Sinds zijn vrouw Dominique zich kandidaat stelde voor het burgemeesterschap van Parijs, staat ook Lacroix in de schijnwerpers. Wanneer hij in zijn plaatselijke bistro zit te eten, stapt een nóg bekendere man door de Éric Seignosse, zevenvoudig winnaar van de French Open en voorzitter van de Franse tennisfederatie. Hij las over Lacroix in Parisien en weet het alleen de beroemdste politieagent van Parijs kan hem helpen. Seignosse's pupil, Yannick Duc, staat vanavond in de halve finale van Roland-Garros, maar sinds vanochtend is zijn overwinning Duc's talisman, een tennisbal die hij sinds zijn jeugd altijd bij zich heeft, werd gestolen uit zijn kluisje. Wie wil de overwinning van de jongeman voorkomen? Heeft een van Duc's tegenstanders de bal gestolen? Lacroix duikt in de geheimen van het tennis en die van Roland-Garros in het bijzonder.
Als Tenniskennerin haben mich die zahlreichen Fehler der Darstellung des Tennistuniers Roland-Garros enttäuscht. Der Autor weiß nicht, dass man bei Grand Slams auf Hymnen vor den Spielen verzichtet, dass Männer drei Gewinnsätze spielen anstatt zwei, und das ist nur der Anfang.
Den "Fall" fand ich lahm und sehr konstruiert, nicht klug, keine red herrings, keine Irrwege, alles war zu glatt.
Die Frauenrolle der Dominique Lacroix schwärmt und unterwirft sich mir zu sehr "ihrem Commissaire", dafür, dass sie selbst bald Bürgermeisterin von Paris sein könnte.
Paris an sich, und Lacroixs Sicht darauf ist ein einziges Klischee. Es liest sich haargenau so, als ob es ein Deutscher geschrieben hat, der denkt Paris zu kennen und damit prahlt zu wissen, dass es eine zweite Freiheitsstatue am Eifelturm gibt, wahrscheinlich weil er den entsprechenden Nicholas Cage Film gesehen hat.
Commissaire Lacroix muss sich umgewöhnen, denn seit seine Frau Dominique will für das Amt der Bürgermeisterin von Paris kandidieren. Das ruft auch die Presse auf den Plan, in welcher die Frage aufgeworfen wird, ob Lacroix seinen Job noch ausführen kann, wenn seine Frau die oberste Chefin der Stadt ist. Fast schon froh ist er über die Bitte um Hilfe des Präsidenten des französischen Tennisverbandes. Endlich hat ein Franzose die Chance das renommierte Turnier von Roland-Garros zu gewinnen. Doch Yannick Duc vermisst den Talisman, der ihm schon seit Beginn seiner Tenniskarriere Glück bringt. Und so kann er einfach nicht gut spielen.
In seinem sechsten Fall betritt Commissaire Lacroix die Bühne des Welttennis. Im berühmten Stadion von Roland-Garros erfährt Lacroix einiges über den Betrieb des Turniers, aber auch des Vereins. Doch warum ist dieser Talisman für den jungen Tennisprofi so wichtig, dass er meint, ohne nicht spielen zu können? Handelt es um einen dummen Streich oder wusste der Dieb, was er auslösen würde? Der Kommissar steht vor einem Rätsel. Vor allem auch vor dem Rätsel, ob er, der im Ruf steht der Maigret von Paris zu sein, sich einem einfachen Diebstahl überhaupt widmen soll.
Aufmerksam wird auf dieses Buch/Hörbuch vielleicht durch das farbenfrohe Cover, das einen sofort nach Paris holt und wenn man gerne Tennis schaut, ist noch zusätzlich Interesse geweckt. Es ist der sechste Fall einer Reihe, wobei zum Verständnis des Falles nicht notwendig ist, alle Bände zu kennen. Natürlich könnte es dennoch zu empfehlen sein, mit dem sympathischen Commissaire Lacroix von Beginn an zu ermitteln. Schön, einen Kommissar kennenzulernen, der nicht nur gut im Beruf ist, sondern auch ein ganz normales Leben führt, ohne von argen Problemen gebeutelt zu werden. Dass er auch noch mit Interesse, Witz und Humor bei der Sache ist, macht die Lektüre umso erfreulicher. Das Thema ist getroffen, es gibt keine extremen Grausamkeiten und der Fall ist pfiffig konstruiert. Ein toller leichter Krimi, der von Felix von Manteuffel mit großer Kunst vorgetragen wird.
Behalve dat ik niets met tennis heb, vond ik de verhaallijn niet spectaculair. Het slot was dan weer wel verrassend, maar ik erger me een beetje aan dat ‘cherie’- gezever tussen de inspecteur en zijn vrouw. Dat maakt het boek heel soft. Het werd wel mooi voorgelezen door Cees van Ede.
Ich würde dem Buch SO gerne mehr Sterne geben. Aber: Da sind SOOO viele Tennis-technische Fehler drin, dass es mir fast ein bisschen den Spaß an der Geschichte genommen hat. Come on, Leute, das könnt ihr doch besser!