Eine neue Mieterin. Ein altes Geheimnis. Eine Liebesgeschichte, die noch nicht vorbei ist.
Jess' Leben liegt in Trü Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Bunte Häuser und mit blühenden Kirschbäumen geschmückte Straß Notting Hill ist ein traumhaftes Sehnsuchts-Setting!
»Eine wunderbare Geschichte, die beweist, dass Veränderung immer möglich ist.« Katie Fforde
»Eine der süßesten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe.« Sue Moorcroft
»Was sind ein paar Minuten warten, nach einem Leben voller Sehnsucht?«
Das Buch „Neuanfang in Notting Hill“ von Norie Clarke hat mich von der ersten bis zur letzten Seite verzaubert. Die Geschichte von Jess, einer jungen Frau, deren Leben nach einer schmerzhaften Trennung in Trümmern liegt, berührte mich sehr. Ihr mutiger Entschluss, bei der einsamen Joan einzuziehen, war nicht nur ein Schritt in ein neues Zuhause, sondern auch ein mutiger Schritt zurück ins Leben.
Die Autorin versteht es hervorragend, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verweben. Joans geheimnisvolle Lebensgeschichte, gefüllt mit unerfüllter Liebe und Sehnsucht, hat mich zutiefst bewegt und erinnerte mich daran, wie mächtig und prägend Erinnerungen sein können. Jess‘ und Joans gemeinsamer Weg, in dem sie sich gegenseitig helfen, ihre Wunden zu heilen, ist wundervoll erzählt und strahlt eine Wärme aus, die das ganze Buch durchzieht.
Sehr gelungen fand ich auch, wie das Buch unseren Umgang mit Social Media hinterfragt und den Wert echter Begegnungen und bewusster Offline-Zeit betont. Dieses Nachdenken hat meinen persönlichen Alltag stark beeinflusst und mich motiviert, öfter bewusst Abstand vom digitalen Leben zu nehmen.
Norie Clarkes Schreibstil ist flüssig, einfühlsam und atmosphärisch. Man spürt förmlich die farbenfrohen Straßen Notting Hills, die blühenden Kirschbäume und das heimelige Gefühl eines Neuanfangs.
Für mich war dieses Buch nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte, sondern auch eine tiefgründige Erzählung über Freundschaft, Mut und Selbstfindung. Es bleibt ein Roman, der noch lange nachhallt und zeigt, dass es nie zu spät ist, Veränderungen anzunehmen und Glück neu zu entdecken.
Von mir gibt es klare 5 von 5 Sternen – eine absolute Herzensempfehlung! 💗
I read this book within two days. It is written in a way where the pages flow away so fast. And yes, in many ways it is predictable, but it was also pretty cute.... at first I thought about giving it three stars. But the end got me... I think the older I get I cry more from reading, from watching movies...
Nachdem Jess von ihrem Freund um ihr gesamtes Geld gebracht wurde, lebt sie bei ihrer besten Freundin. Nachdem deren Familie aber bald um ein Mitglied wächst, wird es Zeit wieder auf die Füße zu kommen. In einer Zeitungsannonce sucht Joan, eine ältere Dame, nach einer Untermieterin, um der Einsamkeit ein wenig zu entfliehen.
Nach ihrem Einzug, starten Jess und Joan ein Experiment. Jess geht offline und Joan online. Durch dieses Experiment rücken die beiden enger zusammen und helfen sich gegenseitig durchs Leben. Und am Ende auch zu einem Neuanfang.
Ich mochte das Buch sehr gerne. Jess fällt es extrem schwer, ihr Handy nicht mehr nutzen zu können. Und merkt dann aber, dass es ihr gut tut. Und Joan kommt tatsächlich wieder mehr in der Welt an, aus der sie sich seit Jahren zurück gezogen hat. Die Perspektive wechselt immer zwischen den beiden hin und her, beide erzählen aus der Ich-Perspektive. Dadurch lernt man die jeweils andere auch noch einmal durch die Sicht der anderen kennen, was ich sehr spannend fand, da man hier deutlich merkt wie Innen- und Außenperspektive unterschiedlich ausfallen.
Die Geschichte lies sich schön lesen und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Ich mochte auch die Nebenfiguren wie Debs und Edward gerne und auch die Crew im Kino, dass Jess leitet und versucht gegen dessen Verkauf zu kämpfen.
Ich kann das Buch empfehlen. Es ist eine schöne Lektüre mit sympathischen Charakteren und deren Lebensgeschichten.
Kopfüber in ein neues Leben - Untermieter in Notting Hill gesucht!
„Die richtige Person kann dein Leben bereichern, anstatt es einzuschränken.“
Auf Anregung ihrer Freundin Pamela entschließt sich die achtzigjährige Joan Armitage, ein Zimmer ihres Hauses im Londoner Stadtteil Notting Hill zu vermieten. Da auch ihr vielbeschäftigter erwachsener Sohn nicht mehr zuhause wohnt, führt die ehemalige Klavierlehrerin mit ihrem einzigen Mitbewohner, dem alten Labrador Humphrey, ein einsames Leben. In dem lebensfrohen Wirbelwind namens Jess Harris findet sie schließlich die passende Kandidatin – die empathische junge Frau bringt wieder Leben und Freude in Joans Alltag. Und während Joan von diesem neumodischen Kram wie Internet und Smartphone nichts wissen will, ist Jess der felsenfesten Überzeugung, offline nicht überleben zu können. Die beiden Frauen wagen schließlich ein Experiment: während Jess sich zu einem Digital Detox bereiterklärt, ist Joan gefordert, ihr Schneckenhaus zu verlassen und sich in der virtuellen Welt zurechtzufinden. Nach und nach verändern sich die Perspektiven der beiden Protagonistinnen, deren Leben durch diese ungewöhnliche Wohngemeinschaft in höherem Maße bereichert wird, als sie es je für möglich hielten.
Große Enttäuschungen im Leben, traumatische Erfahrungen und der Wunsch nach Veränderung werden in diesem Roman thematisiert. Die Autorin befasst sich darüber hinaus mit der Abhängigkeit von Smartphone und Internet sowie der zunehmenden Unfähigkeit, wirklich abschalten zu können. Die Lebensgeschichten von Joan und Jess werden behutsam aufgerollt, dem Leser nach und nach Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Während Jess von ihrem Exfreund verlassen und um ihre Ersparnisse betrogen wurde, trauert Joan um die Liebe ihres Lebens, die sie vor sechzig Jahren verlor. Das Einblenden alter, handschriftlicher Briefe und einfühlsame Gespräche bilden einen atmosphärischen Hintergrund für diese Geschichte, die mit eindrucksvollen Haupt- und interessanten Nebenfiguren aufwartet. Während Jess und Joan im Mittelpunkt des Geschehens stehen, nehmen Joans Sohn Edward, ihre Nachbarin Pamela sowie Jess‘ beste Freundin Debs wichtige Nebenrollen ein. Weitere Nebenfiguren der Handlung sind Arbeitskollegen und Freunde der Protagonisten, ein pensionierter Ingenieur mit einem Faible für Oldtimer und ein charmanter irischer Journalist. Jess‘ Exfreund Liam und Joans große Liebe Joseph werden vorwiegend in zahlreichen Rückblenden thematisiert.
Die Figuren der Handlung sind liebevoll ausgearbeitet, ihre positiven Eigenschaften, aber auch ihre kleinen Schwächen und Marotten, lassen sie sympathisch erscheinen. Jess und Joan stellen sich der Herausforderung, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und eine neue Richtung einzuschlagen. Im Zuge ihres Experiments erhalten sie eine neue Sichtweise auf viele Dinge. Manche Entwicklungen wirkten auf mich nicht so ganz überzeugend und einige Zufälle schienen mir etwas zu konstruiert. Es gelang Norie Clarke auch nicht, die große Liebe zwischen den Hauptfiguren glaubhaft zu vermitteln. Liam Anderson zeichnet für das Unglück einer der Protagonistinnen verantwortlich, wurde seiner Rolle als Antagonist aus meiner Sicht aber ebenfalls nicht gerecht. Seine Reaktion während der Konfrontation mit seinen Handlungen fand ich eher befremdlich. Zusammengefasst muss ich anmerken, dass einige Szenen durchaus eine gewisse emotionale Resonanz erzeugten, doch ein paar Tränen zwischendurch wogen die Tatsache, dass ich mich nicht so ganz mit den Charakteren identifizieren konnte, nicht auf.
Der große Wendepunkt bahnt sich in dieser Geschichte nur langsam an, das Ende schien mir zu abrupt. Für mich hatte es den Anschein, als würde die Autorin innerhalb weniger Buchseiten einem äußerst konstruierten Happy End entgegenrasen. Besonders den Ausgang der Liebesgeschichte zwischen Joseph und Joan – eine Liebe, die ich vergeblich zwischen den Zeilen zu entdecken hoffte – empfand ich als ziemlich abwegig.
FAZIT: Die Geschichte hatte definitiv Potenzial und basiert auf interessanten Themen, die Umsetzung wies jedoch kleine Schwächen auf. „Neuanfang in Notting Hill“ erwies sich dank des locker-leichten Schreibstils, zahlreicher humorvoller Passagen sowie sympathischer Figuren nichtsdestotrotz als sehr unterhaltsame Lektüre. Ich empfand dieses Buch als charmante Sommerlektüre, bei dem man nicht allzu viel hinterfragt, sondern sich einfach berieseln lässt. Es mutet wie ein Märchen für Erwachsene an, welches aufgrund der flapsigen Sprache, der Einbindung diverser Kraftausdrücke und dem kleinen Mangel an Tiefgang und Glaubwürdigkeit an einer Fünf-Sterne-Bewertung vorbeischrammt.
Ich habe »Eine warme, absolut bezaubernde Liebesgeschichte.« erwartet und ein Jahreshighlight bekommen. - Ja, nach dieser Überschrift ist es wohl wenig verwunderlich, dass ich für dieses Buch volle Punkte gebe.
Die Autorin hat mich mit ihrem Buch "Neuanfang in Notting Hill" vollkommen begeistert und bereits nach den ersten Seiten hab ich Joan und Jess, die beiden Hauptprotagonistinnen, in mein Herz geschlossen. Norie Clark hat den beiden so viel Leben eingehaucht, ihnen so viel Charme mitgegeben und ihre Eigenarten und Besonderheiten auf eine liebevolle Art und Weise eingearbeitet, dass ich schnell das Gefühl hatte, die beiden wirklich zu kennen. Übrigens war dies nicht nur bei den beiden Frauen der Fall, sondern auch bei all den großen und kleinen Nebencharakteren, die auch dazu beigetragen haben, dass das Buch so wundervoll und herzerwärmend ist. Und die letztendlich zeigen, dass Freunde auch Familie sein können.
Die Wohngemeinschaft der beiden Frauen, die kaum unterschiedlicher sein können, entstand quasi aus der Not heraus. Joan ist 80 Jahre alt und hofft, dass sie sich nicht mehr ganz so einsam in ihrem Haus fühlt, wenn sie ein Zimmer vermietet, und auf diese Weise vielleicht wieder mehr Leben ins Haus kommt. Jess sucht verzweifelt nach einem neuen Zuhause, nachdem ihr Freund ihr Konto leerte und verschwand. Und so führt eins zum anderen und plötzlich wohnen die beiden zusammen, wodurch sich ihre unterschiedlichen Leben zwangsläufig überschneiden. Während Joan das Haus kaum verlässt, die Alterswehwehchen sich überall bemerkbar machen und sie sich gegen den Fortschritt in Form von WLAN, Smartphones und Co. sträubt, ist Jess jung, aufgeweckt und hat ihr Handy immer in greifbarer Nähe.
Ich will gar nicht zu viel vorwegnehmen, weshalb ich nur so viel sagen möchte: Auch wenn es zunächst für beide eine Umstellung ist, verständlich, merkt man recht schnell, dass sie einander einfach guttun. Als sie sich da wirklich drauf einlassen, merkt man, was für eine erstaunliche Entwicklung beide Charaktere machen und man kann gar nicht anders, als sich mit ihnen zu freuen.
Doch das Buch versprüht nicht nur Leichtigkeit, es greift auch schwere, emotionale und sensible Themen auf. Es geht um Verluste, um Sorgen und um Ängste. Sowohl beruflich als auch privat. Und es zeigt, wie Menschen damit umgehen - und das teils auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es zeigt, wie schwer es sein kann loszulassen.
Doch Norie Clarke schafft es auf eine beeindruckende Art und Weise diese Themen mit ganz viel Fingerspitzengefühl zu behandeln, ihnen Tiefe und Raum zu geben, und gleichzeitig auch Platz für Leichtigkeit zu schaffen. Denn neben den ernsten Themen erwartet uns Lesern auch ganz viel Herzkribbeln, auf die gute Art und Weise. Genauso wie der ein oder andere Schmunzler, sei es aufgrund der kunterbunten schillernden Outfits einer Nebencharakterin oder des Moments, wo ein an die Scheibe leckendes Kind den sich romantisch anbahnenden Augenblick jäh unterbricht - herrlich, ich hatte das Bild direkt vor meinem geistigen Auge und musste lachen. Was für ein Timing!
Ich muss allerdings einräumen, dass das Buch keine allzu großen Überraschungen bereithielt und man vieles erahnen konnte. Doch ganz ehrlich? Diesen Anspruch hatte ich an das Buch auch gar nicht und dementsprechend hat es mich in keinster Weise gestört.
Neben dem Inhalt gefiel mir übrigens auch der Aufbau des Buches sehr. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Joan und Jess geschrieben und ich fand es toll in die unterschiedlichen Perspektiven zu schlüpfen. Besonders toll fand ich, wie die Briefe in das Buch integriert wurden und auf der einen Seite einen Blick in die Vergangenheit zuließen, und auf der anderen Seite eine wichtige Rolle in der Gegenwart spielen, also zu einer Zeit, in der man ja eigentlich kaum noch Briefe verschickt. Vielleicht sollten wir dies zum Anlass nehmen, mal wieder zu Stift und Papier zu greifen?
Zusammenfassend kann man also sagen, dass ich von diesem Buch begeistert bin. Es ist berührend und gefühlvoll, gleichzeitig humorvoll und unterhaltsam. Es regt zum Nachdenken an und für eine gehörige Portion Romantik ist auch gesorgt. Und, was für mich irgendwie auch wichtig ist, es hallt nach und sorgt dafür, dass ich über einige Dinge auch anschließend noch nachdenke.
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und konnte es kaum erwarten, bis ich es endlich lesen bzw. hören kann. Dies hat dann leider aufgrund eines Bücherstaus länger gedauert als erwartet. Ich denke, dass diese lange Zeit der Vorfreude auf das Buch meinem Urteil nicht gutgetan hat. Die Erwartungen sind dadurch immer größer geworden und die Enttäuschung war daher fast vorprogrammiert. Dabei hat alles eigentlich recht gut angefangen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund der sehr detaillierten Beschreibungen leichtgefallen und ich konnte die Szenerie gleich direkt vor meinen Augen sehen. Die Stimmen von Regine Lange und Brigitte Carlsen haben dabei maßgeblich beigetragen. Bereits zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass das Tempo des Buches eher mäßig war. Ich habe zuerst vermutet, dass es an der Sprechgeschwindigkeit der Erzählerinnen liegt, dieses ist mir nämlich oft zu langsam. In weiterer Folge musste ich allerdings feststellen, dass die Erzählerinnen überhaupt keine Schuld treffen. Das geringe Tempo liegt einzig und allein an der Autorin Norie Clarke und war mir, wie man vielleicht schon merkt, viel zu langsam. Viele Teile des Buches haben sich gezogen wie alter Kaugummi und ich hatte mehrmals das Gefühl auf der Stelle zu treten und nicht voranzukommen. In gewisser Weise muss ich der Autorin zugutehalten, dass der langsame Erzählstil in Einklang mit dem Inhalt des Buches ist. Immerhin nimmt auf Jess in gewisser Weise Tempo aus ihrem Leben heraus, in dem sie sich aus der kurzweiligen Onlinewelt zurückzieht. Diese Idee bzw. dieses Experiment des Rollentausches ist zwar nicht unbedingt eine komplette Neuheit, hat mir aber gut gefallen und war einer der Hauptgründe, warum ich mich für dieses Hörbuch entschieden habe. Der Rollentausch an sich war auch interessant, jedoch auch ein klein wenig unrealistisch. Vor allem in Bezug auf Joan. Denn für mich ist es nur schwer vorstellbar, dass sie bezüglich der Onlinewelt so weltfremd war. Ich denke, dass die Autorin hier ein klein wenig übertrieben hat, um dem Ganzen etwas mehr Würze und Tiefgang zu geben. Wobei Würze und Tiefgang gute Stichworte sind. Denn beides war in dem Buch eher Mangelware. Viele Themen werden in dem Buch leider nur sehr kurz angerissen oder viel zu schnell wieder abgefertigt. Die Handlung ist bereits relativ früh äußerst vorhersehbar und dadurch wird jeder Spannungsbogen bereits im Keim wieder erstickt. Dies finde ich sehr schade, denn da wäre definitiv Potenzial für mehr darin gewesen. Aber nicht nur die Spannung leidet darunter, sondern auch die Liebesgeschichte. Denn auch auf diese habe ich mich sehr gefreut. Leider konnte mich auch diese nicht wirklich überzeugen. Die eingestreuten Briefe zwischen Jess und ihrem Brieffreund Mr. PO Box waren zwar nett, aber eben auch nicht mehr. Hier hatte ich viel größere Erwartungen und mich auf viele romantische Momente gefreut. Eben wieder einmal eine klassische Liebesgeschichte ohne Spice dafür mit großen Gefühlen. Diese Erwartungen konnte die Autorin Norie Clarke aber leider nicht erfüllen. Alles in allem war dieses Buch ein nettes Hörerlebnis für zwischendurch bei dem ich ohne Probleme nebenbei andere Tätigkeiten durchführen konnte ohne Angst zu haben zu viel von der Geschichte zu verpassen, wenn ich geistig wieder einmal abgeschweift bin. Da mir aber sowohl die Sprecherinnen und Sprecher als auch der Schreibstil der Autorin gut gefallen haben, würde ich dieses Buch aber nicht als vergeudete Lesezeit bezeichnen. Es ist viel mehr so, dass es sich hierbei um ein Buch handelt, dass einem nicht lange im Gedächtnis bleibt und es keinen großen Einfluss hat, ob man es gelesen hat oder nicht.
„Neuanfang in Notting Hill“ ist ein toller Liebesroman für zwei Generationen von der Autorin Norie Clarke.
Jess hat alles verloren, dank ihrem Ex-Freund, der ihr Konto leergeräumt hat. Jetzt ist sie auf der Suche nach einer neuen Unterkunft. In der Zeitung entdeck sie die Annonce von Joan, eine 80 Jahre alte Damen, die eine Untermieterin sucht. Sie beiden vereinbaren, dass sie nun zusammenwohnen werden. Joan ist bereits sehr aufgeregt, da sie sich einsam fühlt und sich auch nicht traut vor die Tür zu gehen. Jess hat dabei eine tolle Idee und sie will mit Joan ihr Leben hinsichtlich ihres Handy Konsums tauschen. Während Jess nun Offline mit den Begebenheiten zurechtkommen muss, entdeckt Joan eine ganz neue Onlinewelt. Beide verabreden, dass Joan eine Dating Seite benutzt und Jess eine Anzeige in der Zeitung schaltet. Während Jess tatsächlich einen Brief erhält und mit diesem Mann ihre Gedanken teilt, hilft sie Joan eine alte Liebe zu finden. Jess ist weiß dabei aber noch nicht, dass sie dabei selbst ihre große Liebe finden wird.
Mir hat der Schreibstil sofort gefallen, dabei ist er modern und sehr flüssig. Ebenso haben mir die Wünsche und die Sorgen gefallen, die man von den Charakteren erfährt. So erfährt man wie Joan tatsächlich total aufgeregt ist und selbst versucht nichts Falsches zu sagen, damit Jess tatsächlich das Zimmer bei ihr anmietet. Man merkt zunächst ihre große Unsicherheit und den großen Schritt, den sie wagt. Dazu machen die vielen Dialoge die Charaktere sehr nahbar und man kann ihr Handeln gut nachvollziehen. Gerade von Joan erfahren wir warum sie sich so zurückgezogen hat und so ein einsames Leben führt. Der Wechsel in die Onlinewelt ist nicht sehr einfach für sie, aber sie erkennt schnell die Vorteile vom Internet. Auch Jess ist eine tolle junge Frau, die es verdient hat gut behandelt zu werden. Sie selbst nagt noch an dem Tod von ihrer Mutter und es scheint als könnten beide Frauen zusammen sich ihren Ängsten stellen und gemeinsam heilen, da sie nun einander haben.
Neben dem Online und Offline Dating, beschäftigt Jess auch noch den möglichen Verlust ihres Arbeitsplatzes im Kino. Es muss gerade die Firma von Joans Sohn sein, die das Kino kaufen will, um platzt für etwas anders zu machen, das lukrativer wäre. Andauernde Konflikte sind da natürlich vorprogrammiert.
Mir hat dieses Buch sehr viel Spaß bereitet. Es ist so emotional und hat für Jess und Joan ein Happy End. Dazu finde ich es toll, wie die beiden Generationen einander helfen und auch voneinander profitieren. Die Charaktere sind sehr liebevoll und mir hat die Dynamik zwischen Jess und Joan richtig gut gefallen. Dazu kommen die Hürden beim Dating, die auch sehr humorvoll dargestellt sind. Insgesamt ein tolles leichtes Buch, das Freude bereitet und Mut macht selbst wieder aktiver zu sein und der Welt offener zu begegnen.
Eine unheimlich schöne Geschichte, die zeigt wie schnell sich alles ändern kann
Jess leben könnte gerade nicht schwieriger verlaufen, denn als ihr Freund Ihr Konto leergeräumt hatte, musste sie zu ihrer Freundin mit deren Familie ziehen und nach nun circa einem Jahr, muss sie sich endlich mal etwas Eigenes suchen. Da kommt ihr eine Zeitungsanzeige der 80 Jahre alten Joan gerade richtig, welche in einem wunderschönen Häuschen in Notting Hill wohnt. Jess zieht bei ihr ein und kurzer Hand schlägt Jess Joan vor, einen Tausch einzugehen, und zwar geht Joan online, während Jazz offline geht. Zudem erfährt Jess viel über Joan und auch über ihre damalige große Liebe, welche sie leider vor vielen Jahren aus den Augen verloren hat und auf der Suche nach dieser findet Jess ihr eigenes Glück ....
Die Charaktere:
Jess ist eine selbstbewusste, starke und momentan etwas in einer Zwickmühle steckende Person. Sie arbeitet in einem Kino, welches vermutlich bald verkauft werden soll und trotz ihrer unglaublich misslichen Lage, schafft sie es, mit ihren Problemen klarzukommen. Joan ist ebenfalls eine echt tolle Protagonistin und ich habe die Kapitel aus ihrer Sicht geliebt, da der Kontrast zu Jess leben eigentlich nicht größer sein konnte. Sie ist einsam und möchte etwas ändern, nimmt es deswegen in die eigene Hand und durch Jess wird sie in eine positive Richtung beeinflusst, die dafür sorgt, dass sie wieder mehr Spaß am Leben hat. Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Joans Nachbarn waren echt unterhaltsam.
Die Umsetzung:
Das Cover ist riecht unspektakulär und ich hatte eigentlich nur eine kleine cute Geschichte für zwischendurch erwartet, wurde allerdings positiv überrascht und habe es richtig genossen dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil gefiel mir sehr, da er einfach zu lesen und sehr bildlich war, vor allem die Nachbarschaft und das Kino wurden richtig schön heimelig beschrieben. Generell mochte ich die Atmosphäre, die das Buch vermittelte, da alles irgendwie sehr familiär wirkte, sei es der Umgang von Jess und ihrer besten Freundin oder im Laufe der Geschichte auch der von Jess und Joan. Die Charaktere sind generell einfach super liebenswert. Die Idee mit dem offline zu online Switch mochte ich sehr, da Jess dadurch anfing Briefe zu schreiben und diese waren sehr interessant, allerdings fehlte hier ein bisschen die Überraschung für mich, bei der Auflösung. Das Buch hat keine großartigen Plot Twists, welche nicht unbedingt vorhersehbar waren, aber allein wegen der Charaktere und deren Geschichte fand ich das Buch echt großartig.
Mein Fazit:
Ich hätte absolut niemals damit gerechnet, wie toll ich dieses Buch finden würde, allerdings war es einfach wunderschön und ich habe es geliebt, die Geschichte von Jess und Joan zu verfolgen. Das Buch bekommt 4,5 von 5 Sterne von mir.
Jess hat schon bessere Zeiten erlebt. Das Kino, in dem sie schon lange arbeitet, schreibt tiefrote Zahlen. Außerdem wohnt sie übergangsweise bei ihrer besten Freundin Deb, nachdem ihr Exfreund mit all ihren Ersparnissen das Weite gesucht hat. Doch bald ist auch bei Deb kein Platz mehr für sie, denn Deb und ihr Mann Mike erwarten erneut Nachwuchs und brauchen Jess’ Zimmer als Kinderzimmer. Also antwortet Jess auf die Zeitungsanzeige einer ältere Frau, Joan, die eine Untermieterin für ihr Haus in Notting Hill sucht. Joan entscheidet sich, Jess das Zimmer zu überlassen. Die ungleichen Frauen verstehen sich auf Anhieb und gehen bald eine ungewöhnliche Wette ein: Joan soll online und Jess offline gehen. Das verändert das Leben der beiden Mitbewohnerinnen gravierend….
Die Geschichte wird abwechselnd aus Jess und Joans Sicht in der ersten Person erzählt. Sie liest sich angenehm leicht und absolut unkompliziert. Es war überhaupt kein Problem, sofort ins Geschehen zu finden.
Derzeit läuft es alles andere als rund für Jess. Erst stirbt ihre Mutter, die Jess sehr viel bedeutete, dann prellt ihr Exfreund Liam sie um ihr Vermögen. Jess aktuelle Wohnsituation ist ebenso unsicher wie ihr Job, den sie leidenschaftlich liebt. Mit Joan findet Jess aber eine verständnisvolle Mitbewohnerin. Joan hat sich seit Jahren nicht mehr aus ihrem Haus gewagt. Ihre Kontakte beschränken sich auf ihren Sohn Ed und ihre herrlich direkte Nachbarin Pamela. Jess füllt Joans Haus mit Leben, bringt sie dazu, sich der Welt da draußen zu öffnen und sich mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen. Aber auch Joan tut Jess gut, die sich nach der Abmachung, offline zu gehen, ihren Problemen und ihren Träumen stellt. Außerdem lernt Jess auf altmodische Weise über eine Zeitungsannonce einen netten Mann kann. Wie die beiden sympathischen Frauen Freundinnen werden und ihre Leben gegenseitig bereichern, hat mir sehr gefallen.
Jess und Joan entwickeln nach ihrem Kennenlernen den Mut, neu anzufangen und stellen fest, dass das Leben noch allerhand für sie bereithält. Freilich ist die Handlung absolut vorhersehbar und durchaus etwas kitschig, aber dennoch hat „Neuanfang in Nottinghill“ meine Erwartungen zu hundert Prozent erfüllt. Ein wunderschönes, zuckersüßes Wolldeckenbuch mit viel Herz. Ganz bewusst spielt Autorin Norie Clarke immer wieder auf den Film „Email für Dich“ an. Der Film ist zweifelsfrei Vorlage für das Buch. Wer ihn und andere klassische romantische Komödien mag, wird diesen Roman sicher gerne lesen.
Ich lese immer wieder sehr gerne kurzweilige Liebesgeschichten mit einigen Irrungen und Wirrungen. Deshalb wusste ich gleich als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dass es genau mein Fall sein wird. Ich wurde auch gut unterhalten und bin regelrecht durch das Buch geflogen.
Die Geschichte dreht sich um Jess, ihr Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt.
In die Handlung habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und es hat sich ein schöner Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Ich finde es zudem super, dass die Geschichte im Wechsel aus der jeweiligen Sicht von Jess und Joan erzählt wird. So kann man sich besser mit den Personen identifizieren und ihr Denken und Handeln nachvollziehen. Ich fand sowohl Jess als auch Joan sympathisch, aber Joan und ihre Geschichte sind mir doch noch ein wenig mehr ans Herz gewachsen, da sie von verpasste Möglichkeiten und zweite Chancen erzählt. Die Geschichte rund um Jess fand ich ein bisschen vorhersehbar, aber mir haben hier vorallem die geschriebenen Briefe sehr gut gefallen, denn sie sind in einer Zeit, in der sonst alles nur online abläuft wirklich romantisch. Ich mochte auch den Gedanken des Buches sehr, wie viel man heutzutage am Handy oder am Laptop sitzt und das Leben um sich herum verpasst und alles so schnelllebig ist. Hier einen Moment inne zu halten und im "jetzt" zu leben ist erfrischend und kann so wichtig sein!
Es gibt einige Irrungen und Wirrungen bis es am Ende ein Happy-End gibt, das ich auch bei einem solchen Roman natürlich erwartet habe. Mich hat die kurzweilige Geschichte gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Nachdem Jess von ihrem Freund hintergangen und verlassen wurde, wohnt sie bei ihrer Freundin und deren Familie. Doch der Platz ist eng und eine andere Lösung muss her. Über eine Zeitungsannonce findet Jess ein Zimmer bei der 79-jährigen Joan, die eine Untermieterin sucht. Jess‘ Einzug wird die Leben beider Frauen kräftig durcheinander bringen…
Hier prallen Welten aufeinander:
Jess, Anfang 30, fest verbunden mit ihrem Handy, macht alles online. Joan, fast 80, lebt offline, verlässt das Haus kaum noch und bringt einen Rucksack voll unterschiedlicher (Lebens-)Erfahrungen mit.
Ein Tag ohne ihr Smartphone, für Jess unvorstellbar. Mit Joan schließt sie einen Pakt, der sie sogar mehrere Monate von ihrem gewohnten Leben abschneiden wird: Jess geht offline, wenn Joan dafür online geht. Während die betagte Dame sich beim Online-Dating versucht, schaltet Jess eine Anzeige in der Zeitung. Während Jess ein Telefonbuch braucht, um nach Adressen und Telefonnummern zu recherchieren, lernt Joan, Informationen zu googeln. Während die eine wieder mehr am Leben teilnimmt, kommt die anderen zur Ruhe, hat Zeit für ihre Gedanken und findet Hobbys abseits des digitalen Lebens.
Begegnen sie sich und ihrer neuen Wohnsituation zu Beginn noch mit gewiesenen Zweifeln und Skepsis, profitieren beide im Verlauf sehr voneinander. Sie haben Gesellschaft, lernen voneinander, bekommen neue Blickwinkel und Unterstützung in Situationen, bei denen ihnen gar nicht bewusst war, dass sie einen Schubs brauchen.
Beziehungen und Gefühle spielen in der Geschichte eine große Rolle, aber es geht noch um so viel mehr: Sowohl Jess als Joan beschäftigen sich mit der Vergangenheit und verpassten Chancen. Erlebtes muss aufgearbeitet werden. Neue Wege als solche erkannt werden. Sie nehmen die Welt mit und ohne digitale Medien unterschiedlich wahr. Und vor allem fragen sie sich: Was brauche ich, um glücklich zu sein?
Fazit
Große Überraschungen bietet die Story nicht, dennoch hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten, oft berührt, manchmal zum Schmunzeln gebracht und auch in vielen Momenten zum Nachdenken angeregt.
Eine zarte Geschichte über das Altern, verlorene Liebe, Neuanfänge und eine Hommage an das Leben 🩷
Klappentext: Jess' Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Diese Geschichte war einfach nur pures Wohlfühlen! Jess und Joan sind so zauberhafte Frauen, mit ähnlichen Gefühlen, Sorgen und Gedanken - trotz oder gerade wegen ihres Altersunterschieds. Die Freundschaft der Beiden, das traumhafte, bunte Setting und die Entwicklung der Frauen haben dieses Buch zu einem Garant für ein warmes Gefühl im Bauch werden lassen. Ich fand es toll, den beiden beim wachsen zuschauen zu dürfen. Joans verlorene Liebe und die Geschichte drum herum, haben das Buch dann voll abgerundet. Lediglich Jess' neue Beziehung beziehungsweise Liebesgeschichte hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht - sie war auch so schon gut genug. Ich hätte mir für Jess ein etwas emanzipierteres Ende bei dem sie merkt, dass sie allein völlig ausreicht gewünscht.
Der Kampf um das Kino, mit all seinen Charakteren, Joans Nachbarin und alle weiteren Nebenfiguren haben der Geschichte zusätzlichen Charakter und Tiefe gegeben. Dabei waren alle Figuren so liebevoll und individuell gestaltet, dass man sie einfach ins Herz schließen musste.
Für mich eine tolle Wohlfühlgeschichte, die ich auf jedenfall empfehlen kann!
Norie Clarke erzählt mit Charme und Wärme von zwei Frauen – einer jungen Jess und der 80-jährigen Joan – deren Begegnung in einem Haus in Notting Hill beiden einen Neustart schenkt. Jess ist am Boden: ihr Freund hat sie verlassen und ihr Konto geplündert. Sie zieht bei Joan ein, die ihrerseits einsam lebt. Schnell schlagen sie einen ungewöhnlichen Tausch vor: Joan wird online aktiv, während Jess sich offline zurückzieht .
Beide erleben, wie Trost und Gemeinschaft selbst versteckte Wunden heilen können. Joan öffnet sich wieder dem Leben, als sie ihre verlorene Liebe Joseph durch Jess’ Hilfe erinnert. Jess wiederum gewinnt Selbstvertrauen zurück, kämpft um ihr Kino-Erbe und lernt, gerade in der digitalen Abstinenz, was im Leben wirklich zählt .
Die Story spielt vor der bunten Kulisse von Notting Hill, mit Kirschblütenstraßen und gemütlichen Häusern – ein Setting, das so nostalgisch wie wohlig wirkt . Schreibstil und Perspektivwechsel zwischen Jung und Alt sorgen für angenehme Abwechslung und Nähe zu den Figuren.
Nur bei manchem plötzlichen Wandel – etwa Joans schnelle Öffnung oder Jess’ Liebesgeschichte – wirkt die Entwicklung etwas zu überschnappt, fast zu bequem gefügt . Doch das stört kaum, denn im Kern ist das Buch eine warmherzige Geschichte über Freundschaft zwischen Generationen, Selbstfindung und zweite Chancen.
Fazit: Neuanfang in Notting Hill ist ein angenehm leichter Wohlfühlroman mit Tiefgang, der Generationen, Vergangenheit und Zukunft auf bezaubernde Weise verbindet. Ideal für Leser:innen, die sich nach einer Geschichte sehnen, die Trost, Hoffnung und ein gemütliches Setting bietet.
Ich wollte das Buch aus mehreren Gründen lesen. Zum einen fand ich schon das Cover sehr entzückend, dann fand ich den Klappentext mit dem Austausch zwischen den Generationen sehr nett. Auch die Leseprobe hat mich überzeugt, und last but not least bin ich in 4 Wochen da, wo diese Geschichte spielt. Mein Hotel ist in unmittelbarer Nähe zur Notting Hill Gate.
Ich habe mich also aus mehreren Gründen auf das Lesen gefreut, und ich muss sagen ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Mittelpunkt stand für mich ganz klar die neue Freundschaft zwischen Jess und Joan, und wie beide voneinander profitieren und den Lebenstil der jeweils anderen ein bisschen imitieren.
Die Geschichte rund um die Rettung des Kinos fand ich ebenso 'spannend', wobei es an echter Spannung doch etwas fehlte. Erst danach kamen dann die jeweiligen Liebesgeschichten der zwei für mich. Wobei mich die Briefromanze zwischen CineGirl und Mr PO Box eindeutig mehr in den Bann gezogen hat als die von Joany und ihrem Joseph. Die blieb irgendwie mehr distanziert und hat mich nicht so gepackt. Bei der Flirterei zwischen ersteren haben natürlich auch die Referenzen zu "Email für dich" einen positiven Effekt auf mich gehabt.
Insgesamt jedoch ein sehr schöner Chick-Lit-Roman über Freundschaften, übers ausgiebige Kennenlernen vor dem ersten Date, über Entschleunigung, über Neuanfänge und über einen wunderbaren Stadtteil von London. Kann ich mir auch sehr gut als Film vorstellen!!
Manchmal stürzt das Leben in sich zusammen ohne, dass man es kommen sieht...So geht es auch Prota Jess...Ohne Geld und ohne Dach über den Kopf, findet Jess über Zufälle zu Joan...Ein ältere Dame, die eine Mitbewohnerin sucht...Die Beiden werden nicht nur Roommates sondern viel mehr und so schließen die 2 eine besondere Wette: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird Jess offline gehen...
Dieses Buch bot mir so viele wunderschöne Lesestunden...Ich konnte mich nicht trennen, wollte es nicht tun...Zwischen der Gegenwart gab es auch Rückblicke in die Vergangenheit unter anderem mittels Briefen...Mein Romantikherz war vollkommen hin und weg...Mit so viel Herz und etwas Poesie schrieb sich die Autorin in meine Seele...Der Leser darf 2 starke Frauen kennenlernen, die ihren Mut nicht aufgegeben haben...Jess ist der Typ Sonnenschein...Sie glaubt an das Gute...Und sie steckte mich mit ihrer Energie an...Ich wollte so gerne ihre Freundin sein...Joan kann dagegen auf ein langes Leben zurück blicken, welches Höhen und Tiefen hatte...Allem voran aber der Verlust ihrer großen Liebe steht im Mittelpunkt und diese Story in der Story rührte mich zu Tränen...
Die Autorin hat mir definitiv Charaktere geschenkt, die meine Seele zum Strahlen ließen...Der Schreibstil war authentisch und sehr bildreich...Als Leserin war ich Teil dieser Geschichte...
Neuanfang in Notting Hill von Norie Clarke ist ein toller Roman über Mut, Freundschaft und die Magie des Neuanfangs. Im Mittelpunkt stehen Jess, die nach schweren Verlusten und bitterem Betrug ihren Weg zurück ins Leben sucht, und Joan, eine ältere Dame mit einer schmerzhaften Vergangenheit, die sich vorsichtig der modernen Welt öffnet.
Die ungewöhnliche WG der beiden Frauen überzeugt nicht nur mit Humor, sondern auch durch emotionale Tiefe und rührende Momente. Die Kombination aus dem Digital Detox für Jess und der digitalen Entdeckungsreise für Joan iist erfrischend, sorgt für überraschende Wendungen und macht nachdenklich. Die Nebencharaktere wie Debs, Pamela und Edward verleihen der Geschichte zusätzliche Wärme und Farbe. Die Anspielungen auf Filmklassiker wie Notting Hill und musikalischen Akzente wie Ode an die Freude fügen eine liebevolle Note hinzu. Der Wechsel der Perspektiven zwischen Jess und Joan ermöglicht es, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Beide Frauen wachsen im Laufe des Romans über sich hinaus, lernen voneinander und schaffen es, alte Wunden zu heilen.
Eine schöne Erzählung über die Kraft der Freundschaft, den Mut zur Veränderung und die Schönheit eines gemeinsamen Neuanfangs mit viel Gefühl, Humor und einer Prise Nostalgie.
Joan und Jess bilden eine Wohngemeinschaft. Die ältere Joan wohnt allein in einem großen Haus voller Erinnerungen. Jess wohnt bei ihren Freunden deren Wohnung aus allen Nähten platzt. Die beiden ungleichen Frauen finden sich und ergänzen sich. Joan hat noch nie ein Handy und soziale Medien benutzt und Jess kann nicht ohne. Da tauschen sie die Rollen. Die Ältere wird firn in den sozialen Netzwerken und die Jüngere muss auf einmal lernen mit Bargeld zu bezahlen und ganz altmodisch mit dem Festnetz telefonieren. Aber für beide ändert sich noch mehr, beide müssen mit ihrer Vergangenheit abschließen um in die Zukunft sehen zu können. Es ist eine unterhaltsame Geschichte über die Gegensätze des Lebenstils dieser beiden Generationen und wie beide mit den gewohnten Dingen der anderen umgehen lernen. Gleichzeitig wird die Liebesgeschichte von beiden erzählt. Ich fand das Buch war angenehm zu lesen, von allem etwas und von nichts zuviel. Da es auch um ein attes Kino geht, waren natürlich einige bekannte Filmtitel ein Thema. Die Paralellen zu diesen Filmen die die meisten von uns kennen waren nicht zu übersehen. Eine leichte Lektüre mit genügend Emotionen und Geheimnissen um einen angenehmen regnerischen Nachmittag mit Buch und Tee zu verbringen.
Nachdem Jess von ihrem Freund ausgenommen und sitzengelassen wurde, ist sie auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe. Die alte Dame Joan will etwas frischen Wind in ihre eigenen Wände bekommen und sucht daher für ein Zimmer in ihrem Häuschen eine Frau zur Untermiete. So finden die beiden zueinander. Dann beschließen sie auch noch, ihre digitale bzw. technikfreie Lebensweise zu tauschen. Jess geht komplett offline und Joan setzt sich mit Smartphone, Internet und Facebook auseinander.
Wir leben im digitalen Zeitalter und genau wie Jess sind wir ständig mit unseren Smartphones beschäftigt. Die Idee mal für eine Weile offline zu gehen finde ich daher großartig. Es wird sich auf alte Werte konzentriert wie Briefe schreiben, Zeitung lesen und warten können. Ich finde das sehr nostalgisch, aber in dem Buch echt gut rübergebracht. Der Schreibstil ist richtig angenehm und die Geschichte liest sich sehr flüssig. Sie wird im Wechsel aus Sicht von Jess und von Joan erzählt. Die Handlung lädt zum Wohlfühlen und Entspannen ein. Die involvierten Liebesgeschichten sind zum einen echt süss und die andere echt tragisch, aber hoffnungsvoll. Insgesamt ein wirklich netter lesenswerter Roman für Zwischendurch.
In dem Roman „Neuanfang in Notting Hill“ von Norie Clarke geht es um die beiden Frauen Joan, Ende 70, und Jess, Anfang 30, die gemeinsam eine „WG“ aufmachen. Jess ist nach der Trennung von ihrem Ex-Freund auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Da kommt ihr Joans Anzeige gerade recht, in der die ältere Frau nach einer Untermieterin sucht, die etwas „frischen Wind“ in ihr Leben bringt. Und so treffen die beiden Frauen aufeinander. Die beiden beschließen, einen Tausch einzugehen: Joan geht online, Jess dafür offline. Hieraus entwickelt sich eine total süße Geschichte. Beide Frauen fragen sich, was sie sich von ihrem Leben erhoffen, begeben sich auf die Suche nach sich selbst und merken, was wirklich im Leben zählt. Die Geschichte hat tiefgründige Aspekte, die Romantik kommt nicht zu kurz und außerdem entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen beiden. Aber auch die Nebenfiguren sind sehr sympathisch. Jess‘ beste Freundin Debs mit ihrer liebenswerten Familie und Joans Nachbarin Pamela, die auch zu einer guten Freundin von Joan geworden ist. Die Geschichte war in vielen Aspekten vorhersehbar, was der Unterhaltung aber keinen Abbruch getan hat. Ich habe die Lesestunden mit dieser Geschichte und den liebenswerten Charakteren sehr genossen.
Herz über Kopf Neuanfang in Notting Hill war für mich wie eine kleine Auszeit vom Alltag – leicht, charmant und genau das Richtige für ein gemütliches Wochenende. Ich mochte das Setting sofort. London mit all seinen Ecken, Cafés und versteckten Gassen schafft einfach eine besondere Stimmung. Und genau dort versucht die Hauptfigur, nach einigen Stolpersteinen wieder Fuß zu fassen – emotional wie beruflich.
Was mir besonders gefallen hat: Die Protagonistin wirkt greifbar. Nicht perfekt, nicht überzogen dramatisch, sondern angenehm echt. Man begleitet sie durch Unsicherheiten, kleine Rückschritte, neue Begegnungen – und merkt, wie sie langsam wieder Vertrauen ins Leben gewinnt. Die Nebenfiguren bringen Humor und Wärme mit rein, und es gibt einige Dialoge, die mich wirklich zum Schmunzeln gebracht haben.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, manchmal vielleicht etwas vorhersehbar – aber das hat mich in diesem Fall gar nicht gestört. Ich wusste, worauf ich mich einlasse, und genau das habe ich auch bekommen: eine schöne, herzerwärmende Geschichte über Neuanfänge, zweite Chancen und das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ein Buch wie ein Wohlfühlmoment – mit genau dem richtigen Maß an Romantik und Leichtigkeit.
Für Jess gibt es einen großen Umbruch, denn ihr Freund hat sie nicht nur verlassen und ist mit dem gesamten gesparten Geld abgehauen, sondern auch das Kino, in dem sie arbeitet, soll an einen Konzern verkauft werden. Jess ist bei ihrer besten Freundin untergekommen, doch die benötigt das Zimmer nun dringend selbst. Also zieht Jess kurzerhand in das annoncierte Zimmer bei der 80-jährigenn Joan in Notting Hill. Joan ist einsam, lebt seit vielen Jahren allein und verlässt ihr Haus kaum. Jess und Joan gehen einen Deal ein: Wenn Joan online geht, geht Jess dafür offline. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb gut, Joan erzählt von einer alten Liebe und bei Jess bahnt sich eine neue Liebe an...
Ich mochte den Plot und das Setting im schönen Notting Hill sehr gern. Die beschriebene Atmosphöre bei Joan und Jess ist gemütlich. Durch die wechselnden Erzählperspektive haben die Leser*innen Einblicke in beide Gedanken- und Gefühlswelten und können das Geschehen gespannt verfolgen. Norie Clarke schreibt flüssig, leicht und hat ein sehr gemütliches Setting für mich geschaffen. Ich mochte die eingestreuten Briefe, die Figurenentwicklung und den Weg durch die gemeinsame Geschichte von Joan und Jess sehr gern. Ein schöner Wohlfühlroman, perfekt für den Herbst, der vor der Tür steht!
Jess ist Anfang 30 und wurde gerade von ihrem Freund sitzen gelassen. Sie sucht ein neues Zuhause und stößt auf eine ungewöhnliche Zeitungsannonce, in der die 80jährige Joan eine Untermieterin sucht. Die Chemie zwischen den beiden Frauen stimmt direkt und sie gehen einen Deal ein. Joan, die bisher sehr zurückgezogen gelebt hat und wenig technikaffin ist, geht online und Jess, die bisher ständig online ist, geht dafür offline.
Mir waren die beiden Protagonistinnen und auch die Nebencharaktere direkt sympathisch. Berichtet wird im Wechsel aus Jess` und Joans Perspektive, so dass wir viel über die Vergangenheit der beiden Frauen erfahren.
Die Story ist nicht wirklich überraschend oder spannend, sondern ruhig und leicht aber mit Tiefgang. Mir gefiel der Umgang der Protagonistinnen miteinander, deren Entwicklung und die lebendigen Dialoge. Das Buch zeigt wieviel unterschiedliche Generationen voneinander lernen können, wie sehr uns unsere Vergangenheit beeinflusst und welche Rolle Social Media spielt.
Das Setting in Notting Hill ist gut gewählt und mich hat dieser leichte, sommerliche Roman nachdenklich gemacht und gut unterhalten.
"Neuanfang in Notting Hill" ist eine herzerwärmende und charmante Geschichte, die genau das liefert, was der Titel verspricht: einen Neuanfang in einem der wohl malerischsten Viertel Londons. Die Autorin entführt die Leser in die bunten Straßen Notting Hills und schafft es, eine Atmosphäre zu schaffen, die gleichermaßen gemütlich und inspirierend ist. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Jess, die sich nach einem Betrug neu erfinden muss. Ihr Weg ist gespickt mit kleinen Herausforderungen, unerwarteten Begegnungen und der allmählichen Entdeckung, dass manchmal ein Ortswechsel genau das ist, was man braucht, um wieder zu sich selbst zu finden. Das Buch lebt von seinem optimistischen Ton und der Botschaft, dass auch nach Rückschlägen immer eine zweite Chance wartet.
Fazit: "Neuanfang in Notting Hill" ist ein bezaubernder Roman für alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen. Es ist keine tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt, sondern vielmehr eine perfekte Lektüre zum Abschalten und Entspannen. Man spürt die Liebe der Autorin zum Setting und man möchte am liebsten sofort selbst durch die Portobello Road schlendern.
Das Buch "Neuanfang in Notthing Hill von Norie Clarke handelt von Jess, ihr Leben liegt in Trümmern. Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Ihr Freund braucht in ihrer Wohnung jetzt Platz und schaut in der Zeitung nach Annoncen. Dort entdeckt sie eine interessante aber außergewöhnliche Anoche. Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Eine wirklich tolle Geschichte mit tollen Schreibstil. Ich kann dieses Buch nur sehr empfehlen. Es liest sich leicht und man spürt richtig die Liebe in diesem Buch.
Schon das Cover, der Einband und die Buchgröße sind perfekt. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr schön und flüssig. Ich liebe die Story und die Idee an sich. Die junge Jess sucht nach einer Bleibe und stößt auf das Angebot der wesentlich älteren Joan. Schon schnell tauschen die beiden von der online zur offline Lebensweise und beiden eröffnen sich dadurch so viele Möglichkeiten und Veränderungen. Während der Geschichte musste ich oft an mich selbst denken, denn man erwischt sich selbst dabei, dass man ständig durch Instagram swipped oder seine Nachrichten checkt. Dabei verpasst man dabei teilweise was wirklich wichtig ist. Irgendwie ein netter Gedanke auch mal wieder offline zu gehen. Zwei Liebesgeschichten treffen hier aufeinander und sind einfach süß und man kann mit Joan und Jess mitfühlen. Ich kann den Roman nur empfehlen und freue mich schon darauf noch mehr von Norie Clarke zu lesen.
Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Farbkombination ist sehr schön gewählt, es wäre vielleicht nur schön gewesen, wenn Joan ebenfalls auf dem Cover gewesen wäre. Grundsätzlich mochte ich die Protagonisten des Buchs, nur gerade am Anfang waren Jess und Joan etwas dramatisch, was ihre Angst betrifft, fand ich. Sie hatten vor allem Angst. Auch, wenn ich es irgendwo verstehe, fand ich es übertrieben. Aber es war schön die Veränderung der beiden zu lesen und mit zu erleben. Vor allem, dass Generationen von einander lernen können, wenn man zuhört, sich darauf einlässt, aber den jeweils anderen auch machen lässt. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, es hat sich nur manchmal etwas gezogen und an anderen Stellen war es übertrieben kitschig, meinem Geschmack nach zumindest. Das Buch an sich ist sehr vorhersehbar, es gab ein paar kleinere Überraschungen, aber nichts Weltbewegendes. Fazit: Eine nette Geschichte mit zwei Liebesgeschichten für zwischendurch.
Eine tolle und einfühlsame Geschichte über einen Neuanfang für Jess und Joan.
Ich fand die Idee dass eine junge Frau in das Haus einer älteren Dame einzieht schon sehr originell. Dass die beiden dann einen Tausch machen bei dem Jess offline und dafür Joan online geht macht das ganze noch spannender. Ich habe sehr gern gelesen wie die beiden vor neuen Herausforderungen stehen, über sich hinauswachsen und Veränderungen zulassen.
Ich fand es richtig schön wie diese beiden - vom Alter her so verschiedenen - Frauen gute Freundinnen werden und wie sie einander helfen mit Vergangenem abzuschließen. Die Liebesgeschichten stehen eher im Hintergrund sind aber ebenfalls schön mitzuerleben.
Ein liebenswerter und herzerwärmender Roman über Freundschaft, persönliche Herausforderungen mit Happy End.
Ein tolles Buch über eine Wohngemeinschaft zweier Frauen unterschiedlichen Alters. Dabei helfen sie sich gegenseitig, die Welt aus anderen Augen zu sehen und sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Ich finde es besonders schön zu sehen, wie die beiden sich im Laufe der Geschichte gegenseitig immer mehr unterstützen und beeinflussen. Man hat das Gefühl, dass beide immer zufriedener und glücklicher werden und die Gemeinschaft beiden guttut. Die Charakthere sind zudem äußerst sympathisch und handeln nachvollziehbar. Man verfolgt ihr Leben gerne und möchte wissen, wie es weitergeht. Typisch für den Roman sind auch immer wieder Briefe aus unterschiedlichen Zeiten und Zeitungsannouncen, womit auch die Vergangenheit aufgearbeitet wird. Ein empfehlenswerter Feelgood Roman, der zeigt, dass ein Neuanfang in jedem Alter möglich ist.
Achtung Achtung, viel cringe und noch mehr Deluluness. Außerdem keine gelungene Übersetzung. 2 Sterne dafür, dass ich jedes Mal herzlichen lachen musste beim Namen „Mr PO Box“.