Die Heimlichtuerei muss ein Ende haben, findet Luzie. Leander soll endlich seinen Dreisprung vollenden, durch den er zum Menschen werden kann. Aber dafür muss Luzie erst einmal ordentliche Verhältnisse in ihrem eigenen chaotischen Leben schaffen. Da ist ihre bisherige Kopf-durch-die-Wand-Methode nicht unbedingt das geeignete Mittel. Auch Leander hat noch eine letzte Aufgabe zu erledigen. Er soll nämlich Luzies noch ungeborenes Geschwisterchen beschützen. Und – wie sollte es anders sein – Luzies Mama macht es ihm da leidlich schwer.
Bettina Belitz, an einem sehr sonnigen Spätsommertag 1973 beinahe in einer Heidelberger Bäckerei zur Welt gekommen, wuchs zwischen unzähligen Büchern auf und verliebte sich schon früh in die Magie der Buchstaben. Lesen alleine genügte ihr dabei nicht – nein, es mussten auch eigene Geschichten aufs Papier fließen.
Nach dem Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft arbeitete Bettina Belitz als Redakteurin und Freie Journalistin, bis sie ihre Leidenschaft aus Jugendtagen zum Beruf machte.
Heute lebt Bettina Belitz umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern als Freie Autorin in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald und tankt auf dem Pferd oder beim Karatetraining neue Energien.
Es fühlt sich echt seltsam an nach so vielen Jahren jetzt diese Serie beendet zu haben.
Der letzte Band war ein würdiger, wenn auch ziemlich kitschiger Abschluss. Nicht alles hat mir gefallen, vorallem was Luzies angebliche Entwicklung zur talentierten Designerin angeht, das ist einfach zu weit hergeholt. Deshalb bin ich auch sehr froh darüber, dass sie wieder Platz für ihre wirkliche große Leidenschaft geschaffen hat und mittlerweile so stark geworden ist, dass sie auch ganz alleine Parkour machen kann. Man sollte sein Leben nicht von anderen Menschen abhängig machen, vorallem wenn es darum geht seine Leidenschaft auszuüben.
Ich wünschte mir, dass wir Leander in seinem neuen Leben als Mensch begleiten könnten, aber wahrscheinlich ist es doch besser so. Manches sollte man einfach der Fantasie überlassen.