Abstand ist keine Option. Nicht von dir. Nicht auf dieser Reise.
Ich habe viel verloren. Mein Pflegepferd, meine Selbstachtung, mein Herz an einen Basketball-Profi. Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ich Edward in San Diego kennengelernt und ihm ein Geheimnis anvertraut habe. Ich konnte nicht wissen, dass ich ihn wiedersehen würde. Und das ausgerechnet in Deutschland, während ich für das Reiseunternehmen meiner Eltern als Guide eine Festival-Tour quer durchs Land leite – und damit mal wieder meinen Traum von einer Karriere als Musicaldarstellerin aufschiebe. Doch diesmal könnte es das fast wert sein, weil Edward mitkommt. Edward, der eigentlich mittlerweile als Sportler durchstartet und sich völlig verändert hat, mein Herz aber noch immer zum Stolpern bringt. Vor allem, da wir nicht nur den Tourbus teilen müssen ...
Ivy Leagh, geboren 1992, braucht bloß drei Dinge: Reisen, Koffein und das Schreiben. Nachdem sie eine Weile als freie Journalistin in Berlin und London kostenlos Konzerte besuchen und Stars interviewen durfte, verbringt sie mittlerweile ihre freie Zeit neben dem Literaturstudium lieber damit, an ihren Geschichten zu feilen. Ihrer Liebe zu Großstädten gibt sie inzwischen nur noch während ihren Reisen nach; sie lebt wieder in ihrer Heimatstadt Würzburg.
Der dritte Teil der Festival Reihe und dieses mal folgen wir Leni und Edwards Geschichte. Ich bin ehrlich ich fand denn einstieg in die Geschichte okay dennoch hatte ich es etwas schwer am Anfang mit denn Charakteren warm zu werden. Aber es wurde immer besser im laufe des Buches und mir hat auch die Storyline sehr gut gefallen. Besonders eine Rundreise durch Deutschland mit dem Bus. Ich mochte die Dynamik der verschiedenen Charaktere der Reisegruppe und wie sich alles wie eine große Familie anfühlt wenn sie zusammen sind. Die Liebesgeschichte dagegen ging mir zu schnell mir hat irgendwie was gefehlt wo ich verstehe das die beiden gehören zusammen. Auch wenn ich sagen muss das es an mir gewachsen ist und ich die Szenen im Nachhinein genossen habe. Was mir aber am besten gefallen hat war die Thematik rund um Familie und wie Authentisch und echt es die Autorin beschrieben hat. Edwards Schwester und die Liebe die sie für ihn hat war wunderschön und traurig zur gleicher zeit. Aber auch bei Leni und das Verhältnis ihre Familie und die Entwicklung im laufe des Buches. Im ganzen war es gut zwar hatte ich Start Schwierigkeiten aber es wurde besser und besonders in der zweiten Hälfte des Buches. Ich freue mich schon auf Band 4 und besonders da ich jetzt weiß wer um wenn es geht kann ich es kaum abwarten.
Anfang (mal wieder, wie beim Vorgängerband auch) vielversprechend. Nur irgendwie gibt es in der Reihe bei mir bei jedem Buch den Punkt, an dem es für mich nicht mehr passt. Bei den beiden ging mir alles ganz schön schnell. Sie haben sich vor 4 Jahren ein einziges Mal gesehen und waren dann sobald sie sich wieder gesehen haben von der ersten Sekunde an verliebt und alles. Diese Liebesgeschichte kam mir doch etwas unrealistisch vor. Auch das Drama am Ende mit Lenis Familie hat für mich nicht wirklich reingepasst und wirkte noch schnell reingequetscht, weil jeder Charakter in dieser Reihe ja super traumatische Erfahrungen haben muss und die von Leni noch nicht ausreichend genug waren... Auch das ganze Taylor Swift und Travis Kelce Gerede und die immer wieder vorkommenden Vergleiche mit Edward, dem Vampir waren für mich einfach super cringe (und ich hab nichts gegen Taylor Swift oder Twilight)
Dies ist das zweite Buch, das ich von Ivy Leagh gelesen habe (zusammen mit Where Winter Falls - Where Summer Stays hingegen liegt noch ungelesen in meinem Bücherregal). Der Vorgänger hat mich ja leider schon enttäuscht und eigentlich wollte ich somit den 3. Teil auch nicht mehr kaufen. Doch dieser Roadtrip durch Deutschland an Orten, an die man selbst schon einmal war, war dann doch sehr verlockend.
Leider muss ich sagen, dass ich auch diesen Band wirklich schwach fand. Ich konnte die Verbindung zwischen Leni und Edward null nachvollziehen, zumal sie gefühlt kaum miteinander geredet haben und schon von Liebe sprachen. Normalerweise markiere ich in Büchern immer schöne / berührende Stellen, doch dieses Buch ist bei mir leer geblieben. Es gab einfach keine Szene, die mich mitgenommen hat. Auch fand ich Lenis Familiensituation mit ihrem - doch nur halb - Bruder zu ähnlich zu Otis aus dem Vorgängerband. Generell ist mir bei Winter schon aufgefallen, dass Otis und Ella total ähnliche Familienstrukturen und -probleme haben, weswegen sie sich ja ach-so-gut verstehen. Das gleiche gilt für Leni und Edward, die dieselbe Große-Geschwister-Thematik teilen. Ebenfalls ähnlich zu Otis, heult Edward bei jeder Kleinigkeit rum (zum Glück aber nicht gaanz so schlimm wie bei Otis). Ja, ich mag es auch, wenn Männer in Büchern emotional werden und die Toxin masculinity aufgebrochen wird, aber irgendwo wird es einfach zu viel. Ständig wischt er sich über die Wange, hat gerötete Augen oder sonst irgendwas. Zumal ich seine Gründe dafür oftmals wirklich übertrieben fand - das gleiche galt für Leni.
Auch muss ich sagen, dass ich den Plot nicht realistisch fand. Edward meldet sich nach vier Jahren (!) bei einer Trekking Tour an, bei der er nicht mal vorher wissen konnte, ob Leni dabei sein würde. Oder ob sie gar mittlerweile in einer Beziehung ist. Jeder normale Mensch würde doch vorher versuchen, sie auf den sozialen Medien zu finden und sie kontaktieren, anstatt wild draufloszureisen. Auch das Ende fand ich einfach komisch mit dem CEO dieser App. Der CEO kannte also Edwards Schwester und wollte Edward nach ihrem Tod unterstützen, weswegen er das teure Bild kaufte, und dann aber gar nichts dazu gesagt hat und erst vier Jahre später aus dem Nichts auftauchte? Auch Lenis Traum, an die Musicalschule zu kommen, fand ich nicht rund. Kommt sie nun an die Schule oder nicht? Wird sie sich überhaupt bewerben, so oft, wie sie schon einen Rückzieher gemacht hat?
Dazu kommt der - für mich - nervige Schreibstil. Das ist ja erst recht Geschmacksache, aber wenn ich noch ein Mal das Wort „krass“ oder „heftig“ lese, kriege ich die Krise. Und das nicht nur in Dialogen, sondern in ganz beiläufigen Beschreibungen. Generell hatte ich oft das Gefühl, dass die Autorin unbedingt im jugendlichen Stil schreiben wollte, es aber einfach komplett verfehlt hat. Manche Stellen haben mich daran erinnert, wie Boomer versuchen, Jugendwörter zu benutzen, es aber komplett fehl am Platz ist und einfach nur komisch. Aber auch wenn man damit kein Problem hat, so kann man trotzdem sagen, dass ihr Schreibstil nichts Besonderes und ziemlich simpel gehalten ist.
——— Social Media Werbung ———
Ich muss aber leider sagen, das Buch war mehr Schein als Sein, genauso wie schon beim Vorgänger leider. Am meisten stört mich an dem Buch jedoch schlichtweg die Online-Webung. Aufmerksam auf das Buch bin ich auf TikTok geworden, durch die ständige Eigenwerbung der Autorin. Per se ist das ja nichts Negatives, im Gegenteil. Nur muss ich sagen, dass die Autorin und auch der Klappentext mal wieder viel mehr versprechen, als letztendlich wirklich passiert, und das finde ich mehr als irreführend. Da mich das bedauerlicherweise total gestört hat und schon beim letzten Teil aufgefallen ist, beziehe ich mich im Folgenden auf die falschen Aussagen des Buches durch den Verlag und der Autorin selbst.
Fangen wir mal mit dem großen Geheimnis an, über das (sowohl im Klappentext als auch in den TikToks der Autorin) immer behauptet wird, Leni hätte es Edward anvertraut und nun hätte sie Angst, dass alles auffliegt. Tatsache ist aber, Leni hat Edward überhaupt nichts erzählt - nur, dass sie eine Grenze überschritten hätte. Das ist alles andere, als ein Geheimnis zu verraten. Im Gegenteil, Edward fragt sich das ganze Buch über, was es nur gewesen sein könnte, was Leni passiert ist. Leni hingegen hofft zu Anfang, Edward hätte ihr Geheimnis schon vergessen (was soll er denn vergessen haben, wenn sie ihm nichts erzählt hat?). Das fand ich das ganze Buch über so nervig und nicht nachvollziehbar, sowohl bei den Charakteren als auch bei der Außenwerbung des Buches.
Außerdem macht die Autorin auf Tiktok ständig Werbung mit dem Trope Fake Dating. Das bedeutet ja eigentlich, dass die Protagonisten aus irgendeinem Grund so tun, als seien sie in einer Beziehung, obwohl das nicht stimmt. Zwar nennen Leni und Edward ihr Treffen in San Diego ein Fake Date, aber wenn man mal ganz ehrlich ist, dann war das ein ganz normales Date zwischen zwei Fremden, die einen Nachmittag zusammen verbringen. In keiner Weise haben sie so getan, als wären sie in einer Beziehung, es hätte auch keinen Anlass dazu gegeben. Ich hatte bei dieser unnötigen Bezeichnung einfach das Gefühl, die Autorin wollte unbedingt den Trope mitnehmen.
Dasselbe gilt für den One Bed Trope, ständig wurde damit geworben, dass das Hotel ein Fehler bei der Reservierung gemacht hätte. Offensichtlich erwartet man dann auch, dass Leni und Edward aufgrund des Fehlers sich ein Bett teilen müssen - tja, falsch gedacht. Es stimmt, es gibt zwischen Leni und Edward nur ein Bett, aber das endet damit, dass Leni die zwei Nächte in dem Reisebus schläft. Das „romantische“ dabei ist, dass Edward ihr sein Bettzeugs für den Bus gibt, als er davon erfährt. Sorry, aber auch diesen Trope fand ich irreführend und nicht passend. Zwar gibt es später im Buch noch mal eine Anspielung auf den Trope, aber die besteht darin, dass Edward Leni ihre Schlüsselkarte aus der Hand nimmt, von wegen „Hahah, One Bed Trope, jetzt müssen wir uns ein Bett teilen". Zwar schläft Leni danach bei ihm, aber das ist ihre freie Entscheidung und somit auch kein One Bed Trope für mich.
Auch wird ständig behauptet, Leni würde Edward nicht Daten wollen, weil sie (aufgrund ihres Bruders) absolut keine Sportler Daten wollen würde. Das wurde kein einziges Mal im Buch erwähnt und hat ansonsten auch keine Rolle für Leni gespielt. Ich frage mich also, wie dieses Marketing dann?
Darüber hinaus wird Edward in TikToks als grumpy und in seiner „dark era“ beschrieben. Edward ist zwar manchmal etwas zurückhaltend, aber das macht ihn noch lange nicht grumpy, geschweige denn in seiner „dark era“ - in welcher „dark era“ soll er bitte sein? Entweder ist er mal wieder am rumheulen oder versucht, total nett und fürsorglich Lenis Aufmerksamkeit zu kriegen.
Genauso wurde ständig behauptet, er hätte sich aus Rache bei der Tour angemeldet. Wie bitte? Wo zum Teufel hat Edward das im Buch auch nur angedeutet? Er hat sich klar angemeldet, um herauszufinden, ob Leni immer noch dasselbe empfindet für ihn wie er für sie. Von Rache war da keine Spur.
——— Fazit ———
Where Spring Hides ließ sich schnell nebenbei lesen, was aber auch daran lag, dass es einen emotional nicht mitnehmen konnte. Ich bin froh, das Buch beendet zu haben. Zwar werde ich nach Teil 2 und 3, die mir beide nicht gefallen haben, zur Vollständigkeit auch noch Teil 1 lesen, das noch in meinem Regal liegt, aber danach auch kein weiteres Buch der Autorin mehr kaufen. Zwei Sterne gibt es dennoch, weil ich die Idee (wenn auch nicht ausgeschöpft) an sich mochte und das Buch äußerlich wirklich sehr hübsch ist.
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Buchname: Where Spring Hides (Festival-Serie 3): Berührende Forced Proximity Romance über die Schatten der Vergangenheit | Limitierte Auflage mit Farbschnitt Autor: Ivy Leagh Seiten: 352 (Print) Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich Verlag: Carlsen (29. Juli 2024) Sterne: 5
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw silberfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann Blumen und Bläschen auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Abstand ist keine Option. Nicht von dir. Nicht auf dieser Reise. Ich habe viel verloren. Mein Pflegepferd, meine Selbstachtung, mein Herz an einen Basketball-Profi. Es ist eine halbe Ewigkeit her, dass ich Edward in San Diego kennengelernt und ihm ein Geheimnis anvertraut habe. Ich konnte nicht wissen, dass ich ihn wiedersehen würde. Und das ausgerechnet in Deutschland, während ich für das Reiseunternehmen meiner Eltern als Guide eine Festival-Tour quer durchs Land leite – und damit mal wieder meinen Traum von einer Karriere als Musicaldarstellerin aufschiebe. Doch diesmal könnte es das fast wert sein, weil Edward mitkommt. Edward, der eigentlich mittlerweile als Sportler durchstartet und sich völlig verändert hat, mein Herz aber noch immer zum Stolpern bringt. Vor allem, da wir nicht nur den Tourbus teilen müssen ... Basketball, Musicals und Geheimnisse – »Where Spring Hides« ist eine mitreißende Forced Proximity-Romance. Hol dir die wunderschön veredelte Ausgabe für dein Bücherregal – mit 3-seitigem Buchschnitt nur in der ersten Auflage!
»Where Spring Hides« ist der dritte Band der gefühlvollen »Festival-Serie« bei Carlsen. Alle Bände der New Adult Romance: -- Where Summer Stays -- Where Winter Falls -- Where Spring Hides -- Where Autumn Leaves - erscheint im Januar 2025// Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Leni Der Hauptprotagonist ist Edward
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Where Spring Hides“ der dritte Teil der Festival-Serie von Ivy Leagh hat mir persönlich richtig gut gefallen. In diesem Buch geht es um Leni, die sehr pflichtbewusst ist, aber dennoch einen heimlichen Musicaldarstellerin Wunsch hat und Edward, der ein Basketballspieler ist und sehr mürrisch rüber kommt. Leni hat Edward in San Diego kennengelernt, als sie in den USA war.. Nun ist sie wieder zurück in Deutschland und arbeitet für ihre Eltern als Festival Guide in ihrem Reiseunternehmen. Und dort begegnet sie Edward wieder.. Ich mochte das Setting in Deutschland super gerne und die Autorin hat sich ein paar ganz tolle Ecken für ihren Roadtrip ausgesucht. Mir hat auch der Schreibstil und die Charaktere gefallen. Meiner Meinung nach haben die beiden Hauptprotagonisten eine echt tolle Entwicklung durchgemacht. Das hat mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht. Überhaupt wurde ich in dem Buch richtig gut unterhalten. Für mich hat alles sehr gut gepasst. Vom Cover, der Klappentext, die Charaktere, das Setting, die Emotionen,einfach alles. Freue mich schon sehr auf den vierten Band der Reihe. Für das bessere Lesevergnügen empfehle ich die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Man kann sie aber auch einzeln lesen.. Von mir bekommt „Where Spring Hides“ sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Grandioser Roman mit zauberhaften Charakteren und eine tollen Roadtrip Setting in Deutschland.
Obwohl der zweite Band der Reihe bei mir noch gar nicht so lange zurücklag, musste ich mich erst wieder in die Geschichte einfinden bzw. mich an die mir bereits bekannten Charaktere zurückerinnern, aber dann bin ich auch recht schnell in der Geschichte angekommen.
Ich habe dieses Buch durchweg gerne gelesen, aber mir fehlte hier auch etwas. Die Liebesgeschichte hat mich nicht so sehr gecatcht wie ich es mir erhofft hatte. Ich mochte die beiden Protagonist:innen, sowohl für sich allein als auch zusammen, denn Leni und Edward sind sympathische und nahbare Charaktere, deren Gedanken und Gefühle für mich durch die wechselnde Erzählperspektive in der ersten Person Singular auch gut greifbar waren. Beide haben eine verletzliche Seite und ihre eigenen Päckchen zu tragen, was der Geschichte über die Liebesbeziehung hinaus zusätzliche Tiefe verlieh.
Edward und Leni haben schön miteinander harmoniert, jedoch fehlten mir die greifbare Intensität in ihren Gefühlen füreinander sowie überschäumende Emotionen und dieses unbestreitbare Knistern. Ihre Liebesgeschichte hat mich einfach nicht so sehr abgeholt, als dass ich richtig mit ihnen hätte mitfühlen und mitlieben können. Zudem ging mir die Liebesgeschichte der beiden insgesamt zu schnell und ich konnte ihre plötzlichen Einstellungswandel diesbezüglich nicht gänzlich nachvollziehen und nachempfinden. Ach ja, und die expliziten Szenen fand ich irgendwie auch unangenehm, aber das ist natürlich wie so Vieles hier Geschmackssache.
Das Buch ist recht dünn und spielt sich über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum hinweg ab, wobei es mir stellenweise trotzdem etwas langwierig erschien - Paradox, ich weiß. Die Geschichte ist nur einfach sehr ruhig, was per se nicht schlecht sein muss, aber hier hat mir eben wie gesagt etwas gefehlt. Ich fand die Idee mit der Rundreise durch Deutschland fernab der Metropole richtig toll und interessant, aber selbst dabei ist der Funke bei mir nicht vollends übergesprungen.
Die gemeinsamen Momente der Reisegruppe waren allerdings trotzdem meine liebsten. Ivy Leagh hat hier wirklich eine lustige und bunte Truppe voller liebenswerter Charaktere erschaffen, die mich mehr als nur einmal zum Lachen gebracht haben. Trotz weniger Seiten war die Atmosphäre hier schön familiär und heimelig, aber darüber hinaus hat mich die Stimmung des Buches dieses Mal nicht von sich ein- und vor allem mitnehmen können - Zumindest nicht so sehr wie bei den ersten beiden Bänden der Reihe.
Die weiteren angesprochenen, teilweise sehr sensiblen Themen haben mir ebenfalls gut gefallen, jedoch hätte ich mir hier mehr Raum zu ihrer Entfaltung und im Zuge dessen auch mehr Tiefe gewünscht, aber das ist wohl der generellen Kürze dieses Buches zuzuschreiben. Zudem habe ich mich hierbei manchmal etwas hingehalten gefühlt, gerade am Anfang, weil zwar immer wieder betont wurde, dass etwas vorgefallen ist, wir Leser:innen aber lange nicht erfahren haben, was genau und das konnte schon etwas ermüdend werden. Bewegt haben mich die jeweiligen Geschichten der beiden Protagonist:innen aber trotzdem, und zwar weit mehr als ihre gemeinsame Liebesgeschichte.
Ich glaube, meine Rezension klingt jetzt viel kritischer als ich das Buch beim Lesen empfunden habe, denn es ließ sich wirklich schön und flüssig lesen. Die Geschichte ist federleicht, kurzweilig, angenehm und unterhaltsam. Nach den ersten beiden Büchern hatte ich mir bloß etwas mehr von dieser Geschichte erhofft als ich letztendlich bekommen habe. Für mich ist dieses Buch eindeutig der bisher schwächste Band der Reihe, aber ich freue mich deswegen nicht weniger auf den letzten Teil, sondern blicke diesem vielmehr umso sehnsüchtiger entgegen - Und schlecht war dieses Buch wie gesagt keineswegs, nur eben nicht ganz so stark wie seine Vorgänger (zumindest meinem persönlichen Empfinden nach).
𝐖𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐩𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐇𝐢𝐝𝐞𝐬 ist der dritte Band der Festival Serie von Ivy Leagh. Ich habe alle Teile gelesen und kann euch die Reihe empfehlen und auf Band 3 habe ich mich sehr gefreut. Ich würde euch empfehlen, die Bänder der Reihenfolge nach zu lesen, da einige Thematiken, was die Freundesclique angeht, einfach nochmal besser verstanden wird. Außerdem habe ich mich über das Wiedersehen mit den Charakteren sehr gefreut 😉
Cover und Farbschnitt finde ich wirklich wieder gelungen und ich glaube Band 3 ist mein Liebling der Reihe. Und ganz besonders toll fand ich ja auch die Kapitelüberschriften zum Mitsingen 😍🤭🎶
Der Schreibstil ist auch hier wieder angenehm bildlich, so dass ich durch die Kapitel geflogen bin. Ich mochte es sehr, dass man in Leni sowie Edward tiefer einblicken konnte durch die beiden POV's.
Die pflichtbewusste Leni, die heimlich von einer Musicalkarriere träumt und der grumpy Basketballspieler Edward haben sich wirklich in mein Herz geschlichen. Beide haben mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen und ich war bei Lesen mehr als einmal gespannt, um welche es sich dabei handelt. Man bekommt häppchenweise Informationen, die die Spannung halten und man unbedingt weiter lesen möchte.
Und obwohl ich nicht der größte Fan bin, was Settings in Deutschland angeht, konnte mich 'Where Spring Hides' mitreißen. Der Roadtrip durch Deutschland war toll beschrieben und ein paar Reisefakten zu den jeweiligen Städten habe ich noch nicht gekannt und fand es total interessant.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Disneyvibes. Knisternd. Forced Proximity.
Ich habe Leni & Edward nur zu gerne quer durch Deutschland begleitet und mit beiden mitgefiebert.
Es wird knisternd und emotional mit einer frühlingshaften Brise.
"Where Spring Hides" ist der dritte Teil einer Reihe, funktioniert jedoch auch wunderbar als eigenständiges Werk. Die Geschichte begleitet Edward und Leni auf einer faszinierenden Reise durch Deutschland, wobei Leni die Rolle der Reiseführerin übernimmt und Edward als Gast und Tourist fungiert. Gemeinsam mit ihrer Reisegruppe erleben sie nicht nur aufregende Abenteuer, sondern es entwickelt sich auch eine tief emotionale Reise zwischen den beiden Hauptfiguren.
Leni kämpft mit den Erwartungen und dem Druck, die sie als große Schwester empfindet. Sie glaubt, vieles für ihren Bruder aufgeben zu müssen. Auf der anderen Seite hadert Edward mit der Schuld, seiner Schwester kein guter kleiner Bruder gewesen zu sein. Diese inneren Konflikte machen ihre Reise zu einer Reise der Heilung, des Wachstums und der Selbsterkenntnis. Beide lernen, alte Wunden zu überwinden, neue Perspektiven zu gewinnen und wieder Hoffnung auf Liebe zu schöpfen – sowohl auf Selbstliebe als auch auf die Liebe zueinander.
"Where Spring Hides" ist eine berührende Erzählung über familiäre Bindungen, Selbstakzeptanz und die Möglichkeit, in der Liebe Trost und Heilung zu finden.
Jetzt verfolge ich die Reihe schon seit dem ersten Buch und nun bin ich beim dritten Band angelangt. Es geht um Leni, die Sängerin werden will. Doch stattdessen arbeitet sie als Touriguide für das Reiseunternehmen ihrer Eltern. Doch als ein neuer Gast in Form von Edward, einem gewissen Sportler, fängt das Schicksal mit seinen Plänen an.
Der Roman wird aus der Perspektive von Leni und Edward erzählt. Der Leser kann so in die Gedanken und Gefühle der Charaktere eintauchen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Ich liebe das Setting, das die Autorin hier geschaffen hat, und man entdeckt so vieles.
Die Geschichte ist voller Momente, die im Gedächtnis bleiben, allem voran die, Tour, die man erlebt, und die Reisegruppe. Für mich war der Band wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der man auf neue Charaktere trifft.
Das Cover liebe ich allein durch die schönen Farben.
FAZIT
Drama, Spannung und große Gefühle zeigt der 3. Band der Festival-Reihe.
Gefühlvoll. Reisend. Suchend. Leseerlebnis : "Where spring hides" ist der dritte Band der Festival Reihe von Ivy Leagh und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Leni und Edward in der Ich-Form erzählt. Ich muss direkt vorab sagen, dass dies bisher mein liebster Band ist. Ich habe alle Bücher der Autorin gelesen und bin beeindruckt von der Entwicklung, die sie in den letzten Jahren gemacht hat. Edward und Leni haben mich tief bewegt. Ihre Geschichte hat(te) viele Hürden, die sich durch die Rückblenden an Prägnanz gewinnen. Sie haben ihre Probleme, aber sie reden miteinander und das ist einfach unheimlich wholesome. Ich liebe einfach alles daran. Die Reise der beiden durch Deutschland lässt einen die Heimat nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen und es macht zudem richtig Spaß die Nebenfiguren kennenzulernen, die einem gemeinsam mit Leni ans Herz wachsen. Ich glaube, ich werde nie wieder Uno spielen können ohne an die beiden zu denken. Fazit: Eine Geschichte über zweite Chancen, Mut, neue Wege und Zuversicht voller Liebe, toller Charaktere und genialem Setting. Alles, um sich wohl zu fühlen und das Herz höher schlagen zu lassen.
Die Story in „Where Spring Hides“ ist eine tolle Mischung aus Urlaubs-Rundreise, Emotionalen Gesprächen, Freundschaften, Tiefpunkten und Erlebnissen. Die beiden Protagonisten werden toll charakterisiert. Beide haben mit Geschehnissen der Vergangenheit und Gegenwart zu kämpfen und die Autorin schafft es gut, die Leser in die Entwicklung mit einzubeziehen. Aber vor allem auch der Umgang der beiden miteinander sowie zu anderen Charakteren hat das Buch geprägt. Man kann als Leser mit ihnen fühlen, lachen, lernen und erleben. Zum Teil fand ich es fast ein bisschen viel hin und her und Wiederholungen, andererseits erfordert Emotionalität natürlich einen gewissen Raum. Insgesamt schön zu lesen und damit 3,5 von 5 Sternen (wenn auch nicht mein liebster Teil der Reihe).
Die Geschichte von Leni und Edward war echt Mega schön. Ich liebe ja einfach Geschichten mit Reisegruppen. Es gibt auch viel um die Geschichte von Leni und ihrem Bruder Jakob. Jakob wurde sein echter Vater verschwiegen und ist nicht so glücklich mit seiner Fußballchariere. Edward tut mir unfassbar leid, weil er seine Eltern und seine Schwester verlohten hat, aber ich weiß dass er bald damit umgehen lernt.
Ich fand das Buch gut. Die Charaktere und storyline harmonieren gut miteinander. Die Entwicklungen beider Protagonisten sind sehr passend und toll. Auch ist sehr schön, wie die weibliche Protagonistin ihrer vergessenen Leidenschaft durch die neue Liebe zukommen.
Es war eine süsse Geschichte für zwischen durch. Nichts weltbewegendes aber trotzdem lesenswert. Ich mochte diesen Band von den dreien die ich bis jetzt gelesen habe, am liebsten. Leni war liebenswert und Edward war auch toll.
Nachdem das erste Buch der Reihe ein Flop war und das zweite Buch ein 5 Sterne Buch, muss ich ehrlich sagen, dass mich dieses Buch leider wieder ein bisschen enttäuscht hat. Ich fand sie hatten zu schnell eine Verbindung die mir eher physisch vorkam. Die Vergangenheitskapitel haben mir gut gefallen. Ich bin allerdings gespannt auf das letzte Buch der Reihe, wo es um den Bruder von Leni geht.