Rolf Dobelli is a Swiss author and businessman. He began his writing career as a novelist in 2002, but he is best known internationally for his bestselling non-fiction The Art of Thinking Clearly (2011, English 2013), for which The Times has called him "the self-help guru the Germans love".
Ich weiß nicht was ich erwartet habe, denn ich habe bereits “Die Kunst des klaren Denkens” von Rolf Dobelli gelesen und mochte es damals auch nicht.
Aber ich dachte ich geb dem ganzen nochmal ne Chance.
Doch dann gab es 300 Seiten der offensichtlichsten Lebensratschläge die ich je gesehen habe.
Gut, das wär jetzt kein Problem, wenn das Buch dafür auch vernünftige Ratschläge geben würde wie man diese obvious Sachen aber auch tatsächlich ins Leben einbaut.
But it doesn’t.
Und dann wertet sich das Buch immer mal wieder selber ab, mit Whacko Aussagen wie:
„Wenn sie fünf jahre lang zum Psychotherapeuten gehen um ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, machen sie etwas falsch“. Ahhh, ich muss die Vergangenheit einfach loslassen. Wär ich da mal früher drauf gekommen.
Ich hab mir zwei einigermaßen nützliche Stellen im ganzen Buch markiert, aber die waren nicht so herausragend um den ganzen Rest auszugleichen. Für mich das zweite Buch und das erste Sachbuch des Jahres, dem ich einen Stern gebe.
Mir hat „Die Not-To-Do-Liste“ von Rolf Dobelli richtig gut gefallen. Gerade während meiner Kreuzfahrt hatte ich Zeit, auf die einzelnen Impulse einzugehen und viel daraus mitzunehmen. Viele Ideen und Anregungen aus dem Buch habe ich mir direkt rausgeschrieben und werde sie sicher noch öfter durchgehen. Dobelli schafft es, mit einfachen, aber wirkungsvollen Prinzipien zum Nachdenken und Reflektieren anzuregen, ohne belehrend zu wirken.
Für alle, die aktiv an ihrer persönlichen Organisation arbeiten wollen, kann ich das Buch definitiv empfehlen.
Ich fand das Buch tatsächlich ganz gut. Es hat mich teilweise zum Lachen und schmunzeln gebracht. Was auch so gewollt war bei den Übertreibungen bei Anfang der Kapitel. Ich denke tatsächlich für junge Erwachsene ist das Buch ein richtiger Gewinn. Die können da noch einiges lernen daraus. Ich selbst habe auch ein paar Sachen für mich ziehen können. Kann es empfehlen.
Manche Kapitel sind sehr flach, andere richtig gut. Ich hatte schon überlegt, in der Mitte abzubrechen. Gut, dass ich nicht aufgegeben habe. Die letzten Kapitel fand ich sehr wertvoll.
„Meiden Sie nicht nur Biografien, sondern Bücher generell, und ganz besonders Romane.“
Jeder gute Rat ins Gegenteil verkehrt liest sich von anstrengend bis amüsant. Ich befürchte, es bleibt dadurch weniger hängen und war eher ein Zeitvertreib.