Perry Rhodan im Sternenwürfel und schließlich im als Zyklonwall bezeichneten Brennenden Nichts.
Shrell punktet immer weiter mit dem Ausbau ihres Charakters und Gucky wird herb enttäuscht von der Begegnung mit einem Yuit-Leun und Aelor hat den Sichu-Klon verlassen und den Conduiten übernommen. Spannende Cliffhanger, auch wenn ich mit Anzu Gotjian nix anfangen konnte…
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Unerwarteter Plottwist am Ende mit einer Begegnung, die mir die Kinnlade herunter fallen ließ. Da war einiges drin. Endlich gelangt man in den Sternwürfel, endlich scheint der Kontakt zu Bully hergestellt. Und dann wird wieder in die Milchstraße umgeblendet. Ganz ehrlich: Dieser unfaire Cliffhanger ärgert mich diesmal maßlos. Hätte man sich verkneifen können.
Warum ⭐️⭐️⭐️⭐️◾️?
Kleinigkeiten gefielen mir nicht so. Gucky verhielt sich gegenüber seinem Artgenossen ganz anders, wie ich es von einem emotional eigentlich völlig überforderten Yuit-Abkömmling erwartet hätte. Wie dieser reagierte, war dagegen nachvollziehbar. Ansonsten war ich begeistert vom Fortschritt in der Haupthandlung und vom spannenden Plot
Endlich wird der Sternwürfel erreicht, allerdings verhindern verschiedene Sicherheitseinrichtungen den Zugang ins Innere, Gleichzeitig liegt der Symbiont Aelor im Sterben, weil sein Klonkörper vorzeitig gealtert ist. Und außerdem versucht Shrell Rhodan die Schattenhand zu entwenden. Doch Rhodan ist klug genug, das zu erkennen und auch zu verhindern, Eine Überraschung gab es dennoch noch zum Schluss. Als Perry es gelang, mit Hilfe seiner Schattenhand ins Innere des Sternwürfels zu gelangen (die Schutzeinrichtung besteht aus einem brennenden Nichts) begegnet er Anzu Gotjian, die einst mit Bully in FENERIK die Milchstraße verlassen hat. Leider wird dieser Handlungsstrang im nächsten Heft wieder verlassen, ich habe es schon mehrmals erklärt, dass ich das nicht gut finde, da damit der Lesefluss und die Spannung unterbrochen wird und in eine unangenehme Weise in die Länge gezogen wird, zudem ich diesen Handlungsort außergewöhnlich gut gelungen finde und auch die Texte dies wiedergeben...
Da kommt Schwung in den Zyklus! Perry stößt ins System 5-5-5 vor, Shrell hat - erstmal - das Nachsehen. Es passiert aber noch so viel mehr, dass der Roman fast zu vollgepackt wirkt. Aber nur fast, insgesamt hat er mir wirklich sehr gut gefallen, die leichte Überfrachtung führt knapp zu vier Sternen, zum fünften fehlte aber nicht viel.
Ein guter Roman von Michelle Stern, der auch mit einigen Überraschungen aufwartet. So wissen wir jetzt z.B., wie der Sternenwürfel genau aussieht und das Ende war - für mich - unerwartet. Mir haben aber, wie immer bei Michelle Stern, die Figuren sehr gut gefallen. Erwähnen möchte ich die Schilderungen des PHOENIX und die Diskussionen der Schiffsintelligenz mit Liam Barstow, als das Schiff Angst hat. Oder die Diskussionen um den Umgang mit Shrell, das Verhältnis von Atlan zu Barstow, die Angst Perrys um Sichu usw. Für Gucky geht ein Traum in Erfüllung - aber natürlich ist es nicht ganz so toll, wie er es sich immer gewünscht hat.
Stellaris 104: “Parabelflug” von Thorsten Schweikart (PR 3330) Eine gute Kurzgeschichte, die detailliert eine Rettungsmission im Weltraum schildert, bei der eine Retterin um das Leben eines Jungen kämpft und der Leser eine Beziehung zum Jungen aufbaut. Am Ende gibt es eine böse Pointe.
Auf dem PHOENIX belauern sich Shrell, Atlan und Perry gegenseitig, irgendwie muss Aelor durchgebracht werden - und das Schiff selbst kriegt die Krise. Das war toll geschrieben, bei der Masse an starken Charakteren wurden die ebenfalls anwesenden Dr. Barstow und Gucky fast ein wenig an den Rand gedrängt. Dessen Zusammentreffen mit Coyn fällt erschütternd unterkühlt aus. Zwar wurden die Yuit-Leun ebenfalls als verspielt beschrieben, aber alle bisherigen Vertreter, die Gucky getroffen hat, waren doch eher ernste Gesellen. Vielleicht hat es aber auch mit der Abneigung gegenüber dem "verlorenen Stamm" zu tun? Hier ist offenbar noch ein bisschen Erklärungsbedarf. Der Cliffhanger am Ende ist mal wieder höchst gemein. Anzu Gotijan, die am Ende auftaucht, kenne ich leider, da erst mit 3200 wieder eingestiegen, leider noch nicht. Aber sicher stellt sie sich bald nochmal ausführlicher vor. 4/5
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Perry Rhodan ist nun vor dem Sternenwürfel, aber wie kommt er rein, davor ist ein Wall aus brennenden nichts? Wie funktioniert diese schwarze Hand? Das sind so die Fragen die Grob durch das Heft führen, natürlich gibts dazu noch hier und da andere Probleme.´, aber im Kern sind das die wichtigen Fragen des Heftromans, denen hier nachgegangen wird.
Die Geschichte fließt gut und Guckys bissige Kommentare gegenüber Shrell. Großes Kino. 4,5
Die Handlung entwickelt sich sehr schnell, sehr interessant und unterhaltsam, und am Ende gibt's einen heftigen Cliffhanger. Yep, action, so soll es sein!