Alles, was Thea will, ist, ihre Schwester Mia wieder bei sich zu haben. Nachdem diese vor einigen Jahren nach Toronto gezogen ist und ihr Glück gefunden hat, will Thea nun nach ihr suchen, nach dieser alten Verbundenheit, die sie seit über einem Jahr nicht mehr spürt. Statt weiter in ihrem eigenen Schmerz festzustecken, zieht sie deshalb nach Toronto und ist froh über die Chance, im traumhaften Blumenladen Rose Garden als Floristin arbeiten zu können. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Max. Der gut aussehende Pilot kommt bereits an ihrem dritten Arbeitstag mit einem Auftrag in den Laden: Thea soll für ihn jede Woche einen Strauß mit einem individuellen Gruß von ihm ausliefern. Und obwohl Thea professionell bleiben will, schreibt sich Max mit jedem einzelnen Wort weiter in ihr Herz. Dabei ahnen beide nicht, wie sehr ihre Leben tatsächlich miteinander verwoben sind.
»Sara West erschafft mit zarten Worten intensive Gefühle, in denen man sich schnell verliert - und durch die man etwas findet, das noch lange bleibt. Theas und Max‘ Geschichte lebt von einer spürbaren Zerbrechlichkeit und entfaltet gerade dadurch ihre Stärke.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Merit Niemeitz
Mit Blooming Hope präsentiert Sara West den Auftakt einer neuen New-Adult-Reihe, die im zauberhaften Blumenladen „Rose Garden“ in Toronto spielt. Die Story folgt Thea, die nach dem Verlust ihrer Schwester Mia einen Neuanfang wagt und dabei auf den geheimnisvollen Piloten Max trifft. Was zunächst wie eine langsame, klassische „Strangers to Lovers“-Story beginnt, entwickelt sich zu einer emotionalen Reise über Verlust, Hoffnung und die Kraft der Liebe.
Der Schreibstil der Autorin ist zweifellos poetisch und bildhaft. West versteht es, mit Worten eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in die Welt von Thea und Max eintauchen lässt. Allerdings war mir die Sprache stellenweise zu ausschweifend. Lange Schachtelsätze und eine übermäßige Verwendung von Metaphern haben den Lesefluss gebremst und die Handlung kam dadurch oft ins Stocken. Ich kann es nicht anders beschreiben aber ja, der Schreibstil war für meinen Geschmack schon zu schön und poetisch, aber das ist eine subjektive Meinung und andere mögen vielleicht genau das an dem Buch.
Die Charaktere blieben für mich leider die ganze Zeit über etwas distanziert. Obwohl ihre Schicksale berührend sind, fehlte mir die emotionale Tiefe, um eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen oder es lag auch hier an dem Schreibstil, ich weiß es nicht. Besonders Theas und Max' Umgang mit ihren persönlichen Traumata hätte mehr Raum für Entwicklung und Reflexion verdient. Es wird nie erklärt, warum beide keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, obwohl sie es beide bräuchten und sogar Max durch seine Schwester sieht, dass es helfen kann, er sogar Zugang dazu hätte. Habe ich leider nicht verstanden und hätte vieles einfacher für sie gemacht.
Die Handlung selbst verläuft sehr ruhig und vorhersehbar. Es gibt wenige überraschende Wendungen, und einige Passagen ziehen sich in die Länge, ohne die Geschichte wesentlich voranzubringen. Dennoch gelingt es West, eine stimmungsvolle Kulisse zu schaffen, in der die Themen Trauer und Neuanfang sensibel behandelt werden. Aber ja, ich muss zugeben, dass ich ab der Hälfte herum absolut keine Lust mehr auf das Buch gehabt und mich eher durchgequält habe, da eben nie eine Connection da war und ich daher später auch immer wieder Passagen etwas überflogen habe, um endlich damit fertig zu werden. Nur um bei den letzten Kapiteln wieder mehr zu lesen, wobei das Ende zu abrupt dahergekommen ist… ohne Nachklang und Blick in die Zukunft. Sowas find ich immer äußerst schade, wenn es einfach aus ist, wie ein Schnitt mitten in der Szene. Daher kann ich dieses Mal schweren Herzens nur 2,5 Punkte vergeben, bin mir aber sicher, dass es an mir und meinen Vorlieben liegt und andere Leser von diesem Buch bestimmt berührt werden.
Ein sehr poetisches, wenn auch sehr vorhersehbares Buch! Trotzdem nichts, was man nicht schon gelesen hat.
Ich fand den Schreibstil wirklich schön, sehr poetisch und zum Buch passend. An der Stelle ein Dankeschön daran, dass eine wichtige Unterscheidung von Mitleid und Mitgefühl gemacht wurde! Es ist nunmal nicht das gleiche.
Ich mochte die Charaktere sehr, auch wenn einige der Nebenfiguren schnell in Vergessenheit geraten sind, weil sie einfach zu flach waren. Ich mochte Thea als Hauptcharakter sehr und konnte mich auch gut in sie hineinversetzen.
Ok liebe Leute. Eine Sache die das Ganze abgekürzt und unkomplizierter gemacht hätte? THERAPIE. Wenn du mit solchen Schuldgefühlen rum rennst, deine Schwester auch Therapie bekommt und deine Eltern und du dementsprechend bisschen aufgeklärt sein solltet... Warum gehst du nicht bitte auch zur Therapie Max? Gerade nach solchen Ereignissen. Das war auch das einzige, was mich hier gestört hat. Gerade sein Umfeld hätte hier anpacken müssen.
Ich habe zwar darauf gehofft, dass irgendetwas kommt, was nicht so vorhersehbar wäre aber naja. Überrascht war ich dann nicht. Was ich immerhin gut fand, war, dass Thea selbst Nägel mit Köpfen gemacht und Max einfach direkt gefragt hat, was los ist! Sehr gut, je kürzer die Miscommunication andauert, desto besser.
Eine andere Anmerkung als jemand, dessen täglich Brot Aphasie ist ;) Ich fand die Textbeschreibungen gut, die wörtliche Rede allerdings nicht wirklich überzeugend. Natürlich kommt das davon, dass ich selbst als Logopädin mehr Hintergrundwissen habe, aber hierbei hat mir dann eine nähere, beziehungsweise deutlichere Beschreibung gefehlt. Teilweise hat es so gewirkt, als hätte sie einfach nur langsam gesprochen. Wortfindungsstörungen betreffen eben eigentlich Worte und nicht Satzteile ;) Aphasie ist ein breites, vielseitiges Störungsbild, aber auch sehr unbekannt im Alltag. Deshalb großen Dank daran, dass es hier vorgekommen ist und etwas behandelt wurde, auch wenn der Begriff nur einmal fiel. Ich habe mich total gefreut als ich das gelesen hatte :)
Das Ende war mir persönlich etwas zu offen und aprubt, da wäre ein Epilog oder ein Kapitel mehr nötig gewesen. Andererseits denke ich doch dass die beiden im Folgeband auch auftauchen werden - und darauf bin ich gespannt!
2-2,5 🌟 Schwierig, der Einstieg in die Geschichte hat mir noch ganz gut gefallen, aber das war’s dann eigentlich auch schon. Fand’s vom Plot leider langweilig und hab mich immer mehr gequält, je länger das Buch wurde und ich mochte auch nicht, wie sich die Geschichte zum Ende hin entwickelt hat. Auch die Lovestory von Thea und Max konnte mich nicht überzeugen. Finds außerdem ein bisschen merkwürdig, dass das Rückblendenkapitel im Präsens geschrieben ist und der Rest des Buches im Präteritum? Zumindest optisch ein wirklich schönes Buch 🫠
Wie beschreibt man eine Geschichte, die so voller Emotionen und doch auch Heilung steckt, das es einem an Worten fehlt? Sara West schreibt mit „Blooming Hope“ ein Debüt, das wohl auf ewig einen Platz in meinem Herzen, doch vor allem in meiner Seele findet.
Der gefühlvolle und bildhafte Schreibstil machte es mir leicht, mich in der Geschichte fallen zu lassen und mich in den Augenblicken an der Seite von Thea und Max zu verlieren. Sara West zeichnet eine zugleich sanfte und eindringliche Melodie, deren Klang noch immer nicht abgeebbt ist.
Im Blumenladen „Rose Garden“ in Toronto entstand eine wunderschöne, frühlingshafte Atmosphäre, die sich besonders mit seiner Magie, seinem Zauber, aber auch den verschiedenen Themen in meinen Geist schlich und so fühlten sich die Augenblicke dort wie ein neues Zuhause an, von dem ich nicht ahnte, dass ich es brauchte.
Die Vielschichtigkeit der Charaktere hat mich besonders tief beeindruckt. Thea ist kreativ, unfassbar sympathisch und doch lässt sie niemanden an sich heran. Doch mit Max‘ liebevoller, aufmerksamer Art kann Thea sie selbst sein und dieses zarte Band zwischen ihnen stahl mein Herz. Die Verbundenheit und Tiefe zwischen den beiden war so unbeschreiblich schön.
Am Ende bleibt nicht nur die Sehnsucht nach weiteren Bänden, sondern auch die Gewissheit, dass dieses Werk so viel Bedeutung in sich trägt, so viel Liebe, so viel Schmerz und doch so viel Kraft.
Fazit
Blooming Hope ist ein Meer aus Farben, Blumen, sanften Gefühlen und einer tiefen Verbundenheit, wie ich sie kaum zuvor erlebt habe. Blooming Hope ist ein Zuhause, das sich sich wie eine warme und schützende Decke um dein Herz legt.
Man denkt bei dem Cover schöner kann es nicht werden, aber der Inhalt und der Schreibstil sind noch schöner als das Äußere. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, dass so schön unsere Sprache nutzt und es schafft so lebendige Bilder zu erzeugen. Sara West hat hier eine Story geliefert die ganz viel Tiefe und emotionale Intelligenz bietet und was es bedeutet Neuanfänge zu wagen, obwohl eigentlich die eigene Welt still steht.
Theo flüchtet nach Toronto um einen Neuanfang zu wagen. Als Floristin fängt sie im „Rose Garden“ an und lernt Max kennen, der jede Woche einen Strauß ausgeliefert haben möchte. Beide verbindet mehr als sie zunächst denken.
Ich mochte die Zartheit mit der die beiden Charaktere beschreiben wurden, auch die Zuneigung die sich nach und nach entwickelt. Das Seelenleben wird so gut eingefangen, dass man jede Emotion hautnah wahrnehmen kann.
Wenn ich Bücher annotieren würde, wäre das Buch voll davon: „… manche Momente wären wie Wunderkerzen. Sie mochten zwar nicht ewig brennen, schaffen es aber, auf die wundervollste Weise etwas in uns zu erhellen.“
Wer ein Buch mit ganz viel Tiefe, der Bedeutung von Vergeben, einem wunderschönen Schreibstil und einer leisen, aber gewaltigen Liebesgeschichte sucht, ist hier zuhause.
Das Setting war wohl für mich mit der Hauptgrund, warum ich diese Buch unbedingt haben und lesen wollte 🌻🌷🌹
Ich liebe Blumenläden - der Duft der ganzen Pflanzen wenn man sie betritt ist für mich immer wieder eine Therapie. Und die schönen Sträuße machen das Herz gleich viel froher.
Also ja, das Setting das mich zum Kauf verleitet hat, hat mich auch vollkommen abgeholt. Ich hatte das Gefühl, dass ich wirklich dort bin.
Auch die Protas mochte ich super gerne. Thea, die zu Beginn sehr verschlossen ist und dann mehr und mehr aufblüht und Max, der absolut geheimnisvoll scheint. Die ganze Zeit rätselt man, was es mit ihm auf sich hat.
Die Story konnte mich auch vollkommen abholen und man fiebert mit, was passiert und wie sich die Geheimnisse nach und nach aufklären.
Ich bin ein absoluter Fan von Green Flag Boys - und in meinen Augen ist Max genau so einer.
Ich liebe es, wie verwoben alles ist und sich die Spannung und Story immer mehr miteinander verknüpft und ein Ganzes ergibt.
Ich bin entsprechend super gespannt, wie es in Band 2 und 3 mit den bisherigen Nebencharakteren weitergeht.
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, wurde aber ein bisschen enttäuscht. In erster Line lag das an dem Schreibstil, der mir einfach zu poetisch war. Dadurch wird das Buch unnötig dramatisch und auch unnötig lang. Generell hatte das Buch meiner Meinung nach zu viele längen und war mir auch ein bisschen zu viel Slow Burn. Aber der Blumenladen und die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, auch Max war mir sehr sympathisch. Mit Thea bin ich nicht wirklich warm geworden, sie war mir einfach ein bisschen zu zurückhaltend. Ich hatte eigentlich erwartet, durch Max Beruf auch ein bisschen mehr über die Fliegerei zu erfahren, aber das Thema tritt leider absolut in den Hintergrund und an manchen Stellen erschien es mir unlogisch. Das Ende mochte ich allerdings gerne, es erschien mir sehr passend.
"Blooming Hope" hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der wunderschöne, poetische und detailreiche Schreibstil der Autorin hat gleich unzählige Bilder in meinen Kopf gezeichnet. Thea und Max sind zwei wunderbare Protagonisten, die mich beide mit ihrer liebevollen Art tief berührt haben. Ihre gemeinsame Geschichte ist so ergreifend. Sie tragen einerseits so viel Schmerz in sich, aber andererseits mindestens genauso viel Hoffnung und Liebe. Die Themen rund um Blumen, Kunst und das Fliegen waren so besonders. Auch die emotionalen Themen der Geschichte konnten mich wirklich sehr berühren. Besonders schön fand ich, dass die Geschichte trotz ihrer teils schweren Themen nie diese gewisse Leichtigkeit verliert. An dieser Stelle solltet ihr aber natürlich trotzdem die Triggerwarnung beachten. Ein absolutes Highlight, was mich emotional absolut abgeholt hat. Ganz große Empfehlung! Ich freue mich schon auf die Folgebände✨️
Hier bin ich ganz eindeutig ein Coveropfer geworden. Die Gestaltung ist absolut meins. Die zwei Wörter vom Buchtitel kreuzen sich mittig. Während Hope in Großbuchstaben senkrecht mit filigranen Blüten in und um die Buchstaben herum gestaltet ist, steht Blooming in ganz schlichten dünnen Großbuchstaben waagerecht auf dem Cover. Beide Wörter sind in Gold gestaltet und glänzen sehr schön im Licht. Der Hintergrund ist in einem Lindgrün gehalten mit einer dezente Blätter- und Blütenoptik, die im Farbschnitt in einem Altroseton aufgegriffen wird. Für mich rund um eine gelungene Gestaltung, die mich wie magisch angezogen hat.
Blooming Hope von Sara West erschien im Fischer Verlag. Es ist der Auftakt der dreiteiligen Rose Garden Reihe, die in Toronto in Kanada spielt. Den Auftakt machen Thea und Max, die beide als Ich-Erzähler der Geschichte fungieren. Thea kommt nach Toronto, um einen Neuanfang zu starten und um Antworten zu ihrer Schwester Mia zu bekommen. Max ist Pilot und versucht jede freie Minute in der Luft zu sein. Für einen besonderen Menschen in seinem Leben ordert er jede Woche einen Blumenstrauß im Rose Garden und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Das Buch ist eine richtig schöne Slow-Burn Geschichte. Ganz langsam kommen die Protagonisten miteinander in Kontakt und lernen sich kennen. Ich mag diese vielen kleinen Momente, die zu einer zarten Verbindung zwischen den Figuren führen. Thea habe ich sofort ins Herz geschlossen und ihr im Blumenladen über die Schulter geschaut. So habe ich direkt noch ein wenig über die Blumen gelernt. Ihre Arbeitskollegin Rose war mir ebenso sympathisch und so hoffe ich, dass ich sie im zweiten Band näher kennenlernen darf. Bei einer Feststellung der Protagonistin musste ich schmunzeln, weil ich mich in ihren Worten so wiedergefunden habe.
„Zugegeben, Kundenkontakt war das Einzige, mit dem ich schon immer meine Schwierigkeiten gehabt hatte, auch wenn ich mittlerweile viel besser darin geworden war. Zu Beginn meiner Ausbildung hatte mich jedes neue Gesicht so gestresst, dass ich am Ende des Tages völlig ausgelaugt ins Bett gefallen und nachts regelmäßig schweißgebadet aufgewacht war, weil der Gedanke, nicht vorausplanen oder steuern zu können, was am nächsten Tag geschah mir dermaßen zugesetzt hatte.“
Das ist mein täglich Brot manchmal mehr manchmal weniger. Inzwischen übe ich meinen Beruf so lange aus, dass ich mich eigentlich daran gewöhnt haben sollte, dass man nicht voraus planen kann, welche Kunden man am nächsten Tag hat. Aber man kann planen, was für Aufgaben man am nächsten Tag hat. Dies ist für mein wohlbefinden sehr wichtig und so besteht mein Leben aus Plänen, aber ich drifte hier jetzt schon wieder ab.
Ich habe mich in Thea, was diese Situation und ihr Umgang mit ihren Mitmenschen anging sofort wiedergefunden. Und so konnte ich ihre Reaktionen sehr gut nachvollziehen. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass auch Max ein vielschichtiger und sympathischer Charakter ist, der gar nicht auf was schnelles aus war. Seine Liebe zu seinem Beruf schwebt in jeder Zeile mit, ebenso seine Liebe zu seiner Schwester. Sein innerer Konflikt wird im folgenden Zitat sichtbar.
„Früher wollte ich Pilot werden, um den Nervenkitzel zu spüren, heute flog ich fast nur noch, weil die Luft da oben die einzige war, die mich einigermaßen frei atmen ließ.“
Was ihn dazu bewegt, solche Feststellungen zu machen musst du selbst lesen. Ich möchte hier vom Inhalt gar nicht mehr vorweg nehmen. Ich habe nur noch ein Zitat für dich, weil es mich genauso berührt.
„Kennst du das, wenn du nachts im Bett liegst und nicht schlafen kannst, weil da so viele Gedanken in deinem Kopf sind, die einfach keine Ruhe geben wollen? Und je mehr du versuchst, sie leiser zu stellen, desto lauter kommen sie dir vor?“
Haben dich meine Worte und die Zitate aus dem Buch jetzt neugierig gemacht? Dann schnappe dir „Blooming Hope“ von Sara West und tauche ab in eine wunderbare Geschichte. Fühle die ganze Bandbreite von Verlust, Trauer und Schuldgefühlen und genieße die zarten Bande von Freundschaft und Liebe. Freue dich auf kleine Momente im Blumenladen und steige mit Max in den Flugsimulator, der dich förmlich vom Boden abheben lässt. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich für mich habe die Protagonisten der folgenden zwei Bände schon ausgemacht und bin gespannt, ob sie so auch wirklich auf den Klappentexten auftauchen. Genieße jetzt den ersten Band und freue dich im Herbst auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die ein Faible für die leisen Töne in Liebesromanen haben.
Titel: Blooming Hope Autorin: Sara West Verlag: Fischer Preis: 16,00€ Seitenzahl: 448 Seiten
Inhalt:
Alles, was Thea will, ist, ihre Schwester Mia wieder bei sich zu haben. Nachdem diese vor einigen Jahren nach Toronto gezogen ist und ihr Glück gefunden hat, will Thea nun nach ihr suchen, nach dieser alten Verbundenheit, die sie seit über einem Jahr nicht mehr spürt. Statt weiter in ihrem eigenen Schmerz festzustecken, zieht sie deshalb nach Toronto und ist froh über die Chance, im traumhaften Blumenladen Rose Garden als Floristin arbeiten zu können. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Max. Der gut aussehende Pilot kommt bereits an ihrem dritten Arbeitstag mit einem Auftrag in den Laden: Thea soll für ihn jede Woche einen Strauß mit einem individuellen Gruß von ihm ausliefern. Und obwohl Thea professionell bleiben will, schreibt sich Max mit jedem einzelnen Wort weiter in ihr Herz. Dabei ahnen beide nicht, wie sehr ihre Leben tatsächlich miteinander verwoben sind.
Meine Meinung:
Das Cover von „Blooming Hope“ ist ein absoluter Traum. Ich habe mich sofort verliebt als ich es das erste Mal gesehen habe. Die Farbgebung mit dem Blau und dem Rosa Farbschnitt gefällt mir wahnsinnig gut. Und auch die goldene Elemente auf dem Cover sind ein richtiger Hingucker. Zudem passt es sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Ebenfalls wurde sich bei dem Buch auch bei der Innengestaltung sehr viel Mühe gegeben, so liebe ich die jeweiligen Kapitelüberschriften in denen man erkennen kann, aus welcher Perspektive es ist.
Für mich hatte dieses Buch einfach sehr viele Elemente die ich geliebt habe. Angefangen bei unserer Protagonistin Thea. Sie zieht nach Toronto um ihrer Schwester wieder näher zu sein, was etwas war das ich sehr gut nachvollziehen kann, da ich selbst ungern so weit weg von meiner Schwestern wohnen wollen würde.
Generell habe ich Thea aber als eine sehr sympathische Person wahrgenommen. Sie hatte es nicht immer einfach und gerade deswegen fand ich es fantastische ihre Entwicklung in diesen Buch zu verfolgen.
Max konnte mich auch sehr von sich begeistern. Er hat es geschafft mein Herz mehrmals höher schlagen zu lassen und ist einfach ein wirklich guter Kerl, der es auch nicht immer so leicht hatte. Manchmal kam er mir sehr ähnlich, wie Thea vor, was seine Ängste betrifft und doch waren sie beide auch unterschiedlich, haben sich ausgeglichen und waren füreinander da. Ich fand es vor allem unglaublich interessant mehr von seinem Beruf, als Pilot, zu erfahren und auch wie viel ihm dieser bedeutet war richtig spannend zu verfolgen. Er verbirgt allerdings auch einiges, wodurch er sich von den Menschen in seinem Umfeld zurückgezogen hat. Auch er macht eine tolle Entwicklung durch.
Zudem war die Handlung wirklich großartig, da es so einige Entwicklungen gab, die einfach Spaß gemacht haben zu verfolgen. Besonders die Liebesgeschichte zwischen Thea und Max war authentisch, romantisch und hat mich mitfiebern lassen. Ich habe es sehr geliebt zu sehen, wie die beiden miteinander kommuniziert haben. Dabei war es auch nicht immer einfach. Sie haben eine sehr emotionale Liebesgeschichte, die mich sehr mitgenommen hat und die gleichzeitig unglaublich schön und liebevoll war. Es war vor allem toll zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützt haben und sich so auch weiterentwickeln konnten.
Auch das Setting, besonders mit dem Blumenladen hat mir wahnsinnig gut gefallen. Da ich selbst ein großer Blumen Fan bin, finde ich es richtig schön, wie hier an das Thema rangegangen wurde. Die Beschreibungen aus dem Laden und von den Blumen, haben mich direkt an den Ort versetzt und so hatte ich das Gefühl mir immer alles sehr gut vorstellen zu können. Zudem fand ich auch das Setting von Toronto sehr spannend. Kanada ist ein Ort, von dem ich meistens nur in Verbindung mit Hockey Bücher gelesen habe, so fand ich es toll, hier auch Toronto etwas besser kennenzulernen.
Ebenfalls gab es einige tolle Nebencharaktere, wie Rose, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Sie hat viel gegeben, dass Thea sich ihr gegenüber öffnet, was sie mir schnell sympathisch gemacht hat. Ich bin einfach jemand, der Nebencharaktere schnell ins Herz schließt, was bei Rose sehr einfach war. Umso neugieriger bin ich auch schon auf ihr eigenes Buch.
Das Debüt von Sara West fand ich richtig stark. Es gab einfach unglaublich viele Elemente die mich sehr begeistern konnte und auch der Schreibstil hat es mir sehr leicht gemacht die Geschichte zu verfolgen. Ich kam von Anfang an sehr gut in das Buch rein und durch die bildliche und emotionale Sprache, hatte ich unglaublich viel Freude daran das Buch zu lesen.
Mit "Blooming Hope" hat die liebe Sara West ein emotionales Meisterwerk geschrieben. Ich habe eine neue Lieblingsautorin für mich entdeckt, die definitiv weiß, wie man mit Worten umgeht. Die Geschichte hat mich emotional berührt, ging mir absolut unter die Haut und hat mich nicht mehr losgelassen. Ebenso erging es mir mit den Protagonisten Thea und Max, sowie den wunderbaren Nebencharakteren. Thea ist eine Protagonistin, die ich von der ersten Seite an, in mein Herz geschlossen habe. Ich hatte keinerlei Probleme, mich in sie hineinzuversetzen. Vor allem ihre Liebe zu Blumen und wie sie diese zum Ausdruck bringt, fand ich so wundervoll. Die Art und Weise, wie sie ihr Leben mithilfe von Blumen beschreibt hat die liebe Thea nochmal zu etwas ganz besonderem gemacht. Thea ist außerdem eine mutige und starke Person. Diese Eigenschaften habe ich an ihr sehr bewundert. Den männlichen Protagonisten Max fand ich sehr spannend und facettenreich. Er lebt mit einer großen Last auf seinen Schultern, unter welcher er mehr und mehr zusammenzubrechen droht. Max ist sehr sanft, ruhig und liebevoll. Besonders der aufopfernde Umgang mit seiner Schwester war so bewegend, ich war hin und weg. Aber und an wirkt er recht kühl, doch er ist nicht der einzige, dessen Gesicht von Schatten überzogen ist. Die Art und Weise wie sich Thea und Max hier so wunderbar ergänzen, habe ich im Buch besonders geliebt. Sara West hat hier Charaktere erschaffen, deren Ängste und Probleme ich so gut nachvollziehen konnte. Es ist einer der Gründe, weshalb mich die Geschichte so abholen konnte. Die Liebesgeschichte zwischen Thea und Max war schön zu lesen, hat mich emotional sehr bewegt und mich immer wieder zum weinen gebracht. Die Tränen flossen in regelmäßigen Abständen. Die Liebesgeschichte ist so sanft, duftet nach verschiedenen Blumen, ist so freudig und bunt wie eine Wildblumenwiese, locker und leicht wie Federwolken, aber auch von etwas grollenden durchzogen, wie Gewitterwolken. Es war so, so schön die beiden auf dem Weg zur wahren Liebe zu begleiten. Ich fand es sehr bemerkenswert, dass sie keinerlei Forderungen an den jeweils anderen stellten. Eine reine, sanfte, pure Liebe. Sie haben einander die Zeit gegeben, die sie jeweils für sich brauchten. Das Setting rund um den wunderschönen Blumenladen in dem Thea arbeitet, sowie das Fliegen, was ein Teil von Max ist, hat mir richtig gut gefallen. Die Mischung hat so gut gepasst. Die liebe Sara West hat das alles so bildhaft beschrieben, das es beinahe so war, als wäre ich selbst vor Ort. Anmerkung an dieser Stelle, ich würde Rose Garden sehr gerne mal in Real Life besuchen und mir einen wunderschönen Blumenstrauß von Thea binden lassen. Ihr seid auf der Suche nach einem Buch das euch hoffen, lachen und weinen lässt? Ein Buch das euch in Stücke reißt und wieder zusammensetzen? Dann seid ihr hier genau richtig. Obendrein bekommt ihr hier noch frühlingshafte Vibes, gepaart mit wunderschöner Blumenaesthetic, zauberhaft gestalteten Kapitelanfängen und Buchcharaktere zum liebhaben. Fazit: Dieses Buch ist so bunt wie Blumen, voller Gedanken die in Wolken verschwinden, voller Hoffnungsschimmer und flirrender Liebe. Thea und Max hinterlassen ein federleicht, sanftes Kribbeln im Bauch und ein leises, Hoffnung bringendes ziehen im Herzen. Ihr könnt beim lesen die Blumen buchstäblich riechen und fühlt euch, als würdet ihr von Wolke zu Wolke schweben. Definitiv ein Wohlfühlbuch, Herzensbuch und absolutes Jahreshighlight! Habe hier definitiv eine neue Lieblingsautorin entdeckt und ich freue mich schon so, so sehr auf Band 2!
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr auf das Buch "Blooming Hope" gefreut und vorallem auf eine schöne Liebesgeschichte. Es war auch eine Geschichte fürs Herz und gleichzeitig so emotional. Man lernt Thea kennen, die auf der Suche nach einem Neuanfang ist. Ihr Neuanfang soll in Toronto beginnen, in der Stadt in der das letzte Mal ihre Schwester war. Ihre Schwester ist verunglückt und Thea hat sich zur Aufgabe genommen, die letzten Spuren ihrer Schwester zu folgen. Diese führt sie auch in den Blumenladen "Rose Garden" in der sie auch anfängt zu arbeiten. Dort kann sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Eines Tages taucht Max auf, der Thea die Aufgabe gibt, einmal die Woche einen wunderschönen Blumenstrauß zu binden und an eine gewisse Adresse zu liefern. Sofort spürt Thea eine Verbindung zu ihm. Sie lernen sich kennen und kommen sich näher. Doch ein Geheimnis steht zwischen beiden, welches ihre Welt komplett zerstören kann.
Thea war mir sofort sympathisch. Der Tod ihrer Schwester ging nicht einfach an ihr vorbei und noch immer kämpft sie darum. In ihrer Heimatstadt hat sie Traumas entwickelt, die sie bis heute noch verfolgen. In Toronto soll alles anders werden. Thea war eine starke Protagonistin in die man sich sehr gut hineinversetzen konnte. Man konnte ihre Gedanken sowie Gefühle sehr gut verstehen. Gleichzeitig darf man ihr über die Schulter schauen wie es ist als Floristin zu arbeiten. Sie liebt und lebt für die Kreativität, ob es das Malen ist oder Blumen binden. Max war mir auch sofort sympathisch. Er hatte so eine freundliche und liebevolle Seite an sich. Er bringt uns den Beruf als Pilot näher. In einem riesigen Flugzeug zu sitzen, mit vielen Passagiere, und gleichzeitig hoch oben über den Wolken. Das alles wird so wahnsinnig detailliert beschrieben. Da ich selbst eine wahnsinnige Flugangst habe, war es für mich sehr spannend darüber zu lesen. Aber Max hatte auch ein Geheimnis das ihn selbst immer wieder fertig macht. Durch dieses Geheimnis hat er sich auch ziemlich abgeschottet und seine besten Freunde vernachlässigt. Aber auch ihn konnte ich sehr gut verstehen. Seine inneren Dämonen hängen zu sehr und nur durch das Fliegen verspürt er ein Stück Freiheit. Neben den beiden gibt es noch einige Nebencharakter. Gerade auch Rose ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie hatte so eine quirlige Art, war offen und hat Thea nicht von sich gestoßen. Aber auch sie verbirgt etwas, das man so nicht erahnen kann.
Der Schreibstil war dabei sehr flüssig und leicht zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Thea und Max. Es ist eine Slow Burn Liebesgeschichte. Das Kennenlernen zwischen Thea und Max ist auch zaghaft und sie Tasten sich vorsichtig heran. Aber es ist auch emotional und prägend. Es war eine Story voller Gefühle, Verlust, Trauer, Ängste und Schuldgefühle. Das Ende hat mich noch mehr zu Tränen gerührt. Ich habe mit beiden Charakter so sehr mitgefiebert und gehofft. Das Setting wurde dabei auch sehr Bildhaft beschrieben. So hat man Toronto vor Augen und konnte sich das "Rose Garden" mit ihren bunten Blumen sehr gut vorstellen. Am meisten hat mir auch die Pflanzenarten und Bedeutungen an jedem Kapitel Anfang gefallen. Das Buch war einfach ein schöner Auftakt einer Reihe, die ich definitiv weiterverfolgen werde. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.
Alles, was Thea will, ist, ihre Schwester Mia wieder bei sich zu haben. Nachdem diese vor einigen Jahren nach Toronto gezogen ist und ihr Glück gefunden hat, will Thea nun nach ihr suchen, nach dieser alten Verbundenheit, die sie seit über einem Jahr nicht mehr spürt. Statt weiter in ihrem eigenen Schmerz festzustecken, zieht sie deshalb nach Toronto und ist froh über die Chance, im traumhaften Blumenladen Rose Garden als Floristin arbeiten zu können. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Max. Der gut aussehende Pilot kommt bereits an ihrem dritten Arbeitstag mit einem Auftrag in den Laden: Thea soll für ihn jede Woche einen Strauß mit einem individuellen Gruß von ihm ausliefern. Und obwohl Thea professionell bleiben will, schreibt sich Max mit jedem einzelnen Wort weiter in ihr Herz. Dabei ahnen beide nicht, wie sehr ihre Leben tatsächlich miteinander verwoben sind.
Blooming Hope hat mich mit dem wortwörtlichen blühendem Thema angesprochen. Optisch ist es ein Hinkucker, aber auch die Geschichte selbst hat mich überzeugt. Thea ist ein Blumenmädchen und introvertiert, alleine das hat gereicht, damit ich mich mit ihr identifizieren konnte. Ich mochte wie der Blumenladen beschrieben wurde und wie Thea Sträuße bindet. Leider hat das Thema sich mit der Zeit ein bisschen verloren, aber das hat mich nicht sehr gestört. Max liebt das Fliegen und mir haben seine Szenen im Flugzeug sehr gut gefallen. Wie Thea bin ich kein Fan vom Fliegen, umso mehr hat mir deswegen ein spezielles Kapitel gefallen. Ich fand Max sehr sympathisch und mochte ihn von Anfang an. Ebenso ging es mir mit seiner Schwester. Das Buch hat mich eigentlich schon auf der ersten Seite von sich überzeugt. Alleine die Seite mit den blumigen Vergleichen und dem poetischen Schreibstil hat mir genügt um zu wissen, dass mir die Geschichte gefallen wird. Sara West hat sowohl das Thema Blumen als auch das Fliegen wunderschön beschrieben und tolle Worte für die Geschichte von Thea und Max gefunden. Spannung gab es ebenfalls, so wollte ich immer wissen was denn nun mit Mia ist. Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch, eine Autorin die sich langsam in mein Herz schreibt. Ich freue mich, dass ich das Buch gelesen habe ich werde die Reihe sicher weiterverfolgen.
📖 ɪɴʜᴀʟᴛ Thea zieht nach Toronto um ihrer Schwester wieder näher zu sein. Dort bekommt sie die Chance, im traumhaften Blumenladen Rose Garden als Floristin arbeiten zu können. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Max. Der gut aussehende Pilot kommt bereits an ihrem dritten Arbeitstag mit einem Auftrag in den Laden: Thea soll für ihn jede Woche einen Strauß mit einem individuellen Gruß von ihm ausliefern. Und obwohl Thea professionell bleiben will, schreibt sich Max mit jedem einzelnen Wort weiter in ihr Herz. Dabei ahnen beide nicht, wie sehr ihre Leben tatsächlich miteinander verwoben sind.
💭 ᴍᴇɪɴᴜɴɢ Cover und Farbschnitt des Buches gefallen mir wirklich gut. Es ist recht unaufgeregt, aber mit den Blumen süß und passend zur Geschichte gestaltet. Auch die Kapitelüberschriften wurden liebevoll gestaltet. Das Buch ließ sich für mich leicht und flüssig lesen. Ich bin auch gut in die Geschichte rein gekommen. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus den Sichten der beiden Protagonisten erzählt. Toronto und vor allem das Rose Garden waren ein tolles Setting. Gerade der Blumeladen wurde so schön beschrieben, dass ich ihn bildlich vor Augen hatte. Thea war für mich eine sehr sympathische Protagonistin. Ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen und sie macht eine tolle Entwicklung innerhalb des Geschichte durch. Auch Max hat sich schnell in mein Herz geschlichen. An Hand der persönlichen Nachrichten in den Blumen merkt man direkt was für eine liebevolle Person er ist. Und das stellt er im Laufe des Buches immer wieder unter Beweis. Die Liebesgeschichte ist spannend und vor allem auch ziemlich emotional. Slow-Burn aber dafür trifft es die beiden umso härter. Beide haben einiges erlebt und es werden auch ein paar tiefgründige Themen angesprochen. Dies aber sehr gefühlvoll. Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin. Ich kann die Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen und bin gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, welcher Ende letzten Monats erschienen ist.
Ruhig, sanft, gefühlvoll: Das sind nur drei Adjektive, die mir zu "Blooming Hope", dem Auftakt der neuen Rose Garden-Reihe von Sara West, einfallen. Selten habe ich ein Buch gelesen, dessen Schreibstil so zart und feinfühlig ist und das sich gleichzeitig so flüssig lesen ließ.
Erzählt wird die Story aus Sicht der beiden Protagonisten Thea und Max, die mir beide von Anfang an sehr sympathisch waren. Gleichzeitig merkt man aber auch sofort, dass die beiden eine gewisse Traurigkeit umgibt – weshalb mir der Dual POV besonders gut gefallen hat, da man als Leser so in ihre Gedanken- und Gefühlswelt eintaucht und sie besser versteht.
Die Chemie zwischen Thea und Max war von Anfang an zu spüren, allerdings entwickelt sich die Story zwischen den beiden sehr langsam – was ich aber äußerst passend und authentisch fand. Denn beide tragen ihr Päckchen mit sich herum und sind eigentlich nicht auf der Suche nach Liebe, sondern wollen sich eher auf sich selbst und ihre Geschwister fokussieren. Wer Slow-Burn-Geschichten mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
Besonders gefallen hat mir auch das Setting im Rose Garden, einem kleinen Blumenladen in Toronto. Thea liebt ihre Arbeit dort und ich fand es interessant, mehr über Blumen und ihre unterschiedlichen Bedeutungen zu erfahren. Hinzu kommt, dass die schüchterne Thea mit Rose eine Kollegin hat, die sich um eine Freundschaft mit ihr bemüht und sie nach und nach aus ihrer Schale lockt. 🫶🏼
Was mich hingegen etwas gestört hat, war die lange Geheimnistuerei um Theas Schwester Mia. Das war auf Dauer etwas anstregend – vor allem, weil sich die Zusammenhänge irgendwann recht deutlich abzeichnen und ich die Auflösung dann entsprechend etwas vorhersehbar fand.
Insgesamt ist "Blooming Hope" eine wunderschöne und gefühlvolle Story über Trauer, Hoffnung und Neuanfänge, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe. 🥰🌸
**** Worum geht es? **** Um Mia nahe zu sein, zieht Thea nach Toronto. Auch wenn ihr Herz schwer ist, bekommt sie im traumhaften Blumenladen direkt die Möglichkeit für einen Neuanfang. Dann steht Max vor ihr, bringt ihr Herz zum Stolpern – und lässt sie Blumen stecken für eine andere Frau. Doch was hinter dieser Frau steckt, lässt Thea den Atem anhalten und ihr Herz trotz Schmerz Stück für Stück höher schlagen.
**** Mein Eindruck **** In *Blooming Hope* steht das Gefühl von Verlust und Trauer lange im Vordergrund. Beide Protagonisten haben eine schwere Zeit hinter sich und nähern sich entsprechend mit viel Zurückhaltung an. Die Schwester von Max ist hierbei zu meinem absoluten Star geworden – ein richtiger Herzensmensch. Mit Max und Thea als angehende Romanze wurde ich lange nicht warm. Ich mochte beide für sich, aber miteinander spürte ich die Funken nicht so richtig sprühen. Die Trauer überschattete das Kribbeln; die Liebesgeschichte selbst wurde auch erst nach ca. einem Viertel des Buches überhaupt zum Thema. Die Grundthematik und der tiefgründige, herzliche Umgang miteinander konnten mich allerdings am Lesen halten und so über fehlende Schmetterlinge hinwegtrösten. Der Schreibstil ist angenehm – zu Beginn des Buches etwas unnötig ausschweifend, aber insgesamt wirklich bewegend. So konnten Max und Thea auch irgendwann Teil meines Herzens werden, und ich schloss das Buch mit einem wirklich guten Gefühl. Ich freue mich auf die nächsten Bände, auch wenn diesem hier eine Prise Kribbeln fehlte.
**** Empfehlung? **** Ein ruhiger, emotionaler Roman über Verlust, Neuanfang und stille Nähe – berührend und hoffnungsvoll. Wer leise Geschichten mag, wird sich hier wohlfühlen.
STRANGERS TO LOVER - SLOW BURN - FOUND FAMILY Blooming Hope ist meiner Meinung nach ein wirklich süßes Strangers to Lovers Buch und vor allem für Blumenlover ideal. Meiner Meinung nach dreht sich das ganze Buch um ein Hauptthema "Liebe bzw. Selbstliebe", aber vor allem um die Gefühle: Trauer, Ängste und Verluste. Der erste Eindruck des Buches war durchweg positiv. So eine schöne Farbkombi und der Farbschnitt ist auch sehr passend, ebenso wie die Charakterkarte. Leider hat sich bei mir die Folie ein wenig gelöst und steht etwas ab, obwohl ich sehr behutsam mit dem Buch umgegangen bin. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sehr flüssig und leicht verständlich. Die einzelnen Kapiteln wurden abwechselnd aus der Sichtweise der Protagonisten (Thea und Max) verfasst. Besonders gut hat mir vor allem die Poesie in diesem Buch gefallen. Hier habe ich mir auch die ein oder anderen Zitate markiert wie z.B. "Unterschiedliche Personen und Erlebnisse machen uns zu unterschiedlichen Versionen unserer Selbst". und "Manchmal besteht ein Neuanfang aus einer einzigen Entscheidung". Dem kann ich nur zustimmen. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir persönlich die Story ein wenig zu slow burn war. Es hat sich für mich teils so in die längen gezogen und ich konnte nie richtige Spannung aufbauen. Meine Favorit Charaktere sind aufjedenfall Charlie und Rose. Die haben dem ganzen nochmal ein wenig pep gegeben. Ansonsten war das ganze ein klein wenig langlebig. Würde es daher eher als zwischen read empfehlen. Und dennoch gab es am ende für mich einen kleinen Plottwist. Ich war mir ja so sicher das Max eine Vergangenheit mit Sam teilte, aber dem war nicht so hehe. Gegen Ende hin hat es mir sehr gut gefallen, daher bin ich mal gespannt, ob mir Bänder 2 und 3 besser gefallen werden.
4,5⭐️ Was für eine emotionale und heilende Reise 🤍 Der Debütroman »Blooming Hope« von Sara West konnte mich sehr begeistern. Der flüssige, gefühlvolle und bildhafte Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, mich von Beginn an in die Geschichte fallen zu lassen. 💐
Gemeinsam mit Thea begeben wir uns nach Toronto, wo der Blumenladen „Rose Garden“ eine zentrale Rolle spielt. Durch ihre Arbeit als Floristin kommen lauter Frühlingsgefühle auf. Das Setting und die Atmosphäre mochte ich sehr und auch die Themen Malen 🎨 und Fliegen ✈️ wurden schön umgesetzt.
Die Vielschichtigkeit der Charaktere hat mich besonders beeindruckt. Thea ist nicht nur unfassbar kreativ und sympathisch, sondern ebenfalls ein Kopfmensch, der viel grübelt, gerne die Kontrolle behält und aus bestimmten Gründen niemanden richtig an sich heranlassen möchte. Doch ihre neuen Freunde einschließlich Max bringen sie dazu, spontaner, fröhlicher und vor allem sie Selbst zu sein. Der angehende Pilot Max war mir ebenfalls sofort sympathisch. Seine liebevolle, aufmerksame und beschützerische Art ließ mein Herz höher schlagen. Gerade der Umgang und die spürbare Verbundenheit zwischen ihm und Thea fand ich wunderschön. Beide tragen einen gewissen Schmerz mit sich, doch zusammen finden sie zurück zur Leichtigkeit und Freude im Leben 🤍🌸
Alles in allem war es eine wunderschöne, gefühlvolle Lovestory, die eine gewisse Tiefe mitbringt und mit einer sanften Frühlingsatmosphäre zum Träumen einlädt. Große Empfehlung meinerseits ✨
Dieser Roman hat einfach nach mir gerufen und ich liebe die zauberhafte Aufmachung beim Cover. Im ersten Band geht es um Thea, die einen Neuanfang wagen will. Sie darf in einem Blumenladen arbeiten und ahnt nicht, was das Schicksal vorhat …
Die Charaktere haben mich durch ihre Eigenschaften, aber auch wie authentisch sie sind, mitgenommen. Thea & Max sind zwei besondere Seelen, die Seelen einiges erlebt haben.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und konnte mich so den Gedanken und Gefühlen der beiden verlieren. Die Nebenfiguren aus dieser Stadt sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich selbst Teil des Buches, und ich habe mich mehr als nur wohlgefühlt.
Die Handlung beginnt und man erlebt eine Liebesgeschichte, die langsam beginnt und sich mit jedem neuen Kapitel entwickelt. Beide haben ihre Päckchen zu tragen, die sich auf ihren Alltag und Leben auswirken. Das Setting ist wunderschön und man entdeckt so viel mehr als Leser zusammen mit Thea. Mit jedem Kapitel sieht man, wie sie über sich hinauswächst und dabei einem Mann begegnet, der ebenso eine einzigartige Ausstrahlung hat. Der besondere Twist war, dass ich nicht geahnt habe, wie sehr das Leben der beiden miteinander verwoben ist und man dann diesen Wow-Effekt hat. Das Ende war aufregend und ich hätte gerne jetzt schon den 2. Band.
Das Cover ist ein Frühlingsmagnet und ich mag die Blumen.
Ein wunderschöner Auftakt, der mich durch das Buch mitgenommen hat.
Was war das für ein wundervolles Buch bitte. Mit Blooming Hope ist Sara West ein ganz wundervolles Debüt gelungen
Thea will in Toronto einen Neustart wagen. Dabei fängt sie in dem wundervollen Blumenladen „Rose Garden“ an zu arbeiten. Dabei lernt sie nicht nur neue Freunde kennen, sondern auch Max, für den sie jede Woche einen Strauß binden soll mit einer kleinen Botschaft. Erst vermutet Thea jemand ganz anderen hinter der Empfängerin, doch als sie den Strauß selbst ausliefern soll, lernt sie jemanden besonderen kennen, die so viel mehr zu sein scheint, als sie anfangs ahnt
Mich konnte das Buch von Anfang an mitreißen, Thea ist zwar anfangs eher verschlossen und will niemanden an sich ran lassen, doch je mehr sie in Toronto zu leben beginnt, desto mehr öffnet sie sich. Auch Max ist anfangs der geheimnisvoll. Toll finde ich, das er Pilot ist und man da auch ein wenig mitgenommen wird. Toll finde ich auch, dass wir am Ende doch noch einiges aufgearbeitet bekommt, was das „Drama“ anbelangt und nicht nur auf den letzten 50 Seiten. Hat mir sehr gefallen
Der Schreibstil der Autorin ist toll, ich habe aus Zeitgründen bei der Hälfte auf das Hörbuch umgeschwenkt, auch die beiden Sprechet Oliver Kube und Josephine Hochbruck haben einen tollen Job gemacht
Das Cover ist einfach zauberhaft schön – und auch der Buchschnitt ist ein richtiger Hingucker. Aber nicht nur optisch hat mich das Buch überzeugt. Die Geschichte von Thea und Max ist ruhig, gefühlvoll und hat mich mit dem einfühlsamen Schreibstil sofort abgeholt. Es ist ein typischer Slow Burn – zwei Menschen, die sich langsam näherkommen, mit vielen zarten Momenten, die berühren. Die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen.
Weniger überzeugt hat mich das grosse Geheimnis rund um Theas Schwester. Die Auflösung zog sich für mein Empfinden etwas in die Länge und war leider ziemlich vorhersehbar. Das hat für mich ein wenig die Spannung rausgenommen.
Trotzdem: Eine sehr süsse Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Besonders freue ich mich jetzt auf Roses Geschichte – ihr Charakter hat mich schon jetzt mega angesprochen.
Sara West hat mit ihren Worten eine wunderschöne Welt erschaffen. Ihr Schreibstil und die von ihr geschaffene Welt haben mich in den Bann gezogen und ich habe mich in dieser Welt richtig wohl gefühl. Besonders der Blumenladen Rose Garden und das Sonneblumenlabyrinth haben es mir angetan. 😍🌻
Es war schön und auch irgendwie heilsam Thea auf ihrem Weg zu begleiten. Sowohl Rose als auch Charlie haben nich neugierig gemacht und ich hoffe, dass wir in Band 2 und 3 noch etwas mehr über ihr Leben erfahren werden. Eins steht ganz klar fest, diese Reihe werde ich definitiv weiterlesen sobald sie erscheint. Es war einfach ein wohlfühl Buch😍💐
Das habe ich abgebrochen nach 303 S. Es ging mir einfach DaueraufdieNerven. Dieses Gejammere und Ich will, kann aber nicht nicht Einstellung mag ich einfach nicht und war mir viel zu übertrieben. Es wurde auch irgendwie nicht besser. Es fing gut an, aber das war offenbar nur Schein. Und wie sie mit allem umging fand ich auch nicht gut. Das war nicht gesund. Und auch Max Verhalten war mir zu extrem. Ach ne.
In "Blooming Hope" zieht die Protagonistin nach Toronto, um dort auf den Spuren ihrer älteren Schwester zu wandeln. Sie beginnt in deren Lieblingsblumenladen zu arbeiten – und begegnet dem geheimnisvollen Piloten, der für jemanden ein „Blumenabo“ bestellt und jeder Lieferung eine Botschaft beifügt.
Diese Geschichte ist ruhig und wunderschön. Es gibt zwar Geheimnisse und Wendungen, doch sie entfalten sich sanft. Der bildhafte Schreibstil lässt die Umgebung fast greifbar erscheinen.
Doch "Blooming Hope" ist mehr als eine romantische Geschichte – es ist ein Buch über Hoffnung und Heilung. Die Protagonisten ringen mit Selbstvorwürfen und Trauer, und diese Themen werden mit viel Fingerspitzengefühl und Tiefe behandelt.
Durch den abwechselnden Perspektivwechsel taucht man hautnah in die Gedankenwelt der beiden Hauptfiguren ein, spürt ihre Ängste und Zweifel, ihre Flucht vor sich selbst – und ihre ganz eigene Art, wieder Halt zu finden.
Mich hat dieses Buch entschleunigt und der fast poetische Schreibstil und die sanfte Handlung haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen.