Im 25. Jahrhundert: Zusammen mit anderen Völkern der Milchstraße möchten die Menschen friedlich das All erkunden und fremde Welten besiedeln. Doch dann wird Perry Rhodan durch einen Notruf aufgeschreckt. Das Signal führt ihn und seine Begleiter zum Pulsar Vela und in einen anderen Kosmos. Dort erfahren sie, dass ein sogenanntes Konzil der Sieben einen Generalangriff auf die Milchstraße plant, der vom Konzilvolk der Laren vorbereitet wird.
Aber nicht alle Laren unterstützen diese Kriegspläne. Es erhebt sich Widerstand gegen die Absichten der Militärmachthaber. Ein verheerender Bruderkrieg bricht aus. Können Perry Rhodan und seine Gefährten diesem Chaos entkommen und die Menschen zu Hause vor der Bedrohung warnen? Allerdings stecken sie noch immer fest in einem UNIVERSUM OHNE AUSWEG …
Dietmar Schmidt ist ein guter PRneo-Roman gelungen, bei dem endlich auch der Übertritt in das Einstein-Universum gelungen ist. Die Reise hat sich aber steinig gestaltet, nachdem im Laren-Universum die Außeinandersetzung zwischen den larischen Kriegstreibern um Hotrena-Taak und den Rebellen um Roctin-Par eskalierten. Gewaltige Raumschlachten und riesige Opferzahlen unter den Laren geschehen, während Rhodan und seine Mitstreiter immer wieder flüchten müssen. Bis ein gewaltiges Kriegsschiff der Zgmahkonen (das Hauptvolk des Konzils der Sieben) im Getümmel erscheint und um einen Waffenstillstand bittet, die jedoch die Gruppe um Hotrena-Taak ignorieren, sie haben sich endgültig von der Führung der Zgmahkonen gelöst... Doch mit Hilfe der Zgmahkonen konnte Rhodans Gruppe entkommen und ins Heimat-Universum übertreten, in dem jedoch mehr als 4 Jahre vergangen sind. Am Schluß fällt Rhodan ins Koma und erzählt von der Geschichte des letzten Zgmahkonen... Der Roman war jederzeit spannend und geheimnisvoll, die letzten Fragen sollen mit dem kommenden Band (vieleicht) aufgelöst werden, man kann es nur hoffen....
Uff, endlich raus aus dem Laren-Granulon... ein Schauplatz, der mir im Großen und Ganzen echt nicht viel Spaß gemacht hat.
Für sich alleine genommen hätte der Roman vielleicht noch auf vier Sterne kommen können, aber mir ging leider das Herumgeeiere über die Staffel bis jetzt ("Ach, jetzt geht es DOCH wieder zum Stato?") so sehr auf den Keks, dass das leider auch hier die Lesefreude deutlich getrübt hat.
Ich hoffe, dass mir die Handlung im Standarduniversum dann wieder etwas besser zusagen wird.
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Wieder ein endloses Katz und Maus Spiel. Wie schon so oft in dieser Staffel. Die Zentrale der VINDICA hatte ein ganzes Potpourri an abgenutzten Phrasen und hölzernen Dialogen dabei. Abgerundet durch zwei Deus Ex Machina Momente. Hat meinen Geschmack leider nicht getroffen.
3,5 Im Laren-Granulon hat sich der Archon der Laren endgültig vom Konzil losgesagt. Dadurch kommt es endgültig zum offenen und vernichtenden Konflikt zwischen den konzilstreuen "Rebellen" und den Archontreuen. Da sich Roctin-Par, der Chef der Rebellen an Bord des von Rhodan und den seinen gekaperten SVE-Raumschiffes befindet, geraten sie in die Ereignisse hinein. Aber es ergibt sich auch wieder die Chance, mit Hilfe der gesamten Rebellenflotte doch noch das Taschenuniersum zu verlassen. Doch Hortrena-Taak und Rascoor-Maguul sind hartnäckige Gegenspieler, die man nicht abschütteltn kann. Da bedarf es des Eingreifens der Greikos und des Zgmahkonen Dombarth... Bei all dem kriegerischen Geschehen, das Dietmar Schmidt gut und nachvollziehbar schildert, halte ich es für wichtig, auf die ethischen Gesichtspunkte hinzuweisen. Die Laren haben ihre moralischen Prinzipien und Motivationen und die spielen immer auch eine Rolle. Das richtige Handeln soll im Einklang mit sich selbst stehen. Der zgmahkonischen Stimme zu folgen ist eine kulturelle Tradition, die auch nicht mehr gelten kann. Folgt man dieser Stimme nicht mehr, gerät auch die übrige moralische Festigkeit ins Wanken. Das sieht man an Hotrena-Taak. Die Geschehnisse unter den Laren waren in diesem Roman für mich interessanter, weil vielfältiger und auch spannender. Die Gruppe um Rhodan reagierte ja meistens nur. Aber für sie ist es wichtig, dass sich gute Taten und ethische Haltung letztendlich auch "lohnen"können, wobei wir wieder bei den ethischen Aspekten dieses unterhaltsamen Romans wären. Dietmar Schmidt hat seinen Job sehr gut gemacht.
Bester NEO der Staffel. Tolle Action, tolle "Bilder", die Dietmar da zaubert und am Ende ein sehr runder Roman. Für mich schon der Staffelabschluss, ich denke der kommende wird ebenfalls super, aber ganz anders und in seiner Form ein eher untypisches Staffelfinale, aber warten wir es ab.