Diesen Brüdern kann niemand widerstehen. LOGAN PRESTON ist Nummer vier unter den Geschwistern. Er ist der mittlere Bruder, das schwarze Schaf, ein berüchtigter Bad Boy. Als AUBREY O'SULLIVAN in Winbury eine Papeterie eröffnet, trifft sie auf Logan. Obwohl sie nur sarkastische Sprüche füreinander übrig haben, erkennt sie hinter Logans abweisender Fassade etwas, das sie im Innersten berührt. Und da sein jüngster Bruder jede freie Minute in Aubreys Laden verbringt, kann sie Logan unmöglich aus dem Weg gehen. Sexy, berührend, herzzerreiß die New Adult Romances von Jay McLean! Preston-Brothers-Trilogie Loving Lucas Losing Logan Leaving Leo First & Forever-Dilogie Be My First Be My Forever
Jay McLean is an international best-selling author and full-time reader, writer of New Adult and Young Adult romance, and skilled procrastinator. When she’s not doing any of those things, she can be found running after her three little boys, investing way too much time on True Crime Documentaries and binge-watching reality TV. She writes what she loves to read, which are books that can make her laugh, make her hurt and make her feel.
Jay lives in the suburbs of Melbourne, Australia, in her dream home where music is loud and laughter is louder.
Losing Logan war für mich eine spannende und emotionale Geschichte 📖✨. Jay McLeans Schreibstil hat mich sofort mitgerissen, und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht – langweilig wurde es wirklich nie.
Besonders berührt hat mich Aubreys Beziehung zu Logans Familie 💕. Die Wärme und Nähe, die dort spürbar war, haben der Geschichte eine ganz besondere Tiefe gegeben.
Gleichzeitig muss ich aber sagen, dass mir die Entwicklung zwischen Logan und Aubrey teilweise etwas zu schnell ging 🏃♀️💨. Ihre Beziehung war intensiv, aber dieses ständige Auf und Ab hat mich beim Lesen manchmal auch ein wenig genervt 😅.
Sehr spannend fand ich wiederum die Aufdeckung von Logans Geheimnis 🔎 – dieser Teil hat die Geschichte für mich nochmal emotionaler und fesselnder gemacht.
Fazit: Eine berührende, dramatische und sehr mitreißende Story ❤️, die mir insgesamt gut gefallen hat, auch wenn ich mir an manchen Stellen mehr Ruhe in der Liebesgeschichte gewünscht hätte. Wer emotionale New-Adult-Geschichten mit viel Drama und starken Familienmomenten liebt, sollte hier auf jeden Fall mal reinschauen.
Logan war unter den Preston Brüdern immer das schwarze Schaf, er schmiss die Schule und hat das getan, was ihm gefiel. Regeln waren dabei für ihn eher grobe Richtlinien und er gerät auch immer wieder mit seiner Familie aneinander. Logan ist zudem ein Frauenheld, aber die Frauen haben es nie geschafft, sein Herz zu erobern, bis auf eine, die dabei so viel anders ist, als alle vor ihr...
"Losing Logan" ist der zweite Band der "Preston Brothers" - Reihe von Jay McLean und ich liebe ihn genauso sehr wie den ersten Teil der Reihe. Man kann die Bücher jedoch unabhängig voneinander lesen. Der Prolog des Buches bildet einen Einstieg in ein großes Rätsel, welches erst zum Ende des Buches aufgeklärt wird. Immer mehr Puzzleteile setzen sich dabei zu einem Bild zusammen und der Plot-Twist der Geschichte hat mich einfach umgehauen. Der fesselnde Schreibstil und die Dynamik der Protagonisten hat es mir wirklich schwer gemacht, dieses Buch zur Seite zu legen.
Aubrey versucht sich in Winbury ein neues Leben aufzubauen, da sie ihre Vergangenheit rund um die Enttäuschung durch ihren Ex-Freund zurücklassen möchte. Sie liefert sich mit Logan tolle Schlagabtäusche und dabei fühlt sie sich so zu ihm hingezogen. Aubrey ist ein so toller Mensch und trotz ihrer Erlebnisse und Rückschläge, ist sie für ihr unbekannte Personen da und bietet ihnen einen Rückzugsort. Besonders schließt sie dadurch Lachlan, den jüngsten der Preston Brüder, in ihr Herz. Sie ist wirklich eine ganz besondere junge Frau und ich habe sie bewundert, wie sie für Logan da ist.
Logan kannte ich bereits aus dem ersten Band der Reihe und auch sein Drogenkonsum wurde dort bereits thematisiert, jedoch sieht man diesen in "Losing Logan" noch einmal von einer ganz anderen Seite. Aubrey ist für ihn das erste Mädchen, welches echte Gefühle in ihm hervorlockt, aber wird er ihr das bieten können, was sie verdient hat. Und dann sind da noch diese Albträume, die er versucht zu betäuben.
Ich liebe die emotionale Geschichte von Aubrey und Logan sehr und habe so einige Tränen beim Lesen verdrückt, da es doch die ein oder andere wirklich herzzerreißende Szene gibt. Die Autorin leistet mit ihrem Buch in meinen Augen auch eine große Aufklärungsarbeit und wir sollten alle auf die Menschen um uns herum achten, da manche Dinge eben nicht offensichtlich sind. Meine Gefühle und auch die von Aubrey und Logan erleben ein großes Auf und Ab und ich habe wirklich sehr mit den beiden gelitten und mitgefiebert. Für mich ist diese Geschichte ein echtes Must-Read für alle, die tiefgründige New Adult Romane mit authentischen Protagonisten lieben.
Buchname: Preston Brothers, Band 2 - Losing Logan Autor: Jay McLean Seiten: 480 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Ravensburger Verlag GmbH Sterne: 4
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann den Buchstaben L und Knospen auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
*** Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***
Diesen Brüdern kann niemand widerstehen. LOGAN PRESTON ist Nummer vier unter den Geschwistern. Er ist der mittlere Bruder, das schwarze Schaf, ein berüchtigter Bad Boy. Als AUBREY O‘SULLIVAN in Winbury eine Papeterie eröffnet, trifft sie auf Logan. Obwohl sie nur sarkastische Sprüche füreinander übrig haben, erkennt sie hinter Logans abweisender Fassade etwas, das sie im Innersten berührt. Und da sein jüngster Bruder jede freie Minute in Aubreys Laden verbringt, kann sie Logan unmöglich aus dem Weg gehen.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Aubrey Der Hauptprotagonist ist Logan
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Losing Logan“ der zweite Band der „Preston Brothers Reihe“ von Jay McLean recht gut gefallen. In diesem Teil geht es um den mittleren Bruder Logan und und Aubrey. Logan ist der typische Bad Boy mit einer harten Schale und einem weichen Kern. Aubrey hat eine Papeterie (Ein Laden mit Produkten aus Papier) eröffnet. Tja dort kann sie Logan nur sehr schlecht aus dem Weg gehen.. Ich mochte die Geschichte rund um Logan und Aubrey recht gerne. Der Schreibstil war angenehm locker leicht zu lesen, dass ich nur so förmlich durch die Seiten geflogen bin. Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, aber dadurch dass es alles Geschwister sind, würde ich schon sehr empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten. Für mich war die Story auch gut ausgearbeitet und durchdacht, die Charaktere haben auf mich authentisch gewirkt. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden mit Aubrey und Logan. Deshalb vergebe ich hier sehr gerne 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Toller Liebesroman mit authentischen Charakteren und einer tollen Story
Logan ist genervt von seiner Freundin Joy. Von ihrem Aussehen bis hin zu ihrem aufgesetzten Lachen. Warum ist er überhaupt mit ihr zusammen? Vielleicht wegen der körperlichen Nähe, denkt er. Auf dem Weg zu einer Hausparty soll er Joys beste Freundin Aubrey mitnehmen. Die beiden begegnen sich anfangs mit Abneigung. Logan eröffnet mit herablassender Ironie, Aubrey kontert scharfzüngig.
Doch auf der Party kommt alles anders. Logan erwischt Joy in flagranti mit einem anderen. Er verlässt mit Aubrey die Feier. Die beiden verbringen eine verrückte, ungeplante Nacht miteinander. Logan erkennt, dass er Aubrey völlig falsch eingeschätzt hat. Sie ist schräg, tough, außergewöhnlich und bereit, ihn so zu nehmen, wie er ist. Eine Annäherung beginnt.
Meine Meinung:
Wer meine Rezension zu "Loving Lucas" gelesen hat, weiß, wie sehr ich die Preston-Familie lieben gelernt habe. Gerade ein Band über Logan, der im ersten Band oft negativ auffiel, weckte in mir die Hoffnung, dass es gelingt die Charaktertiefe und Entwicklung von Logan über die Seiten hinweg konsistent als komplexe, aber grundsätzlich sympathische Figur darzustellen.
Doch gleich zu Beginn von "Losing Logan" wurde ich enttäuscht: Logan wirkt gefühllos, oberflächlich, verletzend. Seine Beziehung zu Joy erscheint völlig inhaltsleer, abgesehen vielleicht von dem körperlichen Aspekt. Als Joy ihn betrügt, bleibt jede Spur von Schmerz aus. Und auch Aubrey, Joys beste Freundin, reagiert merkwürdig. Sie stellt Joy nicht einmal zur Rede, sondern verbringt stattdessen einen sorglosen Abend mit deren Ex. Moralisch fragwürdig, wie ich finde.
Trotzdem habe ich versucht, mich auf Logan einzulassen. Denn sein Zusammensein mit Aubrey entwickelt sich durchaus interessant. Die Dynamik ist spritzig, unvorhersehbar und ja, manchmal auch zum Schmunzeln. Doch immer wieder zerstört Logan durch egozentrisches, unsensibles Verhalten die zarten Bande, die entstehen. Ein Beispiel: Als Aubrey Angst hat und sich an ihn klammert, denkt er in erster Linie an die körperliche Nähe und seine Gelüste, nicht daran, sie zu trösten.
Empathie ist definitiv nicht Logans Stärke. Im Gegenteil: Sein Vokabular ließ dabei an Eindeutigkeit nicht zu wünschen übrig. Aussagen wie „Verpiss dich!“ sind keine Seltenheit. Die Beziehung zwischen ihm und Aubrey wirkt stellenweise toxisch und als Leserin fragte ich mich mehr als einmal, warum sie sich das antut. Souveränität und der Selbstbehauptung scheint sie im Lauf der Geschichte immer mehr für Logan aufzugeben.
Ein Lichtblick war für mich der kleine Lachlan, Logans jüngster Bruder. Seine Entwicklung war herzerwärmend. Seine Freundschaft zu Aubrey war mein persönliches Highlight – ehrlich, liebevoll, unaufgesetzt. Er brachte die Menschlichkeit in die Geschichte, die mir bei Logan oft gefehlt hat.
Und dann, zum Ende hin, ändert sich das Bild: Jay McLean gelingt es, die psychologische Tiefe ihrer Figuren sichtbar zu machen. Sowohl Aubrey als auch Logan tragen schmerzhafte Biografien mit sich. Vor allem Logans Geschichte, die über den Verlust seiner Mutter hinausgeht, ist erschütternd. Erst im Rückblick begreift man, warum er so ist, wie er ist. Verstehen heißt aber nicht gleich verzeihen und so bleibt meine Haltung zu ihm ambivalent.
Fazit:
„Losing Logan“ war für mich emotional aufreibend. Der Protagonist ist anfangs als Unsympath konzipiert. Logan war schwer zu ertragen. Über die Seiten wird das Buch aber zu einer Charakterstudie einer verletzten Seele.
Jay McLean schreibt mit Tiefe, mit Mut zu schwierigen Charakteren und mit viel Gefühl. Das verdient Respekt. Zwischen packenden Passagen gibt es aber auch immer wieder störende Elemente.
Mein Highlight: Lachlan.
Meine Erkenntnis: Die Dichotomie "Täter-Opfer" ist eine vereinfachende Struktur. Die starre Trennung übersieht, dass Menschen sowohl Opfer als auch Täter sein können.
Meine Empfehlung: Nur mit Band 1 (Loving Lucas) im Gepäck lesen und mit der Bereitschaft, nicht jede Figur mögen zu müssen.
! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
Aubrey versucht einen Neuanfang. In einem kleinen Örtchen, drei Stunden von ihrem ursprünglichen Heimatort entfernt, hat sie einen kleines Schreibwarengeschäft eröffnet und eines Tages erwischt sie einen neunjährigen beim Klauen. Dabei stellt sich heraus: dessen großer Bruder ist Logan Preston, ihr ehemaliger One night stand. Schon bald verbringen die beiden mehr Zeit miteinander, als sie sich eingestehen wollen, doch ihre Vergangenheit steht ihnen im Weg. Manche Dinge müssen erst zerbrochen werden, bevor es Heilung geben kann...
Wie ich gehofft hatte, stimmt in diesem Buch, im Vergleich zu Band 1, das Alter der Charaktere deutlich besser. Zwar sind sowohl Logan als auch Aubrey unter 20, aber sie verhalten sich troz ihrer komplett anderen Lebenssituation gegenüber Lucas und Laney ihres Alters angemessener. Dadurch fühlt sich das gesammte Buch deutlich stimmiger an. Auch hier hat mir die Familiendynamik unglaublich gut gefallen. Man kann alle so sehr liebgewinnen, ich hoffe wir bekommen für alle Geschwister ein eigenes Buch. Vorallem für Lucy... Man, diese Reihe enthält so unfassbar viel L-Namen...
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Es wird abwechselnd aus Aubreys und Logans Ich-Perspektive erzählt. Es sind vorallem in Logans Perspektive klug platzierte Flashbacks enthalten. Charakterlich haben mir Aubery und Logan ebenfalls so viel besser gefallen, als Lucas und Laney. Beide sind deutlich komplexer aufgebaut und vorallem Logan ist durch seine Makel geprägt.
Einzig das Ende des Buches kommt etwas abrupt und wird deutlich zu schnell abgehandelt. Es wirkt, als ob die Geschichte noch hundert Seiten mehr gebrauchen könnte, denn zwischen den Hauptcharakteren ist definitiv noch nicht alles geklärt.
Von mir 4,5 Sterne. Ich bin super zufrieden, Logans Geschichte hat nach Band 1 alle meine Erwartungen übertroffen und auch der Tiefgang ist beeindruckend. Dennoch empfiehlt es sich bei dieser Reihe sehr, die Triggerwahrnungen zu lesen und auch ernst zu nehmen. Ich freue mich schon unglaublich auf Band 3 und hoffe, dass noch viele weitere folgen werden.
Buchreihe: Preston Brothers Band 1: "Loving Lucas" (Lucas & Laney) Band 2: "Losing Logan" (Logan & Aubrey) Band 3: "Leaving Leo" (Leo & Mia)
Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Ravensburger-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden. Dankeschön.
„Losing Logan“ von Jay McLean ist der zweite Band ihrer emotionalen und mitreißenden New Adult Reihe über die Preston Brothers. Logan Preston ist das ultimative Sandwichkind der sieben Preston-Geschwister und er macht den Vorurteilen alle Ehre. Logan ist das schwarze Schaf der Familie, ein stadtbekannter Bad Boy, Kiffer und hat die Highschool abgebrochen. Sein Ruf eilt ihm voraus, als er die neu zugezogene Aubrey O’Sullivan trifft. Es ist Abneigung auf den ersten Blick und beide liefern sich bei jeder Begegnung fiese Schlagabtausche. Aber eines Nachts ist alles anders und sie sehen sich auf einmal mit ganz anderen Augen. Aubrey hat jedoch Angst, erneut jemandem zu vertrauen und wieder verletzt zu werden. Doch in dieser winzigen Kleinstadt ist es gefühlt unmöglich, den Prestons aus dem Weg zu gehen. Zudem verbringt Logans kleiner Bruder fast jeden Tag in ihrem Schreibwarengeschäft und somit sieht sie unweigerlich auch Logan.
Nach Lucas folgt Logan, der schon im Auftaktband zeigte, dass er seinen ganz eigenen Weg geht und auf die Meinung der anderen nichts gibt. Trotzdem wurde auch dort schon deutlich, dass der unangepasste Rebell innerlich ein Familienmensch ist, der hinter seiner Bad Boy Fassade ein riesiges Herz besitzt. Aber er hat noch mehr Geheimnisse, die er bisher keiner Menschenseele erzählt hat. Jay McLean hat offensichtlich eine Schwäche für grausame Twists, die immer dann eintreffen, wenn man denkt, dass die Protagonisten endlich Richtung Happy End steuern. Auch diesmal greift sie unangenehme Themen auf und zeigt, wie daran Menschen zerbrechen können. Es bleibt aber auch Raum für Heilung und Hoffnung, so dass wir bis zum Schluss mit Logan und Aubrey mitfiebern dürfen. Ein Highlight ist wie im Auftaktband die warmherzige und eng verbundene Familie Preston, die zwischendurch mit ihren Chaos-Aktionen für lautes Lachen sorgt. Dadurch bleibt es auch nicht zu düster und tragisch und es wird noch deutlicher, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Mein Fazit: Diese Reihe kostet mich zwar einige Taschentücher, aber das lohnt sich auf jeden Fall. Fünf Sternchen von mir!
Losing Logan von Jay McLean erzählt eine bewegende Geschichte über Verlust, Liebe und die Suche nach einem neuen Lebensweg. Im zweiten Band der Preston Brothers-Reihe rückt Logan Preston in den Fokus, ein Charakter, der auf den ersten Blick von Unbeschwertheit und Witz geprägt ist, jedoch eine tiefere, verletzlichere Seite in sich trägt. Als er auf Aubrey trifft, eine Frau mit einer eigenen schweren Vergangenheit, prallen zwei Welten aufeinander, die sich gegenseitig herausfordern und heilen könnten.
Die Entwicklung von Logan ist beeindruckend. Hinter seiner sorglosen Fassade verbirgt sich eine Menge Schmerz, und seine Reise, diese Verletzlichkeit zu akzeptieren und mit der Unterstützung von Familie und Freunden zu heilen, ist bewegend erzählt. Seine Begegnung mit Aubrey, die selbst mit einer schwierigen Vergangenheit kämpft, ist der emotionale Kern der Geschichte. Die Chemie zwischen den beiden ist greifbar, und ihre gemeinsamen Momente sind geprägt von Intensität und echter Verbundenheit. Jay McLean versteht es, schwere Themen wie Trauer und Selbstfindung in eine herzerwärmende Geschichte zu packen. Humorvolle Dialoge und die typische Wärme der Preston-Familie sorgen dafür, dass die ernsten Passagen immer wieder aufgelockert werden. Die Rückkehr in das liebevolle Chaos dieser Familie fühlt sich wie Heimkommen an und bietet Trost und Hoffnung.
Eine gefühlvolle und tiefgründige Geschichte die zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst und andere trotz aller Narben zu lieben.
Nach „Loving Lucas“ glaubte ich bereits, von den dortigen Emotionen und Gefühlen, dem Drama und der Last, die diese Geschichte mit sich brachte, vollkommen zerrissen worden zu sein, doch „Losing Logan“ setzte dem allen noch eine Schippe drauf.
Die Familie Preston, ihre Leben, Probleme und Ängste waren bereits zu einem festen Teil meiner Selbst geworden, stand ich doch nicht einfach nur am Rande, und beobachtete ihre Wege, sondern war ich ein Teil von ihnen, der zu keiner Sekunde getrennt sein wollte.
Was zunächst mit witzig-frechen Dialogen und Schlagabtauschen begann, entwickelte sich rasant zu einem Inferno, dessen Kraft und Zerstörungswut ich noch lange nicht erfassen/ erahnen sollte. Logan und Aubrey sind zwei verletzte, gebrochene Seelen, die, ohne es recht zu wissen, nach Heilung und Hoffnung suchen, aber glauben, sie nicht verdient zu haben.
Im Verlauf wartet dann eine Dunkelheit auf sie, ein Schmerz, ein Leiden, der mich zum ersten Mal Zweifeln ließ, dass gewisse Menschen Glück und Liebe erfahren dürfen. Ich ertrank in dieser allumfassenden Finsternis, den Empfindungen und Gefühlen, die zu viel waren, die mein Herz nicht einfach nur zerrissen, sondern die es in tausend Teile sprengten.
Logan und Aubrey sind der Inbegriff eines Scherbenhaufens, aber auch der Inbegriff von Feuer, Leidenschaft und Sensibilität. Ich war nicht bereit für ihre Gefühle, die mich mit einer Wucht trafen, an der ich ertrank. Ich war nicht bereit, sie gehen zu lassen. Und ich bin gewiss nicht bereit für „Leaving Leo“!
Vorweg: Ich habe den ersten Band der Reihe nicht gelesen. Man kann also definitiv auch ohne die Preston Familie zu kennen gut in das Buch einsteigen, klar wird manchmal auf Erlebnisse aus dem ersten Band angespielt, aber da es dort nicht um Logan ging und er es auch nur am Rande erwähnt, kommt man gut in die Story.
Allerdings hat mich der Anfang der Geschichte überhaupt nicht gepackt, es war zu leicht, die beiden zu schnell Feuer und Flamme füreinander obwohl Logan mehrfach betont, dass er nicht so der Beziehungstyp ist. Und doch stecken die beiden schell in ebendieser. Daher war mir klar, da wird noch etwas ganz großen kommen, ein Knall, der alles ins Wanken bricht. Und genau so war es. Die Triggerwarnungen sind hier berechtigt. Ich muss gestehen, dass ich zwischenzeitlich extrem sauer auf Logan war, denn trotz Probleme sich so zu verhalten war für mich ein NoGo. Daher bin ich sehr erleichtert und habe es positiv zur Kenntnis genommen, dass er und später auch Aubrey zur Therapie gehen. Denn das kann man nicht mit sich selbst ausmachen und muss es mit Hilfe verarbeiten.
Der Schreibstil ist flüssig leicht und das war auch der Grund, warum ich trotz des plätschernden Starts am Ball geblieben bin. Zum Glück. Es lohnt sich.
Nach Teil 2 ist Losing Logan wieder ein emotionaler Volltreffer, der mitten ins Herz trifft. Jay McLean erzählt die Geschichte von Logan mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Die Mischung aus Schmerz, Hoffnung und tiefer Verbundenheit zieht einen sofort in den Bann. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig – besonders Logan berührt mit seiner inneren Zerrissenheit. Die Dialoge sind mitreißend, die Emotionen greifbar. Ein ergreifender Liebesroman mit Tiefgang, der lange nachhallt. Für Fans von bewegenden Geschichten ist Losing Logan ein absolutes Must-Read!