Die drei ??? haben eines fast immer: Zeit für einen neuen Fall! Schließlich übernehmen sie ja jeden noch so spezialgelagerten Sonderfall! In diesem Kurzgeschichtenband steht nun auch die Zeit im Mittelpunkt. Ob sie einem Autor mit Termindruck durch die Finger rinnt, die drei ??? auf spannende Reisen schickt oder Peter das Deja-vu seines Lebens beschert: Die Zeit begleitet den Leser durch den gesamten Band...
1.83 Sterne im Durchschnitt Ich habe nichts Gutes erwartet und wurde leider nicht enttäuscht. Nicht eine Folge ist wirklich gut, die meistens einfach langweilig oder abstrus. Eindeutig die schwächste Sammlung von Kurzgeschichten der drei ???.
1. Immer und immer wieder Peter im Traumrausch gegen die tickende Zeit. Einzig die kleine Hommage an den alten Fall mit damaligen Stimmen ist noch nett. (2 Sterne)
2. Der Raub der Zehntausend Ganz okay, aber nicht wirklich was besonderes. Die vielen Stimmen waren auch schwer zum auseinanderhalten. (2 Sterne)
3. Der verschwundene Zeitgeist Der Beginn des Falles ist einfach nur gähn. Der Mittelteil bei der In-Seniorin war dann okay witzig wegen der Sprecherin. Und die Auflösung/Ende wieder gähn. (2 Sterne)
4. Leaving Nineteen Sixty-four Die drei ??? wiedermal auf unrealistische Zeitreise oder wie gelangten die drei von 64 ins heute... Peter ist der Beste mit: „Ich glaub dieses Internet ist schädlich.“(1 Stern)
5. Rückwärtsgang Interessantes Konzept, aber sehr uninspirierter und langweiliger Fall. (2 Sterne)
6. Zeit der Opfer, Zeit der Wunder Aufsatzkunde mit Hilfe von Justus. Die drei ??? in einer anderen Zeit x 2. Der Wikingeraufsatz war nichts besonderes, der von der Zukunft war ein bisschen besser, aber bei beiden wird klar: nur in eine andere Zeit versetzen, macht einen lauen Fall auch nicht besser. (2 Sterne)
Entweder spinn ich oder goodreads spinnt. Denn da steht, ich hätte das Buch im April 2014 bereits gelesen. Ich kann mich aber überhaupt nicht daran erinnern. Meiner Meinung nach, hab ich das Buch heute morgen zum ersten Mal gelesen, vielleicht hat das Buch aber auch so wenig Eindruck auf mich gemacht, dass ich es vollkommen vergessen habe. So oder so, die Bewertung von 2 Sternen stimmt immer noch.
Immer und immer wieder/Hendrik Buchna - 2/5 Die Idee einer "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Geschichte finde ich eigentlich gut, leider hapert es an der Umsetzung. Ich war schon beim zweiten Tag gelangweilt.
Der Raub der Zehntausend/Marco Sonnleitner - 1/5 Der Fall um ein nicht eingelöstes Los ist auch langweilig. Gewundert hat mich nur, dass es jetzt also in Rocky Beach sowohl einen Buchladen als auch ein Buch Café gibt. Wenn das schon der spannendste Teil eines "Falls" ist.
Der verschwundene Zeitgeist/André Minninger - 3/5 Die cleverste Geschichte des Bandes. Es ist zwar nichts neues eine Schreibblockade als Thema einer Kurzgeschichte zu machen, aber die ganzen Selbstreferenzen mochte ich. Am meisten direkt den Satz auf der ersten Seite »Allerdings besteht meine Aufgabe in erster Linie darin, die Erwartungen meiner Leser zu erfüllen. Und wenn denen nicht gefällt, was meine Protagonisten erleben und wie sie miteinander agieren, handele ich mir von meinen Fans eine Menge Ärger ein. ich bin nämlich im Serienfach tätig.« »Bei einer Serie sind die Leser mit den Figuren vertraut und sind häufig der Meinung, diese sogar besser zu kennen als der Verfasser selbst.« Der Fall selbst ist natürlich viel zu kurz um richtig Fahrt auf zu nehmen oder spannend zu werden.
Leaving Nineteen Sixty-four/Ben Nevis - 2/5 Wieder eine Geschichte bei der ich die Idee, die drei ??? in verschiedenen Jahrzehnten leben zu lassen interessant finde, aber die Umsetzung missglückt.
Rückwärtsgang/André Marx - 2/5 Leider eine für Marx ungewöhnlich voraussehbare Geschichte (ich würde es mal wieder auf die Kürze der Geschichte schieben). Die Idee eine Geschichte rückwärts zu schreiben fand ich aber gut.
Zeit der Opfer, Zeit der Wunder/Christoph Dittert mit Kari Erlhoff -3/5 Die netteste Geschichte des Bandes. Bob und Peter müssen Essays schreiben in denen sie sich einmal in der Vergangenheit (der Wikingerzeit) und der Zukunft vorstellen. Am meisten mochte ich die Fußnoten, in denen die Drei gegeneinander sticheln. Von Fällen kann man da nicht sprechen, aber zumindest sind die beiden Geschichten in der Geschichte süß geschrieben und die Idee ist interessant.
Im Allgemeinen bin ich Kurzgeschichten ja nun nicht unbedingt abgeneigt. Und auch bei den drei Fragezeichen hatte ich mit diesen Kurzgeschichtenbänden schon so meinen Spaß. In diesem Fall hier allerdings, konnten besagte Kurzgeschichten mich wohl einfach nicht überzeugen. Zwar gefiel mir die Thematik, also das Thema Zeit, aber die Umsetzung war dann einfach nicht so ganz meine Sache. Um ehrlich zu sein, war ich irgendwann dann sogar ein wenig genervt von diesem Buch und war auch froh, als ich es endlich durch hatte. Auf der anderen Seite gab es dann aber doch eine oder zwei Geschichten, für die ich mich erwärmen konnte. Daher dann auch meine Wertung.
All of the cases were just mid at best. But "Leaving Ninteen Sixty-Four" and "Zeit der Opfer, Zeit der Wunder" in particular were just silly...
1. Immer und immer wieder — Hendrik Buchna (3 stars) 2. Der Raub der Zehntausend — Marco Sonnleitner (2 stars) 3. Der verschwundene Zeitgeist — André Minninger (3 stars) 4. Leaving Nineteen Sixty-Four — Ben Nevis (1 star) 5. Rückwärtsgang — André Marx (3 stars) 6. Zeit der Opfer, Zeit der Wunder — Christoph Dittert and Kari Erlhoff (1 star)
Ich kann mir einfach nicht helfen, aber ich mag diese Kurzgeschichtenbände einfach nicht. Die Geschichten sind mir einfach zu kurz, damit die Handlung zu geradlinig und oftmals auch noch schwachsinnig. Eigentlich wollte ich nur einen Punkt vergeben, aber über die letzte Kurzgeschichte konnte ich dann doch lachen, darum zwei.