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Tränengrab

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Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt die frisch verwitwete Evelyn ein paar Tage bei der Familie ihrer Tochter. Doch deren sonst so verschlafene Heimatstadt ist im Ausnahmezustand. Die 16-jährige Nachbarstochter ist unter mysteriösen Umstanden verschwunden, ein Verbrechen wird befürchtet. Und tatsächlich wird schon bald eine bestialisch zugerichtete Leiche gefunden. Die Bewohner stehen unter Schock, die Polizei ermittelt fieberhaft. Es ist jedoch Evelyn, die eine erschreckende Entdeckung macht

355 pages, Paperback

Published September 11, 2024

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About the author

Roman Klementovic

10 books5 followers
Roman Klementovic, geboren 1982 in Wien, wuchs im niederösterreichischen Marchfeld auf, bis es ihn für sein Studium der Internationalen Entwicklung zurück in die österreichische Bundeshauptstadt zog. Er arbeitete viele Jahre im Marketing, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Wenn er nicht gerade auf Reisen ist, sucht er Entspannung beim Musizieren und auf Konzerten. Außerdem ist der leidenschaftliche Fußball-Fan regelmäßig in Pubs und im Stadion seiner Lieblingsmannschaft anzutreffen.

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Community Reviews

5 stars
5 (13%)
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2 stars
5 (13%)
1 star
1 (2%)
Displaying 1 - 11 of 11 reviews
Profile Image for Alex.
434 reviews14 followers
November 24, 2025
Sehr spannend bis zum Schluss.
Die Auflösung war zwar schlüssig aber für mich irgendwie unvorstellbar (ok, ich glaub halt an das Gute im Menschen) und das Ende war wirklich gemein.
Der Autor konnte mich jedenfalls überzeugen und ich freu mich schon auf weitere Bücher von ihm.
Profile Image for Gabis Laberladen.
1,240 reviews
October 7, 2024
Darum geht’s:

Nachdem Evelyns Mann gestorben ist, will sie einige Zeit bei ihrer Tochter Manuela und deren Familie verbringen. Schon als sie ihr Schwiegersohn Hendrik vom Bahnhof abholt, kommt es zu einer merkwürdigen Begegnung, für die sie keine Erklärung bekommt. Ihre Enkelin Anja hat sich ziemlich verändert, ihre Tochter ist abweisend, der Schwiegersohn völlig verändert. Und die ganze Stadt sucht nach der verschwundenen Nachbarstochter, einer Freundin von Enkelin Anja. Statt Erholung und Familienidylle erlebt Evelyn ein immer verstörender werdendes Szenario.

So fand ich’s:

Evelyn hat ihren verstorbenen Mann Hans eigentlich immer in Gedanken bei sich. Ein Besuch bei ihrer Familie soll sie etwas ablenken und tatsächlich geben ihr einige Dinge zu denken, sorgen allerdings nicht für Entspannung – ganz im Gegenteil.

Mit der Kleinstadt, in der Tochter Manuela mit ihrer Familie wohnt, geht es bergab, seit der Wasserpark geschlossen hat. Die ganze Familie scheint sich zum Negativen verändert zu haben und die Suche nach der verschwundenen Freundin ihrer Enkelin legt noch mehr Düsternis über die Erzählung. Evelyn will es nicht hinnehmen, dass sie mit Themenwechseln und Ausflüchten abgespeist wird und gegen eine Mauer des Schweigens läuft, wenn sie versucht, das, was ihr aufgefallen ist, anzusprechen.

Man muss es wohl als besonders lebensnahe Erzählung von Roman Klementovic verbuchen, dass es mich genauso auf die Palme brachte wie Evelyn, immer wieder vertröstet zu werden. Von “das ist doch unwichtig” über “ich will darüber jetzt nicht reden” bis zu “da war nichts” werden ihr nur Phrasen aufgetischt und keine einzige Erklärung geliefert. Klar ist Evelyn nur, dass in der Stadt etwas ganz und gar nicht stimmt und ihre Familie irgendwie darin verwickelt ist. Oder bildet sich Evelyn das nur ein? Ich war hin und her gerissen, ob Evelyn übertreibt, sich etwas zusammenspinnt oder sich zu schnell abweisen lässt und ihre Familie besser noch deutlicher konfrontieren sollte.

Neben Evelyns ganz persönlicher Sicht bekommen wir auch Auszüge aus dem Tagebuch der Enkelin Anja zu lesen, die einen gewissen Verdacht aufkommen lassen, aber auch nicht wirklich Klartext reden bzw. schreiben. Es gibt mehrere Szenarien, die für mich erklären könnten, was sich abspielt und zwischen denen ich hin und her gesprungen bin.

Da sich viele Figuren verschlossen und abwehrend geben, wirkten sie nicht wirklich sympathisch. Die Atmosphäre ist düster. Wie Evelyn abgewimmelt wurde und häufig alleine dastand, hat mich oft geärgert. Das verschwundene Mädchen und nicht nur eine Leiche sorgen für Spannung und einen gewissen Zeitdruck. Die Gefühle, die dieses Buch auslöst, sind nicht positiv, aber die Erzählung ist in jedem Fall packend und sorgt für atmosphärische und spannende Lesestunden.
Profile Image for Sarahs bunte Welt.
681 reviews3 followers
September 28, 2024
Für mich leider eine kleine Enttäuschung. Ich fand es null spannend, dazu nervige Figuren, die ich zum Teil unlogisch fand. Langatmige Schilderungen, Emotionen, die sich am laufenden Band wiederholen und ein Ausgang, der einfach enttäuscht und so vorhersehbar ist.
Profile Image for Tinstamp.
1,096 reviews
October 29, 2024
Was ich an den Büchern des Autors am allermeisten mag, ist diese allgegenwärtige düstere Atmosphäre. Auch in "Tränengrab" sind wir in einer kleinen Stadt, die seitdem der naheliegende See ausgetrocknet und der riesige Wasserpark vor sich hin rostet, vom Aussterben bedroht ist. Das geplante Wellness-Hotel steht noch immer in Rohbau und wird wohl nie fertig gestellt werden. Ein Ort, aus dem das Leben schwindet....

Und genau dort besucht Evelyn, Mitte sechzig und frisch verwitwet, ihre Tochter Manuela samt Familie. Sie wurde eingeladen, um auf andere Gedanken und zur Ruhe zu kommen, seitdem sie ihren geliebten Hans an den Krebs verloren hat. Doch Evelyn kommt nicht wirklich zum Verschnaufen, denn schon bei der Ankunft fallen ihr die Plakate mit einem Foto eines Mädchens und der Überschrift VERMISST ins Auge. Und kurze Zeit später steht der ganze Ort unter Schock, denn es wird die verstümmelte Leiche des Mädchen gefunden.
Evelyn ist außerdem vom seltsamen Verhalten ihres Schwiegersohnes Hendrik irritiert. In der Familie ist die Stimmung schlecht. Tochter Manuela ist völlig überarbeitet, während sich Enkelin Anja abschottet und jede Kommunkation abblockt. In einer schlaflosen Nacht beobachtet Evelyn beunruhigendes und versucht mehr herauszufinden...

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Evelyn erzählt. Man ist direkt mit ihren Gedanken, Gefühlen, sowie ihren Zweifeln und Ängsten vertraut. Auch die zunehmende körperliche und psychische Erschöpfung ist glaubhaft dargestellt. Neben Evelyns Sicht gibt es noch zwei weitere, aber einmalige Perspektiven, sowie Auszüge aus Anjas Tagebuch. Die restlichen Charaktere bleiben allerdings etwas (gewollt?) blass.
Die Spannung ist extrem hoch und bleibt es durchgehend, was einem kaum das Buch aus der Hand legen lässt. Ich konnte dazwischen kaum Luft holen und muss sagen, dass ich mir ab und zu auch ein paar Seiten gewünscht hätte, die mich etwas "verschnaufen" hätten lassen. Man hat laufend das Gefühl, dass jetzt sofort etwas Schlimmes passieren wird.
Neben der anhaltenden düsteren Atmosphäre, spürt man auch die flirrende Hitze und Evelyns Angst. Außer der Hauptprotagonistin sind die Figuren nicht wirklich Sympathieträger. Mich stört das nicht wirklich, auch wenn ich Evelyn ab und zu schütteln hätte können. Man fragt sich ebenfalls: Ist Eveyln etwa eine unzuverlässige Erzählerin, mit der die Phantasie durchgeht?

Der Schreibstil ist fesselnd und mitreißend. Klementovic erzählt in Präsens und versteht es immer wieder falsche Fährten zu legen. Die Kapitel sind kurz gehalten. So möchte man immer wieder noch ein Kapitel lesen, bevor man das Buch weglegen muss. Wenn möglich sollte man "Tränengrab" aber lesen, wenn man sich Zeit für den kompletten Thriller nehmen kann, denn aus der Hand legen kann man das Buch kaum.

Die Enden sind bei Roman Klementovic immer für eine Überraschung gut! Er versteht es jedes Mal aufs Neue mich komplett zu überraschen. Dass ist ihm auch bei seinem neuesten Thriller wieder gelungen. Allerdings fand ich die Auflösung diesmal nicht ganz so überzeugend, wie bei seinen anderen Büchern. Das ist aber mein eigenes Empfinden und muss nicht mit anderen Leser:innen übereinstimmen.

Fazit:
Auch im neuesten Thriller von Roman Klementovic ist nichts, wie es scheint. Man erhält Spannung auf höchstem Niveau und die gewohnte düstere Atmosphäre. Ab und zu hätte ich mir eine kleine Verschnaufpause gewünscht, denn man kann das Buch nicht aus der Hand legen!
Profile Image for Book-addicted.
890 reviews
July 20, 2025
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Evelyns Mann Hans ist erst vor kurzem verstorben, weswegen sie sich durch den Besuch bei der Familie ihrer Tochter etwas Ablenkung erhofft. Doch dort angekommen muss sie feststellen, dass es dort alles andere als ruhig ist: Lena, die 16 jährige Nachbarstochter und Freundin ihrer Enkelin ist plötzlich verschwunden und es wird vermutet, dass auch sie dem „Augen-Killer“ zum Opfer gefallen ist. Als kurz darauf eine weitere bestialisch zugerichtete Leiche auftaucht, ist es ausgerechnet Evelyn, die diese Entdeckung macht…

🄴🄽🅃🄷ä🄻🅃 🅆🄴🅁🄱🅄🄽🄶, 🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽🅂🄴🅇🄴🄼🄿🄻🄰🅁!
Jedes Jahr im Herbst warte ich gespannt auf eine Neuerscheinung aus Klementovics Feder, denn die Thriller des Autors haben es meist in sich.

Auch „Tränengrab“ fällt da nicht aus der Reihe, denn der Autor geizt weder mit Spannung noch mit unschönen Details. Dabei lockt er den Leser immer öfter auf eine falsche Fähre und erschafft mit Evelyn eine äußerst hartnäckige und willensstarke, selbsternannte, Ermittlerin. Dabei ist Evelyn nicht nur furchtbar neugierig, und geht jedem Verdacht auf den Grund, sondern auch verdammt mutig - man könnte schon fast sagen leichtsinnig. Doch irgendwie mochte ich genau das an ihr. Sie gibt sich mit nichts leichtfertig zufrieden und versucht stets das Beste für ihre Familie herauszuholen.

Das Buch weist von vorne bis hinten einen Spannungsbogen aus, der kaum nachlässt und ich habe sehr viel gerätselt und mit Evelyn Detektiv gespielt - um am Ende doch zu scheitern. Auch wenn ich den Plot wirklich gut fand, so bin ich mit der Auflösung jedoch nicht ganz zufrieden. Diese erschien mir einerseits etwas zu übertrieben, wenn auch originell, andererseits aber erschreckend realistisch. Das Ende des Buches überzeugte mich wieder auf ganzer Linie und vor allem die Emotionen der Protagonistin.

Die schwere, erdrückende Sommerhitze, die Angst, die Schlaflosigkeit und der unbeugsame Wille, die Wahrheit herausfinden zu wollen. Ganz großes Kino, wenn die Auflösung etwas weniger dick aufgetragen gewesen wäre…

*Fazit*
Ein toller Thriller, mit dessen Auflösung ich jedoch etwas hadere.

Wertung: 4 von 5 Sterne!
1,397 reviews7 followers
November 2, 2024
Thriller mit düsterer Atmosphäre

Klappentext:
Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt die frisch verwitwete Evelyn ein paar Tage bei der Familie ihrer Tochter. Doch deren sonst so verschlafene Heimatstadt ist im Ausnahmezustand. Die 16-jährige Nachbarstochter ist unter mysteriösen Umständen verschwunden, ein Verbrechen wird befürchtet. Und tatsächlich wird schon bald eine bestialisch zugerichtete Leiche gefunden. Die Bewohner stehen unter Schock, die Polizei ermittelt fieberhaft. Es ist jedoch Evelyn, die eine erschreckende Entdeckung macht.

„Tränengrab“ ist ein spannender Thriller von Roman Klementovic.

Der Autor entführt seine Leser*innen in einen düsteren Ort.
Evelyn, die gerade Witwe geworden ist, möchte ein paar Tage bei ihrer Tochter und deren Familie verbringen, um sich von ihrer Trauer abzulenken.
Doch sie findet sich in einem Ort wieder der anmutet, als wäre er vom Aussterben bedroht.
Diese düstere Atmosphäre setzt sich auch in der Familie fort. Der Schwiegersohn hat ein seltsames Verhalten, die Tochter sieht ziemlich mitgenommen aus und ihre Enkelin Anja leidet, da ihre Freundin vermisst wird.
Kurze Zeit später wird die Leiche des Mädchens gefunden.
Evelyn, der das seltsame Verhalten ihrer Familie rätselhaft ist, versuch dem auf den Grund zu gehen.

Roman Klementovic baut schnell Spannung auf die durch die immerwährende düstere Atmosphäre noch verstärkt wird.
Der Autor erzählt die Geschichte aus der Sicht von Evelyn. So sind die Leser*innen ihr ganz nahe. Spüren, was sie fühlt, vor allem ihre Angst und hören ihre Gedanken.
Evelyn ist ungefragt der Hauptcharakter. Die anderen Protagonisten, auch die Familienangehörigen verblassen etwas durch die Dominanz von Evelyn.
Die Leser*innen spüren beim Lesen, dass seltsame Dinge vor sich gehen. Dazu kommen noch die Tagebuchauszüge von Anja.
Ich hatte beim Lesen manchmal richtig Gänsehaut.

Roman Klementovic hat einen fesselnden und flüssigen Schreibstil. Stellenweise konnte ich das Buch nicht zur Seite legen.

„Tränengrab“ ist ein düsterer und spannender Thriller den ich gerne gelesen habe.
Profile Image for Anett Heincke.
209 reviews1 follower
October 3, 2024
Um sich von der Trauer um ihren kürzlich verstorbenen Mann abzulenken, fährt Evelyn zu ihrer Tochter Manuela und deren Familie. Mit ihrer Ankunft dort beginnt Evelyns Albtraum. Sie wird von ihrem Schwiegersohn Hendrik abgeholt, der sich sonderbar benimmt, ihre Enkelin Anja will von ihr nichts wissen und ihre Tochter sieht aus wie ein Zombie. Evelyn vermutet, dass es mit einem verschwundenen Mädchen zu tun hat, welches Anjas Freundin war. Doch auch in der Familie selbst gehen seltsame Dinge vor sich.
Für Evelyn stellt sich eine unheilvolle Wahrheit heraus und sie beginnt Fragen zu stellen und Leuten hinterher zu spionieren. Aus Anjas Tagebucheinträgen wird man auf eine andere Spur gelenkt, die ebenfalls schlüssig scheint. Es werden weitere Tote gefunden und wieder passt alles auf die verschiedenen Täter.
Den Hauptteil der Geschichte bestreitet Evelyn. Ich weiß nicht, ob ich sie penetrant neugierig oder mutig finden soll. Nicht alle ihre Handlungen kann ich nachvollziehen. Auf jeden Fall ist sie sehr hartnäckig und trotz ihres eigenen Kummers und ihres nicht allzu guten körperlichen Zustandes ist sie sehr hartnäckig. Die anderen Charaktere werden nicht besonders herausgearbeitet.
Der mitreißenden Schreibstil sorgt für eine von Beginn an sehr spannende Handlung, in der Ängste und andere Emotionen stark nachempfunden werden können. Die teilweise düstere Atmosphäre sorgt für Gänsehaut beim Lesen. An die Dialoge musste ich mich erste gewöhnen. Man kann diese nicht als Gespräche bezeichnen, es waren eher hingeworfene Worte. Aber auch das passt zur Stimmung, die im gesamten Buch herrscht. Ich hatte sehr spannende Lesestunden und gebe eine klare Leseempfehlung.
Genauso düster und unheilvoll wirkt das Cover.
Profile Image for Julie J..
608 reviews36 followers
January 14, 2025
ENGLISH VERSION BELOW

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Roman Klementovic hat ein Händchen für düster-atmosphärische Thriller – so auch mit seinem aktuellen Buch, das völlig unabhängig gelesen werden kann. Klementovic besitzt ein großes Talent dafür, Unwohlsein zu erzeugen – nicht durch grausige Details, sondern allein durch die eindringliche Stimmung, die seine Bücher vermitteln. Auch „Tränengrab“ ist ein solches Werk.

Im Buch geht es um die frisch verwitwete Evelyn, die ein paar Tage bei ihrer Tochter und deren Familie verbringen soll. Statt Ruhe und Frieden findet sie den Ort jedoch im Schockzustand vor. Die 16-jährige Nachbarstochter ist verschwunden, und bald bewahrheitet sich, was alle bereits vermuten: Es wird eine Leiche gefunden, und die Polizei ermittelt. Doch es ist Evelyn, die eine erschreckende Beobachtung macht – und kurz darauf verschwindet ein weiteres Mädchen.

Auch in seinem neuen Buch zeigt Klementovic sein Talent, in menschliche Abgründe blicken zu lassen, Unbehagen zu erzeugen und uns mit überraschenden Wendungen zu fesseln, die niemand vorhergesehen hätte.

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Roman Klementovic has a talent for crafting dark and atmospheric thrillers – and his latest book is no exception. It can be read completely as a standalone. Klementovic masterfully creates a sense of unease, not through gruesome details but solely through the haunting atmosphere his stories convey. Tränengrab is another fine example of this skill.

The story revolves around Evelyn, a recently widowed woman who plans to spend a few days with her daughter and her family. However, instead of peace and quiet, she finds the community in a state of shock. A 16-year-old neighbor girl has gone missing, and soon, the grim suspicion is confirmed: a body is found, and the police begin their investigation. But it is Evelyn who makes a chilling observation – and shortly after, another girl disappears.

In his new book, Klementovic once again demonstrates his gift for delving into the darkest corners of human nature, creating discomfort, and surprising readers with plot twists no one could have anticipated.

Profile Image for Julien Ilsitz.
226 reviews1 follower
July 14, 2025
Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ

Ich muss sagen, österreichische Thriller gefallen mir immer mehr. Ich habe bisher noch nicht einen gelesen, der mir nicht gefallen hat. So ist es auch bei "Tränengrab" von Roman Klementovic.

Fangen wir kurz mit der Story an: Evelyn will nach dem Tod ihres Mannes ein paar Tage bei ihrer Tochter und Enkelin verbringen. Aber in dem Ort verschwinden Kinder.

Hört sich nicht nur spannend an, dass ist es auch. Obwohl ich sagen muss, der Spannungsbogen hält sich am Anfang leicht, aber steigert sich dann immer mehr.
Und dann dieses Ende, also da muss man mit dem Autor mal ein Wörtchen reden, wegen diesem offenen Ende😂

Der Schreibstil ist normal gehalten und es liest sich wirklich einwandfrei. Die kurzen Kapitel dazu und man hat die knapp 350 Seiten im nu durch😊

Auch die Protagonisten finde ich klasse dargestellt. Manche nerven einen total ab und einige tun einen richtig Leid. Die Art wie sie aber wirklich sind, findet man erst zum ende des Buches raus😉

So genug des gutem. Ich kann dem Buch nur eine klare Leseempfehlung aussprechen und freue mich schon auf weitere Werke des Autors😊
129 reviews
October 14, 2024
Wäre viel mehr möglich gewesen

Evelyn ist auf dem Weg zu ihner Tochter und wird am Bahnhof von ihrem Schwiegersohn abgeholt. Schon dort wird sie Zeugin einer seltsamen Angelegenheit und es bleibt nicht die letzte. Dann erfährt sie, dass erst vor kurzem ein Teenager ermordet wurde und eine vermisst wird. Sie beginnt Hobbydetektivin zu spielen.

Meine Meinung

Das Buch beginnt spannend und die Erwartung, dass es so bleibt, war hoch. Leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Zu viele Wiederholungen und sehr unsympathische Personen machten den Lesespaß zu Nichte. Der Schluss war dann wieder gelungen.

Ich habe das Hörbuch gehört und die Sprecherin gefiel mir sehr gut. Hätte ich das Print gelesen, hätte ich es vermutlich nicht beendet, zu nervig waren die Hauptpersonen und deren Handlungen.

Ich kann nur 3 Sterne vergeben und keine Kaufempfehlung aussprechen
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