum lesenswert.

Kurz: Das Lexikon kann ich nur bedingt weiterempfehlen. Ein paar wenige Einträge sind informativ und gut, und viele der Darstellungen sind gelungen. Wer nach dem dritten Band jedoch eine so lange Lesepause macht, dass er die in diesem Lexikon aufgeführten Begriffe und Namen vergessen hat, liest die ersten drei Bücher besser noch einmal (wer sie gar nicht gelesen hat, dem empfehle ich natürlich auch, sie erstmal zu lesen). Auf diese Weise erfährt man ausschliesslich „richtige“ Informationen. Zudem wird so gleich auch der gesamte Verlauf der Geschichte mitgeliefert!
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