Hast du dich schon einmal gefragt, was du tun würdest, wenn du plötzlich einem echten Dämon gegenüberstehst?Maries Welt wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie vor ihrem alten Leben und einer unglücklichen Beziehung in ein verlassenes Hotel flüchtet. Bereits in der ersten Nacht erlebt sie ihren wahrgewordenen Albtraum, als plötzlich Spukgestalten auftauchen – gruselige Fabelwesen und legendäre Monster, die erschreckend real wirken. Verdammt real sogar! Als sie dazu noch über wehrhafte Gestaltwandler und sexy Dämonen stolpert, weiß sie nicht, was schlimmer Dass ihr in diesem Hotel regelmäßig die Haare zu Berge stehen oder dass ihr Herz bei seinem Anblick verräterisch schnell zu klopfen beginnt.
Sabine Riedel entführt dich in eine packende Urban-Fantasy-Welt, in der Magie real ist, Gefahr an jeder Ecke lauert und eine unerwartete Romanze vielleicht genau das ist, was Marie rettet.
• Lass dich in eine cozy Grusel-Welt entführen, in der nichts ist, wie es scheint • Entdecke die Geheimnisse eines mysteriösen Hotels und seiner dämonischen Bewohner • Erfahre, warum es manchmal die unheimlichen Dinge sind, die sich nach Zuhause anfühlen • Und erlebe eine fesselnde Geschichte über Selbstfindung, Magie und unerwartete Liebe
Wenn du bereit bist, in eine Welt voller übernatürlicher Intrigen, Magie und spannungsgeladener Romantik einzutauchen, dann hole dir jetzt dein Exemplar von How to Feed a Demon!
Hinweis: Ich habe das Buch über Netgalley unentgeltlich beziehen dürfen.
Mit „How to Feed a Demon“ entführt Sabine Riedel in eine magische, leicht gruselig anmutende Urban-Fantasy-Welt, in der ein verlassenes Hotel zum Schauplatz seltsamer Begegnungen mit Dämonen, Spukgestalten und Gestaltwandlern wird. Im Zentrum steht die 17-jährige Marie, die sich nach einem persönlichen Umbruch (Beziehungsende, Konflikte mit den Eltern, Tod der Großmutter) in dieses geheimnisvolle Setting flüchtet – und dort sehr viel mehr findet, als sie gesucht hat.
Der Einstieg ins Buch erfolgt rasant und wirft die Leser*innen direkt in Maries chaotische Gefühlswelt. Dieser rasche Beginn hat mich im ersten Moment leicht überfordert, auch aufgrund der Vielzahl an persönlichen Problemen und die emotionale Tiefe fehlt. Auch Maries Verhalten wirkt oft sehr jugendlich und impulsiv, was zwar altersgerecht, für mich persönlich aber schwer nachvollziehbar war.
Die Grundidee des Romans und auch das schöne Cover haben mich neugierig gemacht: ein verlassenes Hotel voller Dämonen, ein dunkles Geheimnis, eine Prise Romantik – das klang nach spannender Cozy Fantasy, wie ich sie mag. Doch für meinen Geschmack blieb die Handlung über weite Strecken recht ruhig, ohne größere Entwicklungen oder emotionale Höhepunkte. Auch die versprochene Romanze tritt kaum in Erscheinung. Als Leserin des Romantasy Genres ist man hier anderes gewohnt. Das Buch bleibt, was das Spice-Level angeht, sehr kindgerecht. Vieles blieb mir zu vorhersehbar, einige Auflösungen waren schon sehr früh absehbar, sodass die Spannung teilweise verloren ging und damit auch meine Lust weiter zu lesen.
Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, was sicherlich besonders jüngere Leserinnen anspricht. Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass sich das Buch in erster Linie an ein jüngeres Publikum richtet – etwa im Alter der Protagonistin. Für Leserinnen, die schon mehr Cozy Fantasy gelesen haben oder eine reifere Erzählweise bevorzugen, könnten sowohl Stil als auch Charakterentwicklung etwas zu schlicht erscheinen.
Trotz meiner Kritikpunkte möchte ich betonen, dass das Buch mit viel Liebe zum Genre geschrieben wurde. Die Atmosphäre des Hotels, die verschiedenen Wesen und die Idee hinter dem Setting haben durchaus Potenzial und werden sicher eine jüngere Zielgruppe gut unterhalten. Wer Lust auf eine leichte, fantastische Geschichte mit leichtem Gruselflair und Coming-of-Age-Elementen hat, wird sich hier vielleicht besser aufgehoben fühlen als ich.
Fazit: Ein Buch mit spannender Grundidee und sympathischem Setting, das besonders junge Fantasy-Fans ansprechen dürfte. Wer jedoch tiefere Emotionen, komplexe Charaktere und überraschende Wendungen sucht, wird hier möglicherweise weniger fündig. Für mich persönlich war es leider nicht das richtige Buch – doch das macht es nicht per se schlecht, sondern spricht einfach eine andere Zielgruppe an.
Cosy Vibes. Ich dachte erst, mhh eine 17 jährigen und ihre Probleme. Aber das Buch ging dann doch in eine andere Richtung. Marie haut ab und landet in einem verlassen Hotel. Nur ist es nicht verlassen sondern dort machen die verschiedensten Dämonen Urlaub. Da Marie menschlich ist und eine Nacht dort verbracht hat erbt sie das Hotel. Man lernt immer mehr Gäste und auch Bewohner kennen. Irgendwie wachsen alle einen ans Herz. Und ich kann nicht entscheiden ob ich lieber einen Drachen im Keller haben möchte oder Olme😉 Weiter geht es noch mit einer Schatzsuche und einen komischen Nachbarn der unbedingt das Hotel kaufen möchte. Beim Wermensch oder musste ich doch schon sehr lachen.
Die Straße nahm kein Ende. Sie führte schnurgerade durch Felder und Wiesen. Schon ewig kein Haus mehr. - Seite 7
Stell dir vor, du möchtest deinem alten Leben einfach nur entkommen und landest in einem verlassenen Hotel.. das sich als gar nicht mal so verlassen herausstellt, denn schon in der ersten Nacht tauchen plötzlich allerlei Spukgestalten auf.
Das passiert unserer Protagonistin Marie in "How to Feed a Demon" von Sabine Riedel. Hier wartet eine cozy aber dennoch leicht gruselige Welt, ein mysteriöses Hotel, verschiedene Spukgestalten und Fabelwesen. Perfekt also für den Herbst und Halloween, aber natürlich auch für jede andere Jahreszeit.
Schon auf den ersten Seiten konnte mich Sabine Riedel in den Bann ihrer Geschichte ziehen. Ich war so gespannt, was es mit dem Hotel und seinen Bewohnern auf sich hat und was Marie dort alles erleben wird. Sabine Riedels Schreibstil las sich wirklich toll, innerhalb von rund 2 Tagen hatte ich das Buch durchgelesen. Ich mochte ihre Art zu Schreiben richtig gern, wie sie, trotzt der eher düsteren Atmosphäre, eine cozy Stimmung aufkommen lassen hat. Auch ihren Humor mochte ich sehr.
In Marie konnte ich mich gut hineinversetzen und ich fand sie sehr sympathisch. Ich konnte ihre Gedanken sehr gut nachvollziehen, habe sie sehr gut verstehen können. Auch die anderen Charaktere oder besser gesagt die Spukgestalten mochte ich total. Hier trifft man nicht nur auf bekannte Wesen, sondern auch auf die ein oder andere unbekannte Gestalt.
"How to Feed a Demon" ist eine coole Mischung aus cozy, ein wenig Grusel und Mystery, was mir sehr gefallen hat. Wir entdecken hier das Hotel, die anfallenden Aufgaben und Probleme und natürlich auch die verschiedenen Spukgestalten. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, Marie dabei zu begleiten und mit ihr herauszufinden, was sie wirklich in ihrem Leben will. Insgesamt hat mich die Story dabei nicht allzu sehr überrascht, gestört hat mich das aber null, weil ich mich soooo gut unterhalten gefühlt habe und es trotzdem echt spannend war. Es ist.. einfach eine Geschichte zum Wohlfühlen. Eine ganz zarte Lovestory gibt es auch noch, die ist aber so sehr im Hintergrund, dass sie kaum zu spüren ist. Das passte aber perfekt zur Geschichte, denn mehr brauchte es gar nicht. Es hatte auch ein bisschen was von Found Family, was mir richtig gut gefallen hat.
Mein Fazit: Insgesamt kann ich "How to Feed a Demon" wirklich nur empfehlen. Es ist eine tolle Mischung aus cozy und ein wenig Grusel und Mystery, die mich sehr packen konnte. Ich mochte Sabine Riedels Art zu Schreiben und ihren Humor sehr, konnte mich so gut in Marie hineinversetzen und fand die verschiedenen Spukgestalten richtig cool.
Das war eine Überraschung! „How to Feed a Demon“ von Sabine Riedel hat mich in eine so „cosy Grusel“-Stimmung versetzt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Geschichte spielt in einem verlassenen, heruntergekommenen Hotel, das die 17jährige Marie – frisch von der ersten Liebe enttäuscht und auf der Flucht vor ihrem alten Leben – völlig unerwartet erbt. Schon beim ersten Betreten dieses schummrigen Gemäuers spürt man förmlich die knarzenden Dielen unter den Füßen und einen leichten Kälteschauer über den Rücken jagen. Dieses Hotel beherbergt allerdings Gäste der anderen Art ;) Was mir besonders gefallen hat, ist der liebevolle, leicht verschrobene Ton, mit dem Riedel ihre Welt zeichnet. Jede Begegnung mit einem Dämon ist eine kleine Offenbarung: Da gibt es den Drachen im Keller, der leidenschaftlich strickt und jede Klatsch- und Tratsch-Neuigkeit mit Begeisterung weitergibt, oder kleine Olme, die sich ihres Geheimnisses gar nicht bewusst sind. Ich habe jede dieser Kreaturen in mein Herz geschlossen und musste oft kichern, wenn Marie erstmal vorsichtig testet, ob der Blutschink wirklich auf Blut steht. Dieses Puzzle aus süßen Monstern mit individuellem Background wirkt unglaublich lebendig. Die Autorin hat sie allesamt als kleine (oder sehr große) eigenständige Persönlichkeiten erschaffen, denen man gern durch die Geschichte folgt. Marie selbst ist dabei eine perfekte Protagonistin: sympathisch, enttäuscht und wütend nach ihrer letzten Beziehung, aber mit einem schelmischen Funkeln in den Augen und jeder Menge Neugier. Ihre vorsichtige Annäherung an das Hotel und seine skurrilen Bewohner ist so authentisch und humorvoll beschrieben, dass ich jede Seite genossen habe! Trotz aller Leichtigkeit fehlt es nicht an Spannung: Zwischendurch kracht es mal hier, winkt mal dort eine Andeutung von Gefahr, aber das Drama bleibt überschaubar – genau richtig für junge Leser*innen oder alle, die sich mal wieder nach einem Cosy Read sehnen. Manchmal hätte ich mir noch ein paar tiefere Einblicke in Maries Gefühlswelt gewünscht und an der ein oder anderen Stelle wäre ein länger gehaltener Spannungsbogen schön gewesen – aber das ist Jammern auf hohem Niveau bei einem Buch, das mit so viel Herzblut und liebevoller Fantasie geschrieben ist. Für alle, die Lust auf eine cozy Grusel Urban Fantasy mit einer zarten Andeutung von (einer herrlich schrägen) Romance haben, in der nichts allzu finster, aber doch aufregend genug ist, um nicht am süßen Komfort zu ersticken: Greift zu! „How to Feed a Demon“ ist genau das richtige Buch für verregnete Nachmittage – mit einer ordentlichen Portion Monster-Liebe und jeder Menge Humor. 4/5⭐️
Marie hat die Nase voll, ihre Eltern verstehen sie nicht und mit ihrem nun Exfreund Felix hatte sie auch noch Streit. Kurzerhand packt sie ihren Koffer und verschwindet. An der Bushaltestelle sitzt ein merkwürdiger Typ neben ihr, mit nur einem Sneaker und auch sonst ziemlich abgerissen und während sie so warten, stellt er fest, dass kein Bus mehr käme. Sein Tipp: Ein Hotel am Ende des Weges. Im strömenden Regen macht Marie sich auf den Weg, trifft im Hotel jedoch keinen an, beschließt aber trotzdem dort zu bleiben. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, steht eine Fänggin vor ihr, eine Baumdämon und hält Marie für die neue Hotelbesitzerin. Allerdings hat dieses Hotel nur dämonische Gäste. Dieses Buch ist optisch wirklich ein Traum und macht neugierig. Der Einstieg fällt unheimlich leicht, denn Autorin Sabine Riedel schreibt locker, leicht, voller Humor und bildhaft. Das Buch ist eine herrliche cozy Urban Romantasy mit so unglaublich gelungenen Charakteren, die mich häufig zum Schmunzeln brachten. Wer TJ Klunes Mr. Parnassus Bücher mochte, wird hier absolut auf seine Kosten kommen. Denn in dieser Geschichte stehen vor allem Found Family Vibes im Vordergrund. Marie ist einsam, der einzige Mensch, der ihr wirklich Liebe entgegenbrachte, ihre Oma, ist verstorben. Der Verlust und die Trauer bringen sie dazu zu fliehen, doch im Hotel mit all den Dämonen taut sie zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich auf. Das Hotel wird von den Dämonen zwischen Voll- und Neumond besucht. Doch leider hat die Vorbesitzerin einige Schulden hinterlassen. Doch da hier niemand seinen geliebten Ort so schnell hergeben möchte, müssen die ungewöhnlichen Gäste zusammenhalten. Das Buch ist eine Wohnfühlgeschichte, Romance bleibt im Hintergrund bzw. ist so gut wie gar nicht vorhanden und Spice somit mal nicht im Vordergrund. Es gibt Rätsel zu knacken und Wendungen, die man nicht unbedingt voraussagen kann. Marie ist wundervoll, still, nachdenklich und doch im richtigen Moment zur Stelle. Die Charaktere um sie herum sind bunt und ungewöhnlich und es machte so einen Spaß, sie kennenzulernen. Von Fänggin bis Blutschink über Golem, hier hat man einiges zu entdecken, was man nicht überall zu Gesicht bekommt. Mein Fazit: Ich habe mich bei diesem Buch von Seite eins an wohlgefühlt, ich persönlich habe jetzt keine gruseligen Momente erlebt, stattdessen habe ich mich wirklich hervorragend amüsiert. Die Figuren sind originell, der Schreibstil fesselnd und ich hoffe, dass es ein Wiedersehen geben wird. Für alle Mr Parnassus und Found Family Fans perfekt, aber auch sonst eine große Empfehlung für cozy Fantasyleser.
„How to Feed a Demon“ ist ein Fantasy Einzelband von der Autorin Sabine Riedel.
Marie flieht aus ihren Leben und landet nachts in einem Hotel. Doch sie ahnt nicht, dass diese Übernachtung ihr Leben verändern wird. Denn sie hat das Hotel als Hüterin geerbt und ihre Aufgabe ist es nun, sich nun um ihre Gäste zu kümmern. Doch ihr wird schon schnell klar, dass ihre Gäste nicht menschlich sind und eine große Brandbreite an Kreaturen und Dämonen abdecken. Zu allem Überfluss ist das Hotel auch noch hoch verschuldet und Marie droht das Hotel an die Bank zu verlieren. Da hilft es auch nicht, dass Herr Mertens ihr das Hotel abkaufen will, hat die frühere Besitzerin in doch vom Erbe ausgeschlossen. Doch warum hat sie dies getan und welches Interesse verfolgt Herr Mertens wirklich?
Mir hat diese Cozy Grusel-Welt richtig viel Spaß bereitet. Es gibt so viele tolle Charaktere, die man nur gern haben kann, dabei hier und da schrullig und herzlich, alle gehören irgendwie zu der großen Familie mit dazu. Marie ist eine tolle Protagonistin, die den ersten Schreck und Existenz von Dämonen und Geister sehr locker wegsteckt, aber es bleibt ihr auch nichts anders übrig, denn die Arbeit und die Probleme von dem Hotel warten auf sie. Die Angestellten und die Dämonen-Gäste sind sehr herzlich und liebenswert und unterstützen Marie in ihrem Vorhaben sich um die Probleme des Hotels zu kümmern. Sie sind sehr eigen und haben alle so ihre Vorlieben, denn immerhin sind die Gäste auch im Hotel, um Urlaub zu machen.
Die Handlung nimmt an Fahrt auf, als Marie in einem Brief entdeckt indem steht, dass ein Schatz im Hotel versteckt ist und dies ihre finanziellen Sorgen auf einen Schlag lösen könnte. Also suchen alle nach diesem Schatz und dessen möglichen Aufenthaltsort, nichtsahnend, dass sie dabei das Geheimnis von Herr Mertens entdecken.
Mir hat der humorvolle Schreibstil wirklich gut gefallen. Dabei kommen die schrulligen und lustigen Charaktere immer wieder gut zum Vorschein. Mir haben die 320 Seiten ein sehr großes Lesevergnügen bereitet und ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Für einen tollen gemütlichen Nachmittag ist „How to Feed a Demon“ einfach perfekt.
Vielen Dank an den Novel Arc Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars über NetGalley. Alle hier geäußerten Meinungen sind meine eigenen.
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Eine junge Frau, die Ihren Platz in der Welt sucht, ein Rätsel um einen verborgenen Schatz und ein Drache...der Kreuzworträtsel liebt? Funktioniert überraschend gut!
Die 17-jährige Marie reißt nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter und der Trennung von ihrem Ex Felix von zuhause aus und landet mit minimalem Gepäck mitten in der Pampa. Durchnässt und ohne andere Optionen sucht sie Schutz in einem heruntergekommenen Hotel, das sich jedoch als gar nicht so verlassen entpuppt, wie sie zunächst angenommen hat. Und ehe sie es sich versieht, steht sie vor der Aufgabe, einer liebenswerten Gruppe von Dämonen einen schönen Urlaub bescheren zu müssen...
Fans von cozy Fantasy werden sich in Sabine Riedels "How to Feed a Demon" wohlfühlen, auch wenn das Setting diesmal ein ganz anderes ist. Die moderne Welt steht in starkem Kontrast zu den verschiedenen mythischen Kreaturen, was natürlich reichlich Gelegenheit für humorvolle Momente bietet. Nichtsdestotrotz landet niemand als "Comic Relief" auf dem Abstellgleis, jeder Charakter (einschließlich Marie) strotzt nur so vor Persönlichkeit und hat seine ganz eigenen Macken.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und schön flüssig zu lesen, was das Buch mit seiner überschaubaren Länge zur perfekten Wochenendlektüre macht - gerade bei regnerischem Wetter oder in der Zeit kurz vor Halloween ;)
Punktabzug gibt es nur deshalb, weil ich über ein paar inhaltliche Wiederholungen gestolpert bin und der sehr nebensächliche Romance-Subplot meiner Meinung nach nichts nennenswertes zur Geschichte beigetragen hat. Sollte die Geschichte in einem zweiten Band fortgesetzt werden (das Ende lässt diese Möglichkeit definitiv offen!), werde ich aber auf jeden Fall wieder mit dabei sein!
Das Cover: Ein echter Eyecatcher! Die Mischung aus mystischem Hotel-Flair und Farbe schafft sofort Lust auf süße Grusel-Atmosphäre und ungewöhnliche Bewohner, das zieht einen gleich magisch an.
Meine Meinung: Stell dir vor, du fliehst vor deinem Leben und steckst plötzlich in einem Spukhotel voller Dämonen, Geister, Gestaltwandler und sogar einem Drachen (!) der heiße Klatschgeschichten spinnt. So geht’s Marie. Sie hat Herzschmerz, ein kaputtes Zuhause und landet einfach mal so im verrückten Nirgendwo. Aber statt in Panik zu verfallen, sortiert sie ihre Zweifel, findet Mut und entdeckt, dass Freundschaft, Anderssein und Achtung das größte Zuhause sein können.
Ach was habe icb diese verrückte Idee und die Bewohner von Anfang an geliebt. Es ist genauso verrückt und lustig, wie es klingt.
Die Figuren sind keine Klischees, jeder Monsterbewohner ist schrullig einzigartig. Genau das macht das Hotel so lebendig und warmherzig. Wer Monster alla Hotel Transilvanien liebt, wird hier einziehen wollen, wie ich.
Marie selbst wirkt einfach liebenswert und echt. Unsicher, traurig, aber auch neugierig und mutig. Und die Liebes? Zart, fast nebensächlich, aber mit genug Gefühl, dass mein Romance Herz höherschlägt.
Die Balance zwischen cozy Grusel, Humor und Herz ist einfach perfekt. Macht es euch gemütlich und checkt ein, vielleicht verliebt ihr euch ja auch?
Mein Fazit: How to Feed a Demon ist ein kleines Urban-Fantasy-Juwel für gemütliche Stunden. Es ist herzhaft, schrullig, manchmal gruselig und dabei unglaublich warm. Mit Charakteren, die du ins Herz schließen willst und einer Portion Selbstfindung, die tief geht. Perfekt für regnerische Nachmittage und Fans von magischen Monster-Familien. Und: Ich glaube, ich will auch in diesem Hotel bleiben.
Erster Eindruck: Mir hat nach den ersten Seiten des Einstiegs ein bisschen der Pepp gefehlt, damit von Anfang an etwas Neugierde aufgebaut wird, es war nett, aber hat in mir nicht frühzeitig das Gefühl gegeben, das ich unbedingt schnell weiter lesen will.
Meine Meinung: Es braucht etwas um Fahrt aufzunehmen. Die Geschichte wurde als Cosy gruselig beschrieben und das war sie auch, wobei der Gruselfaktor nicht übermäßig präsent war. Die Geschichte hatte dank der interessanten Wesen, die etwas anders waren als jene die oft Beachtung geschenkt bekommen, unterhaltsame Stellen. Als diese humorvolleren Momente kamen, hat es mich auch etwas mehr packen können, da die Grundidee und die Schaupätze mir richtig gut gefallen haben. Es braucht nur ein bisschen um einen richtig zu packen, aber dann hat man eine tolle Lesezeit und die Seiten flogen dahin. Die Entwicklungen in der Geschichte kamen zu einem Ende das ich als passend empfand. Ich hatte mit Marie und ihren Dämonen eine gute Zeit.
Protagonisten: Marie ist interessant, sie lässt sich nicht in die Karte schauen und ist somit nicht leicht greifbar anfangs. Man lernt sie nur langsam kennen und bekommt einen Eindruck von ihrem Charakter. Ihr gutes Herz, gespickt mit den Zweifeln, die ein junger Mensch hat, wurden für mich gut dargestellt. Ich hätte nicht gedacht, das ich an einen Punkt komme, bei dem es Klick macht und ich Marie verstehe und meine Verwirrung sich legt. Doch als es soweit war, habe ich mich gefreut die „wahre“ Marie gesehen zu haben. Natürlich gab es noch den ein oder anderen Charakter, aber bei denen möchte ich euch nicht die Freude nehmen sie selbst zu entdecken und kennen zulernen, denn das war eins der unterhaltsamen Dinge.
Marie stolpert in ein eigentümliches Hotel und muss noch skurrilere Gäste zufrieden stellen - und findet dort sich selbst und mehr. Mich hat diese cosy Gruselstory sehr gut unterhalten auch deswegen, weil sie am Ende gar nicht mehr so gemütlich ist, sondern spannend und actionreich - die perfekte Mischung für mich:) Allen voran stehen hier natürlich die Dämonen - Sabine Riedel zeichnet diese so liebevoll, detailreich und jede mit ihren eigenen Charakter. Nicht immer das, was man von der jeweiligen Figur erwartet, dafür unheimlich charmant (selbst die gefährlichen und nicht ganz so lieben Dämonen). Dabei bleibt sie bei den Grundzügen bekannten Überlieferungen treu und schafft daraus etwas ganz Neues und oft Unerwartetes, was mich zum schmunzeln verleitet hat. Von bekannten Gestalten wie Drachen und Golem bis hin zu Fäggen ist alles bunt vertreten - am Liebsten wäre ich mit eingezogen :) Auch die Hauptfigur Marie wächst über sich hinaus und entwickelt sich, sie ist mir sehr sympathisch (dennoch sind meine Lieblinge die Dämonen). Anfangs war sie mir etwas zu gefangen in ihrer alten Beziehung und hat ihren Ex etwas zu oft erwähnt, mit ihren 17 Jahren kann man ihr das gut verzeihen und im weiteren Verlauf gibt es ja auch noch eine Prise Romantik und viele neue Freunde für sie. Die Autorin schafft es eine fein ausgestaltete Welt mit viel Charme und Witz in einer Leichtigkeit zu erzählen, das sogar noch mit Action und Spannung aufwartet. Für mich hat diese Mischung perfekt geklappt, denn allzu ruhig ist nicht mein Ding, und ich geh mir jetzt noch schnell ein Zimmer in diesem herrlich schrägem Hotel reservieren.
Stellt euch vor, ihr durchlebt gerade eine schreckliche Trennung und flüchtet euch in ein Haus, was als Hotel angepriesen wird und sehr verwahrlost ausschaut. Doch weil ihr zu müde seid, sucht ihr eines der Zimmer auf und legt euch schlafen, wo ihr von Gestalten geweckt werdet, die ihr euch selbst in euren kühnsten Träumen nicht auszumalen traut.
Ich wüsste ja, wie ich reagiert hätte und anders als die Protagonistin wäre ich wohl nicht geblieben. Doch Marie hat sich ihrem Schicksal gestellt und war nicht nur für die dämonischen Besucher da, sondern hat sich auch auf die Suche nach einem besonderen Gegenstand begeben.
Die Geschichte hat einige recht witzige Szenen, was Vieles auflockert und auch perfekt in das Gesamtbild passt. Denn Ziel ist nicht das Fürchten zu lehren, sondern das harmonische Miteinander auch über das Äußere hinweg. Marie löst nicht nur die Probleme ihrer Mitbewohner, sondern hört ihnen zu und baut sie auf. Manchmal wirkte Marie aber auch ein wenig zu naiv und ihr Verhalten zu undurchdacht. So wurde sie zum Beispiel mehrfach darauf hingewiesen, dass es viele offene Rechnungen und Mahnungen gibt und statt sich einen Überblick zu verschaffen, war sie lediglich auf der Suche nach dem Gegenstand.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Ich mochte die Leichtigkeit darin und da die Kapitel eine perfekte Länge haben, passt es auch perfekt in den Alltag, wenn man gerade mit den Öffis unterwegs ist und eine kurze Auszeit benötigt.
Das Ende vom Buch klingt sehr vielversprechend und schreit geradezu nach einem zweiten Band, um zu erfahren, wie es mit unseren Bewohnern weitergeht.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig – die Seiten fliegen nur so dahin, es liest sich wirklich wie geschnitten Brot. Die Geschichte selbst ist süß und voller Charme, getragen von liebenswerten Charakteren, die man sofort ins Herz schließt. Besonders gut hat mir gefallen, dass Wesen aus der Mythologie aufgegriffen wurden, allerdings überwiegend nicht die typischen Verdächtigen wie Vampir, Zombie oder Mumie. Sondern mal Andere, von denen man selten oder noch nie gehört hat, und jedes hat einen originellen Twist von der traditionellen Beschreibung.
Die Protagonistin macht im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durch: vom Anfang bis hin zum Finale wächst sie über sich hinaus, ich mag sowas.
Vom Cover und Titel her hätte ich mit einem deutlich gruseligeren Ton gerechnet, doch das war hier gar nicht der Fall – zum Glück! Da ich bei Grusel schnell empfindlich reagiere, war es für mich ein echter Pluspunkt, dass die Geschichte eher cozy geblieben ist.
Besonders schön fand ich außerdem, dass es sich um einen Einzelband handelt. Ich liebe es, wenn Geschichten in sich abgeschlossen sind, auch wenn ich mir hier durchaus vorstellen könnte, dass die Welt genügend Stoff für eine Reihe bieten würde.
Im Klappentext war von einem „sexy Dämon“ die Rede - das hatte ich irgendwie bereits verdrängt als ich angefangen hatte zu lesen. Vergesst das am Besten auch, es gibt zwar eine kleine Lovestory, aber die ist wirklich seeeeeehr minimal und kein zentraler Handlungspunkt.
Alles in allem kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen, der Lust auf eine cozy Fantasy voller Herzenswärme und mit einem originellen Einschlag hat.
Sabine Riedel lädt mit How to Feed a Demon in eine außergewöhnliche Welt ein, in der Magie, Chaos und Humor perfekt harmonieren. Die Geschichte dreht sich um Marie, die unerwartet ein Hotel erbt, das nicht nur hoch verschuldet ist, sondern auch von übernatürlichen Gästen bewohnt wird: von Dämonen bis zu Geistern ist alles vertreten. Trotz der anfänglichen Schockmomente stellt sich Marie mutig den Herausforderungen und wächst mit jeder Aufgabe, die ihr das unkonventionelle Erbe stellt.
Das Buch überzeugt durch ein warmherziges Worldbuilding, in dem jede Figur von den schrulligen Angestellten bis zu den skurrilen Gästen eine unverwechselbare Persönlichkeit hat. Der humorvolle Schreibstil und die liebevoll gestalteten Charaktere machen die Geschichte lebendig und laden dazu ein, Teil der großen Hotel-Familie zu werden. Marie macht dabei eine sehr schöne Entwicklung durch, da sie nicht nur die Herausforderungen des Hotelalltags meistert, sondern auch eine Art neue Familie findet, Die Handlung gewinnt an Fahrt, als ein versteckter Schatz ins Spiel kommt, der die finanziellen Probleme lösen könnte. Doch die Suche nach dem Schatz bringt dunkle Geheimnisse ans Licht, insbesondere die wahren Motive des mysteriösen Herrn Mertens, der das Hotel unbedingt besitzen will.
Mit einer Prise Spannung, viel Herz und originellen Ideen ist How to Feed a Demon ein schönes Buch für gemütliche Lesestunden und lädt nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Träumen ein. Es zeigt sehr schön, dass Dämonen mehr sind als nur Schreckgespenster.
Zwischen Wäldern, Meer, Himmel und Gestein soll ein Mensch steht der Mittler sein. Seite 24
Angelockt wurde ich von dem Begriff Cozy Fantasy, aber ich fand das Buch leider nicht so sehr cozy, eher ein bisschen gruselig, gerade zu beginn. Alles ist sehr düster, wie Marie zum Hotel kommt, ihre Situation - sie ist super jung und steht plötzlich einem eigenen Hotel und jede Menge Monstern gegenüber. Hier hatte ich etwas Schwierigkeiten hinterherzukommen. Auch der Blutschink, der überall Blutspuren hinterlässt war mir ein bisschen viel. Die Autorin hat sich super viel Mühe gegeben jeder Figur, jedem Wesen Leben udn Geschichte einzuhauchen und ich finde, das ist ihr auch sehr gut gelungen ♥ Am liebsten mochte ich den Drachen im Keller =D Die Dialoge sind gut, es wird ganz schön spannend und sogar dramatisch, nur der cozy Effekt wollte sich einfach nicht einstellen. Super schade, aber ich glaube, das Buch wird trotzdem von vielen geliebt werden :) Es gab auch super lustige Momente, nur die Grundstimmung wollte einfach nicht aus der Düsterniss rauskommen. Auf Aufmachung ist richtig schön, die Idee gut und bietet auf jeden Fall Raum für eine Fortsetzung. Für mich persönlich hätte es gern etwas weniger blutig und dafür mehr kuschelig sein dürfen :)
"Basil, warum steht ein versteinerter Gerichtsvollzieher in der Halle?" "Stell ihn doch in die Abstellkammer, wenn er dich stört." Seite 145
“Warum steht ein versteinerter Gerichtsvollzieher in der Halle?” - “Stell ihn doch in die Abstellkammer, wenn er dich stört.”
My opinion in one sentence: Cozy Story, weirde Love Interest…
Overall Opinion: “How to feed a demon” is an entertaining story with a fun plot and characters that carry the whole book. The story isn’t bad either, but without its hilarious characters, it wouldn’t be nearly as good. If you ever wondered what it would be like to get a whole hotel full of demons dropped in your lap, this book will show you - it will be challenging and weird, but also fun and exiting 😂☺️ This cozy YA-Fantasy-Story isn’t only filled with Found Family vibes, but also stars a love interest, that gives “Golden-Retriever-Energy” a whole new meaning😂😂 Funny, exiting and cozy - a great read for a chill evening😈❤️
Main-Trope: Found Family Recommend for: Lovers of found family and cozy fantasy reads / Lovers of Found Family Tropes/ Lovers of original mythical creatures, cozy reads and Golden Retriever-boyfriends
Großen Dank an @novelarcbooks and @sabineriedel_autorin , die mir diesen arc über @netgalleyde bereitgestellt haben 😍 (Alle Meinungen sind meine eigenen.)
💬: Sabine Riedel entführt mit How To Feed A Demon in ein verfallenes Hotel, das sich als bunter Tummelplatz für Dämonen, Gestaltwandler und jede Menge magische Geheimnisse entpuppt – cozy, leicht gruselig und voller Herz.
Marie flieht vor Herzschmerz und ihrem alten Leben in ein scheinbar verlassenes Hotel und landet mitten in einer Welt, in der Spukgestalten real sind. Was wie ein Albtraum klingt, entpuppt sich als magische Found-Family-Story: voller skurriler Monster, überraschender Freundschaften und einem Gestaltwandler, der gefährlich gut aussieht.
Riedel schreibt bildhaft und locker, sodass man sofort die knisternde Atmosphäre des Hotels spürt: ein Hauch Gänsehaut, eine Prise Witz und Figuren, die man sofort ins Herz schliesst. Marie ist eine authentische, mutige Heldin und wunderbar normal inmitten all des Übernatürlichen. Das Ensemble aus schrulligen Monstern sorgt für jede originelle Momente zwischen Mystery und Wohlfühl-Feeling.
🕯Fazit: Ein Urban-Fantasy-Juwel, das wie eine Mischung aus Hotel Transsilvanien und einer dampfenden Tasse Kakao an einem kuscheligen Herbstabend wirkt. Von mir gibt’s ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ für originelle Monster, atmosphärisches Setting und eine Geschichte, die zeigt, dass das Unheimliche manchmal das beste Zuhause sein kann.
Marie reißt von zu Hause aus. Sie hat ihre geliebte Oma verloren. Für ihre Eltern scheint sie nur eine Last zu sein, und ihr Freund Felix interessiert sich auch nicht wirklich für sie. Sie fühlt sich ständig allein und ausgestoßen.
Und dann – zack, bumm, peng – findet sie sich plötzlich in der absurdesten Szenerie wieder, die man sich vorstellen kann.
Sie stößt auf ein abgelegenes Hotel, in dem sie sich ausruhen will. Doch dort erfährt sie, dass sich in diesem Hotel Dämonen aufhalten – und die möchten, dass Marie sich um das Hotel kümmert und sich ihren Belangen widmet. 😂
Ich habe selten ein so süßes Buch gelesen. Da steckt so viel Herz drin. Ich habe mit allen Figuren mitgefiebert, sie schnell ins Herz geschlossen und gern kennengelernt: Rauhrinda, die Meckerziege mit dem pinken Tüll, Basil und auch Claude. Drachen, Fänggen, Basilisken, Chimären – alles, was das Herz von Dämonenliebhaber*innen begehrt.
Wer es cozy, dämonisch, aber auch lustig und herzerwärmend mag, ist bei diesem Buch genau richtig. 🥰
📚Monster, Dämonen und ein vermeintlich verlassenen Hotel im Mondschein. Eigentlich wollte ich das Buch nur kurz anlegen, konnte es dann aber nicht us der Hand legen und habe es am Stück verschlungen 🙈
📚Die Charaktere sind herrlich liebenswert und so vielfältig beschrieben, dass sie mir unglaublich schnell sehr stark ans Herz gewachsen sind. Bezüglich Marie hätte ich mir hier und da einen tieferen Einblick in ihre Gefühlswelt gewünscht, um sie etwas besser verstehen zu können.
📚Der Schreibstil ist super einfach verständlich geschrieben, was super für den Lesefluss (bei mir zumindest) war. Die Story ist ebenfalls gut nachvollziehbar - besonders für jene, die auch einfach gerne mal von zu Hause abgehauen wären...
📚Die kleinen Beschreibungen (zu unseren liebenswerten Hotelgästen), die manchmal an Anfang von Kapiteln stehen, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen.
📚Gearbeitet wird hier mit viel Witz und Emotion, die Balance ist hinreißend und erfrischend. Über welchen Dämon ich gerne in einem weiteren Buch lesen würde? Tobi oder Pawll wären ein Träumchen!
Manchmal reicht ein Blick aufs Cover, und man weiß: Dieses Buch meint es nicht bitterernst – und genau darin liegt sein Charme. How to Feed a Demon ist Urban Fantasy mit Witz, Tempo und einem gewissen Augenzwinkern – ohne dabei an Substanz zu verlieren.
Im Zentrum steht Vika, eine Dämonenfütterin wider Willen, die sich plötzlich mit einem Wesen konfrontiert sieht, das sich entschieden weigert, sich dämonisch zu verhalten. Was folgt, ist eine Reihe herrlich absurder, teilweise fast berührender Episoden, in denen Verantwortung, Abhängigkeit und die Grenzen der eigenen Kontrolle auf ungewöhnliche Weise verhandelt werden.
Der Stil? Flott, ironisch, mit einem sarkastischen Unterton – sehr lesbar, sehr unterhaltsam. Sabine Riedel hat ein gutes Gespür für sprühende Dialoge und markante Figuren, allen voran den Dämon, dessen Verhalten durchweg überraschend bleibt.
Die Welt selbst wird nicht übererklärt. Statt Worldbuilding mit Infodump gibt es Andeutungen, Atmosphäre und Spielräume. Und obwohl die Handlung episodenhaft beginnt, entwickelt sie Zug – getragen von einer Heldin, die mehr Tiefgang hat, als man ihr anfangs zutraut. Stilistisch bleibt Riedel modern, pointiert, manchmal fast frech – aber ohne ins Klamaukige abzurutschen. Ihre Sprache trägt den Plot mühelos, punktet mehr mit Timing als mit Pathos – was zur Geschichte hervorragend passt.
Eine erfrischende Urban-Fantasy-Gschichte, charmant und clever erzählt. Und ein Dämon, den man nicht so schnell vergisst.
Sabine Riedels „How to Feed a Demon“ ist eine fesselnde Urban Fantasy mit starker Atmosphäre, glaubwürdigen Figuren und einer spannenden, düster-magischen Handlung. Besonders gelungen sind die komplexen Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und auch in moralisch grauen Bereichen agieren dürfen – das verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität.
Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, wodurch man schnell in die Welt eintaucht. Auch das Worldbuilding überzeugt mit vielen interessanten Details. Die Dynamik zwischen den Figuren bringt zusätzlich emotionale Spannung, ohne dabei in Klischees abzurutschen.
Ein kleiner Punktabzug: Manche Szenen hätten etwas mehr Tempo vertragen, und an wenigen Stellen hätte ich mir klarere Motivationen oder stärkere Konflikte gewünscht. Trotzdem überwiegt ganz klar das Positive.
Eine starke, atmosphärische Geschichte mit originellen Ideen – absolut empfehlenswert für Fans dunkler Fantasy mit Tiefgang!
Die Autorin erzählt hier die Geschichte der 17-jährigen Marie, die Halsüberkopf ihr Zuhause verlässt, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat. Ein bisschen naiv und ziellos steigt sie in den nächsten Bus und fährt immer weiter und weiter bis sie in einem verlassenen Hotel landet. Wie sich herausstellt, ist sie die neue Besitzerin dieses Hotels.
Natürlich ist das kein normales Hotel, sondern eins für paranormale Wesen und Marie befindet sich auf einmal zwischen den verschiedenen Fronten. Die Geschichte ist sehr süß und cosy und richtet sich eher an eine jüngeres Publikum, denn Marie ist manchmal schon etwas naiv. Sie macht aber im Laufe der Geschichte eine sehr gute Entwicklung durch. Es gibt auch ein bisschen Romance, aber nur ganz wenig. Der Trope Found Family passt hier am besten.
Wenn ihr Lust auf eine cosy Urban Fantasy Geschichte hat, ist diese Geschichte auf jeden Fall etwas für euch. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.
Ich muss sagen, dass ich mich auf den ersten Blick das schöne Cover und der Titel gefallen haben und ich unbedingt wissen wollte, was sich hinter dem Buch verbirgt. Ich muss leider sagen, dass ich am Anfang nicht ganz so gut in das Buch gefunden habe, weil die verschieden Dämonen etwas zu viel waren und ich mich zuerst nicht ganz zurecht finden konnte. Trotzdem hat mir an der Geschichte besonders gefallen, dass Marie nun endlich die Familie finden konnte, welche sie schon immer gesucht hatte und dass die Autorin unfassbar viele neue Dämonen eingebunden hat, welche ich noch nie in einer Geschichte gesehen hatte.
Cozy Grusel Urban Fantasy -Rezensionsexemplar- . Genre: Fantasy in der echten Welt mit etwas Grusel, der total süß & cozy daherkommt. Einfach schöne Charaktere, ein gruselig heimeliges Setting & ein schöner Plot. Für die Jugend, aber auch für die Erwachsenen - ein unglaublich schönes Buch einfach! . Setting: Marie flüchtet vor ihrem alten Leben & landet in einem alten verlassenen Hotel. Nur Blöd, dass da manch gruseliger Gast ein & aus geht & sie plötzlich die Besitzerin sein soll. Der Nachbar würde aushelfen - aber was hat er wirklich vor & will Marie wirklich nichts mehr damit zu tun haben?! . Schnapp dir einen Kaffee & kuschel dich so schön heimelig ein.
'Zwischen Wäldern, Meer, Himmel und Gestein soll ein Mensch der Mittler sein. Der Vollmond verbindet, was bei Neumond verschwindet.'
Richtig gruselig und schrullig. Für Halloween ein Must-Have. Ich konnte eintauchen und alle Bewohner, gestrandte und unerwünschte bestaunen. Dem Hotel beim Überleben zuschauen. 🕯🎃
Alle miteinander, ob die meckernde Ziege, Basil, Rauhrinda, Gana , Claude, Irrlicht, Robert und seine Zipfelmützen-Gang, der gruselige Blutschink oder Tobi - sie alle haben mein Herz. Ich liebe ALLE. 🫶🏻
Ich wäre bereit für Urlaub. Wann kann ich einchecken? 🌴🌞
'Dies Gemäuer wird niemals dein sein. Und alle Geheimnisse bleiben dir verborgen.'
Gibt es Dämonen wirklich? Und wenn ja, warum sind sie alle in diesem Haus und was futtern die nur?
Ein mal unbedacht abgebogen und plötzlich muss sich Marie mit Dämonen, seltsamen Geräuschen und einer Schatzsuche befassen. Dabei lernt sie nicht nur allerhand unheimliche und entzückende magischen Wesen kennen, sondern erkennt auch ihre eigenen Stärken.
Ich war erst etwas verwirrt, weil ich wahrscheinlich mehr Romance in erwartet habe. Die gibt es zwar auch (ein miniwenig) aber diese Geschichte lebt eigentlich von der Dynamik zwischen der Protagonistin und den unterschiedlichen Dämonen und davon gibt es einige. Sie lernen sich Stück für Stück kennen und versuchen gemeinsam das Rätsel zu lösen, um ihr zu Hause zu retten.
Es geht um Vertrauen, Offenheit und das jeder mit seiner Einzigartigkeit wichtig und besonders ist.
Für mich ist „How To Feed a Demon“ ein magisches und kuscheliges Jugendbuch, mit jeder Menge Erdbeermarmelade.
How to Feed a Demon von Sabine Riedel ist eine charmante Mischung aus cozy Grusel und Urban Fantasy.
Die Geschichte dreht sich um die junge Marie, die mit Trennungsschmerz zufällig in einem alten Hotel voller Dämonen und skurriler Kreaturen landet, ist wirklich atmosphärisch und voller Herz. Besonders gelungen sind die humorvollen Dialoge und die unerwartet niedlich-schrägen Figuren – von strickenden und TV schauenden Drachen bis hin zu wissbegierigen Basilisken.
Manchmal hätte die Handlung etwas mehr Tempo und "Biss" vertragen können, doch insgesamt ist es eine fantasievolle Geschichte, die genau das richtige Mischung an Magie, Spannung und Wohlfühlmomenten bietet.
Eignet sich bestimmt gut als herbstliches Geschenk an alle Buchliebhaber.
Dieses Fantasywerk ist ein echtes Juwel! Cozy, charmant, unterhaltsam – und so schön anders! Die Protagonistin landet in einem verlassenen Hotel, das sich als Kurort für übernatürliche Wesen entpuppt. Diese brauchen aber ihre Hilfe und als sie sich gemeinsam auf eine Schatzsuche begeben, findet die Protagonistin dabei noch etwas ganz anderes - eine Familie.
Ich fand das Buch so schön! Ab der zweiten Hälfte weicht der cozy-Vibe spannender Action.
Was mich besonders begeistert hat? Die Dämonen! So vielfältig und so viele Arten waren mir völlig neu.
Es gibt auch eine zarte Prise Romance… die ich persönlich etwas seltsam fand. Aber mehr sage ich nicht, Spoilergefahr!
Falls ihr Lust auf etwas magisches, warmes und überraschendes habt - dieses Buch ist eine absolute Empfehlung!