Zwei Bestseller-Autoren, eine »Mörderfinder« Max Bischoff und Strafverteidiger Anton Pirlo ermitteln das erste Mal gemeinsam
Karl Müller, Partner der Düsseldorfer Starkanzlei Müller & Mahler, wird tot aufgefunden, nur wenige Tage, bevor er zu den umstrittenen, von seiner Kanzlei entwickelten TaxEx-Steuersparmodellen hätte aussagen sollen. Während die Polizei von einem Suizid ausgeht, beauftragt die Kanzlei den Fallanalytiker und Privatermittler Max Bischoff, den Tod zu untersuchen. Sophie Mahler, Tochter des Gründungspartner Ernst Mahler und aufstrebende Strafverteidigerin, soll ihn unterstützen. Sehr zum Missfallen von ihrem Kanzleipartner Anton Pirlo, der auf Anhieb beschließt, dass er Bischoff nicht leiden kann. Doch als Ernst Mahler verhaftet wird, übernimmt Pirlo dessen Verteidigung, und Bischoff und Pirlo stehen plötzlich auf derselben Seite. Widerstrebend arbeiten sie zusammen, um die Unschuld von Sophies Vater zu beweisen – und um einen skrupellosen Gegner zu stoppen …
Sorry....aber das war garnicht mein Ding 🤔....zu hölzern im Stil, zu langatmig im Aufbau...die Zusammenarbeit der Autoren Strobel und Bott führt in meinen Augen zu nichts Konstruktivem.... echt Schade!
Die Ermittler Bischof und Pirlo arbeiten zum ersten Mal zusammen an einem Mordfall....
Für mich weder überzeugend noch spannend....einfach nur langweilig und im Stil unbeholfen.....
Bedingt lesbar für Fans der zwei Ermittler....an sonsten bitte einfach im Regal stehen lassen!
Sehr gelungene Kooperation von Arno Strobel und Ingo Bott. Die Charaktere Max Bischoff und Pirlo passen einfach perfekt zusammen. Das Buch lies sich trotz 2 Autoren in einem Fluss lesen. Die Story war gut, spannend und ich musste öfter mal lachen. Ich würde mich über einen weiteren gemeinsamen Fall der beiden auf jeden Fall freuen
Das ist Buch ist nicht schlecht... aber auch nicht gut.
Der Fall selbst schwankt stark zwischen Wirtschaftskriminalität, Politik-Krimi und dem Gezeter über unbrauchbare Politiker, verrückte Reiche und Manipulation des Rechtsstaates durch monetäre Argumente sowie irgendwelchen Weltraum-Programmen.
Im Grunde rennen die beiden Protagonisten nur hektisch durch die Gegend, landen dauernd in Sackgassen, haben keine Ideen, kommen nicht weiter. Zwar lässt sich Pirlo immer mal was einfallen, doch das endet dauernd nicht nur in einer Pleite, sondern auch peinlich für die beiden. Von Bischoffs Analyse-Fähigkeiten fehlt in diesem Band komplett und allumfassend jedwede Andeutung. Die Morde sind Grundlage des Romans. Und auf die wird tatsächlich am allerwenigsten eingegangen! Sehr bedauerlich. Stattdessen darf der Leser versuchen, sich in einem undurchschaubaren Wust aus Politik und dem gottgleichen Einfluss von berühmten öffentlichen Personen zurecht zu finden.
Sophie Mahler ist natürlich emotional betroffen... aber in diesem Roman ist sie im Grunde nur am Meckern, am Heulen, am Verzweifeln und mit Max Bischoff am Liebäugeln. Mir kommt selten ein Charakter so nervig und überflüssig vor wie dieser in diesem Roman.
Anton Pirlo ist am Anfang wirklich unausstehlich aufgrund seiner Arroganz und seiner Eifersucht. Zum Glück wird er im Laufe der Handlung erträglicher, so dass man als Leser am Ende so halbwegs mit ihm sympathisieren kann.
Max Bischoff ist im Grunde so, wie man ihn aus den bisherigen Roman kennt... und zugleich ist er noch nie zuvor so schwach aufgetreten. Seine eigentliche Fähigkeit, sich in den Kopf des Täters zu versetzen, wird hier zwei oder drei Mal angeschnitten, ist jedoch erfolglos. Und anstatt sich tatsächlich auf die Morde an sich zu konzentrieren, gibt es nur Gerenne und Blindgänger. Die Morde sind die Grundlage, aber zugleich bekommen die weniger analytische und kriminalistische Beachtung als verdient. Auch der Klinsch mit seinem Freund Horst Böhmer, der eine zentrale Rolle spielt, wird nicht erklärt, einfach irgendwann aus dem Nichts abgetan. Es folgt keine richtige Entschuldigung, keine Erklärung... nichts!
Auch der Plot per se ist lahm. Es wurde gemordet... aber im Fokus liegen Politik, Wirtschaft, irgendwelche unsinnigen und überhaupt nicht mehr dazu passende Weltraum-Programme, Vorurteile und Klischees über Anwälte, Politiker, Reiche, manipulierte Richter und unter Druck gesetzte, ebenso manipulierte Polizeiapparate.
Zusammenfassend ist das meiner Meinung nach ein in zwei Buchdeckel zusammengeheftetes Armutszeugnis. Sämtliche Charaktere sind blasse Abbilder ihrer selbst. Würde man die Namen austauschen, könnte man behaupten, es sei ein von den Serien unabhängiger Roman. Der Plot ist langweilig, grenzwertig satirisch, viel zu ausufernd und der Schluss bzw. die Aufklärung nicht nur enttäuschend, sondern auch abgehackt und eigentlich kaum etwas erklärend oder tatsächlich abschließend. Täter ist entlarvt und aus.
Die zwei Sterne gibt es nur, weil trotz Enttäuschung einige Szenen sehr amüsant sind und die gegensätzlichen Grundzüge von Bischoff und Pirlo ein interessantes Konzept ergeben.
Sollte es ein weiteres Crossover zwischen den beiden geben, hoffe ich, dass das mindestens 120% an Qualität drauflegt. Denn als großer Strobel-Fan, der aber auch die Bott-Reihe gelesen hat, muss ich persönlich leider sagen: Diesmal war das wohl nichts.
Obwohl mir die beiden letzten Teile der "Bischoff"-Reihe von Arno Strobel schon nicht mehr zugesagt haben, war ich doch neugierig auf das Crossover von Srobel und Botte (wobei ich letzteren bisher nicht kannte). Die Charaktere Bischoff und Pirlo sowie deren Zusammenspiel fand ich eigentlich recht gut, wenn alles in allem auch etwas flach und vorhersehbar, doch die Story verdient es, dass ich mich zum ersten Mal in meinen nicht mehr allzu jungen Jahren dazu genötigt sehe, das Adjektiv "hanebüchen" zu benutzen. In meinen Augen war das nix und das sogar über ganze zehn lange Stunden hinweg (audiobook!). Irgendwie komme ich mit der deutschen Krimi-Zunft (Fitzek und Co.) nicht wirklich zurecht. Jetzt freue ich mich einfach darauf, endlich mal wieder was von Val McDermid zu lesen/hören. Da wird einem - insbesondere auch sprachlich - ganz anderes geboten.
360 Seiten keine Entwicklung in der Handlung, kein Spannungsaufbau, keine neuen Hinweise oder Beweise und am Ende entlarvt sich der Mörder selbst. Es wurden 10-15x die gleichen Dialoge geführt und am Ende haben sich dabei besonders die Figuren Bischoff und Böhmer unbeliebt gemacht. Dieser Krimi ist überhaupt nicht zu empfehlen! Vor allem nicht, wenn man Fan der Bischoff Reihe ist!
Dafuq find I just read? Also dieses Buch war ein einziger Fiebertraum ohne roten Faden, kaum Handlung, Spannung gleich Null, Ende maximal unbefriedigend. Was für ein Reinfall, cannot recommend! 1/5 ⭐️ weil es immerhin zusammenhängende Sätze waren
Klappentext: Karl Müller, Partner der Düsseldorfer Starkanzlei Müller & Mahler, wird tot aufgefunden, nur wenige Tage, bevor er zu den umstrittenen, von seiner Kanzlei entwickelten TaxEx-Steuersparmodellen hätte aussagen sollen. Während die Polizei von einem Suizid ausgeht, beauftragt die Kanzlei den Fallanalytiker und Privatermittler Max Bischoff, den Tod zu untersuchen. Sophie Mahler, Tochter des Gründungspartner Ernst Mahler und aufstrebende Strafverteidigerin, soll ihn unterstützen. Sehr zum Missfallen von ihrem Kanzleipartner Anton Pirlo, der auf Anhieb beschließt, dass er Bischoff nicht leiden kann. Doch als Ernst Mahler verhaftet wird, übernimmt Pirlo dessen Verteidigung, und Bischoff und Pirlo stehen plötzlich auf derselben Seite. Widerstrebend arbeiten sie zusammen, um die Unschuld von Sophies Vater zu beweisen und um einen skrupellosen Gegner zu stoppen.
„Gegenspieler“ ist ein Thriller von Arno Strobel und Ingo Bott. Die beiden Autoren lassen ihre Reihen-Charaktere unfreiwillig aufeinanderprallen. Arno Strobel’s Protagonist Max Bischoff aus der Reihe Mörderfinder ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und lehrt an der Polizeihochschule. Nebenbei ist er Privatermittler. Pirlo ist der Charakter aus der gleichnamigen Thriller-Reihe von Ingo Bott. Pirolo ist Strafverteidiger und etwas chaotisch. Ich kannte ihn vor diesem Buch nicht, jetzt ist er mir aber genauso sympathisch wie Max Bischoff.
Max Bischoff wird von Ernst Mahler beauftragt, den Tod von Karl Müller, seinem Partner in einer Kanzlei zu untersuchen. Die Polizei denkt an einen Selbstmord, Ernst Mahler allerdings nicht. Seine Tochter Sophie Mahler, selbst Strafverteidigerin soll Max Bischoff zur Seite stehen. Als es zu einem weiteren Todesfall aus dem Inneren der Kanzlei kommt, der nach Selbstmord aussieht, gerät Ernst Mahler unter Mordverdacht und kommt in Untersuchungshaft. Pirlo, der mit Sophie Mahler in einer Kanzlei zusammenarbeitet, soll als Rechtsbeistand fungieren. Max Bischoff und Pirlo, so unterschiedlich sie auch sind müssen ihre gegenseitige Abneigung zur Seite räumen und zusammenarbeiten.
Der Fall stellt sich komplizierter dar als gedacht. Die beiden Opfer sollten vor einer Untersuchungskommission zu dem umstrittenen TaxEx-Steuersparmodell aussagen, dass von Karl Müller entwickelt wurde. Es stell sich die Frage, wer hat von dem Steuermodell am meisten profitiert und für wen kann die Aussage gefährlich werden. Max Bischoff versucht mehr Informationen über seinen früheren Kollegen Horst Böhmer zu bekommen. Doch der verschließt sich ihm total. Max, Pirlo und Sophie sind ziemlich auf sich alleine gestellt und suchen nach Informationen. Dabei muss Sophie sich noch um ihre alkoholabhängige Mutter kümmern und die beiden Kontrahenten Pirlo und Max in Schach halten.
Die beiden Autoren führen ihre Leser*innen erst einmal gut in ihre Story ein. Auch wenn man die jeweilige Reihe nicht kennt, werden einem die Charaktere erst einmal näher gebracht. Es macht Spaß, den beiden dann bei ihren Ermittlungen über die Schultern zu gucken. Am Anfang sind die beiden sich völlig unsympathisch. Doch je länger sie zusammen arbeiten, je mehr beeindrucken sie sich gegenseitig, was aber keiner zugeben würde. Trotzdem sind sie irgendwie ein gutes Team.
Arno Strobel und Ingo Bott bauen gekonnt Spannung auf, die sie auch bis zum Ende aufrecht halten. Es gibt immer wieder Wendungen, die es den Leser*innen schwer machen, den wahren Täter zu entlarven. Das Ende wird dann ziemlich spektakulär und nicht ungefährlich für die beiden Charaktere.
Arno Strobel und Ingo Bott haben mich mit „Gegenspieler“ voll überzeugt. Es hat viel Freude gemacht das Buch zu lesen. Ich möchte meine Rezension mit einem Zitat von Pirlo schließen. Er sagt zu Max „wenn du mich fragst, sind die nächsten Abenteuer nur eine Frage der Zeit“. Dieser Satz lässt hoffen.
In "Gegenspieler" arbeiten zwei bekannte Figuren der deutschen Thrillerliteratur erstmals zusammen: Der Fallanalytiker Max Bischoff und der Strafverteidiger Anton Pirlo. Der renommierte Wirtschaftsanwalt Karl Müller wird tot aufgefunden – kurz bevor er zu einem brisanten Steuerfall aussagen sollte. Während die Polizei von Suizid ausgeht, wird Bischoff von der Kanzlei beauftragt, den Fall zu untersuchen. Unterstützung erhält er von der jungen Strafverteidigerin Sophie Mahler, die sich in der Kanzlei behaupten will. Anton Pirlo, ihr erfahrener Kollege, begegnet Bischoff von Anfang an mit Skepsis, doch als Sophies Vater unter Mordverdacht gerät, müssen sie zusammenarbeiten. Während sie versuchen, seine Unschuld zu beweisen, stoßen sie auf einen gefährlichen Gegner, der bereit ist, alles zu tun, um seine Geheimnisse zu bewahren.
Die Autoren Arno Strobel ist einer der bekanntesten deutschen Thrillerautoren und hat bereits zahlreiche Bestseller veröffentlicht. Er ist bekannt für seine psychologischen Thriller, die sich mit den dunklen Abgründen der menschlichen Seele befassen. Ingo Bott ist Strafverteidiger und ebenfalls Bestsellerautor. Er bringt seine juristische Expertise in seine Romane ein und schreibt unter anderem Krimis, die von realen Fällen inspiriert sind.
Meine Meinung Ich habe das Buch als Buddyread gemeinsam mit einer Freundin gelesen. Da wir beide bereits einige Bücher von Arno Strobel kannten, waren unsere Erwartungen hoch – leider wurden sie nicht erfüllt. Der größte Kritikpunkt ist die fehlende Spannung: Nach zwei Dritteln des Buches hatte sich noch immer keine richtige Thriller-Atmosphäre eingestellt. Ich hätte das Buch problemlos zur Seite legen können, ohne das Bedürfnis zu haben, zu erfahren, wer der Täter oder die Täterin ist – so unspektakulär war die Handlung aufgebaut.
Ein weiteres Problem sind die Charaktere. Keiner von ihnen ist so gezeichnet, dass man wirklich mitfiebern oder Sympathien entwickeln könnte. Statt sich auf den eigentlichen Fall zu konzentrieren, wird der Fokus stark auf eine Dreiecksgeschichte zwischen den Ermittlern und einer Juristin gelegt. Das hat mich besonders gestört, denn in einem Thriller sollte es - für mich - primär um die Ermittlungen gehen – nicht um das Liebesleben der Protagonist:innen.
Hinzu kommt, dass mich das übergeordnete Thema des Falls nicht sonderlich interessiert hat. Die Auflösung fand ich unlogisch und wenig durchdacht. Der Täter oder die Täterin wird erst sehr spät präsentiert, sodass man als Leser:in kaum eine Chance hat, selbst mitzurätseln. Während sich die Geschichte über weite Strecken zieht und eher langweilig ist, wird die Auflösung dann auf nur wenigen Seiten abgehandelt – was für mich nicht zufriedenstellend war.
Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, sind die klischeehaften Figuren und der latente Sexismus, der sich durch das Buch zieht. Viele Charaktere sind überzogen dargestellt und entsprechen Stereotypen, die in modernen Thrillern eigentlich keinen Platz mehr haben sollten. Insgesamt war "Gegenspieler" daher für mich eine Enttäuschung. Ich werde die Reihe definitiv nicht weiterverfolgen.
Fazit Ein Thriller sollte fesseln – "Gegenspieler" hat das leider nicht geschafft. Die Handlung bleibt über weite Strecken spannungsarm, die Charaktere sind schwer greifbar, und die Auflösung wirkt unlogisch und lieblos. Statt eines packenden Falls steht eine Dreiecksgeschichte im Mittelpunkt, die nicht zum Genre passt. Leider kein Buch, das ich weiterempfehlen würde. 2 von 5 Sternen.
Gegenspieler bietet „okaye“ Unterhaltung und einen ziemlich oberflächlichen Fall mit wenig Spannung oder sonderlich intelligenten Charakteren.
Da ich die beiden Protagonisten Pirlo und Max Bischoff nicht aus bereits vorherigen Werken kenne, war das mein erster Kontaktpunkt mit den beiden Charakteren.
Nach einem guten Auftakt, verliert sich das Buch leider in immer wieder ähnlichen Handlungssträngen und führt zu einem unbefriedigenden Finale. Damit schafft es nicht, mich wirklich durchgehend zu packen und Neugierde zu wecken wie dieser Fall ausgehen wird.
Die Charaktere bleiben leider durchweg blass und zeigen kaum Entwicklung, versteckte Seiten etc. zu ihren am Anfang des Buches aufgezeigten Persönlichkeiten. Der „Starermittler“ bleibt Starermittler, der von sich sehr überzeugte Anwalt bleibt ein von sich sehr überzeugter Anwalt und so weiter. Besonders gestört hat mich hier Pirlo, dessen arrogante Eigenart gut und gerne ein interessanter Charakterzug sein kann, in diesem Buch aber so platt dargestellt wird, dass ich wirklich kaum wusste was ich damit anstellen soll. Selten wirkt diese Eigenschaft mal etwas lustig, mehr leider aber auch wirklich nicht.
Dadurch, dass sich die Handlungsstränge oft in ihrer Art wiederholen, wirkt das Buch ab der Hälfte wirklich langatmig und man wartet nur darauf, dass der Fall endlich etwas Fahrt aufnimmt. Die beiden Ermittler rennen von einem Verdacht zum nächsten, dieser wird dann wage ausgearbeitet, endet im Nichts und der nächste Verdacht wird angegangen. Es wird zwar geschafft das Gefühl zu kreieren das hier etwas nicht stimmt, trotzdem wird der Fall für den Leser kaum greifbar gemacht, sodass man selbst auch nicht wirklich miträtseln kann/muss.
Zusammen mit den eher oberflächlich beschriebenen Beziehungen der Charaktere endet dieses Buch dann auch sehr abrupt und lässt einen mit einem „Joa, ok“-Gefühl zurück. Die Auflösung kommt überraschend (aber nicht im positiven Sinne) und meiner Meinung nach gerade in den letzten Sätzen vor dem Epilog auch wirklich nicht gut geschrieben. Nie hatte ich das Gefühl, dass mich die Auflösung gerade aus den Socken haut oder dass ich die Anspannung kaum noch zurückhalten kann. Es wirkt alles einfach sehr zufällig und im Aufbau auch nicht wirklich schlüssig, da bis zu diesem Zeitpunkt fast jeder einzelne Verdacht im Nichts geendet ist.
Ich möchte das Buch auch nicht nur schlecht reden. Wenn man einen Kriminalfall sucht (mit einem starken Wirschaftsbezug) und dabei unbeschwert durch die Seiten blättern möchte, ohne selbst viel mitdenken zu müssen oder tiefer in die Charaktere blicken zu wollen, dann ist man mit Gegenspieler mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Auch der Schreibstil ist hierfür gut gelungen.
Da ich mich aber die ganze Zeit so gefühlt habe, dass mir die Karotte vor die Nase gehalten wurde und ich die ganze Zeit die Hoffnung hatte, dass es jetzt endlich mal intensiver und spannender werden muss und es dann doch so enttäuschend endete, kann ich persönlich nur maximal 2,5 Sterne vergeben.
Während ich früher direkt am ET in der Buchhandlung stand, um mir den neusten Strobel zu sichern, war ich mir bei diesem Buch nicht sicher, ob ich es überhaupt kaufen würde. Die letzten Bücher von Arno Strobel haben mich leider nicht mehr so überzeugen können wie die früheren. Ich muss auch sagen, dass mir diese Bewertung nicht leicht gefallen ist.
Erstmal die positiven Punkte: Ich habe das Buch als Hörbuch angehört und fand die Stimme wie immer sehr angenehm. Obwohl das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, sind mir keine "Brüche" im Stil aufgefallen, sondern alles hat sich gut und flüssig anhören lassen. Insgesamt ist das Buch meiner Meinung nach viel näher an den alten Strobel-Büchern dran als die letzten Erscheinungen. Das fand ich deutlich besser und hoffe, dass die nächsten Bücher ähnlich werden.
Für vier Sterne hat es für mich trotzdem nicht gereicht. Der Grund dafür ist vor allem die Spannung bzw. das Fehlen der Spannung. Auch frühere Strobel-Bücher habe ich schon als Hörbuch gehört und meistens innerhalb von 1-2 Tagen beendet, weil sie so spannend waren. Hier passierte für meinen Geschmack ein wenig zu wenig; dieses "ich muss jetzt unbedingt rausfinden, wer dahinter steckt"-Gefühl kam bei mir einfach nicht auf. Während die Auflösung in anderen Strobel-Büchern mir teilweise zu absurd war, war sie mir hier leider zu offensichtlich. Beim ersten "Auftritt" der Tatperson war mir bereits klar, dass es diese Person ist. Auch die Darstellung von Frauen fand ich ein wenig kritisch: Frauen in Führungspositionen kommen allgemein nicht gut weg und ansonsten sind Frauen fast nur als love interest, Opfer oder schwache Frau, die Hilfe von einem Mann benötigt, gut.
Ich muss auch sagen, dass ich bisher von Pirlo nur mal ein Cover gesehen habe, aber keines der Bücher kenne. Pirlo ist mir in Gegenspieler aber auch nicht sympathisch geworden, was mich ehrlich gesagt überrascht hat, da ich angenommen hätte, dass er positiver auftritt und ich dann direkt die nächste Reihe auf meiner Wunschliste setze.
Alles in allem ist Gegenspieler für mich ein Buch, das für mich zeigt, dass der frühere Stil von Arno Strobel wieder aufkommen könnte und mir deshalb Hoffnung macht, dass ich auch die nächsten Strobel-Bücher wieder mehr mögen könnte. Leider fehlte mir das ganze Buch über die Spannung und die Charaktere konnten mich auch nicht wirklich überzeugen. Das Buch lässt mich trotzdem positiv gestimmt zurück. Meiner Meinung nach muss man es nicht unbedingt gelesen haben, aber Fans von Strobels früheren Büchern dürften sich freuen!
Als absoluter Arno Strobel-Fan wollte ich mir sein Match mit Ingo Bott nicht entgehen lassen und so bin ich auf das Hörbuch aufmerksam geworden, das ich mir natürlich sofort besorgt habe. Die beiden Sprecher Sascha Rotermund und Dietmar Wunder haben einen guten Job gemacht, ich war jederzeit im Bilde, die einzelnen Charaktere waren gut unterscheidbar. Auch sind die einzelnen Kapitel durch die kurzen Pausen gut voneinander abgegrenzt, was bei Hörbüchern, zu denen ich zwischendurch sehr gerne greife, beileibe nicht immer der Fall ist. Also, am Argon-Hörbuch gibt es nichts auszusetzen. Bleibt noch die Story an sich…
…die ich hier schnell umreiße. Karl Müller, Partner der Kanzlei Müller & Mahler, wird tot aufgefunden, um ihn dreht sich zunächst das Ermittlerkarussell. Da die Polizei von Suizid ausgeht, beauftragt die Kanzlei Max Bischoff, Müllers Todesumstände zu durchleuchten, ihm zur Seite wird Sophie Mahler gestellt. Als dann ihr Vater Karl Mahler verhaftet wird, hat sie ein noch sehr viel mehr persönlicheres Bestreben, die Aufklärung voranzutreiben. Mahlers Verteidigung übernimmt Pirlo und auch wenn Bischoff und Pirlo so gar nicht miteinander können, bleibt ihnen doch nichts anderes übrig, als an einem Strang zu ziehen.
Max Bischoff kenne und schätze ich aus der Mörderfinder-Reihe und auch die meisten der anderen Thriller aus Strobels Feder habe ich verschlungen. Und nun tritt er mit Ingo Bott und seinem Protagonisten Pirlo als Autoren-Duo auf – eine durchaus verlockende Ausgangslage - ich war gespannt auf diese „Gegenspieler.“ Neben diesen beiden Akteuren und der doch sehr eigenwilligen Sophie Mahler mischen noch so einige Figuren mit wie etwa Bischoffs Schwester, die ihm gut zuredet, den Fall anzunehmen, denn auch das in Aussicht gestellte Geld ist nicht zu verachten. Auch spielt Bischoffs ehemaliger Kollege Böhmer mit hinein, von dem er sich Infos erhofft und – was mich sehr gefreut hat – treffen wir später dann auf Marvin Wagner, den so schillernden wie grandiosen Psychologen.
Die Story ist trotz so mancher Längen unterhaltsam und durchaus spannend, zuweilen jedoch driftet sie jedoch zu sehr ins Nebensächliche ab. Das anfängliche Aufeinanderprallen von Max und Prilo legt sich später dann, die Zusammenarbeit scheint großteils zu funktionieren. Die „Gegenspieler“ sind nicht zuletzt dank der beiden Sprecher hörenswert, das ungekürzte Hörbuch hat eine Länge von 11 Stunden und 23 Minuten, die gekürzte Fassung, die ich gehört habe, geht über 10 Stunden und 12 Minuten. Sollten die beiden Spieler wieder gegen- oder eher miteinander antreten, werde ich ihnen erneut zuhören, sobald dazu eine Hörbuchfassung angeboten wird.
In „Gegenspieler“ von Arno Strobel und Ingo Bott treffen mit Max Bischoff und Anton Pirlo zwei Protagonisten aufeinander, die auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen. Doch schnell rutschen beide in einen Fall, den sie nur zusammen lösen können. Und so beginnt eine Zusammenarbeit, die manchmal auf etwas unkonventionelle Mittel zurückgreift.
Ich bin mit hohen Erwartungen und großer Vorfreude in die Geschichte gegangen, da ich Max Bischoff schon kannte und auf Pirlo sehr neugierig war. Ich habe auf eine wirklich spannende und abwechslungsreiche Handlung gehofft und diese – leider – über weite Strecken nicht bekommen. Oft wurde sich, auf zu viele unwichtige Dinge fokussiert, die keinen wirklichen Mehrwert für die Geschichte hatten. Kam mal kurz Spannung auf, so verschwand sie recht schnell, da an einer anderen Stelle weiter gemacht wurde. So bleiben auch nach dem Ende, das mich nicht wirklich überzeugt hat, noch Fragen offen. Man kann nur Vermutungen anstellen und wird nie genaue Gründe erfahren. Zudem war doch recht deutlich spürbar, dass zwei Autoren zusammengeschrieben haben, da die Schreibstile oft ziemlich auseinander gingen und die einzelnen Protagonisten, wie zum Beispiel Max Bischoff, sich nicht so entfalten konnten, wie man es aus anderen Büchern kennt.
Dennoch war es interessant zu sehen, wie sich die Dynamiken der Protagonisten entwickeln und mehr über sie zu lernen. Bischoff und Pirlo stehen klar im Vordergrund, trotzdem waren es die Nebenprotagonisten, die die Geschichte noch aufgewertet haben. Wie schon erwähnt waren die Schreibstile unterschiedlich, das heißt aber nicht, dass die Geschichte schlecht zu lesen war, ganz im Gegenteil: Durch einfache Formulierungen und die Perspektivwechsel kam man oft recht schnell voran, oder wäre schnell vorangekommen, wenn die Handlung besser gewesen wäre. Aber vielleicht lag es auch an der ganzen Steuer und Finanzenthematik, die mich nie ganz gepackt hat. Da gab es ein paar Erklärungen und theoretische Dinge zu viel. Da hätte ich lieber Ermittlungen und überraschende Dinge gesehen.
Schlussendlich herrscht hier definitiv noch Luft nach oben. Manche Passagen haben mich Unterhalten, aber insgesamt fehlte es einfach an Spannung. Auf den letzten 20 Seiten ist gefühlt mehr passiert als im gesamten Buch. Stand jetzt würde ich einem weiteren Band noch eine Chance geben, weil die Ansätze, die hier zu sehen waren, einfach gut sind und eine andere Thematik Bischoff und Pirlo bestimmt mehr schmeichelt.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und außerdem ist Dietmar Wunder einer der Sprecher, was für mich allein schon ein Grund ist, diesen Krimi anzuhören. Ich kannte bisher nur die Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff vom Autor Arno Strobel, die Serie von Ingo Bott mit dem Strafverteidiger Dr. Anton Pirlo und Sophie Mahler dagegen ist mir neu. Ein Partner der Kanzlei, Karl Müller wird tot aufgefunden. War es Mord oder war es Selbstmord? Die Polizei glaubt an Selbstmord, aber der Kanzleiinhaber Mahler beauftragt Bischoff mit der Untersuchung des Falls. Als es dann einen weiteren Toten in der Kanzlei gibt und Mahler in Untersuchungshaft muss, soll Bischoff mit Pirlo zusammenarbeiten. Pirlo ist ein Kollege von Sophie Mahler und nun der Rechtsbeistand von Ernst Mahler. Und mit Bischoff und Pirlo prallen zwei Persönlichkeiten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und deren gegenseitige Abneigung offensichtlich ist, was mich an der ein oder anderen Stelle zum Schmunzeln gebracht hat. Ich fand die Storyline gut. Auch wenn sich der Prozess um ein Steuersparmodell jetzt nicht ganz so spannend anhört, die Ermittlungen waren es jedenfalls. Max Bischoff kannte und mochte ich bereits. Pirlo wirkte von seiner Art her anfangs auf mich etwas kalt, halt wie ein typischer Rechtsanwalt, aber je näher ich ihn kennenlernte, desto sympathischer wurde er mir. Ich bin der Meinung, dass man diesen Thriller auch gut ohne Vorkenntnisse der beiden Reihen lesen oder sich anhören kann, denn die Protagonisten werden gut eingeführt. Die Ermittlungen sind unterhaltsam und es macht Spaß, denn trotz dem gegenseitigen Unverständnis ziehen sie zwangsläufig am gleichen Strang und sind auch ein gutes Team. Die Spannung wird gekonnt aufgebaut und bleibt bis zum Ende auf einem hohen Niveau. Nichts ist wie es scheint und ich habe gerne mitgerätselt, wer denn am meisten profitieren würde und als Täter in Frage kommt, doch das war alles andere als einfach und die Autoren haben gekonnte überraschende Wendungen eingebaut. Am Ende gibt es einen spektakulären Showdown.
Das Hörbuch haben Dietmar Wunder und Sascha Rotermund gelesen und die haben einen tollen Job gemacht. Dietmar Wunder ist einfach phänomenal. Beide haben die Charaktere treffend charakterisiert und auch die Emotionen transparent rübergebracht. Es war ein kurzweiliges Vergnügen, das Hörbuch anzuhören.
Als ausgerechnet Karl Müller, Staranwalt der renommierten Kanzlei Müller und Mahler kurz vor seiner Aussage zu dem Steuersparmodell, dass von seiner Firma entwickelt wurde, tot aufgefunden wird, glauben die Ermittler an einen Suizid. Doch seine Kanzlei bittet Privatermittler Max Bischoff, sich einzuschalten. Gemeinsam mit Sophie Mahler soll Bischoff herausfinden, was passiert ist. Ganz zum Missfallen von Anton Pirlo, der Bischoff nicht ausstehen kann. Dann wird Sophies Vater verhaftet und gezwungenermaßen müssen Pirlo und Bischoff zusammenarbeiten, um den Fall zu lösen. Schon beim ersten Blick auf dieses Buch wurde ich neugierig, denn eine Mischung aus Strobel und Bott versprach spannende Unterhaltung. Meiner Meinung nach benötigt man hier auch nicht unbedingt Vorkenntnisse im Hinblick auf die Ermittler. Der Einstieg gelingt hier mühelos, denn beide Autoren sind absolut sicher in ihrem Metier und wissen, wie sie schnell Spannung erzeugen können. Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Wortwitz und entwickelt sich zu einem wirklich clever ausgearbeiteten Krimi. Die Handlung beginnt mit dem mysteriösen Tod, die Mischung aus Max Bischoffs Akribie in den Ermittlungen und Pirlos ganz besonderem Geschick in allen juristischen Belangen, machen das Buch perfekt für gemütliche Lesestunden zwischendurch. Zwar kommt es in der Mitte des Buches zu ein paar kleineren Längen, doch letzten Endes konnte das Buch gut unterhalten und überzeugen. Besonders gelungen ist der Wechsel zwischen den Perspektiven von Max Bischoff und Anton Pirlo. Mir war bisher nur die Reihe um Max Bischoff bekannt, werde nun aber mit Sicherheit auch mal zu einem Pirlo greifen. Die Protagonisten sind absolut verschieden und das brachte den bereits erwähnten Wortwitz in Form von Reibereien ins Spiel. Letzten Endes sind mir beide sehr sympathisch auf ihre Art. Bischoff mit seiner analytischen Art, Pirlo mit seinem äußerlich kalt erscheinenden Auftreten sind zwei absolute Unikate mit Wiedererkennungswert. Mein Fazit: Gegenspieler ist ein unterhaltsamer Krimi mit 2 absolut interessanten Ermittlern, die sich trotz gegenseitiger Abneigung großartig ergänzen. Zwar gab es in der Mitte ein paar Längen, doch insgesamt blieb es spannend. Ich würde mich freuen, den beiden bei weiteren Ermittlungen wieder zu begegnen.
Auf das Buch Gegenspieler war ich total gespannt. Arno Strobel war mir vorher schon bekannt. Ingo Bott bisher leider nicht. Ich kann jetzt schon sagen das ich mir morgen in der Buchhandlung den einen oder anderen Teil der Pirlo & Mörderfinder Bücher holen gehe. Ganz ohne Witz Gegenspieler hat mich so gar unterhalten. Im Buch dreht es sich darum das der Düsseldorfer Karl Müller von der Kanzlei Müller & Mahler tot aufgefunden wird. Sein Kanzleipartner Ernst Mahler glaubt nicht daran das es sich um einen Selbstmord handelt. Er engagiert den Privatermittler Max Bischoff. Dieser zweifelt erst daran den Fall zu übernehmen. Gibt sich dann einen Ruck & sagt zu. Gemeinsam mit Mahler's Tochter Sophie geht er auf Spurensuche. Dann überschlagen sich die Ereignisse, denn nun steht Ernst Mahler in Verdacht, Karl Müller ermordet zu haben. Nun müssen sie beweisen das es nicht Ernst Mahler war. Sophie setzt alles daran die Unschuld ihres Vater zu beweisen. Mit der Verhaftung greift der Anwalt Pirlo ins Geschehen ein, denn dieser übernimmt die Verteidigung von Ernst Mahler. Karl Müller bleibt dann auch nicht die einzige Leiche… Ich hätte nie damit gerechnetdas mir ein Buch, ein Thriller mal wieder so gut gefällt. Von der ersten bis zur letzten Seite ist der Spannungsbogen immer hoch oben. Ich hab die ganze Zeit mitgefiebert & überlegt wer der Täter sein könnte. Hab mich auch schon festgelegt & das dann wieder verworfen. Das Ende kam für mich persönlich ein kleines bisschen schnell. Max, Sophie & Pirlo haben mir sehr gut gefallen. Alle drei kannte ich bisher noch nicht. Wie erwähnt werde ich das morgen (wenn vorrätig) ändern. Besonders hat mir allerdings Pirlo gefallen, er hat einfach eine Art die mir sehr gefallen hat. Bitte schreibt noch das eine oder andere gemeinsame Buch! Schon so lange hat mich ein Thriller nicht mehr so begeistert! Klare Kauf - & Leseempfehlung!
Respekt ! Die Zusammenarbeit der beiden Autoren trägt hier durchaus Früchte. Kenne weder Arno Strobel noch Ingo Bott als Autoren. Dies ist also mein erstes Buch.
Max Bischoff wird vom einem der Mitbegründer der Anwaltskanzlei „Müller & Mahler“, Ernst Mahler, beauftragt in einem Mordfall zu helfen. Sein Partner Karl Müller wurde tot im Wald aufgefunden. Die Polizei glaubt an Suizid. Mahler eben nicht. Seine Tochter, Sophie Mahler, Staatsanwältin und Mitinhaberin der Kanzlei „Recht.Schaffen“ soll Max helfen Licht ins Dunkel zu bringen, den Mörder finden. Ein zweiter Mord geschieht und Ernst Mahler gerät ins Kreuzfeuer der Polizei und wird verhaftet. Nun übernimmt Pirlo, der Kanzleipartner von Sophie, dessen Verteidigung. So kommt es dass nun Max und Pirlo, die unterschiedlicher nicht sein können, zusammenarbeiten müssen. Man muss hier wissen dass der Autor Ingo Bott den Part Pirlo inne hat und Arno Strobel den von Max . Eine Gemeinschaftsarbeit, die beide mit Bravour gemeistert haben. Mir hat der Schreibstil der beiden sehr gut gefallen. Die Protagonisten Max und Pirlo mit interessanten, zum Teil humorvollen Dialogen, gelungen. Gegenspieler wie Banken / Politiker / Finanzgurus usw. sind hier am Werk – das Ganze spannend bis zum letzten Wort. Der Leser rätselt mit und ist am Ende, ja was: Überrascht, geschockt ? Auf jeden Fall auch für nicht Krimi - und Thriller - Fans ein Lesegenuss. Mir hat hier der Charakter von Pirlo besonders gut gefallen, so dass ich mir direkt ein Buch von seinem ersten Fall bestellt habe. Würde mir wünschen dass es mit dem Dreiergespann Sophie / Pirlo & Max weitergeht und wir noch mehr Fälle mit ihnen zusammen lösen dürfen.
Fazit: Lesevergnügen der besonderen Art mit Lust auf mehr. Ich danke dem Fischer Verlag für das Leseexemplar. Das mich hier in keiner Weise beeinflusst hat.
Meinung: Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich beide Autoren sehr schätze. Das Cover ist einfach großartig. Karl Müller, Partner der Düsseldorfer Starkanzlei Müller & Mahler, wird tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, doch Ernst Mahler glaubt nicht daran und engagiert Max Bischoff, um den Fall aufzuklären. Unterstützt wird Max dabei von Ernst Mahlers Tochter Sophie, die entschlossen ist, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Als Ernst Mahler verhaftet wird, übernimmt Pirlo seine Verteidigung.
Für mich war es ein besonderes Highlight, die vertrauten Charaktere aus früheren Büchern wiederzutreffen. Pirlo hat mit seiner Art schnell mein Herz erobert, und Max Bischoff begleitet mich als Leser schon seit geraumer Zeit. Der Schreibstil der Autoren ist einfach großartig. Mit Leichtigkeit und Klarheit ziehen sie den Leser sofort in die Geschichte hinein. Die Seiten fliegen nur so dahin, was auch den kurzen, knackigen Kapiteln zu verdanken ist, die aus verschiedenen Erzählperspektiven geschildert werden. Besonders gelungen finde ich die sorgfältige Ausarbeitung der Figuren. Jede Figur, ob Haupt- oder Nebenfigur, wirkt lebendig und vielschichtig. Es gab sogar eine Prise Humor, bei der ich ab und zu schmunzeln musste. Auch der Fall selbst hat mich von Anfang an gefesselt. Die Autoren schaffen es, den Leser ständig im Unklaren zu lassen. Immer wieder werden neue Spuren gelegt und mögliche Motive enthüllt, sodass man bis zur letzten Seite im Dunkeln tappt, wer der Täter sein könnte. Gerade als ich dachte, ich hätte die Lösung gefunden, haben Strobel und Bott mit einer unerwarteten Wendung alles auf den Kopf gestellt. Das Ende hat mich wirklich überrascht.
… empfand ich diese Mörderjagd der ganz besonderen Art. Zwei Autoren lassen ihre bekannten Figuren gemeinsam ermitteln: Der Staranwalt Ernst Mahler, Vater von Sophie Mahler, Strafverteidigerin und Partnerin in der Kanzlei von Anton Pirlo, engagiert den Privatermittler Max Bischoff. Mahlers Partner in der Kanzlei Karl Müller scheint Suizid begangen zu haben, an den sein näheres Umfeld nicht glaubt. Max soll der Sache auf den Grund gehen und benötigt dazu die Hilfe von Sophie und Pirlo. Als kurz darauf ein weiterer Mord geschieht und Ernst verdächtigt wird, beginnt ein aufregendes Katz- und Mausspiel…
Amüsant und facettenreich ist die Begegnung und Aufwärmphase der souveränen Protagonisten Pirlo und Bischoff, die mit einer ausgeprägten Antipathie auf beiden Seiten einhergeht. Vereint waren beide allerdings von Beginn in ihrer Sorge um Sophie und dem Wunsch, ihr zu helfen: Tragisch verläuft die Familiengeschichte der Tochter aus gutem Hause, die immer glaubte, nicht gut genug für ihren Vater zu sein. Nun steht dieser im negativen Fokus und befindet sich in einer Opferrolle; zudem kommt der vertuschte, schlechte gesundheitliche Zustand der Mutter an die Oberfläche. Während die Geschehnisse um die drei immer mehr Fahrt aufnehmen, wird aus einer Zweckgemeinschaft ein Team, das immer weiter zusammenwächst und durch gemeinsame Stärke das Labyrinth durchdringt.
Spannung wird in kurzen und übersichtlichen Kapiteln aufgebaut, rasant und wendungsreich schreitet die Handlung voran, ausgearbeitete Figuren bis in die Nebenfiguren nahmen vor meinem inneren Auge Form an. Ein interessanter Fall und eine innovativ verschachtelte Handlung haben mich mitfiebern und schmunzeln lassen und lassen auf weitere gemeinsame Abenteuer hoffen.
Die beiden Autoren habe eine gute Gemeinschaftsarbeit abgeliefert, vor allem auch ausgezeichnete Werbung für den jeweils anderen Autoren. Ich kannte bisher nur Ingo Bott und seinen Pirlo. Aber ich werde die Fälle von Max Bischof garantiert auch lesen.
Es war herrlich die Gespräche der beiden zu lesen, es ging weniger um Ermittlungen und Recherchen sondern eher wer tut mehr und wer hat recht. Sie wirkten wie ein altes Ehepaar beim Streiten oder wie die beiden alten Herren aus der Muppet Show.P
Es ging weniger um die Morde und die dazu gehörigen Ermittlungen als um die Teamarbeit von Pirlo und Max und die war einfach äußerst unterhaltsam, Gegensätze ziehen sich an.
Wechselseitig haben die beiden Autoren ihre eigene Figur geschrieben, das daraus ein passende Buch geworden ist, bei so unterschiedlichen Figuren, Respekt.
Der Fall zog sich wegen mangelnder Anhaltspunkte und einer vorgefassten Meinung bei den Ermittlungsbehörden in die Länge, bis zum überraschenden Showdown. Der Schluss war eine gelungene Überraschung..
Einige Figuren hatten meines Erachtens nach reale Vorbilder. Das machte die Geschichte spannend und wenn man der Phantasie freien Lauf lässt und einige Handlungen diesen Personen zu traut, ist bei mir das Gefühl entstanden das es sehr wohl möglich wäre.
Es war für mich kein richtiger Krimi ( das ist keine negative Aussage ) sondern etwas Neues und gerne mehr davon.
Max Bischoff ist jedem Fan von Arno Strobel ein Begriff, so natürlich auch mir, daher war „Gegenspieler“ von Arno Strobel und Ingo Bott, der seinerseits den Anwalt Anton Pirlo beisteuert, ein Must-Read. Die Bücher von Ingo Bott waren mir bisher nicht bekannt, da ich aber durch „Gegenspieler“ eine gewisse Zuneigung für Pirlo entwickelt habe, wird sich dad ganz bald ändern!
Bischoff und Pirlo können sich nicht leiden, müssen aber in einem Mordfall zusammen arbeiten. Beide haben Vorbehalte sowohl gegenüber ihrem Auftraggeber, als auch sich gegenseitig, was immer wieder zu sehr amüsanten Situationen und Gesprächen führt. Das Bindeglied Sophie ist eher schwer greifbar aber dennoch auch ein starker Charakter.
Die wechselnden POV‘s sind essenziell für das Gemeinschaftsprojekt „Gegenspieler“ und konnte mich definitiv abholen. Für mich war es eher ein Krimi als ein Thriller, aber dennoch spannend. Zwar ist das grundsätzliche Thema rund um den Mordfall überhaupt nicht meins, weswegen es sich für mich persönlich an manchen Stellen gezogen hat, aber das ist lediglich mein persönlicher Geschmack. Das Buch ist super geschrieben, spannend und geht wunderbar auf. Top!
Zum Inhalt: Kurz bevor er hätte aussagen sollen, wird Karl Müller tot aufgefunden. Er gehörte zu der Düsseldorfer Starkanzlei Müller& Mahler, die ein umstrittenes TaxEx-Steuermodell entwickelt haben. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Die Kanzlei beauftragt den Privatermittler Bischoff den Tod zu untersuchen, unterstützt von Gründertochter Sophie Mahler. Das gefällt Kanzleipartner Pirlo überhaupt nicht, denn er mag Bischoff überhaupt nicht. Doch plötzlich müssen sie zusammen arbeiten. Meine Meinung: Zwei Bestsellerautoren, zwei gut funktionierende Figuren und eine Idee: Lasst die beiden doch zusammen kommen. Das kann schief gehen, das kann aber auch gut gehen. Hier fand ich, dass die Idee sehr gut aufgegangen ist. Ich fand die Kombi aus Bischoff und Pirlo fast besser als die Protagonisten in ihren Serien allein. Gerade auch, weil die beiden sich erstmal so gar nicht grün waren und dann doch auf einer Seite arbeiten mussten. Mir ist es zwar immer wieder ein Rätsel, wie man zu zweit ein Buch schreiben kann, aber es ist gut gelungen und das Buch ist bis zum Ende nicht wirklich vorhersehbar. Gelesen wurde das Hörbuch sehr gut. Fazit: Hat mir gefallen
Während ein Steuerskandal die Düsseldorfer Gesellschaft und die Politik erschüttert, wird Karl Müller, Anwalt und selber tief in den Skandal verstrickt, tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, doch Ernst, Mahler, Partner Müllers ist überzeugt, dass es Mord war. Er heuert den Privatermittler Max Bischoff an, die wahren Hintergründe zu ermitteln. So kommt es zu der ungewöhnlichen Zusammenarbeit mit dem exzentrischen Anwalt Anton Pirlo. Und die Ermittlungen führen die beiden in einen Sumpf aus Wirtschaft, Politik und Korruption.
Die beiden Autoren und Freunde Arno Strobel und Ingo Bott haben mit Gegenspieler ihren ersten gemeinsamen Roman geschrieben. Locker und leicht geschrieben ist dabei ein unterhaltsamer Krimi entstanden. Auch wenn die Spannung stellenweise etwas auf der Strecke geblieben ist, so ist das Thema an sich hochinteressant und vor allem die beiden Hauptpersonen, die nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser im Team arbeiten, bereiten mit ihrem Auftreten und Schlagabtäuschen wirklich Lesefreude.
Mein Fazit: gut geschriebener Krimi mit tollen Hauptpersonen. Lesenswert
Die Herren Pirlo und Bischof ermitteln in einem verzwickten Fall über Morde, die wie Suizide aussehen sollen. Und dann wäre da noch diese Steuergeschichte.
Meine Meinung
Ich mag die Bücher von Arno Strobel sehr, Ingo Bott kenne ich gar nicht.
Da mir dieses Buch nicht so gefällt, muss ich davon ausgehen, dass mir die Bücher von Ingo Bott auch nicht so gefallen.
Dieses Buch ist extrem langatmig und ausschweifend geschrieben. Spannung ist zwar da, kommt aber viel zu wenig auf.
Die Personen kommen sehr sympathisch rüber und Dank Pirlo ist auch Humor vorhanden.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, leider viel zu detailliert, die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.
Ich habe das Hörbuch gehört und die Sprecher gefielen mir sehr gut. Sie haben angenehme und ausdrucksstarke Stimmen. Mit dem Print hätte ich mich wahrscheinlich viel schwerer getan.
3 Sterne und kann man kaufen oder nicht, sicher gibt es bessere Bücher von Arno Strobel
Auf diesen Thriller war ich super gespannt. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich war sehr gespannt wie Max Bischoff und Anton Pirlo zusammen arbeiten werden, da es doch sehr unterschiedliche Charaktere sind. Was soll ich sagen, nach diversen Anfangsschwierigkeiten hat die Zusammenarbeit dann doch sehr gut geklappt und die Beiden haben sich wunderbar ergänzt. Die Geschichte fängt sofort sehr spannend an und steigert sich stetig. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Max Bischoff, Anton Pirlo und Sophie Mahler erzählt. So kann man jeden einzelnen Charakter sehr gut kennenlernen. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer hinter den Taten steckt und ich wurde doch sehr überrascht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Max und Pirlo in weiteren Büchern des Autoren-Duos miteinander ermitteln könnten. Es war mir ein wahres Lesevergnügen.
Der Crossover zwischen dem Ermittler Bischoff und dem Anwalt Pirlo hat mir wirklich gut gefallen, ebenso wie die Umsetzung dieser Idee. Anfangs wirkte es für mich noch etwas holprig, aber als die Geschichte an Fahrt gewann, wurde sie zunehmend spannender. Für mich ging die Handlung jedoch nicht ganz so tief wie in den Einzelgeschichten. Das führte dazu, dass das Thrillerelement bei Bischoff etwas ausblieb und Pirlo im rechtlichen Bereich nicht viel zu tun hatte. Beide ermittelten in gewisser Weise zusammen, wobei Sophie stets im Mittelpunkt stand. Das fand ich sehr schön, da sie in dieser Geschichte mehr in den Vordergrund rückte.
Die beiden Schreibstile haben hervorragend harmoniert und wurden meiner Meinung nach gut aufgeteilt. Ein wenig mehr Spannung hätte ich mir gewünscht, aber insgesamt habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. Ich hoffe, dass beide Reihen weiterhin individuell fortgeführt werden, und dass es irgendwann wieder zu einem Zusammentreffen der beiden kommt.
Crossover-Alarm! Freunde von Pirlo und Max Bischof aufgepasst, Arno Strobel und Ingo Bott haben sich zusammengetan. Und wie es auch Pirlo im Thriller sagt: „Möglicherweise stehen wir ja am Anfang einer wundervollen Freundschaft“. Mich hat der Politthriller herausgefordert. Es kommen viele Namen und Personen vor, die allerdings für Leser von Pirlo und Bischoff kein Problem darstellen sollten. Also an alle Fans - ihr werdet Spaß an dem Buch haben. Erstleser sollten allerdings entweder gut aufpassen, oder zumindest bereits je ein Buch der Reihen gelesen haben.
Leider enttäuschend. Spannung kam so gut wie gar nicht auf, die beiden waren permanent auf der falschen Fährte und selbst mir als Leserin sind schon früh andere Personen eingefallen die hätten verdächtigt werden können/sollen. Die Auflösung von knapp über 400 Seite wird auf wahrscheinlich circa 5 Seite herunter gebrochen und ist auch nicht wirklich fesselnd. Bischoff allein finde ich eigentlich sehr gut, Pirlo habe ich bisher nicht gelesen.
Die Protagonisten waren mir nicht sympathisch. Ich muss aber auch sagen, dass ich beide nicht aus ihren eigenen Reihen kenne und somit nicht wusste was auf mich zukommt. Es gab meiner Meinung nach sehr viel oberflächliches Gerade über weibliche Personen, was nicht hätte sein müssen. Ich habe gemerkt dass das Politikthema mich null interessiert und hab mich da leider auch etwas beim Lesen schwer getan.
Mir hat es gut gefallen.Ich fand es gut, wie beide Autoren ihre Protagonisten mit all ihrer Persönlichkeit zusammengefügt haben. Stellenweise lustig, aber Stobel - Bischoff und Bott-Pirlo authentisch. Zudem lernte man durch die Sichtweise des jeweilig anderen Protagonisten Max und Anton noch ein wenig besser kennen. Für mich ein geglücktes Experiment und ich hoffe schon ein wenig auf einen zweiten Teil :)