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Witches, Bitches, It-Girls: Wie patriarchale Mythen uns bis heute prägen

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Das Patriarchat ist kein Mythos. Bestsellerautorin Rebekka Endler macht sich in ihrem neuen Buch auf die Suche nach den Ursachen des Patriarchats und untersucht, welche misogynen Mythen bis heute unser Denken und Handeln bestimmen.  

Witches, Bitches, It-Girls ist eine anekdotische Spurensuche, die durch die lange Menschheitsgeschichte führt. Rebekka Endler blickt dabei in den Maschinenraum des Patriarchats, beschäftigt sich mit der Kanonisierung in der Kunst, mit der Epoche der Romantik, mit der sogenannten Normalität und mit feministischen Wellen, mit Cancel-Culture und Transfeindlichkeit – und Was bringt so viele Frauen heute noch dazu, von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Warum werben sogenannte Tradwives für ein Leben als Hausfrau und Mutter? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle, und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls?

Humorvoll, schlagfertig und kämpferisch zeigt Rebekka Endler, wie wir alle das Patriarchat Tag für Tag am Laufen halten – und wie wir es dennoch verändern können, wenn wir das System dahinter verstehen und angreifen.

363 pages, Kindle Edition

First published May 13, 2025

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About the author

Rebekka Endler

4 books25 followers

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20 (1%)
1 star
2 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 141 reviews
Profile Image for Elena.
1,030 reviews408 followers
June 8, 2025
Rebekka Endler konnte mich schon mit ihrem ersten Sachbuch "Das Patriarchat der Dinge" sehr überzeugen, mit "Witches, Bitches, It-Girls" legt sie nun phänomenal nach. Sie beschäftigt sich eingehend mit patriarchalen Mythen und deren Auswirkungen auf unser tägliches Leben, Handeln und Denken. Dabei schaut sie sowohl auf andere Epochen, als auch auf das hier und jetzt, von der Romantik über Hexen bis zu Tradwifes, TERFS und Pickme-Girls ist alles dabei. Dabei übt sie Rassismus- und Kapitalismuskritik und schildert alles aus einer sehr inklusiven, offenen Perspektive. Was mir besonders gut gefallen hat: Rebekka Endler reflektiert sich in ihrem Buch immer wieder selbst, das finde ich gerade bei Kritik an anderen Frauen super wichtig. Ich fand jedes Kapitel sowohl spannend, aufwühlend und sehr gut recherchiert, als auch richtig unterhaltsam, deshalb habe ich das Sachbuch auch verhältnismäßig schnell gelesen. Ich kann "Witches, Bitches, It-Girls" nur vollumfänglich empfehlen, es ist absolut lesenswert!
Profile Image for Meike.
Author 1 book4,943 followers
June 23, 2025
This is certainly super-readable and full of good examples of the title-giving patriarchal myths, but, as the introduction states, the text combines the thoughts of recent German feminist books that came before it, and when you read them and follow the media conversation around people like Sebastian Hotz, Thilo Mischke, and Sophie Passmann, there is not too much new information here. Plus, this is highly anecdotal non-fiction, which is what Endler intends to do, but for people like me who don't enjoy meandering texts, it's rather enervating how the chapters jump around and remain rather superficial, because the author tries to cover so much ground that extensive deep dives are impossible.

A book that does what it intends to do, but I'm not the right reader for it.

You can listen to the podcast gang discuss the book (in German) here: https://papierstaupodcast.de/podcast/...
Profile Image for Aniya.
338 reviews35 followers
May 13, 2025
Geschichte, Popkultur, Medien, Politik… das alles durch die feministische Brille? Und auch noch unterhaltsam geschrieben??? Nagut, eigentlich hätte ich es ja wissen müssen. Immerhin hat mir Rebekka Endlers Vorgänger “Das Patriarchat der Dinge” schon richtig gut gefallen und auf ihr neues Werk freue ich mich als treue “Feminist Shelf Control” Höhrerin offen gestanden schon seit langem. Trotzdem bin ich überrascht, wie schnell ich das Buch inhaliert habe.

Die verschiedenen Kapitel sind spannend, informativ und vor allem vielfältig. Selbst ich als Person, die chronisch online ist und von vielen Dingen schon mal was gehört oder gelesen hatte, konnte hier noch einiges lernen. Oder mich zumindest an Endlers Perspektive und Einordnung erfreuen.

Sie scheut auch nicht davor zurück, sich selbst zu hinterfragen und vor ihrer eigenen Haustür zu kehren. Damit macht sie sich ein Stück weit angreif- aber eben auch nahbar.

Gefühlt stehe ich an einem ähnlichen Punkt meines Feminismus: man wird durch die Radikalisierung der Männer selbst immer radikaler, hat nur noch wenig Nerv für misogyne oder anderweitig menschenfeindliche Takes, sieht sich entsetzt dem kommenden Faschismus und der alarmierend steigenden und eskalierenden männlichen Gewalt (oft gegen Frauen und Mädchen) entgegen. Gleichzeitig weiß man, dass der Feminismus (nicht zuletzt durch patriarchale Diffamierungskampagnen) ein Image-Problem hat, man will freundlich und zugänglich bleiben, bloß keine Klischees erfüllen. Endler sieht und benennt das alles sehr scharfsinnig.

Für mich waren die Parts über Frauen, die andere unter den Bus werfen und selbst antifeministisch agieren, die schmerzhaftesten und schwierigsten.
Wie kritisiert man andere Frauen, ohne selbst misogyn dabei zu werden. Alice Schwarzer ist dieser schmale Grat nur allzu oft misslungen und ich war entsetzt über einige ihrer Sätze, die sich hier im Buch als Zitate finden.
Auch die sogenannte Pickme lässt mich ratlos zurück. Zum einen finde ich, dass man dieses Verhalten irgendwie benennen muss, weil vielen oftmals auch dann erst selbst auffällt, was sie da treiben. Andererseits sehe ich natürlich die Problematik und den Missbrauch des Begriffs.

Es bleibt schwierig und wir müssen alle stetig wachsen und weiterlernen, aber das war im Feminismus ja schon immer so.

Dieses Buch bietet hauptsächlich Wissen, aber auch Unterhaltung, Solidarität und einen Funken Hoffnung. Unbedingt lesen!
Profile Image for Ulla Scharfenberg.
155 reviews235 followers
June 26, 2025
Ich wusste, dass Rebekka Endler schreiben kann, dass sie hervorragend recherchiert und es eine Freude ist, ihre Texte zu lesen. Trotzdem war ich skeptisch: Noch ein Buch übers Patriarchat? Es gibt so viele und es steht selten was Neues darin.

In "Witches, Bitches, It-Girls" stand tatsächlich nicht sooo viel Neues für mich drin. (Ich bin aber auch nicht unbedingt ein guter Maßstab, schließlich beschäftige ich mich Tag ein Tag aus mit den Themen, die Rebekka Endler hier behandelt.) Ich war dennoch hervorragend unterhalten und der Abschnitt über Chyna hat meinen Horizont erweitert und mein Herz gebrochen.

Endler gelingt es, die vielen Puzzleteile von jahrhunderte alten Mythen, Millenial-Popkultur, Realpolitik, feministischer Theorie und Historie und aktuellen Debatten zusammenzusetzen, sodass sich ein komplexes Gesamtbild ergibt, in dem Details ihren Platz haben und das "Große Ganze" sichtbar wird. Das ist eine Kunst und Kritiker*innen würden vielleicht anmerken, dass WBI insgesamt zu viel will, zu viele Fäden aufnimmt und miteinander verwebt, statt sie in ganzer Länge zu betrachten. Und ja, das Buch bleibt an einigen Stellen eher an der Oberfläche, was der Fülle von Themen geschuldet ist. Es geht nun mal nicht beides: Breite und Tiefe.

Der besondere Wert von WBI liegt meiner Meinung nach in der Zusammenfassung. Leser*innen bekommen einen sehr breitgefächerten Überblick, durchaus detailreich und werden inspiriert, einzelne Aspekte in ihrer Tiefe weiter zu erforschen. Eine weitere Stärke des Buches ist der Intersektionale Blick. Hier unterscheidet sich WBI enorm von anderen "Patriarchatsbüchern". Rebekka Endler schaut nicht nur auf die Unterdrückungsachse der binären Geschlechterordnung, sondern beleuchtet, wie Misogynie mit Rassismus und Ableismus verwoben ist, was Klasse und Hetero-Cis-Normativität damit zu tun haben. Auch hier ginge sicher "mehr" und "tiefer", aber dafür gibt es ja einen feministischen Diskurs, in dem wir weitere Fragen stellen, neue Aspekte einbringen, andere Perspektiven einnehmen und gemeinsam weiter diskutieren können.

"Witches, Bitches, It-Girls" ist ein hervorragender Start für alle, die in die Debatte einsteigen wollen und eine anregende Erweiterung für die, die schon mittendrin sind.
Profile Image for Schlimme Helena.
111 reviews116 followers
May 31, 2025
Anekdotisch durchs Patriachat mit Rebekka Endler. Sehr sehr gutes Buch
Profile Image for Felicia.
63 reviews2 followers
August 23, 2025
Laut Klappentext und Anzeige macht sich Autorin Rebekka Endler in diesem Sachbuch auf die Suche nach den Ursachen des Patriarchats und geht der Frage nach, welche misogynen Mythen bis heute unser Denken und Handeln bestimmen. Dies soll in Form einer anekdotischen Spurensuche geschehen und durch die Menschheitsgeschichte führen. Ein schönes, wenn auch sehr ambitioniertes Unterfangen - vor allem, weil der Titel für mich eine komplexe historische Annäherung und Aufarbeitung suggerierte ("Witches" und "Mythen"). Nach einem vielversprechenden Einstieg, welcher sich humoristisch der Büchse der Pandora und deren Inhaberin annäherte, wurde ich jedoch im weiteren Verlauf der Lektüre eines Besseren belehrt und war erst verwirrt und dann zunehmend frustriert.

Grundsätzlich hat sich Endler für eine Erzählstruktur entschieden, bei der sie politische und feministische Themen mit persönlicher Haltung und biografischen Einschüben verband. Dadurch wirkte das Buch eher wie eine Sammlung politisch-polemischer Essays anstatt wissenschaftlich fundiert. Das lag zum Einen an der starken Subjektivität in Form von ironischen oder empörten Kommentaren, andererseits auch an der assoziativen Argumentation, die weniger systematisch-analytisch, sondern durch Zuspitzung und Wiederholung erfolgte. Die fragmentarische Struktur, bei welcher die Kapitel zwar thematisch abgesteckt, jedoch unzusammenhängend einander abzulösen schienen, legte für mich Endlers Priorisierung von pointierten Thesen zulasten einer linearen Herleitung offen. Dadurch gelingt es Endler zwar feministische Themen wütend, klar und rhetorisch kraftvoll in den öffentlichen Diskurs zu tragen - für Leser*innen, die sich eine emotional engagierte streitähnliche Schrift wünschen, also ein großer Reiz. Allerdings kritisiert Endler regelmäßig die dürftige Recherche und Zitation der vielen behandelten Akteur*innen, weshalb ich ihre Erhebung oder Ermittlung als besonders fragwürdig empfand. Denn Leser*innen, die auf differenzierte Argumentation und wissenschaftlich nachvollziehbare Fundierung in "Witches, Bitches, IT-Girls" gehofft haben, dürften – so wie ich – enttäuscht werden.

Bestätigungsrhetorik. Das würde ich, glaube ich, Endler anstelle einer echten Auseinandersetzung mit vielen der behandelten Themen vorwerfen. Aufgrund der Unmenge an Stoffen ein auch eigentlich fast unmögliches Unterfangen, hier hätte weniger so viel mehr sein können. Nichtsdestotrotz empfand ich die Recherchearbeit sehr oft als oberflächlich und undifferenziert. Klassische Fußnoten, Quellenapparate oder durchgehende wissenschaftliche Nachweise fehlen (obwohl es mehr als 500 Verweise gibt!). Stattdessen stützt sich Endler vorrangig auf bekannte Diskurse, Wikipedia-Einträge, journalistische Quellen wie Sekundärliteratur und eigene Beobachtungen und lässt so die in einem Sachbuch gesuchte Quellensicherheit vermissen. Außerdem wurden häufig Einzelfälle herausgegriffen und generalisiert („immer noch mächtige Patriarchen, die […] den Einfluss von Frauen und anderen […] gänzlich auszuradieren suchten“), wodurch die argumentative Basis oft schmal wirkte. Neben den selektiven Beispielen beraubte sich Endler durch ihre spitzen Formulierungen („Hetzer*innen“, „populistische Propaganda“) ihrer gewollten Neutralität und Ausgewogenheit. Dass kontroverse Themen desweiteren kaum multiperspektivisch beleuchtet und gegnerische Argumente fast ausschließlich als Karikaturen präsentiert wurden, illustrierte für mich, wie stark private Auffassung über analytische Differenzierung gestellt wurde und untergrub Endlers Glaubwürdigkeit. So schade! Ich hätte mich so darüber gefreut, einige der Behauptungen durch Daten, Studien oder eine ausgewogene Darstellung gestützt zu sehen. Aber statt sich den Ambivalenzen (z. B. Thunbergs Polarisierung in der Klimabewegung und ihre Positionierung zum Nahostkonflikt) zu stellen, schrieb sie Endler meiner Meinung nach in ein vereinfachtes Narrativ ein, um entweder bestimmte Aspekte ihrer Symbolik oder politische Positionen unter- oder überzubetonen. Die fehlende Einordnung hinsichtlich der Geschehnisse im Gaza-Streifen und palästinensischer Menschenrechte erweckte zudem den Eindruck einer ideologischen Rahmung (in diesem Fall pro-israelisch), die zwar nicht explizit gemacht, aber durch Auslassung wirksam wurde, was ich auch ganz schlimm und als beispielhaft für die oberflächliche Behandlung komplexer Thematiken empfand. Endlers individuelle Gesinnung schien zu jedem Zeitpunkt zu dominieren. Was per se nicht verwerflich ist, jedoch vor dem Anschein seriöser Analyse total widersprüchlich und monolithisch ist.

»Sogar an Tagen, an denen mich der Stand unserer patriarchalen Gesellschaft fix und fertig gemacht hat, war ich bei allen Auftritten bemüht, nicht nur korrekt zu informieren, sondern auch zu unterhalten und Menschen das Gefühl zu geben, dass die Beschäftigung mit feministischen Themen Spaß macht und oft lustig ist. Aber die Wahrheit ist, ich habe mittlerweile gemerkt, dass es völlig egal ist, wie 'normschön' auszusehen ich mich bemühe oder mit wie viel Vorsicht ich mich äußere oder sogar wie lustig ich dabei bin: Für diejenigen, die wollen, wird es immer einen Grund geben, sich über die Form zu beschweren, um den Inhalt ignorieren und diskreditieren zu können. Der Mythos ist stärker als die Wirklichkeit und formt die Wahrnehmung [...].«

Laut dieser Darstellung bin ich wohl eine dieser empfundenen Unwilligen, was ich zutiefst bedaure. Aber wenn das Buch nunmal mit polemischer Zuspitzung statt mit fundierter Recherche arbeitet, macht es sich für die Leserschaft angreifbar. Ich hatte mir eine pointierte, feministische Auseinandersetzung mit den Heldinnen, Antiheldinnen und Projektionsfiguren (antiker) Mythologien bis in die Gegenwart erhofft. Meine Erwartung war, dabei nicht nur kluge Beobachtungen zu finden, sondern auch eine solide recherchierte Analyse, die gesellschaftliche Zusammenhänge differenziert aufzeigt. In seltenen Fällen wurde diese Hoffnung auch zu kleinen Teilen erfüllt, weshalb ich die Abhandlung auch nicht als grundsätzlich "schlecht" abtun möchte. Insgesamt bleibt Endlers Arbeit ein streitbares, unterhaltsam geschriebenes, aber in seiner Zuspitzung und Recherche leider zu oberflächliches und unstrukturiertes Buch, das für mich zwischen 2 und 3 Sternen liegt.
Profile Image for elly.
43 reviews7 followers
June 10, 2025
Wichtig, Bissig, Inhaltsstark — das perfekte Begleitbuch für literarisch hochwertigen Arbeitszeitbetrug 😝😝
Profile Image for Ileana (The Tiniest Book Club).
206 reviews34 followers
May 15, 2025
Endlich! Auf dieses Sachbuch habe ich mich seit über einem halben Jahr gefreut, denn Rebekka Endler gehört seit „Das Patriarchat der Dinge“ zu meinen feministischen Lieblingsautor*innen. Während sie sich in „Das Patriarchat der Dinge“ mit Norm/ Normierung und androzentrischem Design auseinandergesetzt hat, widmet sich „Witches, Bitches, It-Girls“ den historischen und modernen Mythen, die hauptsächlich zur Festigung des männlichen Dominanz- und Überlegenheitsanspruchs gedient haben und dienen.

Und auch dieser anekdotische Streifzug ist hochinteressant und richtig richtig unterhaltsam.
Das liegt vor allem an Endlers Schreibe, die im Sachbuchbereich eine echte Ausnahme bildet: sie erzählt sachlich, aber dennoch humorvoll und ironiegeladen, großartig.

Den Anfang macht Pandora, die mit dem Öffnen ihrer Büchse erst den ganzen Schlamassel heraufbeschworen hat. Schuld an allen Übeln in der Welt ist sie, behauptet zumindest das Patriarchat. Das, gemeinsam mit dem rechtskonservativen Nationalismus, immer wieder auf die gleichen wahrhaft üblen (aber stets erfolgreichen) Positionen setzt: ein biologistisches Geschlechterverständnis, rassistische Überlegenheitsansprüche, Unsichtbarmachung ganzer Personengruppen und Nostalgie für eine nie dagewesene Vergangenheit.

Eine nach wie vor riesige Kampfzone ist die sogenannte „Normalität“, die in den letzten Jahren weit nach rechts verschoben worden ist. Schon die Messung von „Normalität“ verläuft denkbar unwissenschaftlich und biased, unzureichende Methoden werden immer noch falsch angewendet, siehe BMI oder IQ-Test. Rebekka Endler fasst klug und auf den Punkt gebracht zusammen, wie die Deutungshoheit über Geschlechter (die besonders trans Menschen zur Zeit mit voller Wucht trifft) heute TERFs, Faschisten, Autokraten und Pronatalisten vereint (könnte ich gendern, mach ich aber extra nicht).

Endlers Sinn für kurze, weirde, mitreißende Exkurse, ihre Art, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und das große Wissen über deutsche, französische und US-amerikanische Politik- und Popkultur sorgen für durchgängig gute Lesbarkeit und Aktualität. Plus: Endler ist die Queen of Fußnoten! „Witches, Bitches, It-Girls“ ist nie langweilig und schwächelt nicht, denn Endler hat ein begnadetes Händchen bei der Themenauswahl (Hexen! Tradwives! El Hotzo!) für popkulturelle Staubsauger wie mich.

Kleiner Kritikpunkt: es sind wirklich viele Fehler durch das Korrektorat gegangen, gerade bei Namen ist das ärgerlich.

CN: (sexualisierte) Gewalt, Femizid, Transfeindlichkeit, Rassismus, Ableismus
Profile Image for ~•verena•~.
481 reviews8 followers
July 20, 2025
5+++ ⭐️
Zuallererst: Unboxing Pandora. Beginnen wir bei den alten Griechen...

- Witches, Bitches, It-Girls..., 00:01

🎧 gehört als Hörbuch

Wow, what a ride!
If you only read one non-fiction book this year, it should be that one!

Bevor ich ins Review starte, empfehle ich heftigst den Podcast Feminist Shelf Control, den Endler gemeinsam mit Annika Brockschmidt (ebenfalls Autorin) führt.

Politik, Popkultur, Geschichte, Literatur, Architektur, Wrestling, Altphilologie… werden hier beleuchtet und obwohl ich mich mit einigen der (vor allem popkulturellen) Themen bereits schon mal beschäftigt hatte, war doch so viel neues dabei und so eine Dichte an Informationen!
Als ob das nicht genügen würde, ist Endler eine Künstlerin mit Worten, die nicht nur super unterhaltsam schreibt, sondern deren Formulierungen mich ehrfürchtig staunend zurücklassen.
Der Anfang war schon hart, da Endler uns nochmal einige repressive Aktionen und Systeme (vor allem in den USA) vor Augen geführt hat. Mir gleich mal schlecht und ich kann Rebekka Endler nur bewundern, wie sie es geschafft hat, sich für die Recherche durch so viel rechten Müll zu graben.

Es ist erschreckend, wie weit, das 'normal' nach rechts verschoben wurde, sodass die Rechte inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. (Oder war sie nie weg?)
Es geht nicht um historische Fakten, sondern um eine idealisierte Vergangenheit. Klare Aufrufe zum Genozid sind längst keine Seltenheit mehr, sondern diskutabel?!
... „𝘕𝘰𝘳𝘮𝘢𝘭“, 𝘥𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘦𝘭𝘭𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘔𝘢𝘤𝘩𝘵, 𝘥𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘻𝘸𝘦𝘪 𝘓𝘢𝘨𝘦𝘳 𝘵𝘦𝘪𝘭𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘳 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘮 𝘥𝘢𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘢𝘶𝘴𝘻𝘦𝘪𝘤𝘩𝘯𝘦𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘴, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘗𝘳𝘪𝘷𝘪𝘭𝘦𝘨 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯, 𝘢𝘭𝘴 „𝘯𝘰𝘳𝘮𝘢𝘭“ 𝘻𝘶 𝘨𝘦𝘭𝘵𝘦𝘯, 𝘬𝘢𝘶𝘮 𝘥𝘢𝘳ü𝘣𝘦𝘳 𝘯𝘢𝘤𝘩𝘥𝘦𝘯𝘬𝘦𝘯 𝘭ä𝘴𝘴𝘵...

- Witches, Bitches, It-Girls…, 3%

Normal ist nichts weiter als ein soziales Konstrukt, an dessen Formung wir alle beteiligt sind.


Noch ein paar Dinge, die ich spannend/interessant fand. Leider konnte ich nicht so viel notieren wie ich wollte, da ich sonst das Hörbuch gefühlt im Minutentakt stoppen hätte müssen 😃:
○ 4% - super interessant, wie der BMI erfunden wurde und wie diskriminierend er ist. Als 'neues normal' = durchschnittlich, wodurch alle abgewertet werden, die dem nicht entsprechen. 🤯
○ 5% - Gleiches gilt für IQ... Kategorisierend für Menschen. Soll die Überlegenheit der erstellenden Gruppe untermauern.
○ 7% - jedes Mal wenn ich über TERFs höre wird mir ganz schlecht
○ “Erfindung” des Dirndl = Nazipropaganda 🤯
○ 15% - Misogynoir: Misogynie gegen schwarze Frauen (Beispiel Nipplegate!) 🤯
○ 22% - True Crime als Korrektiv für selbstbestimmte Frauen (Aktenzeichen XY!) 🤯
○ 38% - OMG, es wird auch Gilmore Girls seziert (Abneigung gegen Frauenvereine)
○ 52% - Paleo-Fantasy!
○ 55% - Emily Wilsons neue Übersetzung der Odyssee als Skandal unter Menners
○ Die katholische Kirche war gegen schmerzlindernde Salben und andere Mittel bei der Geburt… als ob wir noch mehr Gründe bräuchten die katholische Kirche zu hassen?


Am Ende hatte ich Tränen in den Augen, denn ganz hoffnungslos lässt Endler die Leserinnen doch nicht zurück. Sie ist ein Licht im Dunkeln, dass auch ihrer bitch (as in: Hündin) ua dankt. 😭😭😭
Profile Image for Fabienne die Lesemaus.
133 reviews
June 28, 2025
Das ist eins der besten Feministischen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Buch ist super klug und gut verständlich geschrieben, mit einer Prise Humor und Hoffnung (gleichzeitig macht das Buch natürlich unfassbar wütend). Eine ganz große Empfehlung für wirklich alle!
Profile Image for Bücherwolf.
162 reviews10 followers
May 22, 2025
Rebekka Endler hat mit ihrem zweiten Buch ein grandioses Gesamtwerk über intersektionalen Feminismus geliefert und dabei einen Streifzug quer durch die Geschichte bis zu unserer Gegenwart vollzogen, der keinen Stein auf dem anderen gelassen hat.

Rebekka Endler beginnt bei Pandora, die den Inhalt der Büchse wegen ihrer naturgegebenen dümmlichen Art als Frau der gesamten Welt preisgibt. Genauso wie Eva, die der Grund sein soll, weshalb wir Menschen aus dem Garten Eden verbannt wurden. Die Gemeinsamkeit dieser Erzählungen und noch unzähligen weiteren: Der Autor ist das Patriarchat.
Von dort beginnt eine Aufzählung unzähliger Mythen des Patriarchats, die Frauen zum zweiten Geschlecht herabstufen. Es geht um den Begriff der Normalität, die männerorientierte Kanonisierung der Kunst, Transfeindlichkeit, Tradwives, der Mythos der Hexe, Rape- und Cancel-Culture, der sozialisierte Hass zwischen Frauen und noch so viel mehr.

Es entsteht ein feministisches Sachbuch, das tatsächlich neue Sichtweisen und Themen aufzeigt und behandelt, wodurch sowohl Einsteiger*innen in der Materie, als auch Menschen mit feministischem Vorwissen definitiv abgeholt werden. Man wird förmlich überladen mit Studien, Fachwissen und Beispielen, wodurch eine Sache komplett klar wird: Die Autorin hat sich jahrelang in jede kleine Studie zum Thema Feminismus hineingelesen und gibt der lesenden Person mit genau dieser Expertise all dieses Wissen zum Nachdenken und Handeln mit auf den Weg.

Denn obwohl das Thema und die Beispiele sehr düster sind, zeigt Rebekka Endler immer wieder auf, wie wir das Patriarchat schwächen können, auf was wir achten müssen, wie wir über Themen und vor allem Geschichte sprechen und denken sollten und dass wir zusammenhalten müssen.
Diese Mythen sind Geschichte, jetzt liegt es an uns, mit falschen Rollenbildern, einer falschen Normalität und Hass aufzuräumen und ein inklusives Miteinander zu schaffen.

Ein starkes, wütend machendes Buch, das ich jedem ans Herz lege zu lesen, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.
Profile Image for jana.
49 reviews1 follower
September 11, 2025
ein feministisches buch in dem ben salomo, el hotzo und sophie passmann kritisiert werden ist tatsächlich genau meine popkultur nische
Profile Image for Nora Mühlögger.
14 reviews
October 9, 2025
„Ein Buch das Pflichtlektüre in Schulen werden sollte“- und das kann ich nur unterschreiben!
So viel Information und Wissen anhand von Beispielen angeführt und in recht einfache Sprache heruntergebrochen, so das es sich auch sehr flüssig lesen lässt.
Habe versucht alles wie ein Schwamm aufzusaugen, weil auch so viel dabei war was ich noch nicht wusste. Vieles was frustriert, deprimiert aber auch Hoffnung geschenkt hat.
Ich muss dieses Buch auf jeden Fall noch öfter und häppchenweise immer wieder lesen um alles aufzunehmen, aber das ist es wert!!
Profile Image for Ronja Kant.
10 reviews
September 21, 2025
3,5!

Für mich ein durchaus informierendes und teilweise sogar mit Witz geschriebenes Buch! Ich hätte mir nur für manche Themen mehr Tiefgang gewünscht, das ist dem Fakt geschuldet, dass die Autorin gefühlt zu viele Themengebiete abdecken wollte. So werden teilweise sehr komplexe Sachverhalte auf 1-2 Seiten runtergebrochen. Ich würde das Buch aber weiterempfehlen, vor allem für Personen die sich generell einfach mit dem Patriarchat und Feminismus auseinandersetzen möchten. Das Buch gibt viele Denkanstöße und hat mich dazu eingeladen mir so manche Themen nochmal näher anzuschauen!
Profile Image for Anika.
967 reviews317 followers
July 20, 2025
Ein sehr unterhaltsames Buch, das in einem anekdotisch erzählten Rundumschlag zahlreiche Beispiele nennt, in denen Frauen klein gehalten wurden - und wie sich diese patriarchalen Strukturen teils bis heute durchgesetzt haben. Klar, wer im Thema drin ist, kennt einiges davon schon, ich konnte aber dennoch Neues entdecken und kurzweilig war es obendrein. Auch die reflektierte Sichtweise der Autorin, die auch kritisch mit ihrer eigenen Bias umgeht, hat mir gefallen. Durchaus empfehlenswert, für Neulinge, die einen umfassenden, Differenzen Einstieg ins Thema suchen, umso mehr.

Mehr zum Buch in unserer ausführlichen Besprechung @ Papierstau Podcast: #326: Namaste, auf Wiedersehen

Profile Image for Leonie-Sophie &#x1f308;.
190 reviews6 followers
December 8, 2025
Das Buch hat mir wichtige Denkanstöße gegeben und deutlich gemacht, wie stark wir noch immer durch eine patriarchale Bildung beeinflusst werden und dadurch Wissenslücken entstehen. Besonders schätze ich, dass zentrale Mechanismen und Strukturen klar benannt werden, sodass mir vieles wieder bewusster wurde.

Allerdings hatte ich erwartet, dass die Ursprünge der beschriebenen Mythen stärker historisch aufgearbeitet würden. Stattdessen liegt der Schwerpunkt eher auf den aktuellen Ausprägungen, was meine ursprünglichen Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Dadurch hat mir stellenweise ein klarer roter Faden gefehlt. Besonders innerhalb einzelner Kapitel wirkten manche Übergänge zwischen den Themen für mich nicht immer stimmig, was möglicherweise auch dazu geführt hat, dass ich länger für das Buch gebraucht habe.

Zusätzlich empfand ich die unterschiedlichen Fußnoten und die Art, wie diese eingebunden sind, teilweise als störend, weil sie meinen Lesefluss eher behindert haben. Bei manchen Themen war für mich außerdem nicht vollständig nachvollziehbar, inwiefern sie tatsächlich auf „Mythen“ basieren.

Trotz dieser Kritikpunkte halte ich das Buch für ein gelungenes feministisches Werk. Es macht auf jeden Fall sichtbar, wie patriarchalisch unser gesellschaftliches Denken geprägt ist und wie sehr wir diese Muster unbewusst in unseren Alltag übernehmen.

Besonders spannend fand ich den Abschnitt darüber, wie unterschiedlich das Wahlverhalten junger Frauen und Männer ist und wie Social Media diese Entwicklungen verstärkt. Sehr interessant war für mich auch die Frage, wie Männer Feminismus einordnen und welche Rolle dies in der Gesellschaft spielt.
Profile Image for Jazzemaine.
73 reviews1 follower
May 29, 2025
s'Cover an sich het scho 5 Stern verdient - de Inhalt natürlich au! Mis erste feministische Werk woni gläse an, i han villes glernt. Kagg Menners mit ihrem kagg Patriarchat wo sie ufbaut hend. Nun ja.
Profile Image for Annie.
737 reviews64 followers
August 18, 2025
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass mir das Buch gefällt - aber es gefällt mir sehr.
Ich kannte die Autorin vorher nicht und konnte auch die ersten paar Kapitel nicht so richtig mit ihrem Ton warm werden. Es war mir anfangs etwas zu flapsig geschrieben. Ich habe mich aber dran gewöhnt und finde ihn nun recht unterhaltsam. Außerdem habe ich in ihren Podcast feminist shelf control reingehört und bin sehr begeistert!
Ich möchte dieses Buch auch dringend Frauen empfehlen, die von sich denken, sie wären keine Feministinnen oder denken "Feministen kann ich nicht leiden, die sind so anstrengend" oder "Feministen sind doch die, die Männer hassen" Bitte, lest dieses Buch.
Ich habe nur so lange (also 6 Tage) zum Lesen gebraucht, weil ich soviel nebenher nachlesen musste, was sich hier im Text und in den unzähligen Fußnoten verbirgt und einfach zu interessant klang. Vieles davon war "Er/Sie haben WAS gemacht!?!?"- Momente. Außerdem ist meine Liste mit Sekundärliteratur wieder länger geworden.
Dank auch an die Stadtbibliothek dieses Buch in den Katalog aufgenommen zu haben!
Profile Image for Tina.
221 reviews19 followers
October 28, 2025
Rezension folgt (versprochen!). Ich muss nur erst meine Gedanken sortieren…
Profile Image for Ramona Ressler.
43 reviews2 followers
July 2, 2025
ich hätte dieses buch gerne gemocht, bin aber vermutlich mit falschen erwartungen an dieses buch herangegangen.
ich habe mir anhand des klappentextes und der ersten seiten erhofft, es würde sich um eine historische abhandlung von themen handeln, wie die frauenrolle zu dem wurde, was sie heute ist. leider kamen mir persönlich die ursprünge viel zu kurz, der fokus lag eher an den ausprägungen und beispielen mit vielen chronologischen sprüngen.
zusätzlich verwirrt haben mich die fußnoten. ich denke, es gibt hier noch etwas potential zur differenzierung zwischen gendersprache und fußnoten, denn ich habe aufgrund der für beides gewählten sterne letztere häufig übersehen, was mich aus dem lesefluss riss. tut aber natürlich inhaltlich nichts zur sache.
ich bin überzeugt, das das buch seine zielgruppe hat, ich bin es leider nicht.
"das patriarchat der dinge" von der selben autorin hat mich übrigens begeistert!
Profile Image for theresa ᯓ★.
58 reviews10 followers
June 8, 2025
4.25 🌟 // ich liebe rebekka endler & she ate with this one. inhaltlich genau wie "das patriarchat der dinge" ungemein bereichernd & vielfältig. nur strukturell war ich manchmal leider ein wenig verloren, was aber auch an mir liegen kann. ein großartiges female-written (!!) non fiction buch & mit wichtigem politischen kontext für 2025 und den horror, der gerade stattfindet
Profile Image for Sternregen.
202 reviews
June 4, 2025
Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne. Die einzelnen Geschichten, Anekdoten, Fälle etc. kannte ich teilweise. Aber die, die ich nicht kannte fand ich sehr informativ. Den Podcast kann ich auch nur empfehlen
Profile Image for Elena.
46 reviews
May 23, 2025
Ein kluges Buch! - Eine Sammlung von Mythen, Sagen und allem, was sich patriarchal so eingebürgert hat. Hab’s gern gelesen. Einziges Manko für mich: Wirkt in der Zusammenschau konfus und das Ende abrupt.
Profile Image for Rosa.
651 reviews41 followers
June 5, 2025
Fand‘s wirklich sehr spannend und interessant. Durch die Anekdoten und Beispiele wurde es nie langweilig und trotzdem sehr informativ und fundiert. War sehr gut unterhalten und hab einiges gelernt.
Profile Image for Deborah.
60 reviews1 follower
September 16, 2025
puh...its a lot!

Ich bin dankbar für die Augenöffner und Denkanstöße. Allerdings bin ich mir unsicher, für wen genau das Buch geschrieben ist... Es werden Fachwörter genutzt und nicht erklärt. Die Sprache ist sehr aufgeregt, das fand ich persönlich eher anstrengend. Auch finde ich, hätte man sich auf weniger Stories konzentrieren, diese aber in Ruhe aufzeigen, können.
Profile Image for Jola.
123 reviews1 follower
August 22, 2025
An sich finde ich das Buch fantastisch aber ich hätte mir gewünscht es hätte mehr einen roten Faden gehabt 🙈
Profile Image for Emmy.
7 reviews
August 31, 2025
eine ganz andere sorte feministisches sachbuch: endler erklärt anhand von anekdoten aus popkultur, literatur, politik und geschichte, wie sich patriarchale mythen in unseren köpfen manifestiert haben und wie der weiße mann seit jeher von diesen narrativen profitiert. vieles neues, vieles schockierendes, und trotz der härte und ernsthaftigkeit der thematik in einem humorvollen ton, der mich oft zum schmunzeln gebracht hat, aber trotzdem nie an seriösität verliert. endler macht feministische theorie für eine breite leser*innenschaft zugänglich; ein echtes highlight aus 2025!
Displaying 1 - 30 of 141 reviews

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