Lass uns Freunde werden – oder lieber doch nicht …? Alice ist fertig mit der Welt – genauer: mit ihrem Freund, seit Neuestem: Ex-Freund. Weil sie deshalb ein wenig die Fassung verliert, landet ihre Matratze dummerweise auf dem Kopf des völlig unbeteiligten Lennon. Bei einem gemeinsamen Drink schaltet der dann ziemlich schnell von zu Recht sauer auf zunehmend hingerissen. Doch Alice hält ihr Leben mit Listen im Griff, und im Moment ist gerade »Alles, was ohne Männer mehr Spaß macht« angesagt. Aber Lennon lässt nicht locker und taucht immer wieder in der Kinderbuchhandlung auf, in der Alice arbeitet. Als er es schafft, noch einen Blauwal ins Spiel zu bringen, zeigen sich auf einmal Wege aus der Friendzone …
Charming wie nie: eine Feelgood-RomCom von SPIEGEL-Bestsellerautorin Kira Mohn.
Alice erwischt ihren Freund Bennett in ihrer Wohnung, in ihrem Bett, mit ihrer Freundin. Aus Wut wirft sie die gesamte Matratze auf die Straße - direkt auf den Kopf von Lennon, aber war er wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort?
Diese 10 Dinge am Anfang eines jeden Kapitels ließen mich in meine Jugend und den Film: 10 Dinge, die ich an dir hasse zurückblicken und ich ließ mich von der Nostalgie übermannen. Die Idee ist einfach wunderschön und bis zu einem bestimmten Punkt liebte ich das Buch abgöttisch.
Ich möchte betonen, dass der Plottwist sicherlich kreativ und interessant gestaltet war. Allerdings hat er mir persönlich nicht so gut gefallen, da ich kein großer Fan dieser spezifischen Buchtrope bin und die Situation irgendwie meiner Meinung nach schlicht merkwürdig im Gesamtbild bei mir angekommen ist. Das ist jedoch nur mein eigener Geschmack, und ich kann verstehen, dass er für andere Lesende trotzdem ansprechend ist. Die Message dahinter hat auch eine wichtige Aussagekraft, die Ausführung fühlte sich für mich nur noch so passend zum Rest der Geschichte an.
Letztlich zeigt das Buch sehr schön auf, wie wichtig es ist Grenzen zu setzen und sich nicht manipulieren zu lassen. Ein Nein ist ein Nein und ein Mann hat es zu akzeptieren. Lennon ist da ein tolles Vorbild und bei ihm ging mir das Herz auf
Eine spannende RomCom mit einem überraschenden Twist, den man mag oder hasst. Trotzdem ein sehr schönes Buch und ich hatte trotz allem sehr viel Spaß beim Lesen.
Es hat richtig Spaß gemacht, Alice durch die Höhen und Tiefen des Lebens mit Ende 20 zu begleiten. Sie stolpert, wie in RomComs so üblich, von einem Chaos ins nächste und am Ende wird alles gut. Apropos Ende: die Wendung kurz vor dem Ende hat mir leider nicht so gut gefallen (genauere Infos sind ohne Spoiler leider nicht möglich)... der Rest dafür umso mehr. Lennon ist sehr aufmerksam und liebevoll und schleicht sich so in Alice' Herz. Es ist so schön zu sehen, wie sie sich nach und nach öffnet Aber auch, wie gut er zuhört und was er für kreative Date-Ideen umsetzt. Aber auch das Setting in der New Yorker Kinderbuchhandlung und die vielen liebenswerten Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Das Cover gefällt mir mit den fröhlichen & bunten Farben und der Schlichtheit super. Wer gerne 2010er RomComs schaut und beim Lesen gerne auch mal schmunzeln möchte, ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig!
Schöne RomCom für leichte Sommertage. Das letzte Drittel war jedoch nicht so meins. Die Listen von Alice fand ich echt schön und die Idee dahinter behalte ich sicherlich im Hinterkopf!
Alice ist meiner Meinung nach eine Protagonistin, wie man sie auch im echten Leben finden würde. Alice macht Fehler, versucht dazuzulernen und entscheidet sich sicherlich nicht immer für das Richtige.
Anfangs fesselte mich die Geschichte noch regelrecht, doch im letzten Drittel verlor sich das etwas. Mir wurde es dann doch etwas zu viel Drama und auch die Wendungen mochte ich nicht so ganz. Zum Ende hin wurde mir Alice doch noch ein klein wenig unsympathisch. Aber nur etwas.
Lennon fand ich echt süß und er tat der Geschichte wirklich gut.
Fazit Eine schöne kurzweilige RomCom für zwischendurch.
Bei dem Cover und dem Titel habe ich zunächst gedacht, es handelt sich um Lifestyle-Ratgeber. Beim Klappentext wurde mir klar, dass mich hier eine witzige RomCom erwartet.
Alice erwischt ihren Freund in flagranti mit ihrer Freundin in ihrem Bett. Neben ihrem Freund schmeißt sie auch ihre Matratze aus der Wohnung. Diese trifft Lennon. Alice geht mit ihm aus Schuldgefühlen etwas trinken und erklärt ihm dass sie ab jetzt all die Dinge macht die so oder so ohne Männer besser sind. Für Liebe bleibt da kein Platz, aber für Freunde oder doch mehr?
Alice war mir gleich sympathisch: sie schreibt gerne Listen, arbeitet mit ihren Freunden in einem Buchladen und tief in sich drin eine hoffnungslose Romantikerin. Lennon nimmt das was er von Alice bekommen kann, obwohl man schnell merkt, dass er mehr möchte als Freunde zu sein. Ich mochte seine aufmerksame Art, seine Empathie und auch sein Durchhaltevermögen bezüglich Alice’ Zuneigung. Man spürt aber sofort, dass die Chemie zwischen beiden passt und das ganze harmonisiert.
Ich habe schon mehrere Bücher von Kira Mohn gelesen/gehört und bin sehr beeindruckt welche Bandbreite sie hervorragend bedienen kann. Ihr gelingt es immer wieder ein besonderes Leseerlebnis auf Papier zu bringen.
Die Sprecherin hat die Balance zwischen Humor und ernsteren Momenten sehr gut vermittelt.
Das Buch ist für jeden was der eine humorvolle, aber auch tiefgründige RomCom möchte, gerne eine Liste schreibt und Teil vom schönsten Buchladen in New York sein möchte.
Ich hab mich ein wenig wie in einer Romanadaption von Bridget Jones gefühlt. Ein wenig zu dramatisch und gleichzeitig kindisch. Dennoch wären die Filme nicht so erfolgreich, wenn sie einem nicht diesen Wohlfühlfaktor und Vorhersehbarkeit geben würden. So auch dieses Buch. Problematisch fand ich jedoch den dargestellten Alkoholkonsum und tatsächlich die Darstellung von Liebe. Kein Mann auf dieser Welt kann so gut sein wie unser Lennon und das verzerrt definitiv die Erwartungen an die Realität. Das ist zwar manchmal schön, um der Realität zu entfliehen, kann aber genauso toxisch für unsere Weltwahrnehmung sein. Insgesamt war es ein kurzweiliges und unterhaltsames Wohlfühlbuch, aber leider nichts Einschlägiges.
Wer mich kennt, weiß, dass ich jedes Buch von Kira Mohn lesen würde! Sie hat einfach super tolle Ideen und einen fabelhaften Schreibstil! Auch in diesem Werk hat sie wieder einmal gezeigt, was sie kann. Auch wenn die Geschichte an für sich eher entspannter war und so seidig vor sich hin plätscherte, hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Das lag vor allem an den tollen Charakteren (nicht nur den Protagonisten) und deren Chemie zueinander. Zum Ende hin hat es dann noch ein paar unvorhersehbare Wendungen gegeben, die das Werk noch spannender werden ließen. Was ein Ende! Ich freue mich noch mehr von Kira lesen zu können und hoffe auf einen baldigen weiteren Buddy-Read mit meiner lieben Gabi❤️
Sehr schönes Buch. Massiver Minuspunkt: Warum stört es die Hauptperson mehr, 'fremdgegangen zu sein' und was ihre love interest jetzt fühlen könnte, als dass ihr Ex sie vergewaltigt hat und der Sex, von dem sie dachte, dass sie ihn hatten, nicht konsensuell war??? Omg?! War ja am Ende alles gut. Und die Hauptperson ist erfrischend menschlich und mehrdimensional. Genau so könnte es im echten Leben auch sein. Vielleicht wäre trotzdem eine Erklärung am Ende des Buches gut gewesen oder so
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Bezaubernd Lovestorys in New York - Ja wir haben Alice und Lennon als Protagonisten, aber auch am Rand passieren magische Momente und Geschichten.
Diese Geschichte war so zauberhaft! Die Protagonisten, aber auch Nebencharakter waren toll erzählt. Schöner Schreibstil mit Humor, aber auch tiefsinnigen Tönen, aber ich musste das ein oder andere Mal lachen. Weil es so zauberhaft, situativ komisch war.
Die Emotionen und auch das Knistern wurden toll vermittelt auch ohne Spice und "fade to Black" bei den Szenen war einfach perfekt für den Lesefluss und die Geschichte.
Ich mochte auch das Stilmittel der Listen die unsere Protagonistin führt und mit denen jedes Kapitel anfängt. Alice ist so ein sympathische Protagonistin. Und Lennon?! Don`t get me startet!! Ein Green Flag auf 2 Beinen! Eine Sache am Ende hätte ich nicht zwingend gebraucht, weil es so schon genug Konflikte/ Spannung gab. Ja es gab dem ganzen noch nen Push, aber war mir einen Tick zu viel. Daher ein Stern weniger, aber immer noch ein tolles Leseerlebnis!!
This is the second longer form book I’ve read in German, and I’m proud of myself once again. I enjoyed the story, the characters and the setting. It felt familiar but also innovative at the same time. I did have to deduct some points for the unexpected pregnancy trope near the end of the book 🤷🏻♀️😖
Witzig geschriebener Roman, dessen Protagonistin in New York in einer Kinderbuchhandlung arbeitet. Sehr unterhaltsam fand ich auch, dass die Kapitel immer mit einer Liste starteten - ich mag Listen.
Ich kenne die Autorin von „Die Nacht der Bärin“, was mir sehr gut gefallen hat. Darum geht es jetzt in „Note to myself“:
Für Alice läuft es nicht besonders gut. Ihr Ex Bennett nervt. Dann erschlägt sie Lennon fast mit ihrer Matratze, als dieser unter ihrem Fenster lang geht. Können Listen ihr helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen?
An dem Buch gut gefallen hat mir, dass es keinen spice hatte. Das ist immer so eine Zeitverschwendung. Das Cover sieht auch ungewöhnlich aus, das mag ich. Insgesamt würde ich das Buch als ganz nett für zwischendurch beschreiben.
Überzeugt hat mich die Geschichte allerdings nicht. Der Anfang war noch ganz gut und witzig und der Schreibstil der Autorin enttäuscht auch nicht. Aber zunehmend haben mich leider die Charaktere echt aufgeregt. Einerseits wollte Alice ja Pause von den Männern machen („10 Dinge, die ohne Männer mehr Spaß machen“), aber das ganze Buch war absolut mann-toll. Ob Alice selbst oder noch schlimmer ihre Freundin Zara, es ging nur darum, von Typen gewählt zu werden, von Typen zu hören und Typen zu erobern 💀. Ich fand das echt unangenehm.
Das Wort „Lennon“ kam so oft vor, zuletzt hatte ich das so extrem bei „Lessons in faking“ (da war’s der Nachname vom love interest). Extreme Wortwiederholungen treiben mich echt in den Wahnsinn.
Zum Schluss kam noch eins meiner Hass tropes ins Spiel, das kann natürlich keiner ahnen oder wissen 😅😂.
Es war nicht so ganz meins, aber ich ärgere mich auch nicht, dass ich es gelesen habe.
Ein neues Buch von Kira Mohn, das musst ich direkt lesen, da ich bisher schon viele tolle Bücher von ihr kenne. Von Anfang an startet die Geschichte sehr humorvoll, was definitiv Spaß gemacht hat, es ist total witzig, teilweise absurd und hat mich immer wieder schmunzeln lassen. Allerdings fand ich im Laufe der Geschichte hat dadurch etwas die Tiefe gefehlt. Ich hatte teilweise das Gefühl, es wird nur an der Oberfläche gekratzt und bleibt absichtlich nur humorvoll. Im Vergleich zu anderen Büchern der Autorin fand ich das dann etwas traurig. Und auch inhaltlich fand ich leider irgendwann, dass es etwas absurd wurde. Manche Wendungen waren mir etwas zu konstruiert und ich habe mich auch teilweise gefragt, ob die Protagonistin es eigentlich wirklich nicht merkt. Dadurch hat mich die Geschichte irgendwann ein wenig verloren und das Ende war mir dann auch etwas too much und zu abrupt.
Titel: Note to myself: Liebe ist keine Option Autorin: Kira Mohn Verlag: Rütten & Loening Berlin Preis: 16,00€ Seitenzahl: 377 Seiten
Inhalt:
Lass uns Freunde werden – oder lieber doch nicht …?
Alice ist fertig mit der Welt – genauer: mit ihrem Freund, seit Neuestem: Ex-Freund. Weil sie deshalb ein wenig die Fassung verliert, landet ihre Matratze dummerweise auf dem Kopf des völlig unbeteiligten Lennon. Bei einem gemeinsamen Drink schaltet der dann ziemlich schnell von zu Recht sauer auf zunehmend hingerissen. Doch Alice hält ihr Leben mit Listen im Griff, und im Moment ist gerade »Alles, was ohne Männer mehr Spaß macht« angesagt. Aber Lennon lässt nicht locker und taucht immer wieder in der Kinderbuchhandlung auf, in der Alice arbeitet. Als er es schafft, noch einen Blauwal ins Spiel zu bringen, zeigen sich auf einmal Wege aus der Friendzone …
Meine Meinung:
Seit dem ersten Buch, das von Kira Mohn beim Kyss erschienen ist, sind wir beide riesige Fans der Autorin und freuen uns jedes Mal darauf, wenn eine neue Geschichte der Autorin erscheint. Somit konnten ich es auch gar nicht erwarten, diese RomCom zu lesen, bei der sich der Klappentext schon fantastisch angehört hat.
Das Cover des Buches finde ich spannend, vor allem nachdem ich erfahren hatte, dass es sich hierbei nicht nur um einen Einzelband, sondern um eine ganze Reihe handelt, weswegen ich schon gespannt bin, wie die anderen Bände aussehen werden. Es ist kein Cover, zudem ich normalerweise greifen würde. Aber alleine durch die Tatsache, dass es ein Buch von Kira Mohn ist, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Dennoch finde ich es toll, wie das Gelb mit dem Rosa wirkt.
Alice konnte mich schnell von sich begeistern. Sie schreibt Listen, von denen man erst denken würde, dass sie einen gar nicht berühren können, doch das schafft sie, auf so viele unterschiedliche Weise. Es war absolut spannend ihren Umgang mit den Listen zu sehen und wie sie doch irgendwie ganz anders waren, als klassische To-Do-Listen. Ich habe Alice einfach sehr geliebt und fand es toll, mit ihr durchs Leben zu gehen und zu verfolgen, welchen Verlauf ihre Geschichte nehmen wird.
Lennon konnte mich wirklich schnell begeistern, einfach wie er schon in dem Buch vorgestellt wird, als ihm eine Matratze auf den Kopf fällt, war unglaublich unterhaltsam und auch so war er einfach eine Person, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Er ist ein unglaublich toller Kerl, doch Alice wurde erst verletzt und so scheinen ihre Listen hier eher Steine im Weg zu ihrem Glück zu sein. Oder vielleicht doch nicht?
Die Handlung der Geschichte konnte mich wirklich sehr begeistern. Alice hat es nicht leicht. Ich finde es immer schrecklich Bücher zu lesen, in denen der Freund einen mit der besten Freundin betrügt. Ich habe schon so einige Bücher darüber gelesen und finde diesen Verrat immer so schlimm, dass es mir richtig das Herz bricht. Umso interessanter fand ich dann Alice Reaktion mitzuerleben und konnte diese vollkommen nachvollziehen. Doch trotz der Probleme mit denen sich Alice so rumschlagen muss, gab es in diesem Buch auch sehr viel Humor. Es war eine wirklich tolle RomCom, allein schon wegen dem Kennenlernen zwischen Alice und Lennon. Ich fand die Entwicklung der Emotionen zwischen ihnen absolut fantastisch. Es handelt sich hierbei eher um eine Slowburn-Romance, was mir sehr gefallen hat, da ich gut nachvollziehen konnte, wie sich die Gefühle zwischen ihnen entwickelt haben. Dabei muss ich aber auch sagen, dass diese Geschichte so einiges an Tiefe besitzt, was für mich eine gute Mischung war.
Dieses Buch hat alles vereint, was ich an den Geschichten von Kira Mohn liebe. Vor allem das Setting von New York und die ganze Atmosphäre haben es mir wieder angetan. Kira Mohn hat einfach eine sehr besondere Art Geschichten zu erzählen und Emotionen auf sehr gefühlvolle Art rüberzubringen. Doch auch die Beschreibungen von New York sind vor meinen Augen aufgetaucht und so war es einfach großartig diese Stadt in dem Buch zu entdecken. Ich habe mich in dieser Geschichte verloren und wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Schreibstil von Kira Mohn war leicht, gefühlvoll und mit ganz viel Humor, so dass es einfach riesigen Spaß gemacht hat der Geschichte zu folgen. Ich habe lachen müssen und mit der fantastischen Liebesgeschichte, habe ich einfach sehr mitgefiebert.
Überrascht hat mich allerdings, dass es sich hierbei nicht nur um einen Einzelband handelt, sondern den Auftakt einer Reihe. Nachdem mir bereits dieser Band unglaublich gut gefallen hat, bin ich nun schon sehr gespannt, um wen es im nächsten Buch der Reihe gehen wird.
Kira Mohn erzählt mit “Note to myself: Liebe ist keine Option” eine romantische, humorvolle und emotionale Geschichte über die vielen Gesichter der Liebe.
Im Mittelpunkt steht Alice, die nach dem harten Ende einer ohnehin enttäuschenden Beziehung beschließt, ihr Leben komplett neu zu ordnen – und das bedeutet für sie vor allem eins: erstmal keine Männer mehr. Sie erstellt eine Liste mit Dingen, die ohne Männer Spaß machen. Doch als sie durch ein Missgeschick den außerordentlich charmanten Lennon kennenlernt, gerät ihr Vorsatz ins Wanken. Er ist anders als die Männer zuvor und auf eine unaufdringliche Art hartnäckig. Obwohl Alice sich mit aller Kraft gegen neue Gefühle wehrt, scheint das Schicksal andere Pläne für sie zu haben.
Im Roman geht es nicht ausschließlich um romantische Liebe, auch Selbstliebe und persönliche Entwicklung und Wachstum sind ein immer wiederkehrendes Thema der Geschichte. Alice muss lernen, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herausfinden, was sie ganz allein für sich wirklich möchte. Ihre inneren Konflikte und ihr Kampf mit alten Mustern machen sie zu einer durchaus authentischen und nachvollziehbaren Protagonistin.
Kira Mohn überzeugt mit einem humorvollen und lockeren Schreibstil, der dennoch emotionale Tiefe vermittelt. Die Geschichte wird mit viel Charme und Leichtigkeit erzählt, sodass man sich sofort in Alice‘ Gedankenwelt einfühlen kann. Besonders ihre Selbstironie und ihre schlagfertigen Dialoge sorgen für unterhaltsame Momente beim Lesen. Auch die Nebencharaktere sind durchaus liebevoll gezeichnet und tragen zur Atmosphäre des Buches bei. Besonders Alices beste Freunde, Zara und Tobey, bringen zusätzliche Dynamik in die Handlung und sorgen für amüsante, aber auch berührende Momente. Sie sind nicht nur Sidekicks, sondern haben ihre eigenen Herausforderungen, die geschickt in die Geschichte eingewoben werden.
Allerdings ist das Tempo der Liebesgeschichte zu wenig im Gleichgewicht. Während sich die erste Hälfte des Buches stark auf Alice‘ persönliche Entwicklung konzentriert, scheint die Beziehung zu Lennon in der zweiten Hälfte raketenstart-ähnlich Fahrt aufzunehmen. Ein paar tiefere Einblicke in Lennons Gedankenwelt hätten hier vielleicht geholfen, die Dynamik noch runder wirken zu lassen. Außerdem ist die Ereignisdichte im letzten Drittel des Buches deutlich zu konstruiert und nimmt dem super guten Start der Geschichte leider den Glanz.
Schlussendlich ist “Note to myself: Liebe ist keine Option” ein warmer, humorvoller und leichter Roman über Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die leicht zu lesen ist, aber dennoch eine tiefere Botschaft transportiert: dass Selbstliebe die wichtigste Grundlage für jede Beziehung ist. Leser:innen, die leichte Romane mit witzigen, aber auch emotionalen Momenten mögen und Charaktere schätzen, die sich selbst weiterentwickeln, werden an diesem Buch viel Freude haben. Wer eine intensive Auseinandersetzung mit emotionalen Verletzungen oder toxischen Beziehungen erwartet, könnte das Buch als etwas oberflächlich empfinden. Insofern könnte man diesen Roman als Feel-Good-lässt-sich-leicht-weglesen-Lektüre bezeichnen.
Alice und Lennon sind einfach zuckersüß zusammen Für Alice läuft es nicht gerade rund, als sie ihren Freund in ihrer eigenen Wohnung mit einer anderen Frau erwischt. Obendrauf kommt noch, dass diese andere Frau nicht einfach irgendjemand ist, sondern auch noch eine ihrer Freundinnen. Das Maß ist voll, denkt sich Alice und schmeißt ihren untreuen Freund raus, trennt sich und beschließt, sich erst einmal eine gute Zeit ohne Männer zu machen. Sie macht kurzen Prozess und schmeißt auch ihre Matratze, auf der der Betrug passiert ist, kurzer Hand aus dem Fenster. Nur leider fällt sie nicht einfach zu Boden, sondern direkt auf Lennon. Und Lennon ist auch nicht böse, er ist sehr charmant und weil sie einfach nicht nein sagen kann, willigt sie ein, sich einmal mit ihm zu treffen.
Aus einem Treffen werden zwei, drei, vier und irgendwie entwickelt sich bei Alice und Lennon eine eng Freundschaft, glaubt zumindest Alice. Nur wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, dann knistert es immer mehr und aus der Freundschaft sind schon längst tiefere Gefühle entstanden. Doch Bennett, der Exfreund, funkt immer wieder dazwischen. Und weil Alice eben nicht nein sagen kann, trifft sie sich noch ein letztes Mal mit ihm und die Probleme gehen los.
Alice ist eine nette, pragmatische junge Frau, die nach vorne schaut und das beste aus allem macht. Auch über Bennett kommt sie verhältnismäßig schnell hinweg. Doch wie viele andere Frauen hat sie das Problem, dass sie es allen recht machen möchte und zuerst an die Gefühle der anderen denkt, bevor sie an sich denkt. Das wird ihr am Ende auch mit Bennett zum Verhängnis und macht ihr mehr als einmal Probleme. Gerade wegen dieser Eigenschaften konnte ich mich total gut in Alice hineinversetzen und mochte die Geschichte sehr. Auch ihre Aufzählungen und die lustigen Szenen zwischendurch haben mir sehr gut gefallen.
Ganz besonders haben mir aber die süßen Gesten von Lennon gefallen. Er ist schon fast zu gut, um wahr zu sein. Er hat Verständnis für alles, lässt Alice die Zeit, die sie braucht und behandelt sie so, wie es sich Frauen wünschen. Das führt natürlich zu einem erheblichen Knistern zwischen den beiden, das auch für uns Leser wahnsinnig spürbar ist. Ich habe mir einfach die ganze Zeit ein Happy End für die beiden gewünscht und hätte noch Ewigkeiten weiter von ihnen hören können.
Alles in allem habe ich mich von diesem Hörbuch sehr gut unterhalten gefühlt und mochte die kurzweiligen Szenen aus Alice Leben und aus ihrem Zusammentreffen mit Lennon.
Alice hat kein Glück mit den Männern, nach diversen Enttäuschungen in der Vergangenheit, erwischt sie ihren Freund in flagranti mit einer ihren besten Freundinnen. Doch manchmal ist ein Neuanfang auch eine Chance. Und da Alice ihre 10 Punkte-Listen liebt, möchte auch ich 10 Punkte nennen, warum man "Note to myself: Liebe ist keine Option" von Kira Mohn gehört bzw. gelesen haben sollte.
1. Saskia Haisch, der Sprecherin des Hörbuches, ist es fantastisch gelungen, jeder Person im Buch eine persönliche Note zu verleihen und ich liebe ihre verschiedenen Stimmlagen sehr. Besonders gefallen haben mir ihre Stimmvarianten von Alice und ihrer sympathischen Nachbarin.
2. Die Geschichte von Alice hat trotz der emotionalen Situationen eine große Prise Humor. Allein ein entlaufener Hund und seine Rettung haben mich sehr zum Lachen gebracht.
3. Alice hat einfach einen Traumjob, sie arbeitet in einer Kinderbuchhandlung mit dem Namen "Unicorns, Starships & Bugs". Ihre Kollegen sind zwei ihrer besten Freunde und sie sind ein wundervolles Team.
4. Alice ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin, der es leider sehr schwer fällt, Nein zu sagen. Ich liebe ihre Begeisterung, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat und gefühlt kann sie alles schaffen, solange sie daran glaubt.
5. Es ist wohl kaum möglich, einen verständnisvolleren Mann als Lennon zu finden. Alleine die Geschichte, wie er und Alice sich kennengelernt haben, ist unvergesslich und er hat sehr viel Ausdauer, um Alice davon zu überzeugen, dass nicht alle Männer schlecht sind.
6. Die Charakter in der Geschichte haben alle Ecken und Kanten, so wie man es auch aus dem realen Leben kennt. Die meisten Beziehungen laufen nicht immer perfekt und es ist so wichtig, miteinander zu reden. Wir erhalten einige Einblicke in die Liebesgeschichten und teils holprigen Wegen zum Glück von Alices Freunden.
7. Es gibt einen Wettbewerb im Buch, dessen Preisgeld für die OP eines kranken Kindes verwendet werden soll. Ich finde das Engagement und die Selbstverständlichkeit zu Helfen sehr beeindruckend.
8. Alices Listen im Buch, welche sie zu den unterschiedlichsten Themen erstellt hat, haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Sie passen wirklich perfekt zu ihr.
9. Das Buch umfasst das Pregnancy Trope. Ich weiß, viele mögen es nicht, aber ich fand es sehr gut zur Geschichte passend.
10. Die Achterbahnfahrt der Gefühle von Lennon und Alice sorgt für zusätzliche Spannung im Buch und ich mag es, wie sich alles zwischen ihnen entwickelt.
Obwohl ich die Bücher von Kira Mohn bisher immer sehr gerne gelesen habe, ist bei "Note to myself" der Funke bei mir leider nicht ganz übergesprungen. Schon den Einstieg in das Buch fand ich etwas zu schnell und abrupt. Schlag auf Schlag folgten neue Erkenntnisse und Entscheidungen und oft hatte ich das Gefühl, dass 1-2 Seiten zwischendurch fehlten, in denen das jeweilige Thema kurz verarbeitet wurde. Nachdem die Grundsteine der Handlung gelegt waren, lies das Tempo zwar etwas nach, aber einen richtigen Zugang zu den Charakteren konnte ich auch dann noch nicht entwickeln. Alice aber besonders Lennon blieben für mich ziemlich farblos und schwer greifbar. Die Kennenlerngeschichte der beiden war zwar nett zu lesen, hat mich aber nie richtig gefesselt. Etwas spannender fand ich die Schwärmerei von Alice Freundin und Kollegin Zara für einen Kunden, die dann aber zunehmend überzogener wurde. Die Charaktere wurden auf wenige überbetonte Eigenschaften reduziert, während sie ansonsten recht blass blieben. Bei Lennon war es vor allem seine Unerschütterlichkeit und Gedult, die ihn aber auch irgendwie langweilig rüberkommen lies. Bei Alice eigentlich nur ihre Begeisterung für 10-Punkte-Listen, die zum Teil ziemlich zusammenhanglos zwischen den Kapiteln standen. Das Thema mit dem Wettbewerb und das kranke Nachbarsmädchen von Lennon gerieten zunehmend in den Hintergrund, sodass die Handlung immer verschwommener wurde. Seltsam fand ich auch die Figur von Mindy, die ja eigentlich eine gute Freundin von Alice war, die sie sich sogar als Trauzeugin hätte vorstellen können... Aber nach der Szene mit Bennett war sie völlig von der Bildfläche verschwunden und hat Alice nicht mal eine entschuldigende Nachricht geschickt. Insbesondere gegen Ende des Buches konnte ich Alice' Entscheidungen oft auch nicht wirklich nachvollziehen. Das Tempo wurde wieder sehr rasant und die Ereignisse haben sich geradezu überschlagen, was es mir schwer gemacht hat, richtig mitzufiebern. Auch das Setting New York hat nicht so richtig zu den vielen zufälligen Begenungen und dem Kleinstadtflair gepasst - wo doch in einer Großstadt wie New York eigentlich alles hektischer und anonymer abläuft.
Alles in allem lies sich das Buch zwar ganz nett lesen, kam für mich aber nicht an die Erwartungen und das Niveau, das ich von der Autorin kenne, heran.
•Rezension• Note to myself: Liebe ist keine Option von Kira Mohn
✨ 978-3352010002 ✨ 377 Seiten ✨ erschienen am 12. März 2025 ✨ 16€ (Paperback) ✨ Rütten & Loening Verlag
Beschreibung: Alice ist fertig mit der Welt – genauer: mit ihrem Freund, seit Neuestem: Ex-Freund. Weil sie deshalb ein wenig die Fassung verliert, landet ihre Matratze dummerweise auf dem Kopf des völlig unbeteiligten Lennon. Bei einem gemeinsamen Drink schaltet der dann ziemlich schnell von zu Recht sauer auf zunehmend hingerissen. Doch Alice hält ihr Leben mit Listen im Griff, und im Moment ist gerade »Alles, was ohne Männer mehr Spaß macht« angesagt. Aber Lennon lässt nicht locker und taucht immer wieder in der Kinderbuchhandlung auf, in der Alice arbeitet. Als er es schafft, noch einen Blauwal ins Spiel zu bringen, zeigen sich auf einmal Wege aus der Friendzone …
Meine Meinung: Optisch macht das Buch auf jeden Fall etwas her – die Aufmachung ist wirklich ansprechend. Auch der Schreibstil von Kira Mohn hat mir gut gefallen: leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte ist perfekt für zwischendurch, wenn man einfach mal abschalten möchte. Besonders der Humor hat mir gefallen, und Alice als Protagonistin fand ich anfangs richtig erfrischend. Ihre Art, mit Listen das Chaos in ihrem Leben zu ordnen, fand ich sympathisch und unterhaltsam. Auch ihr erstes Aufeinandertreffen mit Lennon sorgt für einen amüsanten Einstieg. Im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte allerdings nicht mehr so richtig gepackt. Manche Handlungen und Gedanken von Alice konnte ich nicht ganz nachvollziehen, und insgesamt blieb die Story für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich. Es gab keine wirklichen Höhen und Tiefen und wenig Spannung. Zu Lennon konnte ich keine richtige Bindung aufbauen – er war zwar charmant, aber hat mich nicht so berührt, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Dynamik zwischen den beiden hatte schöne Momente, aber an manchen Stellen hat mir einfach das gewisse Etwas gefehlt. Eine nette, leichte Lovestory mit einem charmanten Setting und lockerem Schreibstil. Unterhaltsam für zwischendurch, aber ohne allzu großen Tiefgang.
Ich putze mir die Nase, werfe das Taschentuch in einen Abfalleimer und straffe die Schultern. Okay, reißt euch alle zusammen. Auch du, Herz. Seite 55
Als Alice ihren Freund mit ihrer Freundin in ausgerechnet ihrem Bett erwischt, wirft sie erst die Beiden aus dem Haus und später dann die Matratze aus dem Fenster. Blöd nur, dass die dabei auf dem Kopf von Lennon landet. Lennon, der nicht lockerlässt, bis sie mit ihm was trinken geht. Und auch dann einfach nicht aus ihrem Leben verschwinden will …
„Wenn du dich nicht betrinken willst, warum bist du dann hier?“ „Weil ich höflich bin. Und nett. Und weil ich jemandem versehentlich eine Matratze auf den Kopf geworfen habe.“ Seite 58
Ich liebe das Cover, es sticht hervor, ist aber nicht überladen und besticht mich ganz besonders durch seine Schlichtheit ♥ In die Geschichte verliebt habe ich mich gleich auf den ersten Seiten, in die humorvollen und schlagfertigen Dialoge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, die wunderschöne Freundschaft zwischen Alice und ihrer Chefin Zara, der ein Kinderbuchladen gehört und an Alice verpeiltes Chaoswesen, dass so gut auch in meinen eigenen Alltag passt :)
Die Geschichte entwickelt sich langsam, ist kurzweilig und wärmt das Herz. Mir persönlich wurde in diesem Buch etwas arg viel Alkohol konsumiert. Gerade in Situationen, wo ein kühler Kopf doch schlau gewesen wäre, greift Alice zum Glas und muss ich mit den Konsequenzen herumschlagen. Gerade gegen Ende des Buches hat mir die Handlung hier nicht mehr so gut gefallen. Außerdem war mir Lennon als Love Interest zu glatt, zu perfekt, zu …argh! Ich bin mit ihm nicht ganz warm geworden.
Nichts desto trotz überwiegt meine Liebe zur ersten Hälfte des Buches und ich kann diese Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen mit all ihren kleinen Feinheiten und Schmunzelnmomenten und ich würde mich riesig freuen, wenn hier eine ganze Reihe draus wird, denn die Nebenfiguren waren durch und durch bezaubernd ♥
Weiß gar nicht, ob man das noch Kater nennen kann – fühlt sich mehr nach Säbelzahntiger an. Seite 72
Meine Meinung: Ich muss gestehen, wenn ich das Cover in der Buchhandlung gesehen hätte, hätte ich es sehr wahrscheinlich nicht in die Hand genommen. Das ist einfach nicht so meins. Beim Namen der Autorin allerdings wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Ich mag die Bücher von Kira Mohn sehr gerne. Auch bei „Note to myself - Liebe ist keine Option" wurde ich nicht enttäuscht.
Alice liebt ihre Arbeit in der Kinderbuchhandlung und ihren Freund. Eigentlich, denn als sie einmal unerwartet früher von der Arbeit nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund ausgerechnet mit ihrer Freundin in ihrem Bett. Kurzerhand wirft sie nicht nur ihre Ex-Freundin/Ex-Freund aus der Wohnung sondern auch noch die Matratze aus dem Fenster. Der arme Lennox weiß nicht, wie ihm geschieht, als er plötzlich eine Matratze auf den Kopf bekommt. Da ist mindestens ein Drink fällig. Alice will den lästigen „Termin" schnell hinter sich lassen, mit Männern hat sie schließlich abgeschlossen. Lennox entpuppt sich völlig unerwartet als guter Zuhörer, eine absolute Greenflag. Doch Alice hat ihre Listen und mehr als Freundschaft ist nicht erlaubt….
Kira Mohn hat mich mit ihrem lockerleichten Schreibstil wieder komplett abgeholt. Die Geschichte ist aus Sicht von Alice geschrieben, so dass ich tiefen Einblick in ihre Gedanken hatte, auch wenn ich nicht alles so ganz nachvollziehen konnte. Die Figuren sind wirklich authentisch und kleinen Fehlern gezeichnet, dass man sich direkt mit ihnen identifizieren kann.
Das New York Setting ist einfach genial und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Die kleine Kinderbuchhandlung ist der absolute Traum.
Auch die Nebencharaktere sind absolut sympathisch, bekommen einen Platz in der Geschichte und vielleicht auch ihr eigenes Happy End am Ende der Geschichte? Wer weiß….
Genial fand ich Alices Listen. Mit Listen kommt man viel besser durchs Leben, oder? Eine Abweichung leider nicht möglich, oder?
Wenn man auf der Suche nach einer leichten, rundum schönen Liebesgeschichte ist, so lohnt es sich definitiv zu „Note to myself“ zu greifen. Auch wenn der Einstieg damit beginnt, dass Alice ihren Freund mit ihrer Freundin im Bett erwischt und die Geschichte somit mit Herzschmerz startet, folgen daraufhin direkt sehr unterhaltsame Momente. Schließlich lernt sie Lennon kennen, weil sie die Matratze kurzerhand aus dem Fenster warf und eben jenen jungen Mann versehentlich damit traf.
Ohne zu viel vorwegzunehmen, aber diese Begegnung war wohl das Beste, was ihr hätte passieren können. Lennon muss man einfach mögen, ich für meinen Teil habe ihn direkt ins Herz geschlossen und bin mir sicher: Es sollte viel mehr Menschen wie Lennon geben. Oder auch: Jede(r) sollte die Chance auf einen Lennon haben. Er ist einfach durch und durch gut. Herzensgut. Oder wie man heutzutage wohl sagt: Eine absolute Green Flag.
Das Buch war schon sehr vorhersehbar und hielt keine überraschenden Wendungen bereit. Aber ehrlich gesagt muss es das auch nicht und habe ich auch in keinster Weise erwartet. Im Gegenteil. Ich fand es toll mich einfach etwas „berieseln“ lassen zu können und habe diese leichte, liebenswürdige und teils humorvolle Art einfach genossen. Somit wäre das Buch also auch meiner Meinung nach die perfekte Urlaubslektüre.
Mir gefiel nicht nur der angenehme Schreibstil sehr, sondern auch das ganze Setting und das drumherum. Alice Freunde fand ich direkt sympathisch und kurzzeitig tauchte der Wunsch bei mir auf, auch in der Kinderbuchhandlung zu arbeiten und in dieser gemütlichen Bar den Abend ausklingen zu lassen.
Es ist vermutlich kein Buch, das langfristig in meiner Erinnerung hängen bleiben wird, da bin ich ehrlich. Aber es ist ein Buch, dass mich wunderbar unterhalten hat und damit genau das war, was ich in dem Moment gesucht hatte.
Wenn du also auch auf der Suche nach Leichtigkeit, Humor und Schmetterlingen im Bauch bist, dann ist dieses Buch bestimmt auch genau das Richtige für dich.
! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
Alice hat genug. Innerhalb eines Tages hat sie nicht nur ihren Partner, sondern auch noch ein Freundin verloren - nachdem sie die Beiden im Bett erwischt hat. Voller Wut wirft Alice ihre Matratze aus dem Fenster. Womit sie nicht gerechnet hat, ist damit Lennon zu treffen. Ein Fremder an dem sie unter anderen Umständen Interesse hätte. Nun hat sie aber eine Liste voll von Dingen, die sie ohne Freund machen möchte, zu erledigen und nimmt zusammen mit Freundin Sarah und deren Buchladen an einer wohltätigen Spendenaktion teil. Doch Lennon will einfach nicht aus Alice's Kopf und Leben verschwinden...
Ein wundervolles Buch mit tollen Charakteren, großartiger Atmosphäre und dazu noch einem Buchladen.
Zuerst muss ich mal den Schreibstil loben. Locker, atmosphärisch und immer mit einem Funken Humor, lässt einen Seite für Seite mit einem Lächeln zurück. Die immer wiederkehrenden 10-Punkte Listen sind ein tolles Extra und helfen dabei, das Buch zur Seite zu legen und danach ohne Probleme wieder einzusteigen.
Bis auf Alices Ex habe ich alle Charaktere ausnahmslos geliebt. Diese Figuren sind die Definition von verrückt und wild und wunderbar. Alle haben so viel Backstory bekommen, so dass ich mir eigene Bücher für jeden einzelnen wünsche.
Zusammengetragen hat dieses Konzept für mich die Sprecherin des Hörbuchs. Man bekommt so viel von der Atmosphäre, Alice's Charakter und dem Gesamten. Es ist einfach ein absolutes Feel-good Cozy Hörbuch mit klaren Sommer-Vibes.
"Note to myself" soll ein Reihenauftakt sein, weitere Informationen sind momentan allerdings noch nicht zu finden.
Dieses Buch ist mir Rezensionsexemplar vom Aufbau Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.
Bisher mochte ich alle Bücher von @kira.mohn , so unterschiedlich sie auch sind. Oder gerade deswegen. Mit feinem Wortwitz untermalt Kira ihre Geschichte, die durchaus ernste Themen behandelt und erschafft so eine Mischung aus Romance, Freundschaft und tiefgründigen Themen. Zudem fließen einige gesellschaftskritische Themen ein, ohne die Geschichte zu erdrücken.
Das Setting ist zwar das pulsierende New York, doch das eigentliche Herzstück ist ein liebevoll beschriebener Kinderbuchladen, in dem die Protagonistin Alice arbeitet. Zusammen mit ihren Freunden Zara und Matt entsteht dort eine kleine Wohlfühl-Welt, die zeigt, wie wertvoll echte Freundschaft ist. Die Nebencharaktere sind keine blassen Statisten – sie leben, fühlen und wachsen mit der Geschichte mit.
Alice selbst ist herrlich unperfekt. Ihre Unsicherheiten, ihr Drang, alles in Listen zu ordnen, machen sie so authentisch, dass man sich schnell mit ihr verbunden fühlt.
Und Lennon ist einfach von Anfang an eine Green Flag 💚 - ein Gegenpart, der nicht überzeichnet ist, sondern mit ruhiger Stärke überzeugt. 𝗜𝗵𝗿 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝘁 𝗶𝗵𝗻 𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻!
Die Romanze zwischen Alice und Lennon entwickelt sich langsam und sanft, aber genau das macht ihren Zauber aus. Es braucht nicht immer großes Drama oder Spice, um Emotionen zu transportieren – manchmal reicht leises Verstehen, vorsichtiges Annähern und ehrliche Gespräche. Und genau das liefert Kira Mohn in ihrer gewohnt gefühlvollen Art.
𝗙𝗮����𝗶𝘁: Note to myself ist ein ruhiger, aber wirkungsvoller Roman über das Finden der eigenen Stimme, über Veränderungen und über die Kraft der Freundschaft. Für alle, die RomComs lieben, aber auch Tiefgang suchen – eine klare Empfehlung!
Note to myself hat mich von vorne bis hinten begeistert. Der Stil ist einfach so flüssig-leicht, dass man geradezu durch die Seiten fliegt. Und die Geschichte ist absolut zum verlieben. An sich geht es „nur“ um das Leben der Protagonistin nach ihrem Beziehungs-Aus, aber dieses ist mit so vielen Details, so viel Gefühl und so viel mehr beschrieben. Die Emotionen kommen wunderbar zur Geltung. Das Buch besitzt Gefühl und Humor und schafft es, den Leser zum Lächeln zu bringen - insbesondere habe ich den Schlagabtausch zwischen den Charakteren, die Gespräche zwischen besten Freundinnen und die Listen der Protagonistin geliebt. Sie schreibt dort immer wieder auf, was ihr gerade durch den Kopf geht oder in ihrem Leben passiert und diese Listen finden sich an den Anfängen der Kapitel, was das Ganze super auflockert und einfach total schön und cool zu lesen ist. Außerdem ist das Buch stellenweise super süß und bringt jedes Romantiker-Herz zum schlagen. Und dann sind da natürlich die Charaktere, die man einfach lieben muss. Alice hat mich mit ihrer herzlichen, spontanen und vor allem ehrlichen Art begeistert (weil sie nicht „konstruiert“ etwas für sich behält, nur weil es der Geschichte des Buches dient, sondern ihr Charakter offen durchs Leben geht). Und auch Lennon mit seinem Charakter, seinem Humor (und seinen Aktionen) ist absolut toll. Aber auch die Nebencharaktere sind unglaublich gut charakterisiert und man hat das Gefühl, als könnte man beim Lesen mitten unter ihnen sein.
Ich kann für dieses süß-humorvoll-schön-leichte Buch, das ein besonderes Gefühl beim Lesen auslöst und mit wunderbaren Charakteren begeistert also nur meine klare Empfehlung aus.
Schon lange bin ich ein großer Fan der Bücher von Kira Mohn und nachdem mich im letzten Jahr bereits "Die Bärin" sehr begeistern konnte, war ich gespannt, wie mir nun "Note to myself" gefallen wird.
Das Cover des Buches finde ich schön. Es ist sehr schlicht und wahrscheinlich würde ich unter normalen Umständen nicht direkt zu dem Buch greifen, aber da ich ein großer Kira Mohn Fan bin, musste ich einfach direkt mehr darüber erfahren. Vor allem war ich sehr überrascht, als sich herausgestellt hat, dass es sich hierbei auch um eine Reihe und nicht nur einen Einzelband handelt.
Alice tat mir sehr leid. Es ist schrecklich, wenn man von Menschen, denen man nah steht einen so hintergehen. Umso mehr konnte es mich begeistern, wie sie dann mit der Situation umgegangen ist und nicht einfach aufgegeben hat, sondern mit ihren Listen dafür gesorgt hat, dass sie nicht nachgibt. Ich fand vor allem ihre Listen sehr unterhaltsam.
Lennon konnte mich auch von sich begeistern, obwohl er manchmal etwas untergegangen ist. Ich hätte mir gewünscht noch mehr über ihn zu erfahren, dennoch fand ich ihn in Kombination mit Alice sehr gut.
Die Handlung fand ich sehr spannend. Ich fand die Idee dahinter wirklich interessant. Alice ist eine starke Protagonistin, die eine tolle Entwicklung durchmacht und auch die Liebesbeziehung, die hier entstanden ist hatte ein wirklich tolles und nachvollziehbares Tempo. Vor allem durch die Trennung am Anfang des Buches fand ich gut, dass es hier nicht zu schnell ging.
Der Schreibstil von Kira Mohn konnte mich allein durch die wundervolle Atmosphäre der Geschichte sehr begeistern. Ich bin einfach absolut gefangen gewesen von der Geschichte, den authentischen Charakteren und dem Setting von New York.
Eine gute Dosis Witz, etwas Drama, eine Prise Herzschmerz und eine Extraportion Liebe, kombiniert mit einem sicheren Happy End: Das ist das Rezept für Kira Mohns Roman "Note to myself". Die Story ist schnell erzählt: Alice erwischt ihren Freund Bennett im Bett mit ihrer Freundin Mindy - damit ist es aus. Nicht nur die Freundschaft zwischen Mindy und Alice, sondern auch die Beziehung zwischen Bennett und Alice. Zumindest sieht das Alice so, denn Bennett versucht wirklich alles, um sie zurückzugewinnen. Doch Alice hat sich entschieden und ist längst dabei, sich in ihrem Männer-freien Leben häuslich einzurichten. Dabei gibt es nur ein Problem: Den charmanten Lennon, der immer wieder in der Kinder-Buchhandlung auftaucht, in der Alice arbeitet. Die beiden kommen sich näher, trotzem lässt sich Alice zu einem "abschließenden" Gespräch mit Bennett hinreißen, das ausgerechnet in ihrem alten Lieblings-Italiener stattfindet, und zwischen Kerzenschein und Pasta verläuft das Dinner ganz anders, als Alice es sich vorgenommen hatte. Was bedeutet das für Alice und Bennett. Und vor allem: Was wird nun aus Alice und Lennon? Die Geschichte bietet genau das, was das Cover vermuten lässt: Liebevoll-seichte Unterhaltung, positive Emotionen und kleinere Dramen. Mir hat diese Liebesgeschichte mit New Yorker Setting sehr gut gefallen, und ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Romance-Girlie (oder Romance-Boy) hier nicht auf seine Kosten kommt. Kira Mohn schreibt mit viel Humor und Liebe zum Detail, sie schafft unperfekte Charaktere, die auch mal Fehler machen, aber keinee unnötigen Dummheiten "für den Plot" begehen. Das hat mir sehr gut gefallen und mich in nur zwei Tagen durch Alice' Geschichte fliegen lassen. Die perfekte Lektüre für ein sonniges Wochenende!
Das Buch “Note to myself: Liebe ist keine Option“ von der Autorin Kira Mohn konnte mich überzeugen. Es ist eine witzige Rom-Com mit viel Herz.
Alice arbeitet in einem Buchladen für Kinderbücher und ist bereits auf den ersten Seiten sehr sympathisch. Man hat direkt Mitleid mit ihr, denn sie wird von ihrem Freund und der besten Freundin betrogen. Die Idee mit der Matratze, die sie aus dem Fenster wirft, ist sehr originell und gut gewählt, da sie Lennon zumindest nicht ernsthaft verletzt. Doch ein auch immer wieder finden wir lustige und unterschwellig humorvolle Elemente und Szenen in diesem Buch. Doch die Autorin hat diese gut konstruiert, sodass es nicht zu kitschig wirkt.
Lennon scheint ein herzensguter Mensch zu sein und macht Führungen im Museum, Alice und er finden gleich viele Gemeinsamkeiten und eine tiefe emotionale Bindung. Doch zunächst ist sie vorsichtig und will alles bei einer Freundschaft belassen, doch Lennon findet immer wieder Wege sie tief im Herzen zu berühren. Gerade sein Engagement für die kranke Nachbarstochter, ist sehr rührend und hinterlässt auch Spuren bei Alice. So macht der kleine Bücherladen bei einem Wettbewerb mit, um ein Preisgeld zu erhalten, das dem kranken Mädchen überreicht werden soll.
Insgesamt finde ich, dass dieses Buch richtig toll geschrieben wurde. Durch den lockeren und leichten Schreibstil hat man auch einen leichten Lesefluss und die 377 Seiten sind schnell gelesen. Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich fand ihre Art zu schreiben wirklich klasse. Daher werde ich mir mit Sicherheit auch die anderen Bücher von ihr anschauen. „Note to myself“ bekommt daher eine klare Leseempfehlung von mir.
Alice erwischt ihren Freund mit einer ihrer Freundinnen in ihrer Wohnung, in ihrem Bett, auf ihrer Matratze- kurzerhand wirft sie erst die beiden Personen raus, später auch die Matratze, die promt auf dem liebenswürdigen Lennon landet. Obwohl sie erst einmal genug von Männern hat und keine neue Beziehung will, trifft sie sich mit Lennon. Vielleicht kann man ja erstmal nur Freunde sein.
Es ist natürlich von Anfang an klar, welchen Verlauf diese Geschichte nehmen wird und Lennon mehr als ein Freund werden wird, das ist auch gut und richtig so. Allerdings waren mir manche Wendungen und auch Themen einfach zu viel. So kommt vieles auf den Tisch, aber kaum etwas davon wird in der Tiefe dargestellt. Schüchterten Mensch (da fand ich sehr schwierig, dass Asexualität als Verhaltensgrund einfach mal in den Raum geworfen wird und dabei auch noch falsch dargestellt), Ende einer Beziehung wegen Probleme es in der Öffentlichkeit auch zu zeigen, krankes Kind, dass eine teure Operation braucht, ein Wettkampf für Geschäfte, Treffen mit dem Ex zur Verarbeitung, Spendenorganisationen und und und. Ganz besonders gestört hat mich der unerwartete Pregnancy Trope, da wünsche ich persönlich mir eine Ankündigung für (ich weiß, dass es ein persönliches Problem ist, möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es nicht für jeden einfach ist, darüber zu lesen und es auch starke Gefühle auslösen kann).
Das klingt nun alles sehr kritisch und sind für mich auch Punkte, die mir das sonst schöne Buch schwergemacht haben. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und als Setting einen Buchladen und ein Museum zu haben sind Pluspunkte, die einiges wieder rausgeholt haben.
Alice wird von ihrem Freund betrogen, weshalb sie ihre Matratze aus dem Fenster wirft. Dabei trifft sie Lennon und Alice trifft sich als Entschuldigung mit ihm auf einen Drink. Für sie ist klar, dass es nur eine einmalige Sache sein wird, da sie im Moment die Nase voll von Männern hat. Doch Lennon ist total anders als sie ihn sich vorgestellt hat und die beiden werden Freunde und vielleicht sogar bald mehr.
Die Charaktere in diesem Buch haben mir richtig gut gefallen. Nicht nur Alice und Lennon haben es mir angetan, auch Zara, Fred, Tobey und Matt. Jeder einzelne von ihnen ist toll und symphatisch. Die Geschichte hat mich am Anfang total gefesselt und es hat riesigen Spaß gemacht, sie zu lesen. Mit der Zeit hat sich das für mich etwas geändert, ich habe das Buch trotzdem noch gerne gelesen, es konnte mich nur nicht so begeistern wie am Anfang. Die Handlung mochte ich gerne. Es spielt nicht nur die Beziehung zu Lennon eine Rolle, sondern auch die Freunde der beiden und eine Buchhandlung, in der Alice arbeitet. Diese Mischung hat mir gut gefallen, da es deshalb nicht zu eintönig gewesen ist. Den Schreibstil finde ich toll. Das Buch liest sich leicht und der Humor ist klasse. Die Listen von Alice haben mir ebenso sehr gut gefallen und haben viel zur Geschichte beigesteuert. Das Cover passt gut zu diesem Wohlfühlroman. Ich finde es sehr süß und mit den Farben gut gelungen. Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der ein humorvolles Wohlfühlbuch sucht, das tolle Charaktere und eine unterhaltsame Story hat. Auch wurde das Thema Selbstfindung eingebaut, was ich wichtig finde.