Die Medizinstudentin Aiko führt alles andere als ein normales Leben – denn es ist nicht ihr erstes. Aiko ist die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Als solche wird ihre Seele so lange wiedergeboren, wie sie einen Naturgeist, einen Kodama, an ihrer Seite hat. Als Aikos Naturgeist getötet wird, muss sie in den Wäldern einen neuen Begleiter suchen. Dabei begegnet sie Chiaki, ihrem Rivalen aus der Universität. Auch dieser hütet ein Er ist die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi und verlor ebenfalls seinen Kodama. Sein und Aikos Schicksal sind unweigerlich miteinander verbunden, denn jedes von Aikos vergangenen Leben endete durch Tsukuyomis Hand. Ein Schicksal, das dieses Mal endgültig sein wird, wenn sie nicht zusammenarbeiten.
A Tale of Foxes and Eine epische Liebe, die die Zeit selbst überwindet
Die Welt der Gö In diesem spannenden New-Adult-Roman trifft Japanische Mythologie auf das moderne Tokio.Romance und Urban Mit den beliebten Tropes Enemies-to-Lovers, Fated Mates und Star-Crossed Lovers.Eine bewegende Liebesgeschichte in Können Aiko und Chiaki ihrem tragischen Schicksal entkommen?Die Funken Spicy Romantasy für Lesende von New Adult ab 16 Jahren.
Warum hat mir nie jemand gesagt wie sehr ich eine Geschichte brauche, die sich um japanische Mythologie dreht? Ich habe die Welt geliebt, in die man in "A Tale of Foxes and Moons" entführt wurde. Die Kultur, die Mythen, die Legenden und das Ganze verflochten mit Urban Fantasy. 🤌✨ Ich habe das Lesen unglaublich genossen und jedes Mal wenn ich dachte "ah okay, jetzt weiß ich wie die Sache ausgeht", hat mich die Autorin eines besseren belehrt. Ein bisschen traurig bin ich schon, dass ich Aiko und Chiaki schon wieder gehen lassen muss. Vielleicht trifft man sich ja im nächsten Leben nochmal. 🙂↕️ 4,5/5 ⭐️
4.5/5 Lasst euch bitte nicht täuschen von diesem fluffigen rosa Cover und der versprochenen spicy Enemies-to-Lovers Lovestory, denn diese Geschichte ist so viel mehr ❤️ Die Geschichte ist mega spannend, düster und emotional 😭 es geht um Liebe, Freundschaft, Intrigen und tragische Schicksale 💔 Die Story ist vollgepackt mit japanischer Mythologie und Urban Legends und hat damit eine unglaublich fesselnde Atmosphäre 🤓 Besonders im ersten Viertel des Buches hatte ich so oft Gänsehaut 😱 es ist für mich schon fast die perfekte Halloweenlektüre, weil es hier und da schon einige gruselige Szenen gibt 😱 und ich habe alles daran geliebt 😍 Aiko habe ich als Protagonistin unglaublich lieben und schätzen gelernt 🥰 sie hat das Herz am rechten Fleck und ist super herzlich und liebevoll zu ihren Mitmenschen 🥰 Mir hat es besonders gut gefallen, dass sie Hörgeräteträgerin ist und das gar nicht als absonderbares oder außergewöhnliches thematisiert wurde oder für sie ein Handicap darstellt, sondern es gehört halt zu ihr ☺️ Ich bin gelernte Hörakustikerin und deswegen freut mich so eine tolle und authentische Umsetzung in Büchern und anderen Medien immer besonders , das sorgt in dem Bereich für mehr Inklusion und Enttabuisierung ☺️ Ich mochte die Tension und Verbindung zwischen Aiko und Chiaki soooo sehr 🥰 Beide bekommen genug Zeit sich anzunähern, sich kennen und lieben zu lernen und im letzten Viertel kommen einige spicy Szenen, die sehr ästhetisch inszeniert waren ❤️ Das Ende und der Epilog haben mich emotional gekillt und ich war als hoffnungslose Romantikerin einfach total den Tränen nahe 😭❤️🩹 Das einzige was mich ein Klitzekleines bisschen gestört hat, war das extreme Info Dumping in den ersten beiden Kapiteln ☹️ Da hätte man sicherlich die japanischen Begriffe und mythologischen Legenden besser in die Geschichte einbringen können 😐 Ansonsten war das ein absolutes Highlight für mich ❤️
Puh, was ein Fiebertraum.. Zuallererst, die Story an sich hat echt Potenzial und daraus hätte was cooles entstehen können. Aber mir ist da zu viel und gleichzeitig gar nichts passiert? Hatte keinen Moment, in dem ich es wirklich spannend fand. Der Anfang war wirklich sehr repetitiv und dann folgte gefühlt ein Plotttwist nach dem anderen, was sich nur noch danach anfühlte, das man möglichst viel noch unterbringen muss, egal ob es inhaltlich sinnig ist oder nicht. Auch hatte ich anfangs das Gefühl, dass es ganz zwingend divers sein muss mit den vielen Krankheiten/Einschränkungen etc die eingeführt wurden. Es war nicht smooth in der Geschichte sondern fühlte sich plakativ an. Das mochte ich nicht. Auch die vielen wirklich random Erwähnungen von Taylor Swift waren mir zu viel. Ich bin Swiftie durch und durch und freue mich in der Regel über eine Erwähnung aber das hier war mir leider echt too much. Ich mochte den Schreibstil und overall die Geschichte. Das war mein erstes Buch der Autorin und habe gehört, die anderen wären besser, da mir der Erzählstil an sich gefallen hat, werde ich wohl noch ein weiteres Mal lesen aber das hier war mir insgesamt einfach too much und nicht so ausgereift.
Die Idee hatte Potenzial und ich fand es auch schön, wie Elemente aus der japanischen Mythologie eingearbeitet wurden. Aber ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht wirklich anfreunden. Die Dialoge wirkten oft gestelzt und die Enemies-to-Lovers-Thematik wurde (selbst für meinen Geschmack) viel zu häufig erwähnt (Along the lines: Früher hätte ich ihm nie vertraut aber jetzt ist alles anders).
Dieses Buch hat mich komplett zerstört. Ich musste beim Lesen eines Buches noch nie so viel weinen wie bei diesem hier. Vor allem bei den letzten ca. 50 Seiten konnte ich gar nicht mehr aufhören zu heulen😭 Der Einstieg in das abuch war schon sehr stark und das Setting in Toyko hat mir mega gefallen. Da ich schon mal in Tokyo war konnte ich mir alles bildlich vorstellen die Autorin hat die Stadt und ihren Charme mit den Schreinen toll beschrieben. Dass die Story während der Kirschblütenzeit geschieht ist natürlich ein grosses Plus🌸 Die Autorin schreibt sehr schön, detailliert und emotional. Zwischen Aiko und Chiaki knistert es gewaltig und der Spice kommt nicht zu kurz. Chiaki hat es definitiv auf meine Top 5 Book Boyfriend geschafft.🫶🏼 Die Aufgaben, die sie erfüllen mussten fand ich zu Anfang eher komisch, wurden dann aber immer besser und gruseliger. Insgesamt hat das Buch einfach alles was man sich von einem sehr guten Buch wünscht: unglaubliche Love Story, tolle Freundschaften, spice, schöner Schreibstil, ein Lächeln auf den Lippen und Tränen in den Augen. Ich werde dieses Buch nicht so schnell vergessen.❤️
4,5 Dieses Buch hat mich mehrmals fast zum weinen gebracht. Ich finde Aiko als FMC großartig. Es hat Spaß gemacht zu lesen, war super spannend und die Emotionen die transportiert wurden.... Das Buch kommt definitiv auf meinen Reread-Stapel.
Sehr schade. Ich habe mir viel mehr von dem Buch erhofft. Die Einblicke und die japanische Mythologie waren sehr interessant, aber das war es dann irgendwie auch für mich. Ich finde, der Schreibstil wirkte zu kindlich dafür, dass es sich bei den Protagonisten um Personen in ihren späten Zwanzigern handelte. Die Art und Weise, wie sich die Geschichte entfaltet hat, war irgendwie auch so … random? Es gab Bruchstellen, an denen die Story in eine neue Richtung gezwängt wurden. Das hat das Leseerlebnis für mich beeinträchtigt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich verstehe auch, wenn Leute das Buch sweet und gut finden.
too many different elements and themes were thrown into this to really form a coherent story. not my cup of tea but a girl needs an audiobook while doing her laundry.
In "A Take of Foxes and Moons" muss Aiko, Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari, sich mit Chiaki, Wiedergeburt des Mondgottes Tsukuyomi herumschlagen. Denn es ist ihr Schicksal, dass er sie tötet.
Ich bin lange um das Buch herumgeschlichen, weil ich bisher kaum Romantasy gelesen hatte, die mir gefällt. Aber ich bin froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein. Das Buch verbirgt viel mehr, als Klappentext oder Cover vermuten lassen. Wir gehen nämlich gemeinsam mit Aiko und Chiaki auf die Jagd nach Yokai, Geistern und Dämonen, die tatsächlich in der japanischen Folklore verankert sind. In einem tollen Schreibstil, der weder zu steif noch zu blumig ist, wird hier Gruseliges mit Liebe und Spannung verwoben. Die vielen Plottwists halten die Spannung aufrecht.
Keine Ahnung, obs an mir lag, aber das Ende hat doch die ein oder andere Frage offen gelassen, was ich bei einem Einzelband echt schade finde. Zudem war es meiner Meinung nach ein bisschen viel Taylor Swift Referenz. Gerade das letzte Viertel des Buches ist ein wenig zäh, weil die Liebesgeschichte nicht wirklich voranschreitet, der anfängliche Spannungspart aufgelöst wurde, und wir zu einer zentralen Figur am Ende nicht wirklich eine Beziehung aufgebaut hatten. Ein, zwei Figuren weniger hätte dem Werk ganz gut getan.
Insgesamt aber ein toller Roman, den ich sehr gern gelesen habe!
Ich lese viel zu selten Bücher, die die japanische Mythologie behandeln, dabei ist sie so schön! Und in diesem Buch trifft sie auf das moderne Japan. Die Reinkarnationen Aiko und Chiaki sind mir richtig ans Herz gewachsen, vor allem weil Chiaki so eine Green Flag ist 🥹
Das prickelnde Enemies to Lovers hat mir gut gefallen, aber vor allem mochte ich, dass es hier um so viel mehr als eine Liebesgeschichte ging. Denn auch Freundschaft und die tragischen Schicksale der beiden finden hier ihren Platz. Ich mochte die düstere Atmosphäre total gern und wie immer sehe ich die Plotttwists nicht kommen. Umso überraschter war ich dann hier, denn das Ende hab ich wirklich nicht kommen sehen.
Ich liebe außerdem den Gedanken der Vergänglichkeit in der Geschichte. Denn dadurch, dass Aiko und Chiaki immer wieder aufeinandertreffen und sich im nächsten Leben wiedersehen, wird einem doch recht schnell bewusst, wie schnell ein Leben vorbei sein kann – auch wenn sie wiedergeboren werden.
Eine wunderschöne Geschichte mit Angst, Verrat, Misstrauen und Hass auf der einen und Liebe, Mut, Vertrauen und Hoffnung auf der anderen Seite. All das verpackt in japanische Mythologie, Folklore und Urban Legends, macht dieses Buch zu einem meiner Top 5 Bücher dieses Jahr. Das Ende ist bittersüss, voller Emotionen und trotzdem wunderschön. Eine absolute Empfehlung von mir.
3,5 Sterne. Am Anfang fand ich die Story und das ganze Setting super interessant, die Charaktere waren nahbar und cute, aber zur Mitte hin hat die Story einfach komplett den Faden verloren. Ideen und Handlungsstränge fühlten sich unausgearbeitet an und alles war nur noch wirr durcheinander, hauptsache irgendwas dramatisches passiert, je schlimmer desto besser. Charaktere und deren Story enden einfach im nichts und alles in allem war das Ende irgendwie enttäuschend. Sehr schade, das Buch hatte super viel Potential.
In einer Welt, in der die Wiedergeburt der Götter untrennbar mit den Baumgeistern – den Kodama – verbunden ist, beginnt die Geschichte von Aiko, einem scheinbar gewöhnlichen Mädchen mit einem außergewöhnlichen Schicksal. Als Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari hängt ihr eigenes Fortbestehen unmittelbar vom Schutz eines Kodama ab – denn nur mit einem solchen Geist an ihrer Seite kann ihre Seele erneut in diese Welt zurückkehren.
Der Tod eines Kodama markiert den Anfang einer düsteren Wendung: Kurz darauf verschwinden alle Baumgeister – ein Ereignis, das nicht nur Aikos Wiedergeburt bedroht, sondern auch die anderer Götter. Darunter auch Chiaki, der Gott des Mondes – Aikos wiederkehrender Schicksalsgegner und zugleich derjenige, dem sie in jedem ihrer Leben aufs Neue verfällt.
Um dem endgültigen Tod zu entgehen, müssen Aiko und Chiaki widerwillig zusammenarbeiten. Ein magisches Ritual könnte den letzten verbliebenen Kodama aufspüren – doch dafür sind fünf dämonische Artefakte notwendig. Durch ihre gemeinsame Reise und Begegnungen knüpfen sie ein besonderes Band miteinander und entwickeln eine außergewöhnliche Beziehung und schließlich entscheidet nicht nur das Finden des letzten Kodama über ihr Schicksal, sondern auch die Frage, wer ihn letztlich für sich beansprucht.
Meinung:
Als ich das erste Mal auf „A Tale of Foxes and Moons“ aufmerksam wurde, war meine Neugier sofort geweckt. Der Verlag sprach von einem New-Adult-Roman, in dem japanische Mythologie auf modernes Tokio trifft – kombiniert mit den Tropes Enemies-to-Lovers, Fated Mates und Star-Crossed Lovers. Dazu eine tragische Liebesgeschichte? Das wollte ich lesen.
Und tatsächlich: Der Roman hält, was er verspricht. Die Geschichte von Aiko und Chiaki, den Reinkarnationen der Fuchsgöttin und des Mondgottes, ist keine leichte Kost. Tragik ist das Koordinatensystem einer außergewöhnlichen Liebe.
Ihr wiederkehrendes, tragisches Schicksal durchzieht das Buch wie ein roter Faden. Aikos Visionen, die immer wieder den Tod durch den Mondgott zeigen, erzeugen eine intensive emotionale Dichte – und dennoch schimmert stets die Hoffnung mit, dass es diesmal anders ausgehen könnte.
Schon auf den ersten Seiten gelingt es Rebecca Humperts, eine atmosphärisch dichte Welt zu erschaffen. Der Leser begleitet Aiko und ihren Ziehgroßvater Adachi durch die Wälder von Hinohara, wo alte Rituale, Toro-Laternen und Schreingebräuche lebendig werden. Diese Welt wirkt so detailverliebt und liebevoll, dass ich mich stellenweise an die Magie der Ghibli-Filme erinnert fühlte.
Neben viel Ernsthaftem überrascht das Buch jedoch auch mit einem wunderbar schrägen Humor. Schrullige Figuren wie Adachi – halb weiser Priester, halb trunkener Geschichtenerzähler – bringen skurrile Szenen, in denen selbst Aikos Katze Yuki zur Dialogpartnerin wird. In diesen Momenten oszilliert der Roman zwischen Melancholie und Leichtigkeit, was ihn besonders macht.
Die Prüfungen, denen sich Aiko und Chiaki stellen müssen, sind teils so absurd, dass ich mehrfach schmunzeln musste. Ein Dämon, der Toilettenpapierrollen anbietet? Ein Pop-Up-Fenster als Prüfung? Das ist gewagt – aber es funktioniert, weil es zur Gesamtstimmung des Romans passt, in dem Magie und Absurdität Hand in Hand gehen.
Die Liebesgeschichte entfaltet sich langsam, aber intensiv. Die beiden Figuren, die durch Schicksal und Vergangenheit aneinandergebunden sind, nähern sich auf glaubhafte Weise an. Die Frage, ob sich der Zyklus diesmal durchbrechen lässt, sorgt für ständige Spannung.
Eigentlich soll man das Ende des Buches ja nicht ausplaudern, aber soviel sei verraten: Es wird polarisieren. Auch ich war zunächst unsicher, wie ich es einordnen sollte. Doch mit etwas Abstand wirkt es genau wie die Geschichte selbst – mutig, emotional, tragisch, aber in sich stimmig.
Fazit:
„A Tale of Foxes and Moons“ ist eine ungewöhnliche Mischung aus Mythologie, verwobenen Schicksalen und schrägem Witz. Der Roman punktet mit skurrilen Prüfungen, schrägem Witz und einer zutiefst dramatischen Liebesgeschichte – und vereint all das zu einem zauberhaft melancholischen Potpourri.
Für Leserinnen und Leser, die keine Schema-F-Fantasy suchen, sondern sich auf etwas Eigenwilliges, Magisch-Melancholisches und Berührendes einlassen möchten, ist dieses Buch eine echte Entdeckung.
Nach außen hin ist Medizinstudentin Aiko eine ganz gewöhnliche junge Frau, die kurz vor ihrem Examen steht. Was nur ganz Wenige wissen, dass sie die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari ist. Dank eines Waldgeistes, einem so genannten Kodama, ist es ihr möglich immer wiedergeboren zu werden, denn diese Waldgeister sind in der Lage, Seelen in neue Körper zu leiten. Doch auch der Mondgott, der in ihrem vorherigen Leben Inakis Mörder war, hat einen Kodama. Nun lebt dieser Mondgott in Chiaki weiter. Doch dann geschieht etwas Tragisches, alle Waldgeister verschwinden. Nur ein Ritual, bei dem 5 magische Artefakte von Nöten sind, könnten den letzten verbliebenen Waldgeist hervorrufen. Wenn sie weiterleben wollen, müssen Aiko und Chiaki notgedrungen zusammenarbeiten. Mit dem ersten Blick auf dieses wunderschöne Cover und einem Klappentext, der japanische Mythologie in einer Urban Fantasy verspricht, war ich sofort neugierig auf dieses Buch. Ich erhielt damit eine so wundervoll erzählte Geschichte, die einfach nur schön, aber auch tragisch ist. Autorin Rebecca Humpert erzählt voller Gefühl und absolut bildgewaltig die Geschichte der beiden Götter, die sich immer wieder begegnen, einander verfallen und doch tötet der eine die andere. Zugegeben, ich habe etwas gebraucht, um gänzlich in der Geschichte anzukommen, was aber einfach daran liegt, dass ich noch nie etwas aus dieser Mythologie gelesen habe und die Begriffe und Charaktere erst einmal auseinanderhalten musste. Die Suche nach den Artefakten wird hier ganz geschickt mit den unterschiedlichen Erzählungen des Landes verknüpft, die es auch genau so gibt. Gerade die Teketeke, über die ich mich noch einmal intensiver schlau gemacht habe, sorgt für den ein oder anderen kalten Schauer. Hin und wieder gab es allerdings Passagen, die langatmiger, aber nicht langweilig, wurden. So war die Handlung ein leichtes auf und ab in der Spannung, aber dank der unbekannten Mythologie doch so interessant, dass man das Buch in einem Rutsch lesen kann. Das Setting, das heutige Tokyo, kommt hier sehr gut rüber, dank der vielen Bilder, die die Autorin vor dem inneren Auge zaubert, sieht man die Ereignisse gleich vor sich. Was die Geschichte aber wirklich lebendig werden lässt, sind die einzelnen Charaktere. Zunächst ist da natürlich Aiko/Inari, die Protagonistin und Ich-Erzählerin. Sie ist eine sehr liebenswerte, warmherzige Persönlichkeit, die man sofort ins Herz schließt. Chiaki begegnet man zunächst mit Vorsicht, erfährt man doch, wer er eigentlich wirklich ist, bevor man ihn erlebt. Doch Chiaki ist mindestens so warmherzig wie Aiko und durch und durch eine Green Flag. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist langsam, aufgrund ihrer gemeinsamen Vergangenheit begegnen sie sich mit Argwohn von Aikos Seite aus, mit Arroganz von Chiakis Seite aus. Doch beide kommen sich immer näher, aber ob das ihr Schicksal ändert. Neben den beiden gibt es einige Nebenfiguren, wie z.B. Aikos Lehrmeister Adachi, der für sie wie ein Großvater ist und definitiv sehr schrullig wirkt. Mein Fazit: Für Freunde der japanischen Mythologie, aber auch für diejenigen, die eine außergewöhnliche Geschichte suchen, ist dieses so wunderbar erzählte Buch perfekt geeignet. Zwischen Melancholie und Lachern schwebt man hier durch so einige, teils skurrile Momente, die das Buch abwechslungsreich machen. Das Ende lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück, aber lest selbst, warum.
Tragik und Tod in Tokyo 🦊🌙⛩️ ▪️ Zitat » Mit einem Mal wurde mir bewusst, dass auch er unter dem Schicksalsfluch leiden musste. Auf eine andere Weise als ich, aber trotzdem. Von einem Fluch zu einem Mörder gemacht zu werden, war ebenfalls keine leichte Bürde. Er hatte sich nicht ausgesucht, Tsukuyomis Seele in sich zu tragen, genauso wenig wie ich, Inares Wirtin hatte sein wollen. Vielleicht hatte Ojīchan recht. Wenn ich mich weiter an diesem lodernden Hass festklammerte, würde ich mich vermutlich nur selbst in Flammen setzen. « ▪️ Schreibstil Rebecca Humpert schreibt in einem flüssigen, angenehm lesbaren Stil. Die Sprache ist unkompliziert gehalten, sodass man der Handlung jederzeit gut folgen kann. Zwar springt der Schreibstil nicht mit besonders bildgewaltigen Formulierungen ins Auge, dennoch gelingt es der Autorin, eine solide Grundlage für die Geschichte zu schaffen. Schade fand ich, dass der Großteil der Handlung aus Aikos Perspektive erzählt wird. Dadurch bleiben andere Figuren, allen voran Chiaki, recht blass, was die Tiefe der Erzählung einschränkt. Insgesamt ein solider, aber nicht außergewöhnlicher Stil. 3/5⭐ ▪️ Charaktere Während die Nebenfiguren Haru, Satō und Minako mit kleinen, aber wichtigen Rollen zur Geschichte beitragen und oft die rettende Stütze sind, konnten mich die Protagonisten Aiko und Chiaki leider nicht überzeugen. Sie wirken über weite Strecken zu naiv, treffen häufig unlogische Entscheidungen und nehmen ihr Medizinstudium kaum ernst. Stattdessen liefern sie sich einen fast schon kindischen Wettstreit darum, das beste Prüfungsergebnis zu erzielen und denken viel u selten über die Konsequenzen ihrer Handlungen nach. Das machte es mir schwer, eine emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen. Gegen Ende wird die Entwicklung etwas besser, doch insgesamt fehlte es den Charakteren an Tiefe und Nachvollziehbarkeit. 3/5⭐ ▪️ Geschichte Das Setting klang für mich auf den ersten Blick sehr spannend: Tokio, die Reinkarnationen längst vergessener Götter sowie ein ein uralter Schicksalsfluch. Tatsächlich beginnt die Handlung jedoch sehr langsam und konzentriert sich über viele Seiten nur auf die gegenseitige Abneigung von Aiko und Chiaki und die mäßig spannende Suche nach dämonischen Gegenständen. Zwar gibt es vereinzelt aufregende Szenen doch insgesamt wirkte die Handlung oft zäh. Der wirkliche Plot-Twist, kam für mich zu spät und zu plötzlich. Es fehlte ein roter Faden, sodass die Geschichte teilweise konfus und zufällig aneinandergereiht wirkte. Die Grundidee hat Potential, die Umsetzung konnte mich aber nicht fesseln. 3/5⭐ ▪️ Fazit A Tale of Foxes and Moons bringt ein spannenden Setting in Tokio und eine interessanten Grundidee rund um die Reinkarnation alter japanischer Gottheiten mit sich. Leider hapert es jedoch an der Umsetzung: Der Schreibstil ist solide, aber nicht außergewöhnlich, die Charaktere wirken naiv und unlogisch in ihren Entscheidungen, und die Handlung zieht sich über lange Strecken ohne klaren roten Faden. Zwar gibt es gegen Ende einige packendere Momente, doch sie kommen zu spät, um die Schwächen aufzuwiegen. Insgesamt bleibt ein durchschnittlicher Eindruck, weder gut noch schlecht, aber auch nicht wirklich mitreißend. 3/5⭐ ▪️
„A Tale of Foxes and Moons“ ist ein toller Fantasy Einzelband mit Japan Setting von der Autorin Rebecca Humpert.
Aiko hat schon einige Leben gelebt, denn sie ist die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Ihr Schicksal scheint besiegelt, denn am Ende steht immer ein grausamer Tod durch den Mondgott. Die Kodama wachen über die Reinkarnationen der Götter und verhelfen ihnen zur Wiedergeburt. Doch Aikos Kodama wird getötet und sie muss sich einen neuen Begleiter suchen. Auch Chiaki, die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi, sucht einen neuen Kodama, denn scheinbar hat es jemand auf die Reinkarnation der Götter abgesehen. Sie müssen zwangsläufig zusammenarbeiten, um hinter die Fassade blicken zu können. Dabei ist es schwer Vertrauen aufzubauen, wenn man mit seinem Mörder aus vergangenen Lebenszyklen zusammen Zeit verbringt. Doch die beiden werden feststellen, dass die wirkliche Gefahr von denen ausgeht, die man am meisten liebt.
Die Autorin schafft es geschickt den Leser in die Welt der Naturgeister und Götter einzuführen. Dabei werden die Götter-Sage und die Kodama gut erklärt. Zunächst steht Aiko der Priester Adachi zur Seite, der sie führt und ihr den Weg weist. Er ist auch ihre Hilfe, nachdem die Kodama gestorben sind. Sie muss unbedingt den letzten Kodama finden, um ihre Reinkarnation sicherzustellen. Ihr Anreiz ist dabei ihr kranker Vater, der von ihrem Naturgeist geheilt wurde, wenn auch nie vollständig. Ihren Vater zu helfen, spornt sie immer weiter an und auch ihre Angst vor Chiaki zu überwinden. Nach und nach merken beide, dass sie sich ähnlicher sind, als angenommen und auch gleiche Sorgen und Nöte teilen. Die Beziehung der beiden ist sehr berührend und auch die Szenen, die die Autorin ihnen schreibt, sind sehr emotional. Dabei wachsen sie mit ihren Aufgaben und überwinden Schritt für Schritt ihre Ängste. Oft ist auch der Weg das Ziel und das Ende ist tatsächlich bitter-süß und wartet mit einigen Wendungen auf den Leser.
Mir haben die Charaktere wirklich gut gefallen, da sie authentisch wirken und man ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Auch die Handlung ist gut strukturiert und hat einige Höhepunkte und nicht zu vergessen auch einige Wendungen. Selbst bei offensichtlichen Details, kann die Autorin überraschen und die Leser vom eigentlichen Böse ablenken. Mir hat dieser Ausflug in die japanische Mythologie sehr gut gefallen und auch kleine Erklärungen, wie z.B. die Waschung vor dem Gebet, waren sehr interessant und informativ. Es gibt eben viele kleine Details zu entdecken und der tolle bildliche Schreibstil hilft sehr, sich ein Bild von der Welt und den Situationen zu machen.
Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen, obwohl das Ende kein richtiges Hochgefühl vermittelt hat. Es gab aber viele emotionale Höhepunkte und auch tolle Charaktere, die sich weiterentwickelt haben. Daher kann ich „A Tale of Foxes and Moons“ nur weiterempfehlen und den Hinweis zu geben, eine Box Taschentücher dabei zu haben.
Wenn japanische Götter sich verlieben bleibt kein Auge trocken. Eine Reise mit der Gefühlsachterbahn!
Wir begleiten hier die Fuchsgöttin Inari sowie den Mondgott Tsukuyomi in ihren aktuellen Reinkarnationen als Aiko und Chiaki auf einer wilden und emotionalen Reise, damit sie ihre Reinkarnationszyklen fortsetzen können. Dabei entdecken die beiden ihre tiefen Gefühle füreinander.
Die mythische Welt Japans ist groß und verwirrend, jedoch hat die Autorin es geschafft die für diese Geschichte wichtigen Informationen gekonnt in den Verlauf der Geschichte zu weben. Da ich jedoch seit meiner Kindheit Animes schaue, sind mir viele Begriffe nicht ganz unbekannt. Auch ist mir dadurch aufgefallen, dass die Autorin eine kleine Hommage an die Animes der frühen 2000er gesetzt hat. Wenn man diese gesehen hat, erkennt man wo sich die Autorin hat davon inspirieren lassen. Ich liebe alles daran.
Darüber hinaus wurden hier auch einige japanische urbane Legenden aufgegriffen die der Geschichte Horrorvibes verpasst haben. Ich mag eigentlich keine Horrorgeschichten, aber im Kontext dieser Geschichte hat es mir nichts ausgemacht. Das lag auch vielleicht daran, dass die Autorin einen von der einen Emotion in die nächste geführt hat. Zum Beispiel von einer witzigen Situation im Auto, plötzlich auf einen unheimlichen Bahnhof im Nirgendwo und von dort ging es in ein altes Gebäude wo die romantische Stimmung am Überkochen war.
Beim lesen habe ich die ganze Bandbreite der Emotionen gefühlt, der Schreibstil ist mitreißend und lässt einen in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, sie haben Ecken und Kanten. Natürlich sind die 430 Seiten nicht genug um alles bis ins kleinste Detail zu beleuchten. Das Buch hätte ruhig noch 200 Seiten mehr haben können. So merkt man doch, dass es noch einige Aspekte in der Geschichte gibt die leider keinen Platz mehr im Buch gefunden haben. Die Geschichte macht dies jedoch nicht schlechter, aber es wäre eben die Kirsche auf der Sahne gewesen, darin etwas länger verweilen zu dürfen und mehr von den Protas zu erfahren. Dafür hätte ich auch liebend gerne mehr Geld gezahlt.
Was ich auch noch positiv hervorheben möchte ist der Aspekt der Wiedergeburt. Ich fand den Weg den die Autorin hierfür gewählt hat erfrischend: Ihren Helden zu verwehren, sich an alles ihrer vergangenen Leben richtig/vollständig zu erinnern oder sämtliche Fähigkeiten und Wissen daraus zu besitzen.
Auch möchte ich die Art und Weiße wie die Spicy Szenen beschrieben wurden loben. Es hat genau ins Ambiente gepasst, sodas die Leser die so etwas wollen auf ihre Kosten kommen aber die Handlungen nicht die gesamte Atmosphäre des Buches stören. Meiner Meinung wäre das Buch auch gut ohne diese Szenen ausgekommen.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Reise von Aiko und Chiaki wunderschön wenngleich bittersüß war. Die Autorin bleibt auch beim Ende einem Anime treu und es hat mich zutiefst berührt.
Ich bin schon ein Fan von Rebecca Humpert's Bücher geworden. Daher musste ich auch dieses Buch lesen. Vom Klappentext her klingt es nach einer spannenden Story. Man lernt schon am Anfang die junge Aiko kennen. Sie ist Medizinstudentin und gleichzeitig eine Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Ihr Schicksal ist festgelegt und liegt in der Hand des Mondgottes Tsukuyomi, der sie eines Tages umbringen wird. So zumindest träumt sie immer und immer wieder. An ihrer Seite hat sie immer einen Kodama, ein Naturgeist. Dieser garantiert dass sie als Fuchsgöttin immer weiter lebt, auch nach ihrem Tod. Doch eines Tages sterben alle Kodamas und keiner kann sich erklären wieso. Aiko muss sich nun einen neuen Kodama suchen, was aber schwieriger ist da es kaum mehr welche gibt. Dabei begegnet sie Chiaki. Er ist derjenige wovor sich Aiko fürchtet. Unweigerlich müssen sie aber zusammen arbeiten und werden vor Herausforderungen gestellt, die schier unmöglich erscheinen. Dabei drängt das Schicksal der beiden auch noch zur Eile.
Aiko war mir direkt sympathisch. Sie war freundlich, mutig, hatte ihr Herz am rechten Fleck und war einbisschen naiv. Sie ist Medizinstudentin und das nur für ihren Vater, der sehr schwer krank ist. Nachdem ihr Kudama gestorben ist, wird ihr Vater noch kranker. Aiko macht alles dafür einen neuen Kudama zu bekommen, auch wenn sie sich in Gefahr begibt. Aber manchmal hat sie zu sehr an das gute eines Menschen geglaubt und die Wahrheit nicht gesehen. Dabei hilft ihr allerdings Chiaki die Wahrheit zu erkennen. Er war mir sofort sympathisch. Chiaki war anfangs etwas bösartig drauf, nachdem er herausgefunden hat wer Aiko wirklich ist Doch er hat ein wahnsinnig großes Herz. Ich fand ihn richtig süß und liebevoll. Wie er Vorallem mit seinem kleinen Bruder umgegangen ist und was er für ein Beschützerinstinkt hatte. Aiko und Chiaki zusammen waren einfach ein perfektes Match.
Der Schreibstil von Rebecca Humpert war dabei auch wieder sehr flüssig zu lesen. Obwohl ich manchmal Probleme bei neuen Wörter hatte, habe ich mich schnell dran gewöhnt. Die Story liest man auch hauptsächlich aus Aikos Sicht. Man erfährt auch viel über die japanische Mythologie, Vorallem über die Götter, die Tempel und sonstiges an Glauben. Es wurde auch nicht zu voll gepackt, sodass es interessant war und nicht zu langatmig. Die Handlung selbst hatte aufjedenfall reichlich Spannung, Liebe, Emotionen und Gefühle. Rebecca hat es wieder geschafft mein Herz zu brechen und es wieder zusammen gesetzt. Ich habe mit gefiebert, mit gehofft und geheult. Aber diese Szene kurz vor dem Ende hat mich aber auch sehr gebrochen. Das Ende selbst hat mich dann wieder geheilt und ich habe mich total gefreut. Von mir aus könnte die Story noch weitergehen und nicht mehr aufhören. Ich bin definitiv gespannt was Rebecca noch so zaubert und kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.
Aiko ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen habe. Sie setzt die Bedürfnisse anderer Personen immer über ihre eigenen, wodurch sie nicht nur irgendwann an ihre körperlichen Grenzen stößt, sondern vergisst selbst zu leben. Ich fand ihren inneren Zwist gut und nachvollziehbar dargestellt und konnte die Gründe, die dahinterstecken umso besser verstehen, je mehr ich über Aiko und ihre Vergangenheit erfahren habe. Ich fand es schön, wie sie durch Chiaki und ihre zarten Gefühle für ihn immer mehr aufblühte und ihr bisheriges Handeln infrage stellte. Die Entwicklung, die sie macht, hat mir richtig gut gefallen.
Chiaki ist am Anfang etwas undurchschaubar, weswegen ich nicht so recht wusste, wie ich ihn einordnen sollte. Je mehr ich über ihn, seine Sorgen und Ängste erfahren habe und hinter seine Fassade schauen konnte, desto sympathischer wurde er mir. Gerade weil man erst nach und nach mehr über ihn erfährt, hat man das Gefühl, ihn gemeinsam mit Aiko kennenzulernen und kann ihn dadurch besser einschätzen.
Die Liebesgeschichte zwischen Aiko und Chiaki entwickelt sich langsam, was sehr gut zu ihnen und ihrer Situation gepasst hat. Schließlich ist Aiko die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inar und Chiaki die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi, wodurch sie Feinde sind. Mir hat es sehr gut gefallen, dass ihre Liebe wie eine kleine zarte Pflanze wächst, es auch mal Rückschläge gibt und das Misstrauen der beiden erst langsam ausgeräumt wird. Ich finde, der Autorin ist es gelungen, all die verschiedenen Gefühle der beiden spürbar zu machen, sodass ich mit ihnen die ganze Zeit mitfiebern konnte. Zumal ihre Liebesgeschichte sehr emotional ist.
Dadurch, dass man nicht weiß, wie es zwischen Aiko und Chiaki ausgeht oder das Schicksal doch gewinnt, ist für Spannung gesorgt. Ebenso durch die ganzen Gefahren, in die sie sich begeben müssen, um die verschiedenen Gegenstände zu beschaffen, damit sie den letzten Kodama finden. Ich konnte das Buch jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem, ob die beiden eine Chance haben.
Fazit: Eine emotionale und herzzerreißende Geschichte über zwei Personen, die das Schicksal zu Feinden gemacht hat und die dennoch zusammenarbeiten müssen, damit wenigstens einer von ihnen wiedergeboren wird. Aiko und Chiaki waren mir beide sympathisch und ihre emotionale Liebesgeschichte hat mich vom ersten Moment an ihn seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zudem bringt die Suche nach dem letzten Kodama, einem Baumgeist des Waldes, seine eigenen Schwierigkeiten mit sich und hält einige Gefahren für sie bereit, wodurch ebenso für Spannung gesorgt ist.
Aiko lebt nicht ihr erstes Leben, sie ist nämlich die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Solange sie einen Naturgeist an ihrer Seite hat, wird sie wiedergeboren, doch in diesem Leben stirbt dieser. Auch die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi, Chiaki, verliert seinen Naturgeist. Die beiden müssen zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen. Das einzige Problem ist, dass Inari immer durch die Hand von Tsukuyomi stirbt.
Aiko und Chiaki mochte ich sehr gerne. Aiko ist klug, arbeitet hart für ihre Ziele und hat ihr Herz am rechten Fleck. Chiaki hält man anfangs für arrogant, doch mit der Zeit merkt man, dass er gar nicht so übel ist und er damit etwas überspielt. Von den Nebencharakteren mag ich Haru und Minako richtig gerne. Die beiden sind tolle Freunde und immer für Aiko und Chiaki da, auch wenn es gefährlich wird. Ebenfalls mag ich die Katzen, vor allem Yuki habe ich in mein Herz geschlossen. Die Handlung hat mich positiv überrascht. Da es im Klappentext sehr vage bleibt, wusste ich nicht wirklich, was mich erwartet, aber die Handlung hat mich mit den Geschehnissen, der Spannung und den Wendungen überzeugt. Die Geschichte wird rasant erzählt, weshalb es nicht langweilig wurde und die Geschichte hatte genau die richtige Menge Drama für mich. Auch der Aspekt mit der japanischen Mythologie hat mir gut gefallen. Ich habe bereits Bücher mit chinesischer und koreanischer Mythologie gelesen, aber die Japanische ist für mich etwas neues gewesen. Dementsprechend musste ich erst etwas mit den japanischen Göttern warm werden, dass hat mich aber nicht gestört, eher im Gegenteil, ich hatte Spaß daran, etwas über die verschiedenen Gottheiten zu erfahren. Der Schreibstil ist mitreißend und die Handlung spannend, weshalb ich leicht in die Geschichte eintauchen konnte und sie auch recht schnell durchgelesen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und mein Interesse an der Geschichte geweckt. Die Elemente passen gut, also die Kirschblüten, der rote Mond und natürlich auch der Fuchs. Das Cover finde ich also wirklich gut gemacht. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für eine tragische Romantasy, Spannung und die japanische Mythologie interessiert. Die Charaktere sind liebenswert und die Handlung gut durchdacht, weshalb mich das Buch gut unterhalten hat.
Das Buch ist mir vom Cover her direkt ins Auge gestochen, aber auch mit den Büchern der Autorin habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Zudem fand ich es interessant, dass sich das Buch mal um die japanische Mythologie dreht und zu einer Mythologieadaption sage ich sowieso nicht nein.
Ich kenne mich mit japanischer Mythologie nur wenig aus (ich kenne wohl die wichtigsten Namen und einen Teil der wichtigsten Mythen selbst, aber mehr nicht), was hier aber schon einmal kein Problem wird. Es wird wirklich sehr viel erklärt. Ich kann mir vorstellten, dass es für jemanden, der mehr Ahnung davon hat, auch schon zu viel sein kann. Mich hat es in dieser Hinsicht jetzt nicht so gestört, auch weil viel der Erklärungen bereits am Anfang erfolgen und man danach auch schon alles weiss, was man wissen muss, sodass die Geschichte nicht jedes Mal für weitere Erklärungen unterbrochen werden muss.
Was ich ganz toll fand, war die Jagd nach den Dämonen aus Urbanen Legenden. Das sorgte zum einen für interessante Ablenkung und zum anderen war es einfach interessant, auf diese Art und Weise das Land zu erkunden.
Generell mochte ich es, wie einige der Geschichten aus der Mythologie immer wieder in die Geschichte eingewoben und erzählt wurden. Es ist eine interessante Idee, dass man mit weiteren Erzählungen auch weiter in der Handlung eintaucht.
Was jedoch für mich etwas holprig war, waren einige der Begründungen, besonders in Bezug auf den Chaosgott, aber auch teils an anderen Stellen. Man hat hier teils einige Erklärungen im Buch, die für mich so nicht Sinn ergeben, wenn man gleichzeitig sieht, was der Chaosgott alles kann. Es führte an einem Punkt dazu, dass der Gott schon fast durch sein eigenes Verhalten verloren hätte.
Tatsächlich war das aber die einzige Schwachstelle. Der Rest der Geschichte wurde immer noch gut durchdacht und auch sehr gut recherchiert. Das Wissen zu diesen Mythologien und der Kultur ist eindeutig da und man sieht hier die Arbeit, die hinter dem Buch steckt wirklich deutlich. Und das scheint kein Einzelfall zu sein (ich weiss noch gut, wie toll mir damals «House of Gods» gefallen macht und wie die Atmosphäre dort ebenfalls passend herüberkam).
Ich kann somit nur zusammenfassend sagen, dass ich echt begeistert davon bin. Wer japanische Mythologie mag oder auch generell gerne Mythologieadpationen liest, ist hier eindeutig an der richtigen Adresse. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Von mir gibt es fünf Sterne dafür.
Eine Urban Romantasy, in der die Protagonistin Swiftie ist, mit spice, einem absolut nicht-toxischen Book-Boyfriend, dass in Japan spielt und einige überraschende Plottwists hat? Nein, ich hab mir das Buch weder herbei fantasiert, noch bei der Autorin in Auftrag gegeben, aber es beinhaltet doch schon überraschend viel von den Dingen, die ich sehr gerne mag.
Rebecca Humpert beweist einmal mehr, warum sie für mich die unangefochtene Königin der Einzelbände, überraschenden Plottwists und bittersüßen Enden ist. Schon ab der ersten Seite zieht einen das Buch mit seiner faszinierenden Atmosphäre und Mythologie in den Bann.
Für mich hatte das Buch insgesamt starke Ōkami-Vibes (Fans des Videospiels wissen, was ich meine!) und auch einen gewissen Anime-Charme. Nicht nur wegen des Settings in Japan, sondern auch durch die überdramatischen, emotionsgeladenen Szenen, bei denen ich mir mehrfach dachte: „Macht da bitte einen Anime draus! Ich würde ihn sofort schauen!“
Besonders gelungen fand ich die vielen Anspielungen auf japanische Popkultur und Urban Legends. Die Protagonistin ist obendrein ein Swiftie (yay <3 ), was sie mir sofort sympathisch gemacht hat.
Und dann ist da noch der männliche Protagonist… Kein Hauch von toxischer „Bad Boy“-Attitüde, ein wohltuender Kontrast zu vielen typischen Love Interests in vergleichbaren Büchern. Nach einem eher schwierigen Leseerlebnis im gleichen Monat war dieser Charakter für mich die reinste Erholung. Er hatte am Anfang vielleicht zwei mal böse geschaut und war für den Rest des Buches einfach komplett süß.
Wie bei Rebecca Humpert üblich, warten zahlreiche überraschende Wendungen auf die Lesenden – und ich habe keinen einzigen komplett vorhergesehen. Die Spannung bleibt konstant hoch, und manchmal fand ich es echt gruselig. Mein persönliches Grusel-o-Meter schlägt allerdings schnell aus.
Insgesamt ein wunderbar geschriebenes, emotionales und spannendes Buch, das mich absolut begeistert hat. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
Seit frühester Kindheit bin ich ein großer Manga- und Animefan, von daher liebe ich alles was mit Japan zu tun hat. Deshalb war die Freude natürlich groß, ein Buch zu entdecken, was nicht nur dort spielt sondern auch noch zu meinem liebsten Genre gehört. Doch worum geht es?
Aiko ist die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari und vom Schicksalsfluch dazu verdammt, immer auf die selbe Art zu sterben - durch die wiedergeborene Seele des Mondgottes Tsukuyomi. Doch Aiko entdeckt, dass Chiaki so ganz anders ist, als der Gott den sie eigentlich fürchten sollte. Können sie vielleicht doch von ihrem vorbestimmten Pfad abweichen?
Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy mit ein paar Grusel Elementen und natürlich einer Romance. Die beiden Hauptfiguren Aiko und Chiaki (bei dem ich irgendwie immer an den gleichnamigen Charakter aus „Jeanne - Die Kamikazediebin“ denken musste) waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe so mit ihnen mitgefiebert.
Vor allem die Aufgaben, die sie bewältigen müssen, in dem sie urbanen Legenden nachjagen sind absolut spannend geschrieben und stellenweise auch etwas gruselig.
Die Nebenfiguren sind mir genauso ans Herz gewachsen wie die Protagonisten und auch wenn ich kein „Swiftie“ bin, fand ich die Erwähnungen und Anspielungen dazu wirklich gut. Was ich auch noch sehr schön fand: die Protagonistin trägt ein Hörgerät, der Umgang mit diesem und die Darstellung waren toll in die Handlung eingefügt, es war eben ein Teil von ihr und wurde nicht als außergewöhnlich dargestellt.
Die Story insgesamt war wirklich ein Auf und Ab der Gefühle für mich. Vielleicht gab es auch mal wieder das ein oder andere Tränchen. Ich bin einfach zu nah am Wasser gebaut.
-Fazit-
Für mich ist dieses Buch eines meiner Highlights in diesem Jahr. Zuerst hatte ich es als ebook Reziexemplar aber ein Highlight muss ich einfach im Regal haben. Deshalb wurde es von mir noch einmal selbst gekauft.
Ein Buch, das mich mit gespaltener Meinung zurück lässt. Anfangs mochte ich das Buch wirklich wirklich sehr. Ich fand Inari sehr sympatisch, konnte ihre Ängste nachvollziehen und habe die Kapitel verschlungen. Unbedingt wollte ich wissen, weshalb alles so kam, wie es kam. Auch Tsukoyomi fand ich sehr gut getroffen, auch wenn ich finde, dass sein Charakter einen unnatürlich schnellen Wandel vollzogen hat. Und dann kam der Wendepunkt. Etwa nach dreiviertel des Buches war ich einfach nur noch geschockt und frustriert, denn das Buch hat sich gewendet. Ich hatte keine spannende Geschichte mehr zu lesen, keine mhystischen Aufgaben mehr, die erfüllt werden mussten und keine nachvollziehbare Handlung mehr.
Was mich auch sehr gestört hat, was "Eevee". Es handelt sich hierbei um ein deutsches Buch. Zugegeben spielt es in Japan, doch ich verstehe nicht, weshalb die englischen Namen der Pokemon benutzt werden. Alles in einem fand cih das Buch gut, aber das Ende war einfach nicht zufriedenstellend. Ich weiß gar nciht so recht, wie ich das jetzt bewerten soll.
Wenn man sich noch nie mit japanischer Mythologie beschäftigt hat, ist der Einstieg in die Geschichte der Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari umso wichtiger. Die Mythen und einige Riten & Bräuche werden direkt zu Beginn wundervoll erklärt, also auch wenn man kein Vorwissen besitzt, kann man leicht einsteigen. Spätestens nach den ersten Kapiteln war ich komplett in der Story gefangen.
Dramatisch, emotional und ein wenig abstrus: so wie ich es von asiatischen Mythen gewohnt bin, wurde sich hier auch entsprechend daran orientiert. Auch wenn das Buch in der aktuellen Zeit spielt und die Protagonisten sich mit ihrem modernen Leben und alltäglichen Problemen auseinandersetzen müssen, haben wir dennoch allgegenwärtig den Bezug zum Mythos und den vorherigen Leben. Obwohl die Seelen immer wiedergeboren werden, haben die Reinkarnationen der Gottheiten doch einen eigenen Charakter. Eine tolle Interpretation by the way.
Die Story selbst brilliert durch die gehässigen und absolut witzigen Konversationen der Protagonisten. Dazu Ojīchan, der strange, alte Priester, der den beiden Reinkarnationen mit seinem Wissen zur Seite steht. Mir gefällt es sehr, dass man im Verlauf immer weiter in die Geschichte der japanischen Mythologie eintaucht. Rebeccas Schreibstil ist bildgewaltig, emotional und einnehmend. Dazu kommt, dass sie das Überraschungsmoment perfekt abpasst, Horrorelemente mit integriert und immer das tut, womit ich am wenigsten rechne.
Es war strange, emotional, tiefgründig, witzig, düster und noch so viel mehr. Und ich bin in Tränen ausgebrochen, mehr als nur einmal. Wie immer, wenn ich ein Buch von der Autorin lese. Jedes verfluchte mal. Ich habe es geliebt und zeitweise gehasst und bis auf ein paar kleinere Längen mochte ich diese Geschichte auch sehr. Obwohl, oder weil ich so oft in Tränen ausgebrochen bin. Mein Tipp: Stellt die Taschentücher bereit und lest los!
Das Buch “A Tale of Foxes and Moons” ist ein Einzelband von Rebecca Humpert und war für mich das Erste Buch der Autorin.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und macht das Lesen zu einem echten Vergnügen. Die Handlung entführt den Leser in eine faszinierende Welt, die stark von japanischer Mythologie geprägt ist, und bietet eine spannende Mischung aus Fantasy, Liebe und Geheimnissen, ebenso enthält es einen angenehmen emotionalen Tiefgang.
Im Mittelpunkt steht die Medizinstudentin Aiko, die die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari ist. Solange sie einen Naturgeist, einen Kodama, an ihrer Seite hat, wird sie immer wiedergeboren. Als ihr Kodama getötet wird, muss sie sich auf die Suche nach einem neuen Begleiter machen. Dabei begegnet sie Chiaki, ihrem Rivalen und Studienkollegen, der ebenfalls seine Kodama verloren hat und die Reinkarnation des Mondgottes Tsukuyomi ist. Beide tragen schwere Schicksale mit sich, besonders Aiko da ihre vergangenen Leben stets durch Tsukuyomis Hand endeten. Trotz ihrer Rivalität entwickeln sie eine tiefe Verbindung, die durch die gemeinsamen Aufgaben und die Gefahr, die sie umgibt, immer stärker wird.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und entwickeln sich glaubwürdig. Besonders die Beziehung zwischen Aiko und Chiaki ist schön langsam gewachsen und wurde sehr authentisch dargestellt. Die Geschichte ist emotional intensiv, manchmal sogar berührend, und lässt den Leser mit Fragen über Schicksal, Liebe und das eigene Bewusstsein zurück.
Obwohl die Handlung manchmal ruhig und nachdenklich ist, wird sie durch überraschende Wendungen und eine dichte Atmosphäre getragen. Ich kann es jedem empfehlen, der Fantasy mag und Interesse an japanischer Kultur und Mythologie hat.
Eine magische Reise voller Emotionen und Mythologie
A Tale of Foxes and Moons fesselt mit einer einzigartigen Mischung aus japanischer Mythologie und modernem Setting. Im Mittelpunkt steht Aiko, eine Medizinstudentin, die eine außergewöhnliche Bürde trägt: Sie ist die Reinkarnation der Fuchsgöttin Inari. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als ihr treuer Kodama getötet wird, und sie sich gezwungen sieht, nach einem neuen Begleiter zu suchen. Dabei begegnet sie Chiaki, einem Kommilitonen, der ihr lange ein Rätsel war und plötzlich viel mehr mit ihrer Vergangenheit zu tun hat, als zunächst erkennbar.
Die Beziehung zwischen Aiko und Chiaki entfaltet sich mit viel Spannung und Tiefgang. Beide Charaktere tragen eine schwere Last, und ihre gemeinsamen Szenen sind von starken Emotionen und unterschwelliger Tragik geprägt. Besonders gelungne ist dabei die Entwicklung vom Konkurrenzkampf hin zu einer vorsichtigen Annäherung, die von ihrer komplexen Vergangenheit beeinflusst wird. Rebecca Humpert gelingt es, die Geschichte mit einer atmosphärischen und bildhaften Sprache zum Leben zu erwecken. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird mühelos gemeistert und gibt der Handlung eine besondere Intensität. Traditionelle Mythen, wie die von Tsukuyomi und Inari, verweben sich kunstvoll mit modernen Themen und machen die Geschichte zu etwas Einzigartigem.
Der Roman ist mehr als nur eine Fantasy-Geschichte. Es ist eine Erzählung über Identität, Verantwortung und die Kraft der Verbindung. Ein Buch, das sowohl durch seine Handlung als auch durch seine emotionale Tiefe beeindruckt und lange nach dem Lesen nachhallt.
Vibes: 🔸japanische Mythologie 🔸Emotionen nicht überzeugend 🔸schnelles Tempo 🔸klare Storyline
In dieser Geschichte begleiten wir die neusten Inkarnationen zweier Gottheiten. Die Fuchsgöttin und der Mondgott. Die beiden sind durch unglückliche Begebenheiten für immer aneinander gebunden und werden sich in jedem Leben wiedersehen. In diesem Leben studieren beide Medizin und kennen sich zumindest vom Sehen her schon sehr lange. Aber erst unerwartete Umstände bringen die Wahrheit über ihre Seelen ans Licht. In dem Buch kommen sehr viele Elemente aus der japanischen Mythologie vor. Diese machen die Geschichte interessant und es ist schön so viel von diesen Elementen zu lesen. Der Teil der Geschichte der mich nicht überzeugen konnte liegt bei den Charakteren. Diese sind zwar in sich stimmig konstruiert, nur handeln sie stellenweise nicht stimmig. Emotionen werden kaum aufgearbeitet, obwohl es einige sehr einschneidene Szenen gibt. Den Charakteren wird zwar auch kaum eine Atempause gegönnt, aber auch wenn man immer wieder in neue Szenen übergeht, hätte ich mir hier mehr Einfluss durch die vergangenen gewünscht. Insgesamt war die Geschichte dadurch nicht glaubhaft und konnte mich dadurch nicht überzeugen. Weder auf der Ebene der Charaktere noch der der Beziehungen. Der Schreibstil ist angenehm und führt uns gut durch die Geschichte. Diese wirkt recht gehetzt, weil eine Szene direkt auf die andere folgt.
Insgesamt bietet die Geschichte einige interessante Szenen, besonders durch den Einfluss der japanischen Mythologie, aber leider keine überzeugenden Charaktere.