Feinde der Wyconder

Perry Rhodan - PHOENIX #3305

by Leo Lukas

Perry Rhodan-Heftserie (Band 3305) - Im verstümmelten System – sie müssen sich an vielen Fronten beweisen
4000 Jahre in der Zukunft …

Wir befinden uns in der Mitte des 23. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
Die Menschen leben in Frieden und Freiheit. Von der Erde aus haben sie ein Netz aus Handels­beziehungen und Bündnissen geschlossen, das zahlreiche Planeten in der Milchstraße umfasst.

Perry Rhodan – der Mann, der die Menschheit zu den Sternen geführt hat – beabsichtigt, mit dem Prototypen einer neuen Klasse von Kurierschiffen die Verbindungen zwischen den Mitgliedern seines galaxienübergreifenden Bundes von San zu verstärken. Doch ehe der PHOENIX zu seinem Jungfernflug starten kann, attackiert aus dem Nichts heraus die Leun Shrell die Erde: Sie zündet das Brennende Nichts, das binnen vier Jahren Erde und Mond verschlingen wird, wenn nicht Perry Rhodan in ihre Heimat fliegt, um den dortigen Tyrannen zu töten.

Dieser Tyrann sei Reginald Bull, Rhodans ältester Freund, und ihre Heimat, die Agolei, ist weiter entfernt, als selbst der PHOENIX fliegen kann. Shrell stattet das Raumschiff deshalb mit einem Verstärkungsmodul aus, und notgedrungen begibt sich Rhodan auf den Weg zur Agolei. Kurz vor Erreichen des Ziels wird der PHOENIX jedoch abgefangen und stillgelegt: Die Wyconder beanspruchen das Zusatzaggregat von Shrell für sich selbst. Dabei sind die Galaktiker keinesfalls die FEINDE DER WYCONDER …

Genres: Space Opera, Science Fiction

65 pages, Heftroman

First published December 20, 2024

About the author

Leo Lukas is an Austrian comedian and author.

He has written numerous pulp booklet novels for the Perry Rhodan franchise.

Reviews

[Sven Fesser · Rating 4 out of 5]

Ich bin bekanntlich kein besonderer Fan von Leo Lukas, hier hat er aber einen tollen Roman abgeliefert, der viele Facetten der neuen Handlungsumgebung beschreibt, die Wyconder als spannendes neues Volk weiter etabliert und am Ende einen echten Hammer rausklöppelt.

Der hat mir von vorn bis hinten Spaß gemacht.

[Lukas · Rating 4 out of 5]

Ein starker erster Teil eines Doppelbandes, dem leider auch ein wenig eben jenes Schicksal ereilt: er bereitet den zweiten Band, als eigentlichen Höhepunkt vor.

Trotzdem sehr gute Unterhaltung! Leo Lukas führt elegant die neue Spezies der Wyconder und ihre Eigenarten ein. Baut eine mögliche Verschwörung mit der Sabotage der Plantenbaustelle ein und lässt am Ende mit den Eindringen der Leun ins Wyco-System die Bombe einschlagen. Diese fordern nicht weniger als Perry Rhodans Kopf. Im Auftrag von Reginald Bull.

Dass die Leun nicht alle aussehen wie Shrell und Shrell den Wyconder ähnlicher ist, als denen lieb ist, fand ich ziemlich interessant. Wer weiß, was da noch auf uns zukommt.

4,5/5 Sternen - ein wirklich guter Roman!

[Andy Jesse · Rating 4 out of 5]

Review Perry Rhodan 3305 - Feinde der Wyconder von Leo Lukas
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Der erste kluge Schachzug war zweifellos, dass das Exposé diesen Roman an Leo Lukas vergeben hat. Das neue Sternenvolk der Wyconder der Leserschaft näher zu bringen, ist vollumfänglich gelungen. Kreativer Weltenbau zum mitreisen. Hinreißend garniert mit dem typisch Lukas'schen Humor, lebte vor allem Atlan auf. Bei einigen der zahlreichen Spitzfindigkeiten hatte ich Tränen in den Augen vor lachen. Schön fand ich zudem das angebrachte, hartnäckige Mißtrauen, gegenüber der Liga Freier Galaktiker. Gegen Ende gab es noch zwei Paukenschläge, die mich neugierig auf die Fortsetzung machen. Wie reagieren die Wyconder? Was zum Teufel ist mit Reginald Bull geschehen?

Für mich ⭐️⭐️⭐️⭐️◾️. Ich brauchte ein wenig länger, bis ich voll in der Geschichte angekommen war. Ein sehr ruhiger Roman über weite Strecken, der mir die Wyconder näher brachte. Ich mag die unheimlich ausschauenden Humanoiden einfach.

[Callibso · Rating 4 out of 5]

Hier kann Leo Lukas eine seiner Stärken ausspielen: Die detaillierte Beschreibung einer fremden Kultur versehen mit Zitaten alter terranischer Philosophen und versteckten Anspielungen auf unsere Jetztzeit. Die Wyconder leben also in einer “Soziale Anarchie” und es gibt interessante Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Die Geschichte von Terrybor gefiel mir sehr gut, auch wenn es schon einmal ein bisschen viel Infodump gab.
Allerdings fand ich Atlan, in den Szenen, in denen er sich als Helfer aufdrängt, eher ärgerlich.
Oha, es gibt kosmische Aspekte: Die Wyconder haben jahrtausendelang als “kosmische Architekten” gearbeitet (s. erstes Kapitel), ich bin gespannt auf ihre Geschichte.
Der Zyklus bleibt sich treu: Starke Figuren und eine Überraschung am Ende eines Romans.

P.S.: Wie immer sehr lesenswert: Christina Hackers “Fanszene”

(Der vierte Stern, weil ich die allgemeine Entwicklung des Zyklus spannend finde.)

[reherrma · Rating 3 out of 5]

Leo Lukas Roman reiht sich ein in die Reihe hervorragender Romane zum Auftakt des PHOENIX-Zyklus. Die Wyconder haben kurz vor ihrem Ziel den PHOENIX aufgebracht und die Besatzung festgesetzt, während der PHOENIX untersucht wird und die, von Shrell eingebaute und von den Wycondern erbeutete Technik, ausgebaut wird. Die Wyconder stehen den Galaktikern immer noch skeptisch, wenn nicht feindlich, gegenüber, weil sie mit Shrell in Verbindung stehen. Alle Erklärungen der Terraner sind ihnen unglaubwürdig. Rhodan versucht alles, um eine Verständigung zu erzielen und wird zum Schluss immer erfolgreicher, bis es am Ende zu einem Cliffhanger der besonderen Art kommt...
Bisher finde ich den Zyklus immer noch sehr kompakt und straight, obwohl man nach 6 Romane noch nicht auf den ganzen Zyklus extrapolieren kann. Aber das läßt sich bisher hervorragend an, das Panorame öffnet sich immer mehr obwohl noch keine Fragen geklärt worden sind, im Gegenteil, es kommen immer noch weitere Fragen hinzu. Bin gespannt, wann es einen Perspektiven-Wechsel geben wird und was der uns enthüllen wird. Die Leser wissen z.T. etwas mehr als die Charaktere, z.B. glaubt die PHOENIX-Besatzung dass die Conduiten Cameron und Bonnifer tot sind. Dass diese Tatsache noch entscheident werden wird, ahnt man schon.
Dass Perry bisher keine Gedanken an seine Frau und Gucky verschwendet, die sich in der Gewalt von Shrell befinden, irritiert mich schon...

[Wolle · Rating 4 out of 5]

Leo Lukas in seinem Element, denn in diesem Heft werden die Wyconder richtig eingeführt. Die Wyconder wurden auch von Shrell angegriffen und leiden unter dem brennende Nichts. Ihre Heimatwelt ist zerstört, um mit diesem Trauma umzugehen, bauen sie ihre Heimatwelt auf einen neuen Planeten auf, aber die Wyconder trauen den Menschen nicht.
Was jetzt auch erstmal nicht so verwunderlich ist, weil die Terraner mit dem Phoenix geklaute Wyconder Technik herumgeflogen sind.
Also müssen Perry und seine Gang unter Beweis stellen, dass sie quasi nicht die Bösen sind.
Der Heft-Roman kommt mit einigen Twists daher und hat mich gut bei Laune gehalten.
4,5

[Christian Wähner · Rating 3 out of 5]

Ich mag die Wyconder als Spezies und ihre Gesellschaft wirklich sehr. Leider kommt in dem Roman bei mir wenig Spannung auf. Leo Lukas Erzählung verfängt bei mir recht wenig. Das Ende kann noch einiges heruasholen. Macht den Roman aber nicht herausragend.

[Christian · Rating 4 out of 5]

Die Terraner werden von den Wycondern weiter festgehalten, erfahren aber von Terrybor, deren Oberster Architektin, einiges über das Volk. Atlan versucht sich darin, eventuelle Saboteure bei der Neukonstruktion des Planeten Wengir aufzuspüren, Perry hingegen konzentriert sich auf den Informationsaustausch und den Rückerhalt des PHOENIX.
Kurz nachdem der PHOENIX reaktiviert wurde, überschlagen sich die Ereignisse. Erst erfährt Rhodan, dass Bonnifer der verschollene Liebespartner von Terrybor ist, dann erscheint die MONA-DIN im System, ein Schiff wie die ELDA-RON, nur unbeschädigt, die als Vorhut der leunschen Speerspitze ultimativ im Namen von Reginald Bull die Auslieferung Perry Rhodans zum Zwecke dessen Tötung fordert.

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Obwohl die Haupthandlung ganz knapp wiedergegeben werden kann, passiert hier doch viel mehr. Es sind die Charaktere, die einfach für sich glänzen können. Atlan macht mal wieder Atlan-Dinge, provoziert und zettelt ein spontanes Duell an, das er natürlich gewinnt, und sein Extrasinn läuft zur Hochform auf - super! Perry ist wieder der geborene Diplomat und Vermittler, überlässt aber auch den anderen die Bühne. Liam Barstow und Zhobotter sorgen sich um ihren Phoenix. Nur Meg Ontares sucht hier noch ein bisschen ihre Position, finde ich.
Und dann wieder der Schluss mit dem Knall: Bonnifer, dessen scheinbarer Tod Terrybor erst bewegte, das Amt der Obersten Architektin anzunehmen, ist nicht tot, sondern entführt - und nun scheinbar doch tot. (Zum Zeitpunkt der Enthüllung aber bereits aus dem Brennenden Nichts zurückgekehrt, wie nur die Leser wissen.) Bully weiß offenbar Bescheid, dass Rhodan auf dem Weg zu ihm ist und fordert dessen Auslieferung und Tod. Woher weiß er das - und will er Rhodan wirklich tot sehen, oder setzt er nur alle möglichen Hebel in Bewegung um schnellstmöglich wieder mit Rhodan zusammenzutreffen? Und welche Rolle spielt Shrell?
Die Erstauflage macht mir weiter große Freude!

4/5

[Kaoru · Rating 3 out of 5]

Schickes Worldbuilding bei dem die Handlung eine zweitrangige Rolle hat. Kann man auch mal machen. Allerdings ist der Schreibstil deutlich heftromaniger und etwas trashiger als zuletzt. Dies macht sich besonders auf den letzten Seiten bemerkbar als Perry der Wyconderin vom Schicksal Bonnifers erzählt. Aber naja, was soll's.

[Sophia · Rating 3 out of 5]

Mir gefällt der Plot bei den Wycondern ganz gut, fand vor allem die Kampfszene von Atlan ganz cool. Ich mag generell Kampfszenen und jetzt kam seit einiger Zeit keine mehr, deswegen hab ich mich darüber gefreut. Ich mags auch, die unterschiedlichen Dynamiken der Charaktere miteinander kennenzulernen.

[Lirio Dendron · Rating 3 out of 5]

Kontaktaufnahme zu einem bornierten Volk, locker und interessant geschrieben. Zum Ende ein enormer Kracher, WOW!

Gefällt mir sehr!