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Sie bringt den Tod. Ist er bereit, für sie zu sterben?
Eine Berührung von Kaythara ist tödlich. Immer. Daher lebt sie in einem von der Welt abgeschotteten Tempel, unter den strengen Gesetzen des Königreichs des schwarzen Mondes. Bis ein geheimnisvoller Wärter plötzlich alle Regeln für sie bricht ... und sie über ihre magische Gabe und das Leben außerhalb der Mauern aufklärt: Kaythara soll für den bevorstehenden Krieg genutzt werden. Als Soldatin, gefährlich und zum Gehorsam erzogen. Als Braut, magisch begabt und schön, geeignet für einen mächtigen Lord. Aber es ist ihr Wächter, der ihre Gabe und ihre Leidenschaft aufflammen lässt, ihr zur Flucht verhilft. Doch er hat ihr nicht die Wahrheit darüber gesagt, wer er wirklich ist: der Prinz der Vampire. Und seine Mission ist es, Kaythara als Braut für sein eigenes Königreich zu stehlen.

»Touch of Perish« ist eine düstere Secret Identity Romantasy der mehrfachen SPIEGEL-Bestsellerautorin D.C. Odesza aka Lexy v. Golden.

448 pages, Hardcover

First published May 28, 2025

29 people are currently reading
584 people want to read

About the author

Lexy V. Golden

37 books29 followers
Another Pen Name of D.C. Odesza

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Community Reviews

5 stars
104 (28%)
4 stars
130 (35%)
3 stars
94 (25%)
2 stars
25 (6%)
1 star
14 (3%)
Displaying 1 - 30 of 58 reviews
Profile Image for Leah City of Words and Pages.
672 reviews293 followers
August 8, 2025
3,5 - 4 🌟

Nachdem ich bei den Neuerscheinungen für dieses Jahr „Kingdom of the Black Crescent“ gesehen hatte, war ich sehr gespannt und neugierig auf die Geschichte. Vampire, Romantasy und das Ganze in einem düsteren Setting? Das Potenzial war definitiv da! ☺️

Den Einstieg fand ich etwas schleppend. Dies lag daran, weil unsere Protagonistin Kaythara noch recht lange in dem Tempel geblieben ist, und mir dadurch die Variationen gefehlt haben. Außerdem erscheint ein potenzieller Protagonist erst später beziehungsweise gab es da zu wenig Interaktion zwischen ihm und Kaythara.
Als sich das Setting dann veränderte, gefiel mir die Handlung wirklich gut. Besonders angetan war ich von Danmor, da er mit seiner sarkastischen und überheblichen Art frischen Wind in die Story gebracht hat.
Der weitere Verlauf hätte noch etwas spannender gestaltet werden können. Ich habe zwischendurch das Gefühl gehabt, dass etwas fehlt. Insgesamt habe ich mir ein noch intensiveres Zusammenspiel zwischen den Protagonisten gewünscht. Interessant finde ich, dass noch offen bleibt, für wen Kaytharas Herz mehr schlägt. ❤️
Das Ende ist wirklich sehr gemein und endet mit einem Cliffhanger …
Profile Image for Anna.
20 reviews
August 9, 2025
Mit Abstand das schwächste Buch, das ich seit sehr langer Zeit gelesen habe.

Positiv: Das Cover und der Farbschnitt sind hübsch; die Grundidee ist eher klassisch, aber mit Potenzial; es lässt sich sehr schnell lesen

Negativ: So ziemlich alles sonst -
1. Furchtbares Worldbuildung: Man erfährt quasi nichts über die einzelnen Königreiche, es fehlt jegliche Verbindung zu einem Land selbst. Warum gibt es Krieg? Wieso gibt es diese Spiele? Was macht die einzelnen Länder und ihre Herrscherfamilien aus? etc.

2. Seltsamer Plot: Teils völlig sinnlos und unnötig in die Länge gezogen, teils komplett verwirrend und inkonsistent. Charakterentwicklung gibt es überhaupt keine. Es tauchen random Drachen auf, die keinen Nutzen haben, außer da zu sein?! Mordan hat ständig andere Augenfarben, auch wenn er gerade nicht im "rote Augen Vampirmodus" ist. Titel und Buchbeschreibung passen so gar nicht zum Inhalt.

3. Apropos Charaktere: Danmor und Mordan haben Potenzial, entpuppen sich gegen Ende aber als bevormundende Typen ohne Tiefe. Ich kann sie beide genauso wenig leiden wie Lord Naython, der ebenfalls völlig random gestaltet ist. Beweggründe bei allen dreien angeblich der Schutz der Protagonistin und natürlich die große Liebe zu ihr (am besten macht sie aber erstmal alles fördie drei Herren und kann dann hübsch in irgendeinem Haus sitzen und auf die Männer der Schöpfung warten?!) Vom großen bösen Gegenspieler fange ich gar nicht erst an. Klingt für mich nach einem Voldemort-Verschnitt, der zu viel Faust gelesen hat und sich mit Mephisto eingelassen hat.


4. Kaythara: Interessante Figur - eigentlich! Sie verhält sich nur so dumm und naiv und völlig unüberlegt. Sie soll wohl irgendwie "badass" wirken, nur klappt das leider so gar nicht. Vieles wirkt arg konstruiert, vorhersehbar und wieder komplett willkürlich. Kein Mensch kann nachvollziehen, wie sie sich plötzlich in beide Brüder verliebt. Es gibt überhaupt keine Entwicklung dorthin. Scheinbar aus dem Nichts faselt sie etwas von Liebe zu beiden Brüdern. Wahnsinn.

5. Was sollen bitte diese seltsamen Spiele? Kann man bitte mehr über unterschiedliche Fähigkeiten erfahren? Es fehlen so viele Erklärungen und Hinterhundinfos, dass man in diese Welt (Wie heißt die überhaupt?) so gar nicht eintauchen kann. Selbst die eine spicy Szene ist fürchterlich geschrieben - Welches Vergewaltigungsopfer gibt sich bitte plötzlich einem fast fremden Vampir einfach so hin, der sich noch dazu komplett vor ihr verhüllt?!

Ich könnte mich ewig so weiter aufregen und kann keine einzige der 4-5 Sternebewertungen nachvollziehen. Den deutschen Übersetzenden würde ich nur gerne noch einen Grammatikkurs anraten: Ständig stolpert man über den Dativ an Stellen, an denen der Genitiv verwendet werden sollte. Die katastrophale Kommasetzung bei erweiterten Infinitiven will ich gar nicht erst erwähnen. Wahnsinn.

Ich habe das Buch nur deshalb komplett gelesen, um mir ein Gesamtbild machen zu können (Das Ende war noch schlimmer und sinnfreier sowie null spannend und unnötig brutal als die 400 vorherigen Seiten) und um das Geld nicht völlig umsonst rausgeworfen zu haben. Viele schreiben von einem Cliffhanger, der meiner Meinung nach aber keiner ist. Vielleicht interessiert es mich aber auch einfach nicht, wie es weitergeht.
Puh, schnell weiter zu besseren Werken!
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Jessi.
1,239 reviews42 followers
Read
August 2, 2025
Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Auf den Gesichtern meiner Lakaien flackert rubinrotes Licht, als sie auf die zerstörte Stadt hinabblicken.

Das Cover finde ich schön, aber auch ziemlich generisch. Es hat keinen Wiedererkennungswert für mich und ich habe das Buch oft mit anderen Büchern verwechselt. Dass es so düster ist passt aber gut zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung. Vieles wurde jedoch wiederholt und auch konnte ich die Gefühle von den Figuren nicht immer nachvollziehen. Das hat mein Leseerlebnis schon ein bisschen gestört.

Zu Beginn lernt man Kaythara kennen, die in einem Tempel lebt, weil sie einen Fluch in sich trägt. Um niemanden zu verletzen ist sie in diesem Tempel, doch als der neue Wärter Mordan auftaucht, bricht sie Regeln und findet heraus, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil mir die Idee gut gefallen hat und ich neugierig war, wie sich das entwickeln würde. Man erfährt, wie Kaythara lebt, welche Hürden sie hat und was ihr bevorsteht, somit ist der Grundstein für die Geschichte gelegt.

Kaythara fand ich in Ordnung, zu Beginn mochte ich sie noch mehr, daber dann ging sie mir immer mehr auf die Nerven. Als sie mit Mordan abhaut wird sie rebellischer, meint vieles besser zu wissen, obwohl sie eigentlich keinen Plan hat, stellt Vorderungen, obwohl sie keine Macht hat und ist dazu auch noch unentschlossen. Ihre Gefühlsschwankungen fand ich einfach nur anstrengend und das wurde bis zum Ende immer noch schlimmer.

Mordan und Danmor sind die beiden wichtigsten Charaktere neben Kaythara. Ich fand beide eigentlich nicht gut, jeder erwartet etwas von Kaythara, keiner von beiden sagt ihr was und beide behandeln sie wie ihren Besitz. Mordan ist da noch schlimmer drauf, weil lügt und Kaytharas Gefühle aussnutzt. Danmor will Kaythara für sich, aber irgendwie ist es ihm auch egal, wenn sie was mit Mordan hätte. Seine gesamte Einstellung fand ich ziemlich komisch.

Insgesamt ist das Buch in Ordnung. Die Geschichte ist nicht neu und zuerst dachte ich wirklich, ich würde ein Büch über Fae lesen, weil die Rede von verschiedenen Höfen und dem Winter-, Sommer- und Sonst-was-Prinzen war. Das kennt man so von den Fae, aber hier geht um Vampire, die aber nicht wie Vampire sind, sondern wieder mehr wie Fae. Diese Mischung hat mir nicht gefallen und man hätte sich einfach für eine Art entscheiden sollen. So entstand eine ganz komische Mischung.

Die Handlung bietet nicht wirklich viele Überraschungen, man kann sich schnell denken, wie es ausgehen wird. Das wäre an sich nicht schlimm, nur konnten mich auch die Charaktere und ihre Handlungen nicht so sehr überzeugen, dass ich wirklich viel Freude an dem Buch hatte. Durch die vielen Wiederholungen las es sich oftmals auch so, als seien die Charaktere vergesslich. Manchmal habe ich schon an mir selbst gezweifelt, weil manche Infos eins zu eins in zwei verschiedenen Kapiteln vorkamen und die Charaktere so reagiert haben, als hätten sie das zuvor noch nicht gehört. Doch auch der Rest war für mich einfach nicht so gut gemacht.

Da gibt es einmal die Liebesgeschichte, die ich gar nicht nachvollziehen konnte. Kaythara wird von Mordan gerettet, trifft seine Brüder und alle haben ein freundschaftliches Verhältnis. Man spürt hier bei niemanden mehr und plötzlich ist sie in zwei Brüder verknallt, die sie auch wollen und woher kam das? Da ist dann die Rede von Liebe, aber die haben nichtmal viel Zeit miteinander verbracht, niemand hat Kaythara wirklich gut behandelt und schon ist sie verknallt? Für mich war das unerklärlich und ich konnte es auch nicht nachvollziehen.

Die böse Macht in dem Buch war in Ordnung. Es war nichts, was super spannend war oder irgendwie schlecht, sie war halt da und hat für ein bisschen Wirbel gesorgt. Mich hat es nicht umgehauen, das Ende war halbwegs gut. Es gab noch ein paar Enthüllungen und ein bisschen Action, dann folgte natürlich ein Cliffhanger.

Fazit:

Ich habe mich auf das Buch gefreut, aber je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger mochte ich es eigentlich. Die Charaktere waren alle blass und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar, die Liebesgeschichte baut eigentlich nur auf Lust auf und man spürt keine wahren Gefühle. Insgesamt ist von der Geschichte nicht viel bei mir hängen geblieben, wobei ich oft das Gefühl hatte, das alles schon einmal gelesen zu haben. Von mir kriegt das Buch 2 Sterne.
Profile Image for Nina Luca.
74 reviews
August 5, 2025
DNF 40%

I actually forgot I started reading it... so...
Profile Image for Scolardy.
246 reviews1 follower
November 2, 2025
“Touch of Perish” von Lexy V. Golden ist der Auftakt der „Kingdom of the Black Crescent“-Dilogie. Eine Dark Romantasy mit Vampiren in einer fiktiven, sehr christlich konnotierten Welt. Lexy V. Golden ist übrigens ein Pseudonym der Dark Romance Autorin D. C. Odesza.

Disclaimer: ich bin zu 100% die falsche Zielgruppe für Dark Romance und Dark Romantasy. Meine Meinung spiegelt also nicht wider, was Fans des Genres empfinden werden. Das Buch wurde mir geschenkt, deshalb habe ich es gelesen – bzw. den Großteil gehört. Ich werde in dieser Rezension spoilern.

Die Geschichte fängt eigentlich gut an. Es gefiel mir ausgesprochen gut, wie bildhaft und atmosphärisch der Anfang geschrieben ist. Grundsätzlich hat die Autorin einen zugänglichen, leicht lesbaren Schreibstil, der das Kopfkino anregt. So weit, so gut.

Im Verlauf der Handlung empfand ich den Schreibstil jedoch zunehmend liebloser und schlecht lektoriert – zumindest präsentiert sich das so. Die Augenfarbe der Charaktere wechselt scheinbar fehlerhaft immer wieder; manche Fragen oder Realisationen werden mehrfach gestellt, als hätte man vergessen, dass das bereits erledigt war und so weiter. Ich habe allerdings die Theorie, dass viele dieser Fehler gewollt sind bzw. keine Fehler sind, sondern Hinweise darauf, dass da mit den Männern irgendwas nicht ganz richtig ist. Ich glaube ja zum Beispiel, dass Mordan und Danmor ein und dieselbe Person sind. Vielleicht wurde deren Seele in zwei geteilt oder irgendwas in der Art, aber das wird man wohl erst in Band 2 erfahren – und ich weiß wirklich nicht, ob ich diesen lesen oder hören werde.

Die Charaktere haben so ihre Momente, wirken aber im Großen und Ganzen der typischen Romantasy-Schmiede entsprungen. Sie sind mir im Endeffekt alle egal. Weder „hasse“ noch „liebe“ ich irgendeinen von ihnen. Insbesondere Kaythara, die Protagonistin, hat so gar keinen Eindruck bei mir hinterlassen.

Positiv zu vermerken ist der Humor, der hier und dort durchschimmert und der düsteren Welt und Atmosphäre doch etwas Leichtigkeit abgewinnt. Ebenso gibt es nur eine explizite Sexszene, was mich dann doch eher freudig überrascht hat.

Das Worldbuilding ist recht oberflächlich und häufig sinnbefreit. Es ist ein Vampirroman, aber die Vampire haben Attribute von allen möglichen dahergelaufenen Fantasywesen. Es gibt auch nicht wirklich Regeln für die Magie und die Welt. In einer Szene taucht zum Beispiel ein Drache auf, dabei war bis dato nie die Rede davon, dass es Fabelwesen gebe. Es ist die Sorte Welt, in der alles möglich ist, aber nichts davon Sinn ergibt.

Die Handlung an sich ist tatsächlich ziemlich unterhaltsam, aber häufig genauso sinnbefreit wie die Welt darum herum. Doch womit mich die Autorin komplett verloren hat, ist die ganze Inzucht. Hört am besten hier auf, wenn Ihr nicht weiter gespoilert werden wollt.

Also, der erste Typ, mit dem Kaythara verheiratet werden soll, ist Lord Naythan. Ihr „Herr und Meister“ seit sie 5 Jahre alt – und dazu auch noch ihr Cousin. Zwischenzeitlich wird dann noch in einem Satz erwähnt, dass er sie wohl jahrelang missbraucht hat – am Ende war es aber dann doch ihr Vater, der sich in ihr Zimmer geschlichen und sie vergewaltigt hat. Und dann noch Danmor, der sie als Baby gerettet hat und dann seiner menschlichen Mutter oder Oma (da war das Buch sich nicht so einig) gegeben hat, damit sie Kaythara aufzieht. Was sie zu seiner Stiefschwester oder Stieftante oder was auch immer gemacht hätte…mal von all dem Grooming abgesehen ist das alles einfach nur widerlich. Ein Glück, dass ich nie Herpes hatte, sonst hätte ich vor Lauter Ekel zum Ende des Buches einen Ausbruch gehabt.

Ich weiß, das war jetzt fies, aber im Großen und Ganzen habe ich versucht, dieses Buch, dessen Zielgruppe ich nicht entspreche, so respektvoll wie möglich zu bewerten. Ich habe durchaus auch schon deutlich schlimmere Geschichten gelesen…für mich ist es trotzdem nur 1,5/5 Sternen wert.
Profile Image for Sartika.
6 reviews
August 3, 2025
Puh, das war ein auf und ab an negativen Gefühlen. Ich habe dieses Buch nur beendet, da es in meinem Buchclub ist. Ich bin frustriert, enttäuscht und wütend.

Anfangs dachte ich noch, es würde ein 3 Sterne Buch werden, da die Grundidee wirklich Potential hatte. Aber mit jedem Kapitel musste ich immer mehr feststellen dass es Richtung 1 Stern geht.

Das Positive: Danmors Humor in der Mitte des Buches, die Namen der Charaktere, die Grundidee (aber ohne diese unnötigen Spiele), es liest sich recht zügig

Das Negative: Der Rest.
Es war wirklich schwierig, das Buch ab ca S. 300 zu beenden. Ich habe keine Tiefe gespürt. Weder in der Geschichte selbst, noch in den Charakteren oder zwischen den Charakteren. Die Hauptdarstellerin war in meinen Augen einfach dumm und kindisch. Ihre Entscheidungen und inneren Monologe haben für mich keinen Sinn ergeben. Man könnte meinen dass gewissen Entscheidungen getroffen wurden, da sie lange manipuliert wurde und unter einer Gehirnwäsche leidet. Doch viele Szenen sprechen dann wieder gegen diese Theorie und zeigen nur dass sie grundlos trotzig und unnötig stur ist.

Der Schreibstil, bzw. die Wortwahl war teilweise einfach unerträglich. Oktober, Impfstoff etc. sind für mich Wörter die nicht in eine Fantasy Welt gehören.

Zu oft ist es passiert, dass Tatsachen auf einmal anders waren (Augenfarbe, "ich weiß was sie will - ah ne doch nicht", sie war bei der Urenkelin seiner Mutter - dann doch bei der Mutter - dann wieder bei der Urenkelin, etc.). Das ist einfach ultra nervig, und fällt so stark auf. Hat da keiner nochmal drüber gelesen und korrigiert??? Bei einer Autorin, die schon einige Bücher veröffentlicht, kann man das wohl erwarten.

Es gab zu viele Szenen, die einfach überhaupt keinen Sinn in der Handlung gemacht haben. (Bspl. Kaythara rennt vor den Brüdern weg, klettert auf einen Baum in der Hoffnung nicht gefunden zu werden und wundert sich dass sie innerhalb von Sekunden gefunden wird - OBWOHL sie sich denken kann, dass die Brüder Kräfte haben?! Will die mich verarschen? Darüber dass sie wie ein stures Kleinkind nicht runter will brauchen wir gar nicht erst zu reden)
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin sich gut funktionierende Elemente aus anderen Büchern und Serien rausgepickt hat, und in ihr "Werk" integriert hat. Es lässt sich keine Originalität herauslesen. Es schien mir, als wollte die Autorin auf Krampf gewisse tropes vorkommen lassen, ohne zu bedenken ob es ins Geschehen passt. Dinge sind einfach passiert. Das Worldbuilding ist daher aus meiner Sicht miserabel.

Lord Nython - ich bin einfach nur wütend. Wie kann man guten Gewissens ein Buch schreiben, in dem der Bösewicht mehrmals hätte EASY umgebracht werden können, es aber nicht macht NUR UM JEDES MAL WIEDER GEFAHR UND "SPANNUNG" ZU HABEN?!? Kann mir das mal einer erklären??? Langweilig, billig, unnötig und für den Leser einfach nur frustrierend.

Ah und fast hätte ich diesen random Drachen vergessen. Generell war unglaublich viel Zeug random. Ich kann die ganze Geschichte überhaupt nicht ernst nehmen.

Die Liebesgeschichte ist auch ein großes Dorn im Auge. Von mir aus hat die halt Bock auf beide Brüder ala Vampire Diaries auf Wish bestellt. Aber auch hier ist die Umsetzung einfach schlecht. Das ganze Buch über wird auf Mordan hingearbeitet - meiner Meinung nach ein lächerlicher Versuch "chemistry" aufzubauen mit gezwungenem banter und "oh warum finde ich ihn so toll und warum ist er so lieb zu mir". Nur um dann von null auf hundert mit Danmor diesen Schwur einzugehen und mit ihm hart zu ficken?? Die Szene war auch sehr schwer zu lesen, einfach nur unangenehm. Und das meine ich nicht, weil es eine detaillierte Sex Szene ist. Während der ursprüngliche Love Interest, auf den hingearbeitet wurde irgendwo vergiftet kurz vor Exitus ist? Where the fuck did that come from. Sorry, aber dass kann auch besser gelöst werden. Wofür gibt's denn ein zweites Buch? (Auch hier -> auf Krampf den Trope why choose ins erste Buch packen).

Das Ende will ich gar nicht mehr bewerten, weils so schlecht war. Hätte easy einfach verhindert werden können.

Diese Rezension könnte noch ewig weiter gehen, in der ich fast jedes Kapitel ab ca S. 100 auseinandernehme, aber es wäre genau wie das Lesen des Buches von hier an reine Zeitverschwendung. Ich bin so sauer, dass ich diese Rezension nicht hätte netter formulieren können. Ich hoffe aber trotzdem dass die Autorin oder ihr Management das liest und die konstruktive Kritik rauslesen kann.

Offen bleibt bei mir die Frage, wie so viele andere Leser*innen dieses Buch mit Sage und Schreibe 4-5 Sterne bewertet haben. Es bleibt mir ein Rätsel.
Profile Image for Anna Fuchsia.
107 reviews59 followers
September 21, 2025
4,5* | Düster, magisch, anders – ein Vampirbuch, das unter die Haut geht

Eigentlich dachte ich, ich hätte genug Vampirgeschichten gelesen, bis dieses Buch kam und mich komplett überrascht hat. Düster, spannungsgeladen und mit einer ganz eigenen Magie hat es mich sofort gepackt.

Kathara ist keine gewöhnliche Protagonistin: Ihre Berührungen sind tödlich. Immer. Genau das macht sie zu einer Schlüsselfigur im Spiel dunkler Mächte, in dem jeder sie für sich beanspruchen will. Doch was, wenn sie nur ein einziges Mal selbst entscheiden möchte? Wenn sie nur ein Mal frei sein will?

Der Einstieg ist ruhig, fast zu ruhig, und ich habe mich oft gefragt, ob das jetzt ihr Leben sein soll– dieser Kontrast machte die darauffolgende Entwicklung umso intensiver: gefährlich-verführerische Vampire, undurchschaubare Allianzen und die ständige Frage, wem man überhaupt trauen kann und wer die Wahrheit sagt.
Emotionen und Wendungen, die so greifbar und fesselnd sind, dass man bis zur letzten Seite mitfiebert und nicht möchte, dass die Geschichte wirklich vorbei ist.

Ein grandioser Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht und mich mit seiner düsteren Atmosphäre und starken Hauptfigur voll und ganz überzeugt hat.
Profile Image for Alexilexi.
99 reviews
July 30, 2025
DNF bei 48%
Ich möchte meine Lesezeit lieber in besseres stecken als in ein Buch mit unkreativen Namen, ob Absicht oder nicht, eines das ein wenig konsistentere Augenfarben hat und sich nicht links und rechts bei anderen Serien bedient.
Profile Image for Kristina Schüler.
62 reviews
July 21, 2025
Da ich schon ein paar Bücher der Autorin D.C. Odesza gelesen hatte, war ich gespannt mal etwas aus dem Genre Romantasy von ihr zu lesen.
Unter ihrem Pseudonym Lexy v. Golden hat sie schon ein paar Bücher herausgebracht, dieses hier ist aber mein erstes von ihr in dieser Richtung. Worum geht es denn überhaupt?

Kaythara hat ihr ganzes Leben hinter Klostermauern verbracht, denn sie wird seit ihrer Geburt von dem sogenannten Todesfluch geplagt. Jeder hat Angst vor ihr und Berührungen können jeden innerhalb von Sekunden töten. Doch durch eine glückliche Fügung findet sie sich im Reich der Vampire wieder und entwickelt Gefühle, auch wenn Berührungen zum Tod führen können…

Was soll ich sagen? Die Story hat mich von Anfang an abgeholt und gefesselt. Ich habe das Buch innerhalb von nur zwei Tagen durchgelesen, denn ich konnte es einfach nicht mehr weglegen.

Kaythara ist eine tolle Protagonistin, die trotz ihres schweren Lebensweges ihre Stärke bewahrt. Auch die romantischen Verwicklungen sind gut geschrieben, auch wenn ich den Trope „Why Chose?“ nicht immer mag. Hier ist es aber passend umgesetzt.

Mordan, Danmor und die anderen Vampire sind gut geschrieben. Jeder hat irgendwie sein eigenes Päckchen zu tragen und auch manche Geheimnisse bleiben vorerst verschlossen.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich, beispielsweise war ich sehr verwirrt, was für eine Augenfarbe ein Charakter nun hat. Das wechselte kapitelweise zwischen grün und violett, was mich aber letztendlich nur kurz mal aus dem Lesefluss gebracht hat.

-Fazit-

Ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung, denn Band 1 endet mit einem richtig bösen Cliffhanger. Für Fans von düsterer Romantasy, Vampiren und etwas Spice ist dieses Buch sicher einen Blick wert.

Ich vergebe 4,5/5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️✨
Profile Image for Sukey.
1 review
July 28, 2025
Ich fand die Charaktere an sich super gut geschrieben. Auch ist die Story an sich sehr gut.
Allerdings hat mir in allem ein bisschen Tiefe gefehlt. Oft sind Dinge passiert, die plötzlich Thema waren ohne, dass man zb ihren Weg zu einer Entscheidung nachvollziehen konnte.
Auch gab es einige Begriffe wie zb Impfungen, etc. die absolut nicht zu dem Zeit bzw settings des Buches gepasst haben.
Ich werde trotzdem Teil zwei (nächstes Jahr) lesen und hoffe, dass sich gewisse Punkte verbessern werden.
Profile Image for Sofia.
13 reviews
July 8, 2025
Die ersten 50% Prozent des Buches waren sooo spannend und ich bin einfach durch die Seiten geflogen!! Das ganze Buch war wirklich unterhaltsam, was ich aber nicht so verstanden habe war die Love Story? Habe das Love triangle gar nicht kommen sehen, weil es so schnell ging? Habs dann leider überhaupt nicht gefühlt…. Zum Schluss war leider einfach keine tension zwischen den Protas…
Ich werde Band 2 trotzdem lesen..
Profile Image for Irene.
73 reviews
August 8, 2025
Ich hab mich schon sehr auf dieses Buch gefreut!! Schon lange nichts mehr von Lexy v. Golden gelesen und dieses Buch hat mich wieder sehr abgeholt :)

Am Anfang hatte ich schon das Gefühl, dass die Geschichte Ähnlichkeiten zu From Blood and Ash hat, aber viele Ideen werden ja in Büchern irgendwie aufgegriffen und das Setting hat mich deswegen jetzt nicht gestört (vor allem, weil ich From Blood & Ash sehr gerne gelesen habe haha).
Einen Stern Abzug gibt es trotzdem, weil ich am Anfang irgendwie verwirrt war von Mordan und Danmor. Da die Namen ja auch sehr ähnlich sind (wie man vielleicht merkt), hab ich am Anfang gedacht, dass es womöglich eine Person ist (was aber nicht der Fall ist, zumindest nicht, wenn in Buch zwei nicht Mega der twist kommt). Und später gab es dann eine Doppelung bezüglich einer Erklärung, von der die Autorin auch schon wusste, aber die mich trotzdem bisschen gestört hat (ich melde mich gerne als Lektorin haha).
Positiv war auf jeden Fall, dass ich endlich Fantasy lesen konnte und es nicht schon ab Seite 50 heiß herging haha wahrscheinlich wird sich das in Buch zwei etwas ändern, aber ich fands wirklich toll, dass es mal kein Smut in den ersten 350 Seiten gab :)

Ich freue mich auf Band zwei!!
Profile Image for Kaffeekapitelchaos.
411 reviews8 followers
July 14, 2025
Meinung:

Mit Kingdom of the Black Crescent legt D.C. Odesza den Grundstein für eine vielversprechende Romantasy-Reihe, die vor allem durch ihr starkes Worldbuilding und die düstere Atmosphäre überzeugt. Der Einstieg gelingt mühelos – die Autorin versteht es, ihre Leser:innen mit wenigen Worten in eine faszinierende Welt voller Magie und Vampire zu entführen.

Besonders gelungen ist der Perspektivwechsel: Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was nicht nur für Abwechslung sorgt, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Beweggründe und Emotionen der Charaktere schafft. So wachsen einem die Figuren schnell ans Herz – nicht zuletzt auch wegen der beiden Love Interests, die für ordentlich Spannung sorgen.

Wer Spice erwartet, sollte wissen: Es gibt nicht viel davon, aber wenn, dann sitzt er genau da, wo er hingehört – intensiv und wirkungsvoll, wie man es von Odesza kennt.

Der Cliffhanger am Ende sorgt definitiv dafür, dass man sofort weiterlesen möchte. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

Fazit

Kingdom of the Black Crescent ist ein gelungener Auftakt mit Potenzial für mehr.
Profile Image for Wiktoria.
209 reviews4 followers
August 1, 2025
Das war mein erstes Buch von der Autorin.

Die Grundidee, mit der tödlichen Gabe der Protagonistin hat mich neugierig gemacht. Vor allem habe ich mich gefragt, wie das mit dem Spice gelöst wird, da die Autorin ja doch für ihren Spice in den Büchern bekannt ist und ich mir nicht vorstellen konnte, dass das Buch keinen Spice enthalten wird.


Ich muss zugeben, dass das Lesen ein Auf und Ab war. Es gab immer wieder Höhen, wo ich richtig dranbleiben wollte und es echt gut fand. Dann gab es wieder Tiefen, wo das Buch für mich langatmig war und ich mich schon etwas durchkämpfen musste.

Mich hat das Buch in vielen Hinsichten an From Blood and Ach erinnert, ebenso wie an The Serpent and the Wings of Night.

Kaythara ist eine Protagonistin, die mich nicht ganz überzeugen konnte. Schlimm ist es aber nicht. Ich liebe generell die ganzen Namen im Buch - mal was anderes, schön & kreativ.
Als irgendwann Danmor ins Spiel kam war ich begeistert. Ich fand ihn teilweise wirklich echt witzig. Er hat jede Situation aufgeheitert, Kaythara immer gepusht und einfach das Buch und die Situation mit seiner Art getragen. Liebe ihn.
Auch die anderen Charaktere fand ich gut, auch wenn sie alle ausnahmslos männlich sind. Je mehr wir in die Geschichte eintauchen, desto weniger Frauen sind vertreten - was aber absolut nicht schlimm ist.

Ich werde weiterlesen, weil das Buch doch ziemlich fies endet.
Profile Image for Moana.
30 reviews
August 11, 2025
Die erste Hälfte des Buches ist spannend und hat mich schnell in die Geschichte hineingezogen. In der zweiten Hälfte hingegen gibt es einige Szenen, die mir zu hastig abgehandelt wirken und deren Sinn sich mir nicht ganz erschlossen hat. Das Worldbuilding fehlt mir und auch die Beschreibung der Fähigkeiten. Die Love Interests von Kaythara entwickelten sich für meinen Geschmack zu plötzlich, sodass die emotionale Tiefe etwas auf der Strecke bleibt. Dennoch hat mich das Buch insgesamt gut unterhalten, und dank des gelungenen Cliffhangers bin ich gespannt genug, um auch den zweiten Band in die Hand zu nehmen.
Profile Image for Milena.
19 reviews1 follower
August 26, 2025
Schwieriger Schreibstil teilweise, es wird ein Teil aus dem Worldbuilding zwei Kapitel weiter nochmal erklärt, die Augenfarben der Protagonisten ändern sich.. an sich ist die Geschichte ganz nice obwohl es auch irgendwie ein bisschen ist wie eine Mischung aus allen anderen Romantasy Stories. Aber Teil zwei gönne ich mir glaube trotzdem noch
Profile Image for Annette.
135 reviews2 followers
June 30, 2025
OH MEIN GOTT!! So gut! Leute ernsthaft! SO GUT! Und wenn das Ganze keine why choose Geschichte mit 2-4 Typen wird schreie ich 😂 Nein ernsthaft, die plot twists, die Spannung, die Charaktere,… alles mega und ich lieb ja einen guten Cliffhanger 🤭
Profile Image for BooksoverSchool.
93 reviews
August 13, 2025
Das einzige was ich an dieser Geschichte auszusetzen habe, ist das der Cliffhänger unglaublich fies war und das man nur an wenigen Stellen Probleme hatte, sich in die Geschichte hineinzuversetzen, da ab und zu Beschreibungen der Orte fehlten, oder der Situationen.

Charaktere großartig,
Setting einmalig,
Fähigkeiten kreativ und nicht immer nur typische

Spannung ohne Unterlass!!!!
Profile Image for Christl Bücher NewsWelt.
589 reviews10 followers
June 25, 2025
Wow. Ich meine WOW ! Was war das für ein Ende 🫠🫠 Was war das für eine Love Story ??? So gut. So gut. Rezension folgt 🤣 Muss mich mal erst erholen!
Profile Image for INMYBOOKIEERA.
109 reviews3 followers
November 29, 2025
dnf - 42%

Ich war wirklich gespannt auf das Buch, aber eigentlich hätte ich ahnen können, dass das nichts wird. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass die Autorinnen eine epische Fantasywelt erschaffen wollten, aber das Ganze wurde nur halbherzig umgesetzt. Eine Welt wird nicht automatisch krass, nur weil man zehn ungewöhnliche Städtenamen erfindet und eine Landkarte dazupackt, die für die Handlung kaum eine Rolle spielt.

Und diese Namen der Brüder? Danmor und Mordan … bitte. 😂😭

Ich hatte gehofft, es wird ein lockeres, spicy Vampirbuch für zwischendurch, aber ich war fast bei der Hälfte und dahingehend war einfach gar nichts. Dazu kam, dass mich die Charaktere so wenig interessiert haben, dass ich keinen Grund gesehen habe, weiterzulesen, geschweige denn Band 2.

Was mich auch komplett schockiert hat: Es sollte wirklich nicht so schwer sein, einem männlichen Protagonisten durchgehend dieselbe Augenfarbe zu lassen. Jeder Leser merkt das, aber weder die Autorinnen noch das Lektorat scheinbar. ☠️
Profile Image for Elza.
16 reviews
September 1, 2025
Der Anfang klang vielversprechend. Der Rest war ein einziger Fiebertraum.
Profile Image for Annis-Bücherstapel.
417 reviews2 followers
June 27, 2025
HIGHLIGHT! Super spannende Romantasy in düsterer Atmosphäre…

Das Cover und der Farbschnitt dieses Buches sind ein Traum und beides passt perfekt zu dieser Geschichte und zu der Atmosphäre dieser Geschichte. Ganz besonders gefällt ihr der Duftsticker auf dem Cover, passend zur Geschichte.

Kaythara hat die Gabe des Todes. Schon eine kurze Berührung reicht dafür. Aus diesem Grund lebt sie abgeschottet in einem Tempel, wo versucht wird, ihre Gabe unschädlich zu machen. Zumindest wird ihr das immer wieder erzählt. Bis ein Wärter auftaucht, der für sie alle Regeln bricht und ihr die Wahrheit erzählt. Er und seine Leute entführen sie, damit sie an den gefährlichen Spielen teilnehmen kann. Mit ihrem zukünftigen Ehemann, dem Prinzen der Vampire. Nur ahnt Kaythara nocht nicht, wer das ist.

Kaythara ist eine starke junge Frau, die sich ihrer Gabe bewusst ist. Ihr ist klar, wie gefährlich sie ist und dass andere Angst vor ihr haben. Mit diesem Schicksal hadert sie und ist froh um jede Begegnung, in der normal mit ihr umgegangen wird. Bisher kannte sie es nur, gehorchen zu müssen. Mit Mordan, Danmor und den anderen lernt sie erstmalig kennen, wie es ist auch humorvoll und freundschaftlich miteinander umzugehen, füreinander einzustehen und zusammenzuhalten. Ihr fällt es nachvollziehbarerweise schwer, Vertrauen aufzubauen. Das ändert sich aber auch nicht wirklich, vor allem, nachdem sie neue Erfahrungen am Königshof sammelt. Immer wieder hinterfragt sie Dinge und ist zum Teil verunsichert. Im Umgang mit Mordan und Danmor hat sie mir gut gefallen. Ich finde, ihre anfängliche Zurückhaltung konnte man super nachvollziehen. Doch an allen Herausforderungen wächst sie und findet immer mehr zu sich selbst. Ich mochte Kaythara total und bin gespannt auf ihre weitere Entwicklung.

Mordan hat mir ebenfalls gut gefallen. Er ist stark, mutig und humorvoll. Dadurch ist er mir gleich sympathisch gewesen. Er gibt Kaythara von Anfang an das Gefühl gesehen zu werden und wichtig zu sein, aber nicht nur wegen ihrer Gabe. Wie er mit ihr umgeht, sie umsorgt, ihr auf Augenhöhe begegnet, sie ernst nimmt etc. fand ich sehr gelungen und man spürt auch schnell diese besondere Bindung zwischen den beiden. Mordan hat auch seinen Rucksack zu tragen, genau wie seine Brüder, doch er lässt sich nicht unterkriegen und verfolgt sein Ziel.

Mindestens genauso sympathisch fand ich Danmor. Auch er hat in dieser Geschichte eine besondere Rolle. Im Grunde würde ich ihn ähnlich beschreiben, wie Mordan, nur dass er nicht der Thronfolger ist, sondern das ungeliebte und unbequeme Kind. Auch er ist witzig, sehr liebevoll im Umgang mit Kaythara, aber auch genauso gefährlich wie Mordan. Da könnte es für Kaythara schwierig werden, sich zu entscheiden.

Alle anderen Figuren haben mir ebenfalls super gefallen. Zwar waren mir nicht alle sympathisch, aber das war auch nicht das Ziel. Lord Naython finde ich richtig abartig und abstoßend. Je mehr man über ihn erfährt, umso schlimmer wird es. Dafür sind Mordans Brüder ebenfalls wie er. Seinen Vater, den König, fand ich auch ganz furchtbar, aber der scheint auch sehr mächtig zu sein.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Das Tempo der Geschichte ist sehr rasant und immerzu passiert etwas, so dass es durchweg spannend bleibt. Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen und ich konnte Kaytharas innere Zerrissenheit total gut nachvollziehen. Das Magiesystem ist auch äußerst spannend und ich hoffe in Band 2 noch mehr darüber zu erfahren. Die gewählten Themen waren interessant und aus meiner Sicht gut bearbeitet. Und das Ende war krass, aber es hat mir super gefallen. Nur muss ich jetzt leider doch ganz schön lange warten, bis ich weiterlesen darf.

Der Schreibstil ist großartig. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Dialoge sind unterhaltsam, zum Teil witzig, zum Teil aber auch recht emotional. Dadurch haben die Figuren gleich noch lebendiger gewirkt. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Welt von Kaythara gezaubert und alles hat sich sehr echt angefühlt. Die Atmosphäre ist recht düster, aber das war so gut. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich ebenfalls total abgeholt. Ich konnte mich super in die Figuren hineinversetzen und habe vor allem mit Kaythara mitgefiebert und mitgelitten.

Für mich war dieses Buch ein Highlight und es erhält von mir eine ganz klare Kaufempfehlung (5+/5 Sterne), weil Kaythara und auch Mordan und Danmor für mich außergewöhnliche Figuren sind, weil die Geschichte rasant und durchweg spannend ist, weil Setting und Atmosphäre großartig beschrieben wurden und weil der Schreibstil mich gefesselt hat. Für mich war diese Geschichte rundum gelungen und ich habe keine Kritikpunkte.

Vielen Dank an Lexy v. Golden und den COVE-Verlag für diese Geschichte.
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754 reviews4 followers
July 24, 2025
Wow, ein Buch das sehr schnell zum Highlight geworden ist. Schon nach den ersten hundert Seiten wurde es für mich zum Highlight, obwohl ich da die Story noch nicht ganz gelesen hatte. Schon der Prolog war ansprechend, wenn auch etwas verwirrend. Ich konnte noch nicht ganz drauf kommen, wer jetzt wer war. Ich wusste nur dass das Baby wohl die Protagonistin war. Es fängt auch direkt mit Kaythara an. Sie lebt in einem Tempel mit strengen Regeln. Immer wieder muss sie sich einer Behandlung unterziehen, bei der ihr "Fluch" angeblich unter Kontrolle gehalten werden soll. Doch Kaythara merkt schnell das Gegenteil. Anstatt das ihr "Fluch" schwächer wird, wird es eher stärker. Mit einer einzigen Berührung kann sie töten, egal ob Mensch oder ein anderes Wesen. Deswegen ist es ihr strengstens Verboten ohne Handschuhe oder nackte Haut herum zu laufen. Ein Wärter ist allerdings so lebensmüde und hat keine Angst vor ihrem "Fluch". Er nennt es sogar Gabe. Der Wärter hat aber noch einiges mehr zu verbergen. Als Kaythara ihren Lord gegen ihren Willen heiraten soll, kommt alles ans Licht. Jedes Geheimnis das ihr vorenthalten wurde, erfährt sie nun. Auch das für sie ein neues Abenteuer beginnt, bei dem sie mal wieder keine eigene Entscheidungen treffen kann.

Kaythara war mir sofort sympathisch. Sie hatte wahnsinnige Angst von ihrer Gabe und hat diese trotzdem eingesetzt. Dabei war die Situation dafür auch mehr als nur perfekt. Sie steht für diejenigen ein, die ihr wichtig sind. Kaythara lernt neue Dinge kennen und auch was ihr Lord mit ihr vor hatte. Durch sie erlebt man viele spannende Momente. Es war ein wahnsinniges Nervenkitzel mit ihr. Auch hat man selbst die Hoffnung, dass sie lernt ihre Gabe zu kontrollieren. Niemand kann sie berühren, außer man macht mit ihr einen Blutmagie. Dieser gelingt auch nur dann, wenn sie jemanden liebt.
Neben Kaythara gibt es noch einige mehr Charakter. Danmor zum Beispiel war anfangs sehr geheimnisvoll und wurde mit der Zeit richtig symphatisch. Er hat einiges geopfert für Kaythara, von dem sie noch nicht Mal wusste. Durch ihn erfährt man ein wenig aus der Vergangenheit von Kaythara. Dann gibt es noch den geheimnisvollen Wärter, der sich als Bruder von Danmor entpuppt. Er hatte gegenüber Kaythara auch viele Geheimnisse, die er anfangs nicht preisgeben wollte. Erst nach und nach erfährt man mehr über ihn. Auch der Lord von Kaythara spielt eine große Rolle in der Story. Man ist im Zwiespalt ob man ihm glauben konnte oder nicht. So wie ich auch im Zwiespalt zwischen Hass und Sympathie bei ihm war.

Der Schreibstil war dabei wahnsinnig flüssig. Man liest die Story zum Großteil aus der Sicht von Kaythara, aber auch aus der Sicht vom Wärter, dem Lord oder Danmor. Man könnte jetzt sagen, dass es einen durcheinander bringt. Ich empfand es keinesfalls so. Die Story ging nahtlos weiter, nur hat man eben auch viel über die anderen Charakter erfahren. Ich fand die Story allgemein sehr spannend und interessant. Schon allein mit der Gabe von Kaythara hatte mich die Autorin sofort. Aber Kaythara war auch ein Charakter, die obwohl sie die stärkste Gabe hatte, eindeutig viel schwäche gezeigt hat. Danmor sowie auch der Wärter sind beides Vampire, mit unterschiedlichen Gaben. Diese Palette an Gaben hat die Story auch sehr interessant gemacht. Dabei gibt es viele unterschiedliche Gaben. Es war auch sehr Informationsreich und dadurch hat nichts gefehlt und man wurde nicht so ahnungslos zurück gelassen. Die Story war ein reines Nervenkitzel. Aufregend, spannend, ab und zu mal etwas humorvoll mit lockeren Sprüchen und heiß. Für mich war die Story wirklich schnell ein Highlight. Das Ende hat auch einen fiesen Cliffhanger und ich habe absolut Lust darauf, die Story weiter zu lesen. Also kann ich nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen für das Buch.
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130 reviews
July 23, 2025
REZENSION ZU KINGDOM OF THE BLACK CRESCENT
bitte beachtet die trigger Warnung ⚠️
Tropes die dich erwarten:
🔥Touch is lethal“ / „Deadly Touch“
🔥Magic as a Curse or Gift
🔥Isolation / Sheltered Heroine
🔥Forbidden Romance
🔥Protector Love Interest
🔥Chosen One“ / „Used as a Weapon“
🔥War Bride / Political Marriage
🔥Coming of Power“ / „Awakening
🔥Enemies of the State“ / Rebellion von innen
🔥Sacrificial Heroine
🔥Tragic Past
🔥Slow Burn Romance
🔥Grumpy x Sunshine
Klappentext:
Sie bringt den Tod. Ist er bereit, für sie zu sterben?  Eine Berührung von Kaythara ist tödlich. Immer. Daher lebt sie in einem von der Welt abgeschotteten Tempel, unter den strengen Gesetzen des Königreichs des schwarzen Mondes. Bis ein geheimnisvoller Wärter plötzlich alle Regeln für sie bricht ... und sie über ihre magische Gabe und das Leben ausserhalb der Mauern aufklärt: Kaythara soll für den bevorstehenden Krieg genutzt werden. Als Soldatin, gefährlich und zum Gehorsam erzogen. Als Braut, magisch begabt und schön, geeignet für einen mächtigen Lord. Aber es ist ihr Wächter, der ihre Gabe und ihre Leidenschaft aufflammen lässt, ihr zur Flucht verhilft. Doch er hat ihr nicht die Wahrheit darüber gesagt, wer er wirklich ist: der Prinz der Vampire. Und seine Mission ist es, Kaythara als Braut für sein eigenes Königreich zu stehlen. 
Fazit:
zu Beginn wusste ich schon dass hier so viel mehr dahintersteckt. Die Welt ist voller Machtspiele es ist Grausam und düster wir haben viele Geheimnisse und mittendrin Kaythara, eine junge Frau, die ein unsagbarer Fluch auf sich lasten hat. zu Lord Naython, oder besser gesagt die wandelnde Red-Flag der gute hat bei mir verloren. je mehr man über ihn liest, desto unsympathischer wird er. Seine Haltung, seine Entscheidungen Vierzig Peitschenhiebe? Das Ausbrennen eines Auges? einfach nein der Typ löst bei mir absolut ekeln aus
Mordan, der Wächter ist für mich ein echtes Highlight. Er ist irgendwie präsent ohne laut zu sein, ich hoffe dass noch etwas Grosses von ihm kommt.
Ein zweites Highlight war für mich die Szene die Hochzeit während der Mondfinsternis Die Spannung und die Atmosphäre die ich hatte beim lesen😍Und dann taucht plötzlich dieser Fremde auf … Ich habe wirklich geschrien den es hat mich kurz an GOT erinnert aber Ich liebe solche Momente, in denen die Geschichte einen mit voller Wucht erwischt weil man mit dem plot nicht gerechnet hat. Der Tod war für mich überraschend, nicht, weil ich an ihr hing, sondern weil er zeigt, dass niemand sicher ist. Selbst starke Figuren können einfach verschwinden. Das verleiht der Geschichte das gewisse Etwas
Ich bin total gespannt, wie es weitergeht. den dieser Cliffhanger bodenlos.
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582 reviews
August 1, 2025
Ich fühle mich absolut betrogen.

Besonders ärgerlich angesichts der Tatsache, dass ich dieses Buch seit Jahresanfang auf dem Schirm und vor einigen Wochen sogar vorbestellt hatte. Obwohl es so sehr nach From Blood and Ash klang, das ich bis jetzt nicht gelesen habe, aber ich dachte, ich gebe einer deutschen Version mal den Vorzug, vielleicht wäre sie letztlich besser – weit gefehlt.

Aber erstmal das Gute:
Ich mochte Kaytharas außergewöhnlichen Namen sofort.
Der Duft zum Buch vorne auf dem Cover war mal was Neues und passt tatsächlich sehr gut zur düsteren Gestaltung.
Es las sich ziemlich schnell, und der Schreibstil war nicht schlecht, trotz einiger Ausnahmen, z. B. wurden ständig Dinge und Personen „besehen“.
Es war interessant zu verfolgen, wie viele Gaben Mordan hat, denn es waren noch annähernd nicht alle (seine wahre Identität war übrigens von Anfang an klar und keineswegs eine Überraschung).
Und ich mag das Konzept von Fated mates, hier wurde es aber nur angerissen, nicht genauer ausgeführt.

Das weniger Gute:
Es gab seltene Schreibfehler, allerdings haben die inhaltlichen weit, weit mehr gestört. Erst hat Mordan violette Augen, dann grüne, dann wieder violette. Kaythara fragt etwas, erhält eine Antwort und fragt dann zwei Kapitel später wieder das Gleiche, als wäre die erste Szene nie gewesen. Er sagt, er hätte in ihren Augen gesehen, dass sie etwas Bestimmtes nicht will; zwei Seiten später heißt es, als er nach genau dieser Sache gefragt wird, er hätte keine Ahnung, was sie will, und könne sie einfach nicht durchschauen. Das Lektorat war ganz klar nicht bei der Sache.

Kaythara selbst war eine Protagonistin, die ich weder liebte noch hasste. Mal hat sie ganz vernünftig davon gesprochen, wie furchtbar das Leben im Tempel sei, mal machte sie doch wieder den Eindruck, gehirngewaschen zu sein. Ich konnte es nicht erwarten, dass sie den Tempel verlässt, aber selbst danach wollte sie stellenweise zurück, was vollkommen irrational war.

Und dann die vielen vergeudete Gelegenheiten, Lord Naython zu töten. Ich hasse es, wenn eine Bedrohung grundlos nicht beseitigt und stattdessen immer am Leben gelassen wird, damit sie wieder zum Problem werden kann, wie es auch hier der Fall war.
Der König von Mordeyras war zudem ein unorigineller, schwarz-weißer Schurke, der einfach aus Prinzip grausam war und keinerlei Tiefe hatte. Ähnlich, wenn auch nicht genauso, verhielt es sich mit Kaytharas Vater. Der sexuelle Missbrauch, der spontan wie ein Hintergedanke mal eben mit reingeworfen wurde, hatte ebenfalls Anteil daran (und, gerade weil er so plötzlich mittendrin erwähnt wurde, so gar keine Daseinsberechtigung ...).

Und und ich finde es immer noch lächerlich, dass der ganze Aufwand nur betrieben wurde, um sich Teilnehmer für bedeutende Spiele zwischen den Königreichen zu sichern. Ja, es Sind Spiele auf Leben und Tod, aber so ganz kann ich das nicht ernst nehmen, nachdem ich anfangs noch gedacht hätte, es ginge um wichtige politische und vor allem nationale Belange.

Nun zu dem, was alles ruiniert hat, der „Liebesgeschichte“:
Sie steht in Anführungszeichen, weil sie eine riesengroße Verarsche war, anders lässt es sich nicht sagen.
Im anderen Reich angekommen, ging es nach Hunderten Seiten Geplänkel zwischen Kaythara und Mordan plötzlich schnell voran. Auch da hat sie jedoch unterschiedliche Signale ausgesandt, wollte ihm mal näherkommen und ihn dann doch nicht heiraten. Okay, irritierend, aber tolerabel.
Doch im letzten Drittel ging es dann bergab, denn aus dem Nichts kam eine seltsame Spannung zwischen ihr und einem seiner Brüder hinzu. Mir hat das gar nicht gefallen; so richtig schlimm wurde es aber erst, als daraus wirklich Anziehung wurde und sie dieser Anziehung auch nachgegeben haben. Das war nämlich eine mehr als abrupte Kehrtwende: Über Hunderte Seiten wurde eine Romanze aufgebaut, und plötzlich kam eine zweite dazu. Nein, danke. Ich bin nicht für Dreiecksgeschichten und ganz besonders nicht für Polyamorie zu haben.

Wie erwähnt hing ich schon vorher nicht wirklich an den Figuren, hatte das Buch aber auch noch lange nicht als Fehlgriff abgestempelt, sondern las mit neutraler Erwartungshaltung weiter, da für mich erst das Ende ein Buch richtig bewertbar macht. Das änderte sich schlagartig, sobald Kaythara mit Mordans Bruder ins Bett ging, während Ersterer im Koma lag, und dann zu sagen begann, sie liebe sie beide. An dem Punkt hätte ich am liebsten abgebrochen, nur lohnte sich das nicht mehr, da ohnehin nur noch 60 Seiten übrig waren. Die stellten aber auch die schlimmsten dar, ich wollte sie nur noch hinter mich bringen und habe mich förmlich durchgequält.

Was ich davon hatte? Ich fühle mich hintergangen, entrüstet und angewidert, vor allem von der Vermarktung, die mich Zeit an ein Buch hat verschwenden lassen, das ich, wenn man transparent gewesen wäre, nie angerührt hätte, Farbschnitt oder nicht. Und ich kann immer noch nicht glauben, dass keine einzige der (zugegeben, nicht zahlreichen) Rezensionen genauso empfindet wie ich. Es ist, als hätten all die anderen Leute – anders als ich – von vornherein gewusst, dass es eine „Why choose“-Story ist, weshalb sie damit kein Problem hatten. Nur wie, wenn der Klappentext das mit keinem Wort erwähnt?!

Ich jedenfalls hatte und habe damit ein massives Problem und möchte, da diese Rezension nun geschafft ist, das Buch am liebsten aus meinem Gedächtnis ausradieren.
2 reviews
September 2, 2025
Ich will mein Geld zurück. Achtung, meine Rezension wird hart ausfallen. Aber ich wünschte mir gerade, ich hätte so eine Rezension vor dem Kauf gelesen.

Denn das ist mit Abstand das schlechteste Buch, das ich seit langem gelesen habe.
Wie kann man als renommierter Verlag so etwas veröffentlichen? Es wirkt, als ob nur die Leseprobe lektoriert wurde (warum wohl?).
Alles danach ist einfach nur schlecht: das Worldbuilding, die Charaktere, der Plot, die Liebesgeschichte.
Es gibt zahlreiche Ungereimtheiten, einmal hat Mordan grüne Augen, dann wieder violette; einmal ist es die Urenkelin der Mutter (lol), dann wieder die Mutter; Kaythara weiß, was sie will, dann wieder nicht; Danmor ist so geschickt im Training, dass er Kaythara niemals unabsichtlich verletzen würde, zwei Seiten später verletzt er sie und und und...

Es ist eine Fantasy-Welt mit Vampiren, aber die Personen sind Christen, die Satan fürchten. Es gibt unsere üblichen Monatsnamen ohne weitere Erklärung. Das Magiesystem macht überhaupt keinen Sinn. Dafür, wie sehr Kaytharas superseltene Gabe aufgebauscht wird und nur eine Berührung von ihr tödlich ist, berühren sie die ganze Zeit Leute. Und auch mit den Love Interests gibts keine Probleme. Sie hat ja Handschuhe und auch der Rest von ihr ist anscheinend immer gut verpackt.

Love InterestS genau, denn es gibt zwei Typen, um den why choose - Trope auszuschlachten und wahrscheinlich kommen im nächsten Band noch die anderen zwei Brüder dazu. Ich werds nicht wissen, weil ich mir den zweiten Band ganz bestimmt nicht zulege.

Die Antagonisten sind lächerlich und genießen Plot Armor.

Manche Sachen scheinen nur eingebaut worden zu sein, um die Triggerwarnung zu verlängern, weil sie gar nicht zum Plot beitragen.
Andererseits ist der Plot so dünn, dass ein Buch ausgereicht hätte, indem man die tödlichen Spiele a la Tribute von Panem einfach gleich in Band 1 gepackt hätte.

Der Schreibstil hat mir leider auch nicht gefallen. Keinerlei Tiefe, keine Emotionen, sehr, sehr einfach gehalten und wirre Perspektivenwechsel.

Für dieses Buch 24 Euro zu verlangen ist schon eine Leistung.
Profile Image for Liu.
707 reviews4 followers
November 3, 2025
Inhalt:
Sie bringt den Tod. Ist er bereit, für sie zu sterben?

Eine Berührung von Kaythara ist tödlich. Immer. Daher lebt sie in einem von der Welt abgeschotteten Tempel, unter den strengen Gesetzen des Königreichs des schwarzen Mondes. Bis ein geheimnisvoller Wärter plötzlich alle Regeln für sie bricht ... und sie über ihre magische Gabe und das Leben außerhalb der Mauern aufklärt: Kaythara soll für den bevorstehenden Krieg genutzt werden. Als Soldatin, gefährlich und zum Gehorsam erzogen. Als Braut, magisch begabt und schön, geeignet für einen mächtigen Lord. Aber es ist ihr Wächter, der ihre Gabe und ihre Leidenschaft aufflammen lässt, ihr zur Flucht verhilft. Doch er hat ihr nicht die Wahrheit darüber gesagt, wer er wirklich ist: der Prinz der Vampire. Und seine Mission ist es, Kaythara als Braut für sein eigenes Königreich zu stehlen.

Meine Meinung:
Ich bin einfach nur sprachlos. "Kingdom of the Black Cresevent" ist eines der Bücher, die man einfach lesen muss und man hätte es von der Autorin auch nicht anders erwartet, dass es einfach grandios ist.

Die Grundidee, dass die Heldin mit einer Berührung den Tod bringt, das ist total neu und gut umgesetzt. Es ist total intensiv, düster und voller Emotionen, sodass man total mit der Entwicklung der Protagonistin gut miterleben und eintauchen kann, wie sie sich von einer jungen naiven Mädchen und zur taffen und starken jungen Frau weiterentwickelt.

Die Nebenfiguren sind toll - jeder hat seine Stärken und Geheimnisse, die mit der Zeit teilweise gelüftet werden sowie deren Kräfte. Eine tolle Mischung aus Romantik und den romantischen Gefühlen.
Lexys Schreibstil ist einfach nur packend und fesselnd zugleich. Und dass dieses Ende... was für ein mieser Cliffhänger.

Fazit:
Dank dieses Ende möchte man total wissen, wie es weitergeht -- deshalb freue ich mich auf den Band 2, wenn der bald erscheinen wird. Für mich ganz klar ein Lesehighlight des Jahres.
252 reviews1 follower
June 30, 2025
Kingdom of the Black Crescent - Lexy V. Golden ⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Der Cove Verlag hat mit Kingdom of the Black Crescent von D.C. Odesza ein wunderschönes Buch gestaltet, welches äußerlich sowie inhaltlich einfach nur überzeugt!

Kaythara will einfach nur ihren Fluch loswerden. Denn sobald sie eine Person berührt, altert und stirbt diese. Daher lässt sie auch die grausame Therapie im Tempel über sich ergehen. Als Wächter Mordan ihr jedoch ein Leben unter besseren Bedingungen und außerhalb der Mauern ihrer Gefangenschaft zeigt, weiß sie nicht, was sie tun und wem sie vertrauen soll.

Die Gestaltung des Buches ist ein absoluter Traum. Es ist so schön veredelt und der Farbschnitt sieht toll aus (bin auch definitiv Fan der Duftsticker!). Der Klappentext hat mich persönlich total neugierig gemacht und ich war super gespannt, endlich mit dem Lesen beginnen zu können. D.C. Odesza schafft eine super faszinierende Welt mit interessanten und geheimnisvollen Charakteren. Das World Building ist mit Hilfe der Karte sehr umfangreich und man kann den weg der Story sehr gut nachverfolgen. Die Protagonistin ist sowohl rebellisch als auch etwas naiv, was bei der Jahrelangen Therapie (Hallo Stockholm Syndrom) absolut verständlich ist - ich bin sehr gespannt, wie sie sich in den nächsten Teilen weiter entwickelt. Was für mich nicht ganz so stimmig war, war der Schreibstil. Hier gab es einige Wiederholungen und aus meiner Sicht war er sehr rustikal und unruhig - was ich total schade fand, weil die Dark Romnce Bücher der Autorin immer sehr gut zu lesen waren!

Insgesamt fand ich die Idee des Buches aber super und hatte wirklich viel Spaß beim Lesen. Danke lieber Cove Verlag für das Rezensionsexemplar und die Chance, das Buch vorab lesen zu dürfen!

On to the next 💓

*Werbung, Rezensionsexemplar
86 reviews
July 24, 2025
Dieser fette Schinken hat mich wirklich lange wach gehalten und das in jeglichen Sinne. Ich habe nicht aufhören können zu lesen und die ganze Zeit Verschwörungstheorien entwickelt. Das war sehr lustig und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Zugleich muss ich auch anmerken das der Einstieg in die Geschichte etwas langwierig war. Das war natürlich nötig um die Welt und deren Politik System zu verstehen, dennoch sehr anstrengend für mein Suspens und Action liebendes Herz. Gleichzeitig muss man auch anmerken das es im hinteren Bereich noch sehr viel davon gibt und man sich somit erstmal dahin vorarbeiten muss. Die Storyline an sich war sehr spannend und die eingebauten Perspektivwechsel haben für viel aufsehen gesorgt. Die Figuren sind in Vielzahl vorhanden und sowohl die Nebenfiguren als auch die Hauptfiguren haben viele Überraschungen parat. Unsere Protagonistin ist sehr vielschichtig und durch ihre Erziehung zu Beginn ziemlich naiv. Dafür hat sie aber eine durchaus interessante Entwicklung vor sich und ich bin gespannt wohin ihr Weg führen wird. Die Lovestorys sind sehr interessant und ich mochte das man die Tension gespürt hat. Emotional betrachtet konnte ich nicht ganz die Verbundenheit fühlen. Dafür war der Spice sehr explosiv und hat sich gut in die Geschichte eingegliedert. Ein Pluspunkt, wie ich finde, ist das ich nicht weiß wer Freund und wer Feind ist. Da hat die Autorin es geschafft mich sehr zu verwirren und hinters Licht zu führen. Das macht das Buch wirklich unvorhersehbar und spannend. Das Ende wiederum hat auch für viel Aufregung gesorgt und ich wollte sofort mehr lesen und am liebsten in das Buch hineinspringen. Insgesamt betrachtet gebe ich dem Buch 4,5 Herzen und bin gespannt wie es euch gefällt.
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