Woran erkennt man, dass das Ende der Welt erreicht ist? Der junge Gazing muss sich dieser Frage bald stellen, denn er ist auf der Suche nach einem verschwundenen Kind, das sich genau dort aufhalten soll. Unterwegs stößt er auf das dunkelste Geheimnis des Universums — und seiner Selbst. Jodie S. Calussi zeichnet eine detailreiche, rätselhafte Welt, verhandelt auf kreative Weise Themen wie Social Media und Technologie und übt charmant Kritik an unserer Gesellschaft.
Also....ich finde an sich hat vieles in dem Buch Potential, allerdings fühlt es sich nach "zu viel gewollt" an. Die Charaktere sind süß und es gibt auch ein paar niedliche Interaktionen, aber sie sind nicht wirklich tief beschrieben, dadurch hält sich die Autorin immer wieder an den selben Charaktereigenschaften fest und das ist irgendwann einfach langweilig, weil immer wieder dieselben Situationen entstehen. Zudem dreht sich gefühlt jeder Satz in dem Buch um etwas anderes und man wird die ganze Zeit in total neue Situationen geworfen. Dem Buch würde es gut tun, mal bei einer Stadt länger zu verweilen, ein Erlebnis länger zu beschreiben, damit es anschaulicher wird und man nicht so sehr den Überblick verliert.
Ich will jetzt auch nicht zu doll haten, es ist ja ein süßes Buch, mich persönlich hat es einfach nur nicht so abgeholt :)
Das Buch hat mir die ganze Zeit totale „Jim-Knopf-Vibes“ gegeben ✨ Das meine ich sowohl positiv als auch negativ: Ich fand die verschiedenen Welten total toll beschrieben und ich fühlte mich immer mitgenommen, aber manchmal hätte es auch gut getan, den ein oder anderen Handlungsstrang wegzulassen oder einfach mal durchzuatmen.
Aber es sind positive drei Sterne, mit einem Herz (weil ähm hallo es ist von Jodie, da schlägt mein Fangirl-Herz) ❤️🔥 und dafür dass ich das Buch eigentlich nicht lesen wollte, weil mich die Beschreibung irgendwie abgeschreckt hat, war ich jetzt doch sehr begeistert (und jetzt bin ich gut vorbereitet für die Lesung im April 😏).
ich hab mir das buch geholt, weil ich jodie schon seit meiner teenie jahre verfolge und ich mich so sehr gefreut habe, als sie ihr buch angekündigt hat! deshalb hatte ich es auch direkt vorbestellt.
mir fiel es aber wirklich schwer, in das buch reinzukommen. ich denke zum einen, weil es eigentlich nicht so mein genre ist aber ich mich drauf einlassen wollte aber vor allem zum anderen weil ich mit der erzählperspektive echt schwierigkeiten hatte. sonst lese ich bücher aus der ich-perspektive und daher fiel es mir hier echt schwer, mich richtig in die charaktere hineinzuversetzen. erst ab ca. der hälfte vom buch hat es mich gepackt und wurde spannend für mich.
dass das buch iwie mit einem riesigen cliffhanger endet und man iwie immer noch nicht wirklich viel über gazing weiß, finde ich etwas schade aber macht mich natürlich auch neugierig auf mehr!
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Zuerst zum Guten: Wir haben es mit einem schönen Exemplar zu tun (optisch.) Die Beschreibung von manchen Orten wirkt wirklich sehr fein und lädt gelegentlich zum Träumen ein . Jetzt zur grundlegenden Kritik: Wir haben es mit Figuren zu tun, die wirklich zu keiner Zeit eine Entwicklung durchmachen. So wie wir sie das erste Mal kennenlernen, werden sie auch im Verlaufe des Buches bleiben. Manche Figuren bleiben dabei etwas länger als andere. Es werden uns spannend klingende Orte angeteasert, dann aber nie wirklich aufgearbeitet. Als würde man eine sonderbare Seifenblase nach der anderen sehen & bei erster Sichtung zerplatzt diese auch schon wieder. Hängen bleiben weder Namen, noch Orte, noch Interaktionen, mit denen man die Seifenblasen in Verbindung hätte bringen können. Seifenblasen haben außerdem ihren immanenten Sinn, als kurze Bespaßigung zu dienen. Aber das hier ist ein Sci-Fi-Fantasy Roman! Hier bleibt leider kaum etwas hängen, Ereignisse werden rasend abgeschlossen und neue Namen & Orte werden im Sprint abgehandelt. Die Figur Amber, welche am Anfang betont sie sei gerissen & schlau und vor allem schon 7 Jahre alt - ist am Ende wie ein Pokemon, das wieder und wieder dasselbe sagt: Sie sei gerissen & schlau und vor allem schon 7 Jahre alt. Man hätte deutlich weniger Orte deutlich greifbarer erzählen können, den Figuren dringend nötige Tiefe geben können, 5 Orte weniger etablieren sollen und Gesellschaftskritik mal wirklich üben können, anstatt nur Seifenblasen zu schreiben. Sogar der Protagonist entwickelt sich nur marginal. Er ist schüchtern und ängstlich und will wissen, wer er ist. Im Laufe des Buches bleibt er leider größtenteils derselbe eindimensionale ängstliche Kerl. Antworten zu ihm bekommen wir nicht wirklich. Es werden bloß Fragen gestellt, um Spannung zu erzeugen und Fragen zu stellen. Nicht, weil diese Fragen eine höhere Bedeutung zu haben scheinen. Das meiste wirkt zusammenhangslos und erzeugt. Ich hatte wirklich das Gefühl über dieses Buch hat vor der Veröffentlichung niemand mehr drüber geschaut und diese sich selbst romantisierenden Passagen nicht eine Sekunde hinterfragt. Ich bin leicht schockiert, dass scheinbar viele Menschen an diesem Werk mitgewirkt haben & dieses grundlegende Problem übersehen konnten. In letzter Konsequenz fehlt dem Buch die Tiefe und Substanz. So ertappte ich das Buch dabei, Traumabewältigung von Kindern zu romantisieren: Nach einem erschütternden Erlebnis beneidet der Protagonist seine 7-Jährige Wegbegleiterin um ihre "kindliche Fähigkeit, traumatische Ereignisse einfach zu verdrängen". Das wird dann so heruntergeschrieben und stehengelassen. Dies stieß mir, ich will ehrlich sein, fast schon sauer auf. Ich runde meine 1,5 Sterne zu 2 Sternen auf, da ein jüngeres Publikum (vielleicht 12-18 jährige) dieser Geschichte eventuell noch einigermaßen folgen könnte. Für mich war diese Lesereise jedoch echt öde und frustrierend. Eine Immersion kommt leider nur schwer auf und verpufft dann auch schnell wieder. Edit: Auch wenn es mir leidtut, diese harte Kritik zu äußern, so finde ich viele meiner Punkte in anderen Kritiken wieder. Ich hoffe die Autorin nutzt dies als Chance, um an ihrem klar vorhandenen Talent zu pfeilen.❤️
War eine wirklich interessante Story, die mich beim Lesen jedesmal gefesselt hat. Konnte gar nicht aufhören und wollte unbedingt wissen, wie's weitergeht. Die Illustrationen sind auch sehr schön. Ist mal was Neues und hat das Buch für mich noch schöner gemacht. Bis zum Release war ich so gehyped dieses Buch zu lesen und meiner Meinung nach, verdienter Hype. Mochte ich. Liebe ich.
Wir befinden uns weit in der Zukunft. Auf einer Party bei seiner Freundin Prinzessin Lilith lernt Gazing das Mädchen Amber kennen. Gemeinsam begeben sich Gazing und Amber auf eine Suche nach einem Jungen, der sich am Ende der Welt befinden soll. Doch wo ist dieses Ende? Auf ihrer Reise durch Wüsten, Blumenwiesen und Sümpfen stoßen sie auf ein Geheimnis, das mit Gazing zu tun hat. Doch damit stehen sie vor einer Bedrohung, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Dieses Buch machte mich so unglaublich neugierig, denn es klang außergewöhnlich und einfach anders und da auch das Cover einfach bezauberte, wollte ich mehr wissen. Doch leider kam für mich schnell die Ernüchterung, denn der Einstieg fiel mir alles andere als leicht. Der Leser wird hier mitten ins Geschehen geworfen und erhält keine bis ganz wenige Erklärungen, wo wir uns befinden und wen wir begleiten. So fiel es mir unglaublich schwer, mich hier zurecht zu finden und ein Bild zu entwickeln, dass mich beim Lesen begleiten könnte. Leider machte es mir auch der Schreibstil nicht allzu leicht, denn oft musste ich Sätze zweimal lesen, um überhaupt zu begreifen, was gerade geschehen ist und vor allem auch warum. Das Worldbuilding fand ich leider genauso wenig verständlich. Ich hatte zwar den Eindruck, mich teilweise in fremden Welten zu bewegen, doch wurde man hier ebenfalls einfach mitten ins Geschehen geworfen. Auch hier sprang quasi hin und her und wusste doch insgesamt nicht, was sich um einen herum befand. All das drückte dann natürlich auch auf die Spannung und die ersten hundert Seiten passierte eigentlich gar nichts und ich habe mich da durch gequält. Den roten Faden, der die Reise hätte begleiten müssen, fehlte mir hier völlig. Stattdessen hatte ich auch hier das Gefühl, sprunghaft von Ort zu Ort zu reisen, ohne wirklich zu verstehen, wo ich mich befand. Hier muss ich allerdings auch zugeben, dass ich beim Lesen immer wieder abgeschaltet habe und mich nur schwer konzentrieren konnte. Es hat mich einfach nicht fesseln können und das erschwerte das Ganze, so dass ich ziemlich lang für dieses Buch brauchte. Gazing ist ein junger Mann mit Hasenohren, ein Yaakh, doch was oder wer er ist, weiß der Leser, allerdings auch Gazing nicht. Amber fand ich ziemlich anstrengend, sie belehrt Gazing und teilt ihre Erlebnisse im Social Media, das gerade wieder entdeckt wurde. Beide wurden mir nicht richtig sympathisch. Mein Fazit: Ich hatte große Erwartungen vorm Lesen, da das Buch einfach außergewöhnlich und besonders klang. Das war es dann auch, aber anders als gedacht. Ich habe mich durch die Seiten gequält und muss zum Schluss sagen, dass ich einfach nicht greifen kann, was mir die Geschichte wirklich sagen wollte. Mir fehlte der rote Faden und ein Worldbuilding. Meine Geschichte ist es leider nicht, aber wer Interesse hat, sollte einfach mal reinlesen, da man schon auf den ersten Seiten spürt, wie die Handlung fortlaufen wird.
Buchtitel: Gazing into the Stars Autor/in: Jodie S. Calussi Verlag: Community Editions ISBN: 9783960963707 Ausgabe: Taschenbuch Erscheinung: 31.01.2025 . Inhalt: "Woran erkennt man, dass man am Ende der Welt angekommen ist? Der junge Gazing muss sich dieser Frage bald stellen, denn er ist mit der geheimnisvollen Amber auf der Suche nach einem entführten Jungen, der sich genau dort aufhalten soll. Der melancholische Held dieses packenden Sci-Fi-Fantasy-Romans stößt auf seiner Reise auf ein dunkles Geheimnis des Universums, und Gazings Geschichte vermittelt eine Idee davon, welche Richtung das Leben nehmen kann, wenn man seinen innersten Impulsen folgt. Jodie Calussi zeichnet eine detailreiche, rätselhafte Welt, verhandelt auf kreative Art aktuelle Themen wie Social Media und Technologie und übt charmant Kritik an unserer heutigen Gesellschaft." . Meinung: Ich verfolge die Autorin schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf Social Media und muss sagen, dass ich deshalb auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Doch als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, wurde ich endgültig verzaubert. Tatsächlich ist es in echt noch einmal so schön als auf Fotos. Besonders, dass man den Umschlag so knicken kann, dass man auch an den Seiten ein wunderschönes Bild erhält, finde ich einfach nur wow. Der Inhalt kann aber mit dem Äußeren durchaus mithalten. So habe ich mich auch sofort in Gazing, den Protagonisten dieser ganz besonderen Geschichte, verliebt. Man wird generell schon zu Beginn in eine Welt gezogen und von der Geschichte mitgerissen, wie bei kaum einem anderen Buch. Der Schreibstil lässt einen nur so über die Seiten fliegen. Die detaillierten Beschreibungen sowohl bezüglich der einzelnen Protagonisten als auch der Settings, runden das Ganze ab. Zusätzlich gibt es auch noch subtile und manchmal weniger subtile Gesellschaftskritik, welche aber auch absolut in den Kontext passen. . Fazit: Wenn ihr Lust habt euch verzaubern zu lassen und Spaß an emotionalen Geschichten habt, die im Genre Sci-fi angesiedelt sind, dann würde ich euch das Buch einfach wärmstens ans Herz legen! (Eigentlich auch wenn ihr kein großer Fan von Sci-fi seid!)
Die Covergestaltung hat mich direkt gefesselt und war einer der Gründe, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Aber leider bin ich mit der Geschichte und den Protas absolut nicht warm geworden. Das hier ist auch nur meine subjektive Meinung, das Buch hat ja sonst auch super Bewertungen.
Irgendwie habe ich etwas ganz anderes erwartet. Grundsätzlich mag ich den Mix zwischen SciFi und Fantasy, aber hier wars mir zu skurril. Ich mochte den Humor nicht und die Ernsthaftigkeit hat mir gefehlt. Gazing hat bei mir gar keine Sympathiepunkte sammeln können, da er die meiste Zeit nur ängstlich war. Mich hat das irgendwann sehr genervt und immer wieder zu Leseflauten geführt. Generell waren die anderen Charaktere sehr merkwürdig und einige auch vom Verhalten her leicht dümmlich. Die Geschichte müsste ca. ~20k Jahre in der Zukunft spielen, aber das Setting hat absolut nicht auf mich gewirkt, gepaart mit dem Verhalten war das für mich nicht authentisch.
Auch habe ich lange keinen roten Faden finden können, dieser entwickelte sich erst auf den letzten 100 Seiten. Vorher sind Gazing und Amber mehr oder weniger durch die Geschichte gedümpelt. Auch merkwürdig fand ich, dass es ein paar Seiten gab, die in der Gegenwart geschrieben wurden. War das ein Fehler vom Lektorat? War das Absicht?
Ich bin mir sicher, dass die Geschichte eine breite Leser*innenschaft finden wird, aber ich gehöre leider nicht dazu. Das ist auch nur meine persönliche Meinung und ist kein Angriff an die Autorin, der ich nämlich sehr gern folge.
Die Autorin Jodie S. Calussi entführt uns als Leser in eine dystopische Zukunft, die gleichermaßen faszinierend wie auch magisch ist. Bei dem Hauptcharakter dieses Sci-Fi-Fantasy Romanes handelt es sich um Gazing, einem jungen Mann der aus einer fernen Welt stammt und sich mit einem Gedächnisverlust auf der Erde wiederfindet. Zusammen mit seiner geheimnissvollen Betreuerin, Amber, suchen sie dann einen entüftrn Jungen. Das Abenteuer führt uns dann an das Ende der Welt also den vermeintlichen Rand des Universums. Es wird eine detailreiche und rätselhafte Welt geschaffen, die einen in den Bann ziehen kann. Auch der Schreibstil war flüssig und auch wenn der Anfang sich etwas gezogen hat, bin ich später durch die Seiten geflogen. Optisch ist das Buch ein Hingucker, ich mag die Farben und die Gestaltung sehr. Auch diese Veredelung gefiel mir wirklich gut. Leider bin ich mit dem Hauptcharakter Gazing nicht wirklich warm geworden. Nachdem James dazu gekommen ist, fand ich die Figuren irgendwie greifbarer bzw. zugänglicher. Trotz einiger schwacher Stellen, wie der langsamen Handlung in der ersten Hälfte und unglaubwürdigen Aspekten der Zukunft, überzeugt das Buch mit kreativen Ideen und subtiler Gesellschaftskritik. Wer sich auf die ungewöhnliche Mischung aus Sci-Fi und Fantasy einlassen kann, wird die Geschichte mögen. Eine solide 3-Sterne-Lektüre, mit einem zusätzlichen Bonus für das Design.
Jodie S. Calussi entführt die uns in eine detailreiche und rätselhafte Welt, die Fragen über das Ende der Welt, die Bedeutung von Social Media und den Einfluss von Technologie auf unser Leben aufwirft. Die Geschichte rund um den jungen Gazing, der auf der Suche nach einem verschwundenen Kind das dunkelste Geheimnis des Universums – und seiner selbst – entdeckt, klang vielversprechend und originell.
Dennoch fiel mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht. Die Geschichte wirft viele Fragen auf, und es dauerte eine Weile, bis ich wirklich verstanden habe, worum es eigentlich geht. Als der Knoten sich dann gelöst hat, konnte ich die Welt und die Ideen der Autorin besser verstehen. Besonders der Science-Fiction-Aspekt und die teils abgedrehten Elemente haben mir gut gefallen.
Allerdings blieb für mich die emotionale Verbindung zu den Charakteren aus. Trotz der spürbaren Liebe zum Detail und des kreativen Worldbuildings hat mich das Buch emotional nicht wirklich abgeholt. Es ist auf jeden Fall ein besonderes Werk, das sicherlich seine Fans finden wird – nur gehöre ich persönlich nicht dazu. Ich werde die Reihe daher nicht weiterverfolgen.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein einzigartiges und detailreiches Buch mit einer spannenden Grundidee, das aber nicht für jeden zugänglich ist. Wer gerne ungewöhnliche Science-Fiction-Geschichten mit philosophischem Tiefgang mag, könnte hier fündig werden.
Jodie hat hier etwas ganz tolles erschaffen. Wundervolle, liebenswerte Charaktere und eine crazy Welt die in meinem Kopf irgendwie aussieht wie Arcane? Ich bin gespannt, wie es mit Gazing und Amber weitergeht. Ich hab die zwei sehr ins Herz geschlossen. Ich freue mich auf mehr!
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Ich fand Gazing interessant aber sehr feige. Er wirkte, als wäre er selber kaum älter als Amber und hat noch nie etwas selber gemacht (irgendwo macht es Sinn, da er auch dieser super sicheren Stadt kam und einen Großteil seines Lebens vergessen hat). Aber irgendwie hat er auch super lange keine Entwicklung gehabt. Sehr spät er wurde er selbstbewusster. Ich hoffe, dass wir noch mehr davon mitbekommen und er seinen Charakter findet. Einige Stellen fand ich zu verschnörkelt. Zu viele Worte um eine Kleinigkeit zu beschreiben, was mich aber am Flow des Buches nicht störte. Gegen Ende war ich komplett gepackt. Die Kreise haben sich geschlossen und vieles macht jetzt mehr Sinn in meinem Kopf.
Was mich sehr gestört hat waren die ein oder zwei Sequenzen in die Vergangenheit? Diese wirkten total random und haben sich mir erst gar nicht erschlossen. Nach mehrmaligem Lesen haben diese dann Sinn ergeben, waren aber erstmal eher verwirrend.
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Das Buch hat mich vom Klappentext total begeistert. Ich bin ein absoluter Scifi Fan und hab mich mega gefreut, dass es eine Mischung aus Scifi und Fantasy geworden ist. Es war wirklich mal was ganz neues. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich Probleme hatte in das Buch zu kommen. Von der Schreibweise war ich beeindruckt, weil alles gut beschrieben wurde, aber trotzdem stimme ich einigen Kritiken zu, die sagen dass zu viel auf einmal passiert. Die Charaktere fallen von einer absurden Situation in die nächste. Ein wenig mehr Ruhe hätte dem ganzen gut getan. Nichts desto trotz war ich von der Kreativität beeindruckt. Es hat mir leichte Per Anhalter durch die Galaxis vibes gegeben, aber die guten Aspekte davon. (ich fand die Bücher nämlich schlimm trotz der Kreativität). Ich bin auch gespannt wie es weitergeht und hoffe auf ein wenig mehr Charakterentwicklung weil in dem Buch doch sehr an den selben Eigenschaften festgehalten wurde, ohne dass sich viel geändert hat. Abschließend muss ich sagen, dass die Geschichte unwahrscheinlich viel Potential hat und auch die Autorin hoffentlich nie das Maß an Kreativität verliert. Vor allem in die Scifi Richtung. Davon sollte es so viel mehr geben.
Gazing kommt von einem fremden Planeten fernab der Erde. Als er ohne Gedächtnis plötzlich auf der Erde landet, misstrauen ihm die Menschen. Auf der Flucht vor den Menschen stößt er auf die kleine Amber. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem entführten Jungen und begeben sich daraufhin in ein Abenteuer der Zukunft.
Meine Meinung
Jodie S. Calussi schafft in diesem Buch eine dystopische Zukunft, die gleichermaßen magisch, als auch faszinierend ist. Der Schreibstil ist flüssig, jedoch war mir manches zu detailreich beschrieben. Der Humor war auch nicht ganz meins, aber das ist Geschmacksache. Mit Gazing wurde ich leider auch nicht wirklich warm, ich empfand ihn als langweilig. Besser wurde es, als James hinzu kam. Er hat mir Charakterlich besser gefallen und auch Gazing taute meiner Meinung nach in seiner Gegenwart auf. Die Geschichte fand ich trotzdem interessant, vor allem zum Ende wurde es besser.
Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher von Jodie, bei der wir ihre Entwicklung miterleben können.
Das Buch hat definitiv eine kreative und interessante Idee, aber an der Umsetzung hapert es ein wenig. Die Welt ist detailreich und fantasievoll beschrieben, manchmal aber fast zu viel des Guten – man wird ständig in neue Situationen geworfen, ohne wirklich zur Ruhe zu kommen. Auch die Charaktere sind süß, aber eher oberflächlich dargestellt, wodurch sie sich oft wiederholen und nicht wirklich wachsen. Besonders der Anfang zog sich etwas, bevor die Geschichte an Fahrt aufnahm.
Optisch ist das Buch jedoch ein echtes Highlight! Das Cover und die Illustrationen sind wunderschön und machen das Ganze zu einem besonderen Erlebnis. Der Schreibstil ist flüssig, und die subtile Gesellschaftskritik bringt eine interessante Tiefe in die Geschichte. Dennoch bleibt das Gefühl, dass das Buch sich manchmal verzettelt und weniger oft mehr gewesen wäre.
Wer Sci-Fi-Fantasy mag und sich auf eine ungewöhnliche Mischung einlassen kann, wird hier durchaus seinen Spaß haben
Ich war so überfordert mit diesem Buch—so viel einmal vorweg. Während ich den Schreibstil echt cool und fast schon magisch fand, hat mich die Story leider gar nicht abholen können. Ich bin nicht in die Story reingekommen, konnte der Geschichte somit nicht wirklich folgen und habe das Buch dann nach den ersten 100 Seiten leider abgebrochen. Ich glaube diese Art von Verworrenheit, von Mystery und Geheimnissen, die nicht wirklich aufgedeckt werden ist einfach nichts für mich. Die Charaktere waren süß aber durch diese verschrobene Art der Geschichte war es einfach an einigen Stellen zu viel Input und gleichzeitig zu wenige Erklärungen.
Was die Sternebewertung angeht bin ich unsicher, würde an dieser Stelle aber wahrscheinlich 2,5 geben, da ich es ja nicht beendet habe & diese Zahl in der Mitte liegt.
Auch wenn's eigentlich nicht mein Genre ist, hab ich mich so sehr in die Charaktere verliebt, dass es mir überhaupt nicht schwerfiel in die Story reinzukommen. Es hat sich so natürlich angefühlt, insbesondere die Gespräche zwischen den Personen und auch ihre Reaktionen zu sehen, was das ganze unfassbar authentisch gemacht hat. (ich musste so oft lächeln oder lachen!! absurd, aber wahr)
Storytelling im Allgemeinen war wirklich wunderschön - zum Ende hin kam mir alles etwas hektisch vor bzw. war ich teilweise etwas verwirrt - aber ich musste natürlich die letzten 100 Seiten trotzdem am Stück lesen, es hätte gar nicht anders sein können.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht! P.s. James >>>>>
Das Buch war sehr süß, verträumt und fantasievoll. Die dystopische Welt ist interessant und hat Potenzial! Ich erkenne Jodie Calussi in den Vibes von diesem Buch, es ist irgendwie etwas ganz Besonderes. Außerdem ist das Cover wunderschön! Obwohl mir das Buch insgesamt gut gefallen hat, hat es mich trotzdem nicht komplett abgeholt. Irgendwas hat mir gefehlt. Ich konnte mich nicht so wirklich mit den Charakteren identifizieren und auch keine richtige emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen. Bei dem emotionaleren Stellen habe ich deshalb leider nicht so viel gefühlt. Alles in allem aber eine schöne Story mit tollen Ideen!
ich liebe sci-fi-fantasy romane und dieses buch war einfach nur toll! die charaktere sind so lebendig geschrieben, ich liebe sie alle! besonders das ende hat mir so gut gefallen, ich hatte gänsehaut und zum ende hin hat alles klick gemacht warum amber so ist wie sie ist. ich kann es kaum abwarten wie es mit gazing weitergeht!! ich bin so gespannt wie er ist wenn er seine erinnerungen wieder hat, er ist so lost in diesem buch aber sobald er wieder er selbst ist wird er so mächtig sein, ich weiss es einfach und ich freue mich so darauf <3
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“Gazing into the stars” fällt als Buch nicht in mein Komfort-Genre und es hat mich echt herausgefordert. Ich wollte es unbedingt lesen und bin froh es getan zu haben! Das Buch an sich, war ganz süss und mal was anderes aber leider haben die Charaktere mich nicht total abgeholt. Es gab ein paar Szenen die mich verwirrt haben und zu längeren Lesepausen geführt. All in all würde ich das Buch empfehlen, da es vielleicht bei Sci-fi lesern besser punkten kann und man immer Debüt Autoren eine Chance geben sollte :)
Es hat ein wenig gedauert, bis ich wirklich in dem Buch angekommen war aber der Schreibstil, die Charaktere und das Ungewisse, welches sich durch das ganze Buch gezogen haben, haben es dann doch geschafft mich komplett in ihren Bann zu ziehen. Das Ende fand ich persönlich ein wenig schnell und unübersichtlich, ich habe so viele Fragen. Umso mehr freue ich mich diese Geschichte irgendwann weiter zu entdecken!
Die Erde in der Zukunft zu sehen aus der Sight von Gazing war sehr interessant. Im Buch findet man auch wunderschöne Illustrationen, die dem Buch das gewisse Etwas geben. Man bemerkt aber auch das es das erste Buch ist von der Autorin, es ist irgendwie nicht perfekt rund, es gibt noch ein paar Ecken, an denen man Pfeilen müsste, um es Perfekt zu machen. Das Buch war nicht schlecht aber gehört nicht zu mein Lieblings Büchern.
4,25⭐️ Ich fand das Buch echt wunderschön, es hatte einfach was magisches an sich🌌. Habe die Charaktere, während ihrer Reise, sehr ins Herz geschlossen.
Ich liebe die Charaktere, die Atmosphäre und die Geschichte. Zu Beginn fand ich es allerdings etwas schwer in die Geschichte reinzukommen und zu verstehen, worum es überhaupt geht. Jetzt kann ich es aber nicht abwarten, Gazing und die andern weiter zu begleiten 🙏🏼
ich bin sehr verwirrt von diesem Buch. Ich habe das Gefühl, dass man am Ende mehr Fragen hat als am Anfang. eine interessante Zukunftsvision für unsere Welt, aber das Ende war mir zu offen. ich hoffe, es wird einen zweiten Band geben, in dem meine Fragen beantwortet werden.
Das wichtigste vorweg: Ich hatte viel Spaß mit dem Buch. Es hat mir sehr viel Freude bereitet gemeinsam mit dem Hauptcharakter mehr und mehr von der Welt zu erfahren. Jodie hat es in ihrem Erstlingswerk sehr gut geschafft Bilder in meinem Kopf zu erzeugen wie es in den verschiedenen Stationen auf Gazings Reise aussieht.
Gleichzeitig ist das Buch nicht frei von Kritik. So fühlt es sich teilweise an als würde sich die Umgebung ändern wie das Betreten eines anderen Raumes, sprich ohne einen wirklichen Übergang. Und es ist noch völlig unklar ob die Erde auf das Beschriebene begrenzt ist oder ob noch mehr existiert, wobei das natürlich auch Absicht sein kann. Zudem nimmt Jodie sich am Anfang noch viel Zeit die Welt zu zeichnen und erzählt die Geschichte langsam und bedächtig nur um zum Ende dann alles zu sehr zu rushen. Mir ging da etwas die detailverliebtheit verloren, was es der eigenen Fantasie schwerer machte sich alles vorzustellen, und ich hatte das Gefühl das es 1-2 kleinere Plotholes gab. Außerdem fehlt mir ein wenig das Gefühl von Zeit. Wie viel Zeit ist von Punkt A nach B überhaupt vergangen? Ein Tag? Eine Woche? Mehr?
Trotz meiner Kritikpunkte handelt es sich um ein gelungenes Erstlingswerk und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, bei der wir hoffentlich mehr über Gazing und die Welt erfahren werden!
📘 Gazing Into the Stars (Jodie S. Calussi) – Einordnung
Sehr früh abgebrochen. Der Schreibstil war für mich kaum erträglich: stark erklärend, mechanisch, mit ständigen Namensnennungen und Sprecherkennzeichnungen.
Kaum szenische Verdichtung, kein sprachlicher Rhythmus, keine Atmosphäre, die wirken darf.
Für viele vermutlich gut lesbar, weil alles klar und explizit ist. Für mich jedoch ein kompletter Bruch, da Sprache für mich tragen und Raum lassen muss.
Große Teile nur noch überblättert, trotz grundsätzlich interessanter Idee.