Wer ist der Feind? Der Drache an deiner Seite? Oder die Magie in dir?
Elaja besitzt endlich ihren eigenen Drachen, nur ist der ganz anders als erwartet: dominant, kriegerisch und grummelig. Zusätzlich kämpft sie mit der in ihr erwachenden uralten Magie, die entschlossen den Mann töten will, den Elaja liebt. Um ihn zu retten und einen Krieg zu verhindern, muss sie die Asrai in sich besiegen. Ein Wagnis, das die gesamte Drachenwelt erschüttert.
Mein Name ist Liane Mars. Okay. Das ist ein Pseudonym. Warum das? Weil ich mein Autorendasein lieber von meinem anderen Beruf trennen wollte. Da arbeite ich nämlich beim Radio.
Ich bin Jahrgang 1984, werde aber noch immer gerne von Erwachsenen geduzt. Ich liebe meine kleine Familie, meinen Hund, das Wandern und das Sauerland. Familie ist mir sehr wichtig – genau wie meine Freunde. Mit denen telefoniere ich wirklich furchtbar viel.
Mein Mann ist seit vielen, vielen Jahren an meiner Seite. Er ist mein liebster Testleser, der wichtigste Mensch und die ruhige Konstante in meinem Leben.
Obwohl mich Band 1 nicht wirklich abholen konnte, hatte ich Hoffnungen für Band 2. Vielleicht werden Dinge erklärt. Vielleicht wird alles logisch und ich verstehe nur noch nicht alles ... Leider war dem nicht so. Achtung, Spoiler folgen ...
Vorweg möchte ich sagen, dass mich die Beziehung zwischen Elaja und Ian in Band 2 definitiv mehr abgeholt hat. Ich hab ihre Verbindung mehr gespürt und auf gewisse Art und Weise auch verstanden, warum sie sich zueinander hingezogen fühlen (allein, weil sie schon einmal eine Tochter gemeinsam hatten).
Leider überwiegt aber die Liste, mit Dingen, die mich gestört haben/die ich unlogisch fand:
- Was mich eindeutig am meisten gestört hat, war der Grund, warum ein Jahrtausende währender Krieg herrscht. Ich verstehe, dass es tragisch ist, ein Kind zu verlieren. Allerdings war es ein Unfall und dafür alle 300 Jahre mehrere Welten zu zerstören fand ich dann doch etwas Übertrieben und unverhältnismäßig. Zudem kann mir niemand einreden, dass die Asrai immer schon sehr impulsiv und aggressiv war. Die Asrais, die wir bisher kennengelernt haben waren immer totale Sonnenscheine. Auch der Konflikt zwischen der bösen Asrai und Elaja war meiner Meinung nach zu schnell und einfach gelöst.
- Das Pacing war erneut einfach nur seltsam. Warum wird relativ detailliert beschrieben (mindestens 50 Seiten), wie wir jemanden retten, der später nicht relevant für die Geschichte ist, während wir mit Rai einen "Antagonisten" haben, von dem wir fast überhaupt nichts wissen, obwohl er tatsächlich wichtig für die Vergangenheit unserer Protagonisten ist? Hier hätte man definitiv mehr rausholen können.
- Beim Magic System/Worldbuilding war ich regelmäßig verwirrt, wie jetzt was funktioniert. Wenn man die Drachen in den Lüften wärmen muss, weil es ihnen sonst zu kalt wird, hätte man sie dann in Goldin nicht auch kühlen können, um ihnen zu helfen? Einmal kann man Magie nur mit Schläuchen übertragen, ganz zum Schluss kann man Magie aber scheinbar auch einfach "geben", wenn ich das richtig verstanden habe? Ian kann sich immer nur an Dinge erinnern, wenn es gerade convenient ist und generell muss er alle 2 Bücher lang ständig verletzt sein und halb im Sterben liegen, damit Elaja ihre Kräfte benutzen muss, weil er sonst alles regeln könnte.
- Beim Epilog scheiden sich scheinbar die Geister. Ich hätte ihn definitiv nicht gebraucht und hätte es etwas mysteriöser definitiv um einiges besser gefunden.
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Einfach weil. Manchmal passt einfach alles. Es hat einfach so viel Spaß gemacht und über alles andere schaue ich hinweg. Ich, mein Bedürfnis und das Buch harmonierten ziemlich gut.
Meine Welt hatte sich innerhalb eines Lidschlags komplett verändert.
Das Cover finde ich wieder sehr gelungen. Darauf sehen wir Manila und Makon, die beiden wichtigsten Drachen in dem Buch. Das macht sofort neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder gewohnt einfach und leicht zu lesen. Geschrieben ist das Buch wieder aus Sicht von Elaja, zwischendurch gibt es auch Kapitel aus Sicht von Ian. Ich fand die Beschreibungen wieder sehr gut und besonders die Kämpfe haben mir hier gut gefallen.
Das Buch schließt direkt an das Ende von Band eins an. Elaja muss lernen mit ihrer Magie und mit Manila umzugehen und dann gibt es noch die Marani, die Schutz brauchen. Auch mit Ian ist es nicht einfach, doch die beiden sind entschlossen alle zu retten und den unnötigen Krieg zwischen den Pfortenwächtern zu beenden.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, da ich erst vor Kurzem den ersten Teil gelesen habe. Manila wächst super schnell und schon auf den ersten paar Seiten wird klar, was für einen Charakter sie hat und ich kann schon sagen, dass ich sie wirklich liebe. Dadurch, dass sehr viele Fragen von Band eins offen blieben war ich gespannt, wie es sich hier entwickeln würde.
Elaja war wieder toll, ich mochte sie hier lieber als in Band eins, da sie nicht mehr so kindisch und sarkastisch war, sondern die Lage wirklich ernst genommen hat. Ihr Umgang mit Manila war ebenfalls toll, denn obwohl Manila nicht einfach ist, liebt Elaja sie und bleibt immer ruhig. Bei ihrer Magie hapert es noch ein wenig, aber man merkt richtig, dass sie sich Mühe gibt und ihre Kraft erlernen will. Ich fand die Wandlung, die sie von Band eins bis hier durchgemacht hat super.
Ian war hier nicht mehr ganz so präsent, meist war er verletzt oder ohnmächtig, aber ich mochte ihn trotzdem wieder gerne. Ich verstand, dass er sein Volk beschützen wollte und daher alles mögliche auf sich nimmt. Seine Einstellung und Aufopferungsbereitschaft ist bemerkenswert. Bei ihm gab es allerdings keine starke Weiterentwicklung mehr.
Für mich hat sich die Geschichte nicht gezogen und das obwohl es recht lang ist. Hier gibt es wirklich viel Action und viele Kämpfe. Was ich fast als zu wenig empfunden habe waren die Pfortenwächter selbst. Rai kommt zwar vor, aber er ist irgendwie gar nicht die eigentliche Bedrohung und seine Angriffe sind schnell abgehandelt. Dafür gehts mehr darum herauszufinden, wieso der Krieg zwischen den Pfortenwächtern überhaupt erst ausgebrochen ist und das fand ich hingegen richtig spannend.
Elaja muss immer wieder gegen ihre Asrai-Magie ankämpfen und dabei kommt sie dem Geheimnis immer mehr auf die Spur. Und was da am Ende rauskam, damit habe ich bei weitem nicht gerechnet. Aber es passte perfekt zu dem Buch. Die Geschichte darum, wieso sich die drei hassen hat mich beeindruckt.
Die Liebesgeschichte war in Ordnung, sie hat sich eher im Hintergrund abgespielt und hat daher nicht allzu viel Platz eingenommen. Ian und Elaja sind ein süßes Paar und ich habe immer gehofft, dass sie über ihre Differenzen hinwegkommen.
Das Ende. Es war episch. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe das letzte Kapitel vor dem (eigentlich unnötigen) Epilog so gefeiert. Es war einmal ein anderes Ende und trotzdem hat es perfekt gepasst. Ich musst sogar ein paar Tränchen verdrücken. Für mich persönlich hätte es den Epilog nicht gebraucht, aber es war eine schöne Ergänzung und hat das Ganze abgerundet.
Fazit:
Für mich war Band zwei einfach besser als Band eins. Es gibt mehr Magie, viele Drachen und ein episches Ende. Ich kann verstehen, wenn nicht jeder mit dem Ende glücklick ist, aber ich finde es wirklich genial und hätte es nicht anders haben wollen. Das Buch überrascht einen einfach. Außerdem sind die Kämpfe genial und Manila. Ach, Manila. Ich liebe sie. Das Buch bekommt volle 5 Sterne von mir.
DNF! Nachdem Buch eins schon eine Katastrophe war hab ich mich ans zweite gewagt, weil ich wissen wollte wie es endlich zu Ende geht. Naja ging ziemlich bescheiden weiter. Diese Reihe hat mir so viel Kraft geraubt🥲
4,5 ⭐ Das Ende hat mich echt überzeugt. Ich hatte so viele Fragen und jetzt bin ich irgendwie befriedet. es war ein richtig gutes Buch, auch wenn zwischenzeitlich wirklich seeeehr viel gelitten wurde.
Es fühlt sich komisch an, das erste Buch des Jahres als Abgebrochenes einzutragen, aber ich möchte mich nicht länger durch Bücher quälen, bei denen mir schon früh klar wird, dass mich die Story und die Charaktere einfach nicht interessieren.
Die Grundidee von Asrai hat mir gefallen, da hätte das Buch viel Potential gehabt. Es gab aber viele Dinge, die mich genervt haben und ich musste einfach zu oft die Augen verdrehen. Teile der Geschichte waren sehr unauthentisch geschrieben, die Charaktere flach und unglaubwürdig.
"Asrai - Die Magie der Drachen", der zweite Band der Drachenreihe von Liane Mars, entfaltet inhaltlich mehr Dynamik und überzeugt mit spannenden Entwicklungen. Besonders gelungen ist die Darstellung der Drachenentwicklung: An ihr wird sichtbar, wie sehr Elaria und Manila zusammenwachsen. Auch die fehlenden Puzzlestücke für den weltenübergreifenden Hass werden nuk erklärt. Der Epilog rundet die Handlung stimmig ab – er war meiner Meinung nach unbedingt notwendig und hat für einen gelungenen, emotionalen Abschluss gesorgt.
Ein Kritikpunkt bleibt jedoch: Die Drachen handeln auch im 2. Band kaum selbstständig, sondern wirken oft wie Reittiere, die ihren Reitern folgen. Dadurch verlieren sie an Wildheit und Gefahr, was noch verstärkt wird, da sie in Ställen gehalten und vegetarisch ernährt werden. So erinnern sie eher an Pferde als an mächtige, eigenständige Geschöpfe. Erst auf den letzten Seiten ergibt sich eine Ausnahme.
Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht völlig überzeugt. Dass Asrai so problemlos eine Beziehung zu dem Shetai entwickelt, der ihre Welt angegriffen hat, wirkt zu glatt. Hier hätte ich mir mehr innere Zerrissenheit und einen stärkeren inneren Konflikt gewünscht.
Trotzdem überwiegt der positive Gesamteindruck: Der Band bietet Tempo, Emotionen und wichtige Antworten. Bleibt die spannende Frage: Wer wird im 3. Teil die Hauptfigur sein?
Erst wollte ich 5☆ vergeben, aber es reicht leider doch "nur" für 4☆. Der zweite Band ist so viel besser als der Erste...man ist mittendrin, es ist spannend und lässt sich super leicht lesen. Elaya ist bei weitem nicht so nervig/anstrengend wie im ersten Teil und viele andere Charaktere erhalten mehr Aufmerksamkeit, so dass man gerne von ihnen liest oder mitfühlt.
Ich wollte Teil Zwei gar nicht unbedingt mehr lesen, weil der Erste mich nicht so richtig überzeugen konnte. Bin froh, dass ich es trotzdem gemacht habe. Letztendlich muss man sagen, könnte sich das Buch in wenigen Sätzen zusammenfassen lassen, weil eigentlich gar nicht viel passiert und trotzdem ist es gut geschrieben und unterhält einen. Das Ende fand ich sehr berührend und hätte man gut so stehen lassen können.
Auf den Epilog hätte ich verzichten können, (bei dem gab es laut Autorin eh schon sehr viel Hin und Her, ob der noch mit rein soll ☺️) aber auch das hätte man als finales Ende lassen können...Nun kommt doch ein dritter Band, der dort anknüpft. Mal sehen was das wird ;)
Wie das erste Buch hat sich das zweite auch sehr gut und schnell gelesen, ich muss allerdings sagen dass ich mich schon gespoilert hatte, weswegen das Ende nicht ganz so überraschend war 😅
Band 2 hat mir zwar etwas besser gefallen als der erste Band, konnte mich aber dennoch nicht so wirklich abholen. Schreibstil und Pacing waren irgendwie seltsam und das Worldbuilding blieb in vielen Punkten lückenhaft. Und kann man für „blaue Drachen“, „grüne Drachen“ und „rote Drachen“ keine Rassenamen erfinden? Diese Benennung hat was von einem Kinderbuch🫠
Ein fulminanter Abschluss der eigentlichen Story mit einem krassen Ende. Spannende Drachenmagie mit guten Charakteren! 🔥
Nach einem unglaublich fiesen Cliffhanger ist es nur sinnvoll, dass Band zwei direkt an die Geschehnisse von Band eins anschließt. Das ist auch mehr als notwendig, wird doch praktisch der Spannungsbogen direkt sehr gespannt. Sehr interessiert habe ich mich also auf Band zwei gestürzt und im Großen und Ganzen wurde ich nicht enttäuscht.
Inhaltlich will ich gar nicht zu viel verraten, aber was ich sagen kann, ist dass alle Charaktere eine Entwicklung durchmachen und zwar ganz unabhängig, ob wir von Drachen oder Menschen sprechen. Ian und Elaja sind natürlich am auffälligsten. Prinzipiell geht es nicht nur in der uns präsentierten Geschichte, nur um die beiden. Ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden in diesem Band deutlich und insbesondere die Vergangenheit von der Asrai wird beleuchtet und lässt tief blicken. Es geht um sehr viel: Liebe und verschiedene Völker, die sich bekriegen ohne den eigentlichen Grund zu kennen.
Interessant gestaltete sich auch der Aufbau der Welten und ihrer Drachenarten. Manchmal wurde es mir wohl etwas zu viel und zu oft wiederholt, aber im Grunde dennoch solide und im Rahmen. Auch die Liebesgeschichten von Ian und Elaja war irgendwann leicht anstrengend, aber auch hier sehe ich natürlich, dass die Story das irgendwo genauso als Futter braucht, um so zu funktionieren.
Der Schreibstil ist wie bereits in Band eins nicht so einfach zum durchpflügen - zumindest für mich - aber dennoch war ich begeistert von der Geschichte.
Insgesamt finde ich diese Reihe ausgesprochen genial und kann sie daher wärmstens empfehlen! Meiner Meinung nach hätte es nach diesem Band auch gut sein können, aber ich verstehe auch, dass es noch einen dritten Band gibt. Gerade beim richtigen Ende, werden viele mit einem 'Bitte was?' zurückgelassen, aber es passt halt zur Geschichte. Band drei werde ich nach einer kurzen Asrai-Pause wohl auch flott lesen 💕
⭐️3.5 Nachdem mich Band 1 nicht gerade überzeugen konnte und ich nur wegen des fiesen Cliffhanger überhaupt weitergelesen habe, hatte ich nur sehr wenige Erwartungen an die Fortsetzung. Jedoch hat mich die Geschichte im zweiten Teil dann doch gepackt und für sich gewinnen können.
Bei Elaja war eine deutliche Charalterentwicklung zu sehen und die Nebencharaktere waren nicht mehr so seicht wie noch im ersten Teil. Vor allem den neu auftretenden grummeligen Aric konnte ich ins Herz schließen. Die Liebesgeschichte hat sich nicht mehr so erzwungen angefühlt.
Auch der Schreibstil ist besser geworden. Logikfehler gab es trotzdem weiterhin, aber deutlich weniger als im ersten Teil. Der Plot ging schneller voran. Nur kurz vor dem Ende hat der Plot nochmal kurz stagniert, was mich etwas gestört hat. Das Ende war überraschend, für meinen Seelenfrieden bin ich wirklich froh, dass es den Epilog gab. Es ist auf jeden Fall Potential für einen 3. Teil da. Ich denke, dass ich diesen auch lesen werde.
Nach dem Cliffhanger im ersten Band war ich sehr neugierig, wie die Geschichte in Band 2 weitergehen würde und was das angeht, wurde ich auch nicht enttäuscht. Es ist sehr viel passiert, vor allem mit Ian und Elaja, wobei ich zum Teil auch die Drachenakademie und Elajas dortigen Alltag vermisst habe. Vor allem das Ende hat mich dann überzeugen können, wobei es die perfekte Mischung von emotional und hoffnungsvoll war. Jeder, der sich noch unsicher ist, sollte meiner Meinung nach der Asrai eine Chance geben!
Inhalt:
Drei Welten gibt es, sowie deren drei Pfortenwächter, welche alle 300 Jahre wiedergeboren werden durch einen Vorfall vor 900 Jahren, als der Drache des Rai das Kind der Asrai und des Shetai tötete. Durch Hass und die Sehnsucht nach Rache jagt die Asrai beide in den kommenden Leben und das Echo ihrer Wut hallt in jeder wiedergeborenen Asrai wieder, unfähig, sich selbst zu verzeihen.
Zusammenfassung:
Der Angriff geht schief, als auch Rai mit den roten Drachen auftaucht. Manila wächst zu einem erwachsenen Drachen heran und schafft es mit Elaja und Ian sowie Makon, die roten Drachen zurückzudrängen. Ian erzählt Elaja anschließend die Wahrheit: seine Welt wurde einst von grünen Drachen erobert und er wollte die wenigen blauen seines Volkes in ihre Welt führen und diese auslöschen - als er erkannte, dass all seine Verwandten inzwischen tot waren. Er gibt jedoch zu, durch die Jahre eine Bindung zu ihrer Welt aufgebaut zu haben und will diese nun ebenfalls beschützen. Ian wird ebenfalls zum Fürst erkoren, da Larian während dem Angriff starb und Rai - der dritte der Pfortenwächter - bittet um ein Gespräch beim Vulkan. Um herauszufinden, was er über die Vergangenheit und Magie weiß, fliegt Elaja mit Ian auf Makon mit und das Gespräch mit Rai selbst läuft nicht so gut und Elaja erntet eine Drohung von Rai. Sean erfährt ebenfalls von Ians Verrat und nachdem Ian Elaja vor den anderen Anführern verteidigt und seinen toten Drachen Shy beerdigt hat, reisen sie zu dritt in Ians Welt. Sie wollen die blauen Drachen und ihre Reiter in Elajas Welt in Sicherheit bringen, doch die grünen Drachen greifen an. Elaja versucht sie als Asrai abzulenken, während Ian viele durch Pforten schickt, doch es wird knapp und die blauen Drachen werden von den grünen angegriffen. Elaja schafft es dann mit Ian sie zu retten und in ihre Heimat zu bringen, doch es tauchen ihre normalen grünen Drachen auf und da Ian fast gestorben ist, wird Elaja als Gefangene festgenommen und sie gibt sich an Ians Stelle als feindliche Pfortenwächterin aus. Mit ihrer Hilfe kann Ian überleben und tötet Kjell, welcher ihm den Posten als Fürst streitig machen wollte. Elaja rettet dann Manila und Makon und versucht, die gestrandeten und erschöpften Drachen und Reiter nach und nach zu retten. Dabei verzeiht sie Ian und dieser bittet sie, sich auch um seinen Freund Delken zu kümmern. Um seinen Drachen zu retten öffnet sie dann gegen Ians Willen eine Pforte nach Riata und obwohl sie ihnen damit das Leben gerettet hat, wird Ian sauer, denn Elaja verliert für einen Moment die Kontrolle über die Asrai und grillt ihn beinahe. Nachdem er sich entschuldigt und sie sich wieder vertragen, kommen sie einander näher. Um ihr mit ihrer Magie zu helfen, holt Ian Elajas Freunde nach Riata und gibt ihnen extra Unterricht. Ian fliegt kurz in seine Welt und erklärt diese für verloren und während ihrem Einzelunterricht bekommt Elaja eine Vision, in der die Asrai Informationen für sie auf Goldin hinterlassen hat. Sie tut Ian unabsichtlich weh, doch kann sich zurückhalten und sie brechen anschließend nach Goldin auf, wo sie erfährt, dass sie vor 900 Jahren als Asrai mit dem Shetai zusammen war und deren Tochter durch den Rai starb. Dafür, dass der Shetai den Rai verteidigte, konnte die Asrai ihnen niemals verzeihen und Elaja verliert sich selbst, woraufhin die Asrai Ian angreift. Sie kann die Asrai jedoch mit Liebe und Vergebung aufhalten und als Rai Lark angreift, versuchen sie zur Hilfe zu kommen. In Rais Welt stirbt Manila und Elaja schafft es, alle Schäden, die sie der Welt in ihren letzten Leben zugefügt hat, rückgängig zu machen und Makon und Ian zurück in ihre Heimat zu bringen, wo sie jedoch stirbt. 300 Jahre später sucht der Shetai seine Geliebte - und als die nächste Reinkarnation der Asrai ihn sieht, mit Makon und dem roten Wächterdrachen Shyla, erklärt er ihr, dass sie seine Geliebte ist - und eine Drachenreiterin.
Meinung:
Ich muss zuerst das Ende ansprechen, denn es ist phänomenal! Ich liebe es so sehr, obwohl ich es gerne verteufeln würde, denn gerade als ich Manila so richtig ins Herz geschlossen habe, wurde sie uns auch wieder genommen. Das offene Ende mit Elaja ließ die leichte Hoffnung entstehen, dass sie den Sturz vielleicht überlebt hat, aber dem war dann leider nicht so. Der Gedanke, das einfach so stehen zu lassen, wäre wirklich gemein - aber ZUM GLÜCK gibt es da einen Epilog, welcher mich dann doch noch etwas besänftigt hat. Ich habe tatsächlich auch weinen müssen, und das hätte ich wirklich nicht erwartet. Aber die Einzelheiten in Elajas nächstem Leben - die vielen Geschwister, wo sie doch eine Vollwaise war zum Beispiel - haben es umso schöner gemacht. Es ist ein trauriges Ende, keine Frage, doch es ist gleichzeitig schön und obwohl es nicht das typische Happy End ist, das ich immer am liebsten habe, war es dennoch hoffnungsvoll und hat perfekt zu der Geschichte gepasst.
Die Drachenakadamie hat man im zweiten Band leider kaum zu sehen bekommen, wodurch auch Elajas Freunde kaum da waren. In ein paar Szenen waren sie anwesend, diese waren jedoch so vereinzelt und zerstreut, dass ich das Gefühl hatte die Autorin wollte sich viel lieber auf andere Faktoren konzentrieren. Das fand ich etwas schade, denn ich habe sie im ersten Band ins Herz geschlossen und hätte mir persönlich gewünscht, dass sie mehr ausgearbeitet worden wären.
Wer jedoch wunderbar beschrieben war, war Manila. Von Anfang bis Ende war sie einfach perfekt. Zuerst schrecklich zu Elaja, Makon und Ian - herrisch und ungestüm - und mit der Zeit wurde sie mitfühlender, offener. Ihre Wandlung war realistisch und wunderschön dargestellt und ich finde es sehr schade, dass sie am Ende gestorben ist (zum Glück wird sie ebenso wiedergeboren wie die anderen, sonst könnte ich das wahrscheinlich nicht so gut verkraften). Manila hat wirklich einen Platz in meinem Herzen.
Kommen wir zu Ian. Er war in diesem Buch ENDLICH ehrlich mit Elaja und auch ihre Liebesbeziehung stand hier weiter im Vordergrund. Ich finde, dass sie sich sehr realistisch entwickelt hat und es war schön zu sehen, wie er um Elajas Vertrauen gekämpft hat. Die beiden zusammen wurden zu einem richtigen Team, auch wenn sie nicht immer der gleichen Meinung waren.
Der Schreibstil hat sich im Vergleich zum ersten Band deutlich gebessert, aber es gab immer noch einige Formulierungen, die mich aus dem Lesefluss gerissen haben, einfach weil sie auf Krampf jugendhaft geklungen haben oder einfach nicht ins mittelalterliche Setting gepasst haben. Dadurch haben manche Dialoge unrealistisch und hölzern geklungen, doch hier konnte ich das viel besser ignorieren als noch im ersten Band.
Zu guter Letzt möchte ich allen, die den ersten Teil beendet haben und noch damit hadern, ob sie sich den zweiten holen, dringend raten, es zu tun! Ich finde, dass sich das Lesen völlig ausgezahlt hat und bin froh, der Asrai eine Chance gegeben zu haben.
Wow,was für eine Story! Der zweite Teil ist nochmal besser als der Erste. Man ist sofort mitten im Geschehen drin. Die Personen sind besser ausgebaut und die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren haben mehr Tiefe, die ich beim ersten Teil vermisst habe. Obwohl eigentlich nicht viel passiert und während des Buches gar nicht viel Zeit vergeht, erfährt man doch unheimlich viel über die Hintergründe und die Personen. So schnell wie man ins Buch reingerissen wurde, ist es allerdings auch vorbei. Das Ende kommt viel zu schnell und man muss es emotional erstmal sacken lassen. Der Epilog wird laut der Danksagung heftig diskutiert und ich hätte ihn fast nicht bemerkt, wäre ich nicht auf ihn aufmerksam gemacht worden. Für mich ist der Epilog überflüssig und nimmt dem Ende die Spannung und Emotionalität. Das Ende hätte ich so stehen lassen und alles andere der Fantasie des Lesers überlassen.
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Manchmal frage ich mich, ob Liane Mars heimlich Drachenblut trinkt, denn diese Fortsetzung ist einfach magisch gut! Kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, war ich wieder mitten drin – in einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und natürlich Drachen mit ordentlich Persönlichkeit.
Asrai muss sich nicht nur mit ihrem Schicksal, sondern auch mit jeder Menge neuer Herausforderungen rumschlagen. Und glaubt mir, es wird turbulent! Zwischen epischen Enthüllungen, mitreißender Action und wunderbar frechen Dialogen bleibt keine Zeit zum Durchatmen.
Besonders liebe ich den humorvollen, lebendigen Schreibstil – mal spannend, mal zum Lachen, aber immer mit Herz. Und die Drachen? Ich will auch einen! Sie sind majestätisch, eigensinnig und stehlen einfach jede Szene.
Kurz gesagt: Dieses Buch ist eine wilde, fantastische Drachen-Achterbahnfahrt, die man nicht verpassen sollte! 5 von 5 Sternen – und wenn ich mehr geben könnte, würde ich es tun!
Es find holprig an. Der riesengroße Plottwits vom Ende von Band 1, war dann wohl doch nicht so dramatisch: Problem ruckzuck gelöst, alles kein Ding 🙄 Aber dann wurde es tatsächlich spannend. Ich mochte es, dass wir die Welt endlich besser kennengelernt haben und dass es sehr viel mehr Hintergrundwissen gab, das hat in Band 1 eindeutig gefehlt. Auch mochte ich, dass Elaja erwachsender wirkte und nicht mehr das zickige Kleinkind war. Die zweite Perspektive mit Ian war cool, aber gleichzeitig irgendwie nur ein Gimmick das dreimal benutzt wurde und meistens vergessen wurde. Schade. Das Ende... puh, ich weiß nicht. Es war nicht schlecht, aber irgendwie gerusht, alles wurde zu schnell gelöst und ist zu schnell passiert, als das es einen emotional so richtig mitgenommen hätte.
Fazit: okaye Fortsetzung eines nicht guten Anfangs mit viel Potential und Luft nach oben.
Fortsetzung, das spürt man. Noch mehr Enemy to lover to enemy to lover-romance, zu viel für meinen Geschmack. Das Ende wirkt erzwungen und abgewürgt und zugunsten der blöden Romanze gibt die Autorin das entscheidende Charaktermerkmal der Protagonistin - ihre unbedingte Eigenständigkeit und Unabhängigkeit - auf, damit auch allen klar wird, dass der Märchenprinz schon früher oder später an der nächsten Ecke wartet und am Ende eh alles gut wird. Schade! Kann nicht mit dem famosen Teil I mithalten. Was Teil III noch bringen soll? Keine Ahnung!
Dieses Buch hat mit leider gar nicht gefallen. Die ersten 2/3 spielen gefühlt an einem einzigen Tag, alles ist hektisch und nicht so recht schlüssig und durchdacht, die Gespräche fühlen sich gezwungen an. Alles in allem hat mich die Geschichte nicht so recht abgeholt. Das Ende hat es ein wenig gerettet, dennoch werde ich die Reihe nicht beenden. Für mich reicht das als Abschluss.
Alles in allem fand ich das 2. Buch ein wenig besser, weil die Handlung endlich voran ging! Die Kritikpunkte bleiben jedoch weiter bestehen. Die Schreibstil ist mir persönlich zu einfach und die Charakter relativ flach.