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Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen: Roman
Eine bezaubernde Geschichte voller Herzenswärme. Hier zeigt das Krimi-Erfolgsduo eine ganz andere Seite
An einer abgelegenen Bucht an der Westküste Schwedens liegt das Dorf mit dem sprechenden Namen Schattenseite. Da der Ort von hohen Bergen umgeben ist, erreicht ihn die Sonne nur alle fünf Jahre. Ein astronomisches Phänomen, das genau zum Zeitpunkt auftritt, als diese Geschichte spielt. Wir schreiben das Jahr 1960. Unberührt vom Lauf der Zeit scheint das Leben in Schattenseite seinen Weg zu gehen. Die sechs Freunde Märta, Malte, Gustav, Picasso, Inka und Columbus waren eigentlich schon immer hier. Doch wenn sie ehrlich sind, passiert nichts wirklich Aufregendes mehr, seit die Hummer vor Jahren – warum, weiß niemand so genau – die Bucht verlassen haben. Dies ändert sich schlagartig, als eines Tages ein geheimnisvoller junger Mann auftaucht und behauptet, sein Name sei Georg von Nichts ...
An einer abgelegenen Bucht an der Westküste Schwedens liegt das Dorf mit dem sprechenden Namen Schattenseite. Da der Ort von hohen Bergen umgeben ist, erreicht ihn die Sonne nur alle fünf Jahre. Ein astronomisches Phänomen, das genau zum Zeitpunkt auftritt, als diese Geschichte spielt. Wir schreiben das Jahr 1960. Unberührt vom Lauf der Zeit scheint das Leben in Schattenseite seinen Weg zu gehen. Die sechs Freunde Märta, Malte, Gustav, Picasso, Inka und Columbus waren eigentlich schon immer hier. Doch wenn sie ehrlich sind, passiert nichts wirklich Aufregendes mehr, seit die Hummer vor Jahren – warum, weiß niemand so genau – die Bucht verlassen haben. Dies ändert sich schlagartig, als eines Tages ein geheimnisvoller junger Mann auftaucht und behauptet, sein Name sei Georg von Nichts ...
440 pages, Kindle Edition
Published November 13, 2024
6 people are currently reading
58 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 6 of 6 reviews
January 20, 2025
Die Erzählung an sich war flüssig geschrieben, unterhaltsam, manchmal sogar lustig.
Leider gab es keinen Spannungsbogen, kein Highlight, kein zusammenführen der
Handlungsstränge, kein richtiges Ende. Es fühlte sich für mich nicht belohnend an.
Georg von Nichts (natürlich nicht sein richtiger Name) erscheint aus dem Nichts im Dorf,
hört den Bewohnern zu und freundet sich mit ihnen an ohne allzu viel von sich selbst zu erzählen.
Schließlich öffnet sich jede/r von ihnen und offenbart Georg ihr/sein größtes Geheimnis.
Das verändert die jeweilige Person so sehr, dass sie Glück und Zufriedenheit findet.
Dann verschwindet Georg ins Nichts aus dem er gekommen ist.
Insgesamt erinnert mich die Geschichte ein bisschen an Mary Poppins. Dort war die Geschichte
eine ähnliche.
Auch der Titel war sehr irreführend. Er erweckte in mir eine Erwartungshaltung die leider nie erfüllt wurde.
Die meisten der Charaktere mochte ich. Jede/r war auf ihre/seine Art skurril oder ulkig und hatte eine dramatische Hintergrundgeschichte durch die man den jeweiligen Charakter noch besser greifen konnte.
Leider habe ich mich am Ende verloren gefühlt weil es keinen erzählerischen Höhepunkt gibt und die Geschichte plötzlich vorbei ist
Leider gab es keinen Spannungsbogen, kein Highlight, kein zusammenführen der
Handlungsstränge, kein richtiges Ende. Es fühlte sich für mich nicht belohnend an.
Georg von Nichts (natürlich nicht sein richtiger Name) erscheint aus dem Nichts im Dorf,
hört den Bewohnern zu und freundet sich mit ihnen an ohne allzu viel von sich selbst zu erzählen.
Schließlich öffnet sich jede/r von ihnen und offenbart Georg ihr/sein größtes Geheimnis.
Das verändert die jeweilige Person so sehr, dass sie Glück und Zufriedenheit findet.
Dann verschwindet Georg ins Nichts aus dem er gekommen ist.
Insgesamt erinnert mich die Geschichte ein bisschen an Mary Poppins. Dort war die Geschichte
eine ähnliche.
Auch der Titel war sehr irreführend. Er erweckte in mir eine Erwartungshaltung die leider nie erfüllt wurde.
Die meisten der Charaktere mochte ich. Jede/r war auf ihre/seine Art skurril oder ulkig und hatte eine dramatische Hintergrundgeschichte durch die man den jeweiligen Charakter noch besser greifen konnte.
Leider habe ich mich am Ende verloren gefühlt weil es keinen erzählerischen Höhepunkt gibt und die Geschichte plötzlich vorbei ist
December 3, 2024
Ich bin hin- und hergerissen
Worum geht’s?
Schattenseite, 1960: Ein Dorf, das bislang vom Fisch- und Hummerfang gelebt hat, hat auf einmal keine Fische und Hummer mehr. Und auch sonst passiert in dem kleinen Dorf, auf das nur alle 5 Jahre die Sonne scheint, nicht viel. Bis Märta im Sand in einer einsamen Bucht eingegraben einen jungen Mann findet.
Meine Meinung:
Der Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ ist das erste Buch, das ich von Cilla & Rolf Börjlind gelesen habe. Und ich bin wirklich hin- und hergerissen. Der Schreibstil war mal fesselnd, mal hat es sich etwas gezogen. Manchmal war ich an Jonas Jonasson erinnert, manchmal konnte ich komplett in die Geschichte eintauchen. Andere Seiten haben dann wieder viel Zeit benötigt, bis sie gelesen waren.
Was mir wirklich gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen und interessanten Charaktere in dem Buch. Gustav mit seiner Phalluswerkstatt, Malte mit dem Antiquariat, Märta, die Tang und andere „Schätze“ am Strand sammelt. Picasso mit seiner Tumorphobie, Inka, die hübsche Botanikerin und Columbus, der die Welt bereisen sollte, aber doch nur im Ort am Kreisverkehr den Verkehr regelt. Alles Menschen, die wundervoll beschrieben wurden, die eine tolle Freundschaft haben und deren Geschichte, die wir nach und nach erfahren, wirklich schön ist. Und natürlich Georg von Nichts, der nicht wirklich greifbar aber doch überraschend und eigentlich die Hauptperson ist und die Zwillinge. Marie und Therese. Auch diese beiden wirklich unterhaltsame Charaktere.
Das Buch selbst lebt dann von eben diesen Charakteren und ihrer jeweiligen Geschichte. Es gab immer wieder Stellen, an denen ich wirklich einfach loslachen musste. Es war schön, zu erfahren, was hinter den einzelnen Protagonisten steckt und einen Einblick in ihre Freundschaft und den Erbsenclub zu erhalten. Das war der spannende und unterhaltsame Teil des Buches, der mich fesseln konnte. Das drumherum hat mich eher verwirrt zurückgelassen. Hier hat mir ein bisschen der rote Faden gefehlt und irgendwie war für mich nicht immer alles greifbar. Dadurch hatte das Buch leider immer wieder Längen. Für mich war es auch nicht, wie im Klappentext beschrieben, ein Wohlfühlroman, sondern ein Buch über Freundschaft und Hoffnungen, über Verlust und das Wiederfinden und eine gute Unterhaltung. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zusammenhang gewünscht, aber dennoch haben mich die Protagonisten beeindruckt und es war schön, eine Weile mit ihnen gehen zu dürfen. Für Fans von Jonas Jonasson auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!
Fazit:
Cilla & Rolf Börjlinds Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ lebt von seinen einzigartigen Protagonisten. Ob Märta, die Zwillinge, Picasso oder wie sie alle heißen, ich habe wirklich gerne ihre Geschichten gelesen. Die eigentliche Story drumherum hatte für mich einige Längen und nicht immer ganz den roten Faden, den ich mir gewünscht hätte. Dennoch gab es viele Momente, an denen ich einfach loslachen musste. Auch das Ende fand ich gelungen, es war einfach perfekt passend.
4 Sterne von mir.
Worum geht’s?
Schattenseite, 1960: Ein Dorf, das bislang vom Fisch- und Hummerfang gelebt hat, hat auf einmal keine Fische und Hummer mehr. Und auch sonst passiert in dem kleinen Dorf, auf das nur alle 5 Jahre die Sonne scheint, nicht viel. Bis Märta im Sand in einer einsamen Bucht eingegraben einen jungen Mann findet.
Meine Meinung:
Der Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ ist das erste Buch, das ich von Cilla & Rolf Börjlind gelesen habe. Und ich bin wirklich hin- und hergerissen. Der Schreibstil war mal fesselnd, mal hat es sich etwas gezogen. Manchmal war ich an Jonas Jonasson erinnert, manchmal konnte ich komplett in die Geschichte eintauchen. Andere Seiten haben dann wieder viel Zeit benötigt, bis sie gelesen waren.
Was mir wirklich gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen und interessanten Charaktere in dem Buch. Gustav mit seiner Phalluswerkstatt, Malte mit dem Antiquariat, Märta, die Tang und andere „Schätze“ am Strand sammelt. Picasso mit seiner Tumorphobie, Inka, die hübsche Botanikerin und Columbus, der die Welt bereisen sollte, aber doch nur im Ort am Kreisverkehr den Verkehr regelt. Alles Menschen, die wundervoll beschrieben wurden, die eine tolle Freundschaft haben und deren Geschichte, die wir nach und nach erfahren, wirklich schön ist. Und natürlich Georg von Nichts, der nicht wirklich greifbar aber doch überraschend und eigentlich die Hauptperson ist und die Zwillinge. Marie und Therese. Auch diese beiden wirklich unterhaltsame Charaktere.
Das Buch selbst lebt dann von eben diesen Charakteren und ihrer jeweiligen Geschichte. Es gab immer wieder Stellen, an denen ich wirklich einfach loslachen musste. Es war schön, zu erfahren, was hinter den einzelnen Protagonisten steckt und einen Einblick in ihre Freundschaft und den Erbsenclub zu erhalten. Das war der spannende und unterhaltsame Teil des Buches, der mich fesseln konnte. Das drumherum hat mich eher verwirrt zurückgelassen. Hier hat mir ein bisschen der rote Faden gefehlt und irgendwie war für mich nicht immer alles greifbar. Dadurch hatte das Buch leider immer wieder Längen. Für mich war es auch nicht, wie im Klappentext beschrieben, ein Wohlfühlroman, sondern ein Buch über Freundschaft und Hoffnungen, über Verlust und das Wiederfinden und eine gute Unterhaltung. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zusammenhang gewünscht, aber dennoch haben mich die Protagonisten beeindruckt und es war schön, eine Weile mit ihnen gehen zu dürfen. Für Fans von Jonas Jonasson auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!
Fazit:
Cilla & Rolf Börjlinds Roman „Der Tag, an dem die Hummer wiederkamen“ lebt von seinen einzigartigen Protagonisten. Ob Märta, die Zwillinge, Picasso oder wie sie alle heißen, ich habe wirklich gerne ihre Geschichten gelesen. Die eigentliche Story drumherum hatte für mich einige Längen und nicht immer ganz den roten Faden, den ich mir gewünscht hätte. Dennoch gab es viele Momente, an denen ich einfach loslachen musste. Auch das Ende fand ich gelungen, es war einfach perfekt passend.
4 Sterne von mir.
April 8, 2025
Das Buch ist vergleichbar mit einer feel-good-Netflix-Serie, jedoch mit wesentlich mehr Tiefgang. Man begleitet die sonderbaren, aber liebenswerten Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen schwedischen Dorfs namens Schattenseite. Sowohl die Personen, als auch den Ort, kann man sich schnell bildlich vorstellen und man fühlt sich wie ein Teil der Gemeinschaft.
Das Buch hat keinen besonderen Spannungsbogen und liest sich sehr langsam, dennoch habe ich nie den Spaß am lesen verloren. Eine Empfehlung für alle, die sich auf langsame Erzählungen einlassen wollen und die Teil einer kleinen schwedischen Gemeinschaft werden wollen.
Das Buch hat keinen besonderen Spannungsbogen und liest sich sehr langsam, dennoch habe ich nie den Spaß am lesen verloren. Eine Empfehlung für alle, die sich auf langsame Erzählungen einlassen wollen und die Teil einer kleinen schwedischen Gemeinschaft werden wollen.
August 20, 2025
Eine Gedichte über das Leben. Es geht um Freunde, Trauer und Wut. Ähnlich wie das Leben bleibt vieles am Ende aber irgendwie ungeklärt - was wirklich schade ist. Trotzdem ein schönes Buch, ich hatte eine schöne Zeit damit
This entire review has been hidden because of spoilers.
January 6, 2025
Dieser Roman über das Dorf „Schattenseite“ an der Küste Schwedens - das seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass die Sonne an diesem Ort nur einmal in 5 Jahren scheint, bekam - befasst sich mit sechs Freunden, die sich alle stark voneinander unterscheiden und sich trotzdem alle auf ihre eigene Art und Weise wertschätzen. Das Buch lebt von der Erzählung über das Leben in Schattenseite und von der Beschreibung der einzelnen Charaktere. Als jedoch eines Tages ein junger Mann namens Georg in Schattenseite strandet, wird das Leben der Bewohner ein wenig auf den Kopf gestellt.
In einigen Kapiteln hat mich die Geschichte nicht ganz gepackt, da vielleicht zu viel Drumherum beschrieben wurde und viele verschiedene Nebenschauplätze konstruiert worden sind, wodurch das große Ganze manchmal ein wenig aus den Augen verloren wurde. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch vor allem aufgrund der verschiedenen Charaktere, die nicht nur aus den 6 Freunden, sondern auch aus den unterschiedlichsten Bewohnern besteht. Zudem kann man sich durch die haargenauen Beschreibungen gut in das Leben in Schattenseite hineinversetzen und fühlt sich auch mit der mitreißenden historischen Geschichte zu Schattenseite verbunden. Ab der Hälfte hat es mich dann endgültig in seinen Bann gezogen, sodass ich gerne noch ein bisschen weitergelesen hätte. Wobei das Ende schon ziemlich passend ist.
Rating 3.8/5
In einigen Kapiteln hat mich die Geschichte nicht ganz gepackt, da vielleicht zu viel Drumherum beschrieben wurde und viele verschiedene Nebenschauplätze konstruiert worden sind, wodurch das große Ganze manchmal ein wenig aus den Augen verloren wurde. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch vor allem aufgrund der verschiedenen Charaktere, die nicht nur aus den 6 Freunden, sondern auch aus den unterschiedlichsten Bewohnern besteht. Zudem kann man sich durch die haargenauen Beschreibungen gut in das Leben in Schattenseite hineinversetzen und fühlt sich auch mit der mitreißenden historischen Geschichte zu Schattenseite verbunden. Ab der Hälfte hat es mich dann endgültig in seinen Bann gezogen, sodass ich gerne noch ein bisschen weitergelesen hätte. Wobei das Ende schon ziemlich passend ist.
Rating 3.8/5
August 7, 2025
Es werden viele Fragen aufgeworfen, die nie beantwortet werden
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