Ein schlaues Irrlicht und ein Agenten-Dämon zwischen Feindschaft, Leidenschaft und einer alles in den Schatten stellenden Mission.
Endlich hat sich Special Agent Marlon Heaton seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt und Arlyn Dorell, die beste Diebin New Yorks, hinter Gitter gebracht. Doch auch eingesperrt ist das Irrlicht dem Dämon mehrere Schritte voraus und vermag ihn von einer schockierenden Theorie zu überzeugen. Eine Verschwörung droht, das ohnehin schon schlechte Verhältnis zwischen Magics und Menschen zu zerstören. Nur wenn sie den letzten gefallenen Stern finden, kann das Schlimmste verhindert werden. Doch dafür müssen Marlon und Arlyn ihr ganzes Wissen über die Magics zusammenlegen und gemeinsam ermitteln. Dabei fliegen die Funken zwischen ihnen – begleitet von Gefühlen, die sich kaum noch unterdrücken lassen …
Nach dem ersten Band war ich richtig neugierig, wie es mit den beiden weitergeht, und ich war sofort wieder in der Geschichte, denn der Einstieg knüpft direkt an die Ereignisse des Vorgängers an. Der Schreibstil war, wie gewohnt von Lily S. Morgan, flüssig, atmosphärisch und unglaublich leicht zu lesen, sodass man schon nach wenigen Seiten völlig im magischen New York versinkt. Besonders gut fand ich, dass die Spannung im Vergleich zu Band 1 sogar noch zunehmen konnte. Der Anfang im Gefängnis war gleich ein starkes Szenario, und wie sich die Ermittlungen nach und nach entwickelte, hat mich vollends begeistert. Dass Marlon Heaton und Arlyn wieder zusammenarbeiten mussten, fühlte sich fast an wie ein erneutes Kennenlernen, ein prickelndes, unterschwelliges Annähern, das ich sehr mochte.
Auch die kleine „Schnitzeljagd“ durch das übernatürliche New York, von Wesen zu Wesen, war spannend und abwechslungsreich erzählt. Es gab viele Momente, in denen man richtig miträtseln konnte, und das Ende war ein schöner, runder Abschluss für diesen Band, genug gelöst, um zufrieden damit abzuschließen.
Was mir allerdings ein wenig gefehlt hat, war mehr Romance. Es war zwar schön, die beiden wieder zusammenzusehen, aber echte quality time gab es kaum. Oft waren sie gemeinsam unterwegs, ja, aber ohne diese emotionalen Atempausen, die einem das Gefühl geben, wirklich dabei zu sein. Und die eine Szene, auf die man als Leser:in gewartet hätte, wurde ausgeblendet 😦 Schade, da wäre definitiv Potenzial gewesen, das Herz ein wenig höher schlagen zu lassen.
Außerdem ging mir das Ende etwas zu schnell. Der ganze Band war relativ kurz, und an mehreren Stellen hätte ich mir einfach mehr Raum gewünscht. Vor allem für die Beziehung, aber auch für ein sanfteres Ausklingen der Story. Ein paar zusätzliche Kapitel oder 50 Seiten mehr hätten dem Buch richtig gutgetan. Trotzdem: Ein spannender, gut geschriebener zweiter Band, der mich bestens unterhalten hat, nur eben mit kleinen Abstrichen beim Herzklopfen. Solide 4 Sterne und ich bin gespannt, was sonst noch von der Autorin kommt.
Ach ich fand das Buch wieder mal ganz toll. Ich schließe mich vorherigen Rezensionen an und bin auch der Meinung, dass Band 1 besser war, aber beide haben von mir vier Sterne bekommen, also denkt euch was ihr wollt :D
Die ganze Geschichte ist vor meinem Auge wie ein Film vorbeigezogen oder eine sehr spannende Serie. Ich liebe Lily S. Morgans Schreibstil, irgendwie schafft sie es, mich komplett in die Story rein zu ziehen und nicht mehr los zu lassen. Ich liebe das! Ich hoffe sie bringt noch ganz viel mehr Bücher raus. Sobald das nächste von ihr angekündigt wird ist es in meinem Warenkorb, mir Wurst was es ist haha
Dieses Buch hat mir ein so wohliges, warmes Gefühl vermittelt. Einfach eine ganz tolle Welt und liebenswürdige Charaktere die hier erschaffen wurden.
Tatsächlich hätte die Liebesgeschichte für mich noch mehr Raum einnehmen können, da wäre ich all- in für gewesen, aber so ists natürlich auch schön. Und das Buch hätte länger sein können um den einzelnen Wendungen des Plots mehr Raum zu geben. So hat es sich, gerade gegen Ende, etwas stressig angefühlt und ein kleines bisschen unlogisch. Wären das 50 Seiten mehr gewesen, wäre das bestimmt besser gewesen.
Oh und die Hörbuchsprecherin!! Die war so toll. Ich habe sie bei Band 1 schon geliebt und gelobt aber das muss ich doch nochmal erwähnen.
Nachdem der erste Teil der Reihe ein absolutes Highlight für mich war, habe ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung gefreut.
Als ich dieses Buch angefangen habe, ist mir aber sofort aufgefallen, dass die Wartezeit etwas lang war, denn die ein oder andere Sache wusste ich bereits nicht mehr.
Trotzdem mochte ich den Einstieg in das Buch, der gut an den vorherigen Teil angeschlossen hatte, und die Dynamik zwischen Heaton und Arlyn.
Generell hätte das Buch gerne länger sein dürfen, denn als am Ende nur noch 100 Seiten übrig waren, habe ich mich wirklich gefragt, wie man dieses Buch auf eine zufriedenstellende Weise mit so wenigen Seiten beenden will. Im Endeffekt war das Ende dann auch ganz gut, aber ich wünschte die Suche nach dem Stern wäre noch etwas länger und komplizierter gewesen. Dafür, dass es in dem Buch darum ging, war das Ganze dann doch recht kurz gehalten.
Im Endeffekt war es ein gutes Buch, mit dem ich eine tolle Zeit hatte. Auch wenn es nicht ganz an den ersten Teil herankommt.
Enttäuscht hat mich der Farbschnitt sehr, der in der Werbung gold sein sollte, auf dem tatsächlichen Buch aber eher grün-gelblich aussieht und leider echt nicht gut aussieht. Das fließt aber natürlich nicht in meine Sternebewertung mit ein.
Hmmm nach dem der erste Teil mich mit der Welt, den Fähigkeiten und dem Humor abgeholt hat, hat mich der zweite Band nun enttäuscht. Eine Handlungen wirken sehr willkürlich platziert und ich glaube das Buch wäre ohne „Romance“ gelungener. Wobei Romance hier wirklich in „“ geschrieben werden muss. Es ist einfach kein typisches Enemies-to-lovers oder super knisternd.
Nachdem ich den ersten Band "How to Catch a Magical Light" inhaliert und geliebt habe, musste ich nach dem Cliffhanger auch unbedingt den zweiten Band lesen. Achtung, die Rezension könnte Spoilern enthalten. Man wird auch sofort wieder ins Geschehen geworfen, direkt zu Arlyn die im Gefängnis sitzt. Zwar wäre ein kleiner Rückblick zum ersten Band gut gewesen, aber man bekommt immer mal wieder Schnipsel die im ersten Band vorgefallen sind. Das hat den Einstieg dann doch leichter gemacht. So begleitet man nun Arlyn die im Gefängnis sitzt und etwas weiß, was sie zur Zielscheibe macht. Das bekommt sie auch schnell zu Spüren. Innerhalb kürzester Zeit wird sie zweimal angegriffen und ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Dabei will sie doch nur dem Special Agent Marlon Heaton von dem berichten was sie erfahren hat. Überraschenderweise soll auch Marlon derjenige sein, der sie raus holt, obwohl er seinen sehnlichsten Wunsch mit ihr erfüllt hat. Arlyn ist nämlich das berüchtigste Phantom. Es steht aber eine noch größere Herausforderung bevor und beide sind gezwungen miteinander wieder zu arbeiten. Dabei steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern noch viel mehr.
Ich liebe, liebe Arlyn einfach. Sie hatte so eine freche und offene Art. Diese Art hat man schon im ersten Band sehr gespürt. Ihre Freundinnen Rose und Bo sind ihr sehr wichtig. Das merkt man auch hier wieder. Als Marlon bei Libby auftaucht, hat Arlyn die gesamte Schuld auf sich genommen. Ich fand das einfach so liebenswert. Aber Arlyn ist auch schlau und mutig. Sie stellt sich Gefahren obwohl sie auch von den Konsequenzen weiß. Dabei hat sie Marlon an ihrer Seite, der Anfangs noch ziemlich skeptisch war. Ich konnte ihn gut verstehen, denn wer wäre nicht skeptisch hätte man das Phantom vor sich, welches als Dieb gilt. Doch nach und nach kommen die beiden sich wieder näher. Ich liebe auch die Freundinnen Bo und Rose sehr. Beide sind so verschieden und haben ihre eigene Stärke und beide Stärken auch gleichzeitig Arlyn den Rücken. Es gab auch noch Nebencharakter die mich wirklich überrascht haben.
Der Schreibstil war dabei so flüssig, dass ich das Buch förmlich inhaliert habe. Ich konnte es einfach nicht zur Seite legen. Es hat sich aber auch sehr schnell lesen lassen. Ich hatte angefangen und schwupps war ich schon bei über der Hälfte der Story. Also es hat einen wahnsinnig spannenden Sog an sich. Aber auch die Neugier, wie die Story weitergeht, hat mich in den Bann gehalten. Man begleitet Arlyn und Marlon wieder bei einem Einsatz. Diesesmal suchen sie einen Sternensplitter. Es beginnt mit einem Rätsel, das einen als Leser auch erst Kopfzerbrechen bereitet. Man denkt einfach total mit, es entstehen so viele Fragen und im Laufe der Story werden sie auch nach und nach beantwortet. Man lernt viele Magics kennen, wie Trolle, Pixies, Werwölfe und noch mehr. Einzig fand ich das Ende einbisschen zu schnell und es hat mir einbisschen was gefehlt. Es ging einfach zu sauber ab. Da hätte ich mir einbisschen mehr gewünscht. Nichtsdestotrotz war der zweite Band richtig gut und der Enemies to Lovers Trope war auch sehr präsent. Für mich hat die Dilogie eine eindeutige Leseempfehlung verdient.
Nachdem Arlyn herausgefunden hat, wer wirklich der Drahtzieher hinter den Machenschaften des Brandstifters ist und die Sternenreste sucht, Heaton aber nicht davon überzeugen konnte, findet sie sich nun im Gefängnis wieder. Dort auszubrechen um die Welt zu retten ist ihr Ziel. Doch niemand der anderen Insassen will ihr helfen, denn diese halten sie alle für einen Agent, der eingebuchtet wurde, um ihnen noch mehr anzuhängen. Als dann auch noch auf Arlyn losgegangen wird und sie fast stirbt fängt Heaton langsam an ihre Version der Geschichte in Betracht zu ziehen, doch die beiden haben nicht mehr viel Zeit...
Die Spannung muss ich sagen hat in diesem Teil ein wenig abgenommen, da sie ja den Drahtzieher bereits kennen und nur versuchen ihn irgendwie auszustechen. Klar am Ende kommt da nochmal ein kleiner Twist rein, aber den fand ich sogar eher noch verwirrender. War also nicht so meins, auch wenn man weiter mitverfolgt hat, wie sie sich beeilen müssen. Die Atmosphäre ist im Vergleich zum ersten Teil gleich geblieben, da brauche ich also nichts weiter zu ergänzen.
Bei den beiden Hauptcharakteren kann ich nur zu Heaton etwas anfügen, da Arlyn bereits im ersten Teil sehr genau beleuchtet wurde und ihr Charakter dahingehen gleich geblieben ist: Sie setzt sich noch immer mit allem was sie hat für ihre verbliebene Familie ein und tut dabei teilweise illegale Sachen, auch wenn ihr das eigentlich zuwider ist. Von Heaton lernen wir in diesem Teil die Familie mal kennen und da wird deutlich, was für ein Druck eigentlich auf ihm liegt und das seine Familie eher weniger hinter ihm steht. Außerdem wird spätestens beim Angriff auf Arlyn klar, dass er sehr an ihr hängt, was ich einfach sehr schön zu sehen fand.
Als Nebencharaktere treten in diesem Buch vorallem Bo und Rose wieder in Erscheinung, da sie die Untersuchungen von Heaton und Arlyn stark unterstützen. Das sonstige Ermittlerteam kommt hier sehr viel kürzer, daher kann ich hier auch nicht mehr viel anfügen.
Auch der Schreibstil ist gleich geblieben.
Alles in einem also ein passender Abschluss der kurzen Reihe, der Spaß gemacht hat zu lesen. Dennoch muss ich sagen, dass mir der erste Teil noch ein bisschen besser gefallen hat.
Nachdem Band 1 mich schon nicht wirklich begeistern konnte, hatte ich gehofft, Band 2 macht es besser. Stattdessen war er eindeutig eine Verschlechterung.
Gut fand ich, dass wir Marlons Eltern kennengelernt und minimal mehr über Arlyns Kindheit mit ihrer Mutter erfahren haben. Gefallen hat mir auch, dass er hier nicht nur mit ihr, sondern mit ihr und ihren Freundinnen zusammenarbeiten musste. Und Libby, die magische Bibliothek, war wieder mal toll.
Das war's aber bedauerlicherweise auch schon mit den positiven Dingen. Erstens habe ich mich von Anfang an sehr verloren gefühlt, weil Band 1 sehr lange her ist und man gar keine Zusammenfassung präsentiert bekommt, um das Gedächtnis aufzufrischen. Zweitens wusste ich kaum, wie die Figuren aussahen, weil Band 1 lange her ist und fast niemand erneut beschrieben wird. Zweitens war die Liebesgeschichte viel zu subtil, um auch nur annähernd den Versprechen auf der Rückseite des Buches gerecht zu werden. Es hat sich eher angefühlt, als hätte die Autorin nur über eine Ermittlung schreiben wollen, sich aber dazu genötigt gefühlt, eine Romanze mit einzuflechten. So liest sich Letztere nämlich, halbherzig und lieblos, was sie gänzlich gefühllos machte. Mehr über Irrlichter wurde übrigens auch nicht erzählt.
Drittens macht das Ende den Eindruck, als hätte sie nur fertigwerden wollen. Zeitweise dachte ich sogar, es wäre ein dritter Band geplant, weil nur noch so wenige Seiten übrig waren, allerdings noch nichts geklärt bzw. gelöst war. Stattdessen streute die Autorin eine winzige Prise Action ein, und plötzlich war die Geschichte vorbei und alles Problematische nicht mehr problematisch. Insgesamt sehr, sehr unbefriedigend.
Alles an dem Buch, von der Handlung bis zu den Figuren, war einfach viel zu flach und oberflächlich. Nicht so humorvoll wie Band 1 und faktisch alles andere als fesselnd. Ich bin enttäuscht, kann mir die ausschließlich guten Rezensionen echt nicht erklären und werde die Dilogie trotz der hübschen Aufmachung demnächst aussortieren. Schade.
— — — Was ich besonders mag: 🟢hat mich sehr schnell gecatched 🟢spannender Einstieg 🟢vielversprechende Ausgangslage 🟢sehr spannend -> Spannung spitzt sich zu -> bin gefesselt 🟢rätselhaft -> fiebere mit 🟢amüsant 🟢überraschende Wendungen und krasse Plottwists -> unvorhersehbar 🟢spannendes Ende 🟢mag den Ausgang -> Zukunftsperspektive der Figuren (und Libby) 🟢Arylin und ihre Ar -> schlagfertig -> einfallsreich ->raffiniert -> entschlossen -> überzeugend -> mischt die Orte, wo sie hinkommt auf -> kann Großes bewirken 🟢kann Heaton besser kennenlernen -> persönliche Geschichte (Familie/Hintergrund) -> fühl mich ihm näher 🟢kann Rose und Bo besser kennenlernen -> persönliche Geschichten 🟢ich treffe Nebenfiguren wieder -> sie nehmen etwas mehr Raum ein (es geht nicht mehr nur um die Protas) 🟢Zusammenarbeit von Arylin und Heaton -> catchy -> Konflikt zwischen Abneigung und Zuneigung 🟢Marlon und Arylin lernen sich richtig kennen -> Verständnis -> es baut sich Vertrauen auf 🟢Beziehung zwischen Heaton und Arylin -> fühle die Anziehung -> kann die Entwicklung nachvollziehen -> die beiden sind ne wilde Kombi 🟢Libby als zentraler Schauort 🟢Worldbuilding und die Welt an sich -> magisch und verständlich -> z.B. magische Gegendtände, Arylins Kräfte 🟢anschaulich geschrieben -> kanns mir bildlich vorstellen 🟢lässt sich leicht lesen
Was ich nicht so mag: 🔴das Ende geht ein bisschen schnell -> hätte mehr Potenzial gehabt 🔴es macht mich ein bisschen traurig, dass die Wege der Figuren sich (vorerst) trennen 🔴es fehlt mir irgendwas? Der letzte Funke?
Im Folgeband “How to Find a Fallen Star” kehren Leser*innen in ein magische New York voller Wesen mit besonderen Fähigkeiten sog. “Magics” zurück. Der Dämon und MBI Agent Marlon Heaton glaubt, endlich den größten Coup seiner Karriere gelandet zu haben: Ihm ist es gelungen, die berüchtigte Diebin Arlyn Dorell festzunehmen, die als Irrlicht seit Jahren als eine der gefährlichsten Magics gilt.
Doch während ihrer Gefangenschaft erkennt Arlyn, dass eine dunkle Verschwörung im Gange ist. Eine Bedrohung, die das fragile Gleichgewicht zwischen Magics und Menschen zu zerstören und das gesamte Gefüge New Yorks ins Wanken zu bringen droht. Widerwillig schließt sich Marlon mit Arlyn zusammen, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Gemeinsam begeben sie sich auf die gefährliche Suche nach dem „gefallenen Stern“, einem geheimnisvollen Artefakt, das schon bald über das Schicksal der Stadt entscheiden könnte.. 💭 🏙️
Die Geschichte vereint auf einzigartige Weise Urban Fantasy mit einem filmreifen, leicht noir- artigen Vibe: dunkle Gassen, magische Schatten und geheimnisvolle Wesen prägen das Bild. Die Charaktere sind vielschichtig, humorvoll und emotional, und besonders die Dynamik zwischen Arlyn und Marlon sprüht nur so vor Spannung und knisternder Chemie. Doch auch die Nebenfiguren wie Bo, Rose und Libby, haben sich mit ihrer Wärme und Tiefe direkt in die Herzen der Leser*innen geschlichen.
Eine Dilogie, die ich allen Fantasy-Leser*innen nur ans Herz legen kann und a die ich sicher noch oft mit einem Lächeln zurückdenken werde. 🤍💭
⭐️⭐️⭐️⭐️ (4/5 Sterne) Ich bin letztes Jahr zufällig über den ersten Teil gestolpert – und habe mich direkt verliebt. Jetzt durfte ich die Geschichte endlich zu Ende lesen und bin wirklich zufrieden damit.
Wie viele andere hatte ich anfangs ein kleines Problem, wieder in die Geschichte hineinzufinden – das lag aber nicht am Buch, sondern schlicht an mir und meinem Gedächtnis. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich wieder erinnert habe, was am Ende des ersten Bandes passiert war.
Ich finde die Reihe insgesamt sehr gelungen. In einer Zeit, in der Bücher gefühlt immer dicker und Reihen immer länger werden (was ich grundsätzlich auch mag!), ist es einfach schön, mal wieder eine kompakte, gut erzählte Urban-Fantasy-Geschichte zu lesen. Ich liebe die Charaktere – vor allem Libby – und finde überhaupt nicht, dass sie flach wirken. Natürlich hat man hier keine 800 Seiten, um alles bis ins kleinste Detail auszubreiten, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch. Das Tempo passt, die Handlung bleibt spannend, und auch wenn ich mir am Ende noch locker 100 Seiten mehr hätte vorstellen können, sehe ich es als Pluspunkt, dass nichts unnötig in die Länge gezogen wurde.
Für mich war der erste Teil insgesamt noch ein bisschen stärker, deshalb gibt’s „nur“ 4 statt 5 Sterne – aber trotzdem eine absolute Empfehlung für alle, die Urban Fantasy lieben!
Und ganz unabhängig von der Geschichte selbst: Der Farbschnitt … also, das Buch ist wirklich wunderschön, aber was ist das bitte für eine seltsame Farbschnittfarbe? 😅
Unterhaltsam, kurzweilig, aber auch oberflächlich Eine unterhaltsame, kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, die leicht zu Lesen ist und ein hohes Erzähltempo hat.
Insgesamt sind aber die Charaktere, insbesondere die männliche Hauptfigur, und der Plot zu oberflächlich ausgearbeitet. Marlon lernt man kaum kennen, wodurch auch die Liebesgeschichte, die durchaus Potenzial für Tension und Herzschmerz gehabt hätte, sehr blass bleibt und so sehr eine Nebenrolle spielt, dass man sie auch ganz hätte weglassen können.
Das „große“ Finale wird dann super schnell abgearbeitet, es gibt keine große Überraschung und kaum hat die Szene begonnen, war sie auch schon wieder zu Ende. Schade, da wäre überall noch mehr Potenzial drin gewesen.
Dennoch kann man die Reihe guten Gewissens zur Hand nehmen, wenn man etwas leichtes zur Unterhaltung sucht. Das magische FBI, der leichte Oceans-Eleven-Vibe und „Charaktere“ wie Libby machen das Buch dennoch lesenswert und liebenswürdig.
Weiter geht es mit der diebischen Irrlichtin Arlyn und den murrischen Special Agent Marlon Heaton. Teil 1 endete ja damit,dass Marlon Arlyn festgenommen hat. Teil 2 knüpft daran an und Aryln ist im Gefängnis. Da ist es nicht sicher für sie. Nach einigen Anschlägen auf ihr kann sie im Krankenhaus fliehen. Und da Marlon ihr endlich glaubt ermitteln die beide wieder zusammen. Natürlich darf Libby auch nicht fehlen. Man hat auch das Gefühl, dass sie Marlon echt gerne hat. Ich kam gut wieder in die Story rein und zwischen den beiden beiden knistert weiter. Der Fall hat noch einen Twist den ich zwar vorher gesehen habe aber das störte nicht. Schöner Abschluss der Reihe.
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal war es zu gewollt "spannend" gemacht, indem Situationen einfach nur in die Länge gezogen worden sind. "Doch auch eingesperrt ist das Irrlicht dem Dämon mehrere Schritte voraus..." Ähhhh, wo war das bitte? Ich hätte mir mehr "Katz und Maus"-Situationen gewünscht. Stattdessen haben sie direkt zusammengearbeitet. Und es gab mal wieder eine Situation, die viel zu sehr bekannt aus anderen Büchern ist. Excuse me? Die sprechende Tür? Kann die Autorin sich nicht mal was eigenes ausdenken?
Nach dem ersten Buch doch irgendwie eine komische Vortsetzung…
Vielleicht ist mein Urteilsvermögen auch dadurch eingeschränkt, dass ich so lange zwischen Band 1 und 2 warten musste, aber im zweiten Teil sind mir viel mehr Sachen aufgefallen, die mich stören: der Schreibstil, der sich ständig geändert hat. Die Charaktere haben sich im einen Moment wie 10 verhalten und haben direkt danach gesprochen als wären sie 80…
Das zweite Buch war auch mehr eine Enttäuschung, weswegen ich der ganzen Reihe maximal 3 Sterne geben kann
Nachdem ich von dem ersten Teil überraschend gefesselt war, habe ich natürlich direkt mit der Fortsetzung weitergemacht. Hier hätte ich mir jedoch deutlich mehr Spannungselemente gewünscht: Irgendwie gab es keine überraschenden Wendungen mehr und die Handlung dümpelte ohne wirklich neue Erkenntnisse vor sich hin, was ich sowohl mit Blick auf die Kriminalhandlung als auch die Liebesgeschichte schade fand. Allgemein empfand ich die Handlung in der Fortsetzung als deutlich weniger nachvollziehbar und an einigen Stellen sogar fragwürdig. Gerade die finale Auflösung bzw. Wendung am Ende fühlte sich nicht plausibel an, sodass mich diese auch nicht emotional erreichen konnte. Besonders schade fand ich es jedoch, dass bestimmte Punkte nicht wieder aufgegriffen wurden: So wurden manche Aspekte der Handlung nicht mehr erklärt und ich hätte mir auch deutlich mehr zu Arlyns Vergangenheit gewünscht – irgendwie hatte ich erwartet, dass diese noch eine größere Rolle spielen würde, sodass sich dieser Aspekt unabgeschlossen angefühlt hat. Obwohl ich nach wie vor ein Fan der verschiedenen Figuren und der Weltengestaltung bleibe und sich das Buch erneut flüssig lesen ließ, konnte es für mich demnach nicht mit dem ersten Teil mithalten und fühlte sich auch nicht gänzlich ausgereift an, weshalb ich etwas enttäuscht zurückgelassen wurde.
Da ich Band eins so toll fand, war ich super gespannt auf „How to find a fallen star“. Der Klappentext klang wieder sehr vielversprechend und ich muss sagen, dass eigentlich alle meine Erwartungen erfüllt wurden. Der Schreibstil ist wieder flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich liebe die Mischung aus Spannung, Emotionen und Humor. Man fiebert beim lesen richtig mit und manche Wendungen habe ich echt nicht kommen sehen. Das Ende hat mir richtig gut gefallen und es hat sehr schön gepasst. Nur manchmal hätte ich mir etwas mehr Seiten gewünscht.
Die Charaktere haben mir wieder gut gefallen und ich mochte es, wie sich (besonders nach dem Ende von Band eins) alles zwischen Marlon und Arlyn entwickelt hat. Auch das Arlyn nicht aufgeben hat, obwohl Marlon zu Beginn schon sehr stur war. Allerdings konnte ich sein handeln auch total nachvollziehen. Das Knistern und die Emotionen waren sehr gut beschrieben und auch die Ermittlungen waren wieder spannend und es hat Spaß gemacht, die beiden zu begleiten.
„How to find a fallen star“ war ein schöner Abschluss und wer Detektivgeschichten mag, sollte hier mal einen Blick reinwerfen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.