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Eine starke Liebe #1

Wer aus dem Schatten tritt (Eine starke Liebe)

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Der bewegende Auftakt der neuen Reihe über eine junge Ärztin im Hamburg der Fünfzigerjahre, die ihren Weg sucht und die Liebe findet. Von Bestsellerautorin Melanie Metzenthin

Hamburg 1958: Voller Elan tritt die junge Ärztin Renate ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Sie merkt jedoch schnell, dass sie als Frau nicht mit offenen Armen empfangen wird. Durch einen Vorfall in der Klinik lernt sie den charmanten Matthias kennen, der am Anfang seiner Karriere als Profifußballer steht. Sie gehen miteinander aus, aber Renate zögert, sich auf ihn einzulassen.

Allmählich kommen die beiden sich näher und Renate merkt, wie gern sie ihn hat. Ausgerechnet jetzt muss sie sich mehr denn je auf die Arbeit konzentrieren. Ihr Kollege Dr. Lehmann macht ihr das Leben schwer und schließlich droht sogar die Entlassung. Gelingt es ihr, sich zu behaupten?

315 pages, Paperback

Published January 14, 2025

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About the author

Melanie Metzenthin

24 books25 followers
Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt. Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie hat sie einen ganz besonderen Einblick in die Psyche ihrer Patienten, zu denen sowohl Traumatisierte als auch Straftäter gehören.

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Community Reviews

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Displaying 1 - 7 of 7 reviews
Profile Image for Gitti.
1,159 reviews
February 25, 2025
Renate tritt nach ihrem Studium ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Doch Ende der fünfziger Jahre sind immer noch viele Männer der Meinung, Frauen hätten in solch einem Beruf nichts zu suchen. Leider gehört Renates Chef auch dazu und so versucht er sie immer wieder kalt zu stellen. Und auch der Kollege lässt nichts unversucht, sich auf ihre Kosten zu profilieren.

Doch Renate hat auch Unterstützer wie ihren Onkel und den Pfleger Karlsson an ihrer Seite und schafft es sich ein Netzwerk aufzubauen, mit dem sie allerlei Unannehmlichkeiten abwenden kann.

Auch privat wendet sich vieles zum Guten. Sie tritt einem Netzwerk für Akademikerinnen bei und lernt über mehrere Ecken Matthias kennen, mit dem sie das große Glück zu finden scheint.

Melanie Metzenthin nimmt uns wieder mit nach Hamburg, diesmal in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Und wie es so oft in ihren Büchern ist, treffen wir auch hier bekanntes Personal wieder. Besonders die Familie von Alfred „Fredi“ Studt spielt eine wichtige Rolle. Mich hat das sehr gefreut, mag ich es doch sehr, wenn man liebgewordenen Charakteren wieder begegnet und so erfährt, wie es mit ihnen weiterging.

Wie in allen ihren Romanen, lässt die Autorin hier wieder eine Menge Erfahrung aus ihrem eigenen Berufseben einfließen, hat sie doch selbst am Ochsenzoll gearbeitet, genau wie Renate im Buch. Dabei kommt die Unterhaltung aber nicht zu kurz. Neben den psychiatrischen Fällen kommt auch das Leben zu Wort. Wir begleiten Renate unter anderen zum Fußball und treffen so auch Uwe Seeler am Beginn seiner Karriere.

Mir hat das Buch wieder ausgesprochen gut gefallen. Es lies sich locker lesen und war durchgehend interessant und teilweise auch sehr spannend. Das Zeitbild, das hier vermittelt wird macht wieder einmal sehr deutlich, was sich seit dem alles verbessert hat, aber auch, wo es auch heute immer noch hakt.

Ich mochte das Buch sehr gerne und freue mich auf Band 2, der im Sommer erscheinen wird.
1,397 reviews7 followers
January 19, 2025
Ein wunderschöner Auftakt einer neuen Romanreihe

Klappentext:
Hamburg 1958: Voller Elan tritt die junge Ärztin Renate ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Sie merkt jedoch schnell, dass sie als Frau nicht mit offenen Armen empfangen wird. Durch einen Vorfall in der Klinik lernt sie den charmanten Matthias kennen, der am Anfang seiner Karriere als Profifußballer steht. Sie gehen miteinander aus, aber Renate zögert, sich auf ihn einzulassen.
Allmählich kommen die beiden sich näher und Renate merkt, wie gern sie ihn hat. Ausgerechnet jetzt muss sie sich mehr denn je auf die Arbeit konzentrieren. Ihr Kollege Dr. Lehmann macht ihr das Leben schwer und schließlich droht sogar die Entlassung. Gelingt es ihr, sich zu behaupten?

„Wer aus dem Schatten tritt“ ist der erste Band der neuen Romanreihe „Eine starke Liebe“ von Melanie Metzenthin.

Im Mittelpunkt steht Renate Schwarz. Renate ist 26 Jahre alt und Ärztin. Renates Eltern sind 1943 beim Hamburger Feuersturm ums Leben gekommen. Seither lebt Renate bei ihrem Onkel Heinrich, der sie auch adoptiert hat. Heinrich gehört ein Haus, in dem er im Erdgeschoss seine Arztpraxis hat. Er selber wohnt im 1. Stock und Renate hat mittlerweile im 2. Stock ihre eigene Wohnung.
Auch Renate hat sich den Wunsch Ärztin zu werden erfüllt. Jetzt tritt sie ihre erste Stelle in der Psychiatrie an. Dieser lange gehegte Wunsch, hat sie sogar ihre Beziehung zu ihrem Freund gekostet. Er wollte sie heiraten, wollte aber nicht, dass sie als Ärztin arbeitet. Schon gar nicht in der Psychiatrie.
Diese Ablehnung wird Renate auch in ihrem Berufsleben begleiten. 1950er Jahren wurden Ärztinnen nicht überall akzeptiert. Das Frauenbild zu dieser Zeit ließ gehörig zu Wünschen übrig.

Melanie Metzenthin erzählt die Geschichte sehr authentisch. Die Autorin macht auf den Stand der Frauen in den 1950er Jahren aufmerksam. Besonders als Ärztin und dann auch noch in einer Fachrichtung wurden Frauen von ihren männlichen Kollegen oft nicht akzeptiert. Sie wurden schikaniert und es wurde akribisch darauf geschaut, ob die Frau nicht einen Fehler macht.
Das Frauenbild der 1950er Jahre vermittelt Melanie Metzenthin ihren Leser*innen sehr gut.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Renate war mir auf Anhieb sympathisch. Ich habe sie gern begleitet und mich mit ihr gefreut als sie den Fußballer Matthias kennenlernt. Und manchmal war ich richtig wütend auf ihre männlichen Kollegen.

Melanie Metzenthin hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil. Ich habe das Buch zeitweise nicht aus der Hand legen können.

„Wer aus dem Schatten tritt“ habe ich mit großer Freude gelesen. Jetzt bin ich gespannt auf den 2. Band.
Profile Image for Anyah Maria.
467 reviews8 followers
January 14, 2025
Im Jahr 1958 tritt Renate Schwarz ihren Dienst in der Psychiatrie des Allgemeinen Krankenhauses Ochsenzoll in Hamburg an; der dortige Oberarzt Doktor Kleinschmidt heißt sie nicht wirklich willkommen. Seiner Meinung nach sind Ärztinnen in der Frauen- oder Kinderheilkunde besser aufgehoben. Zum Glück ist der Chefarzt Doktor Siemko da anderer Meinung und hat Renate eingestellt. Nun muss sich die junge Ärztin also doppelt beweisen, vor den Patienten und vor Dr. Kleinschmidt. Wohl um sie schnell wieder loszuwerden, setzt Kleinschmidt sie auf der geschlossenen Männerstation mit den besonders schweren Fällen ein. Doch genau diese Fälle reizen die junge Frau. Renate wohnt im Haus ihres Onkels Heinrich. Heinrich hatte sie nach dem Tod ihrer Eltern zu sich genommen. Inzwischen bewohnt sie ihre eigene Wohnung im Haus, in dem sich auch Heinrichs Hausarztpraxis befindet. Wie wird es Renate ergehen, wird sie sich durchsetzen und überzeugen können?

Melanie Metzenthin gehört zum Kreis meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher sind immer eine Garantie für schöne und anspruchsvolle Lesestunden. Mit ihrem exzellenten Schreibstil kann sie mich jedes Mal erneut einfangen und überzeugen. Durch die Geschichte schmökere ich nur zu gerne und gerate freudig und unmittelbar in ihren Bann. Die verwendete Sprache ist angenehm und fließend zu lesen. Der Charakter der Protagonistin Renate ist hervorragend und klar heraus gearbeitet. Gern folge ich der jungen Frau, die so stark ist und ihre Ansichten gut verteidigt, durch die Geschichte. Die Geschichte wie der Plot selbst ist authentisch und dadurch glaubhaft und kann mich fesseln und mitnehmen.

Von Herzen gerne vergebe ich dem Buch seine wohlverdienten fünf Sterne von fünf möglichen Sternen und spreche ihm meine bedingungslose Leseempfehlung aus. Die Leserinnen und Leser erwartet eine historische Geschichte, erzählt auf hohem Niveau und mit großen Gefühlen. Die Stadt Hamburg, der damaligen Zeit, ist natürlich auch hervorragend eingebunden. Ich fühle mich von Zeile eins an fantastisch unterhalten und fliege gerne durch die Buchseiten.
Profile Image for Ellemir.
271 reviews5 followers
February 25, 2025
Ich bin schon seit einer Weile begeisterte Leserin der Romane von Melanie Metzenthin. Und auch dieses Buch hat mich wieder vollends überzeugt. Wir verfolgen die ersten Schritte im Berufsleben einer jungen Ärztin in der psychiatrischen Klinik Ochsenzoll in Hamburg im Jahr 1958.
Diese Berufswahl wurde damals mit Misstrauen betrachtet und gerade im Kollegenkreis trifft Renate auf Ablehnung und Unverständnis. Aber die Autorin schildert hier nicht nur die Situation dieser einen Berufsanfängerin, sie beleuchtet vielmehr das Frauenbild der damaligen Zeit und dessen Konsequenzen für jene Frauen, die sich nicht mit einer Rolle als Hausfrau und Mutter zufrieden geben wollen, die ihnen vorgegeben ist.
Aber auch die Folgen des Krieges, des Nationalsozialismus und der schweren Nachkriegszeit mit Hunger und Elend sind in dem Buch deutlich spürbar. Die meisten Menschen würden die Vergangenheit gerne vergessen und sich auf eine hoffentlich bessere Zukunft konzentrieren. Aber die Folgen für die Seelen der Menschen, aber auch der Seele der Gesellschaft als Ganzes lassen sich nicht verdrängen - weshalb die Klinik Ochsenzoll als Setting für den Roman gelungen gewählt ist.
Immer wieder lässt die Autorin auch ihr Fachwissen als Fachärztin für Psychiatrie, aber auch ihr Wissen über ihre Heimatstadt Hamburg einfließen.

Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, der im August herauskommt.
Profile Image for EineMami.
88 reviews
December 4, 2025
Eine mutige Frau

Sich als Ärztin zu behaupten, ist im Hamburg der Fünfzigerjahre alles andere als einfach. Diese Erfahrung macht Renate in der psychiatrischen Anstalt, in der sie ihre Stelle antritt. Sie versucht sich zu behaupten, gegen alle Widrigkeiten, gegen ihren Kollegen, lernt einen angehenden Profifußballer kennen und droht ihr Herz zu verlieren …

Mit „Wer aus dem Schatten tritt“ hat Autorin Melanie Metzenthin einen spannenden historischen Auftakt zu ihrer „Eine starke Liebe“-Reihe geschrieben. Toll finde ich, dass sie in die fiktive Geschichte interessante und wissenswerte historische Fakten einflicht. Vor allem die damalige Rolle der Frau und die damit einhergehenden Schwierigkeiten für Renate, die mit Leib und Seele Ärztin ist, wurde anschaulich und realistisch transportiert.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gut abgeholt und die Geschichte war insgesamt mitreißend und spannend. Auch die Figuren hatten eine angenehme, lebensnahe Plastizität. Trotz ernster Themen konnte ich mich beim Lesen entspannen und Renates Weg unbeirrt verfolgen. Ein gelungener Auftakt, der neugierig auf mehr macht.
627 reviews
January 14, 2025
Eine Frau muss sich behaupten
Nachdem ich bereits elf Bücher der Autorin mit Begeisterung gelesen habe, war meine Vorfreude auf das neue Buch dementsprechend groß. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.
Hochmotiviert tritt die 26jährige Renate im Jahr 1958 ihre erste Stelle als Ärztin in der Hamburger Psychiatrie des Krankenhauses Ochsenzoll an. Doch sehr schnell muss sie feststellen, dass sie nicht überall willkommen ist. Für den Oberarzt Dr. Kleinschmidt sowie den Stationsarzt Dr. Lehmann gehört sie, wie alle Frauen, an den Herd und hat im Berufsleben nichts zu suchen. Beide Ärzte versuchen, Renate das Leben schwer zu machen, in der Hoffnung, sie so loszuwerden. Ein tragisches Ereignis in der Klinik lässt Renate Nachforschungen anstellen, durch das sie den Fußballspieler Matthias kennenlernt und sich in ihn verliebt.
Wie alle Bücher von Melanie Metzenthin hat mich auch dieses bereits nach den ersten Seiten gefesselt. Mit Spannung habe ich Renates Eintritt in das Berufsleben verfolgt. Die Schikane, denen sie von ihren Kollegen ausgesetzt ist, sind nachvollziehbar und glaubwürdig. Auch die Stellung der Frau in den 1950er Jahren ist überzeugend beschrieben. Interessante Wendungen und Ereignisse machen die Handlung fesselnd, sodass es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Frau Metzenthin führt mit einem bildhaften Schreibstil durch die perfekt recherchierte Geschichte.
Mich hat dieser Auftakt der neuen Reihe sehr berührt. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung.
5 Sterne und eine Leseempfehlung.
3 reviews
July 29, 2025
Schöne Geschichte, wirkt sprachlich stellenweise aber etwas zu konstruiert (Themen sind teilweise etwas zu gewollt untergebracht).
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