DU WILLST DEM MENSCHEN HELFEN, den du am meisten liebst. Doch der Ort, an den dich deine Suche führt, ist anders als alles, was du kennst. WILLKOMMEN IM DORF OHNE WIEDERKEHR …
Der neue Bestseller von Erfolgsautor Arno Strobel
Panik, Todesangst – das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Freundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Fast drei Monate ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf und ohne Erklärung einfach verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein Dorf an der Müritz, das ihm von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand kann oder will ihm weiterhelfen. Bis zu dem Abend, als Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird. Und auf den Mann trifft, der genau weiß, was mit Anna geschehen ist …
Bastian bekommt von seiner Exfreundin Anna einen Anruf, in dem sie ihn dringend um Hilfe bittet. Bastian ist alarmiert, denn scheinbar möchte jemand Anna umbringen. Sie kann noch den Namen des Ortes nennen, an dem sie festgehalten wird, dann bricht die Verbindung ab. Bastian verständigt die Polizei, doch die kann nichts tun. Also macht sich Bastian gemeinsam mit seinem Freund Safi auf, um Anna zu retten und gerät dabei in einen wahren Alptraum. *** Mein Leseeindruck: Das Buch hat mich von Anfang an fesseln können. Sobald ich die ersten Seiten gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschehnisse in dem geheimnisvollen Dorf waren einfach zu mysteriös, so dass ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht, zumal viele Kapitel am Ende einen kleinen Cliffhanger hatten. Die Kapitel sind zudem lesefreundlich kurz gehalten, der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht, so dass sich die Seiten wirklich recht zügig weglesen lassen. Das Ende des Buches hat mich überraschen können. Während der Lektüre war ich oft angenehm verwirrt, denn es geschahen so viele merkwürdige Dinge, doch am Ende löst sich eigentlich alles gut auf. Vielleicht ist es keine sehr realistische Geschichte, aber es ist eine sehr spannende und unterhaltsame Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Mich hat das Buch überzeugt; von mir bekommt es volle fünf Sterne für ein ausgezeichnetes Lesevergnügen!
Noch recht gut gemeinte 2 Sterne. Die Story war mir viel zu wirr, dabei fing sie gut an! Die Charaktere haben mich überhaupt nicht überzeugt und irgendwie auch nicht interessiert. Das Ende war „nett“, aber ab einem gewissen Punkt sehr vorhersehbar- Dabei bin ich bei so etwas nicht gut und meist überrascht. Schade - Dieser Arno Strobel Thriller konnte mich in keinster Weise begeistern - Im Gegenteil - Einige Passagen fand ich auch sehr schlecht und viel zu merkwürdig geschrieben.
Das war nun das erste Buch des Autor, das ich von ihm las bzw. hörte und eines weiß ich jetzt schon sicher, es wird nicht das einzige bleiben. Nur kurz worum es geht: der Jornalist Bastian Thanner erhält frühmorgens einen Anruf. Als er abhebt hört er die angstverzerrte Stimme seiner ehemaligen Freundin Anna, die ihn anfleht ihr zu helfen, weil sie befürchtet umgebracht zu werden. Mit seinem besten Freund zusammen macht er sich auf zu einem kleinen Dorf in der Müritz, wohin man Anna entführt zu haben scheint. Kaum dort angelangt, bleibt nicht nur Bastians Auto liegen die Freunde verlieren sich auch aus den Augen und Bastian irrt allein umher, um Anna zu befreien. Doch es gibt kaum Menschen, die er trifft und die ihn auch beachten. Und die, die mit ihm sprechen, helfen ihm nicht weiter. Bastian wird verunsichert, und der Leser fragt sich ständig, wie es weitergeht. Plötzlich ein kleiner Fortschritt, der doch nur eine Sackgasse ist usw, so wird der Spannungsbogen konstant aufrecht erhalten. Irgendwann gerät Bastian selbst an einen Punkt, an dem er sich nicht sicher ist, ob er sich nicht nur alles einbildet, dann bald ist er sich wieder sicher. Als Hörerin hatte ich selbst auch keinen Durchblick mehr, doch eben dies hielt mich zum Weiterhören an. Und das fast ohne Pause, denn natürlich wollte ich die Wahrheit wissen.Erst recht als es noch spannender wurde. Das Ende war geradezu perfide und aufgrund der kurzen Aufklärung leider dann kaum nachvollziehbar. Gerade dort hätte es ein bisschen mehr Ausführlichkeit bedurft.Man konnte schwerlich selbst drauf kommen, ich zumindest nicht. Insofern fand ich es auch zu abrupt und einfach zu sehr konstruiert. Dennoch möchte ich dem Buch 4 Sterne geben, denn ich ich fand es wirklich spannend und es hat mich sehr gut unterhalten. Für einen Psychothriller fand ich es wirklich gut und kann es Fans dieses Genres trotz des etwas schwachen Endes durchaus empfehlen. Und wie bereits erwähnt freue ich mich auf den nächsten Strobel.
In dem Buch Das Dorf von Arno Strobel, geht es um Bastian, welcher der Ex Freund von Anna ist und plötzlich ruft Anna ihn nach langer Zeit an und erzählt, sie habe Angst um ihr Leben. Da Bastian sie immer noch liebt fährt er zu ihr mit seinem besten Freund Zafi, in das Dorf in dem sie sich befindet, da die Polizei nicht viel tun kann. In dem Dorf erkennt ein Taxifahrer Anna's Bild und kann beiden helfen, ihnen zu zeigen wo er sie angeblich abholen wollte.Er bringt beide in ein Dorf, das weiter weg liegt und mitten im Wald ist. In einem Haus, welches dort steht, hat er angeblich Anna hinter einer Gardine gesehen. Als Bastian und sein Freund bei dem Haus sind, klingeln sie, aber keiner macht auf, also laufen sie um das Haus herum und sehen von draußen in ein Kellerfenster. In diesem Kellerraum stehen ein Bett mit Handschellen und einem Bett, dazu noch Anna's Tasche. Wo ist Anna und von wem wird sie dort festgehalten ?
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen und zu hören. Mit dem Ende der Geschichte habe ich nicht gerechnet und war vollkommen fassungslos. Ich wäre wohl von alleine nie auf die Auflösung gekommen und bin wirklich sehr beeindruckt von der Geschichte. Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und auch Bastian hat normal gehandelt und war mir irgendwie sympathisch.
Fazit: Die Geschichte ist super geeignet für Thriller Fans und das wird nicht mein letztes Buch vom Autor sein, was ich lesen und oder hören werde.
Although the book hooked me right away and kept my attention the entire time, it became increasingly far-fetched. The ending, though not entirely disappointing, was still a bit of a letdown.
dieses Buch war ungefähr zu Dreiviertel langweilig. wieso hab ich es beendet? weil ich es als Hörbuch gehört habe. das Ende war okay, aber mir persönlich zu offen und auch ein bisschen zu weit hergeholt. 1,75⭐️
Todesangst ist das was Bastian Thanner in der Stimme seiner Exfreundin Anna hört, als sie bei ihm unerwartet anruft. Vor 2 Monaten ist Anna einfach ohne Erklärung gegangen. Jetzt braucht sie seine Hilfe, denn sie bangt um ihr Leben. Bastian macht sich sofort auf die Suche nach Anna und gelangt in ein kleines Dorf an der Müritz, das ihn von Anfang an unheimlich ist. Überall deuten Spuren auf Anna, doch niemand im Dorf will ihm weiterhelfen, bis zu dem Abend an dem Bastian Zeuge einer schrecklichen Zusammenkunft wird und auf den Mann trifft, der genau weiß was mit Anna geschehen ist....
Dies war mein erstes Buch was ich von Arno Strobel gelesen habe und bin hin und hergerissen wie es finden soll.
Bastian Thanner erhält von seiner Exfreundin Anna einen panischen Hilferuf per Telefon, das sie in einem Dorf gefangen gehalten wird und mit dem Tode bedroht wird. Bastian verständigt die Polizei, die ihm nicht so recht glauben will, also begibt er sich mit seinem Freund Safi selbst in dieses Dorf um Anna zu finden. In dem Dorf geht es ziemlich unheimlich zu und schon bald verschwindet sein Freund spurlos. Bastian kann keine Hilfe holen und auch das Dorf nicht verlassen.
Der Hauptprotagonist Bastian Thanner konnte mich so gar nicht überzeugen, er blieb für mich die ganze Zeit fremd und oft in seinem Handeln unverständlich. Mit Anna war er gerade mal 4 Wochen zusammen, aber er betont immer wieder das sie seine große Liebe ist. Sorry, aber mit sowas kann ich gar nichts anfangen. Das ständige hin und her in der Geschichte verlor für mich auch irgendwann seinen Reiz und erzeugte so gar kein Spannungsgefühl bei mir. Irgendwann wollte ich einfach nur noch wissen wie die Geschichte aufgedröselt. Leider konnte mich auch das Ende nicht so recht überzeugen, ich fand es einfach zu überzogen.
Spannend und unheimlich fand ich allerdings die Beschreibungen des Dorfes, die fand ich wirklich gelungen.
Mein Fazit: Für mich ein durchwachsener Psychothriller, der mich nicht immer mitreißen konnte.
Es war irgendwie merkwürdig ...🤷🏼♀️ und eher langweilig. 🥱 Irgendwie sehr harter Humbug. Gestern hatte jemand zu dem Buch kommentiert sie hätte den Sinn des Buches nicht verstanden...irgendwie geht es mir auch so. 🤷🏼♀️😅😅
Der Anfang war wirklich spannend und klang vielversprechend. Doch mit jedem weiteren Kapitel zog sich die Geschichte in die Länge und endete recht schwach.
Wow, also dieses Buch hat mich wirklich ein wenig sprachlos gemacht 😱 Das Setting hat mich ein wenig an den Film "The Village" erinnert, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Ganz im Gegenteil, ich konnte mir das Dorf und die spartanisch eingerichteten Häuser sehr gut vorstellen. Die Atmosphäre ist die ganze Zeit so düster und bedrückend. Ab der Mitte hin wird es sogar richtig verworren und verwirrend, dass ich gar keine Ahnung mehr hatte wie die Story aufgelöst wird. Die Geschichte wird so temporeich erzählt, dass ich mich gar nicht mehr von dem Hörbuch lösen wollte. Als ich es dann doch musste, habe ich gedanklich weiter gerätselt. Die Auflösung habe ich wirklich nicht kommen gesehen und hat mich dann doch recht sprachlos zurück gelassen. Ich kann es jedem Thrillerfan nur empfehlen. Aber Achtung, viele explizite Folterszenen. Wer das nicht gut ab kann, bitte lieber die Finger davon lassen. Es war auch für mich an manchen Stellen grenzwertig 😱
1.5 ☆ war mir teilweise zu konfus, merkwürdig, und übertrieben, ich mochte die Charaktere nicht und konnte mich in niemanden hineinversetzen, die Auflösung bzw das Ende hat mich auch nicht wirklich gepackt
Eher 3.5 Sterne, die man hier leider nicht vergeben kann. Das Buch war gut, baute durchgehend Spannung auf. Allerdings überraschte mich das Ende leider nicht, da das Buch meiner Meinung nach zu vorhersehbar war. Spannend, aber eben nicht überraschend. Aber die Geschichte hat mir trotzdem gefallen, war mal wieder etwas anderes.
Tja, naja. Der Ort war noch spannend (Müritz), aber ansonsten war vieles doch ein bisschen sehr angestrengt, wenig plausibel und zum Teil einfach nicht so, als dass man das Gefühl gehabt hätte, die Handlung zieht einen jetzt noch so richtig rein. Manches war einfach ein bisschen "too much".
Auch in diesem Fall ist Arno Strobel wieder gut für einen spannenden Thriller zwischendurch. Ein wenig konstruiert ist die Storyline mit Sicherheit, dennoch wollte ich immer weiterlesen.
Also die Geschichte hätte riiiiichtig gut werden können und das Buch war auch wirklich durchweg spannend. Man dachte sich die ganze Zeit über nur „Hääääh?“, was ich grundsätzlich gerne mag. Leider habe ich den Täter recht früh „erkannt“ und zudem hat mir die Auflösung leider gar nicht gefallen.
Die Geschichte ist sehr wirr. Man weiß nie, ob die Ereignisse gerade wirklich geschehen oder nur Einbildung sind. Aber dadurch ist das Buch auch durchgehend spannend.
Leider haben mich die negativen Rezensionen während des Lesens etwas beeinflusst. So schlecht, wie manche das Buch beschrieben haben, war es nicht. Dennoch auch kein Highlight oder Buch, das ich unbedingt weiterempfehlen würde.
Eines Vormittags weckt das Klingeln des Telefons den Journalisten Bastian Thanner unsanft. Am anderen Ende der Leitung hört er die panische Stimme seiner Ex-Freundin Anna. Sie wird in einem kleinen Ort an der Müritz gefangen gehalten. Bastian schaltet die Polizei ein, recherchiert im Internet und gemeinsam mit seinem Freund Safi macht er sich schließlich auf den Weg in das entlegene Dorf. Dort trifft er auf seltsame Menschen und eine Mauer des Schweigens. Er ist nicht gefasst auf die schrecklichen Dinge, die bald passieren werden…
Arno Strobel spielt längst in der Champions League der deutschen Thriller-Autoren. Mit Spannung wurde deshalb von seinen Fans sein neues Buch “Das Dorf” erwartet, das am 18. Dezember 2014 erschien. Die Geschichte handelt in einem abgelegenen Dorf Mecklenburg-Vorpommerns, in dem nicht nur die maroden und verfallenen Häuser, sondern auch deren Bewohner gespenstisch wirken. Diese gruselige Szenerie bildet die passende Bühne, auf der sich mysteriöse Begebenheiten ereignen. Geschickt malt Arno Strobel mit Worten ein düsteres Bild von einem Ort, dem man scheinbar nicht entrinnen kann. Die Bezeichnung Psychothriller trifft den Nagel auf den Kopf, denn ebenso wie Bastian Thanner kann auch der Leser oft den Unterschied zwischen Wahn und Wahrheit nicht ausmachen. Das verleiht dem Buch eine ganz besondere Würze, das allerdings auch Schwachstellen aufweist: Die Story an sich wirkt sehr konstruiert, wenn nicht sogar unglaublich – speziell am Ende. In der Realität würde sich das so wohl nicht zutragen. Zudem ist Bastian Thanner ein farbloser Hauptdarsteller, mit dem ich nicht warm geworden bin. Eine interessante Nebenfigur ist allerdings sein Freund Safi, der an einer Zwangskrankheit leidet. Dessen Charakter wurde bei einer Aktion des Autors von einer seiner Leserinnen erfunden.
Unterm Strich empfehle ich “Das Dorf” trotz seiner Mankos allen Liebhabern des Psychothrillers. Arno Strobel hält die Spannung konstant hoch und den Leser mit schaurigen, unheimlichen Szenen bei der Stange. Es ist nicht der stärkste Strobel, sorgt aber durchaus für fesselnde Lesemomente.
Das Dorf ist ein Psychothriller aus der Feder von Arno Strobel. Wer bereits seine anderen Bücher kennt, weiß das die Spannung von Seite zu Seite immer mehr wächst. So erging es mir auch mit diesem Buch.
Bastian Thanner erhält eines Morgens einen Anruf seiner Ex-Freundin Anna. Sie stecke in Schwierigkeiten, wurde entführt und befürchte ihren Tod. Sofort macht sich Bastian auf den Weg zu dem genannten Dorf von Anna. Sein bester Freund Safi begleitet ihn. Doch in dem Ort hat niemand Anna gesehen. Ein Taxifahrer kann sich erinnern und bringt die beiden in ein weiteres Dorf. Doch hier scheint alles anders zu sein. Keine Menschenseele zu sehen. Seltsame Dinge geschehen hier. Bastians Autoreifen werden aufgeschlitzt so das ein wegkommen nicht mehr möglich ist. Auch ist Safi plötzlich verschwunden. Die meisten Bewohner wollen ihm nicht helfen und wenn doch sind sie sehr verwirrend. Wird Bastian es schaffen Anna und Safi zu finden und zu retten?
Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten ohne zu viel zu erzählen.
Das Cover von der Sarg wurde wie bereits seine vorherigen Bücher schwarz gehalten. Die rote Schrift sticht umso mehr davon ab. Auch die Abbildung der Gesichtshälfte ist mystisch. Der Blick der Person lässt einen schon einen leichten Schauer erzeugen. Der Umhang dazu ergänzt das ganze nur noch weiter. Auch passt das Bild sehr gut zum Inhalt des Buches.
Das Dorf wird aus der Sicht von Bastian Thanner erzählt. Seine Eindrücke und Gefühlen wurden dabei sehr gut dargestellt. Auch ließ sich das Buch sehr gut und leicht lesen. Der Schreibstil wurde einfach gehalten. Die Unterteilung erfolgte in Kapiteln ohne großartige Zeitsprünge. Man verpasste hier auf keinen Fall etwas. Bastian wurde auch sehr gut ausgearbeitet. Aber auch die Dorfbewohner wurden hier gut beschrieben.
Von Seite zu Seite wird man als Leser mit Bastian verwirrter. Ist es nun Wahrheit, hat er es gerade erlebt oder ist es einfach eine Halluzination die er dort gerade erlebte. Man merkte immer mehr wie Bastian immer verzweifelter wurde und dagegen ankämpfte.
Das Dorf war wieder ein Buch was mir sehr gefallen hat, so wie man es von Arno Strobel gewohnt ist.
Meine Rezension: Nachdem ich letztes Jahr meinen allerersten Strobel (“Der Trakt”) abgebrochen habe, weil ich absolut nicht in die Story reinkam, ging ich an diesen Psychothriller sehr vorsichtig ran.
Gleich zu Beginn befand ich mich inmitten eines Rituals oder etwas ähnlichem, dort herrscht eine ganz düstere Atmosphäre und ich habe richtig Gänsehaut beim Lesen bekommen. Die Atmosphäre bringt Arno Strobel unglaublich realisitisch rüber, sofort fühlte ich eine gewisse Kälte und spürte Herzklopfen.
Kurz darauf bekommt der Journalist Bastian einen beängstigenden Anruf seiner Ex-Freundin Anna, dass er sie retten soll, weil jemand sie gefangen hält und umbringen will. Die Story nahm sehr schnell an Fahrt auf und ich konnte das Buch vorerst nicht mehr aus der Hand legen.
Die Polizei arbeitet Bastian deutlich zu langsam und glaubt ihm auch nicht so richtig, daher will er nun auf eigene Faust nach seiner Ex suchen. Dabei wird er von seinem Freund Safi begleitet, der herrlich skurril ist und mit seinen Ticks an Monk erinnert. Schnell stoßen die beiden auf Hinweise, doch in dem Dorf stimmt etwas nicht mit den Leuten und dann verschwindet Safi.
Für mich war das Buch bis zum letzten Viertel ein echter Pageturner und hatte mich immer noch sehr an sich gefesselt! Teilweise waren da Szenen bei, in denen ich den Atem angehalten habe oder am liebsten an den Fingernägeln kauen wollte, weil ich sie so spannend fand. Mehr als einmal dachte ich, dass ich die Handlung nun durchschaut habe und wurde doch nur aufs Glatteis geführt vom Autor.
Doch begann Bastian sich zu zweifeln, wusste nicht mehr, was Wahn und was Realität ist und die Geschehnisse wurden für mich immer unglaubwürdiger und die Auflösung der ganzen Story fand ich sehr abstruß.
Fazit: Alles in allem ein guter Psychothriller, der den Leser richtig erschaudern lässt in mehreren Szenen, leider gefiel mir das Ende nicht so, daher einen Punkt Abzug. Ansonsten ist es ein richtiger Pageturner, der mich sehr gefesselt hat!
Eigentlich interessante Story, man möchte ständig wissen,was wirklich da passiert und eben die Hintergründe. Und jetzt kommt das große Aber. Diese ganze Geschichte soll aufgeführt worden sein, nur um jemanden,der gar nichts verbrochen hat,nur weil es sein könnte,dass er auch sadistisch wird, um diesen Menschen in den Wahnsinn zu treiben?
Dazu kommen so viele Ungereimtheiten, die sich durch das Buch ziehen. Nur Anna hat diese Bedenken und einen Grund. Gut,auch ihre Mutter. Und die vielen anderen Menschen gehen tagelang aus ihrem Leben, nur um in dem Dorf ständig etwas hinzulegen,wegzunehmen,Spuren zu legen? Warum? Aus Gefälligkeit zu Anna? Er geht in Häuser,die zwar spartanisch eingerichtet sind,aber bewohnt. Später sind diese Häuser zerfallen und alles ist zugestaubt. Wie macht man das? Und bischen später ist alles wieder bewohnt. Das Haus,in dessen Keller er die Handtasche sah,sieht er vom Speicher bis zum Keller, den Vater, der angeblich psychotisch ist. Stunden später ist alles wieder zerfallen und zugestaubt.
Schade, man hätte diese Story besser auflösen können. Jede normale Polizeiermittlung hätte das alles rausgefunden .
Mal wieder mein Fazit:Gut erdacht,schlecht ausgeführt.
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