Im 25. Zusammen mit den Angehörigen der anderen Sternenreiche möchten die Menschen friedlich die Galaxis erkunden und fremde Welten besiedeln. Doch dann wird Perry Rhodan durch einen Notruf aufgeschreckt.
Das Signal führt seine Gefährten und ihn zum Pulsar Vela und in einen anderen Kosmos. Dort erfahren sie, dass ein sogenanntes Konzil der Sieben einen Generalangriff auf die Milchstraße plant. Rhodans Team will die Erde vor dieser Invasion warnen.
Trotz aller Widerstände gelingt es dem Team, die Flucht aus dem fremden Kosmos zu beginnen. Statt jedoch das erhoffte Ziel zu erreichen, geraten Perry Rhodan und seine Begleiter in einen Militäreinsatz des Konzils. Sie können zunächst fliehen – aber dann ertönt der Umbrische Gong ...
Jacqueline Mayerhofer, 1992 in Wien geboren, schreibt seit frühsten Schuljahren. 2012 hat sie ihre Schulausbildung erfolgreich mit der Matura (Abitur) des HAK-Aufbaulehrgangs mit dem Schwerpunkt "Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing" abgeschlossen. Seit 2015 studiert sie Deutsche Philologie (Germanistik) an der Universität Wien, betätigt sich überwiegend mit dem Schreiben von Büchern und wirkt bei diversen Anthologien mit Kurzgeschichten mit. Zusätzlich lektoriert sie seit einigen Jahren regelmäßig für Kollegen und Kunden. Wenn sie nicht gerade schreibt oder lektoriert, ist sie seit frühster Kindheit Videospielen maßlos verfallen, wie auch ihre Tattoos bezeugen.
Eigene Bücher und Kurzgeschichten werden seit 2008 publiziert, wodurch es schon etliche Veröffentlichungen bei diversen Verlagen gibt. Seit 2016 schreibt sie auch Romane für andere (gemischte) Genres unter einem Pseudonym.
Ein gelungener Einstieg, der mich sofort in die Handlung zog: Besonders überzeugend fand ich, wie Hotrena-Tak Aveline Celestaris um den kleinen Larenfinger wickelt und für sich gewinnt, lebendig und nachvollziehbar beschrieben. Das Konzilvolk der Greikos hat mich ebenso begeistert, und die Beweggründe der Figuren wirkten stimmig und glaubwürdig.
Auf dem Weg zum Umbrischen Gong fehlte mir jedoch etwas die Spannung. Der lange Marsch und die zahlreichen Kämpfe und Duelle konnten mich persönlich weniger fesseln - hier liegt es wohl mehr an meiner Lesevorliebe als an der Autorin.
Sehr gerne hätte ich mehr über Avelines Weg zur Spezialistin der Nacht erfahren. Ich hoffe, dass der nächste Band hier nachliefert.
Erneut ein guter Einzelroman, aber NEO ist mir weiterhin zu episodenhaft und "abgehackt". Die Bände werfen Schlaglichter auf einzelne Episoden, der größere Zusammenhang wird nur schleppend klar und die Sprünge zwischen den Romanen empfinde ich als erratisch. Man hopst so durch das Miniuniversum, aber ohne je da anzukommen wo man hin will. Es ist seit mehreren Bänden ein Katz- und Maus-Spiel zwischen Rhodan & Friends sowie Hotrena-Taak und den Laren.
Ja, es gibt hier neue Infos, ja die Staffel macht leichte Fortschritte. Aber gefühlt ist es aktuell eineinhalb Schritte vorwärts und einen zurück.
Der Bull-Roman war eine positive Ausnahme, der Rest der Staffel enttäuscht mich leider einmal mehr.
Wieder mal ein Beispiel, wie ein Exposé eine Autorin im Stich läßt. Es passiert nicht viel, außer dass die Flucht der Gefährten aus dem Universum des Konzils der Sieben künstlich verzögert wird. Und wie die Laren das Konzil mit dem Nasenring duch ihr Universum zieht. Ich denke, ich kann es nicht erwarten, dass dieser Zyklus zu Ende geht und die Ideenlosigkeit auch ein Ende hat...
In diesem Roman lernen wir das Konzilsvolk der Greikos näher kennen. Es sind Mediatoren, sprich sie vermitteln und beruhigen Spannungen. Ihre Stärke liegt darin, zu harmonisieren und nicht zu konfrontieren. Ihr sprirituelles Zentrum ist der Umbrische Gong, zwischen Kollektivbewusstsein und Identitässtiftung. Folgendes passiert mal wieder gleichzeitig: Perry Rhodan und seine Gruppe landet auf einer ihrer Stationen und gleichzeitig versucht Hotrena-Tak die Bewohner dieser Station zu neutralisieren, damit diese ihr nicht mehr im Weg stehen, oder ihre Subordination den Zmaghonen melden. Greikos und die Gruppe um Perry Rhodan haben ein Ziel. Räumlich ist es die Bergspitze innerhalb der Station, die sich wie eine paradisische Gartenstation, in der Technologie und Natur keinen Gegensatz darstellen. Dort befindet sich praktischer Weise auch ein SVE-Raumer, mit der man die Station verlassen kann. Die Handlung ist spannend und routiniert erzählt. Mayerhofer gibt Natalie Rh.d.Z. endlich mal eine größere Rolle und dass Gucky Telekinese und Teleportation fast nicht einsetzen kann, sorgt auch für Abwechslung. Die Greikos haben mich fasziniert, ihr fremdartiges Wesen und ihr Welt sind farbig geschildert. Allein die größeren Zusammenhänge bleiben außen vor. Die neue Idee mit den Granulen aus dem vorigen Universum will in meinem Kopf mit dem aus der Heftserie entnommenen Konzil der Sieben nicht so recht zusammengehen. Die Zeiträume sind unklar und es wird wenig unternommen, mehr Plausibilität aufzubauen. Stationen werden gewissermaßen abgehakt, es herrscht Atemlosigkeit. Das Exposé dieser Staffel ist eines der schlechtesten, die mir bisher begegnet ist. Aber die Exposés sind für ich der Schwachpunkt der Serie.