Una regina inglese - assieme al marito re di Spagna - conta di riportare il proprio Paese nel solco del cattolicesimo; sembrerebbe in dolce attesa, e invece ha un tumore. Se le case fossero andate diversamente, oggi la Spagna sarebbe una superpotenza? Un imperatore tedesco alimenta le speranze dei liberali: potrebbe guidare la Germania verso una monarchia più vicina alle loro aspettative. Un cancro alla laringe, però, gli permette di rimanere al potere solo per 99 giorni. Se così non fosse stato, avrebbe potuto impedire la Prima guerra mondiale? Le malattie dei potenti hanno ripetutamente alterato il corso della storia, lo stesso si può dire di epidemie come peste, tifo e colera e di malattie come AIDS, sifilide o tubercolosi che hanno plasmato intere epoche cambiando vite, culture e coscienze. Il medico e storico Ronald D. Gente ci accompagna in un viaggio nel tempo alla scoperta delle svolte impresse dalle malattie alla storia. Un libro competente, appassionante e curioso attraverso le pietre miliari della medicina.
Interessantes und sehr kurzweiliges Geschichts-Hörbuch, das, wie der Titel schon sagt, beschreibt, wie sich verschiedene Krankheiten auf den Verlauf der Geschichte ausgewirkt haben, egal, ob es sich dabei um Epidemien bzw. Pandemien oder individuelle Erkrankungen von Personen handelt, die das Sagen hatten. Spannend etwa, dass sowohl Woodrow Wilson als auch Franklin D. Roosevelt gegen Ende ihrer Amtszeiten nicht mehr wirklich handlungsfähig waren. Interessant auch, dass der Autor sich eindeutig gegen die Theorie äußert, Hitler habe gegen Ende unter Drogen gestanden, es gibt ja Bücher, die sich mit dem Gebrauch von Drogen im Dritten Reich beschäftigen, der angeblich weitverbreitet war. Muss ich mal lesen, um mir ein Bild machen zu können. Eins ist jedenfalls klar, Hitler war bei Verstand, es gab keine Krankheit, die seine Taten entschuldigen könnte. (Ja, Parkinson hatte er wohl, aber auf seinen Geist scheint es sich nicht ausgewirkt zu haben.)
Was außerdem im Hinblick auf die aktuelle Lage bemerkenswert ist: Auch bei früheren Pandemien, etwa einer Cholera-Epidemie in Russland, gab es Verschwörungstheorien, dass diese von der Oberschicht geplant waren.
Das Buch erwähnt Corona mit keinem Wort, aber wahrscheinlich wäre ich zu einer anderen Zeit gar nicht so sehr auf die Verbindung Krankheiten und Geschichte angesprungen, wenn wir nicht gerade das allgegenwärtige Thema hätten.
Gerste beleuchtet hier zahlreiche Krankheiten und berühmte Personen der Geschichte, die an diesen litten. Von Alexander dem Großen bis Breschnew. Es war tatsächlich erstaunlich, wie viele große Persönlichkeiten schwer krank waren, und sogar auch eine gewisse Zeit im Grunde amtsunfähig - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfahren hat. Gefehlt haben mir die alten Ägypter, da gab es doch einige Pharaos an deren Mumien Krankheiten erkennbar waren. Dafür hätte ich den Freddie Mercury weggelassen. Ich finde ihn und seine Musik wirklich große Klasse, aber er fällt er hier als einziger Künstler zwischen all den Politikern und Staatsmännern (und einer Staatsfrau!) doch auf und passt nicht so recht zum Thema "Geschichte". Gerste fehlte es wohl für die Krankheit Aids wohl an anderen prominenten Beispielen.
Dem Klappentext zufolge hatte ich gedacht, der Autor würde auch ein "was wäre wenn" Gedankenspiel verfolgen, wie anders die Geschichte an dieser oder jener Stelle wohl anders hätte ausgehen können. Aber bis auf allgemeine Bemerkungen, dass es wahrscheinlich anders verlaufen wäre, hätte dieser oder jener Mann länger gelebt, kommt da nichts. Das fand ich sehr schade. Abgesehen davon aber ein sehr interessantes Buch für alle Geschichteinteressierte.
Frappáns, rövid, szerintem könnyen olvasható könyv, ami mozaikszerű érdekességeket villant fel a történelemből, eljátszva a kontrafaktuális történetírás néhány teóriájával. Van egy olyan sejtésem, hogy az orvoslás és a járványok történetével kapcsolatban a covid után megnő a közérdeklődés (ami szerintem el is fog egy idő után halni), ezért nem hinném, hogy ez a könyv volt az utolsó ezeknek a sorában.
A rövid tartalom mellett a közérthetőség az egyik komoly előnye, úgy tűnik a szerzőnek újságíróként már van rutinja abban, hogy miként tegye érdekessé a szövegeit. Másfelől biztos kézzel nyúlt azokhoz a témákhoz, amelyekről olykor-olykor a történelemmel kapcsolatos közbeszéd is foglalkozott, és ezekből ki is mazsolázta azokat a részeket, amelyek orvostörténeti értelemben érdekesek lehetnek.
Azonban a frappáns, rövid szövegek hátránya egyrészt az, hogy az egyes témákban nem segíti az elmélyedést. Az AIDS-ről például egy nyúlfarknyi, háromoldalas cikk szól, miközben a Tudorok többször előkerülnek a könyv során. Az egyes fejezetek tehát finoman szólva is aránytalanok, sőt, az is előfordult, hogy a szerző orvostörténeti szempontból teljesen irreleváns életrajzi vagy egyéb történeti adatokkal pumpálta fel az adott szakaszt. Részben emiatt egy történelemben jobban elmélyült olvasó, vagy akár egy szakember, nem nagyon fog újdonságot vagy érdekességet találni a műben.
A másik gond, hogy a fordításra ráfért volna egy szaklektor. A könyv németből lett lefordítva magyar nyelvre, de amint a Bakik között jeleztem, számos hiba maradt benne. Egyrészt a német nyelvű neveket illik átfordítani magyarra, amennyiben azok léteznek (lásd, Martin Luther maradt Luther Márton helyett), és az angol szövegrészek egy része is indokolatlanul maradt fordítatlanul. (Pl. Church of England anglikán egyház helyett). Ezek a kivitelezési hibák sokat rontottak az olvasmányélményen.
雖然本書標題寫的是「Wie Krankheiten Geschichte machen/ How Diseases Make History」,但我覺得除了講到「瘟疫/Epidemic/ Pandemic」那幾章確實有影響扭轉了人類文明史之外,其餘的篇章大多著墨在「歷史大咖的健康」上——出於我個人對於歷史閱讀所產生的理念,我一向不太同意本書作者非常愛寫的「If……」的歷史評論,也就是「假如某某領導者沒有得什麼病或成功作了什麼治療,歷史將會改變成不同的如何如何」。
la lettura è stata piacevole, di sicuro la Storia e la Medicina raccontate al suo interno sono interessanti e avvincenti. i problemi sono 2: mi aspettavo un po' più di ipotesi - cosa sarebbe successo se...- e, soprattutto, ho trovato i capitoli susseguirsi senza un ordine vero e proprio, saltando dai Tudor ad Alessandro Magno, da una patologia cardiaca a un ictus a un tumore, per poi tornare su un'altra cardiaca e passare a infezioni diverse
Wer beim Titel dieses Buches zunächst an Seuchen denkt, die das Leben von Tausenden von Menschen und somit den Verlauf der Geschichte geprägt haben, liegt nicht ganz falsch. Pest, Cholera und AIDS haben ihren traurig-wohlverdienten Platz in diesem Buch, aber es lenkt den Blick auch auf Einzelpersonen, die wichtige Machtpositionen innehatten und deren Gebrechen ihr Denken und Handeln beeinflusst, den Fortbestand einer Dynastie verhindert oder gar ein Leben verfrüht beendet haben. Der Autor ist sich der Tatsache wohl bewusst, dass es für Historiker immer ein wenig heikel ist, kontrafaktische Überlegungen anzustellen, aber man kann dennoch nicht umhin, sich zu fragen, wie sich die Geschicke Europas entwickelt hätten, wenn Mary I. von England einen Thronfolger hätte gebären können, oder ob der erste Weltkrieg stattgefunden hätte, wenn Kaiser Friedrich III. nicht nach 99 Tagen im Amt an Kehlkopfkrebs verstorben wäre.
In kurzen, leicht lesbaren und mit zahlreichen Quellenverweisen unterfütterten Kapiteln zeichnet Gerste den Verlauf von Epidemien und die Lebenswege berühmter Patienten aus Politik, Adel, Kunst und Wissenschaft nach und ordnet dabei die Bedeutung der Erkrankungen in den historischen Gesamtkontext ein, beginnend mit der Antike und mit einem Nachwort endend, das ein wenig bissig vom selbsternannten "gesündesten US-Präsidenten aller Zeiten" spricht. Dabei räumt er mit dem einen oder anderen Mythos auf, der sich hartnäckig in den Köpfen hält, und man lernt nebenbei auch noch ein bisschen über die allgemeine Medizingeschichte, Behandlungsverfahren oder aus heutiger Sicht eklatante Fehldiagnosen, die mit damaligen Mitteln aber gar nicht hätten verhindert werden können.
Spannend fand ich unter anderem, welche Anstrengungen häufig unternommen wurden, um den angeschlagenen bis desolaten Gesundheitszustand hochrangiger Politiker unter den Teppich zu kehren, im kommunistischen Russland/UdSSR genauso wie im Weißen Haus. Da wurde gelogen und der Öffentlichkeit Theater vorgespielt, dass sich die Balken bogen!
Aufgrund der Themenfülle gehen die einzelnen Kapitel nicht sehr stark in die Tiefe, aber sie sind interessant zu lesen und reich an Fakten und können ein guter Absprungpunkt sein, um die eine oder andere Thematik noch ein wenig weiterzuverfolgen.
Der Anspruch des Buches: Mächtige und Personen, die die Weltgeschichte bestimmen, deren Krankheiten oder krankheitsbedingter Tod der Weltgeschichte eine andere Wendung gaben, dazu Epidemien und Pandemien, die die Weltgeschichte veränderten.
Was ich im Buch gefunden habe: Ansammlung berühmter Menschen mit diversen Krankheiten und zum Teil verfrühtem Tod, garniert mit einzelnen Anekdoten, gemischt mit Epidemien und ganz selten mal ein Hinweis auf mögliche Schlüsselsituationen.
Was sich geändert hätte fehlt oft, dazu ist die Reihenfolge der Kapitel so sortiert, dass sich mir keine Logik erschließt. Mächtige und Massenkrankheiten bunt gemischt, immer mal wieder vor- und rückwärts durch die Geschichte. Die fehlende Struktur macht das streckenweise durchaus lehrreiche und auch unterhaltsame Buch zäh zu Lesen.
Darüberhinaus hat mein Leseexemplar von Netgalley einen technischen Fehler. Die jeweils letzte Seite, zum Teil letzte und vorletzte werden beim Umblättern übersprungen und man landet beim nächsten Kapitel. Zurückblättern geht. Der Fehler tritt nur bei 2 Kapiteln nicht auf.
Simpatico saggio sull'impatto delle malattie sulla storia. L'autore si interessa di più alle conseguenze relative alle singole figure (Enrico VIII, Gustavo Adolfo, Hitler, i capi di stato sovietici, JFK, etc...), ma non mancano anche le digressioni globali (peste del '300). Il libro è godibilissimo e molto scorrevole. Ovviamente il "what if..." la fa da padrone e l'autore non nasconde le sue simpatie liberali. Manca però di profondità. Soprattutto sull'impatto sociale di alcune malattie ci sono testi migliori (vedasi il saggio di Cipolla sulla peste in Toscana). Se però state cercando qualcosa di poco impegnativo e con un connubio particolare, il titolo è perfetto.
Ein wahrlich interessanter Blickwinkel, da darauf selten eingegangen wird. Gewisse Kapitel koennten auch gerne laenger sein. Die Formulierung hingegen, ist ein wenig repetitiv und hoelzern. Nichtd desto trotz ein gutes Buch.
마음의 병이 있습니다. 재앙이 오겠습니까. 有疾心 唯有害 -기원전 1300~1192년, 갑골문
시대마다 그 시대에 고유한 주요 질병이 있다. 책 <피로사회>의 첫 선언이다. 그리고 역사는 주요 질병에 의해 변화한다. 중세 유럽을 대표하는 질병인 페스트는 역사상 어떤 자연재해나 인재, 역병들보다 많은 사람들을 죽게 했고, 14세기 유럽의 붕괴를 가져왔다. 동시에 페스트는 우럽의 역사를 바꿨다. 그럼 오늘날의 페스트는 무엇일까? 현대 사회의 페스트는 우울증, 주의력결핍과잉장애, 경계성성격장애, 소진증후군 등의 신경성 질환이다. 즉, 정신병이라는 뜻이다. 하지만 정신병이 현대에 들어서서야 문제로 드러난 것은 아니다. 중국의 은나라-무정 시대의 갑골문은 3000년 전에 대왕이 가진 마음의 병을 기록으로 남겻다. 이렇듯 지나온 역사를 돌아다보면, 많은 군주가 정신병을 앓았다. 그리고 역사가 바뀌었다.
로마 제국의 젊은 황제, 칼리굴라는 그들 중 하나이다. 로마 제국의 역사학자이자 전기 작가인 수에토니우스는 군왕이 떠난 이후 오랜 시간이 지난 지금, 당시의 끔찍했던 광경에 대해 언급해보겠다, 라며 위대했던 칼리굴라가 괴물로 변하는 과정을 묘사한 바 있다. 그의 변화는 누가 봐도 이해할 수 없을 정도로 극단적이었다. 칼리굴라가 걸린 중병은 뇌염으로 추정된다. 뇌염은 바이러스가 뇌를 공격하는 병으로, 기존에 안고 있던 질병이나 반사회적 성향 등을 강화하는 특성을 지닌다. 칼리굴라는 즉위한 지 4년도 되지 않아 어느 극장에서 수차례에 걸쳐 칼에 찔린 뒤 사망한다. 그가 어느 날 검투장에서 관중들을 무차별 학살하라는 명령을 내래지 않았다면. 그가 정신이상증을 앓지 않았다면 군주에 자리에 더 오래 있지 않았을까. 왕좌에 앉아 민심을 얻기 위해 세금을 낮추고 대중들이 원하는 먹을거리와 유흥거리를 제공했던 칼리굴라의 젊을 적 모습이 떠오른다.
조선시대, 정신병에 걸린 왕족하면 사도세자가 먼저 생각날 것이다. 정축년 무인년 이후 (사도세자의) 병의 증세가 더욱 심해져 병이 발작할 때에는 (사도세자가) 궁비와 환시를 죽이고, 죽인 후에는 문득 후회하곤 하였다. <영조 실록>의 기록이다. 서울아산병원의 정신과 의사들이 한중록을 분석하여 연구한 결과, 사도세자는 즐거움과 우울, 분노가 극단적으로 교차하는 정신병인 양극성 장애를 앓았을 거라고 추정된다고 한다. 아버지 영조의 엄격한 훈육이 아들을 질식하게 했고, 결국 유전적 요인과 맞물려 우울증에서 조증, 정신병인 양극성 장애로 발전해 간 것이다. 사도세자는 1762년, 만 27세의 나이로 뒤주에 갇혀 죽었다. 사도세자의 죽음은 조선 왕조에서 가장 슬픈 죽음이엇고 조선의 역사에 무겁게 영향을 주었다.
아툴가완디의 책 <나는 고백한다. 현대의학을>에서 정신병을 앓은 의사들의 이야기가 나온다. 한 때 명성 있는 정형외과 전문의였지만 끝없이 계속되는 일정과 우울증으로 심각한 의료과실을 저지른 의사의 이야기였다. 그는 어느 순간부터 수술을 대충대충하기 시작했고 환자들에게 씻을 수 없는 상처를 남겼다. 그런 그를 보다 못한 동료들은 그를 정신병에 걸린 의사를 전문으로 담당하는 정신과 의사에게 보냈다. 그곳에서 그는 우울증과 기타 여러가지 병명을 진단받고 정신병원으로 가게 된다. 상태는 천천히 호전된다.
전문직의 자살률이 갈수록 높아지고 있다. 통계청 자살 현황을 보면 직업적 자살자 비율은 종림어업을 제외하고는 대체로 해마다 1%포인트 안팎의 작은 비율로 증감한 반면, 전문직 관리직 자살자는 최근 10년간 6배 증가했다. 원인으로는 업무의 부담감과 수면과 여가시간 부족 등 고강도 스트레스에 시달리는 상황, 소위 엘리트 코스에서 벗어나 본 경험이 없는 상황에서 심한 경쟁에 몰리면서 그동안 누렸던 지위를 내려놔야 한다는 지위상실에 대한 불안감, 사회적 시선에 대한 두려움 등이 있엇다. 하지만 그들도 먼저 사람이기 때문에 정신병에 걸리면 치료를 받아야 한다. 아툴 가완디의 책 속 정형외과 전문의처럼.
역사 속 왕도 마찬가지다. 치료받아야 했다. 로마의 황제는 자신이 정상이 아니란 것을 알았을까. 알았지만 모든 것을 내려놓을 용기가 없었던 것일까. 주위가 두려웠을까. 아니면 그저 미치광이 폭군이었을 뿐이었나. 황제의 주변에 이런 말을 해주는 사람은 정말 없었을까?
정신의학의 역사는 일반적인 의학사와는 다른다. 치료제 개발, 질병의 극복, 백신 개발, 새롱누 치료법 탄생과 같은 영웅담으로만 존재할 수 없기 때문이다. 18세기 말 치료적 수용소 풍경에서 정신의학은 시작되어 20세기 말 정신과 개원의의 조용한 진료실에서 끝난다. 그 이전에 정신의학은 존재하지 않았다. 중세에는 정신질환의 원인을 귀신들린 상태라고 여기고, 참혹한 마녀사냥이 이루어졌다. 때문에 정신의학이 없었던 시절 정신병에 걸린 사람들의 이야기는 마음이 아프다.
책 <질병이 바꾼 세계의 역사>는 질병으로 인해 발생한 사회적, 경제적 여파와 역사의 물줄기를 좌지우지 해떤 정치가들 개개인이 겪어야 했던 고통에 대해 다룬다. 나는 후자의 이야기에 더 관심이 갔다. 미처 생각해보지 못한 주제였기 때문이다. 그러나 한 개인이 겪었던 질병 이야기를 읽으면 읽을수록, 사람과 질병 사이의 밀접한 관계에 놀라면서도 역사 속 인물을 더 알고 싶어졌다. 정신병에 걸린 권력자의 이야기는 그 중에서도 가장 흥미로웠다. 책을 읽으면서 만약 권력자들이 치료를 받았더라면, 정신질환에 걸린 것을 스스로가 알았더라면 하는 상상을 계속했다. 그리고 몇 가지 느낀 점도 있다. 높은 자리에 있을 수록 쥐고 있는 모든 것을 내려놓을 용기가 있어야 한다는 것. 정신질환을 앓게 된다면 솔직하게 알리고 도움을 받아야만 한다는 것. 누구나. 정신병을 겪을 수 있다는 것. 드라마 <괜찮아, 사랑이야>에서 재열이 말했듯이. 우리는 모두 환자다. 감기를 앓듯 마음의 병은 수시로 온다. 그걸 인정하고 서로가 아프다는 걸 이해해야 한다. 그러면 세상은 지금보다 더 아름다워질 것이다.
Eine sehr kurzweilige Art, sich geschichtlich weiterzubilden. Ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen und bereits das Wetter-Pendant desselben Autors auf dem Nachttisch liegen. Der Einfluss, den Krankheiten tatsächlich auf die Geschichte hatten, kann auch mit diesem Buch nicht wirklich bestimmt werden, aber den Anspruch erhebt das Buch auch nicht. Vielmehr zeigt es, dass auch große Persönlichkeiten sich zum Teil erheblich mit kleinen Krankheiten rumschlagen mussten und dass schon damals nicht jeder bereit war, zur rechten Zeit seinen Platz zu räumen.
Eine spannende Sammlung kurzer Erzählungen darüber wie verschiedene Krankheiten die Geschichte beeinflusst haben. Was wäre wohl passiert, hätte Friedrich Wilhelm länger regiert als nur 99 Tage bevor er im Juni 1888 dem Kehlkopfkrebs erlag? Welchen Einfluss hatte die Kurzsichtigkeit von Gustav II. Adolf auf die Schlacht bei Lützen 1632? Welche historischen Persönlichkeiten litten an der Syphilis, welche an Cholera oder Tuberkulose?
Das Buch ist kurweilig und interessant und ich habe einiges gelernt.
Ein sehr interessantes und gut geschrieben Sachbuch über historische Persönlichkeiten und Erkrankungen die mehr oder weniger den Verlauf der Geschichte beeinflusst haben. Für mich persönlich hätte es an der ein oder anderen Stelle noch detaillierter sein können, aber es war trotzdem sehr interessant! 🙆🏻♀️
So poco della storia tedesca, penso che nelle traduzioni sarebbero state utili delle note aggiuntive di contesto storico. Inoltre parla poco a livello micro delle malattie, che era quello che speravo di trovarci, è stato un po’ noioso per me leggerlo.
Ein kurzweiliges, unterhaltsames und lehrreiches Buch. Etwas sehr auf die westliche Welt fokussiert, aber bezüglich des Hintergrunds des Autors verständlich.
Für Medizingeschichte habe ich schon seit meinem Uniabschluss ein Faible. Womit ich aber nie gerechnet hatte, ist, dass ich tatsächlich irgendwann mal in Zeiten lebe, die zu dem Thema ganze Kapitel in späteren Geschichtsbüchern füllen werden. Pandemien gehörten für mich in die Vergangenheit. Nun ja, so kann man sich irren. Ronald D. Gerste hat jetzt ein Buch geschrieben, in dem er sich mit Medizingeschichte und Krankheiten beschäftigt, die im Großen und im Kleinen Einfluß auf die Geschichte hatten. Angefangen bei der Pest, die am Ende des Mittelalter rund 30% der europäischen Bevölkerung umbrachte über die Pocken, der Geißel des 18. Jahrhunderts und der Cholera bis hin zu AIDS werden jede Menge Krankheiten beleuchtet. Aber auch auf spezielle medizinische Einzelfälle geht der Autor ein. Alexander der Große gehört ebenso dazu wie Lenin, Hitler, Stalin und J. F. Kennedy.
Unterhaltsam und interessant geschrieben führt uns Gerstes Buch durch die Jahrhunderte der Menschheit. Einiges ist bekannt, vieles war mir dann doch neu. Ein Buch aus vielen kurzen Kapiteln, das man immer mal wieder gerne zur Hand nimmt, um darin rumzustöbern. Es hat mir sehr gut gefallen.
Passend zur weltlichen Gesamtsituation kam schon 2019 dieses Sachbuch über unser derzeitiges Lieblingsthema heraus. Jetzt ist es endlich auch als Taschenbuch erschienen, damit einem die Hände beim Lesen nicht gleich einschlafen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen! „Wie Krankheiten Geschichte machen“ ist weder deprimierend, noch erinnert es zu sehr an unser derzeitiges Leiden. Aufgeteilt in verschiedene Kapitel, die sich mehr oder weniger abwechselnd je mit einzelnen, kranken Persönlichkeiten oder gesamten Krankheiten beschäftigen, ist Abwechslung garantiert. Auch geschichtlich bewanderte und medizinisch Interessierte können sicherlich noch das Eine oder Andere lernen. Gut, flüssig und vor allem nicht einschläfernd geschrieben, lässt sich dieser Schmöker relativ schnell lesen. Und am Ende können wir uns positiver Weise bewusst werden: Wir, als Menschheit haben schon so einiges Überstanden! Also schaffen wir das heute auch sicherlich.
Una interessante prospettiva storica sulle malattie. Non si tratta di storia della medicina, ma di eventi storici letti in chiave medica. Kennedy sarebbe stato ucciso se non avesse avuto l'addison? La peste in Europa ha accelerato un declino avviato? Cosa sarebbe stato dell'impero di Alessandro Magno se non fosse morto in modo così improvviso? A parte alcuni capitoli un po' germano-centrici (l'autore è tedesco) il libro è godibile ed originale e ho trovato molti spunti per approfondire alcuni eventi storici.