64 Zeichen werden nicht reichen. 64 Seiten wären zu viel. Irgendwo bei rund 64 Wörtern werde ich landen. Ich fand die Vergangenheitsaufarbeitung ganz und gar gelungen. CM hat die Pause echt gut getan. Und das war erst die Hälfte seines Zweiteilers. Ich habe den Roman bereits am Mittwoch erhalten und war Donnerstag morgen damit durch. Ich konnte und wollte nicht aufhören zu lesen. Und kann Teil Zwo kaum abwarten. Wir kommen den ganz großen Antworten immer näher.
Als Neueinsteiger weiß ich zwar immer noch nicht was ein Chaotarch, geschweige denn ein Quintarch, sein soll (Kommt schon, Autoren! Es passen so viele Sätze in ein Rhodan-Heft, da wird doch wohl mal ein erhellender Paragraph am Rande möglich sein.), aber ich kam trotzdem relativ gut mit. Anzu war mir bis hierhin auch nicht bekannt gewesen, aber sie ist derart rasiermesserscharf charakterisiert dass sie mir nicht nur quicklebendig erschien, sie konnte für mich auch das Heft vollständig tragen.
Ich bin ein großer Fan von Anzu Gotjian! Das nehme ich aus diesem Roman mit. Ihre humorvolle, direkte Art gefiel mir auf Anhieb!
Etwas gefremdelt habe ich mit Quintarchen, Chaoportern und FENERIK. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass ich den vorletzten Zyklus nicht kenne und mein gesamtes Wissen über eben jene Begriffe und Zusammenhänge aus diesem Roman stammt. Christian Montillon hat es mir zwar nicht einfach gemacht, in die volle Begeisterung dieser »Relikte« des 3100er Zyklus einzutauchen, aber immerhin so angenehm, wie nur möglich.
Mir wurde zwischenzeitlich etwas schwindelig, als die Handlung im Inneren von FENERIK stattfand, zumal ich solche Art von Sci-Fi nicht so unterhaltsam finde. Aber dass ich den Roman innerhalb eines Tages durchgelesen habe, spricht dann doch wieder für die Qualität der Geschichte. Ich freue mich auf den zweiten von Anzus Erzählung, bei der es dann wirklich ums eingemachte geht!
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Dies ist der 1. Teil des Berichtes von Anzu Gotijan über den Werdegang an Bord von FENERIK nach seinem Verlassen der Milchstraße. Endlich bekommt man mit wie es Reginald Bull und Anzu als Quintarchen auf dem Chaoporter ergangen ist. Alles deutet daraufhin, dass es zu einem Zerwürfniss zwischen Farbaud auf der einen Seite und Bully und Anzu kommen wird. Wie sie in den Schlamassel in der Argolei geraten sind, wird wohl im 2. Teil des Doppelromans von Christian Montillon in der nächsten Woche erzählt.
Der zweite 5-Sterne-Roman in Folge zeigt, dass (für meinen Geschmack) gerade richtig Zug in den Zyklus kommt.
Viele Hintergründe, viel "wie kam man von A nach B" - aber in sehr guter Form.
Viele werden stöhnen, ich freue mich, dass Anzu wieder da ist. Ich mag diese unkonventionelle Figur und Christian Montillon ist der Meister darin sie in Szene zu setzen.
Toller Roman, ich starte nun unverzüglich die Fortsetzung, nachdem ich Dank Arfikaurlaub einiges nachzuholen habe. :-)
Perry Rhodan erreicht 5-5-5 und trifft dort nicht auf Bully, sondern auf Anzu Gotjian. In einer durch die fortwährenden Roboterangriffe verwüsteten Station suchen die beiden nach dem Unsterblichen. Währenddessen berichtet Anzu, was in der Zwischenzeit auf dem Chaoporter FENERIK geschah. Hauptsächlich geht es um den Kasus 002 des neutralisierten Chaoporters, eine Episode in der Galaxis Gordaur. Hier steht das Volk der Bas-Pheken, das der Galaxie Frieden garantiert, mitten in der Entwicklung zu einer positiven Superintelligenz. Die Quintarchen beschließen, diese Entwicklung aufzuhalten, damit das Gleichgewicht zwischen Kosmokraten und Chaotarchen in der Galaxie erhalten bleibt. Dabei stimmen Anzu und Bully unterschiedlich ab, was zwischen den beiden zu Verstimmungen sorgt. Der Kasus 002 gerät jedoch zum völligen Fehlschlag, da die Bas-Pheken über unerwartete Macht verfügen. Nach der Zerstörung einer Sextadim-Kapsel und dem Tod zweier wichtiger Besatzungsmitglieder entscheiden sich die Junior-Quintarchen Anzu sowie Addanc bezüglich der Entwicklung der Bas-Pheken um - der Kasus 002 wird kurzerhand beendet. In einer Vorschau erfahren wir, dass sich Kasus 003 um den Sternwürfel und die Agolei drehen wird. Außerdem wird schon vorher klar, dass sich Anzu und Bully vom Chaoporter losgesagt haben und auch Anzu nun die relative Unsterblichkeit erlangt hat - wenn auch noch unklar ist, wie genau.
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Das ist einfach eine coole Geschichte in den Tiefen des Alls. Angenehm und spannend zu lesen, unterhaltsam. Die unmittelbare Zyklushandlung bringt dies zwar quasi nicht voran, aber es sind doch auch diese faszinierenden Geschichten über die Ereignisse in irgendeiner fremden Galaxie, die Perry Rhodan ausmachen. Habe ich gerne gelesen. 4/5
Keine Atempause Geschichte wird gemacht, es geht voran!
Perry Rhodan ist nun endlich im Sternenwürfel 5-5-5 auf der Suche nach Bullly. Er trifft aber nicht auf Bully, aber Anzu erzählt ihre Reise, die sie am Ende zum Sternenwürfel geführt hat.
Dieses ist das erste Heft eines Doppelheftes und es ist quasi der Prolog-Roman zum nächsten. Man erfährt hier mehr über den Chaoporter und es war schön Bully mal wieder in Aktion zu leben. Ich bin Hot auf das nächste Heft auf jeden Fall. 4,5
Jaa, Fenerik mit der 'Magical Mystery Tour' ist wieder da, chaotischer denn je! Sehr interessanter Roman über den Verbleib unseres, nun, Chaotender ist ja nicht mehr, ist ja neutralisiert. Also ein "Neutrotender"? Oder nur noch "Tender"? Hat mir gut gefallen!