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L'abolizione delle specie (Not)

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Il mondo che conosciamo è un lontano ricordo. L’epoca della Noia, segnata dalla supremazia dell’essere umano sulla Terra, ha ceduto il passo al regno dei Gente, organismi in parte umani e in parte animali che vivono in quel che resta dell’Europa: tre città labirintiche, agglomerate su loro stesse per resistere al deserto che avanza e governate dal saggio e distaccato Cyrus Golden, il Leone.
Ma mentre il re degli animali dorme, altre forze si stanno risvegliando: l’ultima, disperata resistenza umana; il popolo degli Atlantidi, con i suoi misteriosi progetti nelle profondità del mare; le fazioni della tasso, del volpe e della lince, nate in seno all’impero e con ambiziosi piani di espansione e conquista; e, nella giungla oltreoceano, una nuova minacciosa forma di vita postbiologica.
Questo è lo scenario di un romanzo futuristico come L’abolizione delle specie, che offre una prospettiva inedita e fantastica sul declino e la rinascita delle civiltà. Abbracciando millecinquecento anni di storia, un viaggio nei cinque continenti, una fuga sulla Luna e la terraformazione di Venere e Marte, oltre che la manipolazione del tempo, Dietmar Dath costruisce un mondo dove la teoria dell’evoluzione, la matematica e la musica ridefiniscono i destini degli abitanti della Terra e dei loro discendenti. Una guerra che coinvolgerà tre pianeti e innumerevoli popolazioni, fra tradimenti e massacri, tecnologie micidiali e ricerca del sacro, mettendo in scena interrogativi filosofici sull’identità e i ricorsi della storia.
«Dietmar Dath è l’ultimo vero profeta della letteratura tedesca» sostiene il quotidiano Die Welt, «un esploratore del linguaggio per il quale non esistono limiti o barriere: il suo mondo è completamente folle.»
L’abolizione delle specie è il suo capolavoro.

548 pages, Kindle Edition

First published January 1, 2008

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Dietmar Dath

94 books106 followers
Dietmar Dath is a German author, journalist, and translator.

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82 (31%)
4 stars
91 (34%)
3 stars
48 (18%)
2 stars
24 (9%)
1 star
19 (7%)
Displaying 1 - 30 of 36 reviews
Profile Image for Ernst.
645 reviews29 followers
June 27, 2025
Das ist ein ganz besonderes Buch für mich. Und wirklich schwer zu bewerten. Hab mich letztlich für einen Stern entschieden, weil mich weder die Geschichte, die Figuren, noch die Ästhetik der Sprache auch nur an irgendeiner Stelle abgeholt haben.

2008 erschienen und sofort beschafft, weil mich der Stoff fasziniert hat. Es wirkte auf mich wie ein Roman, auf den ich sozusagen schon lange gewartet habe. Was da nicht alles vorkommt…. Biologie, Evolution, Philosophie, was passiert nach dem Ende der Menschheit, Leben auf anderen Planeten usw., zudem einige hymnische Kritiken und das Buch selbst hat eine wirklich tolle Aufmachung. Dann angefangen, nach weniger als 100 Seiten enttäuscht abgebrochen, nach Jahren wieder angefangen und nach ca. 200 Seiten abgebrochen. Wieder enttäuscht vom Buch, von mir selbst.

Und kürzlich angeregt durch eine GR Rezension nochmal gestartet, diesmal durchgehalten. Das war zumindest eine wertvolle Erfahrung, weil ich sagen muss, es hat mir nicht so wirklich etwas gebracht, so lange an der Idee festzuhalten, es fertigzulesen. Es war zwar Liebe auf den ersten Blick, aber bei näherem Kennenlernen einfach nicht das was ich erwartet hatte.

Und dennoch bleibt ein kleiner Restzweifel, ob ich vielleicht doch irgendwann bereit dafür sein könnte. Vielleicht wenn es das einzige Buch auf einer einsamen Insel wäre, auf der ich nichts anderes zu tun hätte, als mich diesem Roman zu widmen, endlos Zeit dafür hätte. Dann wäre die Idee genau dieses Buch dabei zu haben, vielleicht sogar reizvoller als bei vielen anderen Romanen die mich bereits begeistert haben. Es wäre eine Herausforderung, ich könnte mir die Zeit nehmen, Ordnung ins desaströse Figurenchaos zu bringen, ich könnte die Geschichte oder ihre hunderten Einzelfäden sogar weiterspinnen. Vielleicht würde ich dann 5 Sterne vergeben.

Aber unter den realen Umständen sieht es für mich so aus. Die sprunghafte Erzählweise versperrt mir nahezu jeden Weg, mich dem Inhalt anzunähern. Oft ist es mir unmöglich mir vorzustellen, wie die Figur aussieht die gerade spricht und häufig ist sogar unklar wer spricht jetzt überhaupt. Es wird wild mit Wortschöpfungen und Fremdwörtern um sich geworfen, und das Hauptproblem sehe ich generell in der Sprache. Der Autor kümmert sich einen Sch*** um mich als Leser. Er macht sein Ding mehr für sich selbst, ohne besondere Rücksicht auf Logik, Lesbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Spannungsbogen oder wenigstens eine irgendwie zugängliche Beschreibung der unzähligen Figuren und Schauplätze. Vielleicht ist es ihm nicht wichtig oder er hat innere Bilder im Kopf, die er nur leider nicht zu Papier bringt.
Grob geschätzt besteht ungefähr die Hälfte des Textes aus Dialogen oder Monologen und das ist auch ein Riesenproblem, weil nach all der Evolution gesprochen wird wie am Hinterhof. Dath hat meiner Ansicht nach leider gar kein Gespür für Dialoge, das wirkt alles extrem gekünstelt, manchmal pseudophilosophisch aufgeblasen und dann wieder banalster umgangssprachlicher Slang.

Fazit: ich bin einfach der falsche Leser, denn andere waren ja begeistert und das freut mich für den Autor, der soviel Aufwand in die ganze Sache gesteckt hat.

Juni 2025: jetzt hab ich das Ding immer noch bei mir stehen, werde es (vorerst) auch nicht wieder zur Hand nehmen, glaube aber nun zu wissen, der eine Stern gilt eigentlich mir als Leser und meinen kognitiven Fähigkeiten. Beziehungsweise der fehlenden Flexibilität oder Geschwindigkeit meines Denkapparats. Mit ausreichend Zeit wäre es wahrscheinlich möglich, diesen wilden Gaul zu zähmen und mit ihm über die einsame Insel zu reiten.
Profile Image for Alexander Günther.
Author 7 books5 followers
April 7, 2017
Es ist eine liebenswert-bizarre Spekulation über eine posthumane Gesellschaft und inwiefern diese gerechter und friedlicher sein könnte. Doch man muss hart arbeiten für derlei Begeisterungsstürme. Die Kaskade an Fremdwörtern (bzw. aus Fremdwörtern neu geschaffene Wörter), welche wiederum eingesperrt scheinen in nicht enden wollende Satzkonstrukte machen die Lektüre zum Frondienst am Erkenntniswert. Ich sehe zweifellos die Gefahr, dass der Leser hier in einer sonderbaren Mischung aus Faszination und Überforderung aufgibt. Und das wäre genauso merkwürdig – so nachvollziehbar wie schade.

http://vivaperipheria.de/frisch-geles...
Profile Image for Wortmagie.
529 reviews80 followers
July 17, 2016


Nach der Lektüre der Trilogie „Die Seiten der Welt“ von Kai Meyer hatte ich das Gefühl, unbedingt ein Buch für Erwachsene lesen zu müssen. Ich wollte ein Leseerlebnis, das mich fordert. Die Wahl, die mein Bauch für uns traf, überraschte mich allerdings: „Die Abschaffung der Arten“ von Dietmar Dath. Ich zögerte. Ich wusste, dass dieses Werk eines der anspruchsvollsten ist, die mein Regal zu bieten hat, auch, weil ich irrtümlich annahm, es handele sich dabei um ein Sachbuch. Als ich es in der Hand hielt, klärte sich diese Fehleinschätzung natürlich auf, doch meine Skrupel blieben. Ich stritt mit mir selbst, entschied dann aber, mich darauf einzulassen. Normalerweise weiß mein Bauch sehr genau, wann ich für eine bestimmte Lektüre bereit bin – ich vertraute ihm und stürzte mich in „Die Abschaffung der Arten“.

Die Zeit der Menschen auf Erden ist abgelaufen. Nun regieren Tiere eine Welt, die nur noch bedingt an die Errungenschaften der Menschheit erinnert. Unter der Führung des Löwen Cyrus Golden erreichte die Gesellschaft der Gente Frieden, Wohlstand und Intellektualität. Die Evolution auf dem Zenit ihrer Macht. Doch die Evolution ist eine wankelmütige Göttin ohne Gewissen. In den Wäldern Südamerikas entsteht eine neue Lebensform, die alles bedroht, was der Löwe einst als wahrgewordene Utopie erschuf. Der Gefahr ins Auge blickend entsendet er den Wolf und Diplomaten Dmitri, um einen alten Verbündeten aufzusuchen. Auf seiner Reise sammelt Dmitri Eindrücke und Erkenntnisse und beginnt zu verstehen, warum den Menschen die Ewigkeit verwehrt wurde. Die neuen Besitzer der Erde müssen wählen: haben sie wahrhaft aus den Fehlern ihrer Vorgänger gelernt und sind bereit, sich der Evolution demütig zu beugen oder wird ihnen Hybris zum Verhängnis?

Ich denke nicht, dass ich „Die Abschaffung der Arten“ vollständig verstanden habe, das möchte ich von vorneherein klarstellen. Ich schäme mich nicht, das zuzugeben, denn ich glaube, es gibt wenige Menschen auf der Welt, die dieses Buch voll und ganz zu deuten verstehen. Die Lektüre ist ein Kampf mit den Grenzen der menschlichen Intellektualität und überstieg definitiv hin und wieder meinen Horizont. Dietmar Dath stellt hochabstrakte Spekulationen auf wissenschaftlicher Ebene an. Philosophie, Biologie, Genetik, Physik, Chemie – man müsste schon in all diesen Gebieten gleichermaßen bewandert sein, um das volle Gewicht von „Die Abschaffung der Arten“ wertschätzen zu können. Es wäre gelogen, würde ich das von mir behaupten und doch empfinde ich dieses Buch als Bereicherung, weil die Botschaft unverkennbar ist. Ob Mensch, ob Tier, wir alle sind Sklaven der Evolution. Sie ist die eine Konstante, der wir uns nicht widersetzen können, unabhängig davon, wie nachdrücklich wir es versuchen. Der Löwe wollte der Welt eine neue Geschichte nach seinem idealistischen Design geben. Er erschuf technisch weiterentwickelte, biologische Hybride, die jede Artenzuordnung ad absurdum führen. Er wollte der Evolution durch die uneingeschränkte Förderung von Individualität ein Schnippchen schlagen und ihr gleichkommen. Es sollte so viele Arten wie Einzelwesen geben. Darauf spielt der Titel an. Ein Wolf mit Bocksbeinen, eine grüne Dachsin, eine Schwarmintelligenz mit der Fähigkeit der Autotomie – jeder Wunsch kann erfüllt werden. Mich erinnerte der Löwe an den Zauberer von Oz. Er tritt als omnipotenter Herrscher auf, ein wohlwollender Magier, der milde Gaben verteilt und sein Volk mit Tricks regiert und manipuliert. In diesem Bild ist die neue Lebensform im südamerikanischen Dschungel die böse Hexe des Westens, eine Bedrohung, die sich völlig seiner Kontrolle entzieht. Die unbestrittene Fortschrittlichkeit der Gesellschaft, ihre Verehrung der Evolution, schützt sie nicht vor den unberechenbaren Spielarten selbiger. Vielleicht ist es Karma, vielleicht einfach der Lauf der Welt. Vielleicht steht jeder Zivilisation nur eine vergleichsweise kurze Zeit auf Erden zu, bevor sie der Erneuerung weichen muss. Der Vorteil der Gente gegenüber der Evolution besteht in ihrer Unabhängigkeit von sterblichen Hüllen. Die gesamte Gesellschaft gründet sich auf einem ungemein weitgefassten Verständnis von Körperlichkeit. Individualität ist eine Eigenschaft des Geistes, nicht des Körpers. Somit ist es der Geist, nicht der Körper, der bewahrt werden muss, um wahre Unsterblichkeit zu erreichen. Die Gente haben Möglichkeiten gefunden, Erinnerungen, ja ganze Persönlichkeiten zu speichern und zu transferieren. Die Tragweite dieser Erkenntnis und des daraus resultierenden Handlungsstrangs wurde mir erst in der zweiten Hälfte des Buches bewusst. Dietmar Dath arbeitete mit einem äußerst heftigen inhaltlichen Bruch, führt seine Leser_innen in der zweiten Hälfte von „Die Abschaffung der Arten“ ohne Vorwarnung in ein völlig neues Setting weit in der Zukunft und stellt (scheinbar) völlig neue Figuren vor. Obwohl ich von diesem Sprung anfangs extrem irritiert war, erkenne ich nun die Notwendigkeit. Ohne ihn wären die Konsequenzen der Entwicklungen der ersten Hälfte nicht sichtbar gewesen. Die Pläne, die von den Gente zu Zeiten des Löwen vorbereitet wurden, waren auf Jahrhunderte ausgelegt. Dath brauchte die zeitliche sowie räumliche Trennung, um deutlich zu machen, worauf er hinauswollte: das Bewahren von Individualität ist der einzige Weg, die Evolution zu umgehen.

Vielleicht begreife ich erst in vielen Jahren, was mir die Lektüre von „Die Abschaffung der Arten“ auf lange Sicht gebracht hat. Das Lesen war anstrengend und anspruchsvoll; ich bewundere Dietmar Dath für seinen Mut, erfolgreich ein Buch in diesem Schreibstil zu veröffentlichen. Trotzdem fühlte sich die Lektüre nicht nach durchquälen an. Es war ein Kampf, ja, aber keine Qual, weil die Geschichte in all ihrer Abstraktheit eben auch fesselnd ist. Fraglos ist die Tatsache, dass es mich intensiv zum Nachdenken angeregt hat, vielleicht so sehr wie noch kein Buch zuvor. Das Leben findet immer einen Weg und dieses Leben ist in seiner Essenz immer von den gleichen Themen bestimmt, unabhängig davon, wie fortschrittlich eine Lebensform ist. Gefühle sind eine Ebene, die die Evolution nicht erreicht.
Ich werde euch „Die Abschaffung der Arten“ nicht empfehlen. Es fiel mir bereits schwer, das Buch mit einer konkreten Anzahl von Sternen zu bewerten, weil es selbst völlig wertungsfrei ist. Es ist eine objektive Schilderung einer möglichen Zukunft, nicht mehr und nicht weniger. Meiner Ansicht nach muss man eine bewusste Entscheidung treffen, wenn man mit dem Gedanken spielt, dieses Werk zu lesen. Halbherzigkeit ist absolut fehl am Platz. Entweder man hat den Willen, sich mit diesem Buch auseinander zu setzen, komme was da wolle, oder man hat ihn nicht.
236 reviews4 followers
February 28, 2019
Abbruch nach knapp unter 100 Seiten! Das kommt bei mir wirklich sehr selten vor.

In dieses Buch bin ich garnicht reingekommen. Die "Figuren" sind so oberflächlich beschrieben, dass sich bei mir kein inneres Bild formen konnte. Die dann ständig folgenden Sprünge zwischen den Figuren machte es undurchsichtig. Der Schreibstil tat sein übriges, so dass ich nach fast 100 Seiten immer noch nicht wusste, um was es überhaupt geht...

Fazit: man hat zu wenig Lesezeit, um sich durch solche Bücher zu quälen...
Author 6 books253 followers
December 21, 2020
This is a crucial, cacophonous, and often downright beautiful leap forward in both science fiction and modern literature in general for, without seeming preachy or smug, it quietly manages to deal with issues humanity faces now the way science fiction should, with aplomb and humor!

There are some easy comparisons to make (Pynchon for sheer, lovely density; Dick for the weirdness, etc) but these are fleeting and salient only for Dath has his own peculiar voice; I'm only making comparisons to convince you to read it.
Humanity has fallen and animals have taken over the Earth. Except it's not that simple. The animals have co-opted a lot of the same structures that humanity used (there is something like the Internet but is based on scent; there is a quasi-religion centered on the Lion) but are moving forward with the titular leap forward. Much of the science in the sci-fi here is based around ideas of evolution and genetics and are dizzyingly portrayed in a kind of weird science-poetry that you will never question because it just hurtles you along. The animals have their weird, complex ways of structuring their society towards the reduction of variance and humans are kept merely for sex-shows and are the victims of opposable-thumb-destroying viruses. In what was Brazil, a post-biological Ceramican entity appears and sets out to conquer the Earth and destroy all the animals. Maybe.
It's complicated and you won't always understand what the hell is going on. There's a lot of time-travel, time-traveling composers, an animal exodus to Venus and Mars, and vicious wars that span thousands of years. But Dath handles it all so adroitly and, yes, again, poetically, that you'll find yourself not minding that you sometimes feel lost in it all. It all comes together in the end, in a surprising way, so be patient.
Profile Image for Thorsten.
28 reviews
July 10, 2018
Ich wünschte es gäbe eine Interpretationshilfe...
Profile Image for Hoot.
35 reviews13 followers
June 27, 2014
I went through almost all emotional states during reading this book.

I loathed it, I was bored like hell, then cautiosly interested, then again... bored and annoyed by all the meaningless technobabble...

It was my toughest read in along time. Up to the second half I didn't like it at all. When there was a scene, where I thought it might become interesting, it was destroyed by the following chapter... and so on...

The language is sometimes very colloquial and sounds like something a pretentious teenager might have written, contrasted by passages of Star-Trek-like technobabble... except in Star-Trek you get the meaning of it. And no... I'm not too stupid to get the ideas in this book. You could just write it in a more understandable language and in a less confusing order.

But still: There were good ideas in it. The second half of the book is much more approachable, even though it sometimes borders bad fantasy.

Why I still liked it??

It is a book that you have to fight your way through. There was a point where I even refused to like it. But I continued...
And at this point. It got me.
The Showdown in the city of "Tiger" is truely epic. Surprisingly, I liked the characters in the second half of the book. I was even sad, when some of them died.
And: The last fifty pages of the book suddenly and finally gave more backstory of the main-characters. In retrospect, even they became much more interesting and their behaviour (even their weird language) is suddenly understandable.

I want to congratulate the author for his bold vision(though some part of me, still wants to slap him in the face).

Profile Image for Ric Sander.
6 reviews2 followers
April 17, 2024
Grauenhaft. Ich hatte Hoffnungen in das Buch, da ich Science-Fiction Fan bin und generell Geschichten aus Tierperspektive mag. Das World Building ist eine Katastrophe. Es gibt Autor*innen die faszinierende Welten aus simplen Worten weben können. Dieses Buch ist das Gegenteil. Dietmar Darth wirft mit Worten um sich die so widerlich kompliziert sind, dass man direkt die Lust am lesen verliert. Die Hälfte dieser Worte ist ausgedacht oder dumme Wortspiele.
Am meisten stört mich der Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung der Ereignisse. Sci-Fi darf komplex sein. Es darf auch Geheimnisse geben. Bei den ausführlichen Erklärung der phantastischen Gente-Technologien bekommt man einen Knoten im Kopf. Wenn man sich aber die Zeit nimmt und wirklich versucht zu verstehen was einem da erklärt werden soll merkt man was für dumpfe Ideen dem ganzen zu Grunde liegt.
Schließlich zu den Tieren. Aus der Sicht von Tieren zu schreiben hat so viel Potential. Man kann sich Gedanken um Größe, Fortbewegung, Kommunikation und alles Denkbare machen und mit diesen Konzepten spielen. Das passiert jedoch kaum. Die tierische Form wird auf gröbste und plumpste reduziert. Der Fuchs ist schlau, der Löwe König und der Affe ein Kapitalist. Wenn die Form eines Wesens nur im geringsten ein Problem darstellen könnte, wird dieses durch plötzlich auftauchende Wundertechnologie gelöst. Möglicherweise dient die tierische Gestalt nur dazu etwaige Furry-Phantasien auszuleben.
Das Lesen dieses Buchs fällt schwer, ich lege es erstmal zur Seite.
Profile Image for Thegurkenkaiser.
260 reviews21 followers
September 11, 2012
ganz schön dick, dabei müßte ich anna karenina noch fertiglesen. naja was solls. das leben kann noch 50 jahre dauern da geht sowas schon mal.


puh, fertig! wobei ih sagen muss, das letzte viertel habe ich eher im schnellleseverfahren mitgenommen, wodurch mir aber wohl auch nicht mehr entgangen sein dürfte als vorher.
Profile Image for Romolo.
191 reviews12 followers
September 6, 2020
Wie kann Quatsch so anstrengend sein? And how much privilege is needed to write a book like this and to get it published? Those are the questions I dealt with when putting it down after 50 pages. It's high-brow bullshit and an insult to the genre of imaginative fiction. Rarely has a text made me so angry, frustrated and sad.
Profile Image for Morgan.
558 reviews20 followers
December 25, 2017
I've been forcing myself through this abomination since March. That in itself says something, as I'm generally a pretty fast reader. I lost it in my house and didn't look for it, then was kind of sad when I found it again and felt compelled to finish it. Poorly written, disorganized, utterly dependent on drawn out dialogue instead of actually showing any of the action except for a few scenes. A character starts to become interesting? Oops, they've died.
Profile Image for Inna.
Author 2 books250 followers
June 24, 2013
Pretty brilliant book laughing at various theories of evolution. Though rather pessimistic in the end, as per the chances of any intelligent species to organize their lives reasonably well. The story is of a post-human Earth which emerged as a result of biotech intervention which made animals intelligent and made some people into intelligent animals. While these consider several attributes of human societies (money, labor division) irrational to the point of insanity, the society they created is too hierarchical not to be very similar to the human ones. While the intelligent animals destroyed the humanity they, in their turn, were attacked by a newly emerging silicon-based intelligent form which made use of human women. The animals had to emigrate and establish colonies on other planets (Mars, Venus). On Mars a society imitative of humanity developed, on Venus there was an ongoing experiment in inducing lizards to constantly fight each other in order to check the hypothesis that aggression is conducive to development of culture. On Earth in the meantime time, at least in theory, became circular. There is also in the last part of the book this story about brother and sister who had some mystical mission and ended up living as a couple on Earth. I found the brother and sister story somewhat less original than the rest of the book.
Profile Image for Gerrit.
67 reviews
January 31, 2018
Echte Sci-Fi - keine Weltraum Oper, kein Laser statt Schwerter Fantasy Quatsch sondern weiter gedachte in auch erzählerisch zukünftige Gedankenwelt. Die Hörspiel Umsetzung vom WDR Hörspiel-Pool ist ebenfalls perfekt gelungen mit dem Soundtrack von Mouse on Mars.
Profile Image for Albert.
31 reviews
September 18, 2016
nein, das ist nichts für mich, absolut zu viele Tiere, Namen etc.
Zurück ins Regal, vielleicht später mal ...
This entire review has been hidden because of spoilers.
159 reviews1 follower
July 2, 2020
The potential for a really good story was here. But I found it difficult to get past the technobabble & psychobabble.
Profile Image for Patrick.
125 reviews56 followers
November 18, 2021
Durch solch ein Rumgewichse quäle ich mich nicht mehr. Dath hat mich schon bei der Spex genervt, wird mit zunehmendem Alter nicht besser. Nie wieder Dath.
Profile Image for Georg.
40 reviews2 followers
November 29, 2025
Würde ich dieses Buch einer befreundeten Person schenken? Ganz sicher nicht! Das Buch ist eine Zumutung!

Normalerweise versuche ich ja immer inhaltlich zu verstehen, was die einzelnen Sätze so über die Handlung, die Zusammenhänge auszusagen versuchen. Dath räumt mit diesem leserischen Fehlverhalten aber relativ schnell auf – entweder, man kapituliert vor der Wissensfülle des Autors und erlaubt sich weiterzulesen, auch wenn man die wissenschaftlichen Fremdwörter und Zusammenhänge jetzt gerade nicht kapiert, oder man legt das Buch zur Seite und fasst es wahrscheinlich nie wieder an. Es gibt Sätze in „Die Abschaffung der Arten“, bei der ich nicht mal den Hauch einer Ahnung habe, ob der Anteil der vom Autor erfundenen Worte bei 25 oder doch eher 75 Prozent liegt. Davon sollte man sich nicht stören, sondern vielmehr mitnehmen lassen – zumindest konnte ich mich nur so in den Roman einfinden.

Die Geschichte die hier erzählt wird ist fantastisch und erschließt sich immer wieder neu – man steht mitten in einem Märchenwunderland und ich habe sehr lange gebraucht (die ersten 100 Seiten habe ich zweimal gelesen), bis ich die Schönheit dieser fremden Welt gefühlt habe. Denn trotz des überbordenden Jargons, trotz der komplexen und zutiefst fremdartigen Sachverhalte, trotz der radikal wissenschaftlichen Philosophie und eines zynischen Humors – oder halt gerade wegen des Zusammenspiels all dieser Dinge – erlebt man hier eine poetische, wunderschöne Welt, eine Sprache, die einen in höheren Dimensionen lockt und Figuren, die einen immerzu fremdartig und doch vertraut sind, denen man misstraut und denen man sich auf verschiedene Arten innigst verbunden fühlt – manche liebt man (Wolf), manche bewundert man kritisch (Löwe), manche sind so abgefahren, dass sie sich jeder Kategorisierung entziehen (Luchsin und Schwan).

Die erste Hälfte habe ich als ein mystisch, ineinander verwobenes Wurzelwerk aus Andeutungen und Handlungsläufen erlebt. Dagegen fällt der zweite Teil, der mir wesentlich konkreter und geradliniger erschien, dann erstmal etwas ab – nicht weil der Text nachlässt, sondern weil ich die wunderbare Fabelwelt aus dem ersten Teil vermisste.

Dath schämt sich für nichts. Er bedient sich bei physikalischen, chemischen, biologischen, informtionstechnischen Theorien wie er es gerade braucht und er strickt daraus eine Geschichte, die dort, wo andere Autoren mit lauwarmen Twists und Turns daherkommen, waghalsige aber gelungene Konstrukte zu Ideenwelten zusammenzimmert, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Da ist ein unruhiger, ein schaffender Geist am Werk und überflutet einen mit etwas, das manchmal wie schiere Freude am Erfinden wirkt.

Zudem ist das Buch cool – einige Redewendungen haben es in meinen Alltagssprachschatz geschafft. „Leckt mich, ihr Leichen“ oder „Wir haben es nicht nötig, uns von dieser lokalen Raumzeitscheisse ärgern zu lassen“ sind Beispiele dafür. Wer mit sowas nicht klarkommt, wird sich hier nicht wohl fühlen.

Die Abschaffung der Arten ist, kurz gesagt, mit Sicherheit eines der besten und schönsten Bücher, das ich gelesen habe. Ich bin froh, dass ich nach einem Fehlversuch einen zweiten Anlauf genommen habe, um es ganz zu lesen. Es ist ein tatsächlich fantastischer Roman, voll schillernder Vielfalt, Humor und Tiefe. Würde ich es einer befreundeten Person schenken? Sicher nicht – ich hätte viel zu viel Sorge, ihr oder ihm würde das Buch nicht gefallen, was doch ein Prüfstein für die Freundschaft darstellen würde.
Profile Image for Martin Haberland.
12 reviews
February 17, 2025
Vorweg: Es ist halt ein Dietmar Dath Buch.
Man muss also ein Dietmar Dath Buch lesen wollen und es bedeutet auch, dass meine 4-Sterne Bewertung nicht unbedingt eine Leseempfehlung darstellt.

Ich verstehe den Hinweis auf dem Buchrücken auf Douglas Adams, aber es legt schon eine falsche Fährte, was die Leseerfahrung angeht. Leicht und flockig ist hier wenig, eher in Teilen mühsam und jenseits meines intellektuellen Horizonts. Ich habe mich nach Krücken umgesehen: sei es eine erhellende Rezension, ein hilfreicher Blogeintrag, und ich habe sogar eine KI befragt (aber die Erfahrung ist ein separates Thema).

Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich, wie ich auf die 4-Sterne komme. Und ich bin ehrlich, ging es, dann hätte ich 3,5 Sterne vergeben. Ich hatte eine Herausforderung gesucht, mal nicht 5 oder 10km entspannt joggen, sondern auf holprigen und undurchsichtigen auf die Halbmarathonstrecke gehen. Und ich mag Dietmar Dath, verpasse keine seiner Artikel in der F.A.Z und liebe seine Überlegungen zur Science-Fiction und auch Pop-Kultur. Wenn das auf Sie zutrifft, dann lesen sie das Buch. Sonst eher nicht.
Profile Image for Sascha7m.
17 reviews
February 19, 2023
I love Dietmar Dath. He is really innovative, creating complex worlds and stories. But this book was too hard to follow, at least for me. And that brakes the flow to read. In this book again we find very crazy ideas and plots, but it was the first book of him, where I was happy to come to an end and to finish reading, because it was hard and time feeding.
58 reviews1 follower
May 13, 2025
A tempo debito scriverò due righe un po' più dettagliate ma nel frattempo posso solo dire che è stato un parto. Doloroso.
Consiglio a chi vuole affrontare questa "roba" senza morire: leggetevi la postfazione. Non toglie niente al romanzo (non ci sono "spoiler") ma vi da un idea della pazzia che ci sta sotto.
1,178 reviews14 followers
January 1, 2019
There are some interesting characters and the plot contains intriguing twists. You soon forget that it is an animal world not human. The potential for a great story may have been lost in translation. Dashes and ellipsis was overused and distracting.
Profile Image for Tim Nowotny.
1,287 reviews24 followers
January 20, 2021
An impressive novel and one of the few so far into the future that pulls it of believably. Definitely worth a reread because it is so dense but that does not say that one read isn‘t satisfying. Interesting concepts, unique characters, bleak and hopeful at the same time
3 reviews
October 1, 2022
Ich lege das Buch jetzt nach ca. einem Drittel erst mal beiseite. Die gestelzte Sprache und die bemüht originellen Metaphern machen es mir leider unmöglich, der Handlung zu folgen - falls es eine solche überhaupt gibt.
19 reviews
April 9, 2025
Schwierig zu lesen und zu wenige von den Momenten, die das Buch ausmachen und mich auch an der Stange gehalten haben. Insgesamt trotzdem eher nicht zu empfehlen, da zu kompliziert und zu wenig mitreißend.
Profile Image for Miriam.
40 reviews
November 28, 2017
I can't finish this thing. I^'d need to force myself and I don't like it. So yeah..
Profile Image for Chris Duval.
138 reviews2 followers
August 25, 2015
In the penultimate chapter it is said [spoilers] that the tale reduces to two 'homosexual' couples, one pair contented, the other with a disappointed member. Like the backstory also given in that chapter, I'm inclined to skepticism as to whether this revelation would serve worthily as a scaffold for an exegesis. I suspect that the meta content is provided by a mimic of a reliable authorial voice. But, all that said, I'm unable to provide an alternative that is concise and encompassing. So I'll just give a few ununified impressions: The book is imaginative to the point of approaching the fabulous, despite the vocabulary of science; reminiscent of Mao, the plot discourages societal complacency and would counter that with thanotic turmoil; and the aspect of sexual couplings most rendered is the frantic physical moving.
Displaying 1 - 30 of 36 reviews

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