MIT GERADE EINMAL SIEBEN JAHREN sticht Suzanne Heywood mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder auf dem Segelschiff Wavewalker in See, um die Welt zu umrunden. Doch was als aufregendes Abenteuer beginnt, wird bald zu einem Alptraum für das ein Leben in Stürmen, Angst, Einsamkeit. Suzanne sehnt sich danach, wieder zur Schule zu gehen und ein normales Leben zu führen, doch sie bleibt gefangen im Lebenstraum ihres Vaters. Erst nach zehn Jahren kehrt sie in ihre Heimat zurück – mit Aussicht auf ein Oxfordstipendium. Eine wahre Geschichte über das Erwachsenwerden und die Sehnsucht nach Heimat, vom bitteren Überlebenskampf eines Kindes, dem jede Sicherheit versagt wurde. Und bisweilen sogar das Trinkwasser.
Wie eine Weltreise eine Kindheit zerstörte Schockierend, erschütternd, wunderschön erzählt Ein Zeugnis dessen, was Mut und Stärke vollbringen können
I grew up sailing around the world on a boat. My father set sail from England in 1976 on the Schooner Wavewalker with my brother, mother and me on board for what was supposed to be a three-year voyage but turned out to be a decade-long trip. While this meant that I saw a huge amount of our planet (though generally only the parts that are near sea level), it also meant that I was isolated as a child and struggled to get any formal education. Somehow, I managed to teach myself by correspondence and won a place to study at university. My book "Wavewalker" tells this story. It is both an adventure story and a coming-of-age story in a world that appeared idyllic but in reality was hugely challenging.
After gaining my degree and PhD I worked for a few years in the UK Treasury and for 17 years at McKinsey and Company, where I specialised in organisation design and strategy. My book, "ReOrg", co-authored with Stephen Heidari-Robinson captured the learnings from this for others to use when redesigning organisations.
In the Treasury I was lucky enough to meet my future husband, Jeremy Heywood, who went on to serve four UK Prime Ministers in various roles including Principal Private Secretary, Permanent Secretary of 10 Downing Street, Cabinet Secretary and the Head of the Civil Service. When he became ill in 2017, he agreed that I could write his biography, "What Does Jeremy Think", which records his extraordinary career. Alongside this I also wrote and published a short biography of his mother, Dr Brenda Swinbank, who was one of the UK's first female Roman archaeologists (“Recollections of a Female Archaeologist: A life of Brenda Swinbank”).
Eine unglaubliche Kindheit In ihrem Buch „Wavewalker“ berichtet die Autorin Suzanne Heywood über ihre Kindheit.
Suzanne ist sieben Jahre als ihre Eltern beschließen mit dem Segelschiff Wavewalker die Welt zu umrunden. Das Ganze klingt zunächst wie ein großes und aufregendes Abenteuer, sicherlich war es dieses auch, aber es hatte auch seinen Preis. Für Sues Vater ist es die Erfüllung eines Traums, ihre Mutter macht nur ihm zuliebe mit, Wasser war noch nie ihr Element. Zehn Jahre ist Sue mit ihrem Bruder Jon und ihren Eltern unterwegs und hier schildert sie ihre Erfahrungen.
Die Autorin beginnt an dem Tag, als ihr Vater Gordon der Familie mitteilt, dass er gemeinsam mit einer Crew von sechs Leuten auf Captain Cooks Spuren wandeln will. Dabei ist ihr Schreibstil so lebendig, dass ich direkt das Gefühl hatte bei dieser Nachricht dabei zu sein. Die darauf folgenden Ereignisse sind einfach unglaublich. Sues Kindheit, die zunächst nach einem unglaublichen Abenteuer mit einzigartigen Erlebnissen klang, entwickelt sich zum Albtraum. Niemand fragt nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Sie ist auf dem Schiff regelrecht gefangen und muss sich unterordnen. Gordons Traum steht über allem, mit ihren Ängsten und der Einsamkeit, die sie dabei durchlebt, bleibt sie allein.
Im vorderen Innencover befindet sich eine Abbildung des Inneren der Wavewalker. Dadurch konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Zur Veranschaulichung der Reise fand ich jeweils den Beginn der Kapitel, mit einer kleinen Karte auf der die Route abgebildet ist und die dazugehörigen Zeit- und Ortsangaben zur besseren Einordnung, sehr hilfreich.
Das Buch ist erschütternd und gleichzeitig spannend zu lesen. Für mich war es eine ganz einzigartige Leseerfahrung, die ich noch lange in Erinnerung behalten werde.
Wavewalker von Suzanne Heywood aus dem #dumontbuchverlag ⛵️ Vorweg: Ich bin keine Seglerin… und trotzdem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. . Wir begleiten die Autorin 10 Jahre lang durch ihr Leben auf einem Segelschiff. Es gibt Höhen und Tiefen, Sonne und Stürme, geplatzte Träume und erlebte Alpträume. . Sie wird im Laufe der Geschichte erwachsen. Vom Kind zum Teenager, dass ist schon im normalen Leben etwas besonders. Auf einem Schiff weit weit weg aber noch einzigartiger. . Das Buch weckte bei mir den Wunsch die Welt und die Wunder zu entdecken und gleichzeitig war ich froh nicht alles erleben zu müssen, was die Autorin und ihre Familie erlebt haben. . Mich hat diese Geschichte gefesselt. Ich hatte teilweise das Gefühl, Live dabei zu sein! . Was für ein Abenteuer und was für ein Erlebnis. . Es war nicht alles rosarot. Ich Finders hier ganz besonders, etwas zu lesen aus der Sicht eines Kindes. Wie fühlt es sich an, wenn deine Eltern ihren Traum leben, aber du keine andere Wahl hattest. Wer hat mehr „Rechte“, wer darf den Weg einer ganzen Familie bestimmen? Wann ist genug? Wie grenze ich mich ab? Wann darf man Einzelgänger sein? Wie weit muss ich mich dem Team anpassen? So viele spannende und interessante Fragen, die ich mir gestellt habe. . Es ist eine einzigartige Erfahrung und ich bin unheimlich dankbar, dass die Autorin diese niedergeschrieben hat. Dadurch können wir sie begleiten und lernen. . Tolles Buch… Lesetipp!