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Die Geschichte von Blue
Welch ein Talent: Die erst 16-jährige Solomonica de Winter erzählt die Geschichte von Blue, die ihren Vater früh verloren hat, deren Mutter in ihrer eigenen Welt lebt und die sich in einen Menschen verliebt, der vom gleichen Buch besessen ist wie sie: dem ›Zauberer von Oz‹. Wie Dorothy im Buch macht sie sich auf, um jenseits des Regenbogens wieder eine Art Zuhause zu finden – und den Mörder ihres Vaters. Ein Roman mit doppeltem Boden, Drive, Chuzpe und einer völlig eigenen Poesie.
288 pages, Paperback
First published January 1, 2014
14 people are currently reading
406 people want to read
About the author
Solomonica de Winter
2 books44 followersYoung Dutch writer, who wrote her debut in English. Daughter of writer-couple Jessica Durlacher and Leon de Winter.
Ratings & Reviews
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 112 reviews
March 21, 2019
Sadly, the 2nd part (after the clinical assessment) was a non-necrssary add-on. Otherwise, quite good. [Prtf]
June 26, 2016
Ein großartiger Roman einer so erstaunlich jungen Autorin. In klarer, deutlicher Sprache wird das Elend einer Protagonistin beschrieben, der es schwerfällt, sich im Leben zurecht zu finden.
September 3, 2018
Die dreizehnjährige Blue Vanity, erzählt ihrem Psychiater in einem Brief die tragische Geschichte ihres bisherigen Lebens. Blue ist noch ein kleines Mädchen, als ihr Vater Olli bei einem Banküberfall stirbt. Mit der Beute, wollte er seine Schulden bei einem Gangsterboss namens James begleichen, doch während des Raubzuges wird Olli erschossen. Für Blue bricht eine Welt zusammen. Der schwere Verlust macht das junge Mädchen sprachlos und sie beschließt fortan zu Schweigen.
Das Buch „Der Zauberer von Oz“, ist das letzte Geschenk ihres Vaters und alles, was ihr von Olli geblieben ist. Die fantastische Welt des Buches, wird zu Blues einziger Fluchtmöglichkeit vor der Trauer und sie macht keinen Schritt mehr ohne dem Märchenbuch. Sie trägt es wie ein Schutzschild vor sich her, zieht sich immer mehr zurück und hofft, eines Tages in der Märchenwelt aufzuwachen und hinter den Regenbogen zu gelangen.
Ihr Leben wird unterdessen immer unerträglicher, denn ihre Mutter Daisy, gerät vor lauter Verzweiflung und Hilflosigkeit ebenfalls aus der Bahn, wird drogenabhängig und ist nicht mehr in der Lage ihre Mutterrolle auszuüben. Daisy ist mit dem traumatisierten und schweigsamen Mädchen vollkommen überfordert und erkennt den stummen Hilfeschrei ihrer Tochter nicht. Blue muss vor Daisy nicht nur ihr Buch verteidigen, sondern auch die Ehre ihres Vaters. Für sie ist James der wahre Schuldige an Ollis Tod und so beschließt sie James umzubringen, um Ollis Ableben zu rächen und ihr eigenes Leben zu retten. Er soll dafür bezahlen, was er ihrer Familie angetan hat und so macht sie sich auf die Suche nach ihm.
Doch dann lernt Blue den etwas älteren Charlie kennen, einen Verkäufer in einem Lebensmittelladen, der sich in dem kleinen Geschäft regelmäßig die Verfilmung des Buches „Der Zauberer von OZ“ anschaut. Er teilt mit Blue die gleiche Leidenschaft zur Märchengeschichte und es dauert nicht lange, bis sich Blue in Charlie verliebt. Zum ersten Mal seit Jahren bricht sie ihr Schweigen, ist hin und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Charlie und dem Hass, den sie für James empfindet. Doch schlussendlich muss Blue einmal mehr erkennen, dass sie keiner Menschenseele vertrauen kann und das Unglück rückt immer näher. Das tragische Schicksal nimmt seinen Lauf und es kommt am Ende ganz anders als erwartet.
Solomonica de Winter erzählt die Geschichte aus der Perspektive der dreizehnjährigen Blue, die sich in einer psychiatrischen Einrichtung befindet und ihrem Arzt rückblickend ihre Kindheitserinnerungen offenbart. Das Mädchen berichtet von ihren traurigen Gedanken und Gefühlen, dem unbändigen Hass und den finsteren Mordgedanken, die sie jahrelang begleiteten.
Wir bekommen erschreckende Einblicke in eine junge, traumatisierte Seele und können miterleben, wie durch Verzweiflung und Einsamkeit, die böse Seite in einem Menschen geweckt werden kann, bis hin zu einer bedrohlichen, psychischen Krankheit. Blue hat den Tod ihres Vaters nie verarbeitet. Ganz im Gegenteil. Von der Mutter alleingelassen, flieht sie in eine Märchenwelt und sucht, ähnlich wie die Protagonistin in ihrem Lieblingsbuch „Der Zauberer von Oz“, verzweifelt einen Weg nach Hause.
Die Atmosphäre des Buches ist düster und melancholisch, viele Abschnitte sind verstörend und traurig, aber dennoch mochte ich die junge Blue. Trotz ihres komplizierten Charakters und ihrer paranoiden Seite, war sie mir sympathisch. Ich hatte Mitgefühl mit Blue und musste mir immer wieder vor Augen halten, dass hier ein kleines, einsames Mädchen erzählt.
Das Ende des Buches hat mich dann regelrecht umgehauen. Einerseits erfahren wir, ob Blue ihre Mordgedanken in die Realität umsetzt und es kommt zu einer völlig unerwarteten Wendung. Zum anderen, überrascht die Autorin mit einem zweiten Teil, der viel kürzer gehalten ist. Durch diesen zweiten Abschnitt im Buch, bekommt die gesamte Handlung eine komplett neue Bedeutung. Was für ein raffiniertes Ende, ich konnte nur staunen! Ein großartiges Meisterwerk!
Das Buch „Der Zauberer von Oz“, ist das letzte Geschenk ihres Vaters und alles, was ihr von Olli geblieben ist. Die fantastische Welt des Buches, wird zu Blues einziger Fluchtmöglichkeit vor der Trauer und sie macht keinen Schritt mehr ohne dem Märchenbuch. Sie trägt es wie ein Schutzschild vor sich her, zieht sich immer mehr zurück und hofft, eines Tages in der Märchenwelt aufzuwachen und hinter den Regenbogen zu gelangen.
Ihr Leben wird unterdessen immer unerträglicher, denn ihre Mutter Daisy, gerät vor lauter Verzweiflung und Hilflosigkeit ebenfalls aus der Bahn, wird drogenabhängig und ist nicht mehr in der Lage ihre Mutterrolle auszuüben. Daisy ist mit dem traumatisierten und schweigsamen Mädchen vollkommen überfordert und erkennt den stummen Hilfeschrei ihrer Tochter nicht. Blue muss vor Daisy nicht nur ihr Buch verteidigen, sondern auch die Ehre ihres Vaters. Für sie ist James der wahre Schuldige an Ollis Tod und so beschließt sie James umzubringen, um Ollis Ableben zu rächen und ihr eigenes Leben zu retten. Er soll dafür bezahlen, was er ihrer Familie angetan hat und so macht sie sich auf die Suche nach ihm.
Doch dann lernt Blue den etwas älteren Charlie kennen, einen Verkäufer in einem Lebensmittelladen, der sich in dem kleinen Geschäft regelmäßig die Verfilmung des Buches „Der Zauberer von OZ“ anschaut. Er teilt mit Blue die gleiche Leidenschaft zur Märchengeschichte und es dauert nicht lange, bis sich Blue in Charlie verliebt. Zum ersten Mal seit Jahren bricht sie ihr Schweigen, ist hin und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Charlie und dem Hass, den sie für James empfindet. Doch schlussendlich muss Blue einmal mehr erkennen, dass sie keiner Menschenseele vertrauen kann und das Unglück rückt immer näher. Das tragische Schicksal nimmt seinen Lauf und es kommt am Ende ganz anders als erwartet.
Solomonica de Winter erzählt die Geschichte aus der Perspektive der dreizehnjährigen Blue, die sich in einer psychiatrischen Einrichtung befindet und ihrem Arzt rückblickend ihre Kindheitserinnerungen offenbart. Das Mädchen berichtet von ihren traurigen Gedanken und Gefühlen, dem unbändigen Hass und den finsteren Mordgedanken, die sie jahrelang begleiteten.
Wir bekommen erschreckende Einblicke in eine junge, traumatisierte Seele und können miterleben, wie durch Verzweiflung und Einsamkeit, die böse Seite in einem Menschen geweckt werden kann, bis hin zu einer bedrohlichen, psychischen Krankheit. Blue hat den Tod ihres Vaters nie verarbeitet. Ganz im Gegenteil. Von der Mutter alleingelassen, flieht sie in eine Märchenwelt und sucht, ähnlich wie die Protagonistin in ihrem Lieblingsbuch „Der Zauberer von Oz“, verzweifelt einen Weg nach Hause.
Die Atmosphäre des Buches ist düster und melancholisch, viele Abschnitte sind verstörend und traurig, aber dennoch mochte ich die junge Blue. Trotz ihres komplizierten Charakters und ihrer paranoiden Seite, war sie mir sympathisch. Ich hatte Mitgefühl mit Blue und musste mir immer wieder vor Augen halten, dass hier ein kleines, einsames Mädchen erzählt.
Das Ende des Buches hat mich dann regelrecht umgehauen. Einerseits erfahren wir, ob Blue ihre Mordgedanken in die Realität umsetzt und es kommt zu einer völlig unerwarteten Wendung. Zum anderen, überrascht die Autorin mit einem zweiten Teil, der viel kürzer gehalten ist. Durch diesen zweiten Abschnitt im Buch, bekommt die gesamte Handlung eine komplett neue Bedeutung. Was für ein raffiniertes Ende, ich konnte nur staunen! Ein großartiges Meisterwerk!
January 4, 2018
Er zitten rake stukken in, maar ik ben niet dol op het einde.
December 15, 2014
"I am going to tell you, doctor, the storie of a thirteen year old girl who killed a man. And a woman."
Waooww, the end shocked me, but in a good way! What a plot twist! I loved this book, and I can't wait for Solomonica de Winter to write a new book!
LOVED IT. LOVED IT. LOVED IT.
Waooww, the end shocked me, but in a good way! What a plot twist! I loved this book, and I can't wait for Solomonica de Winter to write a new book!
LOVED IT. LOVED IT. LOVED IT.
March 2, 2015
Solomonica was veertien toen ze begon aan dit boek... VEERTIEN!!! Wow, hoe zou dit boek dan zijn? Je leest het op mijn blog: http://nerdygeekyfanboy.com/recensie/...
March 12, 2024
anfangs war sie für mich einfach nur ein krankes mädchen, das obsessed mit zauberer von oz war und zu sehr in ihrem „ich hasse menschen, ich bin anders, ich bin das böse“ film war 😭😭 war so anstrengend weiterzulesen
ABER das ende mit dem plot hat das buch gerettet tbh, also alles easy hihi
UND dafür dass die autorin erst 16 war als sie das geschrieben hat, ist das schon voll krass
ABER das ende mit dem plot hat das buch gerettet tbh, also alles easy hihi
UND dafür dass die autorin erst 16 war als sie das geschrieben hat, ist das schon voll krass
June 7, 2023
War leider nicht so mein Fall.
August 14, 2014
5 Sterne
Das Buch ist sicher nicht für jeden etwas, denn es ist eine düstere Geschichte um Isolation, Verrat und Rache. Aber mich hat es wirklich begeistern können - was für ein Debüt, zumal für eine erst 16jährige Autorin! Vor allem die einzigartige, oft poetische Sprache möchte ich hervorheben. Aber auch die Handlung...da möchte ich aber lieber kein Wort zuviel dazu verraten, da es a) noch Rezensionssperre hat und man es b) lieber ohne viel Vorwissen lesen sollte. Ich werde das Buch jedenfalls gleich nach Erscheinen voller Überzeugung meinen Kunden anpreisen...
Das Buch ist sicher nicht für jeden etwas, denn es ist eine düstere Geschichte um Isolation, Verrat und Rache. Aber mich hat es wirklich begeistern können - was für ein Debüt, zumal für eine erst 16jährige Autorin! Vor allem die einzigartige, oft poetische Sprache möchte ich hervorheben. Aber auch die Handlung...da möchte ich aber lieber kein Wort zuviel dazu verraten, da es a) noch Rezensionssperre hat und man es b) lieber ohne viel Vorwissen lesen sollte. Ich werde das Buch jedenfalls gleich nach Erscheinen voller Überzeugung meinen Kunden anpreisen...
March 1, 2015
Voor Blue is James de man die de schuld heeft van haar vaders dood: als hij hem niet had afgeperst, had haar vader immers nooit een bank hoeven te beroven en was hij niet neergeschoten. Ze voelt zo’n intense haat voor James dat er in haar hoofd het plan vormt om hem te vermoorden.
Lees de hele recensie op:
https://ilsetenhave.wordpress.com/201...
Lees de hele recensie op:
https://ilsetenhave.wordpress.com/201...
March 14, 2015
Af en toe een beetje langdradig, maar wat een mindfuck was dit boek. De laatste tien pagina's maakten alles weer goed. Ik ben benieuwd naar de toekomstige boeken van Solomonica.
October 14, 2023
Er is iets mis met Blue McGregor. Er leven tegenstrijdige gevoelens in haar, vaak tegelijk. Zij weet als het ware niet wat ze aan zichzelf heeft. Je merkt dat zij zelf worstelt met de vraag of iets echt is of een waanvoorstelling. Maar zij krijgt de ziel van anderen teruggespiegeld, zodat zij precies weet wat de ware aard is van de ander en zich daarin kan vinden of, steeds vaker, daartegen kan verweren. Zij haalt allerlei methoden in ’t hoofd om haar omgeving het hoofd te bieden. Een methode is zich vastklampen aan een boek dat haar gewelddadig omgekomen vader haar had gegeven, waarin alles koek en ei is voor hoofdpersoon Dorothy, met wie Blue zich kan vereenzelvigen. Een ander gevolg van de weerslag die haar vaders dood voor haar heeft, is: niet meer praten. Dat levert meer moeilijkheden op. Er is iets grondig mis met Blue. Dat kan alleen maar grondig mis gaan, zeker naarmate zij zich frenetieker gaat richten op de moordenaar van haar vader…
Hier moet ik ophouden met mij concreter uit te laten. Maar het citaat dat ik als ‘tussenrapportage’ gaf, is als aankondiging te zien.
Lieve help, wat perceptie met dit meisje van dertien doet. Solomonica de Winter beschrijft dat in een soepele, eenvoudige, jongeren aansprekende stijl, de zinnen zijn relatief kort en kennen weinig beeldspraak. Geen wonder, zij was zelf 14-16 jaar toen zij dit boek, haar debuutroman, schreef. Het is knap hoe de auteur de hoofdpersoon tot leven brengt, zo zelfverzekerd, zo emotioneel, zo angstig, zo puberig, zo vastberaden, zo uitzichtloos – zo golft en stormt het in het hoofd van Blue. Ook knap is hoe het verhaal verscheidene malen in een andere richting voortgestuwd wordt. JM
Hier moet ik ophouden met mij concreter uit te laten. Maar het citaat dat ik als ‘tussenrapportage’ gaf, is als aankondiging te zien.
Lieve help, wat perceptie met dit meisje van dertien doet. Solomonica de Winter beschrijft dat in een soepele, eenvoudige, jongeren aansprekende stijl, de zinnen zijn relatief kort en kennen weinig beeldspraak. Geen wonder, zij was zelf 14-16 jaar toen zij dit boek, haar debuutroman, schreef. Het is knap hoe de auteur de hoofdpersoon tot leven brengt, zo zelfverzekerd, zo emotioneel, zo angstig, zo puberig, zo vastberaden, zo uitzichtloos – zo golft en stormt het in het hoofd van Blue. Ook knap is hoe het verhaal verscheidene malen in een andere richting voortgestuwd wordt. JM
July 19, 2024
I do not have enough words to describe this book. I thought it was beautifully written and the story had such an interesting perspective. It was a captivating story and the idea was something I absolutely loved.
I wanted to give this book 4 stars because it was good but I reached the ending and was so shocked and weirded out in a good way, I have no words to describe what this ending did to me and will be thinking about this book for weeks.
Such an amazing book until the very end and I am absolutely in love. So happy that I read this, gives vibes that are closely related to Verity by CoHo and I absolutely ate this book up!! 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ read well deserved. Small side note I did not like to read in Dutch and feel like this book would have been better written in English but could not find the english ebook :(
I wanted to give this book 4 stars because it was good but I reached the ending and was so shocked and weirded out in a good way, I have no words to describe what this ending did to me and will be thinking about this book for weeks.
Such an amazing book until the very end and I am absolutely in love. So happy that I read this, gives vibes that are closely related to Verity by CoHo and I absolutely ate this book up!! 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ read well deserved. Small side note I did not like to read in Dutch and feel like this book would have been better written in English but could not find the english ebook :(
June 1, 2021
Sehr beeindruckend, vor allem da die Autorin gerade mal 17 Jahre alt gewesen ist, als sie das Buch schrieb. Äußerst tiefgründig, traurig und faszinierend ist die Geschichte von Blue, einem elfjährigen Mädchen, welches aufgegeben hat zu sprechen.
January 23, 2023
Goed boek uitgekozen voor Nederlands
May 27, 2017
Als ich das Buch kaufte, hatte ich mir unter der Geschichte etwas vollkommen anderes vorgestellt. Trotzdem habe ich versucht in die Geschichte reinzufinden, allerdings fand ich schon nach kurzer Zeit, dass es ein wirklich schwieriges Thema ist. Nachdem ich das Buch nun fertig gelesen habe, finde ich, dass es einen eigentlich mit nichts zurücklässt und ich keinen weiteren Sinn darin sehe. Ich bin wirklich froh, dass ich mit dem Buch durch bin.
August 3, 2015
In 1 adem uitgelezen. Bijzonder fraai geschreven boek. Pijnlijk verdrietig ook.
February 27, 2016
Ganz anders als ich es erwartet habe & ein unglaublich gutes Ende!
March 26, 2017
This book is still my favourite book ever <3333333
April 25, 2019
Zwischendurch hat es mich mal etwas gelangweilt beziehungsweise fand ich es zu merkwürdig, aber das Ende hat alles wett gemacht.
Read
January 18, 2015
Puberboosheid met een twist
Debuteren op je zeventiende, binnengehaald worden door Nederlandse, Duitse en Franse uitgevers, volop in de spotlights staan, Solomonica de Winter (1997) laat het stoïcijns over zich heenkomen. Het boek ligt er, dat is waar het om gaat. En dat boek mag er wezen.
Dat de aandacht voor een groot deel uitgaat naar haar afkomst is niet verwonderlijk: Solomonica is de dochter van schrijversechtpaar Jessica Durlacher en Leon de Winter. Vragen daarover worden door de jonge schrijfster direct geneutraliseerd met antwoorden als: nee, mijn ouders hebben niets met mijn schrijven van doen; en nee, ik heb geen enkel boek van mijn ouders gelezen. Ze is zich bewust van de nieuwswaarde maar vindt het niet van belang om er uitvoerig op in te gaan. Dus over naar het boek.
Leeg glas
Achter de regenboog is een goed gecomponeerde roman die vooral opvalt door de gedrevenheid in taal en ritme. Het verhaal van de dertienjarige Blue begint als blijkt dat haar vader bij een bankoverval is doodgeschoten. Door schulden tot wanhoop gedreven, heeft hij naar een extreem middel gegrepen om aan geld te komen. Bij zijn laatste ontmoeting met Blue geeft hij haar het boek The Wizard of Oz.
Blue praat niet meer sinds de dood van haar vader. Haar zwijgen zorgt voor een doorlopende gedachtestroom die in het boek weergegeven wordt als een geschreven antwoord aan haar therapeut. Deze Nabokoviaanse constructie zorgt voor een interessant perspectief waardoor de in het verhaal aanwezige beklemming versterkt wordt.
Mierzoet
Blue woont samen met haar drugsverslaafde moeder en probeert op school zo onzichtbaar mogelijk de dagen door te komen. Op een dag loopt ze haar vaders grootste schuldeiser – voor het gemak aangeduid als zijn moordenaar – tegen het lijf en besluit ze een plan te maken om deze doorgewinterde crimineel te vermoorden. De opgekropte woede van Blue vormt een prima uitlaatklep voor De Winter om haar taalgevoel en schrijftalent te exposeren in een steeds heviger wordend wraakgevoel.
Toch is het voor de lezer een beetje wringen in het puberhoofd van Blue, waar de mierzoete passages uit haar lijfboek The Wizard nogal potsierlijk klinken naast de volwassen toon van iemand die de wijsheid in pacht meent te hebben. ('Maar op een dag besef je dat de menselijke geest hol is en leeg. En dan komt de angst. En dringt het tot je door dat je enige redding bestaat uit het koesteren van iets moois'). Het verlangen naar een paradijselijke wereld 'achter de regenboog' in combinatie met een oprispende moordneiging is niet voldoende om het personage van Blue wat verder uit te diepen.
Explosief
Daar waar de dood rondwaart, is de liefde natuurlijk niet ver: Blue wordt verliefd op Charlie, de beheerder van de plaatselijke supermarkt. Die bevlieging zorgt ervoor dat de aandacht door de schrijfster wordt verlegd van de moordplannen naar een voorzichtige romance die begint te lijken op de wereld uit het door Blue gekoesterde boek. Maar dan dendert het verhaal naar een explosief einde toe en blijkt er nog een verborgen konijn uit de hoed te springen. Het is jammer dat vanaf dat moment alle losse eindjes tot een verklaarbaar geheel worden geknoopt; daar had de lezer wat meer in verwarring achtergelaten mogen worden.
Solomonica de Winter schrijft een puik debuut in een stijl die talentvol en bezield genoeg is om de gemiddelde Young Adult literatuur te ontstijgen. Of is het zoals bij een fles excellente wijn: te vroeg geopend kan funest zijn voor het bouquet? Het is afwachten wat we geschonken krijgen als deze auteur tien jaar verder is, maar de vooruitzichten zijn alleszins goed.
http://www.8weekly.nl/artikel/12088/s...
@8WEEKLY/André van Dijk
Debuteren op je zeventiende, binnengehaald worden door Nederlandse, Duitse en Franse uitgevers, volop in de spotlights staan, Solomonica de Winter (1997) laat het stoïcijns over zich heenkomen. Het boek ligt er, dat is waar het om gaat. En dat boek mag er wezen.
Dat de aandacht voor een groot deel uitgaat naar haar afkomst is niet verwonderlijk: Solomonica is de dochter van schrijversechtpaar Jessica Durlacher en Leon de Winter. Vragen daarover worden door de jonge schrijfster direct geneutraliseerd met antwoorden als: nee, mijn ouders hebben niets met mijn schrijven van doen; en nee, ik heb geen enkel boek van mijn ouders gelezen. Ze is zich bewust van de nieuwswaarde maar vindt het niet van belang om er uitvoerig op in te gaan. Dus over naar het boek.
Leeg glas
Achter de regenboog is een goed gecomponeerde roman die vooral opvalt door de gedrevenheid in taal en ritme. Het verhaal van de dertienjarige Blue begint als blijkt dat haar vader bij een bankoverval is doodgeschoten. Door schulden tot wanhoop gedreven, heeft hij naar een extreem middel gegrepen om aan geld te komen. Bij zijn laatste ontmoeting met Blue geeft hij haar het boek The Wizard of Oz.
Blue praat niet meer sinds de dood van haar vader. Haar zwijgen zorgt voor een doorlopende gedachtestroom die in het boek weergegeven wordt als een geschreven antwoord aan haar therapeut. Deze Nabokoviaanse constructie zorgt voor een interessant perspectief waardoor de in het verhaal aanwezige beklemming versterkt wordt.
Zwijgen. Ik vond het fijn om te zwijgen. Ik was het steeds fijner gaan vinden, geloof ik. Ik was er een soort van verslaafd aan. Het gevoel een leeg glas te zijn, stil en puur. Die zin heb ik een keer opgeschreven op een stuk papier en aan u laten zien, dokter, weet u nog?
Mierzoet
Blue woont samen met haar drugsverslaafde moeder en probeert op school zo onzichtbaar mogelijk de dagen door te komen. Op een dag loopt ze haar vaders grootste schuldeiser – voor het gemak aangeduid als zijn moordenaar – tegen het lijf en besluit ze een plan te maken om deze doorgewinterde crimineel te vermoorden. De opgekropte woede van Blue vormt een prima uitlaatklep voor De Winter om haar taalgevoel en schrijftalent te exposeren in een steeds heviger wordend wraakgevoel.
Toch is het voor de lezer een beetje wringen in het puberhoofd van Blue, waar de mierzoete passages uit haar lijfboek The Wizard nogal potsierlijk klinken naast de volwassen toon van iemand die de wijsheid in pacht meent te hebben. ('Maar op een dag besef je dat de menselijke geest hol is en leeg. En dan komt de angst. En dringt het tot je door dat je enige redding bestaat uit het koesteren van iets moois'). Het verlangen naar een paradijselijke wereld 'achter de regenboog' in combinatie met een oprispende moordneiging is niet voldoende om het personage van Blue wat verder uit te diepen.
Explosief
Daar waar de dood rondwaart, is de liefde natuurlijk niet ver: Blue wordt verliefd op Charlie, de beheerder van de plaatselijke supermarkt. Die bevlieging zorgt ervoor dat de aandacht door de schrijfster wordt verlegd van de moordplannen naar een voorzichtige romance die begint te lijken op de wereld uit het door Blue gekoesterde boek. Maar dan dendert het verhaal naar een explosief einde toe en blijkt er nog een verborgen konijn uit de hoed te springen. Het is jammer dat vanaf dat moment alle losse eindjes tot een verklaarbaar geheel worden geknoopt; daar had de lezer wat meer in verwarring achtergelaten mogen worden.
Solomonica de Winter schrijft een puik debuut in een stijl die talentvol en bezield genoeg is om de gemiddelde Young Adult literatuur te ontstijgen. Of is het zoals bij een fles excellente wijn: te vroeg geopend kan funest zijn voor het bouquet? Het is afwachten wat we geschonken krijgen als deze auteur tien jaar verder is, maar de vooruitzichten zijn alleszins goed.
http://www.8weekly.nl/artikel/12088/s...
@8WEEKLY/André van Dijk
November 9, 2025
Unterhaltsam und überraschend.
August 25, 2014
Ein dreizehnjähriges Mädchen richtet einen schriftlichen Monolog an ihren Therapeuten. Einwände oder Rückfragen sind in dieser Textform nicht zu erwarten, die Verfasserin kann konsequent in der Welt ihrer Vorstellungen bleiben.
Blue ist die Tochter von Daisy und hat sich schon immer ungeliebt von ihrer Mutter gefühlt. Blue ist bereit, jeden zu töten, der ihr in die Quere kommt. Zunächst will sie ihr Buch „Der Zauberer von Oz“ gegen vermeintliche Angreifer verteidigen. Blue trägt ihr Buch wie ein Schutzschild vor sich her. Nicht nur das Buch muss mit allen Mitteln verteidigt werden, auch die Ehre von Blues Vater. Die unerbittliche Konsequenz des Mädchens verursacht mir eine Gänsehaut. Offenbar hat das Mädchen an einem Punkt in der Vergangenheit aufgehört zu sprechen. Wegen der Lebensverhältnisse von Mutter und Tochter und Blues Weigerung zu sprechen wurde Blue als Soziopathin diagnostiziert. Jedenfalls behauptet Blue das. Meine Gedanken wandern. Eine diagnostizierte Soziopathin hätte praktisch Narrenfreiheit für ihre Impulse. Töten ist Blues Art Hindernisse zu beseitigen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Plant Blue einen Amoklauf? Wer mitten in der Pubertät aufhört zu sprechen, muss nicht erwachsen werden. Blue will keine Frau werden. Ihr beschränkter Blick auf die Welt macht mir jetzt endgültig Angst. Von den Ursachen für Blues Schweigsamkeit ganz zu schweigen. Eine einzige Person hält Blue für normal, Charlie, ein Typ, den sie im Minimart getroffen hat. Charlie könnte Blue retten. Aber will sie überhaupt gerettet werden?
Eine siebzehnjährige Autorin aus prominenter Schriftstellerfamilie debütiert hier mit dem beklemmenden Psychogramm einer psychisch kranken Dreizehnjährigen und einer überraschenden Auflösung. Beeindruckend..
^^^^
Zitat
„Und dann verschwand ihre Stimme aus meinem Kopf. Einfach so. Ich hörte sie nicht mehr, keinen einzigen Ton. Und ich fragte mich, warum sie wohl glaubte, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und der einzige Mensch zu sein, der richtig und falsch unterscheiden konnte. Das konnte nur mein Buch. In dieser Welt wird mich niemand je stören. Niemand kann mich verurteilen oder mir Angst machen. Niemand kann mich anrempeln oder mich nach der Urzeit fragen. Dort gibt es keine Motelduschen mit Abflüssen voller Haare. Keine dreckigen Fingernägel. Keine schreienden Obdachlosen, die um den Block ziehen. Keine Schüsse. Keinen Mord. Keine kokainsüchtige Mutter, die sich über mich ärgert, die sich vor mir fürchtet. In meinem Buch bin ich sicher. Mein Buch ist die Droge, nach der ich mich sehne.“ (S. 56)
Blue ist die Tochter von Daisy und hat sich schon immer ungeliebt von ihrer Mutter gefühlt. Blue ist bereit, jeden zu töten, der ihr in die Quere kommt. Zunächst will sie ihr Buch „Der Zauberer von Oz“ gegen vermeintliche Angreifer verteidigen. Blue trägt ihr Buch wie ein Schutzschild vor sich her. Nicht nur das Buch muss mit allen Mitteln verteidigt werden, auch die Ehre von Blues Vater. Die unerbittliche Konsequenz des Mädchens verursacht mir eine Gänsehaut. Offenbar hat das Mädchen an einem Punkt in der Vergangenheit aufgehört zu sprechen. Wegen der Lebensverhältnisse von Mutter und Tochter und Blues Weigerung zu sprechen wurde Blue als Soziopathin diagnostiziert. Jedenfalls behauptet Blue das. Meine Gedanken wandern. Eine diagnostizierte Soziopathin hätte praktisch Narrenfreiheit für ihre Impulse. Töten ist Blues Art Hindernisse zu beseitigen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Plant Blue einen Amoklauf? Wer mitten in der Pubertät aufhört zu sprechen, muss nicht erwachsen werden. Blue will keine Frau werden. Ihr beschränkter Blick auf die Welt macht mir jetzt endgültig Angst. Von den Ursachen für Blues Schweigsamkeit ganz zu schweigen. Eine einzige Person hält Blue für normal, Charlie, ein Typ, den sie im Minimart getroffen hat. Charlie könnte Blue retten. Aber will sie überhaupt gerettet werden?
Eine siebzehnjährige Autorin aus prominenter Schriftstellerfamilie debütiert hier mit dem beklemmenden Psychogramm einer psychisch kranken Dreizehnjährigen und einer überraschenden Auflösung. Beeindruckend..
^^^^
Zitat
„Und dann verschwand ihre Stimme aus meinem Kopf. Einfach so. Ich hörte sie nicht mehr, keinen einzigen Ton. Und ich fragte mich, warum sie wohl glaubte, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und der einzige Mensch zu sein, der richtig und falsch unterscheiden konnte. Das konnte nur mein Buch. In dieser Welt wird mich niemand je stören. Niemand kann mich verurteilen oder mir Angst machen. Niemand kann mich anrempeln oder mich nach der Urzeit fragen. Dort gibt es keine Motelduschen mit Abflüssen voller Haare. Keine dreckigen Fingernägel. Keine schreienden Obdachlosen, die um den Block ziehen. Keine Schüsse. Keinen Mord. Keine kokainsüchtige Mutter, die sich über mich ärgert, die sich vor mir fürchtet. In meinem Buch bin ich sicher. Mein Buch ist die Droge, nach der ich mich sehne.“ (S. 56)
February 2, 2016
Hochgelobt ist es, das Erstlingswerk der inzwischen 18jährigen Salomonica de Winter (Tochter des Schriftstellerehepaars Leon de Winter und Jessica Durlacher). Sie stammt aus den Niederlanden, wohnt dort auch wieder nach einigen Jahren Aufenthalt in den Los Angeles mit ihren Eltern.
Der Originaltitel Over the Rainbow stellt den direkten Bezug zum Inhalt her - es ist einer der Songs aus dem Film The Wizard of Oz. Die Geschichte ist für Blue von unglaublicher Wichtigkeit, sie träumt sich in die Welt von Oz, identifiziert sich mit der Hauptperson Dorothy und gleichzeitig ist das Buch, das sie überallhin mit sich trägt, eine Erinnerung an ihren toten Vater. Blue ist durch den Verlust des Vaters und der Überforderung der Mutter gefangen in einem Zustand der Verzweiflung und Verwirrung. Sie hat aufgehört zu sprechen, sie hat keine Freunde, nur das Buch, an dem sie sich festklammert. Und eine unbändige Wut auf denjenigen, den sie dafür verantwortlich macht, dass ihr Vater tot ist. Sie ist so wütend, dass sie ihn ermorden will - bis sie plötzlich jemanden trifft, der das gleiche Buch liebt wie sie. Charlie durchbricht Blues Panzer des Schweigens und der scheinbaren Teilnahmslosigkeit, doch für Die Geschichte von Blue gibt es dennoch kein Happy End. Gewalt und Verzweiflung gewinnen die Oberhand - doch am Ende hat die Autorin noch eine Wendung parat, die die Geschichte in einem anderen Licht erscheinen.
Der Roman ist sprachlich sehr eigen, manchmal wirken die Sätze starr und hölzern, dann bewusst poetisch mit interessanten Bildern, aber insgesamt ist es ein steter Fluss eines inneren Monologs, der die Verwirrtheit, Düsternis und Begrenztheit der Protagonistin sehr gut darstellt. Sie kann aus ihrem inneren Gefängnis nicht ausbrechen, weder sprachlich noch in der realen Welt. So wirkt der Roman bedrückend und gibt wenig Raum zur Hoffnung, alles wiederholt sich, alles bleibt gleichsam schlecht und sinnlos.
Die Wendung am Ende, die einen Perspektivwechsel des Lesers erzwingt, hinaus aus der Innenwelt, hin zur Draufsicht auf eine psychisch Kranke, erschien mir etwas zu plötzlich, zu forciert, und bildete einen (zu) starken Gegensatz zur eigensinnigen Poesie des ersten Teils. Wirkliche Erklärungen gibt es nicht, sind aber vielleicht auch nicht nötig oder schlicht nicht möglich. Die Geschichte von Blue ist interessant, sie ist anders und ein beeindruckendes Erstlingswerk, keine Frage.
Der Originaltitel Over the Rainbow stellt den direkten Bezug zum Inhalt her - es ist einer der Songs aus dem Film The Wizard of Oz. Die Geschichte ist für Blue von unglaublicher Wichtigkeit, sie träumt sich in die Welt von Oz, identifiziert sich mit der Hauptperson Dorothy und gleichzeitig ist das Buch, das sie überallhin mit sich trägt, eine Erinnerung an ihren toten Vater. Blue ist durch den Verlust des Vaters und der Überforderung der Mutter gefangen in einem Zustand der Verzweiflung und Verwirrung. Sie hat aufgehört zu sprechen, sie hat keine Freunde, nur das Buch, an dem sie sich festklammert. Und eine unbändige Wut auf denjenigen, den sie dafür verantwortlich macht, dass ihr Vater tot ist. Sie ist so wütend, dass sie ihn ermorden will - bis sie plötzlich jemanden trifft, der das gleiche Buch liebt wie sie. Charlie durchbricht Blues Panzer des Schweigens und der scheinbaren Teilnahmslosigkeit, doch für Die Geschichte von Blue gibt es dennoch kein Happy End. Gewalt und Verzweiflung gewinnen die Oberhand - doch am Ende hat die Autorin noch eine Wendung parat, die die Geschichte in einem anderen Licht erscheinen.
Der Roman ist sprachlich sehr eigen, manchmal wirken die Sätze starr und hölzern, dann bewusst poetisch mit interessanten Bildern, aber insgesamt ist es ein steter Fluss eines inneren Monologs, der die Verwirrtheit, Düsternis und Begrenztheit der Protagonistin sehr gut darstellt. Sie kann aus ihrem inneren Gefängnis nicht ausbrechen, weder sprachlich noch in der realen Welt. So wirkt der Roman bedrückend und gibt wenig Raum zur Hoffnung, alles wiederholt sich, alles bleibt gleichsam schlecht und sinnlos.
Die Wendung am Ende, die einen Perspektivwechsel des Lesers erzwingt, hinaus aus der Innenwelt, hin zur Draufsicht auf eine psychisch Kranke, erschien mir etwas zu plötzlich, zu forciert, und bildete einen (zu) starken Gegensatz zur eigensinnigen Poesie des ersten Teils. Wirkliche Erklärungen gibt es nicht, sind aber vielleicht auch nicht nötig oder schlicht nicht möglich. Die Geschichte von Blue ist interessant, sie ist anders und ein beeindruckendes Erstlingswerk, keine Frage.
March 19, 2015
Ik heb geen idee hoe ik moet omschrijven wat ik van dit boek vond... Maar ik probeer het toch maar. De eerste gedachte die door mijn hoofd schoot nadat ik het boek uit had was 'wat een duister boek', maar daarna 'wow' en 'je zou het maar meemaken...'. Het is dus in ieder geval een boek waar ik over na bleef denken (ik heb het nu een paar uur uit en ik ben nog bezig met in mijn hoofd alle stukjes op z'n plek te laten vallen).
Het verhaal is ontzettend goed beschreven. Wát een fantasie heeft Solomonica! En ook vind ik de schrijfstijl heel pakkend. Redelijk korte zinnen, maar wel met humor en ze spreken tot de verbeelding. Ik ben geraakt door dit boek, en ik kan niet wachten tot er nog een boek uitkomt van haar.
Het verhaal is ontzettend goed beschreven. Wát een fantasie heeft Solomonica! En ook vind ik de schrijfstijl heel pakkend. Redelijk korte zinnen, maar wel met humor en ze spreken tot de verbeelding. Ik ben geraakt door dit boek, en ik kan niet wachten tot er nog een boek uitkomt van haar.
June 2, 2016
Ik moest dit boek lezen voor Literatuur, en opzich viel het best mee (in vergelijking tot andere verplichte boeken) Ik vond het grootste deel van het boek best oké, alleen denk ik dat het einde beter weggelaten zou kunnen zijn. Het voegde niets toe, was ook niet verrassend. Verder ergerde ik me aan de vertaling, scheldwoorden en uitdrukkingen die soms vertaald werden en soms in het Engels gelaten waren.
Wel vond ik het indrukwekkend geschreven voor een zestienjarig meisje en was het ook niet saai of cliché.
Wel vond ik het indrukwekkend geschreven voor een zestienjarig meisje en was het ook niet saai of cliché.
December 16, 2015
13/20
Une plongée dans l’esprit d’une héroïne de 13 ans aux envies macabres difficile à cerner, très particulière, mais que l’on a envie d’aimer quand même. Un livre très spécial avec une fin surprenante, mais qui n’a pas su me passionner sur la durée et qui m’a mise mal à l’aise même si l’écriture de l’auteur m’a impressionnée.
Ma chronique : https://myprettybooks.wordpress.com/2...
Une plongée dans l’esprit d’une héroïne de 13 ans aux envies macabres difficile à cerner, très particulière, mais que l’on a envie d’aimer quand même. Un livre très spécial avec une fin surprenante, mais qui n’a pas su me passionner sur la durée et qui m’a mise mal à l’aise même si l’écriture de l’auteur m’a impressionnée.
Ma chronique : https://myprettybooks.wordpress.com/2...
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