In letzter Zeit höre ich mir viele philosophische Argumente für oder gegen einen Gott an. Es fühlt sich richtig an das zu tun, schließlich muss man den Glauben ja wissenschaftlich angehen. Sonst ist man Verblendet oder unterliegt Manipulation. Das ist auch das erste was man anderen Menschen zum Glauben erzählt. Relativieren. Argumentativ.
Dieses Buch enthält den Aspekt des Glaubens den keiner mehr ansprechen möchte, was vielleicht der Grund ist, warum man sich als Christ alleine fühlt. Es beschreibt, dass Gefühl gläubig zu sein. Deswegen fühlt es sich mutig an. Eine Liebeserklärung an den Glauben und noch wichtiger das Gefühl zu glauben.
Würde ein Atheist dieses Buch lesen, wäre er erpicht darauf, Argumente zu sammeln und wird sich öfter mit einem "Aha" Gedanken erwischen . Aber nur wenn man hin hört, findet man die Hoffnung, Liebe und Angst für unsere Gesellschaft. Etwas was viele durch Krieg, Leid und Tod nicht mehr ertragen können und lieber jegliche Gedanken dazu betäuben oder ausschalten. Lieber Leere als Weltschmerz empfinden.