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Lessons of Hearts and Magic: Empowernde New Adult Romantasy über eine junge Frau, die in einer Männerwelt für Gerechtigkeit kämpft
Im Herz der Magie
Nichts wünscht Lou sich sehnlicher, als das Herz der Magie zu besuchen. Doch die Akademie, an der der Umgang mit Runenmagie gelehrt wird, ist für Frauen verboten. So wie die meisten Dinge in Olresa. Die Magie der Frauen wird als gefährlich gebrandmarkt, Frauen mit starker Magie verfolgt. Umso heikler wird die Situation für Lou, als die Magie in ihr erwacht - stärker als bei den meisten anderen und ausgelöst durch ihre aufkeimenden Gefühle für Tom, der als junger Mann an der Akademie studieren darf. Um der Verfolgung zu entgehen, fasst Lou einen riskanten Als Mann verkleidet, schleicht sie sich in das Herz der Magie. Dort stößt sie auf ein Geheimnis, das nicht nur ihr Herz, sondern ihre Welt ins Wanken bringt.
Lessons of Hearts and Ein New Adult-Roman mit feministischem Touch
Geheimnisse, Gefühle und Spannende Fantasy Romance im Academy Setting für junge Leser*innen ab 16 Jahren.Eine starke Die junge magiebegabte Lou kämpft als Mann verkleidet in einer magischen Akademie gegen die Unterdrückung in einer von Männern dominierten Welt.Leidenschaftlich und mitreiß Die beliebten Tropes "Girl-disguised-as-Boy", "Friends to lovers" und "Hidden Identity" sorgen für packende Lesestunden.Empowerment und Die inspirierende Romantasy ermutigt junge Frauen, ihre Gefühle als Stärke zu sehen und gegen Ungerechtigkeiten anzukämpfen.
Nichts wünscht Lou sich sehnlicher, als das Herz der Magie zu besuchen. Doch die Akademie, an der der Umgang mit Runenmagie gelehrt wird, ist für Frauen verboten. So wie die meisten Dinge in Olresa. Die Magie der Frauen wird als gefährlich gebrandmarkt, Frauen mit starker Magie verfolgt. Umso heikler wird die Situation für Lou, als die Magie in ihr erwacht - stärker als bei den meisten anderen und ausgelöst durch ihre aufkeimenden Gefühle für Tom, der als junger Mann an der Akademie studieren darf. Um der Verfolgung zu entgehen, fasst Lou einen riskanten Als Mann verkleidet, schleicht sie sich in das Herz der Magie. Dort stößt sie auf ein Geheimnis, das nicht nur ihr Herz, sondern ihre Welt ins Wanken bringt.
Lessons of Hearts and Ein New Adult-Roman mit feministischem Touch
Geheimnisse, Gefühle und Spannende Fantasy Romance im Academy Setting für junge Leser*innen ab 16 Jahren.Eine starke Die junge magiebegabte Lou kämpft als Mann verkleidet in einer magischen Akademie gegen die Unterdrückung in einer von Männern dominierten Welt.Leidenschaftlich und mitreiß Die beliebten Tropes "Girl-disguised-as-Boy", "Friends to lovers" und "Hidden Identity" sorgen für packende Lesestunden.Empowerment und Die inspirierende Romantasy ermutigt junge Frauen, ihre Gefühle als Stärke zu sehen und gegen Ungerechtigkeiten anzukämpfen.
442 pages, Kindle Edition
Published June 5, 2025
31 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 16 of 16 reviews
October 17, 2025
Die Prämisse der Geschichte fand ich wahnsinnig spannend und durch den Schreibstil konnte ich leicht in Lous Welt hineinfinden. Leider gab es aber immer wieder Dinge, die bei mir für Unverständnis sorgten und die mir das Buch etwas madig machten.
Obwohl Lou eine volljährige Frau ist, handelt sie die meiste Zeit völlig kopflos. Als ihre Tante verschwindet, kommt es ihr gar nicht in den Sinn, dass sie untergetaucht sein könnte. Nein, sie muss gefangen genommen worden sein. Als Lou in der Akademie ist, zieht sie ständig die Aufmerksamkeit und den Ärger der Lehrer und Angestellten auf sich, weil sie aufmüpfig, vorlaut und impulsiv ist. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie man sich so nur auffällig verhalten kann, wenn man eigentlich versucht, unentdeckt zu bleiben. Sogar ihr einziger neuer Freund, Allan, fragt sie irgendwann, warum sie sich wie ein Elefant im Porzellanladen benommen hat. Danke Allan! Immer wieder ermahnt sich Lou, ihren Kopf zu benutzen, erst zu denken und dann zu handeln, und immer wieder folgt sie doch wieder ihrem Impuls. Am Ende sind es Allan, Gwynn und Maggy, die einen sinnvollen Plan aufstellen, weil Lou einfach unfähig dazu ist (und auch selbst von sich sagt, dass sie nie einen Plan hat). Pluspunkt für Lou ist aber, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist. Wie sie sich in die Akadamie "reinbeschwert", fand ich super.
Lous Tante ist leider alles andere als hilfreich. Statt Klartext zu reden, vertröstet sie Lou stets mit kryptischen Hinweisen. Das hat mich wahnsinnig gemacht. Wenn sie mit ihrer Elster schon Nachrichten schickt, warum schreibt sie nicht sofort, dass sie in Sicherheit und frei ist? Das wäre doch nicht verfänglicher als einen Ort zu kommunizieren, an dem man sich treffen soll. Auch später bei den Rebellinnen macht sie lieber Andeutungen, als Lou klar zu vermitteln, was sie vermutet bzgl. der Ratssprecherin und Jesmina.
Der arme Tom ist leider vor allem ein Plotmittel. Er unterstützt Lou zwar, wie es sich gehört, aber macht ansonsten keine eigene nennenswerte Entwicklung durch und trägt auch sonst wenig bei. Er ist wie ein treuer Labrador. Die Liebesbeziehung zwischen ihm und Lou war leider auch sehr unspektakulär. Sie waren schon zu Beginn der Geschichte verliebt, daher gab es keine knisternde Spannung. Größere Krisen zwischen den beiden gab es auch nicht. Die beiden Liebeszenen waren durch die "Magieexplosion" eher lächerlich als leidenschaftlich. Insgesamt empfand ich Tom so leider als komplett überflüssig. Im Vergleich dazu war Allan ein deutlich interessanterer Charakter, den ich deutlich mehr mochte als Tom oder Lou.
Etwas schräg fand ich auch die "Geschwindigkeit" der Geschichte. Josuah hat die Stadt, wie es scheint, in wenigen Jahrzehnten komplett unter seine Kontrolle gebracht. Niemand weiß angeblich mehr, was davor war und wie die Frauen bis dahin mit ihrer Magie umgingen? Alle glauben, dass die Herzmagie gefährlich sein muss? Wie kann das so schnell gehen? Es muss doch noch einen Teil der Bevölkerung geben, der sich daran erinnern kann, was vorher war, selbst wenn Josuah alle Bücher darüber vernichtet haben sollte. Es wäre mir leichter gefallen, zu glauben, dass Herzmagie schon mehrere Jahrhunderte lang verboten war und Josuah nur der aktuelle in einer Reihe von Akademieleitern ist, die die Frauen zu ihrem eigenen Vorteil gefangen nehmen und unterdrücken. Die Handlung der Geschichte dauert dann gerade mal zwei Wochen. Auch das ging mir irgendwie viel zu schnell.
Josuah ist als Bösewicht übrigens absolut enttäuschend, denn Lou schlägt ihm bei jeder Gelegenheit ein Schnippchen, obwohl sie so unüberlegt handelt. Die verfrühte Prüfung, um sie bloßzustellen, die Falle im Geheimzimmer, die Aufforderung zum Theater zu kommen – in jeder dieser Situationen stellt Josuah sich so stümperhaft an, dass es mir schwer fällt zu glauben, wie dieser Mann die ganze Stadt manipuliert haben soll.
Dann kommt am Ende noch seine "bösartige" Mutter hinzu. Obwohl die Rebellinnen oder zumindest der Rat weiß, wie durchtrieben und gefährlich sie ist, darf sie einfach frei unter ihnen herumlaufen. Was zur Hölle? Das war völlig absurd.
Etwas unklar bleibt, wie viele Männer die Wahrheit darüber wussten, was in der Stadt passiert. Dass die Männer nicht wirklich Magie besitzen, sondern nur dann Magie nutzen können, wenn sie mit den besonderen Griffeln der Akademie schreiben, müsste ihnen doch eigentlich sehr schnell aufgehen, sobald sie die Akademie verlassen haben. Und dann wäre es doch naheliegend, die Griffel zu zerlegen, um hinter das Geheimnis zu kommen. Oder werden die Männer irgendwann eingeweiht? Falls ja, warum dann das Theater mit dem brennenden Torbogen am Anfang? Es wird einmal angedeutet, dass Josuah auch Männer beseitigt hat, die sich gegen ihn gewandt haben, aber so leicht, wie Lou und ihre Freunde ihn dann öffentlich auffliegen lassen, fällt es mir schwer zu glauben, dass das nicht auch einflussreiche Männer vor ihnen hätten machen können. Haben also Haufenweise Männer der Oberschicht dieses Verhalten von Josuah wissentlich unterstützt? Was für eine furchtbare Vorstellung! Oder waren sie einfach alle leichtgläubig und ignorant? Auch nicht viel besser.
Weitere störende Kleinigkeiten:
– Wir erfahren durch Lou, dass sie keine Gelegenheit findet, alleine zu duschen. Wenn Waschen schon nicht möglich ist, wie ist sie dann zur Toilette gegangen?
– Trotz allem, was in der Stadt mit Magie bewirkt werden kann, haben die Männer noch kein magisches Gerät entwickelt, um Herzmagie sichtbar zu machen? Die Agenten laufen also einfach durch die Stadt und warten, bis sie Emotionen fühlen, die nicht ihre eigenen sind? Wie dumm ist das denn?
– Warum herrschen an einer Akademie für erwachsene Männer so strenge Zeiten mit Blick auf Nachtruhe und Essen? Das fand ich völlig abwegig.
– Josuah rammt Lou bei der finalen Auseinandersetzung eine Nadel in den Bauch. Außerdem erwähnt sie, dass ihre Schusswunde sich wieder öffnet und sie bekommt zusätzlich einen Streifschuss an der Stirn ab. Doch trotz all dem, schickt sie niemand hinterher zur Krankenstation? Und nicht nur das, sie springt auch nich direkt mit Tom in die Kiste? Nicht ihr Ernst!
Auch wenn sich das jetzt wie ein totaler Rant lesen muss, fand ich das Buch nicht völlig furchtbar. Ich finde nur, dass es unfassbar viel Potential verschenkt hat und darum bin ich enttäuscht. Mit der Geschichte hätte man locker auch zwei oder drei Bücher füllen können. Ich hätte mir gewünscht, dass Lou sich etwas unauffälliger in der Akademie verhält, vielleicht ein ganzes Jahr ihre Identität geheim halten kann, nach und nach die Akademie erkundet und lernt, mit ihrer Magie umzugehen. Die Prüfung, bei der Josuah sie bloßstellen will und die Erkenntnis, dass er den Frauen die Magie stiehlt, hätte am Ende ihres ersten Jahres sein können. Dann wäre auch nachvollziehbarer, dass Lou ihn austricksen kann. Ihre Flucht zu den Rebellinnen und ihre Zeit dort hätte dann ein zweites Jahr sein können, in dem sie die Rebellinnen überzeugt, offener gegen Josuah vorzugehen, dabei hilft, nach und nach Zweifel über Josuah in der Stadt zu streuen, und von den Rebellinnen noch mehr über die Herzmagie lernt, um Josuah dann im finalen Showdown gegenüberzutreten. Vielleicht hätte es auch einen Konflikt zwischen Lou und Tom geben können, vielleicht hätte Tom sich auf die falsche Seite gestellt oder vielleicht hätte er sich für sie geopfert und sie wäre letztlich/zeitweise Allan näher gekommen.
Im Prinzip habe ich mir eine Mischung aus Hunger Games und Harry Potter erhofft, episch, spannend und dramatisch. Aber Lessons of Hearts and Magic war eher so die Light-Version von dem, was ich mir ausgemalt habe, als ich das Buch im Laden in die Hand genommen habe, und die tatsächliche Geschichte fand ich dann leider nur "gut" und nicht großartig. Vielleicht ist das nicht ganz fair, es ist eben ein Einzelband (was mir beim Kauf nicht klar war) und kann auf 400 Seiten einfach nicht all das leisten, was ich mir gewünscht habe. Deshalb gebe ich trotz viel Gemecker 3 Sterne, denn das Buch hat mich trotz allem während des Lesens in seinen Bann gezogen.
Obwohl Lou eine volljährige Frau ist, handelt sie die meiste Zeit völlig kopflos. Als ihre Tante verschwindet, kommt es ihr gar nicht in den Sinn, dass sie untergetaucht sein könnte. Nein, sie muss gefangen genommen worden sein. Als Lou in der Akademie ist, zieht sie ständig die Aufmerksamkeit und den Ärger der Lehrer und Angestellten auf sich, weil sie aufmüpfig, vorlaut und impulsiv ist. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie man sich so nur auffällig verhalten kann, wenn man eigentlich versucht, unentdeckt zu bleiben. Sogar ihr einziger neuer Freund, Allan, fragt sie irgendwann, warum sie sich wie ein Elefant im Porzellanladen benommen hat. Danke Allan! Immer wieder ermahnt sich Lou, ihren Kopf zu benutzen, erst zu denken und dann zu handeln, und immer wieder folgt sie doch wieder ihrem Impuls. Am Ende sind es Allan, Gwynn und Maggy, die einen sinnvollen Plan aufstellen, weil Lou einfach unfähig dazu ist (und auch selbst von sich sagt, dass sie nie einen Plan hat). Pluspunkt für Lou ist aber, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist. Wie sie sich in die Akadamie "reinbeschwert", fand ich super.
Lous Tante ist leider alles andere als hilfreich. Statt Klartext zu reden, vertröstet sie Lou stets mit kryptischen Hinweisen. Das hat mich wahnsinnig gemacht. Wenn sie mit ihrer Elster schon Nachrichten schickt, warum schreibt sie nicht sofort, dass sie in Sicherheit und frei ist? Das wäre doch nicht verfänglicher als einen Ort zu kommunizieren, an dem man sich treffen soll. Auch später bei den Rebellinnen macht sie lieber Andeutungen, als Lou klar zu vermitteln, was sie vermutet bzgl. der Ratssprecherin und Jesmina.
Der arme Tom ist leider vor allem ein Plotmittel. Er unterstützt Lou zwar, wie es sich gehört, aber macht ansonsten keine eigene nennenswerte Entwicklung durch und trägt auch sonst wenig bei. Er ist wie ein treuer Labrador. Die Liebesbeziehung zwischen ihm und Lou war leider auch sehr unspektakulär. Sie waren schon zu Beginn der Geschichte verliebt, daher gab es keine knisternde Spannung. Größere Krisen zwischen den beiden gab es auch nicht. Die beiden Liebeszenen waren durch die "Magieexplosion" eher lächerlich als leidenschaftlich. Insgesamt empfand ich Tom so leider als komplett überflüssig. Im Vergleich dazu war Allan ein deutlich interessanterer Charakter, den ich deutlich mehr mochte als Tom oder Lou.
Etwas schräg fand ich auch die "Geschwindigkeit" der Geschichte. Josuah hat die Stadt, wie es scheint, in wenigen Jahrzehnten komplett unter seine Kontrolle gebracht. Niemand weiß angeblich mehr, was davor war und wie die Frauen bis dahin mit ihrer Magie umgingen? Alle glauben, dass die Herzmagie gefährlich sein muss? Wie kann das so schnell gehen? Es muss doch noch einen Teil der Bevölkerung geben, der sich daran erinnern kann, was vorher war, selbst wenn Josuah alle Bücher darüber vernichtet haben sollte. Es wäre mir leichter gefallen, zu glauben, dass Herzmagie schon mehrere Jahrhunderte lang verboten war und Josuah nur der aktuelle in einer Reihe von Akademieleitern ist, die die Frauen zu ihrem eigenen Vorteil gefangen nehmen und unterdrücken. Die Handlung der Geschichte dauert dann gerade mal zwei Wochen. Auch das ging mir irgendwie viel zu schnell.
Josuah ist als Bösewicht übrigens absolut enttäuschend, denn Lou schlägt ihm bei jeder Gelegenheit ein Schnippchen, obwohl sie so unüberlegt handelt. Die verfrühte Prüfung, um sie bloßzustellen, die Falle im Geheimzimmer, die Aufforderung zum Theater zu kommen – in jeder dieser Situationen stellt Josuah sich so stümperhaft an, dass es mir schwer fällt zu glauben, wie dieser Mann die ganze Stadt manipuliert haben soll.
Dann kommt am Ende noch seine "bösartige" Mutter hinzu. Obwohl die Rebellinnen oder zumindest der Rat weiß, wie durchtrieben und gefährlich sie ist, darf sie einfach frei unter ihnen herumlaufen. Was zur Hölle? Das war völlig absurd.
Etwas unklar bleibt, wie viele Männer die Wahrheit darüber wussten, was in der Stadt passiert. Dass die Männer nicht wirklich Magie besitzen, sondern nur dann Magie nutzen können, wenn sie mit den besonderen Griffeln der Akademie schreiben, müsste ihnen doch eigentlich sehr schnell aufgehen, sobald sie die Akademie verlassen haben. Und dann wäre es doch naheliegend, die Griffel zu zerlegen, um hinter das Geheimnis zu kommen. Oder werden die Männer irgendwann eingeweiht? Falls ja, warum dann das Theater mit dem brennenden Torbogen am Anfang? Es wird einmal angedeutet, dass Josuah auch Männer beseitigt hat, die sich gegen ihn gewandt haben, aber so leicht, wie Lou und ihre Freunde ihn dann öffentlich auffliegen lassen, fällt es mir schwer zu glauben, dass das nicht auch einflussreiche Männer vor ihnen hätten machen können. Haben also Haufenweise Männer der Oberschicht dieses Verhalten von Josuah wissentlich unterstützt? Was für eine furchtbare Vorstellung! Oder waren sie einfach alle leichtgläubig und ignorant? Auch nicht viel besser.
Weitere störende Kleinigkeiten:
– Wir erfahren durch Lou, dass sie keine Gelegenheit findet, alleine zu duschen. Wenn Waschen schon nicht möglich ist, wie ist sie dann zur Toilette gegangen?
– Trotz allem, was in der Stadt mit Magie bewirkt werden kann, haben die Männer noch kein magisches Gerät entwickelt, um Herzmagie sichtbar zu machen? Die Agenten laufen also einfach durch die Stadt und warten, bis sie Emotionen fühlen, die nicht ihre eigenen sind? Wie dumm ist das denn?
– Warum herrschen an einer Akademie für erwachsene Männer so strenge Zeiten mit Blick auf Nachtruhe und Essen? Das fand ich völlig abwegig.
– Josuah rammt Lou bei der finalen Auseinandersetzung eine Nadel in den Bauch. Außerdem erwähnt sie, dass ihre Schusswunde sich wieder öffnet und sie bekommt zusätzlich einen Streifschuss an der Stirn ab. Doch trotz all dem, schickt sie niemand hinterher zur Krankenstation? Und nicht nur das, sie springt auch nich direkt mit Tom in die Kiste? Nicht ihr Ernst!
Auch wenn sich das jetzt wie ein totaler Rant lesen muss, fand ich das Buch nicht völlig furchtbar. Ich finde nur, dass es unfassbar viel Potential verschenkt hat und darum bin ich enttäuscht. Mit der Geschichte hätte man locker auch zwei oder drei Bücher füllen können. Ich hätte mir gewünscht, dass Lou sich etwas unauffälliger in der Akademie verhält, vielleicht ein ganzes Jahr ihre Identität geheim halten kann, nach und nach die Akademie erkundet und lernt, mit ihrer Magie umzugehen. Die Prüfung, bei der Josuah sie bloßstellen will und die Erkenntnis, dass er den Frauen die Magie stiehlt, hätte am Ende ihres ersten Jahres sein können. Dann wäre auch nachvollziehbarer, dass Lou ihn austricksen kann. Ihre Flucht zu den Rebellinnen und ihre Zeit dort hätte dann ein zweites Jahr sein können, in dem sie die Rebellinnen überzeugt, offener gegen Josuah vorzugehen, dabei hilft, nach und nach Zweifel über Josuah in der Stadt zu streuen, und von den Rebellinnen noch mehr über die Herzmagie lernt, um Josuah dann im finalen Showdown gegenüberzutreten. Vielleicht hätte es auch einen Konflikt zwischen Lou und Tom geben können, vielleicht hätte Tom sich auf die falsche Seite gestellt oder vielleicht hätte er sich für sie geopfert und sie wäre letztlich/zeitweise Allan näher gekommen.
Im Prinzip habe ich mir eine Mischung aus Hunger Games und Harry Potter erhofft, episch, spannend und dramatisch. Aber Lessons of Hearts and Magic war eher so die Light-Version von dem, was ich mir ausgemalt habe, als ich das Buch im Laden in die Hand genommen habe, und die tatsächliche Geschichte fand ich dann leider nur "gut" und nicht großartig. Vielleicht ist das nicht ganz fair, es ist eben ein Einzelband (was mir beim Kauf nicht klar war) und kann auf 400 Seiten einfach nicht all das leisten, was ich mir gewünscht habe. Deshalb gebe ich trotz viel Gemecker 3 Sterne, denn das Buch hat mich trotz allem während des Lesens in seinen Bann gezogen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
June 20, 2025
Marion Meister legt mit ‚Lessons of Hearts and Magic‘ einen tollen Einzelband vor, der mich von Anfang bis Ende begeistern konnte: Feministisch, spannend, magisch und kurzweilig.
In Olresa ist die einzig erlaubte Magie die der Männer. Deren Runenmagie ist beherrschbar, kann kontrolliert aktiviert werden und sorgt für den Wohlstand einiger weniger Privilegierter. Die Magie der Frauen hingegen ist verboten. Diese emotionale Herzmagie ist unberechenbar und kommt zum Vorschein, wenn die Trägerin sich verliebt. Wegen dieser Umstände werden Frauen unterdrückt und kontrolliert, sie selbst haben Angst, dass sie Magie entwickeln.
Bei Protagonistin Lou sind die Gefühle für die weibliche Magie anfangs eher noch zwiegespalten. Einerseits hat sie Angst, dass sie Magieträgerin ist, andererseits würde sie gerne selbst Runenmagie praktizieren, so, wie ihre Tante Peg es im Verborgenen tut. Als es kommt, wie es kommen muss und Peg noch dazu gefangen genommen wird, fasst Lou einen Rettungsplan. Dazu schmuggelt sie sich als Mann verkleidet in die magische Akademie ein, die natürlich nur Männer zulässt. Dabei entdeckt sie so einige Geheimnisse, die das Leben aller auf den Kopf stellen werden.
Marion Meister hat eine sehr angenehme Art zu schreiben, schlicht, aber nicht zu einfach. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, die Spannung darin tut ihr Übriges. Ich mag Geschichten mit feministischen Ansätzen, ‚Lessons of Hearts and Magic‘ hat mir deshalb auch richtig gut gefallen. Es ist natürlich immer schwierig, mit einem Einzelband richtig tief in Gesellschaft und Politik einzutauchen, Meister hat aber meiner Meinung nach genug Weltenbau betrieben, um die Strukturen und Dynamiken in Olresa zu verstehen. Vor allem, dass die weibliche Magie schlecht ist, gar gefährlich, hat die Autorin gut in die Welt eingebaut. So wird die Gefahr, die von der Herzmagie ausgeht, den Bewohner*innen schon von Kindesbeinen an beigebracht, es gibt beispielsweise Gedenkstatuen, die an Kontrollverluste von Frauen erinnern sollen und in der Schule wird gelehrt, wie zerstörerisch und unkontrollierbar die Magie ist. Beschreibungen, die wütend machen, erinnern sie doch an reale Strukturen.
Von dieser Situation ausgehend, konstruiert Meister eine spannende Geschichte um Protagonistin Lou, die durch ihren Aufenthalt in der Akademie tief in die Magie der Welt eintaucht. Ich mochte sie sehr gerne, vor allem auch, weil sie im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchmacht und sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Ihr werden zwei junge Männer an die Seite gestellt (keine Angst, ohne Liebesdreieck) und gemeinsam kommen sie nicht nur der weiblichen Magie auf die Spur sondern vor allem auch dem Grund, warum sie so gefürchtet ist.
Einmal im Buch dachte ich mir, ob es nicht unrealistisch ist, dass die Frauen nicht aufbegehren? Wenn ihre Magie stark genug wäre und sie sich zusammentun würden? In der gleichen Sekunde ist mir dann aber Gedanke gekommen, dass es auch im echten Leben so ist. Frauen werden strukturell unterdrückt und klein gehalten, ihnen wird eingeredet, dass es so doch besser für alle ist. Auch fügen sich oftmals den Rollen, die die Männer ihnen zuteilen. Wie es halt so ist in einer Gesellschaft mit patriarchalen Strukturen, die Männer immer und überall bevorzugt.
Ich kann ‚Lessons of Hearts and Magic‘ allen empfehlen, die Lust auf einen angenehm zu lesenden New-Adult-Einzelband haben, der feministisch und magisch ist, eine Liebesgeschichte ohne Spice beinhaltet und in der einige Männer einen richtigen Arschtritt bekommen. 4,5 Sterne.
In Olresa ist die einzig erlaubte Magie die der Männer. Deren Runenmagie ist beherrschbar, kann kontrolliert aktiviert werden und sorgt für den Wohlstand einiger weniger Privilegierter. Die Magie der Frauen hingegen ist verboten. Diese emotionale Herzmagie ist unberechenbar und kommt zum Vorschein, wenn die Trägerin sich verliebt. Wegen dieser Umstände werden Frauen unterdrückt und kontrolliert, sie selbst haben Angst, dass sie Magie entwickeln.
Bei Protagonistin Lou sind die Gefühle für die weibliche Magie anfangs eher noch zwiegespalten. Einerseits hat sie Angst, dass sie Magieträgerin ist, andererseits würde sie gerne selbst Runenmagie praktizieren, so, wie ihre Tante Peg es im Verborgenen tut. Als es kommt, wie es kommen muss und Peg noch dazu gefangen genommen wird, fasst Lou einen Rettungsplan. Dazu schmuggelt sie sich als Mann verkleidet in die magische Akademie ein, die natürlich nur Männer zulässt. Dabei entdeckt sie so einige Geheimnisse, die das Leben aller auf den Kopf stellen werden.
Marion Meister hat eine sehr angenehme Art zu schreiben, schlicht, aber nicht zu einfach. Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, die Spannung darin tut ihr Übriges. Ich mag Geschichten mit feministischen Ansätzen, ‚Lessons of Hearts and Magic‘ hat mir deshalb auch richtig gut gefallen. Es ist natürlich immer schwierig, mit einem Einzelband richtig tief in Gesellschaft und Politik einzutauchen, Meister hat aber meiner Meinung nach genug Weltenbau betrieben, um die Strukturen und Dynamiken in Olresa zu verstehen. Vor allem, dass die weibliche Magie schlecht ist, gar gefährlich, hat die Autorin gut in die Welt eingebaut. So wird die Gefahr, die von der Herzmagie ausgeht, den Bewohner*innen schon von Kindesbeinen an beigebracht, es gibt beispielsweise Gedenkstatuen, die an Kontrollverluste von Frauen erinnern sollen und in der Schule wird gelehrt, wie zerstörerisch und unkontrollierbar die Magie ist. Beschreibungen, die wütend machen, erinnern sie doch an reale Strukturen.
Von dieser Situation ausgehend, konstruiert Meister eine spannende Geschichte um Protagonistin Lou, die durch ihren Aufenthalt in der Akademie tief in die Magie der Welt eintaucht. Ich mochte sie sehr gerne, vor allem auch, weil sie im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchmacht und sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Ihr werden zwei junge Männer an die Seite gestellt (keine Angst, ohne Liebesdreieck) und gemeinsam kommen sie nicht nur der weiblichen Magie auf die Spur sondern vor allem auch dem Grund, warum sie so gefürchtet ist.
Einmal im Buch dachte ich mir, ob es nicht unrealistisch ist, dass die Frauen nicht aufbegehren? Wenn ihre Magie stark genug wäre und sie sich zusammentun würden? In der gleichen Sekunde ist mir dann aber Gedanke gekommen, dass es auch im echten Leben so ist. Frauen werden strukturell unterdrückt und klein gehalten, ihnen wird eingeredet, dass es so doch besser für alle ist. Auch fügen sich oftmals den Rollen, die die Männer ihnen zuteilen. Wie es halt so ist in einer Gesellschaft mit patriarchalen Strukturen, die Männer immer und überall bevorzugt.
Ich kann ‚Lessons of Hearts and Magic‘ allen empfehlen, die Lust auf einen angenehm zu lesenden New-Adult-Einzelband haben, der feministisch und magisch ist, eine Liebesgeschichte ohne Spice beinhaltet und in der einige Männer einen richtigen Arschtritt bekommen. 4,5 Sterne.
August 21, 2025
Buchvorstellung
„Lessons of Hearts and Magic“ erzählt die Geschichte von Lou, einer jungen Frau in einer Welt, die Frauen ihre Magie nicht zugestehen will. Die Akademie, in der Runenmagie gelehrt wird, ist Männern vorbehalten, während Frauen ihre Kräfte verstecken müssen. Doch in Lou erwacht eine Magie, die so stark ist, dass sie sich nicht länger verbergen lässt. Getrieben von dem Wunsch, mehr zu erfahren, und von der Sehnsucht nach Freiheit, fasst Lou einen mutigen Plan. Als Junge verkleidet, schleicht sie sich an die Akademie, um dem Herz der Magie so nahe zu kommen, wie sie es sich immer erträumt hat. Dort entdeckt sie nicht nur Geheimnisse, die ihre Welt erschüttern, sondern auch die Wahrheit über sich selbst und die Macht, die in ihr schlummert.
Rezension
Der Einstieg in die Geschichte ist leise, aber eindringlich. Die ersten Kapitel geben Raum, Lou kennenzulernen und ihre Welt zu begreifen. Man spürt sofort die Ungerechtigkeit, die über Olresa liegt. Die Magie der Frauen wird unterdrückt, als Gefahr gebrandmarkt, und doch leuchtet sie in kleinen Momenten auf, in winzigen Gesten und Gedanken, die zeigen, wie viel Kraft darin steckt. Lou ist von Anfang an eine Figur, die berührt. Sie denkt viel nach, zweifelt, hinterfragt. Manchmal wiederholt sie sich dabei ein wenig, doch das macht sie umso menschlicher.
Besonders gelungen ist, wie sich Lous Beziehung zur Magie und zu sich selbst entwickelt. Anfangs unsicher, fast ängstlich, beginnt sie langsam zu erkennen, dass ihre Magie nicht ihr Feind ist, sondern ihre Freundin. Der Satz „Die Magie ist immer bei dir, Lou. Sie wird dich führen“ bleibt im Gedächtnis. Er steht sinnbildlich für das, was das Buch so besonders macht. Es geht um Vertrauen. Vertrauen in die eigene Kraft, in die eigenen Gefühle und in den Mut, für sich einzustehen.
Die Szenen an der Akademie sind spannend und atmosphärisch. Lou gerät in Situationen voller Gefahr, und doch blitzen immer wieder kleine Momente der Nähe auf. Ihre Tarnung ist brüchig, ihre Angst spürbar. Die Verbindung zu Alan, der sie schließlich durchschaut, und die vorsichtige, warme Beziehung zu Tom verleihen der Geschichte eine gefühlvolle Tiefe. Gerade Toms leise Gesten, sein Verständnis, ohne dass viele Worte nötig sind, machen ihre Beziehung so glaubwürdig und schön.
Der Spannungsbogen zieht sich bis zum Ende. Josuahs dunkles Geheimnis, die grausame Wahrheit über die Akademie und die Macht der Herzmagie werden in einem Finale zusammengeführt, das Mut macht. Nicht alles wird erklärt, nicht alle Fragen beantwortet. Aber genau das passt zu der Botschaft des Buches. Es geht nicht darum, dass am Ende alles perfekt ist, sondern darum, den ersten Schritt zu wagen.
Fazit
„Lessons of Hearts and Magic“ ist mehr als eine klassische Academy-Romantasy. Es ist ein Buch über innere Stärke, über das Ringen um Gerechtigkeit und über die Magie, die in jedem von uns schlummert. Lou ist eine Heldin, die sich nicht von Angst leiten lässt, sondern von dem Wunsch, das Richtige zu tun. Ihre Reise ist berührend, voller kleiner, leiser Momente, die unter die Haut gehen.
Die Geschichte lädt dazu ein, über Mut, Freiheit und Vertrauen nachzudenken. sie zeigt, dass Magie manchmal genau das ist; der Glaube an sich selbst. Wer eine Fantasy-Romance sucht, die nicht nur spannend ist, sondern auch tiefgründig und inspirierend, wird hier fündig. Am Ende bleibt das Gefühl, gemeinsam mit Lou ein Stück gewachsen zu sein und bereit, die eigene Magie zu entdecken.
„Lessons of Hearts and Magic“ erzählt die Geschichte von Lou, einer jungen Frau in einer Welt, die Frauen ihre Magie nicht zugestehen will. Die Akademie, in der Runenmagie gelehrt wird, ist Männern vorbehalten, während Frauen ihre Kräfte verstecken müssen. Doch in Lou erwacht eine Magie, die so stark ist, dass sie sich nicht länger verbergen lässt. Getrieben von dem Wunsch, mehr zu erfahren, und von der Sehnsucht nach Freiheit, fasst Lou einen mutigen Plan. Als Junge verkleidet, schleicht sie sich an die Akademie, um dem Herz der Magie so nahe zu kommen, wie sie es sich immer erträumt hat. Dort entdeckt sie nicht nur Geheimnisse, die ihre Welt erschüttern, sondern auch die Wahrheit über sich selbst und die Macht, die in ihr schlummert.
Rezension
Der Einstieg in die Geschichte ist leise, aber eindringlich. Die ersten Kapitel geben Raum, Lou kennenzulernen und ihre Welt zu begreifen. Man spürt sofort die Ungerechtigkeit, die über Olresa liegt. Die Magie der Frauen wird unterdrückt, als Gefahr gebrandmarkt, und doch leuchtet sie in kleinen Momenten auf, in winzigen Gesten und Gedanken, die zeigen, wie viel Kraft darin steckt. Lou ist von Anfang an eine Figur, die berührt. Sie denkt viel nach, zweifelt, hinterfragt. Manchmal wiederholt sie sich dabei ein wenig, doch das macht sie umso menschlicher.
Besonders gelungen ist, wie sich Lous Beziehung zur Magie und zu sich selbst entwickelt. Anfangs unsicher, fast ängstlich, beginnt sie langsam zu erkennen, dass ihre Magie nicht ihr Feind ist, sondern ihre Freundin. Der Satz „Die Magie ist immer bei dir, Lou. Sie wird dich führen“ bleibt im Gedächtnis. Er steht sinnbildlich für das, was das Buch so besonders macht. Es geht um Vertrauen. Vertrauen in die eigene Kraft, in die eigenen Gefühle und in den Mut, für sich einzustehen.
Die Szenen an der Akademie sind spannend und atmosphärisch. Lou gerät in Situationen voller Gefahr, und doch blitzen immer wieder kleine Momente der Nähe auf. Ihre Tarnung ist brüchig, ihre Angst spürbar. Die Verbindung zu Alan, der sie schließlich durchschaut, und die vorsichtige, warme Beziehung zu Tom verleihen der Geschichte eine gefühlvolle Tiefe. Gerade Toms leise Gesten, sein Verständnis, ohne dass viele Worte nötig sind, machen ihre Beziehung so glaubwürdig und schön.
Der Spannungsbogen zieht sich bis zum Ende. Josuahs dunkles Geheimnis, die grausame Wahrheit über die Akademie und die Macht der Herzmagie werden in einem Finale zusammengeführt, das Mut macht. Nicht alles wird erklärt, nicht alle Fragen beantwortet. Aber genau das passt zu der Botschaft des Buches. Es geht nicht darum, dass am Ende alles perfekt ist, sondern darum, den ersten Schritt zu wagen.
Fazit
„Lessons of Hearts and Magic“ ist mehr als eine klassische Academy-Romantasy. Es ist ein Buch über innere Stärke, über das Ringen um Gerechtigkeit und über die Magie, die in jedem von uns schlummert. Lou ist eine Heldin, die sich nicht von Angst leiten lässt, sondern von dem Wunsch, das Richtige zu tun. Ihre Reise ist berührend, voller kleiner, leiser Momente, die unter die Haut gehen.
Die Geschichte lädt dazu ein, über Mut, Freiheit und Vertrauen nachzudenken. sie zeigt, dass Magie manchmal genau das ist; der Glaube an sich selbst. Wer eine Fantasy-Romance sucht, die nicht nur spannend ist, sondern auch tiefgründig und inspirierend, wird hier fündig. Am Ende bleibt das Gefühl, gemeinsam mit Lou ein Stück gewachsen zu sein und bereit, die eigene Magie zu entdecken.
June 12, 2025
4.5 Sterne
Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Ich muss auch sagen, dass ich davon wirklich gut unterhalten wurde und es in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe.
In der Geschichte wünscht Lou sich nichts sehnlicher, als das Herz der Magie zu besuchen. Doch die Akademie, an der der Umgang mit Runenmagie gelehrt wird, ist für Frauen verboten. So wie die meisten Dinge in Olresa. Die Magie der Frauen wird als gefährlich gebrandmarkt, Frauen mit starker Magie verfolgt. Umso heikler wird die Situation für Lou, als die Magie in ihr erwacht - stärker als bei den meisten anderen und ausgelöst durch ihre aufkeimenden Gefühle für Tom, der als junger Mann an der Akademie studieren darf. Um der Verfolgung zu entgehen, fasst Lou einen riskanten Entschluss: Als Mann verkleidet, schleicht sie sich in das Herz der Magie. Dort stößt sie auf ein Geheimnis, das nicht nur ihr Herz, sondern ihre Welt ins Wanken bringt.
Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und zudem hat die Autorin es geschafft die Akademie und die Magie sehr bildhaft zu beschreiben. Nach kurzer Zeit hat sich ein toller Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt und ich jeder freien Minute wissen wollte wie es weiter geht. Der Anfang des Buches ist hin- und wieder ein wenig zäh zu lesen, doch bald wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Lou war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Sie macht eine tolle Entwicklung durch, findet Freunde an der Akademie und wird immer selbstbewusster und hinterfragt immer mehr. Sie ist ausserdem ein toller Mensch der das Herz am rechten Fleck hat. Aber auch Tom und Alan, die Freunde die sie an der Akademie findet, sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Geschichte selbst blieb nach einem etwas ruhigeren Anfang bis zum Ende mitreißend und spannend. Ich jedoch wurde sehr gut von dem Buch unterhalten und vergebe deshalb 4.5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.
Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Ich muss auch sagen, dass ich davon wirklich gut unterhalten wurde und es in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe.
In der Geschichte wünscht Lou sich nichts sehnlicher, als das Herz der Magie zu besuchen. Doch die Akademie, an der der Umgang mit Runenmagie gelehrt wird, ist für Frauen verboten. So wie die meisten Dinge in Olresa. Die Magie der Frauen wird als gefährlich gebrandmarkt, Frauen mit starker Magie verfolgt. Umso heikler wird die Situation für Lou, als die Magie in ihr erwacht - stärker als bei den meisten anderen und ausgelöst durch ihre aufkeimenden Gefühle für Tom, der als junger Mann an der Akademie studieren darf. Um der Verfolgung zu entgehen, fasst Lou einen riskanten Entschluss: Als Mann verkleidet, schleicht sie sich in das Herz der Magie. Dort stößt sie auf ein Geheimnis, das nicht nur ihr Herz, sondern ihre Welt ins Wanken bringt.
Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und zudem hat die Autorin es geschafft die Akademie und die Magie sehr bildhaft zu beschreiben. Nach kurzer Zeit hat sich ein toller Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt und ich jeder freien Minute wissen wollte wie es weiter geht. Der Anfang des Buches ist hin- und wieder ein wenig zäh zu lesen, doch bald wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Lou war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Sie macht eine tolle Entwicklung durch, findet Freunde an der Akademie und wird immer selbstbewusster und hinterfragt immer mehr. Sie ist ausserdem ein toller Mensch der das Herz am rechten Fleck hat. Aber auch Tom und Alan, die Freunde die sie an der Akademie findet, sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Geschichte selbst blieb nach einem etwas ruhigeren Anfang bis zum Ende mitreißend und spannend. Ich jedoch wurde sehr gut von dem Buch unterhalten und vergebe deshalb 4.5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.
June 26, 2025
Endlich mal wieder ein Fantasy-Roman, der in sich abgeschlossen ist! Das ging mir gestern durch den Kopf, als ich "Lessons of Hearts and Magic" beendet hatte. Schon allein für diesen Fakt bin ich der Autorin Marion Meister ausgesprochen dankbar. Aber der Reihe nach.
"Lessons of Hearts and Magic" ist im Verlag Friedrich Oetinger bzw. dessen Imprint Moon Notes erschienen. Der Roman richtet sich vor allem an Leser*innen ab ungefähr 16 Jahren.
"Lessons of Hearts and Magic" spielt in einer Welt, in der Frauen über die als gefährlich geltende Herzmagie verfügen, während Männer vor allem die Runenmagie erlernen und beherrschen, die als ungefährlich gilt. Frauen, deren Herzmagie eine bestimmte Stärke überschreitet, werden von Agenten abgeführt, damit sie keinen Schaden anrichten können.
Mir hat die Prämisse gefallen. Mit Lou, der Ich-Erzählerin, hat Marion Meister eine unfreiwillige Heldin erschaffen, die vielleicht nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, der man aber aufgrund ihrer Eigenschaften - Spontaneität, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und so weiter - ihr Handeln und die daraus resultierenden Entwicklungen abnimmt.
Den Erzählstil empfand ich als angenehm. Der Roman ließ sich richtig gut lesen, wozu auch das Erzähltempo beigetragen hat. Die Spannung steigert sich allmählich; es werden immer wieder Spannungsspitzen, aber auch ruhigere Momente eingebaut.
Natürlich ist einiges vorhersehbar, aber es gibt auch reichlich Wendungen, die für Überraschungen sorgen und die Leser*innen bei der Stange halten. Wie sich nach und nach das Geheimnis rund um die Akademie entfaltet - und es ist ein gewaltiges Geheimnis, mit dem ich persönlich absolut nicht gerechnet habe! -, das ist echt ganz großes Kino.
Mir hat im Übrigen auch der feministische Aspekt gefallen, der der Geschichte eine gewisse Tiefe verleiht und zum Denken und Reflektieren anregt.
Alles in allem ist "Lessons of Hearts and Magic" ein gelungener Fantasy-Roman mit einem guten Schuss Spannung, Romantik, feministischen Untertönen und einem Hohelied auf Freundschaft und Gemeinschaft. Mir hat's gefallen!
"Lessons of Hearts and Magic" ist im Verlag Friedrich Oetinger bzw. dessen Imprint Moon Notes erschienen. Der Roman richtet sich vor allem an Leser*innen ab ungefähr 16 Jahren.
"Lessons of Hearts and Magic" spielt in einer Welt, in der Frauen über die als gefährlich geltende Herzmagie verfügen, während Männer vor allem die Runenmagie erlernen und beherrschen, die als ungefährlich gilt. Frauen, deren Herzmagie eine bestimmte Stärke überschreitet, werden von Agenten abgeführt, damit sie keinen Schaden anrichten können.
Mir hat die Prämisse gefallen. Mit Lou, der Ich-Erzählerin, hat Marion Meister eine unfreiwillige Heldin erschaffen, die vielleicht nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, der man aber aufgrund ihrer Eigenschaften - Spontaneität, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und so weiter - ihr Handeln und die daraus resultierenden Entwicklungen abnimmt.
Den Erzählstil empfand ich als angenehm. Der Roman ließ sich richtig gut lesen, wozu auch das Erzähltempo beigetragen hat. Die Spannung steigert sich allmählich; es werden immer wieder Spannungsspitzen, aber auch ruhigere Momente eingebaut.
Natürlich ist einiges vorhersehbar, aber es gibt auch reichlich Wendungen, die für Überraschungen sorgen und die Leser*innen bei der Stange halten. Wie sich nach und nach das Geheimnis rund um die Akademie entfaltet - und es ist ein gewaltiges Geheimnis, mit dem ich persönlich absolut nicht gerechnet habe! -, das ist echt ganz großes Kino.
Mir hat im Übrigen auch der feministische Aspekt gefallen, der der Geschichte eine gewisse Tiefe verleiht und zum Denken und Reflektieren anregt.
Alles in allem ist "Lessons of Hearts and Magic" ein gelungener Fantasy-Roman mit einem guten Schuss Spannung, Romantik, feministischen Untertönen und einem Hohelied auf Freundschaft und Gemeinschaft. Mir hat's gefallen!
June 13, 2025
Das Buch habe ich allein aufgrund des Covers schon eine Weile im Blick. Generell hat der MoonNotes Verlag so einige interessante Bücher, die immer wieder meine Aufmerksamkeit wecken und das war auch hier der Fall. Besonders der Klappentext klang vielversprechend mit dieser geteilten Magie.
Und genau das war dann auch wirklich genial ausgebaut worden. Ich habe schon wirklich viele tolle Magiesysteme gesehen, aber wohl noch nie eines, in welchem das Geschlecht auch wirklich eine Auswirkung auf die Art der Magie hat, obwohl das ja so viele Möglichkeiten bietet. Man hat sich dabei wirklich einiges an Gedanken gemacht und allein dafür liebe ich das Buch schon.
Und obwohl der Akademieunterricht hier klar Nebensache ist, weil für Lou ja wirklich anderes wichtiger ist, so bekommt man dennoch mehr als genug mit, um ein gutes Bild der Schule zu bekommen (mehr als in so manchen Büchern, die teils sogar die Akademie im Fokus haben). Ich mochte die Szenen wirklich sehr, obwohl sie ja nur den kleinsten Teil der Geschichte einnehmen.
Das allein spricht dafür, dass auch der Rest wirklich stark gestaltet wurde. Ich mochte, wie alles miteinander verbunden wurde. Die Intrigen und Geheimnisse hielten mich konstant ans Buch gepackt, sodass ich es auch relativ schnell durchgelesen habe. Ich mochte, wie über die Zeit immer mehr und mehr zusammengekommen ist.
Auch die Figuren konnten strahlen. Ich mochte Lous scharfe Zunge und ihre freche Art. So wirkte es auch durchaus natürlich, dass sie mehr als einmal in eine brenzlige Lage kommt. Aber ich mag halt auch einfach diese Art von Figur sehr.
So kann ich sagen, dass ich mit dem Buch klar einen neuen Favoriten gefunden habe. Alles daran wurde meiner Meinung nach gut aufgebaut und ich habe es einfach geliebt, in diese Welt einzutauchen. Von mir gibt es dafür fünf Sterne.
Und genau das war dann auch wirklich genial ausgebaut worden. Ich habe schon wirklich viele tolle Magiesysteme gesehen, aber wohl noch nie eines, in welchem das Geschlecht auch wirklich eine Auswirkung auf die Art der Magie hat, obwohl das ja so viele Möglichkeiten bietet. Man hat sich dabei wirklich einiges an Gedanken gemacht und allein dafür liebe ich das Buch schon.
Und obwohl der Akademieunterricht hier klar Nebensache ist, weil für Lou ja wirklich anderes wichtiger ist, so bekommt man dennoch mehr als genug mit, um ein gutes Bild der Schule zu bekommen (mehr als in so manchen Büchern, die teils sogar die Akademie im Fokus haben). Ich mochte die Szenen wirklich sehr, obwohl sie ja nur den kleinsten Teil der Geschichte einnehmen.
Das allein spricht dafür, dass auch der Rest wirklich stark gestaltet wurde. Ich mochte, wie alles miteinander verbunden wurde. Die Intrigen und Geheimnisse hielten mich konstant ans Buch gepackt, sodass ich es auch relativ schnell durchgelesen habe. Ich mochte, wie über die Zeit immer mehr und mehr zusammengekommen ist.
Auch die Figuren konnten strahlen. Ich mochte Lous scharfe Zunge und ihre freche Art. So wirkte es auch durchaus natürlich, dass sie mehr als einmal in eine brenzlige Lage kommt. Aber ich mag halt auch einfach diese Art von Figur sehr.
So kann ich sagen, dass ich mit dem Buch klar einen neuen Favoriten gefunden habe. Alles daran wurde meiner Meinung nach gut aufgebaut und ich habe es einfach geliebt, in diese Welt einzutauchen. Von mir gibt es dafür fünf Sterne.
August 18, 2025
Lou möchte die Runenmagie lernen, das steht aber nur den Männern zu. Frauen haben auch Magie, jedoch darf diese nur unter einem bestimmten Grenzwert liegen, sonst werden sie gefangen genommen. Als Lous Magie durch ihre Gefühle für Tom ausbricht, hat sie nur zwei Optionen um einer Gefangennahme zu entgehen. Entweder flieht sie aus Olresa und taucht unter oder sie schleicht sich als Mann verkleidet in die Akademie.
Lou ist toll. Sie ist mutig, steht zu sich selbst und möchte sich nicht verstecken. Außerdem ist sie klug und loyal. Sie über den Verlauf der Geschichte kennenzulernen hat Spaß gemacht und ich bin ein großer Fan von ihr geworden.
Auch Tom und Alan sind mir sympathisch. Sie sind nett, stehen zu Lou und setzen sich für das Richtige ein.
Die Handlung finde ich gelungen. Beim Versteckspiel fiebert man mit Lou mit und das, was Lou herausfindet, fesselt einen. Der Plottwist hat mich komplett überrascht, denn mit dieser Enthüllung habe ich gar nicht gerechnet. Die Rebellion der Frauen ist spannend und gut dargestellt. Und auch die Magie konnte mich überzeugen. Das Setting mit der Akademie ist zwar an sich nichts neues, doch die Art, wie die Akademie aufbebaut ist, machte es interessant.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt leicht in die Geschichte rein. Zwischendrin gab es zwei, drei kurze Längen, da die aber schnell wieder vorbei waren, hat es mich nicht gestört.
Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der einen unterhaltsamen und fesselnden Fantasy-Einzelband sucht, in dem Feminismus und Female Empowerment eine Rolle spielen. Der Plottwist ist absolut genial und die Charaktere gelungen. Die Magie hat mir ebenfalls gut gefallen, weil sie in dieser Art nicht so oft in anderen Büchern vorkommt.
Lou ist toll. Sie ist mutig, steht zu sich selbst und möchte sich nicht verstecken. Außerdem ist sie klug und loyal. Sie über den Verlauf der Geschichte kennenzulernen hat Spaß gemacht und ich bin ein großer Fan von ihr geworden.
Auch Tom und Alan sind mir sympathisch. Sie sind nett, stehen zu Lou und setzen sich für das Richtige ein.
Die Handlung finde ich gelungen. Beim Versteckspiel fiebert man mit Lou mit und das, was Lou herausfindet, fesselt einen. Der Plottwist hat mich komplett überrascht, denn mit dieser Enthüllung habe ich gar nicht gerechnet. Die Rebellion der Frauen ist spannend und gut dargestellt. Und auch die Magie konnte mich überzeugen. Das Setting mit der Akademie ist zwar an sich nichts neues, doch die Art, wie die Akademie aufbebaut ist, machte es interessant.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt leicht in die Geschichte rein. Zwischendrin gab es zwei, drei kurze Längen, da die aber schnell wieder vorbei waren, hat es mich nicht gestört.
Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der einen unterhaltsamen und fesselnden Fantasy-Einzelband sucht, in dem Feminismus und Female Empowerment eine Rolle spielen. Der Plottwist ist absolut genial und die Charaktere gelungen. Die Magie hat mir ebenfalls gut gefallen, weil sie in dieser Art nicht so oft in anderen Büchern vorkommt.
October 2, 2025
„Lessons of Hearts and Magic“ ist eine süße, kurzweilige Geschichte, die mir insgesamt gut gefallen hat, aber für mich kein 5-Sterne-Hype-Buch war. Besonders angenehm fand ich den Love Interest, der eine echte walking green flag ist – eine für mich SEHR gelungene Abwechsung der „Broody Alpha Males“ die ich sonst so in Büchern finde.
Die Protagonistin wirkte auf mich anfangs deutlich jünger als sie tatsächlich ist – ich hätte sie eher auf 16 geschätzt. Ihre Naivität und der Umstand, dass sie zu Beginn oft mehr Glück als Verstand hatte, haben mich bis zur Hälfte des Buches etwas frustriert. Gegen Ende wird dieses Verhalten jedoch plausibel erklärt und fügt sich rückblickend überraschend gut ins Gesamtbild ein. Trotzdem hätte es der Geschichte vermutlich gutgetan, das Alter der Figur offiziell etwas niedriger anzusetzen.
Das World-Building ist eher rudimentär und wirkt an einigen Stellen etwas wackelig. Für mich persönlich war das in Ordnung – nicht jedes Buch muss epische Ausmaße à la Sanderson erreichen, vor allem nicht bei einem Einzelband mit rund 400 Seiten, der bei anderen vielleicht als Dilogie erschienen wäre. Wer jedoch besonders viel Wert auf detaillierte Welten legt, könnte hier enttäuscht werden. Wer hingegen bereit ist, kleinere Unschärfen zu akzeptieren und sich auf eine charmante Geschichte einzulassen, wird vermutlich gut unterhalten.
Insgesamt ist es ein liebevoll erzählter Roman mit sympathischen Figuren und einer angenehm leichten, aber durchaus feministischen Atmosphäre. Kein absolutes Highlight für mich, aber definitiv ein Buch, das ich Leser*innen empfehlen würde, die Lust auf eine herzerwärmende, unkomplizierte Geschichte haben.
Die Protagonistin wirkte auf mich anfangs deutlich jünger als sie tatsächlich ist – ich hätte sie eher auf 16 geschätzt. Ihre Naivität und der Umstand, dass sie zu Beginn oft mehr Glück als Verstand hatte, haben mich bis zur Hälfte des Buches etwas frustriert. Gegen Ende wird dieses Verhalten jedoch plausibel erklärt und fügt sich rückblickend überraschend gut ins Gesamtbild ein. Trotzdem hätte es der Geschichte vermutlich gutgetan, das Alter der Figur offiziell etwas niedriger anzusetzen.
Das World-Building ist eher rudimentär und wirkt an einigen Stellen etwas wackelig. Für mich persönlich war das in Ordnung – nicht jedes Buch muss epische Ausmaße à la Sanderson erreichen, vor allem nicht bei einem Einzelband mit rund 400 Seiten, der bei anderen vielleicht als Dilogie erschienen wäre. Wer jedoch besonders viel Wert auf detaillierte Welten legt, könnte hier enttäuscht werden. Wer hingegen bereit ist, kleinere Unschärfen zu akzeptieren und sich auf eine charmante Geschichte einzulassen, wird vermutlich gut unterhalten.
Insgesamt ist es ein liebevoll erzählter Roman mit sympathischen Figuren und einer angenehm leichten, aber durchaus feministischen Atmosphäre. Kein absolutes Highlight für mich, aber definitiv ein Buch, das ich Leser*innen empfehlen würde, die Lust auf eine herzerwärmende, unkomplizierte Geschichte haben.
June 20, 2025
Über die befreiende Magie eines mutigen Herzens
Marion Meister versteht es, eine Geschichte mit Spannung und Atmosphäre zu durchdringen. Bereits auf den ersten Seiten gewinnt Lou, als entschlossene und gerechtigkeitsliebende Protagonistin, die Sympathie der LeserInnen. Mit Mut und Cleverness gelingt es ihr, sich unerkannt in die Akademie einzuschleusen und sobald sich Lou als Louis ausgibt, beginnt ein mitreißendes Versteckspiel, begleitet von wachsender innerer Skepsis dem Magie-Patriachart gegenüber und der Frage, wem sie in dieser fremden Welt überhaupt trauen kann. Die Kulisse der Akademie, in der vieles nicht so ist, wie es scheint, verstärkt den Reiz des Lesens – man möchte das Buch kaum aus der Hand legen, bis sich die Geheimnissen und Intrigen nach und nach offenbaren.
Während Lou als Hauptfigur glänzt, bleiben manche Nebencharaktere, allen voran Tom – eine eigentlich zentrale Figur für Lou –, etwas blass. Besonders im Kontrast zu Alan, einem ihrer Mitstudenten, der mit Humor und Persönlichkeit überzeugt, fällt diese Schwäche auf. Auch anderen Randfiguren hätte etwas mehr emotionale Komplexität gutgetan, um die ohnehin dichte Handlung noch weiter zu bereichern.
Doch dieser kleine Kritikpunkt schmälert nicht den spannenden Gesamteindruck von „Lessons of Hearts and Magic“. Das Finale besticht durch eine mitreißende Spannung und überraschende Wendungen. Insgesamt begeistert die Fantasygeschichte durch eine starke, vielschichtige Heldin, eine geheimnisvolle Kulisse und eine Metapher, die einen reflektierenden Bezug zu unserer Gesellschaft herstellt.
Marion Meister versteht es, eine Geschichte mit Spannung und Atmosphäre zu durchdringen. Bereits auf den ersten Seiten gewinnt Lou, als entschlossene und gerechtigkeitsliebende Protagonistin, die Sympathie der LeserInnen. Mit Mut und Cleverness gelingt es ihr, sich unerkannt in die Akademie einzuschleusen und sobald sich Lou als Louis ausgibt, beginnt ein mitreißendes Versteckspiel, begleitet von wachsender innerer Skepsis dem Magie-Patriachart gegenüber und der Frage, wem sie in dieser fremden Welt überhaupt trauen kann. Die Kulisse der Akademie, in der vieles nicht so ist, wie es scheint, verstärkt den Reiz des Lesens – man möchte das Buch kaum aus der Hand legen, bis sich die Geheimnissen und Intrigen nach und nach offenbaren.
Während Lou als Hauptfigur glänzt, bleiben manche Nebencharaktere, allen voran Tom – eine eigentlich zentrale Figur für Lou –, etwas blass. Besonders im Kontrast zu Alan, einem ihrer Mitstudenten, der mit Humor und Persönlichkeit überzeugt, fällt diese Schwäche auf. Auch anderen Randfiguren hätte etwas mehr emotionale Komplexität gutgetan, um die ohnehin dichte Handlung noch weiter zu bereichern.
Doch dieser kleine Kritikpunkt schmälert nicht den spannenden Gesamteindruck von „Lessons of Hearts and Magic“. Das Finale besticht durch eine mitreißende Spannung und überraschende Wendungen. Insgesamt begeistert die Fantasygeschichte durch eine starke, vielschichtige Heldin, eine geheimnisvolle Kulisse und eine Metapher, die einen reflektierenden Bezug zu unserer Gesellschaft herstellt.
June 26, 2025
Was für ein Buch. Es startete als absoluter Zufallsfund und endete damit ein Jahreshighlight zu werden.
Wenn ihr Mulan geliebt habt, dann ist dieses Buch absolut für euch.
Es ist ein Einzelband, der feministisch ist, dessen Protagonistin eine starke Frau ist, die definitiv keinen Mann braucht, und dennoch durch ihren Partner auf eine Art ergänzt wird die Herzerwärmend ist.
Lou und ihre Erkundung der Magie sind einfach toll beschrieben gewesen, sie war eine so Super nachvollziehbare Figur mit Fehlern und einer erfrischend großen Klappe- ich Liebs. Nicht selten wusste ich nicht ob ich stöhnen oder lachen soll 😅
Aber sie entwickelt sich so toll, obwohl es nur ein Einzelband ist reift sie an ihren Aufgaben ohne dass es übereilt wirkt.
Aber was für mich das wahrscheinlich größte Highlight war: Tom und Alan. Die beiden Männer sind einfach so tolle Freunde und gehen sprichwörtlich mit ihr durch dick und dünn. Sie unterstützen Lou ohne sie zurückzuhalten und geben nochmal einen ganz neuen Blick auf die Geschehnisse. Auch wichtig fand ich, dass es dank ihnen Männer repräsentiert gab, die eben nicht nur korrupt waren sondern gegen das System kämpfen das sie privilegiert und Gerechtigkeit fordern.
Die Geschichte ist spannend, kurzweilig und neben den ernsten Themen auch immer wieder sehr lustig. Es wird gut dargestellt; dass auch die „Bösewichte“ immer eine Geschichte haben. Aber vor allem wird man immer wieder überrascht. Ich habe nicht eine Wendung der Geschichte voraussehen können und habe das Buch dadurch inhaliert.
Volle Empfehlung!
Danke an Netgalley für den eARC
Wenn ihr Mulan geliebt habt, dann ist dieses Buch absolut für euch.
Es ist ein Einzelband, der feministisch ist, dessen Protagonistin eine starke Frau ist, die definitiv keinen Mann braucht, und dennoch durch ihren Partner auf eine Art ergänzt wird die Herzerwärmend ist.
Lou und ihre Erkundung der Magie sind einfach toll beschrieben gewesen, sie war eine so Super nachvollziehbare Figur mit Fehlern und einer erfrischend großen Klappe- ich Liebs. Nicht selten wusste ich nicht ob ich stöhnen oder lachen soll 😅
Aber sie entwickelt sich so toll, obwohl es nur ein Einzelband ist reift sie an ihren Aufgaben ohne dass es übereilt wirkt.
Aber was für mich das wahrscheinlich größte Highlight war: Tom und Alan. Die beiden Männer sind einfach so tolle Freunde und gehen sprichwörtlich mit ihr durch dick und dünn. Sie unterstützen Lou ohne sie zurückzuhalten und geben nochmal einen ganz neuen Blick auf die Geschehnisse. Auch wichtig fand ich, dass es dank ihnen Männer repräsentiert gab, die eben nicht nur korrupt waren sondern gegen das System kämpfen das sie privilegiert und Gerechtigkeit fordern.
Die Geschichte ist spannend, kurzweilig und neben den ernsten Themen auch immer wieder sehr lustig. Es wird gut dargestellt; dass auch die „Bösewichte“ immer eine Geschichte haben. Aber vor allem wird man immer wieder überrascht. Ich habe nicht eine Wendung der Geschichte voraussehen können und habe das Buch dadurch inhaliert.
Volle Empfehlung!
Danke an Netgalley für den eARC
August 11, 2025
Frauenpower the Magic Edition ♥️
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der die Magie der Frauen als etwas Böses angesehen wird, das ausgemerzt werden muss. Nur Männer können ihre Magie kontrollieren und dürfen an einer Akademie den Umgang mit ihr erlernen. Als Lou sich in den wohlhabenden Fabrikantensohn Tom verliebt, erwacht ihre Magie in beängstigender Stärke. Man wird sie abholen, einsperren, vielleicht sogar töten. Kurzerhand verkleidet sie sich als Student der Akademie. Doch das Geheimnis, dem sie dort auf die Spur kommt, ist mehr als ungeheuerlich …
„Lessons of Hearts and Magic“ ist ein in sich abgeschlossener Fantasyroman, der sich als wahrer Pageturner entpuppte. Ich liebe Marion Meisters eingängigen, fesselnden Schreibstil und die magische Welt, die sie sich erdacht hat. Lou ist zudem eine unheimlich mutige und liebenswerte Figur, die nicht nur magische Kräfte hat, sondern auch voller Frauenpower steckt. Natürlich fällt sie mit ihrer großen Klappe schnell negativ auf und muss sich ihren Weg erkämpfen.
Ich habe das Buch nur so verschlungen und fand die Geschichte ungewöhnlich, spannend und großartig erzählt. Wir erleben sie hautnah aus Lous Ich-Perspektive, wodurch ihre Gedanken und Gefühle greifbar und realistisch werden. Ich habe sie sehr bewundert und fand auch schön, dass sich ein rundes Ende ergibt. Mal kein Cliffhanger und noch zwei Bände, sondern eine abgeschlossene Story voller Fantasie. Let the magic begin!
Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der die Magie der Frauen als etwas Böses angesehen wird, das ausgemerzt werden muss. Nur Männer können ihre Magie kontrollieren und dürfen an einer Akademie den Umgang mit ihr erlernen. Als Lou sich in den wohlhabenden Fabrikantensohn Tom verliebt, erwacht ihre Magie in beängstigender Stärke. Man wird sie abholen, einsperren, vielleicht sogar töten. Kurzerhand verkleidet sie sich als Student der Akademie. Doch das Geheimnis, dem sie dort auf die Spur kommt, ist mehr als ungeheuerlich …
„Lessons of Hearts and Magic“ ist ein in sich abgeschlossener Fantasyroman, der sich als wahrer Pageturner entpuppte. Ich liebe Marion Meisters eingängigen, fesselnden Schreibstil und die magische Welt, die sie sich erdacht hat. Lou ist zudem eine unheimlich mutige und liebenswerte Figur, die nicht nur magische Kräfte hat, sondern auch voller Frauenpower steckt. Natürlich fällt sie mit ihrer großen Klappe schnell negativ auf und muss sich ihren Weg erkämpfen.
Ich habe das Buch nur so verschlungen und fand die Geschichte ungewöhnlich, spannend und großartig erzählt. Wir erleben sie hautnah aus Lous Ich-Perspektive, wodurch ihre Gedanken und Gefühle greifbar und realistisch werden. Ich habe sie sehr bewundert und fand auch schön, dass sich ein rundes Ende ergibt. Mal kein Cliffhanger und noch zwei Bände, sondern eine abgeschlossene Story voller Fantasie. Let the magic begin!
June 20, 2025
Ich bin verliebt – in die Geschichte, die Charaktere und die Magie, die Marion Meister in Lessons of Hearts and Magic entfaltet! Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert und bis zur letzten Zeile nicht mehr losgelassen.
Die Autorin schafft es mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil, einen mitten in eine magische Welt zu ziehen, die ebenso fantasievoll wie modern ist. Besonders hervorzuheben sind die starken, vielschichtigen Charaktere, die nicht nur glaubwürdig, sondern auch wahnsinnig sympathisch sind. Man fühlt, leidet und liebt mit ihnen – und genau das macht für mich ein gutes Buch aus.
Was mich außerdem beeindruckt hat, ist der feministische Unterton der Geschichte: ohne mit dem Finger zu zeigen, wird hier Selbstbestimmung, Mut und Gleichberechtigung gefeiert. Dazu kommt eine ordentliche Portion Spannung, die immer wieder für unerwartete Wendungen sorgt und die Seiten nur so fliegen lässt.
Lessons of Hearts and Magic ist ein echtes Herzensbuch für alle, die Fantasy mit Tiefgang, starke Figuren und ein bisschen Romantik lieben. Nur ganz kleine Längen im Mittelteil haben mich davon abgehalten, die volle Punktzahl zu vergeben – deshalb 4,5 von 5 Sternen.
Die Autorin schafft es mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil, einen mitten in eine magische Welt zu ziehen, die ebenso fantasievoll wie modern ist. Besonders hervorzuheben sind die starken, vielschichtigen Charaktere, die nicht nur glaubwürdig, sondern auch wahnsinnig sympathisch sind. Man fühlt, leidet und liebt mit ihnen – und genau das macht für mich ein gutes Buch aus.
Was mich außerdem beeindruckt hat, ist der feministische Unterton der Geschichte: ohne mit dem Finger zu zeigen, wird hier Selbstbestimmung, Mut und Gleichberechtigung gefeiert. Dazu kommt eine ordentliche Portion Spannung, die immer wieder für unerwartete Wendungen sorgt und die Seiten nur so fliegen lässt.
Lessons of Hearts and Magic ist ein echtes Herzensbuch für alle, die Fantasy mit Tiefgang, starke Figuren und ein bisschen Romantik lieben. Nur ganz kleine Längen im Mittelteil haben mich davon abgehalten, die volle Punktzahl zu vergeben – deshalb 4,5 von 5 Sternen.
July 5, 2025
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet – aber gerade das hat es mir ermöglicht, mich ganz auf die Geschichte einzulassen.
Lessons of Hearts and Magic erzählt leise, aber eindringlich. Marion Meister schreibt mit einer angenehmen Klarheit: flüssig, warm und konzentriert. Keine aufgesetzten Effekte, sondern ein Stil, der Raum für Emotionen lässt, ohne sich aufzudrängen. Gerade diese Zurückhaltung macht das Buch so wirkungsvoll.
Auch das World-Building hat mich überzeugt. Die Magie dieser Welt wird nicht erklärt, sondern spürbar gemacht – in Regeln, Blicken, Strukturen. Frauen dürfen ihre Herzmagie nicht leben, Männer behalten die Kontrolle über die Runenmagie. Das wirkt nicht wie ein aufgesetzter Konflikt, sondern bedrückend plausibel. Die Welt fühlt sich real an, gerade weil vieles unausgesprochen bleibt.
Im Zentrum steht Lou – keine überzeichnete Heldin, sondern ein Mädchen, das lernt, für sich selbst einzustehen. Ihre Entwicklung verläuft glaubwürdig, Schritt für Schritt. Auch die Nebenfiguren sind fein gezeichnet; besonders Tom bleibt angenehm zurückhaltend. Die Liebesgeschichte? Dezent, glaubwürdig, ehrlich.
Ein ruhiges, aufrichtig erzähltes Buch über Magie, Kontrolle – und den Mut, die eigene Stimme zu erheben. Leise, aber mit Nachhall.
Lessons of Hearts and Magic erzählt leise, aber eindringlich. Marion Meister schreibt mit einer angenehmen Klarheit: flüssig, warm und konzentriert. Keine aufgesetzten Effekte, sondern ein Stil, der Raum für Emotionen lässt, ohne sich aufzudrängen. Gerade diese Zurückhaltung macht das Buch so wirkungsvoll.
Auch das World-Building hat mich überzeugt. Die Magie dieser Welt wird nicht erklärt, sondern spürbar gemacht – in Regeln, Blicken, Strukturen. Frauen dürfen ihre Herzmagie nicht leben, Männer behalten die Kontrolle über die Runenmagie. Das wirkt nicht wie ein aufgesetzter Konflikt, sondern bedrückend plausibel. Die Welt fühlt sich real an, gerade weil vieles unausgesprochen bleibt.
Im Zentrum steht Lou – keine überzeichnete Heldin, sondern ein Mädchen, das lernt, für sich selbst einzustehen. Ihre Entwicklung verläuft glaubwürdig, Schritt für Schritt. Auch die Nebenfiguren sind fein gezeichnet; besonders Tom bleibt angenehm zurückhaltend. Die Liebesgeschichte? Dezent, glaubwürdig, ehrlich.
Ein ruhiges, aufrichtig erzähltes Buch über Magie, Kontrolle – und den Mut, die eigene Stimme zu erheben. Leise, aber mit Nachhall.
July 2, 2025
Verheißungsvoller Plot - blasse Umsetzung
Lessons of Hearts and Magic klang für mich zunächst nach einer spannenden Mischung aus Magie, verbotener Liebe und Gesellschaftskritik. Die Idee einer jungen Frau, die sich in eine männerdominierte Akademie einschleust, um ihre Magie zu entfalten und zugleich einer unterdrückenden Welt zu entkommen – das hatte viel Potenzial. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Die Charaktere blieben für meinen Geschmack zu blass. Weder Lou noch Tom konnten echte Tiefe entwickeln, und auch die Nebenfiguren haben kaum Spuren hinterlassen. Besonders schade fand ich, dass die emotionale und magische Entwicklung von Lou sehr plötzlich kam – vieles passierte gefühlt von einer Seite zur nächsten, ohne dass man innerlich mitgehen konnte.
Die Story rauschte mir zu schnell durch wichtige Wendepunkte, sodass ich irgendwann begonnen habe, Seiten zu überblättern. Das passiert mir eigentlich nur, wenn ich mich nicht mehr verbunden fühle mit dem Geschehen – und genau das war leider der Fall.
Fazit: Eine tolle Grundidee mit feministischem Ansatz, die leider nicht die Tiefe erreicht, die sie verdient hätte.
Lessons of Hearts and Magic klang für mich zunächst nach einer spannenden Mischung aus Magie, verbotener Liebe und Gesellschaftskritik. Die Idee einer jungen Frau, die sich in eine männerdominierte Akademie einschleust, um ihre Magie zu entfalten und zugleich einer unterdrückenden Welt zu entkommen – das hatte viel Potenzial. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Die Charaktere blieben für meinen Geschmack zu blass. Weder Lou noch Tom konnten echte Tiefe entwickeln, und auch die Nebenfiguren haben kaum Spuren hinterlassen. Besonders schade fand ich, dass die emotionale und magische Entwicklung von Lou sehr plötzlich kam – vieles passierte gefühlt von einer Seite zur nächsten, ohne dass man innerlich mitgehen konnte.
Die Story rauschte mir zu schnell durch wichtige Wendepunkte, sodass ich irgendwann begonnen habe, Seiten zu überblättern. Das passiert mir eigentlich nur, wenn ich mich nicht mehr verbunden fühle mit dem Geschehen – und genau das war leider der Fall.
Fazit: Eine tolle Grundidee mit feministischem Ansatz, die leider nicht die Tiefe erreicht, die sie verdient hätte.
June 13, 2025
Ein wahnsinnig tolles und spannendes Buch, bei dem die Unterdrückung der Frauen im Vordergrund steht. Es werden viele Punkte aufgegriffen, die auch in "unserer Welt" Frauen gegenüber immer wieder als Vorurteil entgegen gebracht werden! Die Protagonisten bilden eine richtig tolle Truppe, wenn man solche Freunde hat, schafft man alles!
Auch die Liebesgeschichte fand ich wunderschön und nachvollziehbar und nicht zu sehr im Fokus.
Nur am Schluss hat sich meiner Meinung nach ein kleiner Fehler eingeschlichen, eine Protagonistin wird mehrfach verletzt und handelt danach aber nicht so. Das hat dieser spannenden Geschichte aber nicht den Lesefluss genommen! Das Buch lässt mich Glücklich zurück, eine absolute Leseempfehlung!!
Auch die Liebesgeschichte fand ich wunderschön und nachvollziehbar und nicht zu sehr im Fokus.
Nur am Schluss hat sich meiner Meinung nach ein kleiner Fehler eingeschlichen, eine Protagonistin wird mehrfach verletzt und handelt danach aber nicht so. Das hat dieser spannenden Geschichte aber nicht den Lesefluss genommen! Das Buch lässt mich Glücklich zurück, eine absolute Leseempfehlung!!
July 4, 2025
Das war richtig cool! Feministische Fantasy, in der die Frauen gegen die patriarchale Unterdrückung aufbegehren. Lou ist eine richtig tolle Protagonistin, die für sich und ihre Werte einsteht, dafür Risiken eingeht und sich im Laufe der Geschichte extrem entwickelt. Auch die Figuren um sie herum waren gut ausgearbeitet. Und besonders die Welt und die Magie waren gut beschrieben, denn obwohl es ein Einzelband ist, kam alles gut rüber und hat sich nicht lückenhaft angefühlt.
Für mich wirklich ein tolles Buch, das mich positiv überrascht hat.
Für mich wirklich ein tolles Buch, das mich positiv überrascht hat.
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