Mit jedem weiteren Thriller ein neuer Jan Beck fesselt ab der ersten Seite und lässt bis zum atemberaubenden Finale nicht mehr los.
Deine Zeit läuft ab. Und nirgends wirst du sicher sein.
Eine verstörte Frau steht an einer der meistbefahrenen Straßen Kölns. Sie macht einen Schritt in den fließenden Verkehr und ist augenblicklich tot. Zur gleichen Zeit taucht im Internet ein Livestream auf, der einen Mann in seinem Wohnzimmer zeigt. Er ahnt nicht, dass er gefilmt wird. Vor laufender Kamera wird er ermordet, und jeder kann dabei zusehen. Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, sterben vor den Augen der Welt. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand sollen dem grausamen Spektakel ein Ende bereiten. Dabei gibt es nur ein Die neue Chefetage von Europol, die ihre beiden Star-Ermittler öffentlichkeitswirksam inszenieren will. Entdecken Sie den ultimativen Nervenkitzel! Eine fulminante Thrillerreihe, deren Bände Sie alle unabhängig voneinander lesen kö Das Spiel – Es geht um dein Leben Die Nacht – Wirst du morgen noch leben? Die Spur – Er wird dich finden
Der vierte Bamd mit Björk und Brand lies sich wieder sehr schnell lesen. Ich habe diesen verschlungen. Der Spannungsbogen ist sehr hoch. Die Zeitachsen sehr verwaschen und die Welt der Charaktere gut beschrieben. Häufig fragt man sich, was dieser Charakter hier zu suchen hat. Das löst sich jedoch am Ende schnell auf. Das Ende ist ein grosses Feuerwerk, welches durch unzählige vorangegangenen Plottwists zu tun hat. Positiv an der Reihe ist, dass jeder Band als eigener Roman gelesen werden kann und man keine Vorkenntnisse der anderen Stories braucht. Sehr zu empfehlen!
Total spannend, aber die Auflösung war mir (geht mir bei den meisten Krimis anders) einfach zu kurz. Hier hätte ich an der ein oder anderen Stelle eine Erklärung mehr gebraucht und mir etwas mehr Zeit gewünscht!
Beck thrills again . Es geht weiter mit der Reihe um die Europäische Topermittler Inga Björn und Christian Brand. Fall 4 wird rasant für die Protagonisten - und die Leser*innen gleich mit. . Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, werden ermordet. Die Welt schaut per Livestream im Internet zu. Björk und Brand werden von ihrer neuen Chefin öffentlichkeitswirksam auf den Fall angesetzt. . Eins ist schon mal klar: Optisch kommt man an der Reihe definitiv nicht vorbei! Die plakative Schrift (diesmal in der Trendfarbe Grün) fällt sofort auf und die Raubtieraugen haben schon fast eine hypnotische Wirkung. Die Message ist klar: Dieses Buch will gekauft und gelesen werden. . Wichtig: Die Bände der Thrillerreihe lassen sich nach meinem Empfinden durchaus unabhängig voneinander lesen. So prägnant ist die Weiterentwicklung der Charaktere nicht, dass die Reihenfolge eine enorme Rolle spielt. Ich selbst bin zwar mit Band 1 (Das Spiel) auf die Reihe aufmerksam geworden, lesetechnisch aber erst mit Band 3 (Die Spur) eingestiegen. Der Vorgänger hatte mir im vergangenen Jahr mittelprächtig gut gefallen. Da konnte der neue Fall definitiv eine Schippe drauflegen. . Der Thriller hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Das Eingangsszenario hat die Spannung gleich hochgeschraubt - und das Level wird relativ konstant gehalten. Die Kapitel sind knackig kurz, wodurch ein gutes Lesetempo entsteht. Ständige Szenen- und Perspektivwechsel lassen auch keine Langeweile aufkommen und peitschen einen förmlich voran. . Es passiert viel. Über allem steht die Frage nach dem Zusammenhang. Aha-Effekte und Erkenntnisse kommen zwar nach und nach mit tollen Twists daher. Das große Ganze offenbart sich aber erst im Showdown. . Eins hat mich im ersten Drittel etwas gestört: Die vielen ähnlichen B-Namen. Neben den Protas Björk und Brand gibt es da noch Born, Bach und Bruns… Da habe ich mich echt ein bisschen gefragt, warum das Lektorat da nicht eingegriffen hat. . Fazit: "Das Ende" hat mir besser gefallen als der Vorgänger. Ich bin mit den Ermittlern diesmal wärmer geworden und werde sie bis zum nächsten Fall diesmal auch besser im Gedächtnis behalten. Der Fall ist spannend und gut konstruiert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung - auch, wenn ich immer noch ein bisschen Luft nach oben sehe.
Eine verstörte Frau steht an einer der meistbefahrenen Straßen Kölns. Sie macht einen Schritt in den fließenden Verkehr und ist augenblicklich tot. Zur gleichen Zeit taucht im Internet ein Livestream auf, der einen Mann in seinem Wohnzimmer zeigt. Er ahnt nicht, dass er gefilmt wird. Vor laufender Kamera wird er ermordet, und jeder kann dabei zusehen. Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, sterben vor den Augen der Welt. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand sollen dem grausamen Spektakel ein Ende bereiten. Dabei gibt es nur ein Problem: Die neue Chefetage von Europol, die ihre beiden Star-Ermittler öffentlichkeitswirksam inszenieren will.
„Das Ende“ ist der 4.Thriller aus der Björk und Brand Reihe von Jan Beck. Bisher haben mich alle Bände begeistert. Um so mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und wurde natürlich nicht enttäuscht. Da es sich immer um abgeschlossene Fälle handelt kann man die Bücher auch gut unabhängig voneinander lesen.
Die Charaktere sind interessant. Inga Björk von Europol gefällt mir ausgesprochen gut. Sie ist Super-Recogniserin, wenn sie einmal ein Gesicht gesehen hat vergisst sie es nie. Ihre unkonventionelle Art und auch ihre Angewohnheit nicht viele Worte zu machen sondern zu handeln ist bemerkenswert.
Auch Christian Brand gefällt mir gut. Er war in einer Spezialeinheit in Österreich. Auch er hat eine unkonventionelle Art. An der Seite von Inga Björk läuft er immer wieder zu Hochtouren auf. Ich finde die zwei sind ein sehr gutes Team.
In diesem Band bekommt Europol eine neue Führung. Leona Willems übernimmt das Ruder und führt einige Neuerungen ein. Die Abteilung Internationale Serienkriminalität wird ins Leben gerufen und die Leitung bekommt Christian Brand. Ihm zur Seite soll Inga Björk stehen. Von der Tatsache plötzlich der Chef von Björk zu sein kann Brand sich nicht anfreunden. Zum Team gehört auch der Pressesprecher Luca Gasser. Er soll die Ermittlungen in den Social Media Kanälen publik machen.
Mit Leona Willems und Luca Gasser konnte ich mich genauso wenig anfreunden wie Brand und Björk. So ist der Charakter aber auch angelegt.
Der Fall ist recht kompliziert aufgebaut. Es gibt mehrere Handlungsstränge die den Anschein geben nicht im Zusammenhang zu stehen. Vor laufender Kamera wird ein Mann ermordet und es wird als Livestream im Internet gesendet. Björk und Brand ermitteln.
Da ist der Polizist Gregor Born der eine junge aufgelöste Frau mit einem Kind sieht. Er will ihr helfen aber sie läuft davon. Am nächsten Tag erfährt er, dass die Frau direkt auf die Straße gelaufen ist und von einer Straßenbahn erfasst wurde. Von dem Kind sagt keiner ein Wort. Born stellt Nachforschungen an und wird von seinem Vorgesetzten ermahnt. An ein verschwundenes Kind glaubt außer Born niemand.
Dann ist da eine alte Frau, Margarethe Stramm, die in einer Altenresidenz. Sie hat ihren festen Ablauf und macht täglich Übungen um nicht wie die meisten Bewohner in einer Demenz zu enden. Sie hat etwas zu erledigen und versucht mehrmals aus der Altersresidenz zu verschwinden.
Bis zum Ende ist nicht klar wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenpassen.
Das Buch ist in kurze Kapitel eingeteilt, die dazu verleiten als weiterzulesen. Ich wurde schnell wie durch einen Sog in die Story hineingezogen. Immer wieder habe ich gerätselt wie die verschiedenen Personen und Handlungsstränge zusammen passen. Je weiter man in das Buch eintaucht so mehr kristallisiert sich ein Zusammenhang heraus. Doch bei weitem hatte ich nicht geahnt welche Ausmaße die Zusammenhänge haben.
„Das Ende“ ist ein Thriller der Extraklasse. Jan Beck baut enorm viel Spannung auf und gewährt seinen LeserInnen einen Blick in die Abgründen der menschlichen Seele.
Wenn man richtig in die Geschichte eingetaucht ist kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Also seid gewarnt, die Nächte werden kurz.
Wie schon die vorherigen Bände ist auch „Das Ende“ wieder ein Thriller der Extraklasse. Ich hoffe nur es ist nicht das Ende der Reihe mit Björk und Brand.
Durch die meistbefahrende Straße in Köln läuft eine verwirrte Frau. Dort knallt sie mit einer Fahrbahn zusammen und ist augenblicklich tot. Gleichzeitig taucht im Internet ein Livestream auf, indem ein Mann in seinem Wohnzimmer sitzt und nicht ahnt, dass er gefilmt wird. Dann wird er vor der laufenden Kamera ermordet und die Welt guckt dabei zu. Menschen die nichts damit zu tun haben, werden ermordet. Inga Björk und Christina Brand sollen ermitteln und dem Ganzen ein Ende bereiten…
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Was ich mir dabei gedacht habe, einen vierten Band einer Reihe anzufragen, weiß ich auch nicht so genau. Doch ich muss ehrlich sagen, dass es mich überhaupt nicht gestört hat, die Vorgänger gelesen zu haben und mir auch hierbei nichts gefehlt hatte. Daher denke ich, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesbar sind.
Mit Inga Björk bin ich sofort warm geworden und ich habe direkt eine Bindung zu ihr aufbauen können. Ich finde sie total sympathisch und bewundere sie sehr für ihre Stärke und für ihren Mut. Da habe ich ganz großen Respekt vor! Dass sie sich Gesichter merken kann, die sie nur einmal gesehen hat, finde ich auch wahnsinnig cool und ich glaube, ich würde es cool finden, wenn ich auch diese Fähigkeit haben würde! Besonders Taten statt Worte, haben mir bei ihr richtig gut gefallen!
Auch mit Christian Brand bin ich direkt warm geworden und fand ihn von Beginn an sehr sympathisch. Er war in einer Spezialeinheit in Österreich und hat eine sehr unkonventionelle Art. Auch er ist ein selbstbewusster Mann und er kämpft für die Rechte zu Ziele. Seine Entwicklung im Laufe des Buches hat mir richtig gut gefallen und ich freue mich sehr, dass ich die anderen Bände noch lesen kann. Vor allem hoffe ich, eine großartige Entwicklung hingegen zum ersten Band zu sehen!
Ich mochte Christian Brand und Inga Björk sehr gerne. Auch wenn ich bis zur Hälfte des Buches dachte, dass die beiden den jeweils anderen Nachnamen hatten. Trotz allem passieren die beiden gut zusammen, auf der Arbeit, sowie auch im privaten Leben. Ich hoffe ja wirklich sehr, dass es einen weiteren Band geben wird, indem die beiden zusammenkommen werden. Außerdem fand ich es richtig cool, dass Orte, die in der Nähe von einem selbst sind, ein Teil des Geschehens sind.
Der Schreibstil von Jan Beck war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von dem Autoren gelesen habe. Mit diesem Buch habe ich mein erstes Buch von ihm gelesen und Jan Beck konnte mich mit diesem Buch komplett in den Bann ziehen und regelrecht an die Seiten fesseln. Jan Beck hat auch einen spannenden, fesselnden und düsteren Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch der Lesefluss wurde hierbei nicht gestört.
,,Das Ende – Dein letzter Tag ist gekommen‘‘ war mein erstes Buch von Jan Beck und definitiv nicht mein letztes Buch. Jan Beck hat einzigartige Charaktere geschaffen, die man entweder lieben oder hassen kann, selbst die Nebencharaktere wurden sehr gut ausgearbeitet und sind vielschichtig. Alles an diesem Buch war für mich einfach gut und es gibt überhaupt nichts, was ich bemängeln könnte. Ich werde jetzt gleich mit ,,Die Nacht‘‘ weitermachen und freue mich sehr auf die Geschichte!
Bei diesem Thriller handelt es sich um den vierten Fall für die beiden Europol-Ermittler Inga Björk und Christian Brand. Zwar steht der Fall für sich alleine und er könnte alleine gelesen werden, aber ich empfehle die Reihenfolge einzuhalten, weil man dann die Entwicklung der Figuren - vor allem wie sie miteinander agieren - deutlich besser nachvollziehen kann.
Der Prolog wirft erstmal Fragen auf und es wird lange nicht mehr auf ihn Bezug genommen. Dadurch habe ich ihn auch ehrlich gesagt bis zum Ende wieder vergessen. Das fand ich jetzt nicht so schlimm. Denn es geht gleich mit dem ersten Mord los und die Spannung baut sich langsam auf.
Aber es geht nicht nur um die im Klappentext angesprochenen Morde, bei denen Brand und Björk ermitteln. Es werden weitere Figuren eingeführt, es gibt eine Art parallelen Erzählstrang. Das fand ich während des Lesens super, denn dadurch hatte man kleine Cliffhanger innerhalb des Buches und man war gespannt, wie sich am Ende alles zusammenfügt.
Natürlich stehen Brand und Björk im Mittelpunkt. Die beiden Ermittler fand ich seit Band 1 sehr sympathisch, ihre Fähigkeiten ergänzen sich und sie bilden ein gutes Team, für das die Ermittlungen immer im Vordergrund stehen. Das ist hier nicht anders. Es hat mir gut gefallen, wie sie miteinander umgehen und dass alles ein bisschen ein Eigenleben entwickelt. Denn mit dem Strom schwimmen sie sicher nicht. Deswegen hoffe ich auch, dass wir nochmal von ihnen lesen - auch wenn diese Reihe jetzt abgeschlossen ist.
Die Morde sind spannend, die Jagd nach dem Mörder quer durch Europa ist rasant und die vielen Orts- und Länderwechsel machen für mich auch einen Reiz aus und die Reihe zu etwas besonderem.
Trotzdem war ich diesmal etwas enttäuscht und nicht ganz so begeistert wie zuvor. ACHTUNG SPOILER: Hier muss ich ein bisschen ins Detail gehen, also nicht weiterlesen, wenn ihr das Buch noch vor euch habt!
Das hat mehrere Gründe: Zum einen die oben genannten Erzählstränge. Man hat das Gefühl, sie laufen parallel ab. Aber eigentlich sind sie zeitversetzt. Mich hat das, als es aufgeklärt wurde, sehr verwirrt und ich habe die Figuren auch etwas durcheinander gebracht. Natürlich war es ein interessanter Plottwist, mit dem man als Leser gar nicht rechnet. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass es durch eine Kennzeichnung bei den Kapiteln ersichtlich ist.
Zum anderen fand ich das Ende nicht gut. Es kommt sehr schnell, auf einmal sind viele Personen involviert, die vorher kurz angesprochen wurden, die man aber - auch aufgrund der beschriebenen Zeitebenen - nicht sofort zuordnen kann. Auch hier kam ich durcheinander. Es bleiben außerdem seeehr viele Fragen offen. So richtig aufgeklärt wurde das wieso und weshalb nämlich jetzt nicht. Es gibt einfach Lücken, die man als Leser selbst füllen muss und das hat mir nicht gefallen. Wenn es nicht der letzte Band der Reihe wäre, fände ich es nicht so schlimm. Aber so bleibe ich doch etwas ratlos zurück.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist eine tolle Reihe mit starken Protagonisten, tollen Settings und spannenden Fällen. Der letzte Band kommt aber nicht an seine Vorgänger heran. Deshalb gibt es von mir nur 3 Sterne.
Ich habe mir alle vier Bände der Christian-Brand-und-Inga-Björk-Reihe geholt, weil mich das Design direkt gepackt hat. Das Ende war leider für mich der schwächste Teil der vier Bänder.
1. Cover: Das Cover finde ich sehr schön und auch wirklich passend. Das Tier, das darauf abgebildet ist, verbinde ich automatisch mit dem Täter – eine starke Symbolik, die beim Lesen direkt hängen bleibt.
2. Titel: „Das Ende“ ist als Titel irgendwie schwierig. Er sagt nicht wirklich etwas über die Handlung aus. Klar, es ist der letzte Band der Reihe – also passt es irgendwie – aber im Vergleich zu den anderen Titeln wirkt es eher einfallslos. Vielleicht wollte man damit einfach vermeiden, zu viel zu spoilern. Trotzdem hätte ich mir etwas Kreativeres gewünscht.
3. Schreibstil: Der Schreibstil von Jan Beck ist wie immer stark. Er passt super zu einem Thriller – spannend, flüssig und nicht zu abgehoben. Was ich besonders mag: In allen vier Bänden wirkt niemand plötzlich „anders geschrieben“. Die Figuren bleiben sich stilistisch treu.
4. Charaktere: Im vierten Band hat man wirklich nicht an Charakteren gespart. Natürlich sind Christian und Inga wieder mit dabei – und Christian ist anfangs schon als Chef der neuen Einheit geworden, was anfangs etwas seltsam wirkte, sich aber zu interessanten Dynamiken entwickelt hat. Es gab nervige Figuren, die aber offensichtlich auch nervig wirken sollten – was okay ist. Die Oma war cool, vielleicht etwas übertrieben mit ihren James-Bond-Aktionen, aber das hat irgendwie gepasst. Insgesamt war das Buch auf jeden Fall voller interessanter Figuren.
5. Handlung: Der Anfang drehte sich viel zu sehr darum, wer jetzt Chef ist und wer nicht – da ging viel Zeit verloren, bevor die eigentliche Geschichte in der Mitte so richtig losging. Gegen Ende hat es sich angefühlt, als wollte Jan Beck noch mal alles raushauen – eine Helikopterverfolgung, eine Sekte, ein riesiges Chaos. Das war mir ein bisschen too much.
6. Plot Twist: Dass am Schluss irgendwie alle mit drinsteckten – sogar ein Polizist – war ganz cool gemacht. Aber die ganze Sache mit der Sekte war schon sehr drüber. Es hatte was, aber es war mir einfach zu übertrieben inszeniert.
Fazit: Ein Buch, das man auf jeden Fall lesen kann – gerade wenn man die Reihe angefangen hat. Man sollte aber nicht zu viel erwarten. Es ist kein katastrophaler Abschluss, aber auch kein Meisterwerk. Solider letzter Teil, mehr nicht.
„Das Ende“ ist bereits der vierte Teil um die beiden Starermittler Inga Björk und Christian Brand.
Europol hat eine neue Chefin, Leona Willems, die gleich mit neuen Ideen kommt. Sie gründet die Einheit „Internationale Serienkriminalität“ und ernennt Christian Brand zum Chef. Dieser ist davon alles andere als begeistert. Dann kommt ein interessanter Fall rein, und Christians Spürsinn ist geweckt. Die spannenden Ermittlungen führen ihn und Inga quer durch Europa und bringen sie in schwierige Situationen, in denen ein kühles Köpfchen gefragt ist. Mir hat es sehr gut gefallen, wie toll die beiden miteinander harmonieren und sich ergänzen. Es ist wie im echten Leben: Man muss nicht immer einer Meinung sein, sollte aber respektvoll miteinander umgehen und füreinander da sein, wenn es drauf ankommt.
Jan Beck hat eine faszinierende und vor allem sogartige Schreibweise, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Der Autor schreibt schnörkelfrei und kommt direkt zum Punkt, ohne dabei in den Beschreibungen zu knapp zu werden. Schon der Prolog hat auf einen Pageturner hoffen lassen - und so war es dann weitestgehend auch.
Die Kapitel wechseln zwischen verschiedenen Stories/Verbrechen hin und her und sind zunächst etwas verwirrend. Was hat zum Beispiel die alte Frau Stramm aus einer Seniorenresidenz mit allem zu tun? Nach und nach lüften sich jedoch die Geheimnisse, und die Geschichte endet für mich völlig unerwartet. Ich mag es sehr, wenn die Lösung bis zuletzt nicht zu offensichtlich ist.
Fazit: Mit „Das Ende“ hat Jan Beck wieder einen richtig guten Thriller geschaffen. Dadurch, dass die Szenen sich immer wieder abwechselten, musste ich mein Hirn etwas mehr anstrengen und habe bewusster bzw. auch konzentrierter gelesen. Allerdings hat mich das Ende an sich nicht überzeugen können, dafür war es mir zu abrupt. Trotzdem gibt es von mir aufgrund der gut konstruierten Story und dank der authentischen Charaktere eine Leseempfehlung!
…ein Titel der kaum spannender und einladender wirken könnte. Ein Titel der wie die Faust aufs Auge für den 4. und somit letzten Fall für das Ermittler-Duo Inga Björk und Christian Brand passt. Durchaus könnte man, diesen Teil auch als alleinstehend betrachten, allerdings baut wird man nie so die Interaktion des Ermittlerpärchens verstehen, wie wenn man alle Teile ließt.
Ein heißer Tipp ist das Buch für all jene die auf schnelle Handlungswechseln und eine Mörderjagd quer durch Europa stehen. Allerdings, seid gewarnt den dieses Buch wirft viele Fragen auf und dieses Katz und Maus spiel beginnt schon im Prolog.
Auch wenn der Prolog so geschrieben ist, dass man auf alle Fälle weiterlesen will, wirft er nicht nur unzählige Fragen auf, nein bis zum Schluss hin wird nie mehr auf diesen zurückgekommen. Dies ist vor allem dann nicht gerade von Vorteil, wenn man einige Tage nicht zum lesen kommt und am Ende, dann nicht mehr weiß, dass dies schon zuvor erwähnt wurde.
Das ganze Buch über werden immer wieder neue Personen eingeführt, deren Geschichte nicht undurchschaubarer und verwirrender sein könnten. Die Handlungsstränge, die oftmals parallel zu den Ermittlungen des sympathischen Europol Ermittler-Duo‘s ablaufen aber wie sich am Ende herausstellt viel Früher passierten, werfen nur noch mehr Fragen auf.
Zum Ende des Buches tauchen immer weitere Namen und Personen auf die am Ende alle in Björk und Brand‘s Fall verwickelt sind auf. Einziges Problem: Es bleibt viel Platz zur Interpretation für den Leser. Meiner Meinung nach hätte der Autor gut daran getan, noch ein paar Seiten anzuhängen um für eine ordentliche Aufklärung zu sorgen, als das Ende so ”rushed” über die Bühne zu bringen.
Ein guter Thriller, mit einigen Macken, der dennoch lesenswert ist.
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Das ist der vierte Band der "Björk & Brand" Reihe und theoretisch könnte man den Band auch so lesen ohne die anderen Bücher gelesen zu haben, da der Fall geschlossen ist. Ich empfehle dennoch die Reihe chronologisch zu lesen, damit man die Hauptcharaktere besser verstehen kann. Auch im vierten Band gibt es wieder kurze und knackige Kapitel, die dann teilweise mit Cliffhanger enden , sodass man wirklich zügig durch den Fall kommt, weil man einfach weiterlesen muss. Ich fand diesen Fall recht spannend und temporeich, aber hatte auch einige Fragezeichen im Kopf, da ich das große Ganze irgendwie nicht gesehen oder verstanden habe. Aber das macht das Ganze ja erst richtig interessant. Manchmal ist es jedoch für mich etwas zu viel gewesen in Bezug auf die Perspektivenwechsel und die vielen Ortswechsel , da blieb einem kaum eine Verschnaufpause. Somit bestreiten wir rasant zum Ende des Buches und der Auflösung. Diese fand leider nicht so gut, da diese zu kurz abgehandelt wurde und in meinen Augen ist es kein zufriedenstellendes Ende gewesen. Man hat ganz viele Fragen im Kopf während des Lesens, ist teilweise etwas verwirrt und dann wird man abgespeist mit ein zwei Seiten Erklärung. Ich habe natürlich das Ganze verstanden, aber trotzdem hätte ich mir da mehr gewünscht. Auch das "Ende" der Hauptprotagonisten fand ich etwas mau und hätte mir da mehr Klarheit gewünscht, wenn man bedenkt, dass dies der letzte Teil der Reihe sein soll. Insgesamt ist ein guter Thriller für mich gewesen, der spannend, knifflig und twistreich gewesen ist, jedoch am Ende etwas schwächelt. Nichtsdestotrotz kann ich hierfür eine Empfehlung aussprechen.
Buchtitel: Das Ende Autor/in: Jan Beck ISBN: 9783328108214 Verlag: Penguin Ausgabe: Taschenbuch Erscheinung: 14.06.2023 . Inhalt: "Deine Zeit läuft ab. Und nirgends wirst du sicher sein. Eine verstörte Frau steht an einer der meistbefahrenen Straßen Kölns. Sie macht einen Schritt in den fließenden Verkehr und ist augenblicklich tot. Zur gleichen Zeit taucht im Internet ein Livestream auf, der einen Mann in seinem Wohnzimmer zeigt. Er ahnt nicht, dass er gefilmt wird. Vor laufender Kamera wird er ermordet, und jeder kann dabei zusehen. Menschen, die scheinbar nichts miteinander verbindet, sterben vor den Augen der Welt. Europols Topermittler Inga Björk und Christian Brand sollen dem grausamen Spektakel ein Ende bereiten. Dabei gibt es nur ein Problem: Die neue Chefetage von Europol, die ihre beiden Star-Ermittler öffentlichkeitswirksam inszenieren will." . Meinung: "Das Ende" ist auch der Abschluss der bekannten Reihe von Jan Beck. Leider wurde ich an dieser Stelle etwas enttäuscht und habe mir mehr erwartet. Generell hatte ich für Reihe als sehr gut empfunden, mit kleineren Mängeln. Doch irgendwie scheint das Ende nicht ganz so zu passen, wie ich es mir gewünscht hätte. An was es dem Thriller jedoch nicht fehlt, ist Spannung. Diese gibt es im Überfluss. Man wird damit schnell über die Seiten gejagt. Jedoch scheint der Schluss der gesamten Buchreihe nicht gerecht zu werden. Außerdem ist für mich die. Charakterentwicklung der Protagonisten nicht ganz so stark wie in den vorherigen Teilen. . Fazit: Alles in allem ist es für mich jedoch trotzdem ein durchaus guter Thriller, der großes Potenzial gehabt hätte!
Es geht wieder rasant weiter für unser Ermittlerduo. Wiedermal begleiten wir die beiden auf einer Jagd quer durch Europa und das liebe ich einfach zu sehr an den Büchern. Wir werden wieder gleich ins Geschehen geworfen und von Seite 1 an war Spannung da. Neben dem Fall an sich fand ich auch die Inszenierung rund herum sehr gut. Es geht nämlich darum, dass Björk & Brand von sämtlichen Medien begleitet werden und sogar von ihrer Chefin regelrecht gezwungen werden ein gutes Image hinzulegen.
Neben den spannenden Fällen mag ich die Charaktere in den Büchern auch sehr. Wir haben ziemlich viele Perspektivwechsel zwischen Haupt- und Nebencharakteren und trotzdem schafft es Jan Beck alle Charaktere einem näher zu bringen. Vor allem interessant ist es immer, wie dann doch manche miteinander verknüpft sind. Hauptfokus liegt natürlich auf Inga Björk und Christian Brand. Beide habe ich über alle Bände sehr lieb gewonnen und trotz dessen, dass sie sich ziemlich oft zoffen, gibt es auch eine gewisse Harmonie zwischen den beiden. Gegen Ende haben sie mich tatsächlich ein kleines bisschen genervt und ich mochte es lieber aus der Sicht der Nebencharaktere zu lesen.
Das Buch an sich hatte wieder einen tollen Spannungsaufbau und das Ende habe ich ein bisschen erahnen können, war aber von der Dimension und dem eigentlichen Übeltäter überrascht. Spannung und verrückte Fälle gibt es bei den Büchern von Jan Beck definitiv! Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie die Fälle aufgebaut sind und vor allem, wie man so viel Kreativität haben kann!
Nach so viel Positivem muss ich dem Buch aber leider noch einen kleinen Minuspunkt geben. Das dann richtige Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt. Es ging mir alles ein bisschen zu schnell und ich hätte gerne noch ein bisschen mehr erfahren.
Fazit
Dieser Teil hat mir wieder deutlich besser gefallen als der letzte. Ich hoffe, dass wir noch mehr von Björk und Brand in der Zukunft erfahren und bin gespannt auf weitere Bücher von Jan Beck. Von mir gibt es für "Das Ende" von Jan Beck 4 Sterne. Ganz lieben Dank nochmal an den Verlag, der mir sogar ein signiertes Buch hat zukommen lassen. Danke, danke danke!
Review: „Das Ende“ by Jan Beck Series ✔️ 4/4 Brand und Björk Reihe Unabhängig lesbar -> ja ��️ Genre: Thriller Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar
Inhalt und Meinung ohne Spoiler
Viele Tote, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Einige werden live ermordet, andere sind einfach verschwunden. Brand und Björk ermitteln in ihrem (vorerst?) letzten Fall.
Komplex, komplexer, „Das Ende“ von Jan Beck. Man kann das Buch lieben oder hassen, an Komplexität und Herausforderungen hat es hier nicht gemangelt. Bis zum Schluss weiß man nicht, wer es war, wie alles zusammenhängt und wer überhaupt die gefühlt 27 Charakter sind, die hier eine Rolle spielen.
Ich erkenne an, dass es schwer gewesen sein muss, dieses Buch zu plotten. Jan Beck hat ein außergewöhnliches Talent und ich würde sofort mehr Bücher von ihm lesen. Durch diese Reihe ist er für mich ein Must Read Thriller Autor geworden.
„Das Ende“ ist trotzdem der schwächste Band der Reihe und kann mit den Vorgängern nicht mithalten. Der Anfang war zäh, der Mittelteil recht spannend (weil man einfach nichts kapiert!), das sprichwörtliche „Ende“ war mir dann aber zu weit hergeholt und irgendwie nicht so befriedigend.
Sei’s drum, es ist eine echt coole Reihe, die ich auch Lesern empfehle, die keine Thriller mögen.
Für mich sind die Cover der Björk und Brand Reihe jedes Mal ein totaler Eyecatcher, mit den recht dunklen Motiven und gleichzeitig den neonfarbenen Details. Der Schreibstil ist wie in den vorherigen Teilen sehr spannend. Zudem erzeugen die kurzen Kapitel aus wechselnder Perspektive noch mehr Spannung. Die Reihe muss nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, durch die selben Ermittler bietet es sich jedoch an.
Zu Beginn des Buches ist die Spannung bereits vorhanden und lässt bis zum Ende an kaum einer Stelle nach. Man erfährt wieder ein bisschen etwas Privates über das Ermittlerduo, jedoch nicht allzu viel. Trotzdem fand ich diese Szenen sehr gelungen. Anfangs gibt es einige Parallelstränge, welche erst gegen Ende zusammenführen. So kann man während des Lesens bereits Vermutungen anstellen. Bei den jeweiligen Auflösungen war die Verknüpfung für mich logisch gestaltet und trotzdem nicht bereits zu Beginn ersichtlich. Nur das Ende war mir zu schnell abgehandelt und hätte ruhig ein paar Seiten mehr beinhalten können.
Fazit: Ein spannender vierter Teil der Björk und Brand Reihe mit einigen unvorhersehbaren Wendungen.
'Das Ende' von Jan Beck ist der vierte Teil der Serie um die Europol Ermittler Björk und Brand und er treibt die parallelen Geschichten, die in einem grossen Finale enden auf die Spitze. Es vermischen sich auch noch unklare Zeitangaben und Geschichten miteinander, die sich erst ganz am Ende auflösen und Sinn ergeben. Das mag manchmal der Spannung dienen, hier aber ist es in einer unangenehmen Art sichtbar und macht das Buch, im Vergleich zu seinen Vorgängern, wirklich schlecht.
Sicher dürfen Bücher auch die Fantasie nutzen, aber hier sind so viele Themen unrealistisch und auch die Zufälle häufen sich in einer Art, die doch sehr seltsam ist. Auch die Maulwurftheorie ist so absurd, dass sie dem Buch einen sehr komisches Gesamtbild vermittelt. Der Spruch weniger ist mehr hätte hier durchaus gefruchtet.
Ergo, das ist einer der schlechtesten Krimis, die ich je gelesen habe.
Nicht schlüssig. Vielleicht hab ichs auch einfach nicht gecheckt. Alles was vorher künstlich aufgebauscht wurde, wurde am Ende kurz erklärt und ergab für mich wenig Sinn.
Als ich dieses Cover gesehen habe, war ich einfach nur begeistert. Totale Cover-Liebe!🫶🏻 Ich habe mich auch sehr auf die Fortsetzung dieser Reihe gefreut, da ich das Ermittlerduo Brand und Björk total gerne mag. Außerdem hat der Autor einen sehr angenehmen und spannenden Schreibstil. Doch diesmal hat mich der Inhalt leider nicht überzeugt und es ist für mich auch der schwächste Teil der Reihe. Total schade weil ich die ersten Bücher so genial fand. Das Buch hat auch eigentlich vielversprechend und interessant angefangen. Mir hat der Einstieg wirklich gut gefallen und daher waren meine Erwartungen auch recht groß. Leider ist die Spannung immer mal wieder abgeflacht und der Inhalt war teilweise etwas wirr. Es gab wieder viele verschiedene Personen und Handlungsorte. Was mich sonst echt nicht gestört hat, aber diesmal habe ich den Sinn dahinter nicht wirklich verstanden. Manche Situationen waren auch echt zusammenhangslos und man wurde in meinen Augen ungenügend aufgeklärt. In den letzten Seiten kam nochmal richtig Spannung auf und ich habe mir ein starkes Ende erwartet. Leider wurde der Fall aber übereilig und ungenügend aufgelöst und ich bin aus dem Fall echt nicht schlau geworden. Daher war ich letztendlich enttäuscht. Obwohl ich die Beziehung von Björk und Brand weiterhin spannend fand und mit den Beiden immer mitfiebere. Ich mag sie einfach total gerne und sie waren auch das Beste an dem Buch. Irgendwie hoffe ich trotzdem das es noch weiter geht und einfach das nächste Mal ein besserer Fall kommt.