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Mordgruppe #3

Teufels Tanz

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Düsterer Nervenkitzel aus

»Teufels Tanz« ist der 3. Band von Ursula Poznanskis Krimi-Reihe um die Wiener Ein Mord am Straßenstrich zwingt den geheimnisvollen »Kuckuck« dazu, endlich sein wahres Gesicht zu zeigen.

Keine 100 Meter von einem der letzten Straßenstriche Wiens wird ein 80-Jähriger ermordet. Der Täter, ein Zuhälter, ist schnell gefunden – aber damit hört das Sterben nicht auf! Bald ermittelt Fina Plank in mehreren Mordfällen an 80-jährigen Männern. Obwohl die Opfer sich offenbar nicht kannten, ist Fina überzeugt, dass sie mehr als nur ihr Alter verbindet. Auch scheint der gesprächigste Zeuge an der entscheidenden Stelle zu schweigen - weil er um sein Leben fürchtet?

Während sich das mörderische Räderwerk immer schneller dreht, wird bei Fina eine böse Ahnung zur Bislang hat der geheimnisvolle »Kuckuck« seine Taten in den Mordserien anderer versteckt – aber jetzt will er nicht länger auf passende Gelegenheiten warten, um sein Werk zu vollenden …

Viel Atmosphäre und noch mehr der 3. Wien-Krimi der Bestseller-Autorin

Wer temporeiche Hochspannung zum Miträtseln liebt, kommt an Ursula Poznanski nicht vorbei. In ihren Krimi-Bestsellern aus Wien geht es ebenso blutig wie geheimnisvoll zur Sache. Und wie die junge Ermittlerin Fina Plank sich in einem eingeschworenen Männer-Team Respekt verschafft, ist einfach nur ein großes Vergnügen.

Die Fälle der Mordgruppe Wien sind in folgender Reihenfolge

Stille blutetBöses LichtTeufels Tanz

First published March 3, 2025

8 people are currently reading
167 people want to read

About the author

Ursula Poznanski

53 books1,489 followers
Born on 30 October 1968 in Vienna, Ursula Poznanski (a.k.a. Ursula P. Archer), after finishing high school, she began studying Japanese studies, journalism, law and theater.

She has worked as a medical journalist since 1996.

She has been a published book author since 2003.

She lives with her family in the south of Vienna.
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Geboren am 30. Oktober 1968 in Wien. Nach Beendigung des Gymnasiums Studium der: Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften, Theaterwissenschaften (in ungefähr dieser Reihenfolge, ohne Gewähr und ohne Abschluss).
Seit 1996 Medizinjournalistin, seit 2003 veröffentlichte Buchautorin.

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Community Reviews

5 stars
185 (38%)
4 stars
213 (44%)
3 stars
78 (16%)
2 stars
4 (<1%)
1 star
1 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 64 reviews
Profile Image for Mel.
195 reviews1 follower
March 9, 2025
1 Stern Abzug weil mein Girl Fina wie immer schlecht behandelt wurde aber starker Plot & gutes Ende
Profile Image for Andrea.
1,256 reviews159 followers
February 28, 2025
Die Stimme aus dem Off ist zurück und mörderischer als je zuvor. Und auf einmal macht alles Sinn...

Ich sehe Frau Poznanski quasi vor mir wie sie sich beim Schreiben die Hände reibt und voller Freude falsche Fährten legt und ihren dramatischen final reveal plotted... Hut ab. Auch wenn ich leider etwas früh auf der richtigen Spur war, hat das Mitraten (es war eventuell ein murder board ala Castle involviert...) unheimlich Spaß gemacht, und die Erklärung war einfach nur der Hammer. Aber mittlerweile erwarte ich auch nichts anderes mehr.

*Leseexemplar vom Verlag via NetGalley erhalten*

Profile Image for Mese_Laus.
69 reviews
April 6, 2025
Mein Verdacht hat sich leider bestätigt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Tabea.
52 reviews1 follower
September 21, 2025
Hab das Buch in 1 1/2 Tagen durchgelesen, weil man wissen wollte wie der Fall aufgelöst wird 🙈
Alles Weitere muss erstmal mit dem Buchclub besprochen werden im sorry 🤭
Profile Image for t-ll.
17 reviews1 follower
October 22, 2025
Hab die vorherigen Teile vor sehr langer Zeit gelesen deshalb hat mir bisschen der Kontext gefehlt. Sonst war es aber eine typische Poznaski Leseerfahrung, ihre Erzählweise und Schreibstil geht einfach runter wie Öl. Hab inzwischen leider das Gefühl, dass alles nach dem gleichen Schema aufgebaut ist, was dem Ganzen bisschen die Frische raubt. Und das Ende war für meinen Geschmack bisschen zu weich gespült, da hatte man noch härter reinhauen können…

Aber irgendwie lustig, dass sonst nur weiblich gelesene Individuen Reviews geschrieben haben, vllt bin ich einfach nicht die Zielgruppe haha
Profile Image for Lena.
96 reviews2 followers
March 9, 2025
Ich gebe deshalb "nur" 4 Sterne, weil ich andere Bücher von Ursula Poznanski NOCH besser fand - es ist ein ganz toller Krimi!

In diesem dritten und abschließenden Band um Fina Plank und ihre Mordgruppe wird es nochmal richtig spannend. Ein alter Mann nach dem anderen wird umgebracht - aber sie scheinen sich nicht zu kennen und (bis auf ihr Alter) nichts gemein zu haben. Wer bringt diese Männer um und warum?

Der Schreibstil ist wie immer toll, das Buch lässt sich flüssig lesen und es wird nie langweilig. Es wird abwechselnd hauptsächlich aus Finas Perspektive erzählt, ab und zu aus der ihres Kollegen Ahmet, und aus der des "Kuckucks" also des Täters, wodurch man eine Ahnung von den Hintergründen bekommt.

Ich hoffe, wir werden Fina und ihren Kollegen nochmal begegnen!
Profile Image for Sabine.
770 reviews19 followers
March 16, 2025
Dies ist der dritte und abschließende Band rund um die Ermittlerin Fina Plank aus der „Wiener Mordgruppe“. Da durch alle Bände hinweg ein Mörder unterwegs ist und in allen drei Büchern auch eine eigene Stimme erhält, sollte man diese Trilogie unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen (oder hören).

Die Mordgruppe hat einen neuen Mord aufzuklären – ein 80-jähriger Mann wird tot in der Nähe eines Wiener Straßenstrichs aufgefunden, offensichtlich ermordet. Die Ermittlungen lassen schnell auf den Täter schließen – und als man schon dachte, dass der Fall geklärt ist, wird ein weiterer älterer Herr ermordet aufgefunden. Was zunächst wie ein Zufall erscheint, entpuppt sich bald als Trugschluss – die Morde hängen irgendwie zusammen. Und nicht nur das – scheinbar auch mit schon länger zurückliegenden Fällen, die vermeintlich geklärt schienen.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn ich anfangs etwas brauchte, um wieder in die Geschichte hineinzukommen. Das liegt aber daran, dass ich die einzelnen Bände immer jeweils zum Erscheinungstermin gelesen habe und dieser Abschlußband etwas auf sich hat warten lassen. Wer die Reihe aber nicht kennt, wird dieses Problem nun nicht mehr haben. Aber nach und nach konnte ich mich dann doch einfinden, insbesondere an die sympathische Ermittlerin Fina Plank habe ich mich dann doch wieder schnell erinnert.

Die Ermittlungen laufen in verschiedene Richtungen und es gibt ganz unterschiedliche Menschen zu befragen. Alte und Junge, Freier, Zuhälter und Sexarbeiterinnen, Hausherren und Angestellte. Und immer wenn eine Spur vielversprechend erscheint, mündet sie doch in einer Sackgasse. Fina hat zwar ein gutes Bauchgefühl, letztlich aber braucht es dann doch ein bisschen, bis sie den wahren Täter erkennt.

Als Leser kann man gut miträtseln, weil die Autorin immer wieder kleine Hinweise einstreut. Ich bin leider nicht drauf gekommen, wer der Täter ist, und war daher am Ende doch überrascht und auch schockiert.

Durch die Hinweise wollte ich natürlich auch immer unbedingt wissen, was sich hinter den Morden verbirgt – und so baut sich immer mehr die Spannung auf, bis dann im letzten Viertel alles auf ein großes Finale zuläuft. Und da konnte ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.

Fina mag ich total gerne – sie hat sich mittlerweile einen festen Platz im Team erarbeitet und hat viele gute Ideen, die die Ermittlungen auch vorantreiben. Privat kämpft sie sehr mit ihrer Schwester, die sich in ihrer Wohnung eingenistet und Finas Rückzugsort in großes Chaos verwandelt hat. Daher trifft sie sich auch gerne mit Georg, der ihr ganz offensichtlich Avancen macht und der sie im Moment ablenkt von dem Tohuwabohu in ihrer Wohnung. Georg war mir auch gleich sympathisch – er ist zuvorkommend und zugewandt, interessiert und einfach nett. Für Fina freut mich das total, denn sie hat ein paar schlechte Beziehungserfahrungen im Gepäck – da gönne ich ihr sehr eine harmonische Partnerschaft, auf die das Ganze hinauszulaufen scheint.

Der Schreibstil ist eher einfach und eingängig, sehr lebendig und mit vielen Dialogen gespickt. Immer wieder eingestreut sind Kapitel aus Sicht des Täters – dadurch erfährt man immer schon, wer als nächstes auf seiner Liste steht, aber nicht mit Klarnamen, sondern mit einem von ihm gewählten Decknamen. So erfährt man auch, dass es sich wohl um eine Racheaktion handelt, was genau aber dahintersteckt, wird erst im letzten Viertel des Buches klar.

Die Auflösung hat mich dann schon schockiert – sie ist in sich schlüssig und spannt einen großen Bogen über alle drei Bände, daher sollte man die Bücher auch nacheinander lesen. Ich finde den Plot wirklich sehr gut erdacht und fand ihn durchaus auch realistisch.

Ich habe diesen Krimi sehr gerne gelesen und finde diesen Abschlussband sehr gelungen.

Mein Fazit
Ein gelungener Abschluss der Trilogie, bei der über alle drei Bände ein Mörder aktiv ist, der in diesem Band jetzt sein Werk vollendet. Auf den Fersen ist ihm Fina Plank, die sympathische Ermittlerin, die einiges einstecken muss und mit der ich wirklich gefiebert und gelitten habe. Durch den eingängigen Schreibstil bin ich rasch durch die Seiten geflogen und war am Ende schockiert und überrascht, wer sich da als Täter entpuppt. Ich mochte die Reihe sehr gerne, die man aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen sollte.
Profile Image for Ascari Vau.
414 reviews
May 11, 2025
3,5 Sterne

Nachdem ich sowohl Band 1 als auch Band 2 nicht besonders viel abgewinnen konnte, habe ich lange mit mir gehadert, ob ich mir diesen dritten Band geben sollte oder nicht.

Sagen wir es kurz und bündig: Er hat mir besser gefallen als die beiden Vorgänger. Gleichzeitig ist er aber auch so geschrieben, dass man eigentlich die beiden Vorgänger nicht kennen muss, um die Geschichte zu verstehen.

Im Grunde funktioniert "Teufels Tanz" auch als Standalone, denn ja, es gibt natürlich Anspielungen auf die beiden vorigen Bücher - aber es hätte sie nicht gebraucht. Eher das Gegenteil : Sie beschwören eigentlich die Frage auf, warum der Täter bis dato seine Taten anderen Leuten untergeschoben hat, denn in dieser Geschichte geht er nun offen vor und verfolgt seine Mordpläne direkt ...

Trotzdem kann der Band für mich die Reihe in Summe aus dem Mittelmaß nicht mehr herausholen, auch wenn besonders das letzte Drittel sehr packend erzählt ist (Vorausgesetzt man macht an einem betimmten Punkt nicht den Fehler, sich mit einer kurzen Internet-Recherche radikal zu spoilern).

Fazit: Ich hoffe, Poznanskis weitere Thriller sind wieder eher wie "Die Burg" geschrieben, da beweist die Autorin nämlich sehr gut, dass sie so richtig fesseln kann!
Profile Image for JessiWu.
23 reviews1 follower
April 5, 2025
Der Teufel tanzt der Polizei auf der Nase herum

Die ersten beiden Teile der Reihe habe ich geliebt und von der ersten bis zur letzten Minute mitgefiebert. Was nicht zuletzt an der Erzählperspektive des Kuckucks lag, die erfrischend anders und total gut gemacht war. Sicherlich ist diese Perspektive auch im dritten Buch die spannendste, auch wenn sich bereits in den Vorgänger-Bänden die Hinweise verdichtet haben, wer dahintersteckt. Potenzial, mit dem man hätte spielen können, diese Chance jedoch vertan hat. Wie so viele andere auch.

Der Plot dümpelt dahin, die Logik rennt schreiend davon und hinterlässt Löcher, die Gräben gleichen.

Fina Plank – was war da los? Plötzlich hat eine Kriminalbeamtin, deren Steckenpferd in den ersten Bänden die Kuckucks-Theorie war, sämtliches ermittlerisches Gespür, jede Raffinesse, jedes logische Denken verloren und erkennt Querverbindungen nicht, die ihr förmlich auf der Nase herumtanzen. Ihre Kollegen tappen gemeinsam mit ihr im Dunkeln. Teamarbeit? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es eindimensional schablonierte Charaktere, die auf der Stelle treten. Ohne Kommissar Zufall wäre der Fall ein Aktenzeichen XY … ungelöst.

Die dritte Erzählperspektive wirkt wie ein Füller ohne tieferen Sinn. Denn Ahmeds point of view trägt außer ein paar Anekdoten aus seiner Familie wenig zum Handlungsverlauf bei. Man erfährt nicht wirklich etwas Neues. Nicht was Ahmend oder die Kollegen betrifft, nicht was für den Fall entscheidend wäre. Schade.

Die Auflösung weckt zumindest Emotionen, wenn man über die ein oder anderen Logiklöcher hinwegsehen kann. Mir gefällt das Ende. Ein subjektives Empfinden, denn objektiv bleibt auch hier einiges auf der Strecke. Ich bin enttäuscht und wünschte, ich wäre es nicht. So viel mehr hatte ich von dem Buch erwartet.
Profile Image for Fari Na.
57 reviews
April 16, 2025
Ein schöner Abschluss der Fina Plank Trilogie! Fina ist mir ans Herz gewachsen, nicht nur, weil ihr Spitzname auch meiner sein könnte, sondern auch, weil sie mit Dingen struggelt, die ich auch kenne. Der Fall war spannend und ich mochte das Ende. Ich würde mich freuen, wenn es irgendwann ein Wiedersehen mit Fina gibt! :)
95 reviews
Read
April 16, 2025
Großartige Serie. Ich habe wirklich lange nicht gewusst, wer der Mörder ist und hatte richtige mit Fina mitgelitten. Muss jetzt die ersten Folgen nochmal durchlesen.
Profile Image for Lena.
203 reviews3 followers
April 5, 2025
wusste wie’s ausgeht und hab trotzdem fast geheult
Profile Image for Belli.
34 reviews
October 5, 2025
Bestes Buch des Monats.

Mehr muss nicht gesagt werden. Ich war sehr sauer auf BookBeat weil meine Stunden mich daran gehindert hat dieses Buch schneller zu beenden!
Profile Image for Kadyofbooks.
336 reviews4 followers
September 26, 2025
Teufelstanz von Ursula Poznanski ist ein spannender Krimi, auch wenn ich spätestens ab der Hälfte schon einen Verdacht auf den tatsächlichen Täter hatte, der sich dann auch bestätigt hat. Wie schon im ersten Band hat mir Fina als Figur gut gefallen, auch wenn sie für mich immer noch ein bisschen zu wenig greifbar bleibt. Ihre Schwester dagegen hat mich genervt, was aber genauso auch beabsichtigt war. Gelungen fand ich die Begründung für die Taten, die schlüssig und überzeugend dargestellt wurde.
Insgesamt ein solider Krimi, der trotz früher Ahnung spannend bleibt und Lust auf mehr von Fina macht.
42 reviews
May 19, 2025
4,5

Ich fand's gut, mir war aber schon mitten drin klar, wie es ausgehen wird.
Profile Image for Flaemmchen.
52 reviews
March 4, 2025
In case any English-speaking reader has found their way here, you can find the review in English below (Even though I believe the book hasn't been published in English).

Teufels Tanz ist der 3. Band von Ursula Poznanskis Krimi-Reihe um die Wiener Mordgruppe. Die geheimnisvolle “Stimme aus dem Off”, von Fina auch der “Kuckuck” genannt, tritt endlich in den Vordergrund. Mehrere 80-Jährige werden ermordet. Fina bzw. das Team, dem sie angehört, beginnen die Ermittlungen.

Der Klappentext des Buches stapelt ganz tief und verspricht “temporeiche Hochspannung”. Ob das funktioniert hat, bin ich nicht ganz überzeugt. Die Geschichte ist grundsätzlich gut und hat auch an der ein oder anderen Stelle gute Spannungselemente. Ich hatte zwischendurch keinen Moment, wo mir die Story beispielsweise zu langweilig geworden ist. Temporeiche Hochspannung war das für mich leider trotzdem nicht. Ich fand die Auflösung des Buches leider schon relativ früh ersichtlich, was die Spannung dementsprechend schnell entschärft hat. Wirklich gut gefallen hat mir die Auflösung leider auch nicht, ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Gut runter gelesen hat sich das Buch trotzdem.

Vielleicht noch zur Information: Während es einige Krimi-Reihen gibt, wo man gut auch in der Mitte anfangen kann zu lesen, würde ich hier stark empfehlen, die Bücher tatsächlich in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zumindest für diesen Teil ist es definitiv von Vorteil, die beiden vorherigen Teile bereits gelesen zu haben.

___
Teufels Tanz is the third volume in Ursula Poznanski's crime series about the Vienna homicide squad. The mysterious "voice from offstage," whom Fina also calls the "Cuckoo," finally takes center stage. Several 80-year-olds are murdered. Fina and her team begin the investigation.

The book's blurb is rather modest, promising "fast-paced high tension." I'm not entirely convinced that it delivered on that promise. The story is fundamentally good and contains some solid moments of suspense. At no point did I find the plot boring. However, I wouldn't personally describe it as fast-paced high tension. I found the resolution quite predictable early on, which quickly diminished the suspense. Unfortunately, I didn’t really like the resolution either—I would have preferred a different ending. That being said, the book was still an easy and engaging read.

One more note: While some crime series allow readers to jump in at any point, I strongly recommend reading this series in order. At least for this installment, it's definitely beneficial to have read the previous two books first.

Profile Image for Seitenmusik.
382 reviews19 followers
April 14, 2025
In „Teufels Tanz“, dem dritten Band der Krimi-Reihe rund um Fina Plank und die Wiener Mordgruppe, wird ein Mordfall am Rande des Straßenstrichs zum Auftakt einer Serie grausamer Verbrechen an alten Männern – und die Ermittlungen führen bald zu einem besonders perfiden Täter. Ursula Poznanski ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr: Die österreichische Autorin wurde vor allem durch ihre Jugendthriller wie „Erebos“ bekannt, mit dem sie 2010 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewann. Inzwischen ist sie auch im Bereich der Spannungsromane für Erwachsene äußerst erfolgreich. Poznanski, die mit ihrer Familie in der Nähe von Wien lebt, überzeugt in ihren Büchern mit psychologischem Tiefgang, gut recherchierten Themen und einer starken Atmosphäre. Mit „Teufels Tanz“ zeigt sie erneut, wie gut sie Spannung und Charakterentwicklung verbinden kann – wenn auch mit kleinen Schwächen.

Worum geht’s genau?

In Wien wird ein 80-jähriger Mann in der Nähe eines der letzten Straßenstriche ermordet. Der Täter scheint schnell gefunden – ein Zuhälter, dessen Motiv plausibel wirkt. Doch es bleibt nicht bei einem Opfer: Weitere Morde an alten Männern folgen, die scheinbar keine Verbindung zueinander haben. Fina Plank und ihr Team stoßen bald auf beunruhigende Parallelen zwischen den Fällen. Gleichzeitig tritt eine geheimnisvolle Figur namens „Kuckuck“ in Erscheinung, die bisher unerkannt in Mordserien anderer gewirkt hat – und jetzt zum ersten Mal eigenständig zuschlägt.
Die Ermittlungen führen Fina tief in menschliche Abgründe, während sie privat mit der schwierigen Beziehung zu ihrer Schwester ringt. Und je näher sie dem Täter kommt, desto größer wird die Gefahr – nicht nur für sie selbst.

Meine Meinung

Shame on me – „Teufels Tanz“ war mein erster Krimi von Ursula Poznanski, obwohl sie in der deutschsprachigen Literaturszene längst etabliert ist und obendrein noch aus Österreich kommt. Ich habe das Buch als Hörbuch-Rezensionsexemplar (danke netgalley) gehört, gelesen von der großartigen Julia Nachtmann, die ihre Sache wirklich gut gemacht hat. Besonders spannend fand ich, dass ein Stimmverzerrer zum Einsatz kam – dadurch klang es fast so, als wären zwei Personen an der Lesung beteiligt. Das hat dem Hörbuch eine zusätzliche Dynamik verliehen.

Erst später habe ich gemerkt, dass „Teufels Tanz“ Teil einer Reihe ist. Das war aber kein Problem – man braucht tatsächlich kein Vorwissen, um der Geschichte folgen zu können. Inhaltlich hat mich das Buch in der ersten Hälfte noch nicht ganz gepackt, es ging eher verhalten los. Dafür nimmt der zweite Teil ordentlich Fahrt auf und wird zunehmend spannender. Besonders gelungen fand ich die beiden Perspektiven, zwischen denen der Roman wechselt: einerseits die allgemeine Erzählsicht, andererseits die Sicht des Täters bzw. der Täterin. Auch wenn ich anfangs auf einer falschen Fährte war, hatte ich recht bald eine Ahnung, wer hinter den Morden steckt – was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tat.

Was mir weniger gut gefallen hat, war die Darstellung der Ermittlerin Fina. In manchen Szenen, vor allem im Umgang mit ihrer Schwester, erschien sie mir etwas naiv und unreflektiert. Die Täterfigur wiederum war ambivalent gezeichnet – mit zwei Gesichtern, die bis zum Schluss irritierend und gleichzeitig faszinierend waren. Ob ich das Ende in dieser Form wirklich glaubhaft finde, weiß ich noch nicht genau. Was aus meiner Sicht auch etwas verschenktes Potenzial war, ist das Setting. Wien ist eine so atmosphärische, coole Stadt. Leider kommt das im Buch gar nicht rüber und es gibt auch nicht wirklich bekannte Schauplätze. Das fand ich schade.

Der Showdown, auf den das Buch hinarbeitet, hätte für mich noch etwas mehr Wucht vertragen können. Zwar ist die Auflösung der Geschichte erschreckend genug, aber emotional hat mir da noch ein kleiner Funke gefehlt. Schön war, dass sich gegen Ende die Bedeutung des Titels „Teufels Tanz“ erschließt – ein Detail, das die zweite Hälfte des Buches für mich noch aufgewertet hat.

Das Cover hingegen hat mich persönlich gar nicht angesprochen. Es wirkt auf mich etwas beliebig, fast nichtssagend – aber das ist natürlich immer Geschmackssache.

Fazit

„Teufels Tanz“ ist ein atmosphärischer und insgesamt gelungener Krimi mit einem spannenden Fall, der besonders in der zweiten Hälfte überzeugen kann. Erzählerisch sorgt die Mischung aus Ermittlungsarbeit und Täterperspektive für Abwechslung, und auch die psychologische Tiefe ist stellenweise gut ausgearbeitet. Zwar hat die Hauptfigur Fina in meinen Augen Schwächen, und der Einstieg hätte packender sein können, doch am Ende bleibt ein Krimi, der solide Spannung liefert und Lust auf weitere Bände macht. Von mir gibt es dafür gute 4 von 5 Sternen.
Profile Image for alex_buchgeplauder.
523 reviews9 followers
March 14, 2025
Ein starkes Finale
.
“Teufelstanz” ist der Abschlussband der dreiteiligen Krimi-Serie um die Mordgruppe Wien. Und Ursula Poznanski hat hier zum Finale das ganz große Besteck aufgefahren. Ich nehme es schon mal vorweg: “Teufelstanz” ist ein hervorragender Krimi.
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Ursula Poznanski hat ihre Trilogie um die Mordgruppe Wien perfekt aufgebaut. Die Reihe steigert sich von Band zu Band. “Stille blutet” war für meinen Geschmack noch ein verhaltener Einstieg, aber mit Potenzial. Deshalb habe ich weitergelesen. “Böses Licht” konnte dann schon deutlich eins draufsetzen. Das lag vor allem daran, dass ein sehr mysteriöser Teil der Geschichte zumindest etwas klarer geworden ist. Dieser Part rückt nun in “Teufelstanz” in den Fokus. Es ist an der Zeit, die geheimnisvolle Zwischenstimme aufzuklären. Und da lässt Ursula Poznanski sich nicht lumpen und bringt die Reihe zu einem wirklich fulminanten Abschluss.
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Jetzt ist ja schon wieder einige Zeit vergangen, seit ich die ersten beiden Bände gelesen habe. Einerseits habe ich mich sehr auf den finalen Teil gefreut. Andererseits war ich aber auch skeptisch, ob ich aufgrund des Anstands wieder den Anschluss finde. Jeglicher Zweifel wurde mir aber sofort genommen. Ich war direkt drin im Geschehen und Ermittlerin Fina Plank und ihren Kollegen in diesem Band so nah, wie in keinem der anderen beiden zuvor. Die Zeichnung der Charaktere ist hier überaus gut gelungen. Hinzu kommt, dass der Fall mich von Beginn an gepackt hat. Seite um Seite habe ich gebannt die Entwicklung verfolgt. Und dann kam das letzte Drittel…
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Ich kann guten Gewissens behaupten, dass mich schon lange kein Krimi mehr so gepackt hat wie “Teufelstanz”. Das letzte Drittel hat mir emotional komplett den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und bin auf der Achterbahn der Gefühle gefahren. Ich war gespannt und angespannt, ich habe mitgefiebert, ich hatte Gänsehaut, ich wollte es nicht kommen sehen und dann kamen mir tatsächlich noch die Tränen. Am Schluss habe ich dann mit Fina Plank das Licht ausgeschaltet. Gibt es einen besseren Abschluss für so eine Trilogie? Eindeutig: Nein.
.
Ich kann nur sagen: WOW! “Teufelstanz” hat mir wahnsinnig gut gefallen - auf wirklich allen Ebenen. Nach Anlaufschwierigkeiten mit der Reihe, hätte ich jetzt richtig Lust, die drei Bände nochmal im Verbund nacheinander wegzulesen. Ich denke, dass ich dann auch Band 1 ganz anders sehen und bewerten würde. Das Finale hat mich komplett geflasht und wird bei mir noch lange nachhallen. Diesen Effekt können nun wirklich nicht viele Krimis für sich verbuchen. Insofern: Hut ab, Ursula Poznanski, das war großartig! 
391 reviews4 followers
March 17, 2025
Teufels Tanz ist der dritte Band um die Wiener Mordgruppe und Hauptprotagonistin Fina Plank.

Ein neuer Mord erschüttert Wien. Das Opfer ist ein 80-Jähriger, ermordet auf dem Straßenstrich. Der Fall scheint relativ klar. Erst als erneut eine Leiche auftaucht, wird Fina stutzig, da der Täter nicht derselbe sein kann. Wieder ist aber das Opfer in seinen besten Jahren. Wie bereits in den Mordfällen der letzten Teile, überkommt sie das Gefühl, dass hier nicht alles zusammenpasst.

Zitat S. 193:
"Alte weiße Männer sind jetzt also zum Abschuss freigegeben, schrieb ein User namens Baerlauch62. Drei Mordopfer in fünf Tagen und keine Festnahmen in Sicht. Ist das die neue Methode, unser Rentensystem zu entlasten? 382 Likes, massenhaft zustimmende Kommentare. Der Hashtag Opakiller trendete."

Teufels Tanz spielt nur kurze Zeit nach dem zweiten Band "Böses Licht".Um die Entwicklung der Protagonisten und auch einem Teil der Story in der Tiefe folgen zu können, empfehle ich das Lesen in der richtigen Reihenfolge. Poznanski bringt nämlich einige lose Fäden aus den vorherigen Teilen wieder zusammen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen zudem eine größere Rolle.

Bereits im Prolog erscheint der (noch) namenlose Täter, dessen Motiv anfangs unklar ist. Klar ist nur: Es geht um Rache. Fina und ihr Team tun sich jedoch erst einmal schwer damit, auf die richtige Spur zu kommen. So fand ich den Anfang teilweise etwas langatmig. Allerdings sollte man Ursula Poznanski nicht unterschätzen. Denn natürlich gibt es dafür einen Grund, und die folgenden Wendungen sind nicht nur für Fina schmerzlich. Auch die Spannung nimmt rasant zu und endet mit einer Auflösung, die ziemlich gewitzt und gut durchdacht ist. Im Nachhinein erklären sich dann auch viele (auf den ersten Blick) in die Länge gezogenen Details. Rückblickend hat mir das doch sehr gut gefallen.

Fazit: Dieser Teil dröselt einige offene Fragen der ersten beiden Teile auf und endet mit einer sehr erschütternden Auflösung. Doch es bleibt Platz für neue Spekulationen. Ein Ende der Reihe ist also vielleicht noch nicht in Sicht.
318 reviews1 follower
June 10, 2025
Buchtitel: Teufelstanz
Autor/in: Ursula Poznansk
Verlag: Argon Hörbuch / Droemer
Ausgabe: Hörbuch / E-Book
Erscheinung: 03.03.2025
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Inhalt:
"Keine 100 Meter von einem der letzten Straßenstriche Wiens wird ein 80-Jähriger ermordet. Der Täter, ein Zuhälter, ist schnell gefunden – aber damit hört das Sterben nicht auf! Bald ermittelt Fina Plank in mehreren Mordfällen an 80-jährigen Männern. Obwohl die Opfer sich offenbar nicht kannten, ist Fina überzeugt, dass sie mehr als nur ihr Alter verbindet. Auch scheint der gesprächigste Zeuge an der entscheidenden Stelle zu schweigen – weil er um sein Leben fürchtet?
Während sich das mörderische Räderwerk immer schneller dreht, wird bei Fina eine böse Ahnung zur Gewissheit: Bislang hat der geheimnisvolle »Kuckuck« seine Taten in den Mordserien anderer versteckt – aber jetzt will er nicht länger auf passende Gelegenheiten warten, um sein Werk zu vollenden …"
.
Meinung:
Ich bin ja ein riesiger Fan der Autorin und auch dieser Buchreihe. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Das Cover passt perfekt zu den anderen beiden und auch die Farbgebung ist wieder ganz besonders auffällig. Der Inhalt knallt aber genauso sehr wie die Farben. Denn Poznanski schafft eine absolut spannungsgeladene Atmosphäre, in der man nicht mehr weiß, wem man überhaupt noch vertrauen kann. Denn jeder wirkt irgendwann verdächtig. Auch die Zwischenseauenzen des Mörders finde ich sehr gelungen. Dadurch bekommt man auch eine andere Sichtweise auf die Morde, aber ohne direkt zu wissen, um wen es sich handelt. Vom Ende war ich so semi überrascht, da ich schon eine Vermutung hatte bezüglich des Mörders. Trotzdem hat es mir das Buch absolut angetan. Tatsächlich hat mir das Hörbuch sogar noch ein wenig besser gefallen als das E-Book. Durch die Stimme der Sprecherin hat das Werk noch einmal an Tiefe gewonnen.
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Fazit:
Allgemein würde ich die Bücher der Autorin jedem ans Herz legen. Der Schreibstil ist einfach nur unglaublich gut! Von mir eine absolute Empfehlung!
Profile Image for Naike Le Normand.
219 reviews1 follower
May 1, 2025
Ein solider Abschluss, kaum Längen, und ein Ende, das ich mir gewünscht hatte. Mit Fina bin ich mit der Zeit relativ warm geworden, auch wenn ihr Verhalten nicht immer einfach zu nehmen war. Sie war mir oft zu passiv, teilweise naiv für eine Frau in ihrer Position und ziemlich spröde. Ihr Kollege Georg tat mir irgendwann leid, weil sie sein Werben um sie, ohne wirklich nachvollziehbaren Grund, zig Mal ins Leere laufen ließ...

Hier an der Stelle bitte nicht weiterlesen, wenn du den Roman noch nicht durch hast, SPOILERWARNUNG!!
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Ich weiß nicht, warum Ursula Poznanski sich davor gescheut hat, eine echte Liebesbeziehung zwischen den beiden entstehen zu lassen, denn das hätte dem Ende viel mehr Wumms gegeben. Klar, es war auch so für Fina schon schwer, die Wahrheit zu erfahren, weil sie freundschaftlich mit Georg verbunden war. Aber hätten die beiden eine leidenschaftliche Beziehung gehabt und vielleicht sogar schon eine gemeinsame Zukunft geplant gehabt, hätte das noch deutlich mehr erschüttert und dem Ganzen einfach viel mehr Würze zum Mitleiden gegeben. Aber ich glaube fast, dass die Autorin es einfach nicht so wirklich mit Liebe und Romantik beim Schreiben hat, was man auch ihren anderen Romanen anmerkt, die in der Hinsicht stets zurückhaltend sind. Nicht falsch verstehen, ich erwarte keine sexuellen Inhalte, hätte mir nur so manches Mal mehr emotionale Leidenschaft zwischen dem einen oder anderen Paar gewünscht, weil das einfach die eigenen Emotionen mehr anfacht, als so eine relativ lose Freundschaft wie hier. Ich hatte am Ende das Gefühl, Fina hat nicht wegen Georg selbst gelitten, sondern mehr aus Mitleid mit einem Menschen, der ein schweres Leben hatte.
Aber gut, zumindest hat am Ende Gerechtigkeit gesiegt. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir diese häufig wichtiger ist, als Recht. Den letzteres ist vom menschlichen Standpunkt her leider keineswegs immer gerecht.
161 reviews
March 31, 2025
Nachdem ich einige Male "Teufels Tanz" von Ursula Poznanski, erschienen bei Knauer, empfohlen bekam, musste ich diesen Krimi einfach lesen.
Kurz zur Handlung:
In Wien geht ein Serienkiller um, dessen Opfer alle 80-jährige Männer sind. Obwohl sich die Opfer offensichtlich nicht kannten, sieht Fina, Kommissarin bei der Wiener Mordkommission, eine Verbindung zwischen ihnen, die viele Jahrzehnte zurückliegt.
Meine Meinung:
"Teufels Tanz" ist der dritte Band rund um die Ermittlerin Fina Plank und die Mordgruppe. Obwohl ich die anderen beiden Bände nicht gelesen habe, fand ich mich problemlos in der Storyline zurecht. Die Autorin hat ein Talent, ihre Charaktere tief auszuarbeiten, und durch liebevolle Details aus dem Privatleben der Ermittler bekomme ich direkt eine Verbindung zu Fina und ihren Kollegen. Gut hält die Autorin den Spannungsbogen aufrecht, auch wenn sie ab und an das Privatleben der Ermittler einstreut. Diese Balance zwischen der Jagd nach dem Serienmörder und den privaten Hintergründen von Fina und ihren Kollegen war für mich perfekt gewählt. Immer wieder streut sie gekonnt kurze Kapitel aus einer anderen Erzählperspektive ein und facht dadurch meine Neugierde weiter an. Langsam fügen sich alle Fäden zusammen, und es entsteht ein komplexes Bild, in dem dann alles auf tragische Art zusammenpasst. Die Storyline stellte sich als äußerst vielschichtig dar, und so tappte ich bei der Tätersuche bis kurz vor Schluss im Dunkeln. Am Ende gab es dann noch einen Plot Twist, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich jetzt, die ersten beiden Bände nachholen zu können. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen für diesen klug durchdachten und konstruierten Krimi, der mit einer sympathischen Ermittlerin und einem tragischen Plot punktete.
Profile Image for Podcast bücherreich.
876 reviews10 followers
March 9, 2025
Wir folgen einer jungen Ermittlerin, Serafina Plank, die sich mit Mordermittlungen, fat-shamenden Kollegen, einer unglaublich dreisten Schwester, die kurzerhand ohne sich einzubringen bei ihr eingezogen ist, und vor allem einem Trittbrett- bzw. Kuckucksmörder herumschlagen muss, der gezielt bestimmte, in der Öffentlichkeit stehende ältere Männer umbringt.
Doch in welchem Zusammenhang stehen die Toten? Welches dunkle Geheimnis teilen sie, und kann Fina den Mörder überführen?

Der einzige Lichtblick im momentan stressigen Job: Fina bandelt mit einem Kollegen an. Aber sie zögert noch: Was, wenn es schief ginge? Und will sie wirklich noch mehr dafür sorgen, dass hinter ihrem Rücken über sie gesprochen wird?

Der Fall des Kuckucksmörders hatte schon in Band 1 der Reihe angefangen und wurde hier zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht: Ich konnte das Motiv des Mörders gut nachvollziehen, und es blieb noch genug Raum für Spekulationen. Nur den absolut richtigen Riecher, wer der Mörder war, hatte ich schon sehr, sehr früh, weswegen ich nach hintenraus nicht überrascht war - cooler ist es eigentlich, wenn man nicht ahnt, wer es ist…

So oder so, Poznanski schreibt super und die Reihe um Fina Plank war mal wieder sehr unterhaltsam.
209 reviews
May 22, 2025
gelungener dritter Band


„Teufelstanz „ist ein gelungener dritter Band um die Ermittlerin Fina Planck, der in Wien spielt.Ich hatte Teil 1 gelesen und jetzt Teil 3, hatte aber keine Schwierigkeiten einzusteigen, da jeder Band in sich abgeschlossen ist.

In Wien wird auf dem Straßenstrich ein achtzig jähriger Mann gefunden. Der Mörder ist schnell ausgemacht, doch es folgen weitere Morde, immer an älteren Personen.Was steckt dahinter.? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, Oliver , ein Kollege, macht Fina das Leben zusätzlich schwer.Ihr Kollege Georg, der Forensiker der Truppe und Fina nähern sich an, doch Fina ist zurückhaltend.

Der letzte Teil dieser Reihe startet spannend und hält die Spannung bis auf einige klitzekleine Längen konstant. Die Auflösung war unvorhersehbar und ein wenig traurig, hat mir aber gut gefallen, weil sie logisch und nicht konstruiert war.Auch die persönliche Entwicklung von Fina war interessant zu lesen, zumal ihr ihre Schwester auch noch auf die Bude rückt und keine Anstalten macht auszuziehen. Also Baustellen an allen Fronten.Ihre Figur und die Art zu ermitteln , analytisch und sachlich, ohne sich von außen beeinflussen zu lassen,fand ich gelungen.

Ein spannender dritter Teil, den ich gerne empfehle. Poznanski kann es einfach.
Profile Image for Alex.
133 reviews1 follower
November 12, 2025
Poznanski enttäuscht nie. Auser dass es keine weiteren Fälle weder von Bea noch von Fina gibt-was soll ich jetzt mit meinem Leben anstellen?
können die bitte eine eigene Collab-Reihe bekommen? Sie würden sich auch gut verstehen.

Kurz zum Buch:
Ich war von der Auflösung einerseits überrascht aber andererseits war es auch klar dass es jemand aus diesem Kreis der Mörder sein muss weil es muss ja schockierend sein.
Am schockierendsten sind mal wieder die sekbstsüchtigen Männer.
Achmed war schon die ganze Zeit über mein Löwe mein Bär.
Den Aufbau des Buches und die Plots kann ich inzwischen auch immer besser voraussagen, was aber keinesfalls die Spannung und Unterhaltung gefährdet.
Poznanski schreibt einfach flüssig und ich liebs wie lange alles am Ende gut in trockene Tücher gewickelt wird.
Jetzt gibt es noch genau eine Reihe, die ich noch lesen kann: die Vanitas Reihe!
Wie gut dass ich eben die zwei letzten Bücher davon noch zu Gause rumstehen habe
Ja und danach hätte ich gerne die Bea-Fine Collab liebe Ursula ;)
Profile Image for Elle.
152 reviews
September 25, 2025
Nachdem ich ‚Böses Licht’ fast abgebrochen habe, wollte ich dem dritten Teil unbedingt noch eine Chance geben. Denn in den beiden vorherigen Mordserien passte ja immer eine Tat nicht so ganz ins Bild…und wir wurden als Leser:innen schon drauf vorbereitet, dass da noch jemand mordet – unentdeckt! In ‚Teufels Tanz’ sind wir nun endlich ganz nah dran am „Kuckuck“, der die Mordgruppe rund um Fina Planck ordentlich auf Trab hält.

Dieser Band hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Wendungen und die Spuren, denen Fina und ihre Kollegen verfolgen, waren ausgeklügelt und abwechslungsreich. Von der monotonen Redundanz des vorherigen Bandes keine Spur. Auch die privaten Verwicklungen der Mordgruppe haben gut in die Handlung reingepasst, ohne sie unnötig zu überfrachten. Die Auflösung habe ich kommen sehen, auch wenn ich bis zum Ende gehofft habe, dass es anders kommt. Ursula Poznanski kann’s einfach!
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