Heiße Performances. Knisternde Wortgefechte. Und ein auflodernder Funke, den ich nicht stoppen kann.
Ich habe eine Einladung zum Casting eines neuen Broadway-Musicals bekommen! Mein Traum, meine große Chance, mein Ausweg. Denn ich brauche einen Neustart. Und wo könnte ich den besser bekommen als in der leuchtenden Metropole New York? Doch jeder Traum hat einen Haken. In meinem Fall ist er attraktiver, als gut für mich ist, ebenso grumpy und hört auf den Namen Hauptdarsteller – und mein neuer Mitbewohner. Er ist überhaupt nicht begeistert davon, dass ich in seine Musical-WG an der Upper East Side ziehe. Aber ich werde mich nicht von Jake kleinkriegen lassen! Nicht, während er den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit nachzujagen scheint. Auf gar keinen Fall. Egal, wie gut unsere Duette klingen, wie heiß seine Hände beim Tanzen meine Haut berühren oder wie viele Funken fliegen, wenn wir streiten ...
Emotionale New Adult Romance meets Forced »Broken Shine« ist der Auftakt zur neuen Dilogie von Elle Ellis. Beide Bände der fesselnden Musical Romance in New York sind unabhängig voneinander lesbar.
... das war schmerzhaft. Wirklich, wirklich schmerzhaft. Ich versuche mal thematisch zu sammeln, was genau mich alles gestört hat - und mich dabei kurz zu fassen. Präzise Details gibt's eh bei meinen Leseupdates.
* Die Branche des Musicals wird komplett missrepräsentiert. Es fängt bei Abläufen an, die komplett falsch dargestellt werden (z. B.: Wie Auditions ablaufen oder Proben oder was eine Sitzprobe ist) und setzt sich fort bei Menschen, die es braucht, um ein Theater zu führen (das sind mehr als die Künstlerinnen und Künstler und einem Techniker. Irgendjemand muss die Bühne aufbauen, die Lichtstimmungen programmieren, Umbauten ansagen, Umbauten durchführen, die Requisiten organisieren und richtig einrichten, Kostüme einrichten und bei Schnellumzügen helfen, es braucht Maskenbildner*innen, die u. a. auch Perücken knüpfen, etc. ...). Aber auch die Darstellung der Künstler*innen ist komplett bizarr: Die Darstellenden kommen und gehen, wann sie wollen (kein Wunder: Es gibt auch keinen Probenplan vorab. Das ist alles auf Ansage - wie soll sich denn irgendjemand vorbereiten?). Sie trinken schön lustigen Pumpkin Spice Latte und essen Cupcakes (auf der Bühne. Have some decency!?), manchmal machen sie dann eine fünf Minuten Szene (aber genau einmal, dann ist's auch wieder gut) oder machen lustige Vertrauensübungen (die eher in das erste Semester Schauspielschule passen) - aber eigentlich haben sie den meisten Tag über Freizeit und schauen Serien oder backen Waffeln oder singen in Karaokebars (because vocal rest is for dummies). Die eine Musikerin die vorkommt probt ein einziges Mal (in einer leerstehenden Garderobe, weil es scheinbar keinen Proberaum gibt?) und muss sonst nie arbeiten. Und die einzigen Regieanweisungen, die es gibt, ist 'nimm es mehr in's Gesicht'. Die einzige Person, die in diesem Verein ansatzweise einen vernünftigen Job macht, ist Mrs. Russo, die irgendwie Regieassistentin ist, aber auch nicht, weil sie nie bei den Proben ist, und irgendwie auch Stage Management/Abendspielleitung macht - aber auch nicht so richtig - und die von den überheblichen Darstellenden, die es nur lustig lustig sehr lustig haben wollen, andauernd belächelt wird. So wie sich diese Darstellenden verhalten, fühlte sich das bestenfalls nach einer Schultheaterproduktion an. Und selbst da sind die Darstellenden professioneller als sie es hier waren. Es ist eine Absurdität, wie hier eine Branche, die von unfassbar disziplinierten und hart arbeitenden Menschen gespickt ist, komplett respektlos behandelt und missrepräsentiert wird. Ein Musical auf die Beine zu stellen ist Arbeit und nicht nur lustig, lustig, sehr lustig. Darstellende zu sein heißt, Verabredungen einzuhalten und das Wichtigste an dem Job ist Wiederholbarkeit: Wer ein Stück 100 oder 200 oder 900 Mal spielt, muss in der Lage sein, es jeden Abend gleich hinzubekommen - die Befindlichkeiten, die die Figuren an den Tag legen, sind so unfassbar disqualifizierend. Es ist in keinster Weise plausibel, dass solche Individuen sich durchschlagen könnten, sich eine Rolle am Broadway zu sichern. Wie oft die ihre Einsätze verpasst oder in der Szene einfach - irgendwas - gemacht haben, weil sie ihre privaten Konflikte ausgetragen haben - nein! Das Private muss bei der Tür bleiben und kommt nicht mit in den Proberaum oder auf die Bühne. Oder wie stellt ihr euch das vor? Wenn das Phantom einen schlechten Tag hat, chillt es sich erst mal mit Christine in eine Ecke und bespricht seinen Herzschmerz? Ich glaube nicht, dass die Gäste, die dreistellige Beträge für ihre Tickets bezahlt haben, begeistert wären. Apropos Geld: Cassie kommt ohne finanzielle Mittel im Theater an - und hat nach drei Wochen Proben genug Geld verdient, um problemlos die Kaution für eine ca. 40m2 Wohnung in der Upper East Side zu zahlen. Also ca. 2-3 Monatsgehälter zu je 4000 USD ... ja. nein. So viel verdienen Darstellende nicht. Erst Recht nicht Zweitbesetzungen (ohne Ensembleverpflichtung. Warum hat sie keine Ensembleverpflichtung??? Und warum kommt die Erstbesetzung nicht wieder rein, sobald wie wieder fit ist? Und warum behauptet das Buch, das sei branchenüblich, dass jemand sofort permanent umbesetzt ist, sobald er oder sie ausfällt? Das ist kompletter Mumpitz. Wozu gibt es denn Verträge? Sicher nicht, damit jemand direkt wegen Krankheit gekündigt werden kann. Die Person kuriert sich aus und sobald es möglich ist, wird sie wieder eingelernt und die Zweitbesetzung ist wieder als Cover (ha ha deshalb der Name) da, falls was ist. Das wäre ja komplett unökonomisch sonst?)
Und bitte, ich muss es nochmal sagen, weil es so absurd ist: Wer in der ersten Runde der Audition nicht gut ist, der wird nicht zu den Call backs eingeladen. Niemand hat Zeit bei hunderten Bewerbenden Leute nochmal anzusehen, wenn sie beim ersten Mal mies waren. Das ist ein knallharter Prozess, bei dem in sehr kurzer Zeit sehr präzise geleistet werden muss. Kein "Das hat mir nicht gefallen, aber kommen sie gerne zu den Callbacks, Miss Cassie." - wozu würde man dann überhaupt eine erste Runde machen? Und wozu macht man eine erste Runde für die Hauptrolle in einem Musical, in der die Bewerbenden nicht singen müssen??
Das bringt mich auch schon zu den Figuren:
* Cassie. Unsere Protagonistin. 22. Kriegt nichts auf die Reihe, ist aber unfassbar stolz auf sich, dass sie es nach drei Versuchen schafft, sich auf einen Hocker zu setzen. Sie leidet leidet leidet (Dinge drei Mal zu wiederholen ist der neueste Schrei lt. diesem Buch) wegen ihrer Vergangenheit - muss sich aber immer wieder selbst gratulieren, wie viel sie nicht erreicht hat [weil sie in den Zug gestiegen ist und es in einem Selbstverteidigungskurs schafft, sich fallen zu lassen]. Sie hat (angeblich) eine Ausbildung als Darstellerin gemacht - davon ist aber nichts zu merken. Sie hat ihre Mittel nicht im Griff - bei ihren Callbacks singt sie etwa ein Lied, das sie selbst zum Weinen bringt, anstatt des Publikums. Darum gehts aber ja nicht in dem Handwerk?! (s. o. "Wiederholbarkeit") - und ist ganz schwer auszuhalten mit all ihren Selbstzweifeln. Dagegen strotzt Bella vor Selbstbewusstsein.
* Jake. Er hält sich für ein Monster aus einem Grund, den niemand nachvollziehen kann, und verhält sich partout so, damit diese Zuschreibung auch ja stimmt. It's giving Twilight vibes but not in a good way Er ist misogyn, er ist bevormundend und er ist respektlos. Generell ist diese ganze Romanze komplett an den Haaren herbeigezogen - vom ersten Konflikt an bis zum Ende. Es ist alles pathetisch, es ist überzeichnet, es ist toxisch. Sie nennen es Liebe, es ist aber einfach nur Leidenschaft. Die beiden meinen so viel mit ihren kaputten Seelen zu "teilen", aber es fühlt sich alles hohl an.
* Ich glaube, hier spielt auch der Schreibstil eine tragende Rolle. Der ist ... sehr alltagssprachlich, sagen wir mal so. Das wird runtergeschrieben, wie es gerade in den Sinn kam. Zumindest liest es sich so. Das ist teilweise wirr, so dass ich ganze Absätze mehrmals lesen musste, weil es so holperte z. B.: wenn aktive Verben komplett falsch verwendet werden (ein Zebrastreifen kann nicht erscheinen. Er kann ja nicht selbst aktiv werden). Da sind viele popkulturelle Referenzen drinnen (sie sind natürlich alle Taylor Swift Fans. How very unique), die wohl Anknüpfpunkte bieten sollen - aber es hat mich bis zum Schluss nicht abgeholt. Es wurde emotional so viel behauptet, aber es hat mich nichts davon spüren lassen, außer Frust den Charakteren und der fehlenden Recherche gegenüber. Das war eindeutig Tell, kein Show.
* Und, wo wir bei den Referenzen sind. Eine Sache, die mir doch arg gefehlt hat, war dass das Thema Musical aufgegriffen wurde. Also wirklich aufgegriffen wurde. Es fiel einmal Greatest Showman und es fiel zwei Mal Frozen (und das wirkte so, als würde die Autorin annehmen, dass das noch am Broadway läuft ... ne, seit 2020 schon nicht mehr). Aber ... that's it. Es gab mehr Taylor Swift Referenzen als welche zu Musicals - da hätte das Thema vielleicht anders gewählt sein sollen? Es ist ja nicht so, als wäre es nicht möglich, Musical Referenzen in einem Buch einzubauen: What If It's Us macht das beispielsweise mit einer unfassbaren Leichtigkeit - ich dachte, das wird ähnlich hier. Aber nein. Nix. Wenn es nicht drauf stünde, könnte das Thema auch alles andere als Musical sein (zumal, wie gesagt, die Abläufe nicht stimmen für Musical). Es wirkt, als hätte jemand eine Handvoll Filmmusicals/Disneymusicals gesehen und dazu noch Fame oder Glee und dann einfach mal drauf losgeschrieben, ohne wirklich zu verstehen, was das Genre in der Arbeit und in der Rezeption ausmacht. Für alle, die es nicht wissen: Es gibt mehr als Disneymusicals da draußen. Die sind super und ich bin die erste, die gemerkt hat, wie die Karaokeszene von Start of Something New geklaut war, weil ich den Film rauf und runter geschaut habe früher. Aber das Genre kann noch mehr und ist weit aus vielseitiger als die glattgestriegelten Disneymusicals es sind.
Langer Rede, kurzer Sinn: Hier fehlte für mich primär die Recherche in das Thema. Ich arbeite in dem Feld, ich kann mit Sicherheit sagen: So läuft das nicht ab. Ein modernes Märchen darf absolut sein, aber bitte trotzdem ordentlich recherchiert. Es müsste ja nicht mal grob strukturell anders sein, um das zu erfüllen - die Plotpoints dürften alle dieselben sein. Aber es ist haarsträubend offensichtlich, dass das grundlegende Wissen über das Genre nicht vorhanden ist. Und es ist nicht so, als gäbe es die Information nicht online: Ich hab sogar extra nachgeschaut: Google, Wikipedia und Chat GPT haben toll aufgeschlüsselte Informationen über Abläufe und Prozesse im Musical. Man muss nur kurz nachschauen. Oder jemanden vom Fach drüberlesen lassen.
Aber so wie es da steht ... Ganz ehrlich, es ist kein Wunder, dass das Theater am Schluss brennt. Ich würde das Theater auch anzünden, wenn solche Leute meinen würden, "Kunst" zu machen und ich damit umgehen müsste.
Und wer sich "Viel Glück" wünscht und sich dann auch noch dafür bedankt vor einem Durchlauf, hat das Unglück ohnehin wirklich selbst zu verantworten.
**
Ausführlichere Rezension folgt, aber momentan fühle ich mich so: (Das sind André und Firmin aus dem Phantom der Oper, einem klassischen Musical. Ich weiß, klassische Musicals werden in diesem Buch nicht beleuchtet. Auch moderne Musicals nicht. Außer sie sind von Disney und basieren auf einem Film 😂)
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ich konnte „Broken shine“ beenden. ✨ Das Buch habe ich als e-Book relativ schnell durchgehabt. Der Schreibstil ist leicht zu verstehen und flüssig zu lesen. Wir bekommen einen POV-Wechsel zwischen Cassie und Jack (unseren beiden Protagonisten). Beides ist in der ich-Perspektive geschrieben.
Das New York Setting ist alt bekannt, aber von mir immer geliebt. New York macht sich aber auch schön, vor allem mit dem Standort Broadway, wie es hier der Fall ist. 🎭
Die Geschichte an sich hatte Potential. Leider hat mir hier ein wenig mehr Tiefe gefehlt. Viele Situationen kamen mir ein wenig unrealistisch und „aus den Haaren herbeigezogen“ vor. Leider hat sich dadurch für mich das Buch auch gezogen. Ich konnte zu den Protagonisten auch leider keine Bindung aufbauen. Mir war es schlicht egal, wie es zwischen den beiden abläuft. 🥲
Das beide seelisch mit etwas zu kämpfen hatten fand ich gut. Hier hätte ich mir nur auch ein wenig mehr tieferen Kontext gewünscht. Wie aufgelöst wurde, wieso Jack sich die Schuld an Coopers Tod gibt, fand ich auch ein wenig flach..
Es ließ sich super leicht und flüssig lesen und das Musical/ Theater Thema am Broadway in New York hat mir sehr gefallen. Nur leider konnte mich die Lovestory zwischen Cassie und Jake nicht überzeugen und ich hätte mir eine tiefere emotionale Verbindung gewünscht. Bis zum Ende bin ich mit Jake nicht warm geworden, da ich sein Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte und er mir viel zu feindselig gegenüber Cassie war. Zudem war mir persönlich die Handlung zu vorhersehbar und klischeehaft. Dafür mochte ich die Freundschaft der Theater Clique umso mehr - sie hat neben all den ernsten Themen eine schöne Leichtigkeit reingebracht 💜
Band 1 der Broadway Lights Dilogie musst ich auf Grund des New York Settings mit Musical Thema unbedingt lesen! Es ist wirklich ein super süßes Buch mit einer tollen Liebesgeschichte rund um Cassie und Jake, die als Schauspieler für ein Broadway Musical arbeiten. Leider habe ich mich zu Beginn der Story etwas schwer getan, ihre Enemies to Lovers Storyline richtig fühlen zu können. Ich hätte mir eine noch etwas tiefere Verbindung zwischen den Beiden gewünscht. Dennoch war das Setting und auch die Freundschaft in der Theater Clique wirklich toll und ich freue mich auf Band 2!
Ich habe mich so sehr auf ein Buch gefreut, in dem es endlich mal um Musicals geht, da ich seit Jahren ein riesiger Musical Fan bin. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht, weil es sehr schlecht recherchiert wirkte. Die Abläufe (Casting, Proben, etc.) waren so willkürlich und unrealistisch (insbesondere dafür, dass es sich um ein neues Musical handelt) und was mich besonders gestört hat war, das unfassbar unprofessionelle Verhalten der Darsteller:innen. Wenn dies der Realität entsprechen würde, gäbe es in New York, London, Hamburg heute definitiv keine so großartigen Shows. Auch die Charaktere wirkten gar nicht an Musicals interessiert…als ich im Klappentext gelesen habe, dass Cassie in eine Musical-WG zieht, dachte ich, es wird auch ein bisschen "theatre kid energy" geben aber vielleicht hatte ich da einfach andere Erwartungen als Musical-Liebhaberin. Ich weiß nicht, wie ich das Buch bewertet hätte, wäre ich nicht an Musicals interessiert aber auch mit dem Rest der Geschichte bin ich leider nicht warm geworden… es war einfach zu unrealistisch (nicht nur hinsichtlich der Musicals, sonder auch der Wohnung/Miete/Geld) und auch Jake war mir sehr unsympathisch :(
Ich habe hier auf Goodreads eine Rezi zu diesem Buch gelesen, der ich in vielem zustimme. Dennoch möchte ich auch noch ein paar Gedanken loswerden.
Eventuell hätte ich dem Buch vielleicht sogar 3 Sterne gegeben, wenn es einfach wirklich mehr das Thema Broadway (und zwar wie es wirklich ist) gezeigt hätte. Da ich eigentlich eher weniger einfach klassische Romance lese, war der Broadway-Aspekt nämlich das, was mich (Musicalfan seit 20 Jahren) dann doch angesprochen hat, aber wie befürchtet fand ich das eher alles nicht gut dargestellt. Erstmal: was soll das für ein seltsames Stück sein? Die ganze Story klang irgendwie lächerlich, nach einem schlechten modernen Cinderella-Verschnitt und der Titel erst? Klang eher nach einem Buchtitel samt Untertitel. Die Figuren sind alle so Anfang 20 und bekommen alle schon Hauptrollen. Was ist mit erstmal eine Ausbildung abschließen? Wäre vielleicht sogar die bessere Idee gewesen, das ganze an einer Musikschule spielen zu lassen. Dann hätte es auch gepasst, dass man scheinbar eine größere Liebe zu Taylor Swift hat als wirklich zum Musicaltheater, das mit keinem einzigen Mal auch nur wirklich erwähnt wird (abgesehen von dem erfundenen Stück). Alle sind außerdem miteinander befreundet und wohnen zusammen und bekommen natürlich alle Hauptrollen (also außer die eine, die Cello spielt). Mir hat einfach die Professionalität gefehlt. Broadway ist hart. Klar ist das hier eine Geschichte und sicherlich gibt es auch im echten Leben mal solche Leute, die aus dem Nichts kommen und direkt eine Hauptrolle (bzw. deren Zweitbesetzung) bekommen, aber irgendwie wirkte das hier alles so einfach und unstrukturiert. Alle haben sich außerdem mehr verhalten wie Teenies, die lieber feiern gehen. Ich musste doch tatsächlich der Mutter einer der Figuren recht geben, die es missbilligt hat, dass ihre Tochter sich so gehen lässt und betrinkt und daraufhin einen Unfall hat. Vermutlich sollte sie eher die „Böse“ in dem Zusammenhang sein, aber wenn man die Anforderungen an professionelle Bühnendarsteller betrachtet, hat sie halt Recht.
Die Liebesgeschichte an sich war... nun ja, ich weiß auch nicht. Hat mich nicht so überzeugt. Beide hatten ihre dunkle Vorgeschichte, aber so richtig in die Tiefe ist das auch nicht gegangen. Cassie ist anfangs die, die immer so zerbrechlich wirken soll und tollpatschig ist, aber sie ist natürlich auch super heiß. Gut war, dass sie sich immerhin wirklich Hilfe gesucht hat. Und mit Jake konnte ich noch weniger anfangen. Sein innerer Konflikt war klischeehaft. Dieses „Ich bin ein Monster, ich bin nicht gut für dich“ hat man nun auch schon oft gehabt und wirkte in dieser Geschichte auch einfach übertrieben. Man konnte sich außerdem von Anfang an denken, warum er so drauf ist. Außerdem halte ich es für schwierig, wenn die beiden miteinander proben und dann immer nur an ihre eigenen Gefühle dem anderen gegenüber denken. Da wären wir wieder bei unprofessionell. Die Autorin schien auch zu meinen, dass man unbedingt Spice in die Geschichte bringen müsste. Eigentlich ist alles ja eher eine etwas lieblich-rührselige Liebesgeschichte mit leicht ernstem Hintergrund. Jake jedoch beschreibt ständig, wie sein Körper auf Cassie reagiert, wenn sie ihn nur ansieht und auch die Sexszenen waren mit ein paar Begriffen gefüllt, die ich in dem Zusammenhang irgendwie unpassend fand.
Trotz allem konnte ich das Buch recht schnell weglesen, wobei ich sagen muss, dass ich im letzten Teil doch auch einiges übersprungen habe. Schade, dass erst in den letzten 20 Seiten dann nochmal ein richtiger Konflikt auftaucht. Aber war das bitte für ein Ende??
Ein absolutes Herzensbuch! Cassie und Jake haben mein gesamtes Herz für sich gewonnen. Schon lange habe ich nicht mehr so viel gefühlt wie auf diesen Seiten.
»Broken Shine« war mein erstes Buch der Autorin und obwohl mich der Klappentext und das Musical Thema am Broadway total angesprochen haben, hat mir das Buch in der Umsetzung leider nicht zu 100% gefallen 🥺🤍 Toll fand ich auf jeden Fall das Setting in New York am Broadway und das WG Feeling 🥹🤍 Man hat sich in der Clique wirklich total wohlgefühlt 😍 Ich hatte aber leider irgendwie so meine Probleme mit dem Schreibstil, fand den Satzbau manchmal ein bisschen holprig und habe deswegen nicht so gut in die Geschichte gefunden. Zu den Protagonisten habe ich leider auch keine emotionale Bindung aufbauen können, da mir die Beiden im Laufe der Geschichte zu oberflächlich geblieben sind und dementsprechend habe ich die Liebesgeschichte nicht so sehr fühlen können 🥺🤍 Nichts desto trotz hatte ich trotzdem ein paar schöne Lesestunden, bin aber insgesamt leider nicht von der Geschichte überzeugt worden 🥺🤍 Ich glaube dennoch, dass das Buch definitiv nicht schlecht ist und es vielen Leuten sehr gut gefallen könnte 🤍
Die perfekte Geschichte für zwischendurch :) ich hatte Spaß beim Lesen, auch wenn das Broadway und New York feeling, in meinen Augen, leider nicht so gut eingefangen wurde
Darum geht es: Die junge Musical-Darstellerin Cassie setzt bei ihrem Neuanfang in New York alles auf eine Karte. Bei ihrer Audition muss sie unbedingt eine Rolle ergattern, denn sonst sitzt sie ohne Job, ohne Wohnung und ohne Geld bald aussichtslos auf der Straße. Leider stehen die Sterne nicht gut für Cassie, denn um die Rolle zu bekommen, muss sie bei der Audition ausgerechnet mit Jake zusammenarbeiten – dem Kerl, der wenige Minuten zuvor, mitten auf der Straße seinen Frust an ihr ausgelassen hat. Der Kerl, mit dem sie die hitzigen Diskussionen leider zu sehr genießt. Der Kerl, dessen Körper sich beim gemeinsamen Tanzen zu gut an ihrem anfühlt ...
Meine Meinung: BROKEN SHINE ist der erste, in sich abgeschlossene Band der Broadway Lights-Reihe von Elle Ellis und war zugleich mein erstes Buch der Autorin. Der Einstieg fiel mir aufgrund des mir neuen Schreibstils entsprechend nicht ganz so leicht. Ihr Stil neigt zur Poesie und besteht zudem aus ganz vielen Wiederholungen – sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Mit den vielen, vielen Wiederholungen als Stilmittel konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht anfreunden, weil es ein zu simples und übernutztes Stilmittel für mich ist. Diese Stellen bildeten beim Lesen für mich daher kleine Stolpersteine, davon abgesehen konnte ich den Großteil des Buches zügig lesen.
Das erste Drittel vom Buch hat mir super gefallen. Ich habe es genossen, zusammen mit der Protagonistin Cassie in New York anzukommen und den Broadway kennenzulernen. Cassie finde ich eine sehr mutige, starke Person, die beweist, dass man immer wieder auf die Beine kommen kann. Ihre Kapitel wechseln sich mit Kapiteln aus Jakes Perspektive ab, mit dem ich erst warmwerden muss. Jake war bis zum Schluss nicht so greifbar für mich wie Cassie und am Anfang fand ich seine grummelige Playboy-Art ziemlich anstrengend. Den wahren Jake hinter seinen Mauern habe ich bis zum Schluss nicht genug zu Gesicht bekommen, um ihn für seine Art zu mögen.
Auch das zweite Drittel habe ich noch gerne gelesen. Doch mir fielen ab hier die ein oder anderen Dinge auf, welche mich zunehmend störten. Es ist so, dass beide Hauptfiguren einen großen Haufen Ballast mit sich herumschleppen, was zu einer Tiefe führt, die ich gut finde. Allerdings hatten alle Nebenfiguren ebenfalls so viel Dunkelheit in ihrem Leben, dass es mir zu viel und schwerfällig wurde. Das Setting von New York mit Jakes wundervoller, lieber WG lädt so sehr zum Wohlfühlen ein, aber durch die ganze Schwere konnte ich das gar nicht recht genießen.
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass mir die Storyline insgesamt nicht gut genug durchdacht erschien. Vieles wirkte nicht ganz realistisch und für die Geschichte zurechtgebogen. Außerdem fehlte mir hier die Liebe zum Detail, welche die Autorin bei den Charakteren und dem Setting beweist. Das heißt, die Storyline erschien mir flüchtig, überstürzt, aufs große Ganze, nicht aber auf alle Hintergründe, Kontexte und Übergänge bedacht.
Mein Fazit: BROKEN SHINE hinterlässt bei mir den Eindruck eines erwachsen werdenden Teenie-Dramas. Das meine ich nicht abwertend. Aber es ist einfach nicht mein Story-Geschmack mit all dem Drama und Problematiken, die man schon lange vorhersehen kann. Wie liebevoll die New Yorker Gegend und die Figuren gestaltet waren, hat mir hingegen sehr gefallen und die Autorin behandelt mit Cassies Vorgeschichte ein wirklich starkes Thema, das mehr Gehör verdient hat. Alles in allem habe ich mich entschieden, der Geschichte 3 von 5 Sternen zu geben. Anstatt einer Leseempfehlung verweise ich auf meine Meinung von oben, die euch hoffentlich bei der Entscheidungsfindung hilft, ob dieser Roman etwas für euch ist.
Wow, was war das für eine Story. Eine absolut ausdrucksstarke Story die ich verschlungen habe. Eine Story mit Enemies to Lovers Vibe und mit einem dunklen Hintergrund. Daher sage ich schonmal das man sich die Triggerwarnung aufjedenfall durchlesen soll. Am Anfang lernt man Cassie kennen. Sie zieht nach New York um einen Neuanfang zu wagen. Dort möchte sie am Broadway als Schauspielerin anfangen und hat sogar eine Einladung zur Audition. Sie kommt ohne nichts, hat nur ihren Koffer mit ihren Klamotten dabei und ein wenig Geld. Plötzlich lernt sie Jake kennen, der ausgeraubt wurde und ihr die Schuld gibt. Nichtsahnend das sie ebenfalls ausgeraubt wurde. Sie weiß nicht wo sie die Nacht verbringen soll, zudem hat sich Jake unausstehlich verhalten, sodass sie ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Krönung des ganzen ist auch noch, das Jake ebenfalls am selben Stück als Schauspieler fungiert. Doch Cassie schließt schnell eine Freundschaft mit Zelda, die sie kurzerhand zu ihrer WG einlädt. In dieser WG lebt allerdings auch Jake und so treffen beide immer wieder aufeinander. Ein Gefühlschaos entbricht und doch hängt noch eine düstere Wolke über Cassie und Jake.
Cassie war mir sofort sympathisch. Am Anfang bekommt man nur Bruchteile davon mit, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Aber Cassie war immer freundlich, hat ihre Gefühle offen gezeigt und war eine starke Protagonistin. Das was ihr passiert ist, ist unglaublich schrecklich. Cassie wächst aber über sich hinaus. Das hat sie zu einem absolut authentischen Charakter gemacht. Gleichzeitig hat sie auch ihren größten Traum verfolgt. Ich war absolut froh, das sie sich nicht komplett verschlossen hat, sondern nach kurzer Zeit ihren Freunden gegenüber offen war. Mit Jake musste ich tatsächlich erstmal warm werden. Er war ein mürrischer Kerl, der immer etwas zu meckern hatte. Aber das hatte seinen Grund. Als ich diesen Grund kennenlernen durfte, habe ich sein Handeln und Denken absolut verstanden. Er entwickelt sich auch zu einem starken und liebevollen Charakter, der sich in mein Herz geschlichen hat. Es gibt noch ein paar mehr Nebencharakter wie Zelda, Seth und Allie, die sich allesamt in mein Herz geschlichen haben.
Der Schreibstil war dabei sehr leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Cassie und Jake. Als Leser erfährt man so viel über ihr inneres, so viel womit beide zu kämpfen haben. Ich fand es schön wie sich beide geöffnet haben und nur auf Verständnis getroffen haben. Auch das Theaterstück darf man kennenlernen und auch was so alles im Hintergrund passiert. Mir hat auch die Beschreibung von New York gefallen. Diese war so bildhaft und ich kann die Pumpkin Spice Getränke förmlich riechen. Die Story hatte etwas bewegendes an sich. Es war tiefgründig, emotional, eine Achterbahn der Gefühle. Zwischendrin passieren auch noch spannende Momente, die mich noch mehr an die Story gefesselt haben und ich einfach nur gehofft habe. Es war eine Story die ich nicht so schnell vergessen kann. Das Ende war aber auch ein fieser Cliffhanger. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und kann den ersten Band absolut Weiter empfehlen.
Cassie braucht einen Neuanfang und als sie eine Einladung zu einem Casting für ein Musical am Broadway bekommt ist das ihre Chance. Doch ihr Start ist holprig, denn kaum ist sie angekommen, läuft ihr ein Dieb über den Weg, der Bestohlene gleich hinter her, der sie daraufhin anbrüllt. So kommt sie zum Casting, wo ihr der Fremde wieder über den Weg läuft und sie gleich eine Freundin in einer Mitbewerberin findet. Diese bietet ihr gleich ein bei ihr einzuziehen, als sie erfährt, dass Cassie keine Bleibe hat. Dort stößt sie auf den Fremden, Jake, der ebenfalls dort wohnt und bekommt sich mit ihm in die Haare. Aber auf der Bühne, beim Tanzen fliegen die Funken.
Broken Shine hat mich nicht nur durch das Cover angezogen, sondern durch das Musical und Broadway Thema. Und ich hätte das Buch gerne innen so toll gefunden wie außen, aber leider war dem nicht so. Cassie, die 22-jährige Protagonistin war mir schnell sympathisch und ich mochte sie auch, allerdings hat sie (und der Schreibstil) mich nach ein paar Kapitel genervt. Anfangs stolpert sie ständig oder rutscht aus. Sie braucht drei Versuche sich auf einen Stuhl zu setzen und ist danach ganz stolz auf sich. Irgendwann dachte ich, sie hätte vielleicht ein Leiden, dem war aber nicht so. Zudem war Cassie öfters mal verwirrt, auf 20 Seiten sicher vier oder fünf mal. Alles verwirrt sie, jemand stellt sich vor, sie schaut verwirrt. Eine Person sucht eine Cassie und sie schaut verwirrt. Ihre Vergangenheit wird angeteasert, aber was wirklich passiert ist, kam nicht bei mir an. Jake fand ich ebenfalls sympathisch, aber auch seine Geschichte blieb blass. Zwar erfährt man mehr von ihm und seinen Freunden, aber greifbar war es nicht so wirklich. Er bezeichnet sich als Monster und teilweise verstehe ich seine Gedanken, aber finde seine Bezeichnung nicht passend. Auch die Liebesgeschichte zwischen Jake und Cassie war irgendwie da, aber für mich überhaupt nicht greifbar. Ich hab bis auf wenige Momente kaum Zuneigung zwischen den beiden gespürt. Ich hatte mich sehr auf das New York & Broadway- Thema gefreut. Es gab ein Casting, aber das Theaterstück an sich hätte auch auf einer Highschool stattfinden können. Es schien zwar einen Plan zu geben, wer wann da sein soll, allerdings habe ich noch immer keine Ahnung, um was das Stück geht. In einem Kapitel treffen sie sich auf der Bühne, essen sieben Seiten lang Cupcakes und dann gehen sie wieder. Der Schreibstil ließ sich gut lesen, allerdings war ich nicht immer im Buch. Die Autorin hat Wörter öfters dreimal wiederholt und Cassies Mantra (Neustart, Cassie. Dein Für-Immer Neustart) lief zeitweise in Dauerschleife. Oder jemand sprach sie mit ihrem Namen an und es hieß „Cassie...ein Name, mein Name.“ Poetische Schreibstile und Wiederholungen von Wörter sind nicht meins. Als Taylor-Swift-Fan mochte ich die Erwähnungen, allerdings hätte es weniger auch getan. Das Ende hat mich doch überrascht, aber leider hat das Buch mich nicht von sich überzeugt.
"Broken Shine" war mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hatte mich gleich begeistert. Auch wenn ich noch nie in einem Musical war, habe ich mir gerne Broadway Stücke angeschaut auf Youtube, deswegen hat mich das Thema einfach angesprochen.
Leider hat mir die Umsetzung der Geschichte nicht zugesagt. Die Idee dahinter mochte ich und auch eine WG dazu, fan ich von der Idee toll. Gerade die Nebencharaktere habe ich ins Herz geschlossen gehabt, die Hauptcharatere nicht so sehr. Ich hatte das Gefühl nicht richtig mit Ihnen warm zu werden. Sie haben sich etwas oberflächlicher angefühlt, sodass ich keine wirkliche emotionale Bindung zu den Hauptcharakteren aufgebaut habe. Vielleicht hat sich die Liebesgeschichte dadurch für mich auch nicht so intensiv, romantisch wie erwartet angefühlt.
Ich bin zwar kein Experte in der Musicalbranche, aber irgendwie hat sich das nicht ganz richtig angefühlt. Das Thema Broadway hat mich zwar total angesprochen, doch irgendwie kam es nicht so authentisch rüber.
Mir gefiel der Anfang der Geschichte und auch Cassie, die alles auf eine Karte setzt um ein neues Leben zu beginnen. Ebenso mochte ich das erste kennenlernen zwischen ihr und Jake. In Cassies Kapiteln konnte man richtig rauslesen, das sie sich entwickelt, was ich sehr wichtig fand. Meine Erwartung an die beiden bzw. wie sich die Beziehung noch entwickelt, wurde nicht erfüllt. Das Pacing der ganzen Geschichte war zu schnell für mich und das in der Beziehung ebenso. Auch etwas, was mich gestört hat, war wie oft die Autorin etwas in Richtung "Jakes Sch***z regt sich wegen ihr" und das sie eigentlich Tabu ist, thematisiert hat. Jake hat mich in den Situationen an einen notgeilen Teenager erinnert.
Ich habe ja schon gesagt, das mir das Pacing zu schnell war - dadurch empfand ich vieles als Überstürzt und dadurch auch unrealistisch. Mir gefiel aber, das die Autorin häusliche Gewalt, toxische Beziehung und "heilen" thematisiert hat. Es ist sehr wichtig. Hätte mir auch gewünscht, das der "Alkoholmissbrauch" (wirkte für mich so, das sich die Leute die Sorgen weggesoffen haben) besser aufgearbeitet wird. Alkoholismus kann früh beginnen und sich durch das ganze Leben ziehen.
Fazit: Ich hatte größere Erwartungen an das Buch. Leider glaube ich das ich nicht die richtige Zielgruppe bin, ich denke das es eher ein Young Adult Buch ist, auch wenn wichtige Themen immer mal angekratzt bzw. behandelt werden. Möglicherweise hätte mir die Handlung mit mehr Seiten mehr gefallen und mehr Tiefe bekommen. Für mich war es eher ein Buch für zwischendurch. Wer auf dramatische und teilweise vorhersehbare Geschichten steht, könnte mit „Broken Shine“ glücklich werden, aber für mich hat es insgesamt nicht ganz überzeugt.
2 von 5 Sternen!
This entire review has been hidden because of spoilers.
Eine Karriere am Broadway war schon immer Cassies Traum. In New York versucht sie endlich, ihren Traum zu erfüllen. Nicht nur das Vorsprechen läuft nicht wie erwünscht, sondern auch dies der Mitstreiter.
Was um Himmelswillen hat sie Jake nur getan? Jetzt scheint ihr Traum ins Wanken zu geraten, oder besteht noch Hoffnung?
Lest daher selbst, verliert euch in der zuckersüßen, emotionalen und sehnsuchtsvollen Geschichte. Diese ist gewürzt von unerwarteten Freundschaften, dem Broadway Flair und dem Traum, den Neuanfang endlich zu leben. Eine Dynamik, die eine Gegenwehr erzeugt, die mutige und starke Reaktion von Cassie hervorruft. Diese hätte sonst darauf ängstlich reagiert, mit Jake aber einen Nerv trifft, der sie viel mutiger werden lässt.
Mit dem weiteren Verlauf eine Seite durchblicken, die sensibel und liebevoll, fast schone eine Vertrautheit offenbart.
Eine Belastung, die mit der traumatischen Vergangenheit pflastert, die kaum zu überwinden scheint.
Herausstechend auch die Verzweiflung, die sie zu vielen mutigen Taten zwingt. Sie scheint ihre Dunkelheit, die Belastung aus der Vergangenheit immer wieder in den Vordergrund zu drängen.
Nie hätte Cassie gedacht, dass sie außer dem Druck auch noch Freunde findet. Eine Befürworterin in Zelda, die einem unglaublichen herzlichen Gemüt zur Stelle ist. Wobei auch Seth und Annie sie überzeugen, nur Jake scheint von Cassies Freundlichkeit einen Nachteil zu entdecken.
Beide so unterschiedlich, aber perfekt in ihrer Dunkelheit kombinierbar und sich ergänzen, erschreckenderweise sich halt geben.
Diese Vertrautheit in der Dunkelheit der Nacht scheint eine Wahrheit gegen die andere zu sein. Besonders wo beide sich anziehen, wie die Motte das Licht. Prickelnd und einheizend verspürt man jede Annäherung bittersüß mit der Zwei. Verliert sich im Strudel der explosiven Emotionen.
Natürlich muss alles enden, das Schreckliche wieder in den Vordergrund kämpfen und doch mit den über sich hinauswachsen, den Stärken des Bewusstsein gegen dieses anzukämpfen.
Eine bittersüße Lektüre, die verzaubert, gefühlvoll involviert, zum Lachen bringt und versucht den Broadway Flair zu überbringen, mich leider aber in einen Zwiespalt gesteckt hat.
Jake für mich unnahbar und viel zu arrogant war, konnte kaum Sympathie erlangen, wo Cassie in ihrer Finsternis so offen war, er sie jedoch abweisend und kalt verhält.
Dagegen Zelda, als Nebencharakter, sofort mein Herz erweicht und entzückt hat. So eine Freundin wünscht man sich an seiner Seite.
Trotz dramatischer Verwicklungen empfand ich diese sehr vorhersehbar und melodramatisch, sodass der Funke bedauerlicherweise nicht ganz übersprang.
Ich habe das Werk in einem Rutsch genossen, bin begeistert und unterhalten, von manchen Persönlichkeiten vereinnahmt und emotional gepackt zurück.
„Broken Shine“ von Elle Ellis ist ein ruhiger, atmosphärischer Liebesroman, der vor allem durch sein Setting in New York punktet. Die Autorin schafft es, die Stadt lebendig und authentisch darzustellen – als Leser*in fühlt man sich, als würde man gemeinsam mit den Figuren durch die Straßen Manhattans streifen oder in einem der kleinen Cafés sitzen. Dieses Gefühl von Großstadtflair gepaart mit persönlichen Geschichten hat mir sehr gut gefallen und war für mich definitiv eines der Highlights des Buches. Die Geschichte dreht sich um Cassie und Jake. Cassie ist eine starke, aber auch verletzliche Protagonistin, die nach einem schweren Schicksalsschlag versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Jake, auf der anderen Seite, ist der klassische „gebrochene Held“ – charmant, geheimnisvoll und mit einer eigenen Vergangenheit, die ihn nicht loslässt. Beide Charaktere bringen eigentlich eine spannende Grundlage mit, und ihre Geschichten hätten viel Potenzial, tief unter die Haut zu gehen.
Was mir jedoch gefehlt hat, war die echte Verbindung zwischen den beiden. Cassie und Jake begegnen sich mit einer gewissen Distanz, die sich für mich über weite Strecken der Geschichte gezogen hat. Es gab immer wieder Momente, in denen ich dachte: Jetzt springt der Funke über!, doch das blieb oft aus. Die Chemie zwischen den beiden war mir zu zurückhaltend – ich habe mir mehr Emotionen, mehr Spannung und auch mehr unausgesprochene Gefühle gewünscht. Ihre Entwicklung als Paar war nachvollziehbar, aber für mich nicht intensiv genug, um wirklich mitzufiebern.
Der Schreibstil von Elle Ellis ist angenehm zu lesen. Die Sprache ist flüssig, ohne unnötige Schnörkel, und es gibt einige wirklich schön geschriebene Passagen, die zum Nachdenken anregen. Gerade in ruhigeren Momenten schafft es die Autorin, die innere Gefühlswelt ihrer Figuren gut darzustellen. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefgang gewünscht, vor allem in den Dialogen zwischen Cassie und Jake – manchmal blieben sie für mich etwas zu oberflächlich.
Insgesamt ist „Broken Shine“ ein solides Buch mit einer schönen Grundidee. Die Kulisse New York sorgt für Atmosphäre, und wer ruhigere Liebesgeschichten mag, in denen es mehr um Heilung und Neuanfänge als um leidenschaftliche Romantik geht, könnte hier genau richtig sein. Für mich persönlich hat sich die Geschichte ein wenig zu sehr auf das Äußere konzentriert – das Innere, das, was einen als Leser*in wirklich berührt, hat mir ein Stück weit gefehlt.
Trotzdem eine angenehme Lektüre für zwischendurch!
Broken Shine von Elle Ellis ist der erste Band der Broadway Lights. Dies ist die Geschichte von Cassie und Jake. Ich mag die Bücher von der Autorin immer total gerne und war schon so gespannt auf ihr neustes Buch Broadway Lights- Broken Shine, denn die Geschichte hat nicht nur ein wundervolles Setting in New York, sondern dreht sich auch um Broadway Musicals und das habe ich total geliebt.
Cassies größter Traum ist es Musicaldarstellerin zu werden und sie wagt in New York einen Neuanfang. Sie hat viele traumatische Sachen erlebt und hat so gut wie nichts, doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen und dafür habe ich sie total gewundert. Sie lebt das Schauspiel und die Musik und findet schnell Anschluss bei Zelda und ihren Freunden. Ich habe die Freundesgruppe einfach nur geliebt und würde auch sofort in deren WG inklusive der süßen Katze Pumpkin einziehen.
Jake möchte seine Karriere voranbringen und tut alles, um die Hauptrolle in einem neuen Musical zu bekommen, und da steht ihm Cassie eher im Weg. Erst wirkt er sehr abweisend und fast schon unmöglich, doch es steckt so viel mehr dahinter und ich mochte es sehr, wie man eine verletzliche Seite von ihm sieht und seine Trauer war sehr realistisch dargestellt und mit jeder Seite habe ich ihn mehr in mein Herz geschlossen.
Cassie und Jakes Start war alles andere als gut, aber ihre Wege kreuzen sich immer und immer wieder und jedes Mal fliegen die Funken. Man spürt sofort, dass etwas zwischen den beiden ist und es war so eine tolle Wandlung von hate to love. Und ich habe es geliebt, die beiden im Musical zu sehen oder auch die ganzen nächtlichen Szenen in der WG. Und nicht erst als Cassies Vergangenheit sie einzuholen droht, wird ihre Beziehung auf die Probe gestellt, sondern das ganze Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und ich habe einfach nur mitgefiebert.
Broadway Lights- Broken Shine ist so eine tolle Geschichte mit wundervollem Setting, tollen Charakteren und ich habe es sehr genossen und freue mich jetzt schon auf den zweiten Band. 4,5 Sterne.
(Vielen Dank an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.)
Cassie will ihr altes Leben komplett hinter sich lassen und wagt einen Neuanfang in New York. Dort bewirbt sie sich auf eine Hauptrolle am Broadway. Kaum in der Stadt angekommen trifft sie in einer eher unangenehmen Situation auf Jake. Der Grumpy Typ scheint sie von der ersten Sekunde an zu hassen. Dann Treffen sie sich wieder. Ausgerechnet er ist der Hauptdarsteller.
Elle weiß genau, was das Leseherz höher schlagen lässt. Eine Tiefgründige Storyline, liebevolle Sidekicks, einen Grumpy Badboy, der dennoch eine Greenflag ist, Consent und geschmackvolle Spice-Szenen. Ach und ganz viel Taylor Swift Liebe, auch wenn mir die Hints am Anfang fast ein wenig zu viel waren. 🫢😉 Das Setting in New York hat mich absolut begeistert, allgemein wurden die Orte so gut beschrieben, dass ich sofort Bilder vor Augen hatte. 🥰 Cassies Vergangenheit und ihr Trauma haben mir mehr als einmal Tränen in die Augen getrieben. Sie ist so Mutig, so stark, dass sie sich von ihrem toxischen Ex lösen konnte und sich traut, ein komplett neues Leben zu beginnen. Man sieht sie von Seite zu Seite wachsen, was mir unglaublich gut gefallen hat. Doch auch Jake hat seine Dämonen. Er ist zerrissen, unsicher, trägt so viel Wut und Hass in sich. Nach und nach bricht seine Mauer auf und wir können beobachten, wie wundervoll sein Charakter unter der, nach Außen hin, harten Fassade ist. Doch auch die Nebencharaktere, allen Voran Zelda und die niedliche Katze Pumpkin, haben es mir angetan. Mit Humor, prickelndem Spice und wichtigen Messages, hat mich die Autorin auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt. Manche Dialoge zwischen Cassie und Jake hatten für mich ein wenig Kitsch-Alarm, aber das war irgendwie auch wieder passend, da mich die Story auf beste Art und Weise an eine der alten Hollywood Schnulzen erinnert hat. 🥰 Ich habe das Buch voll genossen und nach dem abrupten Ende kann ich Band 2 kaum erwarten. 😍 Auf jeden Fall eine Empfehlung!
„Broken Shine“, Band 1 der Broadway Lights Dilogie hat mich überrascht. Der Schreibstil ist unglaublich leicht und flüssig, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Das Setting hat mich auch begeistert. Es spielt in der pulsierenden Stadt New York, sowie am Broadway im Theater. Als großer Musical- & New York Fan genau das Richtige.
Jake und Cassie sind tolle Protagonisten, beide haben eine Dunkelheit in sich, die sie schwer loslässt. Die Vergangenheit war nicht immer gut zu den beiden, wodurch sie Schutzmauern errichtet haben. Ich liebe es, wie sie sich gegenseitig daraus holen. Cassie ist unglaublich mutig und herzlich, und Jake kann wenn er will so charmant und liebevoll sein. Die Anziehung zwischen Jake und Cassie ist einfach toll und prickelnd. Ich liebe diese Neckereien, die Streitereien, die zarten Momente auf & neben der Bühne, sowie die Entwicklung die beide durchleben. Es ist sehr nahbar und greifbar, dass man sich gut hineinversetzen kann.
Die Handlung ist teils vorhersehbar bzw. kann man vieles erahnen, dennoch ist es fesselnd und spannend. Es ist schön, die Entstehung des Musicals, von der Audition, den Proben, bis zur Premiere zu begleiten und die Charaktere besser kennenzulernen, die ich alle ins Herz geschlossen habe. Besonders Zelda ist wirklich toll und ich freue mich in Band 2 mehr über sie zu erfahren. Es werden auch tiefgründige und schwere Themen behandelt, die sich gut in die ganze Geschichte einfügen. Einzig bei Jakes „Geheimnis“, hätte ich etwas mehr erwartet… Und ich werde bei Pumpkin Spice Latte wohl immer an dieses Buch denken müssen. Natürlich endet das Buch mit einem Cliffhanger, mit dem ich so nicht gerechnet habe und umso gespannter bin wie es weitergeht.
Es ist spannend, intensiv, romantisch, emotional & unterhaltsam. Man erlebt mit Jake und Cassie ein richtiges Gefühlschaos. Kann es gar nicht erwarten Band 2 zu lesen und empfehle das Buch wirklich gerne weiter. 5/5
Ich wusste ja schon, dass mir „Broken Shine“ gefallen wird aber am Ende war es sogar noch besser als erwartet… definitiv ein Highlight. Hier hält der Inhalt, was das wunderschöne Äußere verspricht. Die Atmosphäre, das Setting, die wunderbaren Charaktere, all das war so toll zu lesen. Elle Ellis hat einen gefühlvollen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist, die Emotionen gut rüberbringt und manchmal auch dafür sorgt, das seinem das Herz bricht. Sie scheut sich nicht davor schwierigere Themen anzusprechen und gerade im Bezug auf dieses Buch, hat sie das alles sehr gut umgesetzt (bitte Triggerwahrnung beachten). Ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen.
Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und durch die wechselnden Perspektiven konnte ich alle Handlungen super nachvollziehen und verstehen. Cassie habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich liebe ihre Entwicklung. Sie befreit sich von ihren Ängsten, gibt nicht auf und setzt alles auf eine Karte, um ihren Traum zu verwirklichen. Sie wächst über sich hinaus. Jake ist am Anfang nicht sehr nett aber man merkt schnell, dass auch er ein schweres Päckchen zu tragen hat. Sein innerer Konflikt und seine Ängste haben mir das Herz gebrochen aber ich konnte auch nachvollziehen warum er das alles gemacht hat. Jake und Cassie haben sich gutgetan und das jeweils Beste in dem anderen hervorgebracht. Die Chemie zwischen den beiden war sehr gut greifbar. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, besonders Zelda, Allie und Seth waren ein kleines Highlight. Die Freundschaft zwischen allen war so schön.
„Broken Shine“ war ein Highlight für mich und nach dem fiesen Ende freue ich mich jetzt umso mehr auf Zelda’s und Seth’s Geschichte. Ein absolutes Must-Read!
Ich mochte die erste Begegnung zwischen Cassie und Jake. Es war ein gut gelungenes Meet Ugly, da das erste Treffen/Missverständnis nicht unverzeihbar gewesen wäre. Es waren einfach nur zwei Menschen, die sich auf dem falschen Fuß erwischen und ihre schechte Laune an der falschen Person auslassen. Mit einer kurzen Aussprache wäre das gelöst gewesen. Und da beginnt mein Problem: Jake war einfach nur unnötig grausam Cassie gegenüber. Ich mochte die beiden und ihre Beziehung immer weniger, je öfter die beiden miteinander interagiert haben. Die beiden hatten absolut keine Chemie und ich konnte nicht nachvollziehen, warum die beiden sich am Schluss ihre Liebe gestanden haben. Für mich hatte ihre Beziehung weniger mit Liebe als mit Lust zu tun. Auch mochte ich nicht, dass Cassie nach Beendigung ihrer letzten toxischen Beziehung überhaupt keine wirkliche Zeit hatte, sich selbst zu finden. Stattdessen ist sie gleich in die nächste Situationship mit Jake gesprungen und Jake war zwar nicht körperlich missbräuchlich, aber wie er sie behandelt hat und mit ihr gesprochen hat, war eben auch missbräuchlich... Für mich ist sie im Enddefekt von einer toxischen Beziehung in die nächste gestürzt.
Den Charakteren konnte ich auch nicht wirklich etwas abgewinnen. Meistens habe ich vergessen, dass sie bereits in ihren 20ern sind, weil sie sich atändig wie 12 benommen haben. Vor allem hat sich das daran gezeigt, wie sich die Darstellenden am Theater benommen haben. Dieses permanente Gequatsche bei den Proben war absolut unprofessionell und hat eher an Schultheater als den Broadway erinnert.
Was ich jedoch gut fand, waren die kurzen Kapitel und der einfache Schreibstil, da das Buch so dahingeflossen ist.
This entire review has been hidden because of spoilers.
"Egal, wie schmerzhaft das Leben ist, Träume bringen einen dazu, für einen kurzen Moment diesem zu entfliehen."
Schon beim Wort 'Broadway' wurde ich auf dieses Buch hellhörig, denn ich liebe Musicals. Ich habe mir hier daher erhofft, dass diese Geschichte das Gefühl von sogenannten 'Theater kids' überträgt. Denn das sind Cassie, Jake, Zelda, Seth, Allie, Connor und co. doch schließlich, wenn sie Darsteller*innen und Musiker*innen am Theater sind. Aber irgendwie blieb dieses Gefühl bei mir leider aus, denn es wurden keine Anspielungen auf andere bekannte Stücke gemacht und eher Pop-Musik adaptiert. Ich meine, das kann auch ein Weg sein, aber mein Musical-Herz hat doch etwas geweint, weil es in der Hinsicht nicht zufrieden gestellt wurde.
Was den Romance-Part angeht, den fand ich tatsächlich ganz süß und eben locker-leicht lesbar. Der Schreibstil ist eben aber doch recht einfach gehalten und da die Autorin auf Social Media mit den vielen Disney Channel Original Movies ala High School Musical, Camp Rock, etc. geworben hat, hat man letztlich auch eine genauso seichte Geschichte bekommen.
Es ist nicht so, dass ich die traumatischen Themen hierbei nicht gut umgesetzt fand, aber irgendwie sind sie sehr schnell abgehandelt worden. Das kann aber auch sein, weil die Autorin das Buch nicht zu tiefgründig und traurig schreiben wollte, sondern dass man trotzdem mit einem guten Gefühl rausgeht. Finde ich prinzipiell gut, mich muss ein Buch nicht immer zerstören, eine zuckersüße Unterhaltung reicht manchmal aus. Und Zucker ist hier das Stichwort, wenn man bedenkt, wie viel Pumpkin Spice Latte hier drin getrunken wird!
ɪɴʜᴀʟᴛ Cassies größter Traum scheint in Reichweite zu sein. Sie darf am Broadway für eine Musicalrolle vortanzen. Die beste Chance für einen Neustart in New York. Doch direkt am ersten Tag trifft sie auf Jake. Attraktiv, aber grumpy und abweisend. Und vor allem Cassies neuer Mitbewohner und Hauptdarsteller im Musical, für welches sie sich beworben hat. Ihr Neuanfang scheint also nicht einfach zu werden…
ᴍᴇɪɴᴜɴɢ Das Cover des Buches liebe ich. Die Farben sind so schön und der Glitzern passt einfach perfekt zum Broadway-Thema. Passend dazu ist auch der Farbschnitt gestaltet. Den Schreibstil der Autorin habe ich als angenehm zu lesen empfunden. Die Geschichte ließ ich flüssig und leicht lesen. Dabei wird sie anwechselnd aus den Sichten von Cassie und Jake erzählt. New York, der Broadway und Musicals passen natürlich perfekt zusammen und sind ein super Setting. Die Stadt und das Theater wurde sehr bildlich beschrieben. Cassie und Jake waren zwei tolle Protagonisten. Gerade Cassie hat mir gut gefallen. Eine starke, junge Frau, welche schon einiges in ihrem Leben durchmachen musste. Jetzt möchte sie ihr altes Leben hinter sich lassen und noch einmal von vorne beginnen. Bei Jake merkt man schnell, dass mehr hinter seiner abweisenden Fassade steckt. Cassie bewegt sich plötzlich in einem persönlichen Bereich von ihm, der schwere Erinnerungen weckt. Zusammen sind die beide echt toll. Zu Anfang gibt es einige Schlagabtausche, aber man merkt schnell, dass es zwischen ihnen auch knistert. Eine empfehlenswerte Geschichte, gerade für Musicalfans. Ich bin schon gespannt auf Band zwei der Reihe.
Broken Shine ist der erste Band der Broadway Lights-Reihe und somit ein mehr als gelungener Auftakt! In dem Band geht es um Cassie, die unbedingt einen Neustart benötigt und was macht diesen Neustart perfekt? Natürlich ein Vorsprechen doch was passiert wenn Jake ein Grumpy und Gutaussehender Mann nicht nur ihr neuer Mitbewohner wird sondern sie auch noch mit ihm zusammen arbeiten muss?
Wow wo soll ich anfangen? Ich bin Regelrecht in das Buch hineingezogen wurden und konnte es nicht mehr aus der Hand legen ich hab geweint, gelacht und geschmunzelt. Cassie hab ich als eine reine Powerfrau die nicht aufgibt und Stärke beweist empfunden, sie war mir durchweg Sympathisch. Bei Jake hingegen hat es etwas gedauert, anfangs war ich nicht 100% von ihm überzeugt, allerdings hat er sich Seite um Seite immer mehr in mein Herz geschlichen und hach, ich liebe ihn.
Das Setting was beschrieben wurde, war magisch und Bildlich konnte ich mich sehr gut reinfühlen. Die Themen die im Normalen Leben gerne tot geschwiegen werden, haben hier einen Platz gefunden und wurden respektvoll behandelt.
Elle hat einen sehr angenehmen Schreibstil, was es leicht macht regelrecht durch das Buch zu fliegen. Trotz das man die Geheimnisse schnell entdeckt nimmt es die Spannung im Buch nicht vorweg. Elle hat es geschafft die Spannung für den zweiten Band in die Höhe zu treiben und nun sitz ich hier mit lauter Fragezeichen und kann es kaum erwarten wenn der zweite Band im September erscheint!
Ich kann das Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der auf Emotionale Bücher mit Tiefe steht!
Ich habe die Impress Bücher der Autorin geliebt und meine Vorfreude auf diesen neuen Auftakt war riesengroß. Ich bin selbst ein großer Broadway-/Musical-Fan und habe mich gefreut, durch die Charaktere noch mehr in diese Welt einzutauchen. Cassie will durch eine Einladung es schaffen, bei einer Produktion am Brodway dabei zu sein. Sie ist mittellos nach New York gekommen und wenn das nicht klappt, kann sie einpacken. Ausgerechnet muss sie mit Jake, dem jungen Mann, zusammenarbeiten, der sie zuvor schon blöd behandelt hat.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, und ich habe Cassie voller Vorfreude mit ihrem Neuanfang in New York begleitet. Man blickt durch ihre Welt, wie sie alles in sich aufnimmt und versucht sich nicht unterkriegen zu lassen. Jake war für mich zu Anfang eher kein Bookboyfriend und ich musste mit ihm warm werden, um mehr hinter seine Fassade blicken zu können. Die Liebesgeschichte habe ich im Ansatz gespürt, aber sie konnte mich nicht ganz erreichen. Jeder der beiden trägt seine Dämonen mit sich + ebenfalls die anderen Charaktere. Für mich war es ein interessanter Auftakt, den ich aber nicht zu 100 % erreichen wollte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich mochte es, wie man dadurch in die Gefühle und Gedanken und Cassie und Jake eintaucht. Das Setting mit New York und allem liebe ich immer wieder in Bücher einzutauchen.
Das Cover strahlt so vor Broadway Charm und ich mag die schöne Gestaltung des Schriftzuges.
FAZIT :
Ein interessanter Auftakt, der neugierig macht, aber mich nicht in allem abholen konnte.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich normalerweise kein großer Fan von Büchern mit Theater-Setting bin. Trotzdem habe ich mich für Broken Shine entschieden – vor allem, weil ich die Autorin in ihren TikTok-Lives unglaublich sympathisch fand und sie unterstützen wollte. Ich bin also vollkommen ohne Erwartungen an das Buch gegangen.
Und was soll ich sagen? Ich war absolut positiv überrascht! Der Schreibstil ist angenehm flüssig, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Die Charaktere sind authentisch und tiefgründig, sodass ich schnell eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Besonders Cassie hat mich mit ihrer Stärke und Entschlossenheit beeindruckt. Jake hingegen brauchte etwas Zeit, um mich zu überzeugen, aber nach und nach hat er sich in mein Herz geschlichen.
Das Setting war detailreich und bildhaft beschrieben – obwohl es nicht mein bevorzugtes Milieu ist, konnte ich mich voll und ganz darauf einlassen. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Geschichte auch ernste Themen aufgreift und sie respektvoll behandelt. Trotz einiger vorhersehbarer Entwicklungen blieb die Spannung erhalten, und das Ende hat mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht.
Der Einstieg in "Broken Shine" gefiel mir echt gut. Ich fand gut in die Geschichte hinein, mochte das Broadway-Thema und auch die Protagonistin Cassie. Ganz anders war das dann aber bei dem männlichen Protagonisten Jake, denn der war zu Beginn wirklich einfach nur unfreundlich, ganz besonders gegenüber Cassie. Dass die beiden sich dann trotz dessen relativ schnell näher kommen und romantische Gefühle aufkommen, war für mich dann nur schwer nachvollziehbar. Dadurch konnte die Liebesgeschichte mich emotional nicht erreichen. Auch war mir die Handlung abseits der Liebesgeschichte einfach zu vorhersehbar und teilweise sehr klischeehaft. Ich hatte das Gefühl, eine ähnliche Geschichte in dem Genre schon gelesen zu haben. Gut gefallen hat mir dann aber wieder die Freundesgruppe rund um Cassie und Jake und auch der Schreibstil der Autorin. Die Geschichte ließ sich dadurch wirklich leicht lesen. Insgesamt habe ich Broken Shine zwar gerne gelesen, komplett überzeugen konnte es mich allerdings nicht.
"Broadway Lights 1: Broken Shine" von Elle Ellis ist ein wundervolles Buch über Liebe, Träume und den Kampf um diese zu erreichen. Der Leser begleitet Cassie und Jake auf ihrem Weg zur Liebe und beruflichen Erfolg als Darsteller. Beide haben ein dunkles Geheimnis und diese Dunkelheit schränkt sie teilweise ein. Der Leser begleitet beide auf ihrem Weg aus der Dunkelheit heraus und auf die Bühne. Das Buchcover passt perfekt zur Geschichte und ist traumhaft schön. Es geht auch um Freundschaft und Vertrauen. Cassie ist eine sehr starke Frau, die sich aus ihrer schrecklichen Vergangenheit gekämpft hat und sich so sehr einen Neuanfang wünscht. Sie ist sehr mutig und lässt sich nicht unterkriegen. Gleichzeitig hat sie eine so warme Persönlichkeit. Die Charaktere sind sehr authentisch und man fiebert mit ihnen mit. Ein Buch, das man so schnell nicht mehr aus der Hand legen kann.
Omg ich wusste ja, dass ich die Thematik rund um den Broadway, Musicals, Tanzen und Singen sehr spannend finde, aber trotzdem hat mich das Buch einfach umgehauen. Die Charaktere waren so toll und tiefgründig, eine richtig tolle und besondere Freundesgruppe. Vor allem Zelda, jeder braucht eine beste Freundin wie sie. Es war einfach richtig schön. Und dazu kommt der besondere „Suspense“-Anteil der Geschichte. Die Vergangenheit der Charaktere war einfach super interessant. Und obwohl es ein Romancebuch ist, ist so viel passiert, ich konnte das Buch garnicht weg legen. Zum dem Ende brauche ich nicht sagen, das hat mich einfach kalt erwischt… Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen über die Seiten fliegen. Ich bin echt sehr beeindruckt und freue mich nun sehr auf den zweiten Band.