So hatte sich Ursula ihren großen Tag nicht vorgestellt! Da wird man jahrelang ausgebildet, um am achtzehnten Geburtstag Köln gegen die Dämonen der Hunnen zu verteidigen, und dann läuft alles anders als erwartet! Nicht genug damit, dass zwei der elf Mitglieder ihres Teams spurlos verschwinden und Ursula notgedrungen Adam, seines Zeichens Exil-Amerikaner und Gelegenheitsstadtführer, in einer Bar auflesen muss; zusätzlich verschwinden plötzlich auch noch mitten im Kampf alle Hunnen - und mit ihnen auch Ursulas Ausbilderin Una. Die Bestimmung ist damit faktisch erfüllt, aber das kann doch nicht alles gewesen sein? Ursula und ihr Team gehen der Sache auf den Grund - und stehen plötzlich einem viel größeren Gegner gegenüber als einer läppischen Geisterarmee.
Irishman Caimh McDonnell is a former professional stand-up comedian and TV writer who now concentrates all of his energies on writing books. Born in Limerick and raised in Dublin, he has taken the hop across the water and calls Manchester his home.
His TV writing work has seen him work on some of the biggest topical comedy shows on British TV, such as the The Sarah Millican Television Programme, Mock the Week and Have I Got News for You. His work as a children’s TV writer earned him a BAFTA nomination for the CBBC animated series ‘Pet Squad’ which he created.
ich hab in meinem Buchclub nach etwas kurzem, lustigen und schmutzigen gefragt und Tea hat mir das hier empfohlen.
ich kann nicht sagen dass meine Erwartungen erfüllt wurden - das Buch hat fast 500 Seiten - nicht das was ich als kurz bezeichnen würde. Im Buch werden Figuren wirklich sehr schmutzig (und auch auf stressige Weise wieder sauber), aber das war nicht ganz die Art Schmutz, die ich im Kopf hatte um ehrlich zu sein. Lustig... ja lustig war es doch.
Ich muss ganz ehrlich sagen, die ersten paar 100 Seiten hab ich nichts verstanden - eine ganze Horde Jungfrauen mit wilden Kräften kämpft gegen bereits tote Hunnen? In Köln? Außerdem Seelenfresser, ein Golem, eine Köchin, die "Frau Koch" heißt und der Kopf eines Nekromantem mit einer Vorliebe für Eis und Klos?
Das Buch ist ein wilder Ritt, der dich einfach am Schlaffittchen packt und durch 54 Kapitel zieht. Es ist absurd, todestraurig und zum schief lachen.
Teilweise hatte es Längen, gefühlt zu viele Hauptpersonen und die Motive unseres Antagonisten waren für mich nur teilweise nachvollziehbar, aber es macht Spaß, es ist mal was neues und es nimmt sich selber nicht so ernst. Kann man gut weglesen. Hat mir gefallen.
Spaßige Lektüre mit liebenswerten und teils witzigen Charakteren. Ich glaube ich hätte mir noch ein bisschen mehr Stadt-Mythologie gewünscht, aber man kann nicht alles haben^^
Ein Schmaus- Super Dialoge, Fantasy für Erwachsene (ohne Sex und so nervige Lückenfüller), für alle Köln-Liebhaber/Besucher:innen ein Muss. Sprachlich super scharfsinnig und feinzüngig, thematisch toll (für Kölner:innen erst recht) und kurzweilig. Perfekt für einen Lesesnack, der einen gesättigt wie nach einem guten Nachtisch zurücl lässt, der Magen voll, aber nicht schwer, und auf der Zunge ein süßer Nachgeschmack, sodass man sich wünscht, direkt noch eins haben zu wollen.
„Ursula und das V-Team“ von Elaine Ofori und CK McDonnell ist eine abenteuerliche und sehr skurrile Fantasy, die die Kölner Legende von Ursula auf ein neues Level hebt. Die achtzehnjährige Ursula wurde gemeinsam mit ihren elf Gefährtinnen seit Jahren auf ihren wichtigsten Einsatz vorbereitet, die Stadt Köln vor dem Angriff einer Horde Geister-Hunnen zu bewahren. Doch erst verschwinden zwei ihrer wichtigen Mitstreiterinnen und der spontan aufgegabelte Ersatzmann Adam ist nur mäßig geeignet. Und dann bricht der Angriff mitten im größten Sturm ab und alle Hunnen inklusive Ursulas Mentorin Una verschwinden spurlos. Doch anstatt ihren vermeintlichen Sieg zu feiern, machen sich die Mädchen auf die Suche nach Una und der Antwort auf die Frage, wo die verfluchte Geisterarmee abgeblieben ist. Dabei müssen sie jedoch erkennen, dass die wilden Hunnen ihr geringstes Problem sind.
Ich bin ein großer Fan von CK McDonnell und so war ich sehr neugierig, was herauskommt, wenn er auch noch seine Frau Elaine Ofori ins Boot holt. Das Ergebnis konnte mich absolut begeistern, vor allem da ihr Setting diesmal nach Deutschland, genaugenommen Köln, verlegt wurde. Der trockene und oft bitterböse Humor macht dieses Buch zu einem Highlight, genau wie die absurd-skurrile Geschichte von Ursula und ihrem schlagkräftigen V-Team. Die zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft mit den unterschiedlichsten magischen Fähigkeiten wächst einem schnell ans Herz. Die witzigen Dialoge und die Situationskomik sind immer genau auf den Punkt und machen einfach Spaß. V-Team-Neuzugang Adam und seine naiv-trottelige Art sind ein gelungener Gegensatz zu den knallharten Kämpferinnen, die aber alle einen weichen Kern besitzen. Natürlich gibt es auch die bösen Superschurken, die einen teuflischen Plan geschmiedet haben, den Ursula und ihr V-Team verhindern wollen. Alles gipfelt in einem furiosen Showdown, der unglaublich temporeich und packend daherkommt. Am Schluss bleibt jede Menge Potenzial für eine Fortsetzung, auf die ich jetzt schon gespannt bin.
Mein Fazit: Hier kann es nur eine ganz klare Leseempfehlung geben!
Super Buch, ich habe es genossen! Erinnerte mich stark an eines meiner absoluten Lieblingsbücher- Nebenan (das ja auch Urban Fantasy ist, die in Köln spielt). Witzig, voller schräger Charaktere und absurder Szenen. Ich will auch nicht mehr verraten- Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.
Wer Ursula und das V-Team liest, wird sich das Kichern nicht verkneifen können. Das Retelling der Ursula Legende im modernden Köln ist abenteuerlich und sehr humorvoll.
Seit der Stranger Times Reihe gehört C.K. McDonnell zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Seine Geschichten strotzen nur so vor Fantasie, genialem Humor, Action und tollen Charakteren. Sein Ursula-Buch bildet da absolut keine Ausnahme! Scheinbar teilt seine Frau und Co-Autorin seinen Humor, denn in diesem Buch hatte ich wieder so viel zum Lachen und Schmunzeln.
Die Mädels der Geschichte sind alle richtig super. Starke und unabhängige junge Frauen, die die Welt retten wollen. Ob dabei mal etwas aus versehen in die Luft fliegt oder eine wilde Bärin herumläuft spielt hier erst einmal keine Rolle. Anfangs war es ein wenig schwierig sie alle auseinander zu halten, aber das ging mir gar nicht lange so. Obwohl es wirklich viele Charaktere gibt, haben die beiden Autoren Struktur ins Buch gebracht, sodass man sie gut auseinanderhalten kann. Die Mädels sind auch alle ganz unterschiedlich, was das erleichtert. Teilweise agieren sie alle als Gruppe, aber oft auch als kleinere Gruppen aufgeteilt. Über die anderen Charaktere möchte ich gar nicht so viel verraten, aber auch Adam, den sie in einer Bar aufgabeln, ist ein interessanter und witziger Charakter, den man gern begleitet. Obwohl es so viele Charaktere sind, schaffen die beiden es dennoch, dass man alle doll genug kennenlernt, um sie ins Herz schließen zu können. Schaut man sich die Seitenzahl des Buches an, ist das meiner Meinung nach ein großes Talent, wovon sich so manche andere Autoren eine Scheibe abschneiden könnten.
Köln als Setting ist vielleicht nicht das aller spannendste, aber zum einen finde ich es total lieb, dass sie Köln als Hommage an ihre deutschen Fans gewählt haben und weil sie die Stadt selbst mögen und zum anderen spielt das Buch zu einem größeren Anteil auch in einem Hotel, dem Zuhause der Mädels. Und dieses Hotel hat es definitiv in sich! Spannend fand ich auch zu lesen, wie die beiden Deutschland bzw. Köln sehen. Da hatte ich einiges zum Lachen, vor allem bei der Benennung eines gewissen Charakters.
Für mich hatte dieses Buch definitiv wieder den üblichen McDonnell-Charme, für den ich seine Bücher so liebe. Spaß ist hier meiner Meinung nach vorprogrammiert! Vielleicht gibt es sogar einen zweiten Teil? Ich bin jedenfalls gespannt und würde mich sehr darüber freuen! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
Wenn Buffy gemeinsam mit ihren, ebenfalls magisch begabten, Freundinnen in Köln durch die Gegend läuft, um uns alle vor einer Horde untoter Hunnen zu beschützen hat C. K. McDonnall ein neues Buch herausgebracht. Diesmal gemeinsam mit seiner wundervollen Frau Elaine Ofori. Die von Ihnen erschaffenen Charaktere sind so lebendig & liebenswert (naja, die meisten ;) ), dass ich gerne mal mit ihnen im belgischen Viertel ein hippies, koffeinhaltiges Getränk einnehmen würde, um entspannt ein bisschen über die neuste Weltenrettung zu plaudern. Wirklich erstaunlich dabei ist, wie bei der Menge an unterschiedlichen Protagonistinnen (& Protagonisten) jede & jeder einen unverkennbaren, eigenen Charakter hat. Wirklich jede Figur hat Wiedererkennungswert und ist liebevoll ausgearbeitet (sogar die "bösen"). Beim lesen begleiten wir immer mal wieder unterschiedliche Charaktere und hier haben wir tatsächlich eines der super seltenen Bücher bei denen mir jede Perspektive gefallen hat & ich nicht schneller gelesen habe, um wieder bei meinen Lieblingsfiguren zu sein. Wo wir gerade bei Charakteren sind: Auch Köln selbst ist irgendwie mehr als nur der Schauplatz der Handlung. Köln hat Charakter, das ist klar. Aber hier heißt es irgendwie: Köln IST Charakter! Die Köln-Liebe & Verbundenheit des Autorenpaars spürt man auf jeder Seite (vor allem schön, wenn man die Schauplätze wiedererkennt). Es passiert so unglaublich viel zwischen diesen beiden Buchdeckeln, dass man nur so durch die Seiten fliegt, die Geschichte am Ende zuschlägt und während dem Lesen vollkommen aus der Raum-Zeit-Achse gefallen war. Ein skurrile Idee jagt die nächste und so kommt man als Leser aus dem Staunen, Freuen und atemlos mit den Mädels & Adam durch die Stadt hetzen nicht heraus. Jeder Twist, jeder Turn, jeder Spannungsbogen... Alles fügt sich perfekt zusammen und lässt am Ende zum Glück genug Platz aus diesem wunderbaren Fiebertraum eines Buches einen zweiten Teil zu machen oder vielleicht einen dritten, vierten... Wie wärs mit einer ganzen Reihe?!
Für jeden Urban Fantasy Fan mit Humor. Kann man auch lesen ohne Köln cool zu finden.
Alle achtzehn Jahre überfallen die Hunnen wiedermal Köln. Die Stadt und ihre Bevölkerung bekommt davon nichts mit, weil jedesmal eine heilige Ursula und ihre Kohorte eingreift und die Stadt beschützt. Die Legende ist allgemein bekannt und wird in verschiedenen Variationen beschrieben. Hier ist es eien eher moderne und fantastische Variation. Es sund junge Mädchen, Jungfrauen woe es sich gehört. Bevor sie ihren Auftrag erfüllen können gehen ihnen zwei Teammitglieder abhanden. Auf der Suche nach kurzfristiger Verstärkung findet die aktuelle Ursula Adam eine mannliche Jungefrau . Ob der Wechsel des Geschlechts eine Rolle spielen wird erfahren wir auf den nächsten Seiten. Auf alle Fälle ist in Köln mehr los wie Karneval und Kölner Dom. Das Autoren Paar zündet ein Feuerwerk an skurillen Einfällen, nicht nur die Mädchen sind mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, sondern auch das Hotel in dem sie wohnen ist besonders ausgestattet. Mit jedem Umblättern wartet man auf den nächsten Einfall und der kommt bestimmt. Aber vor allem erfüllen die Autoren die Erwartungen im Übermaß, oder eben mit einem Gag mit dem nan nicht gerechnet hat. Ich erwartete Dynamit und bekam ein Bubble Gum. Es waren nicht nur die aberwitzigen Szenen und Abenteuer. Vor allem habe ich den Wortwitz geliebt.Jeder Dialog war besser als der vorherige. Diese Steigerung hat mich Tränen lachen lassen. In diesem Roman geht es fast ausschlieslich um Frauen Power. Einige Männer können damit gar nicht gut umgehen andere dagegen haben Respekt verdient. Ich hoffe in einem folgenende Band mehr über diese Zeitgenossen zu lesen. Vor allem würde ich mich freuen wenn ein paar dieser Zeitgenossen auf ihre hoch getragenen Nase fallen. Mein Fazit ist: Dieser Autor kann Fantasy und Humor, zusammen mit seiner Frau wird seine Fähigkeit noch potentiert. Das erkennt man an der Danksagung, in dem die Autorin ihre Fähigkeiten die sie Dank Duolingo in der deutschen Sprache erworben hat. uns vorstellt.
Das wichtigste vorab. Wenn einem das Cover nicht ganz zusagen sollte, was zumindest bei mir der Fall war, nicht davon abschrecken lassen. Das Buch „Ursula und das V-Team“ ist ein Highlight.
Die Story klingt ganz schön schräg und abgefahren. Am achtzehnten Geburtstag Köln gegen die Dämonen der Hunnen verteidigen. Keine leichte Aufgabe für Ursula und ihr Team. Und dann, gerade als es so richtig losgeht, kommt alles anders als geplant. Es wird noch viel verrückter.
Wer die Serie „The Stranger Times“ von C. K. McDonnell kennt und liebt, der wird sich hier prächtig amüsieren. Diesmal steht dem Autor C. K. McDonnell seine Frau Elaine Ofori, ebenfalls Autorin, zur Seite. Und gemeinsam zaubern die beiden Autoren eine fantastische Geschichte, die nur so vor Ideenreichtum strotzt. Durch die frechen und witzigen Dialoge, die besonderen und so gut herausgearbeiteten Charaktere, liest sich der Roman wie ein Kinofilm. Man ist sofort von der Story gefesselt, verfolgt die Charaktere auf Schritt und Tritt und kann nicht erahnen, was das Buch noch für Überraschungen für die Lesenden bereithält.
Als Fazit kann ich festhalten, dass das Buch einen perfekt unterhält und mit einem fulminanten Ende aufwartet. Ich bin schon gespannt, wie es mit den Jungfrauen und Adam weitergeht. Da steckt noch viel Potential drin.
„Ursula und das V-Team“ ist eine grandios erzählte Geschichte, garniert mit Humor, starken Protagonisten und tollen skurrilen Einfällen. Fantastische Unterhaltung, mitten in Köln.
Stell dir vor, du wirst zehn Jahre lang auf eine krasse, magische, gefährliche Endschlacht vorbereitet und dann ... geht alles schief. Zuerst verschwinden zwei wichtige Kriegerinnen der kämpferischen Jungfrauen um Ursula, und diese ist gezwungen, die männliche Jungfrau Adam anzuheuern. Und dann beginnt der krasse, magische, gefährliche Endkampf ... und verpufft. Die Gegner - Geisterhunnen, die Köln vernichten wollen - verschwinden einfach. Das kann es doch nicht gewesen sein? Nein, natürlich nicht. Man nehme einen intriganten Rat, ein magisches Hotel mit einem Elchkopf als Rezeptionist, gefährliche Wesen, die in Katakomben ihr Unwesen treiben, ehemalige Jungfrauen, die bowlen oder Rache schwören und mixe das Ganze ordentlich durch.
Und was entsteht? Ein typisches McDonnell-Potpourri, das zum Lachen, Schmunzeln, Stirnrunzeln und manchmal auch traurig gucken animiert. Unterstützt wird der Autor dieses Mal von seiner Frau Elaine Ofori, die in den meisten Beschreibungen einfach mal glatt unterschlagen wird. (Ein Schelm, der Böses denkt und Rassismusvibes empfängt, weil sie eine Schwarze Frau ist?) Wir haben hier jedenfalls den Auftakt einer Trilogie (?) vorliegen, die mit einer alten Kölner Legende spielt und viel Spaß beim Lesen macht. Der einzige Wermutstropfen, den ich so zum Schluss spürte, war ... nun ja. Der Schluss. Das Auftauchen einer bestimmten Person als Retterin aus einer bestimmten Situation mochte ich persönlich nicht. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, von daher 4.5/5 Punkten und eine Leseempfehlung für Leute, die schrägen, amüsanten Geschichten etwas abgewinnen können.