Das Dinner

by Emily Rudolf

»Wir sehen einander an und fragen uns Bist du zu einem Mord fähig? Wo bist du gewesen? Was hast du getan, als sie verschwunden ist?«
Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch?

Genres: Thriller, Crime, Audiobook, Ebooks, Mystery, Fiction, German Literature

464 pages, Paperback

First published January 29, 2025

Reviews

[jess.manora · Rating 4 out of 5]

Keine Thrillermaus, aber muss zugeben that was good! 😮‍💨

[papilionna · Rating 2 out of 5]

Emily Rudolfs neuer Roman schlägt in eine ähnliche Kerbe wie ihr Debüt Die Auszeit, das ich bereits letztes Jahr lesen durfte. Es geht wieder um eine Freundesgruppe, die sich an einem relativ abgelegenen Ort trifft, an dem dann Geheimnisse aus der Vergangenheit nach und nach auffliegen. Diesmal bildet ein Krimidinner die Rahmenhandlung, dessen Handlung unheimliche Ähnlichkeit zum Verschwinden einer gemeinsamen Freundin fünf Jahre zuvor aufweist.

Das Krimidinner war es auch, was mir den Einstieg in die Geschichte etwas schwer gemacht hat. Ich hatte gerade erst alle Charaktere kennengelernt, als sie plötzlich durch ihre Rollen im Dinner neue Namen bekamen und die Geschichten miteinander verschwommen. Vor allem in einem Hörbuch macht es das schwer, die Personen auseinanderzuhalten.

Mein größter Kritikpunkt am Buch ist aber derselbe wie schon beim letzten Mal: es ist nicht wirklich ein Thriller. Zwar gibt es einen Vorfall, der aufgelöst wird, aber der größte Teil des Buchs geht für Beziehungsdramen und andere Geschicke drauf. Noch dazu liest man einige Szenen immer wieder aus der Sicht mehrerer Charaktere, was dem Buch viel Spannung nimmt.

Außerdem, und das kann aber auch einfach mein persönliches Empfinden sein, war mir das Buch wieder viel zu vulgär. Ich habe per se kein Problem mit Sexszenen, aber hier habe ich mich beim Hören einfach nur geekelt, da der Schreibstil so vulgär ist. Wie oft die Worte f*cken, F*tze und was nicht alles fallen, lässt sich nicht zählen. Zudem ist das unterschwellige slutshaming bzw. die Darstellung der Frauen als willenlose Sexobjekte einfach super problematisch.

Es tut mir leid, das Buch so runterzumachen, da ich mir gewünscht hätte, es besser zu finden. Ich hoffe, dass mich die zukünftigen Bücher der Autorin mehr abholen können.

[Jill · Rating 2 out of 5]

Es tut mir so Leid, da ich das Buch wirklich lieben wollte, aber leider war es absolut schlecht 😭 Die Idee hab ich so gefeiert, weshalb ich direkt das Hörbuch gestartet habe…. Ich musst jedoch locker 50% überspringen, weil es so langweilig war. Ich habe mich keine Sekunde lang gegruselt und wollte letztendlich nur noch wissen wie es ausgeht. Ja, keine Ahnung. Der Schreibstil ist top, aber es ist viel zu lang, alles viel zu ausführlich beschrieben. 5 POV und 2 Zeitzonen? Uff, einfach too much.

[Igel :) · Rating 4 out of 5]

4.25 🌟 Im Großen und Ganzen fand ich es echt unterhaltsam und hab es super schnell weggelesen. 😊 Trotzdem gab es ein paar Sachen die mich gestört haben. Das Buch hätte bei mir Potenzial für ein 5🌟-Buch gehabt. 🤷‍♀️

Was ich mochte 💗:

-Ich fand es von Anfang an echt fesselnd und super spannend. Es erfüllt zwar einige Klischees, hat aber richtig viel Spaß beim Lesen gemacht. Sobald man einmal bei den Zeitsträngen durchgeblickt hat, wird es echt interessant.

-Ich hatte bis zum Ende überhaupt keine Ahnung wer es war. Jeder Charakter hat ein gutes Motiv und man kann niemanden ausschließen. Hinzu kommt noch dass man hier wirklich keinem Charakter vertrauen kann. Das macht das ganze echt spannend. 🕵‍♀️

-Das Ende war echt überraschend. (Spoiler? ) Es gab ein vorzeitiges Ende, welches ich richtig bescheuert fand , deswegen bin ich sehr froh das es noch ein paar Plot-twists gegen Ende gab.🙂‍↕️

-Der Schreibstil liest sich richtig gut weg.



Was ich nicht mochte 💔:

-Die verschiedenen Perspektiven und Zeitstränge sind super kompliziert am Anfang. Wir haben 5 Hauptcharaktere , zwei Zeitstränge UND in den ersten 100 Seiten noch das Krimi- Dinner , wo man wieder eine andere Geschichte hat. Über die Zeit hinweg kriegt man zwar eine bessere Übersicht, aber es war am Anfang recht schwer reinzukommen.


-Der Krimi-Dinner Aspekt kommt leider etwas zu kurz. Circa nach 100 Seiten wird aufgehört zu spielen. An und für sich finde ich das nicht schlimm, hätte mir nur ein bisschen mehr Krimi-Dinner gewünscht. 😓

-Tristan 🙄😒 Ich hab einfach so einen Hass auf diesen Mann, jeder der das Buch gelesen hat wird es verstehen. Einfach nur ekelhaft der Typ. Hinzu kommt noch wie vulgär seine Kapitel immer sind. Bei manchen Passagen brennen einem fast die Augen weg. Tristan ist so ein sexistisches, misogynes Stück Dreck , das ich bei jedem seiner Kapitel Aggressionen bekommen habe.

-Das Ende hat ein paar Plotholes. Ich möchte hier nicht spoilern deswegen gehe ich hier jetzt nicht viel weiter drauf ein.

-Das vorzeitige Ende fand ich richtig bescheuert.

[Nicola · Rating 1 out of 5]

Die Prämisse von Emily Rudolfs "Das Dinner" ist toll: Fünf Freunde treffen sich zu einem Krimi-Dinner in einem abgelegenen Restaurant. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das zu lösende Rätsel stärker in der Realität verankert ist als gedacht. Offenbar hat jemand in der Runde im Sinn, die Umstände des Verschwindens einer gemeinsamen Freundin genauer zu betrachten. Nun stellt sich die Frage: Ist die gemeinsame Freundin nur verschwunden oder wurde sie ermordet? Und wenn sie ermordet wurde, wer steckt dahinter?

Ich habe vorher noch nichts von Emily Rudolf gelesen. Insofern wusste ich nicht, was mich schriftstellerisch erwartet. Dass "Das Dinner" furchtbar werden würde, hätte ich allerdings nicht erwartet - und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll.

"Das Dinner" ist kein Thriller. Der Roman ist dermaßen langatmig, spannungsarm und zäh erzählt, dass die Bezeichnung "Thriller" auf dem Cover schlicht irreführend ist.

Die Zähigkeit resultiert vor allem daher, dass Frau Rudolf sich entschieden hat, JEDE noch so nebensächliche Einzelheit aus FÜNF Perspektiven zu erzählen. Und das wohlgemerkt auf zwei Zeitebenen. Könnt ihr euch vorstellen, wie langweilig es ist, über 430 Seiten jede Kleinigkeit mindestens fünfmal serviert zu bekommen (und in der Gegenwart teilweise zusätzlich diskutiert zu lesen)? Jep. Genau. Es ist entsetzlich zäh, zumal Nebensächlichkeiten bis zum Erbrechen wiederholt werden.

Dummerweise sorgt Emily Rudolf noch nicht einmal durch Tempowechsel, erhellende Hinweise oder gar - Gott bewahre! - abwechslungsreiche Sprache (fünf Perspektiven, die alle gleichermaßen monoton und im gleichen Sprachduktus geschrieben worden sind, müssen reichen, sorry, wo kämen wir hin, wenn sich die Autorin Mühe gäbe?) für wenigstens ein bisschen Schwung. Nein, lieber quält sie uns Leser*innen mit Monotonie und und Überlänge.

Hinzu kommt, dass Emily Rudolf zu allem Überfluss ein Frauenbild präsentiert, das meiner Meinung nach erstens nichts mit der Realität zu tun hat (Frauen sind stets willig, geben sich jedem Mann hin, sind hilflos und so weiter und so fort) und beschreibt lieblos völlig sinnentleert immer wieder ausgesprochen langweilige Sexszenen, die als dumpfer Rein-Raus-Sex noch nicht einmal ansatzweise Spaß machen - da sind selbst Pornos origineller. Die Häufigkeit wird insofern wiedergutgemacht, indem die Sexszenen wenigstens kurz sind. Halleluja! Man wird so dankbar für derlei Kleinigkeiten, wenn man dieses Buch lesen muss.

Tja, und dann kommt sie endlich, die Auflösung: Und ja, sie ist genauso frech wie der vorangegangene Rest des Romans. Natürlich gibt's am Ende noch einen Twist. Ich fand ihn vorhersehbar, aber selbst wenn er mich total überrascht hätte, hätte es den "Thriller" nicht mehr retten können.

"Das Dinner" ist Papier- und Zeitverschwendung. Dass der Verlag dafür satte 18 Euro verlangt, ist nicht nachvollziehbar.

Dass ich den Pseudo-Thriller bis zum Ende gelesen und nicht abgebrochen habe, liegt daran, dass ich das Buch für eine Leserunde gewonnen habe.

[Jessi ❤️ H. Vojsk [if villain, why hot?] · Rating 5 out of 5]

An meinem Geburtstag haben meine Freundinnen und ich uns dazu entschieden einen Buchclub zu starten und das war unser erstes Buch.
Es war sehr unterhaltsam und es hat Spaß gemacht es zu lesen (trotz ernstem Thema).
Mir hat es sehr gefallen und ich bin schon auf unser erstes Buchclub Treffen gespannt!

[Carina · Rating 2 out of 5]

2,5 Sterne - Rezensionsexemplar über NetGalley

Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut, aber zurück bleibt irgendwie Enttäuschung.

Und anfangen möchte ich mit einem Punkt, der mir bisher in keiner Rezension aufgefallen ist: Die Verwendung von KI für die Erstellung des Covers. Grundsätzlich kann man davon halten, was man mag, aber wenn man schon KI benutzt, sollte man wenigstens alles mehrmals kontrollieren. Mir sind gleich mehrere mögliche Fehler aufgefallen, die mich zumindest skeptisch wirken lassen:
1. Neben dem “R” im Buchtitel sind zwei Stücke der Stuhlbeine - unglückliche Spiegelung oder ein Fehler?
2. Gleichzeitig hat jeweils der dritte Stuhl ganz hinten eine Armlehne zu viel?
3. Und irgendwie ist auch die Anzahl der Stuhlbeine komisch. Vielleicht ist es die Perspektive, aber so ganz überzeugt mich das nicht.
In der Figurenbeschreibung des Umschlags ist außerdem der Krimi-Name von einer der Personen falsch geschrieben (Annabel vs. Anabel). Da die Grafiken auch für Content genutzt werden, hätte das doch jemandem auffallen müssen?

Nun aber zum Inhalt des Buches. Leider konnte auch der mich nicht überzeugen. Ich hatte mich wirklich auf ein Buch gefreut, bei dem das Krimidinner im Mittelpunkt steht. Am Anfang ist es auch so und auch wenn es dadurch und die zwei ergänzenden Zeitebenen wirklich komplex wird, fand ich die Grundidee spannend.
Für mich wurde dann aber zu schnell aufgelöst, dass jemand der Gruppe dieses Dinner erstellt haben muss, sodass es ab dann nur noch um die Vergangenheit ging und das Dinner komplett in den Hintergrund gerät. Das fand ich wirklich schade, da das Krimidinner für mich eigentlich der USP des Buches war.

Die beiden Twists am Ende fand in Ordnung. Zumindest einen von beiden habe ich früh kommen sehen, aber das muss ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Ich lese relativ viele Locked-Room-Mysteries und würde sagen, das war durchschnittlich.

Die Charaktere waren unterschiedlich stark. Einige wirken auf mich rund und gut ausgearbeitet, Lotta dagegen z.B. eher blass. Ihre einzige Eigenschaft war ihre andauernde Liebe zu Jonathan und vielleicht noch ihr Job als Psychotherapeutin? Es sind auf jeden Fall keine gesunden Beziehungen, die hier dargestellt werden und teilweise fällt es mir schwer zu unterscheiden, ob die Autorin, die männlichen Charaktere bewusst misogyn dargestellt hat oder ob sie einfach nicht bemerkt hat, wie oft Frauen auf ihre sexuelle Verfügbarkeit reduziert werden und wie auch jede Sexszene sich nur an der Befriedigung der Männer orientiert.

Sprachlich fand ich es ebenfalls in Ordnung, teilweise doch etwas zu vulgär. Gerade Tristans Perspektive war wirklich voll davon, da hätte meiner Meinung nach etwas weniger gut getan.

Zusammenfassend bleibe ich damit enttäuscht zurück. Die Idee hat mir gefallen, aber die Umsetzung war absolut durchschnittlich, sodass ich niemanden vom Lesen abraten würde, aber es empfehlen kann ich auch nicht.

[RiasSoulWords · Rating 4 out of 5]

Rezension Das Dinner: Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? von Emily Rudolf
|Einzelband| FISCHER Scherz| Erschienen am 29.01.2025 | 4 Sterne

Fünf Jahre haben sich die einst unzertrennlichen Freunde Tristan, Hanna, Kiano, Jonathan und Lotta nicht mehr gesehen. Fünf Jahre sind seit dieser einen schicksalshaften Nacht vergangen, in der die Sechste im Bunde spurlos verschwand und die Freundesgruppe auseinander gerissen wurde. Fünf Jahre lang liessen sich die Geheimnisse der Gruppe begraben, doch die Geister der Vergangenheit wollen nicht länger ruhen…

Emily Rudolf überzeugt von Anfang an mit spannenden Charakteren und einem unfassbar bildlichen und packenden Schreibstil. Ich war extrem schnell in der Geschichte drinn und die durchgehende Spannung, welche in der Luft lag, hat mich das Buch kaum weglegen lassen. Allerdings war es durchaus eine Herausfoderung, den Überblick über alle Charaktere, deren Beziehungen, Geheimnisse und Rollen im Krimidinner zu behalten. Da halfen die Informationen, welche in die Klappbroschur gedruckt wurden, auf jeden Fall bei der Orientierung. In der Mitte des Buches kam das eine oder andere Längengefühl auf, da sich die Geschichte ein bisschen im Kreis zu drehen schien. Das Ende war jedoch gespickt mit Plot Twists, die mich wahnsinnig gepackt haben.

Die Figuren, welche die Handlung prägen, weisen viele Facetten auf und als Leser*in hinterfragt man so einige Einschätzungen und Verhaltenweisen der Charaktere. Die Tatsache, dass wir die Geschichte abwechselnd aus allen fünf Sichten erzählt bekommen, sorgt weiter dafür, dass man sich in die Figuren hineinversetzen kann. Dieser Aspekt hat mir sehr zugesagt.

Alles in allem ist Das Dinner ein raffiniert komponiertes Kammerspiel, welches mit spannenden Twists und einer ungewöhnlichen Ausgangslage punkten kann. Obwohl der Spannungsbogen nicht durchweg aufrecht erhalten werden konnte, war mein Lesevergnügen gross und ich würde die Geschichte auf jeden Fall weiterempfehlen.

[frausarahsarah · Rating 2 out of 5]

Kann man mal machen. Hat mich gegen Ende aber etwas sehr enttäuscht und verwirrt. 2–2,5 Sterne.

[Astrid · Rating 2 out of 5]

Erwartungen nicht erfüllt
Krimidinner – ein interessantes Setting für einen Thriller. Jeder der Freunde bekommt eine Rolle im Spiel, das schnell starke Ähnlichkeiten mit der Vergangenheit aufzeigt. Die Vergangenheit, in der Maria, die sechste im Bunde verschwand. Mord ? Und wenn ja, sitzt der Mörder am Tisch?
Zum besseren Verständnis gibt es im Umschlag eine kurze Personen- bzw. Rollenzuordnung und die Tischordnung.
Es startet gut, die vermeintlichen Geschehnisse und Geheimnisse werden angerissen. Man braucht ein bisschen um sich einzulesen, da die Perspektiven und Zeitebenen häufig wechseln und dazu auch noch zwischen realer Handlung und Krimidinner unterschieden wird.
Leider bleibt es nicht gut. Die Handlungen wiederholen sich, bedingt durch die tatsächlichen Geschehnisse und die Krimidinnerstory. Das zieht sich durch das ganze Buch und macht es zu lang und damit über weite Strecken auch langweilig. Die Charaktere, nun unsympathisch ist ja nicht weiter tragisch, obwohl wenn alle so sind, wird es, wie hier, anstrengend. Aber sie sind auch voller Klischees und bleiben oberflächlich.
Was mich persönlich aber am meisten gestört hat, die abnormale Häufigkeit von Drogen- und Sexszenen, die dazu noch nicht wirklich etwas Erhellendes zur Story beigetragen haben. Dazu eine Frauenfeindlichkeit, die sich durch das ganze Buch zieht.
Es ist mir unverständlich, was die Autorin damit vermitteln oder erreichen möchte.
Die Auflösung ist soweit ganz gut gelungen. Obwohl auch hier alles „too much“ ist.
Fazit: Ein Thriller, der sich für mich nicht gelohnt hat und den ich auch nicht weiter empfehlen möchte.

[Lenni ☀️ · Rating 4 out of 5]

idk why, aber ich habe die ganze Zeit gedacht, dass die Barkeeperin Maria ist und das Spiel erstellt hat, damit alle die furchtbaren Geheimnisse der jeweils Anderen erfahren. 🫣 Es waren so viele Anspielungen auf die Haare von beiden Charakteren, was mich glauben ließ, es wäre eine Person 😩

[Caro · Rating 5 out of 5]

Ganz ganz stark!

[Sandra · Rating 4 out of 5]

4,5/5 🌟

Hach, ich liebe die Bücher von Emily Rudolf, vor allem wegen der Beziehungen, Verstrickungen und Geheimnisse der Charaktere. Ich liebe es einfach wie alles nach und nach ans Licht kommt und immer mehr dunkle Seiten enthüllt werden. 👀 Richtig top sind auch immer die Hörbücher, kann ich jedem nur empfehlen. Zum Schluss hatte ich schon ein wenig das Gefühl, dass es sich etwas zieht, deshalb der halbe Stern Abzug. Trotzdem ein Thriller mit vielen Plot Twists und durchgehender Spannung, vor allem durch den Wechsel von Gegenwart & Vergangenheit.

[Sina · Rating 5 out of 5]

Richtig gutes Buch, Mega spannend, wahnsinnig geile Idee mit dem Krimidinner und ein Plottwist à la Fitzek, ich liebs!!!😮‍💨

[Lou · Rating 3 out of 5]

3,5 ⭐️⭐️⭐️
Bei der Bewertung des Buches bin ich echt doll hin- und hergerissen.
Ich fand das Setting und die Grundidee wirklich super und sehr spannend, aber es gibt auch paar Punkte, die mich gestört haben.

Die Charaktere sind teilweise echt schwierig und so richtig sympathisch war mir niemand von ihnen. Dass es so oft um Drogenkonsum ging und es teilweise echt vulgär war, fand ich auf Dauer etwas störend. Das wäre besser gewesen, wenn es einen kleineren Teil eingenommen hätte, jedoch sehe ich auch ein, dass es für die Story schon auch „wichtig“ war.

Die Idee, dass aus allen 5 Perspektiven jeweils geschrieben wird fand ich tatsächlich sehr gut, weil man dadurch wusste, wie mehrere Figuren die gleiche Situation unterschiedlich bewerten und wahrnehmen, auch wenn es manchmal etwas langwierig war.

Das Frauenbild find ich zwischendurch echt fragwürdig, alle sind gefühlt stets auf Abruf für die Männer bereit, die Sex Szenen sind sehr eindimensional und es wirkt so, als ginge es nur darum, dass es für die Männer erfüllend ist. Die Perspektive eines Mannes im Buch war diesbezüglich besonders schwer zu ertragen, wobei ich das jetzt nicht zwangsläufig mit in die Bewertung einfließen lassen will, weil es auch ok ist, Charaktere mal richtig scheiße zu finden und das ja nicht direkt die Sicht der Autorin widerspiegelt.

Die Handlungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen fand ich sehr spannend gemacht, weil man sich Stück für Stück in beiden Stories fortbewegt hat und man sich oftmals wie in einem Labyrinth gefühlt hat, wodurch man sehr genau und konzentriert lesen musste.
Das Ende hatte nochmal paar Plottwists, die zwar jetzt nicht komplett unerwartet kamen aber trotzdem gut gemacht sind.

[alex_buchgeplauder · Rating 2 out of 5]

Puh...
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DAS DINNER serviert einen durchweg unsympathischen Freundeskreis, Alkohol, Drogen und Körperflüssigkeiten garniert mit derben Ausdrücken. Wenn ihr das alles mögt, wird euch der Thriller munden.  Mir ist er eher unangenehm aufgestoßen.
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Darum geht’s: Nach Jahren trifft sich ein mittlerweile teilweise entfremdeter Freundeskreis zu einem Krimidinner. Der Fall, den es zu lösen gilt, erinnert frappierend an vergangene Vorkommnisse. Damals war Maria bei einem Festival-Wochenende mit ihrer Clique verschwunden. Bis heute weiß keiner der Freunde, was passiert ist. Oder etwa doch?
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Okay. Zweite Chance für Emily Rudolf. Ihr Thriller Debüt DIE AUSZEIT fand ich so mittelprächtig. Das sollte mit DAS DINNER anders werden. Der Plot klang auch einfach zu verlockend. Leider hat sich aber ziemlich schnell abgezeichnet, dass es zwischen uns auch diesmal nicht passt - und das hat mehrere Gründe. Die Story hat zunächst noch Laune gemacht. Dann hat sie sich aber in sehr langatmigen und spannungsarmen Szenen verloren. Die Dynamik der Freundesclique wirkt von Anfang an seltsam und unverständlich. Nicht nur, dass ich keine einzige der Personen mochte - teilweise habe ich sie sogar regelrecht als abstoßend empfunden. Es wurde auch keine Atmosphäre geschaffen, die meinen fehlenden Bezug und Empathie hätten aufwiegen können. Und auch der Schreibstil war so gar nicht meins. Mit dem Sprachgebrauch, der hier an der Tagesordnung ist, kann ich nunmal nichts anfangen.
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Das einzige, was mich noch halbwegs bei Laune halten konnte, war die Krimidinner-Perspektive. Und ausgerechnet die wird dann nicht konsequent bis zum Ende durchgezogen, sondern viel zu früh aufgelöst, um dann gar keine Rolle mehr zu spielen. Da war bei mir der Ofen aus, denn ohne diese eingebaute Metaebene funktioniert die Geschichte leider nicht. Das Konzept wirkt halbgar und nicht bis ins Letzte durchdacht.
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DAS DINNER hat meinen Geschmack leider so gar nicht getroffen. Die Idee klang auf der Speisekarte gut und ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Die tatsächliche Umsetzung war dann ziemlich fade und sparsam angerichtet.

[Cardi · Rating 1 out of 5]

DNFed
Tja, nach der dritten männlichen Perspektive, die dann einen frauenverachtenden Unterton hatte, hat es mir gereicht. Wieso genau schreiben weibliche Autorinnen Männer so? Weil sie es für die Wahrheit halten? Diese twisted Reproduktion brauch ich nicht. Zumal ich eh verwirrt darüber bin, wie Menschen, die sich alle nicht leiden können, eine Freundesgruppe sein sollen (also die Buchcharaktere). Viele haben in ihren Rezensionen geschrieben, dass ihnen das Buch zu lang und der Plot durch all die Charaktere und ihre Krimidinnerrollen zu unübersichtlich waren. Da hatte ich dann auch keinen Bock drauf und kann nur sagen: Schade, Schokolade.

[Tabea · Rating 3 out of 5]

3,5 ⭐
Fand das Konzept mit dem Krimidinner und den Anfang mega cool, aber dann hat es sich etwas gezogen 👀 (eher Roman, als Thriller)
Bei 70 % dachte ich, ich hab den Twist erraten (abgehoben)- dem war nicht so.. wäre auch zu einfach gewesen 😅

[Bibi · Rating 2 out of 5]

Mit Das Dinner präsentiert Emily Rudolf eine Geschichte, die mit ihrer spannenden Ausgangsidee vielversprechend beginnt: Ein Abendessen, das Konflikte und Abgründe zwischen den Figuren offenbart. Leider konnte mich der Roman im weiteren Verlauf nicht halten. Die Charaktere, die das emotionale Herzstück der Handlung bilden, wirken auf mich eindimensional, und ihre Handlungen waren häufig schwer nachvollziehbar. Das erschwerte es mir, in die Geschichte einzutauchen und echte Spannung zu empfinden.

Grundsätzlich schätze ich moralische Ambivalenz und komplexe Figuren – doch hier fehlte es an Tiefe, um die emotionalen und psychologischen Konflikte glaubhaft darzustellen. Auch der Schreibstil konnte mich nicht vollkommen überzeugen: Solide, ja, aber ohne jene sprachliche Sogkraft, die eine Geschichte wie diese braucht, um wirklich zu fesseln.

Für Leserinnen und Leser, die an psychologischen Dramen und konfliktreichen Szenarien interessiert sind, mag Das Dinner dennoch ansprechend sein. Obwohl mich diese Geschichte nicht überzeugen konnte, erkenne ich, dass Emily Rudolf spannende Themen aufgreift – vielleicht findet sie bei anderen Lesern mehr Resonanz.

[Dennis Piwo · Rating 5 out of 5]

Sehr interessantes Konzept mit dem Krimi Dinner und eine spannende Geschichte

[Bernd Franz · Rating 2 out of 5]

startet interessant, verliert sich aber im weiteren Verlauf in unübersichtlichen zeitsprüngen und personenwechseln. schade der plot war eigentlich gut.

[svenjalex · Rating 4 out of 5]

alsoo all in all wirklich schön und plausibel gestaltet

die twists waren gar nicht so krass vorhesehbar und - achtung spoiler - die spiegelszene, die anfang und ende verbindet hat‘s mir angetan!
mein fehler war the surf house vorher zu lesen, ich denke viele der jüngeren bücher der kammerspiel-mystery-ästhetik schlagen da in die selbe kerbe. mit etwas abstand würde ich aber bestimmt auch die auszeit lesen wollen.

was ich mal wieder gar nicht mochte war der komplette fokus auf drogen. MDMA heisst nicht MDNA und ganz viele sachen passen da einfach nicht ineinander.

es wäre SO plausibel gewesen, wenn zeug verunreinigt gewesen wäre oder keta/ sonstwas anstelle enthalten wäre, aber stattdessen wird eine überdosis/direkter herztod beschrieben, der meist dann nochmal auf sich warten lässt.

und besagte drogenauswahl ruft in den meisten fällen gar nicht das hervor, was dort beschrieben wird.

bisschen btm studieren und plausiblere geschichten schreiben ist meine grosse empfehlung an viele leute in der branche (das klingt härter als es gemeint ist. aber ein bisschen kokain führt nicht zu SOWAS und sollte mMn dann auch nicht als komplette aufhängung des plots an mehreren stellen genutzt werden)


kann man definitiv lesen aber wenn es ein knackiger film wäre, würde ich ihn lieber schauen.

[Laurareads · Rating 4 out of 5]

4⭐️
OMG – eigentlich lese ich keine Thriller, aber Das Dinner von Emily Rudolf musste ich einfach lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Die Grundidee ist genial: Ein Krimidinner als Setting – fünf alte Freunde treffen sich nach fünf Jahren wieder. Damals verschwand Maya spurlos, und seitdem ist nichts mehr wie früher. Mit dabei sind Lotta (Verlobte von Jonathan), Hanna (seine Schwester), Jonathan selbst, Tristan (Hannas Ex) und Kiano (ehemals Jonathans bester Freund).

Geschrieben ist das Ganze in der Ich-Form – aus gleich fünf Perspektiven, ergänzt durch Rückblenden, was die Geschichte sehr lebendig, aber anfangs auch etwas unübersichtlich macht. Besonders beim Krimidinner zu Beginn hat es mich gestört, dass die Figuren ständig ihre Rollen durcheinandergebracht oder vergessen haben – das brachte Unruhe in die Handlung und erschwerte es, den Überblick zu behalten.

Trotzdem: Emily Rudolfs Schreibstil ist absolut fesselnd – bildlich, flüssig, emotional und mitreißend. Ich bin durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Spannung hält fast durchgehend an – mit nur einer kleinen Delle in der Mitte – und wird durch clevere Plottwists immer wieder neu entfacht.

Ab der Hälfte hatte ich eine Ahnung, wie es ausgehen könnte, aber das Ende hat mich dann doch komplett überrascht. Ich hätte mir ein klareres, definitiveres Ende gewünscht – der letzte Satz bleibt bewusst offen, was Raum für Interpretation lässt.

Ein kleiner Wermutstropfen: Das Krimidinner selbst hätte für meinen Geschmack ausführlicher sein dürfen – mit mehr Tiefe in den Rollenprofilen, etwas mehr Spielzeit und klarerer Struktur. Und sympathisch waren mir die Figuren – insbesondere Tristan 🙈 – nicht unbedingt, was mir das Mitfiebern manchmal erschwert hat.

Trotz kleiner Schwächen ist Das Dinner ein spannender Thriller mit origineller Idee, starkem Schreibstil und einem überraschenden Finale. Für Thriller-Einsteiger*innen wie mich eine Empfehlung!!! ✨

[Janine · Rating 3 out of 5]

Das erste Buch von der Autorin fand ich ganz in Ordnung und konnte mich aufgrund von bestimmten Schwächen nicht ganz überzeugen, deswegen wollte ich dem zweiten Buch eine Chance geben um mich vielleicht hier zu überzeugen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen und ich mochte die verschiedenen Erzählperspektiven sowie auch den Wechsel der Zeitebenen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, sodass man als Leser nach und nach erfährt, was damals in der Nacht passiert ist und wohin Maria verschwunden ist, ob sie noch lebt oder ob sie vielleicht getötet wurde.
Insbesondere haben mir die Passagen aus der Vergangenheit gefallen, da hier eindrucksvoll das toxische Verhältnis zwischen den Freunden (wenn man das so nennen mag) dargestellt wurde. Dennoch sind mir keine der Charaktere sympathisch gewesen und ich konnte nicht wirklich Empathie für diese empfinden. Obwohl die Geschichte anfangs ziemlich spannend und stellenweise rasant gewesen ist, verliert sich das nach der Hälfte und irgendwie hat man sich dann nur im Kreis gedreht mit viel Alkohol, mit vielen Drogen und unnötigen Kraftausdrücken, was ich ziemlich schade fand, da man das alles hätte abkürzen können. Das Ende konnte mich leider nicht überzeugen und auch der "überraschende Twist" ist für mich sehr offensichtlich gewesen und gibt der ganzen Geschichte kein rundes Ende.
Insgesamt fand ich die Idee und den anfänglichen Aufbau wirklich gelungen, jedoch hat es sich in eine Richtung entwickelt, die mich nicht wirklich überzeugen konnte und auch mir auch nicht gefallen hat. Dennoch denke ich, dass einige von euch Spaß an dieser Story haben könnte.

3,5 von 5 Ottis

[dasfraeuleinliest · Rating 4 out of 5]

"Das Dinner" ist ein Pageturner-Thriller über fünf Freunde, die sich nach einem Schicksalsschlag fünf Jahre zuvor zu einem Krimi-Dinner zusammenfinden, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und die traumatischen Vorkommnisse von damals ad acta zu legen. Doch das gemütliche Beisammensein wird schnell zur nervlichen Zerreißprobe, denn schon nach kurzer Zeit steht fest: Die Handlung des Spiels erinnert viel zu sehr an das damalige Verschwinden ihrer Freundin Maria und jede/r Teilnehmer/in könnte etwas damit zu tun gehabt haben. - Eine Geschichte voller Lügen, Intrigen, Verrat und Selbstinszenierung, in der nichts so ist, wie es scheint. Die ständigen Perspektivenwechsel und Zeitsprünge sorgen dafür, dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wird und die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite erhalten bleibt. Ich hatte keine Probleme damit, "am Ball" zu bleiben, habe bis zum Schluss gerätselt und versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen, blieb aber größtenteils ahnungslos. Das Ende fand ich, wie auch den Rest der Handlung, clever konstruiert. Ich werde die Autorin definitiv weiterverfolgen.

[Rieke PileChamp · Rating 2 out of 5]

Ich finds ne Frechheit, dass ich mir doppelte Namen (normale Namen und Krimidinner-Namen) merken muss und die dann ab ca. der Hälfte keine Rolle mehr spielen 🥲 Plottwits waren leider auch vorhersehbar bzw. war mir irgendwie alles egal… naja machste nichts! (Alternativer Titelvorschlag: Das Festival)

[kirsten wiebke · Rating 4 out of 5]

Werde nie wieder auf ein Festival oder zu einem Krimidinner gehen.

[Chiara Heinrich · Rating 2 out of 5]

Die Idee und die Geschichte an sich fand ich wirklich richtig gut! Ich hab aber aufgrund der vielen Perspektiven und doppelten Rollen durch das Krimi-Dinner wirklich lange gebraucht, um rein zu finden und in der Mitte hat sich die Story echt super gezogen… am Ende bin ich aber trotzdem echt begeistert von der Handlung, aber da überhaupt hinzukommen, war wirklich ein langer Weg.

[_ria_ · Rating 5 out of 5]

Spannend bis zum Schluss. Mal ein Thriller der mich nicht langweilt, weil er immer nur Mega düster ist. Hat Spaß gemacht 🤗

[Laura · Rating 3 out of 5]

2,5 :/