Leah Herst will nur erster weiblicher Head Coach der NFL werden. Aber bisher analysiert sie als Trainee bei den L.A. Vipers hauptsächlich die Trainingsvideos. Und genau dabei entdeckt sie Sam Ashton, einer der Quarterback Draft Picks - Spitzname Mr Irrelevant. Leah sieht sein Talent und den gleichen Drang, sich zu beweisen, der auch sie selbst antreibt. Das bringt sie auf eine Wenn sie Sam coacht, könnte sein Erfolg auch ihr helfen, ihren großen Traum zu verwirklichen. Doch dann geschieht etwas, das alles aufs Spiel setzt, wofür Leah so hart gearbeitet hat - der attraktive Sportler erobert langsam ihr Herz. Und würden sie entdeckt, könnte Leahs Karriere zu Ende sein, bevor sie richtig begonnen hat ...
In my sports romance era🙂↕️💗🫶🏼! Daher habe ich mich sehr darauf gefreut, mit "My idea of no 14" in die Welt des American Football einzutauchen. Die Konstellation der Protagonisten ist vielversprechend: Er ist ein unentdecktes Quarterback-Talent, sie Teil des Coaching Teams und versucht sich in dieser männerdominierten Branche zu beweisen. Und die Umsetzung, was das Sport-Thema betrifft, konnte mich überzeugen. Wir erleben Matches, die Dynamik der Mannschaft - dieser Fokus hat für viel Abwechslung in der Handlung gesorgt. Die Figuren waren individuell gut ausgearbeitet: sie wurden durch vergangene Erlebnisse geprägt, die sich auf ihr Verhalten auswirkten. Am Ende hatte ich das Gefühl, ein sehr rundes Buch gelesen zu haben, in dem anfänglich aufgebaute Inhalte aufgelöst wurden. Persönlich hat sich die Liebesgeschichte für mein Empfinden etwas zu schnell entwickelt. Die Anziehung auf den ersten Blick wurde zwar nachvollziehbar beschrieben, doch emotional wurde ich hier bis zum Schluss nicht ganz mitgenommen. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen💗🏈
3/5 ⭐️ Das Buch war mir zu vollgepackt, und dennoch hat es nicht viel erzählt. 👀 Die Idee der ersten weiblichen Head-Coach finde ich so unglaublich cool. Daher hatte ich mich mega auf die Geschichte gefreut. Leider muss ich sagen, dass es mich enttäuscht hat. Viele Szenen waren nicht richtig ausgereift und einfach nur angeschnitten. Teilweise hat es für mich den Eindruck gemacht, als wäre beim Plotten die Reihenfolge der Zettel durcheinandergekommen und das wäre dann einfach so gelassen worden.
Die Tanzszene zum Beispiel fand ich an sich eine mega tolle Idee, allerdings war alles so kurz beschrieben, dass ich die Charaktere überhaupt nicht gefühlt habe. Hätte mir hier locker 100 Seiten mehr gewünscht.
Und auch die Sportart (Football) finde ich als Idee mega cool, allerdings wurden super viele Fachbegriffe genutzt, die dann nicht erklärt wurden. Das war echt etwas doof.🥲
Das klingt jetzt alles sehr negativ, dennoch werde ich es mit Band 2 der Reihe versuchen. Gerade auch im Hinblick darauf, dass das Buch das erste der Autorin ist. Ich bin gespannt.☺️
Schon bei der Ankündigung von "My Idea of No. 14" war mir gleich klar, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen muss. Ich lese soo gerne Sportsromance und besonders die Idee, dass sich mit Leah hier eine Frau in der NFL als Coach durchsetzen möchte, fand ich so toll! Der Einstieg in die Geschichte war super. Ich war direkt gefesselt und habe total geliebt, welch einen großen Teil die ganze Football-Thematik von der Handlung einnimmt. Die Protagonisten Leah und Sam waren mir zwar beide von Beginn an sympathisch, aber so ganz greifen konnte ich sie zuerst nicht immer. Besonders im Mittelteil hat mich die Geschichte dadurch zwischenzeitlich etwas verloren. Ich konnte in einigen Szenen Leahs Handlungen und ihre Beweggründe so schwer nachvollziehen. Auch ging mir die Liebesgeschichte hier etwas schnell. Zum Glück konnte das letzte Drittel mich dann aber wieder mehr in den Bann ziehen. Insbesondere Sam konnte ich mittlerweile viel besser verstehen und auch Leah sammelte wieder Sympathiepunkte bei mir. Auch fand ich einige der Nebencharaktere super interessant. Ganz besonders den Handlungsstrang zu der Beziehung zwischen Leah und ihrem Vater mochte ich gerne. Insgesamt also eine Geschichte, die ich trotz kleiner Kritikpunkte wirklich gerne gelesen habe und nach der ich neugierig auf die Folgebände bin. Ich freue mich auf mehr Football-Romance von Alicia Sommer!
4,25⭐️ My Idea of No. 14 von Alicia Sommer ist der erste Teil der L.A. Vipers-Trilogie – und ein beeindruckendes New Adult-Debüt! Es vereint eine starke, ehrgeizige Protagonistin, einen vielschichtigen und spannenden männlichen Gegenpart, eine intensive Liebesgeschichte und viele authentische Einblicke in den Profisport – genau die Art von Sports Romance, die ich liebe.
Leah will sich als Coach in der NFL behaupten – ein Weg, der sie nicht nur beruflich, sondern auch emotional fordert. Ich mochte ihren Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit, aber auch ihre Fehler machen sie für mich besonders greifbar und menschlich. Sam, der Rookie-Quarterback, der durch ein Wunder Spielzeit bekommt, wirkt anfangs kontrolliert und charmant, doch hinter seiner Fassade steckt viel mehr. Seine Selbstzweifel und seine Vergangenheit bleiben lange im Verborgenen, was die Spannung erhöht.
Das erste Aufeinandertreffen der beiden hat mir besonders gut gefallen, ebenso die Szene am Meer – voller Tension und Emotionen. Auch Sams Spitzname Cinderella für Leah war eine süße, persönliche Note, die sich durch das Buch zieht.
Der Sportanteil ist hoch – einerseits spannend und sehr authentisch, andererseits war es mir stellenweise etwas zu viel. Für Football-Fans definitiv ein Plus!
Auch die komplizierte Beziehung zwischen Leah und ihrem Vater hat mich berührt – sie ist herausfordernd und emotional aufgeladen, was der Geschichte zusätzliche Tiefe verleiht.
Alicia Sommers Schreibstil ist angenehm, emotional und flüssig – ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ein Buch mit Herz, Leidenschaft, Tiefgang und tollen Charakteren. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2! 💕🏈
Football-Romcom trifft Tension🤍 ♡ ✩₊˚.⋆☾⋆⁺₊✧ ♡ „My Idea of No. 14“ ist ein süßer Roman, in dem es um viele Gefühle, Träume und Teamgeist geht. Ich weiß gar nicht, was ich bei dem Buch erwartet habe, aber es hat mich komplett abgeholt. Der Schreibstil der Autorin ist schön, humorvoll, und die Geschichte so fesselnd, dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Die Insta-Love-Story von Leah und Sam hat mich direkt gecatcht. Schon das erste Zusammentreffen der beiden war so, so gut – ich habe einfach alles zwischen ihnen ab dem ersten Kapitel gefühlt. Ich mochte die beiden zusammen total gern, aber auch als Einzelcharaktere haben sie mir richtig gut gefallen. Leah Herst ist stark, zielstrebig und weiß genau, was sie will. Sam Ashton – Sportler mit Selbstzweifeln, aber einem riesigen Herzen – ist ganz klar Bookboyfriend-Material und eine echte Green Flag. Nur leider ist Leah die Tochter des Coaches, was natürlich alles etwas komplizierter macht.
Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden sehr: Forbidden Love, Secret Dating, Workplace Romance – alles war dabei. Ihre Anziehung war deutlich spürbar, besonders in den Szenen im Pool und am Meer, die voller Tension und Gefühl waren. Die beiden waren einfach zum Verlieben süß. Der Spitzname „Cinderella“ war ein schönes Detail, das perfekt zur Story gepasst hat. Auch die Themen rund um Leahs Vater und Sams Familie haben der Geschichte echte Tiefe gegeben. Ich hoffe sehr, dass wir in der Reihe noch mehr von einem bestimmten Nebencharakteren lesen dürfen.
Umhüllt ist diese Geschichte von einem wunderschönen Setting in Los Angeles, dem Venice Beach, einem Hotel und dem NFL Setting. Es hat mir total gefallen, dass das Setting nicht nur Deko war, sondern man wirklich gemerkt hat, dass Alicia Sommer sich mit American Football auskennt.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt (kleiner trope Spoiler): Der Third Act Break-up hat sich im letzten Drittel etwas gezogen. Und ich wurde leider in Bezug auf ein Geheimnis gespoilert – sonst hätte mich ein bestimmter Twist sicher überrascht. Das Ende dafür fand ich aber ganz toll umgesetzt.
Wer Sports Romance mag – mit NFL-Setting, Spannung und etwas Spice – wird dieses Buch sicher lieben. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen! ✧:・.☽˚。・゚✧
2,5 🌟 I guess? Das meet cute der beiden hat mir echt gut gefallen und mir Hoffnung auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Leider war der ganze Plot sehr unspektakulär und teilweise klischeehaft, sodass ich mich schnell gelangweilt habe, was ich echt schade finde, da ich mich echt auf das Buch gefreut hab. Hab mich beim Coverreveal direkt verliebt und war so gespannt auf die Geschichte 🥺 es war mir auch einfach zu insta lovey, bei mir ist keine Connection zwischen Leah und Sam aufgekommen, deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen wo die tiefen Gefühle herkommen, für mich gab es eigentlich nur körperliche Anziehung 🫠 so schade, aber denke dem nächsten Teil werde ich trotzdem noch eine Chance geben, der Schreibstil ist nämlich sehr angenehm zu lesen und die Idee fand ich auch gut.
3,5 ⭐ Der Schreibstil hat mich angesprochen und die Charaktere mochte ich. Ich fand's gut, dass beide ziemlich eindeutig wussten, was sie wollten. Ein paar Dinge waren vorhersehbar, die Entwicklung mit Chase fand ich dennoch sehr gut. Andererseits tue ich mich echt oft schwer mit third act breakups.
Hab mit einer leichten Lektüre gerechnet, wurde dann aber positiv überrascht, weil es stellenweise echt deep wurde... mega süße Beziehung der beiden Main Characters, ließ sich gut lesen :)
Ich habe eine neue Lieblings Football Sports Romance. 🥹💖 My Idea of No. 14 war eine absolut positive Überraschung. Ich habe von Anfang an mit Leah & Sam mitgefiebert und das nicht nur als Paar. Die Autorin kennt sich unglaublich gut mit Football aus und/oder hat sehr umfassend recherchiert. Generell hab ich es geliebt, dass der Sportanteil in der Story so hoch war. Sam hat mich mit all seinen Unsicherheiten sehr berührt und wegen Leah habe ich am Ende sogar ein paar Tränchen verdrückt. Generell war die Story einfach wholesome und hat obendrein nicht mit interessanten Konflikten gespart. Ich hatte ein tolles Leseerlebnis und freue mich sehr bald zu den LA Vipers zurückzukehren!
mit my idea of no. 14 habe ich mich an meine erste sports romance mit american football gewagt und fand die experience alles in allem ganz cute!
ich habe erst im nachgang erfahren, dass es sich hier scheinbar um das debüt der autorin handelt; daher möchte ich manche punkte gar nicht so kritisch sehen, da ich definitiv potenzial sehe, dass die baustellen angegangen werden.
meines erachtens nach wollte der roman zu viel, und konnte dann doch nicht wirklich genug liefern. die grundidee war klasse, auch die erste begegnung der protagonist:innen fand ich gut umgesetzt, um dem punkt der realisation mehr spannung zu verleihen. so richtig warm wurde ich jedoch mit keiner der beiden charaktere. hier hat es mir ihnen gänzlich an tiefe gefehlt und so schwammen wir eher seicht an der oberfläche.
der restliche plot war dann ebenfalls recht einfach gestrickt. so nahm die story nie wirklich fahrt auf, sondern plätscherte nur vor sich her. auch die konfliktsituation wurde mir zu sehr unnötig aufgebauscht, dass es den bezug zur realität etwas verlor.
das klingt jetzt sehr negativ, aber so meine ich es nicht. ich hatte beim lesen dennoch eine gute zeit und werde dem zweiten band definitiv eine chance geben!
Die Lovestory zwischen Sam und Leah war mir etwas zu unrealistisch. Sie war süß, aber es war zu schnell, zu viel, und ein wenig zu theatralisch (vor allem Leah). Ich konnte mich in die Beiden nicht so leicht hineinversetzen. Dennoch haben mich manche Szenen / Gespräche zu Tränen gerührt. Die Sprünge zwischen den Szenen waren mir persönlich auch etwas zu groß. Mir hat da die Tiefe gefehlt. Am besten haben mir die Football Szenen gefallen, da konnte ich am meisten mitfiebern und mitfühlen.
All in all aber ein gutes und süßes Buch für zwischendurch.
Meine erste Football-Romance hat mich absolut begeistert! Alicia Sommer hat mich nicht nur mit ihrem tollen Schreibstil, sondern auch mit ihren tiefen Einblicken in den Football begeistert, wobei mir die Details zum Sport besonders gut gefallen haben. Lea und Sam waren sympathische Charaktere mit ihren eigenen Geheimnissen, die sie umso spannender machten. Beide Charaktere waren für die Geschichte unglaublich sympathisch und haben viel Persönlichkeit mitgebracht. Allerdings konnte ich die Dynamik zwischen den beiden nicht ganz nachvollziehen, da mir die Beziehung zu Beginn zu schnell und ohne besondere Tiefe entwickelt wurde. Trotzdem kann ich dieses Buch allen Fans von Sports-Romance wärmstens empfehlen!
Alsooo ich muss dazu unbedingt was loswerden: Das war eines der besten Sports Romance Bücher, die ich bisher gelesen habe! Und das hatte für mich persönlich einen ganz besonderen Grund: Meine Liebe zum American Football. Vermutlich gehöre ich zu einer sehr nischigen Zielgruppe, aber ich schätze mein Wissen und meine Leidenschaft zu dem Sport ähnlich hoch ein wie das der Autorin. Und deshalb hat mich the level of Detail auch so sehr beeindruckt 🤌🏼 Man konnte so viele kleine Details finden die in den vergangenen NFL Saisons eine Rolle gespielt haben. Deshalb war ich so wahnsinnig into the story. Und vielleicht habe ich auch deshalb beim Heart to Heart mit dem Papa Andy auch ein paar Tränchen verdrückt. Es war für mich emotionally ein echter Roller Coaster. Ich könnte einen halben Roman schreiben, denn auch die Liebesgeschichte der Protagonisten hatte es natürlich emotional in sich 🥹 Hut ab liebe Alicia 🫶🏼
"My Idea of No. 14" ist der fesselnde Auftakt der L.A.-Vipers-Trilogie von Alicia Sommer. Die Geschichte dreht sich um Leah Herst, die davon träumt, die erste weibliche Head Coach in der NFL zu werden. Derzeit arbeitet sie jedoch im Hintergrund, indem sie Trainingsvideos analysiert. Dabei entdeckt sie Sam Ashton, einen Quarterback-Draft-Pick der L.A. Vipers, der als "Mr. Irrelevant" gilt. Leah erkennt sein verborgenes Talent und beginnt, ihn heimlich zu coachen. Während ihrer Zusammenarbeit entwickelt sich eine tiefere Verbindung zwischen den beiden, was jedoch Leahs Karrierepläne gefährden könnte, sollte ihre Beziehung bekannt werden.
Das Buch hat mich absolut überrascht – im besten Sinne! Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte kaum aufhören zu lesen.
Im Zentrum stehen zwei wunderbar geschriebene Hauptcharaktere, deren Chemie einfach perfekt ist. Ihre Begegnung beginnt süß, entwickelt sich aber mit einer tollen Dynamik, die auch leidenschaftliche, sexy Momente nicht ausspart. Dabei bleibt die Story gefühlvoll, charmant und herrlich mitreißend.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich das Buch so mitnimmt – aber jetzt will ich definitiv mehr von dieser Reihe und vor allem mehr von Alicia Sommer lesen. Für Fans von Romance mit Herz und Feuer eine klare Empfehlung.
Ich habe die Geschichte von Leah und Sam hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Es war meine erste Romance mit American Football und ich habe mich noch nie wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt und bisher auch kein Interesse gehabt aber Alicia hat es durch viel Fachwissen geschafft das ich zumindest einmal die Grundzüge etwas verstehe und woher die Faszination kommt.
Die Geschichte an sich ist wunderschön und mit viel Gefühl geschrieben und mit der Zeit sind mir die beiden echt ans Herz gewachsen. Beide hatten es nie leicht im Leben und sie mussten sich immer beweisen. Gerade Leah die als erste Frau Head Coach werden will und für ihren Traum alles machen würde. Natürlich wird sie als Frau für ihren Traum mehr belächelt als ernst genommen. Doch davon lässt sie sich nicht beeindrucken. Sie kämpft immer weiter für ihr Ziel. So wie wir es alle machen sollten.
Die Idee eines weiblichen Coaches in der sehr männerdominierten NFL fand ich sehr spannend. Das noch in Kombination mit einer Forbidden- Love zum Quarterback und man hat mich.
Die Geschichte glänzt durch viel Fachwissen: sei es rund um Spielzüge, den Draft, Trainings, die Dynamik auf und neben dem Feld und der ganzen Maschinerie NFL. Da war mir manches schon klar, aber nicht ganz so bewusst.
Leah ist die Tochter einer Quarterbacklegende und möchte der erste weibliche Headcoach in der NFL werden, am besten bei ihrem Lieblingsverein, den LA Vipers. Nach diesem Traum hat sie ihr Leben ausgerichtet und kämpft dafür, auch gegen ihren Dad. Sam ist der letzte Pick im Draft und hat eigentlich in seiner Rookiesaison maximal eine Statistenrolle im Team. Nur Leah sieht mehr in ihm als alle anderen und hilft ihm durch Tipps voranzukommen. Nur das sie beide bald mehr sehen als Zahlen und Spielzüge… was ist wenn der andere das ist um mehr zu sein.
Die Spannung die in der Luft liegt, wird bereits in der ersten Szene klar. Man merkt gleich, dass da irgendwas zwischen beiden ist. Nicht das offensichtliche, sondern, dass was hinter der Maske ist. Wie beide versuchen dagegen anzukämpfen für ihre Karrieren und dann doch den anderen brauchen hat gut zur Story gepasst. Was mir sehr ans Herz ging war das Verhältnis von Leah zu ihrem Dad: sie hat mir sehr Leid getan. Diese eisige ablehnende Art von dem Menschen, der einen eigentlich unterstützen soll war sehr hart.
Durch die ganze Geschichte ziehen sich Fragen, die erst sehr spät aufgelöst werden, dadurch konnte ich manche Handlungen und Reaktionen von Sam & Leah nur bedingt nachvollziehen. Hätte man da früher die ein oder andere Frage geklärt, wäre für mich die Story kurzweiliger gewesen. So zog sie sich stellenweise. Das letzte Drittel hat es dann aber ausgeglichen.
Es ist Leahs großer Traum die erste Trainerin einer NFL Mannschaft zu werden, aber bisher analysiert sie hauptsächlich Trainingsvideos. Sam ist Quarterback in seiner ersten Saison in der NFL, aber bisher sitzt er nur auf der Ersatzbank, aber dann erhält er die Chance sich zu beweisen und bekommt von Leah Unterstützung.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen, aber begeistern konnte sie mich nicht. Es ist so eine Geschichte, die leider nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird. Dies haben keinen besonderen dramatischen Grund oder dass das Buch schlecht war, aber alles war insgesamt sehr oberflächlich.
Leah und Sam waren sympathisch, aber mir fehlte bei den beiden einfach ein wenig Feuer. Ein Feuer, dass auch die Chemie der beiden unterstützt hätte, denn diese war durchaus vorhanden, aber es plätscherte dann doch irgendwie alles vor sich hin. Die beiden Protagonisten waren leider dadurch auch nicht so richtig greifbar für mich.
Das Setting war ganz gut und ich mochte, dass auch viel aus dem Footballbereich und dem Training und den Spielen beschrieben wird, aber manchmal war es dann doch etwas zu viel und die Handlung blieb damit ein wenig auf der Strecke.
Insgesamt gab es dadurch leider dadurch ein paar Punkte, die das Buch für mich ein wenig geschwächt haben.
✅: • schreibstil war super einfach zu lesen und trotz der einfachheit an den passendsten stellen gut ausgeschmückt • tension >> • sehr erfrischend dass trotz andeutung der spice szenen vieles auch closed door war! • man hat gemerkt dass die autorin den sport liebt, dieser aspekt war sehr gut ausgearbeitet
❌: • war mir zu sehr insta-lovey! • ging mir dementsprechend auch zu schnell, wobei der fokus null darauf lag dass sie gefühle entwickeln, sondern eher auf dieser anziehung, weswegen es sich die meiste zeit null wie eine lovestory angefühlt hat • finde dafür dass die so früh diese anziehung und "beziehung" hatten wussten sie erst sehr spät genug über den anderen um wirklich eine bindung einzugehen
Das nenne ich mal ein tolles Debüt! Ich habe gar nicht so viel erwartet, hatte einfach nur Lust auf eine schöne New Adult Sports Romance. Leahs und Sams Geschichte ist vielschichtig und romantisch, beide Charaktere sind stimmig und nachvollziehbar. Mich hat der authentische Einblick in die NFL Welt total beeindruckt und ich finde, dass es super mit der Lovestory verwoben wurde. Der Plot ist einfach gestrickt, wurde aber gut umgesetzt. Ich sehe da auf jeden Fall noch Potential. Es könnte noch an der Vorhersehbarkeit gearbeitet werden, die Charakterentwicklung fand ich hingegen sehr gut. Leahs daddy issues haben mich tief bewegt - das hat die Autorin wirklich wunderbar und nahbar beschrieben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil!
Das war leider nicht so gut. Alles zu doll, zu dramatisch, zu viele Vergleiche. Jede Figur hat mich auf ne Art genervt. Ich hab’s nur fertig gehört, weil ich nichts Neues anfangen wollte.
Mir hat die Grundidee zu dem Buch sehr gefallen und ich habe mich auf die Story gefreut. Für mich gab es nur zu viele Lücken und ich konnte keine Richtige Bindung zu den Protagonisten aufbauen.
Ich liebe eine gute Sports-Romance, in der sowohl die Lovestory als auch der sportliche Teil gleichermaßen zur Geltung kommen, was Alicia Sommer mit „My Idea Of No. 14“ absolut geschafft hat. Football ist eine meiner Lieblingssportarten im literarischen Bereich und wurde hier sehr gut dargestellt - man merkt von Anfang an, dass die Autorin sich auskennt bzw. ausreichend recherchiert hat. Zudem ist ihr Schreibstil sehr schön und sie hat mit Leah & Sam nicht nur sympathische, sondern auch tiefgründige Figuren geschaffen, die Ecken & Kanten aufweisen, Fehler machen und an ihnen wachsen, und deren Geschichte ich mit Freude begleitet habe.
My Idea of No. 14 ist ein Roman, der mit einer starken Grundidee und einem ungewöhnlichen Setting im männlich dominierten Profi-Football aufwartet – und damit definitiv aus der Masse heraussticht. Trotz dieser spannenden Prämisse und einiger sehr gelungener Elemente konnte mich die Geschichte im Gesamten nicht ganz so mitreißen, wie ich es mir nach dem Klappentext und dem atmosphärischen Einstieg erhofft hatte.
Besonders positiv hervorheben möchte ich die Nebenfiguren: Erin, Chase, Kayce und auch Leahs Vater sind vielschichtig, glaubwürdig und emotional greifbar gezeichnet. Ihre Szenen zählten für mich zu den berührendsten Momenten der Geschichte. Gerade die Vater-Tochter-Beziehung hat mich sehr mitfühlen lassen und ich fand diesen Teil wirklich toll ausgearbeitet. Sie verleihen dem Roman Wärme, Tiefe und ein hohes Maß an Authentizität.
Die Hauptfigur Leah hingegen hat bei mir zwiegespaltene Reaktionen ausgelöst. Zwar wird sie als ehrgeizig und durchsetzungsstark eingeführt, ihre späteren Entscheidungen wirkten jedoch in mehreren Situationen impulsiv und für mich nicht immer stimmig zu ihrem ansonsten so klaren Anspruch an sich selbst. Leah sagt öfter, sie hätte „ihr gesamtes Leben alles getan, um diesen Sport zu durchdringen“, aber als Leserin bekam ich davon leider wenig zu spüren. Auf diese Worte folgen leider entgegengesetzte Taten. Die wenigen Rückblicke betrafen eher die letzten Wochen, und der bestimmte Rückfälle / Handlungen kamen für mich etwas plötzlich. Vielleicht fehlte mir da einfach noch etwas mehr Hintergrund, um ihre emotionale Reaktion und die Tiefe ihres Werdegangs richtig verstehen zu können, hier sehe ich noch Ausbaupotenzial. Besonders, da ich das Gefühl hatte, nicht genug über Leah zu wissen - nicht wirklich einen Zugang zu ihr als Protagonistin zu haben. Was mich ein wenig traurig stimmt: Das, was man als Lesender mitbekommt, geht leider gegen die Tatsache, dass Leah „wirklich alles“ für ihren Traum tut. Es kommt mir eher so vor, als könne sie nicht dafür kämpfen – das finde ich sehr schade, da sie am Anfang als starker Charakter eingeführt wurde. Dass Figuren Ecken und Kanten haben dürfen – ja sogar sollen – ist mir sehr wichtig. In Leahs Fall fehlte mir aber häufig die innere Logik zwischen ihren Zielen und Handlungen, was es mir schwer gemacht hat, eine tiefere Verbindung zu ihr aufzubauen.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Leah und Sam konnte mich emotional leider nicht ganz erreichen. Ihre Beziehung entwickelt sich sehr schnell – fast über Nacht – und durch teils große Zeitsprünge entstehen erzählerische Lücken, die es mir als Leserin erschwerten, an ihrer Bindung wirklich teilzuhaben. Ich hätte mir mehr Raum für langsames Kennenlernen, leise Zwischentöne und die Möglichkeit gewünscht, mich gemeinsam mit den Protagonisten verlieben zu können. Besonders schade fand ich, dass die zunächst so starke Kommunikation zwischen den beiden im weiteren Verlauf nahezu abreißt – gerade in Konfliktsituationen, in denen man sich Dialog und Klärung erhofft hätte. Einige Missverständnisse bleiben unausgesprochen oder werden zu schnell übergangen, und auch Sam zieht sich zurück, anstatt – wie es zur Tragweite ihrer Beziehung passen würde – aktiv um Leah zu kämpfen. Das hinterließ bei mir den Eindruck, dass hier emotionales Potenzial ungenutzt blieb. Dieser Eindruck wurde durch die Tatsache verstärkt, dass sich diese Kommunikationsprobleme dann im zweiten Teil der Handlung schließlich durch alle Beziehungen in Leahs Leben ziehen, was für mich einfach zu viel war. Besonders im Hinblick auf Leahs Verhalten gegenüber ihrem Vater. Es wird angedeutet, dass er ihr etwas Wichtiges zu einer schwierigen Situation sagen möchte, doch anstatt ihm die Möglichkeit zu geben oder wenigstens nachzufragen, blockt sie ab. Gerade, weil das Verhältnis zwischen Leah und ihrem Vater sonst recht vielschichtig dargestellt wird, ist dieser Moment besonders bedauerlich.
Sehr gelungen fand ich hingegen die Einbindung des Sports: Football ist nicht nur Kulisse, sondern wird detailliert, authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich den Spielen und Mechanismen gut folgen, was ich als großen Pluspunkt empfand.
Fazit: My Idea of No. 14 bringt frischen Wind in das Romance-Genre und überzeugt mit einem originellen Setting, emotionalen Nebenfiguren und einer authentischen Darstellung von Sport. Trotz dieser Stärken hat mich die emotionale Tiefe – insbesondere in der Liebesgeschichte – nicht voll erreichen können. Einige charakterliche Entscheidungen wirkten für mich nicht ganz schlüssig, und an entscheidenden Stellen fehlte mir eine stärkere Verbindung zu den Figuren. Dennoch ist es ein lesenswerter Roman, vor allem für Leser*innen, die sich für Geschichten im Sportmilieu begeistern können und ein Faible für schneller entstehende Romanzen haben.
In „My Idea of No. 14“ begleiten wir Leah, deren größtes Ziel es ist, der erste weibliche NFL Coach zu werden. Bei ihrer Arbeit bei den L.A. Vipers fällt ihr Sam auf. Obwohl er als Mr. Irrelevant als letzter Spieler im NFL Draft von einem Team gewählt wurde und deshalb von allen übersehen wird, sieht Leah in ihm ein enormes Potenzial. Sie macht es sich zu ihrer Aufgabe, auch den Rest der Welt davon zu überzeugen. Dabei kommen sich Leah und Sam immer näher, doch eine Beziehung zwischen Trainerin und Spieler ist strengstens verboten. Kann das mit den Beiden gut gehen?
„My Idea of No. 14“ hat mich mit seiner Tiefgründigkeit und den starken Emotionen wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil von Alicia Sommer war sehr angenehm zu lesen. Durch ihre lebhaften Beschreibungen war es fast so, als würde ich selber auf dem Football Feld stehen und überlegen, wem ich den nächsten Pass zuwerfe. Als großer Fan von American Football hat mich das Setting des Buches absolut begeistert und ich kann es jedem Football Fan wärmsten empfehlen, auch in Anbetracht der Korrektheit aller Fachbegriffe, Spielabläufe etc. Man merkt, dass die Autorin für den Sport brennt und sich gut damit auskennt. Die Football Szenen waren für mich wirklich immer ein totales Highlight und haben mir unheimlich viel Spaß beim Lesen bereitet! Aber auch Leute, die den Sport noch nicht kennen, haben sicherlich viel Spaß mit dem Buch, denn auch wenn Football ein zentrales Thema darin ist, so ist es doch alles gut verständlich geschrieben.
Leah ist eine super spannende Protagonistin. Sie ist ehrgeizig, motiviert und stark, aber im Laufe des Buches lernt man auch eine andere Seite an ihr kennen. Manchmal handelt sie impulsiv, macht auch mal Fehler und hat Schwierigkeiten, an ihre eigenen Fähigkeiten zu glauben. All das macht sie sehr menschlich und hat sie somit für mich als Leserin zu einer sehr greifbaren und realistischen Protagonistin gemacht. Insbesondere die Beziehung zu ihrem Vater - ehemaliger Star Quarterback der L.A. Vipers und aktueller Head Coach des Quarterback Teams und somit ihr Boss - ist alles andere als einfach. Er scheint nicht an Leahs Traum zu glauben und nimmt ihr jegliche Fehltritte übel. Umso komplizierter wird es für Leah, als sie Sam trifft und rasch Gefühle für ihn entwickelt. Auf der einen Seite steht ihre Liebe zu Sam, auf der anderen ihre Karriere als Trainerin und ihre Beziehung zu ihrem Vater, die sich scheinbar nicht vereinbaren lassen und Leah viele schlaflose Nächte verursachen. Die Komplexität von Leahs Gefühlen und ihren Problemen haben das Lesen für mich sehr spannend gemacht und wurden von der Autorin wirklich gut rübergebracht.
Auch Sam als Protagonist steht Leah in nichts nach. Genau wie sie würde er alles für seine Karriere geben, doch es steckt noch viel mehr hinter seiner Fassade, von dem man anfangs gar nichts ahnt. Seine Vergangenheit und Beweggründe bleiben lange Zeit geheim, wodurch er zu einem sehr spannenden Protagonisten wird, es mir aber teils auch etwas schwer fiel, ihn so richtig zu verstehen. Erst gegen Ende des Buches erfährt man nochmal mehr über ihn, was vieles erklärt und von der Autorin so wirklich gut konzipiert war. Sowohl Sam als auch Leah machen im Laufe des Buches eine immense Charakter Entwicklung durch und lernen viel über ihren eigenen Wert, was im Leben wirklich zählt und wie man mit schwierigen Situationen und Emotionen umgeht. Besonders wertschätzen konnte ich daran, dass die Entwicklung nicht nur durch die Beziehung der Beiden motiviert war, sondern insbesondere Leah auch ganz unabhängig von Sam als Person gewachsen ist!
Mein einziger Kritikpunkt ist die Handlung, die mir gerade zum Anfang hin teilweise etwas zu schnell ging. Vom Moment an, in dem Leah und Sam sich kennenlernen, bis zu ihrem ersten Kuss ist die Zeit für meinen Geschmack zu schnell vergangen. Mir fiel es manchmal schwer nachzuvollziehen, wie die Beiden zueinander gefunden und ihre Gefühle entwickelt haben. Im Laufe des Buches konnte ich die Verbindung zwischen ihnen dann aber doch fühlen habe mir den Beiden mitgefiebert und mitgelitten, weshalb ich das Buch auf jeden Fall trotzdem wärmstens empfehlen kann! Mit seinem tollen Setting, den komplexen Protagonisten und den vielen tiefgründigen Emotionen und Konflikten war „My Idea of No. 14“ ein absolutes Herzensbuch von mir. Deshalb gibt es von mir auch 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
Leah Herst ist Tochter eine Quarterback-Legende und daher schon früh in die Sportszene gekommen. Mit ihrem Vater verbindet sie insbesondere den Football. Ihr größter Traum ist es, der erste weibliche Head Coach der NFL zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Aktuell ist sie eine Analystin bei den L.A. Vipers und studiert noch. Schon zu Beginn merkt man ihr ihre Leidenschaft an. Sie brennt für Football und hat ein Auge dafür. Denn sie konzentriert sich nicht nur auf die Zahlen der Spieler. So fällt ihr nämlich Sam Ashton ins Auge, ein Rookie mit durchschnittlichen Zahlen, weswegen er Mr Irrelevant genannt wird. Aber sie sieht sein Potential, sein Feuer in den Augen und behält ihn im Auge.
Ihr Kennenlernen ist unkonventionell, aber vorsichtig. Ich finde schon dort ist der erste Funke gesprungen. Blöd nur, dass er ein Spieler ist, und Spieler für Leah tabu sind. Aber sie will trotzdem, dass er in die NFL-Auswahl kommt, weswegen sie nun versucht auf den Platz zu kommen und ihn mit Tipps zu unterstützen. Nicht so einfach, da ihr Vater sie dort fernhalten will. Zwischen den beiden herrschen Spannungen wegen einem Vorfall, bei dem sie ihren Vater wohl mal sehr enttäuscht hat. Seitdem war es nie wieder wie früher. Und dann kommt der Typ auch noch in das Team und bringt Chaos mit. Dennoch versucht Leah sich bei ihrem Vater zu beweisen. Mehr als einmal verweist er sie auf ihren Platz. Es ist nicht einfach.
Ich muss sagen, der Anfang der Story ging recht zügig. Viele Szenen in Richtung der Trainings wurden übersprungen, andere, meiner Meinung nach nicht ganz so relevante wie die Tanz-Challenge der Rookies, genauer beschrieben. Dort sind sich Sam und Leah natürlich auch nähergekommen. Aber ich finde dennoch, dass es plötzlich mehr war. Denn als Sam für den NFL-Kader ausgewählt wurde, wurden sie recht schnell überschwänglich und haben rumgemacht. Sehr unvorsichtig. Dafür, dass Leah ihre Karriere so wichtig ist, fand ich dieses Verhalten eher gegensätzlich. Besonders weil Sam immer abgebrochen und den beiden in Erinnerung gerufen hat, dass sie nicht erwischt werden sollten. Man muss aber sagen, dass sie auch weiter nicht vorsichtig waren. Also dass den Leuten das nicht eher aufgefallen ist, ist schon seltsam. Insgesamt fand ich ihre Beziehung aber doch sehr süß und schön.
Das ganze Thema Football und die Spiele fand ich total interessant und auch spannend beschrieben. Generell fand ich einige vom Team unglaublich sympathisch, insbesondere Kayce. Er ist oft für Sam in die Bresche gesprungen und ist ein verdammt guter Kumpel und auch Spieler. Ich freue mich total auf den nächsten Band mit ihm als Protagonisten. Sam wird aus speziellen Gründen recht schnell als Quarterback eingesetzt, was ihn natürlich motiviert, aber auch teilweise unter Druck setzt. Denn klar ist er Rookie, aber mit den Tipps von Leah macht er ein gutes Spiel nach dem anderen, weshalb die Erwartungen der anderen an ihn immer weiter steigen. Ich fand seine zwischenzeitliche Zerrissenheit total authentisch. Auch wie Leah ihn dann wieder aufs Spiel fokussiert hat. Richtig gut.
Es gab für mich nur ein paar Unstimmigkeiten in dem Buch. Zum Einen eben die Ambivalenz von Leah, weil ihr ihre Karriere so wichtig ist, sie das aber so leichtfertig aufs Spiel setzt. Dazu gehört auch ihr kindisches und trotziges Verhalten einmal mitten im Buch. Das habe ich absolut nicht verstanden. Sie als Tochter eines Star-Quarterbacks sollte nicht so viel auf Presse geben. Und trotzdem lässt sie sich so aus der Fassung bringen und begeht fast den gleichen Fehler wie damals wieder? Das war einfach nur dumm. Und natürlich muss Sam sie retten. Und natürlich hatte das Buch das Drama kurz vor dem Ende meiner Meinung nach nicht wirklich nötig. Dafür wurde es aber immerhin umso schöner aufgelöst.
Fazit:
Eine schöne Sports-Romance, die mir bis auf ein paar Unstimmigkeiten richtig gut gefallen hat. Sam und Leah sind zwei tolle sympathische Charaktere, die auch eine schöne Entwicklung durchmachen. Ihre Liebesgeschichte startet sehr schnell, ist aber dennoch süß. Die Story hat mir ebenfalls bis auf das unnötige Drama am Ende echt gut gefallen. Hat mich ans Buch gefesselt und unterhalten. Football ist ein großes Thema, aber definitiv nicht alles.
Was ich mochte: ✅ Die Football-Szenen! Mitreißend, man konnte richtig mitfiebern ✅Sam als Greenflag ✅Die Dynamik zwischen Leah und ihrem Vater ✅ Die emotionalen Momente
Was ich nicht mochte: ❌ Der Third-Act-Breakup – sehr langgezogen ❌ Zu wenig Kommunikation – zwischen den Figuren und auch in der Tiefe der Handlung ❌ Leah als Charakter blieb recht blass
Ich bin zwiegespalten – irgendwie hat mich das Buch mitgerissen, aber gleichzeitig auch öfter frustriert zurückgelassen.
Was mich definitiv gepackt hat, war der Spannungsbogen rund um Leahs Beziehung zu ihrem Vater. Diese Vater-Tochter-Dynamik war für mich mit das stärkste Element der Geschichte. Man spürt eine emotionale Tiefe, die mich besonders in einer ruhigeren Szene echt berührt hat 🥹. Auch wenn ihr Vater eher reserviert und kühl wirkt, merkt man, dass mehr dahinter steckt - und einige seiner Gesten fand ich wirklich schön.
Leah selbst… puh. Ich weiß immer noch nicht so richtig, wer sie eigentlich ist. Klar, sie liebt Football, das Meer und ihren Traumjob – aber was noch? Abseits des Sports bleibt sie für mich etwas blass. Ich hätte mir gewünscht, mehr von ihrem Privatleben oder ihrer Persönlichkeit zu erfahren. Dadurch fand ich manchmal auch ihr Verhalten schwer nachvollziehbar. Sie konnte mich leider nicht so ganz erreichen. Dabei fand ich ihren Wunsch, der erste weibliche Coach in der NFL zu werden, echt spannend. Mir hat es sehr gefallen, wie sie ihren Platz in so einem männerdominierten Bereich sucht und findet. Vor allem weil sie viel Potential hat und das so oft unter Beweis stellt.
Sam war für mich anfangs eine absolute Green Flag. Ruhig, reflektiert, irgendwie anders als die typischen Sportsromance-Protagonisten. Gerade seine Außenseiterrolle fand ich erfrischend. Aber gegen Ende hat er mich ein bisschen enttäuscht 😕Leider leider gibt es nämlich einen Third-Act-Breakup, was mich immer etwas nervt und sich auch hier etwas in die Länge zieht. Alles in allem mochte ich ihn aber ganz gerne und er entwickelt sich vor allem sportlich sehr.
Generell fehlte mir in der Geschichte oft die Kommunikation – sowohl zwischen den Figuren als auch Richtung Leser:in. Es gab so viele spannende Ansätze (Jackson! Chase! Leahs Ziele!), aber oft wurden sie nur angedeutet und dann irgendwie schnell abgehandelt. Zum Beispiel hätte ich sooo gerne mehr über Leahs Vergangenheit erfahren um ihre Entwicklung mehr zu feiern. Auch Chases Story war spannend.
Was ich sehr mochte: den Football-Anteil 🏈 Der war wirklich sehr groß und nimmt sehr viel Platz in dem Buch ein und das fand ich großartig! Die Szenen auf dem Feld waren mitreißend. Auch das Coaching, die Analysen und die Einblicke in den Verein waren toll. Als Football-Fan kommt man hier auf jeden Fall auf seine Kosten 😊
Auch die Lovestory hatte schöne Momente (die Szene am Meer war toll 💙), aber ich habe die große Liebe einfach nicht gespürt. Forbidden Romance lebt für mich von diesem heimlichen Knistern – kleinen, riskanten Momenten, die sich verboten anfühlen. Hier war vieles recht öffentlich und genau dieser Reiz hat mir ein bisschen gefehlt.
Insgesamt: Das Buch liest sich super flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Es hat viele starke Szenen, aber auch einige Schwächen, vor allem in der Charakterzeichnung und Konfliktlösung. Ich hätte mir mehr Leichtigkeit, Humor und Tiefe gewünscht.
Fazit: Ein Buch mit spannenden Themen, einer berührenden Vater-Tochter-Dynamik und mitreißenden Football-Szenen. Auch wenn mich das Third-Act-Breakup und die fehlende Kommunikation etwas gestört haben, konnte mich Leahs beruflicher Weg sehr begeistern. Die Liebesgeschichte hat für mich persönlich nicht ganz gezündet, aber das ist Geschmackssache. Ich wollte dieses Buch wirklich lieben und auch wenn es mich emotional nicht so stark gepackt hat, wie ich gehofft hatte, sehe ich ganz viel Potenzial. Für alle, die Football, starke Frauenfiguren und emotionale Momente mögen, ist es auf jeden Fall einen Blick wert 🏈💙
Leah Herst hat einen großen Traum: Sie will die erste weibliche Head Coach der NFL werden. Aktuell arbeitet sie jedoch noch als Trainee bei den L.A. Vipers und analysiert Trainingsvideos, bis sie dabei auf Sam Ashton stößt. Ein Rookie mit dem wenig schmeichelhaften Spitznamen „Mr. Irrelevant“, der sich allerdings schnell als wahres Quarterback-Talent entpuppt. Leah erkennt sein Potenzial und dass sie sich gegenseitig helfen könnten, ihren Platz in dieser männerdominierten Welt zu finden. Doch Gefühle waren nicht Teil des Plans und könnten alles zerstören, wofür Leah so hart gearbeitet hat. Schon als ich letztes Jahr auf der Buchmesse die Leseprobe bekommen habe, war mir klar: Ich muss dieses Buch lesen! Ich liebe Sports Romance und fand es total spannend, dass der Fokus hier auf American Football und der NFL liegt. Das habe ich in Sportsromance bisher noch nicht gelesen und war daher super neugierig darauf, wie es umgesetzt wurde. Der Einstieg ist mir total leichtgefallen, denn der Schreibstil ist locker, humorvoll und angenehm zu lesen. Auch die Charaktere haben mich direkt abgeholt. Leah ist unglaublich ehrgeizig, stark und weiß genau, was sie will. In einem von Männern dominierten Umfeld zeigt sie, dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Sam mochte ich ebenfalls sehr gern. Er ist die große Überraschung der NFL-Saison: vom belächelten „Mr. Irrelevant” zum Star-Quarterback der L.A. Vipers. Doch hinter seiner selbstsicheren Fassade verbirgt sich eine Menge Selbstzweifel sowie eine schwierige Vergangenheit, die ihm bis heute schwer auf den Schultern lastet. Das hat ihn für mich greifbar und menschlich gemacht. Die Dynamik zwischen Leah und Sam war von Anfang an spürbar. Die Tension war ab dem ersten Zusammentreffen vorhanden und obwohl beide wissen, dass eine Beziehung ihre Karrieren gefährden könnte, können sie nicht voneinander lassen. Besonders mitgenommen hat mich die Beziehung zwischen Leah und ihrem Vater. Ich habe so mit ihr mitgelitten. Sie sehnt sich nach seiner Anerkennung, doch er begegnet ihr nur mit Ablehnung. Das war wirklich herzzerreißend. Die Handlung war insgesamt spannend, wenn auch stellenweise etwas vorhersehbar. Vor allem bei Sam hätte ich mir zwischendurch mehr Einblicke gewünscht. Viele Antworten zu seinem Verhalten und seinen Beweggründen kommen erst sehr spät, weshalb es mir manchmal schwerfiel, ihn ganz zu verstehen. Trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Das Setting in Los Angeles und der Bezug zur NFL haben der Geschichte eine tolle Atmosphäre verliehen. Man merkt richtig, dass die Autorin sich mit American Football auskennt. Alles war verständlich erklärt und sehr authentisch dargestellt. Das hat die Geschichte für mich noch einmal ganz besonders gemacht.
Fazit: „My Idea of Nr. 14” ist eine tolle Sport-Romance mit einer starken Protagonistin und einer süßen Lovestory. Die Football-Welt bietet den perfekten Hintergrund für eine Geschichte über Ehrgeiz, Selbstfindung und verbotene Gefühle. Wer Sports Romance und Football mag, dem wird dieses Buch sicher gefallen!