Kann die Liebe dich retten …? Der mitreißende Roman für Fans von GREY'S ANATOMY. Schon der erste Tag als Assistenzarzt macht Tobias klar, dass er in der Universitätsklinik vollkommen falsch ist. Bereits das Medizinstudium glich einer Qual, doch sein Vater will das einfach nicht akzeptieren. Wer hätte gedacht, dass die Assistenzarztzeit noch schlimmer werden könnte? Denn von Anfang an fühlt er sich fehl am Platz in der Abteilung, in der ein rauer Ton herrscht. Nur sein Kollege Julian, der Tobias einarbeiten soll, scheint anders zu sein. Als Tobias dann mit Julian seinen ersten Nachtdienst absolviert, geschieht etwas, das Tobias gesamtes Leben ins Wanken bringt...
Es war einmal ein Junge, der fürchtete die Nacht. Sobald sich die Dunkelheit wie ein schweres schwarzes Tuch über sein Zimmer legte, erwachten in der Finsternis Wesen. Sie wisperten Geschichten von Orten, die niemals Licht erhellte und die er in diese Welt bringen sollte. Aber der Junge fürchtete sich, und je mehr er versuchte, die Wesen zu ignorieren, desto mehr schwoll ihr Flüstern an zu einem Gesang, der sich mit seinen Träumen verwob, die ihn zu diesen finsteren Welten führten.
Dann wurde der Junge älter, und als er erwachsen war, war die Dunkelheit der Nacht leer und die Träume farblos. Da erst erkannte der Junge, der jetzt ein Mann war, was er verloren hatte. Er begann, aufzuschreiben, was ihm die Stimmen in seiner Kindheit eingeflüstert hatten, und damit kehrten die Träume zurück.
Heute ist die Dunkelheit für ihn wieder voller Geheimnisse, führen düstere Winkel in fremde Welten, doch jetzt fürchtet er sich nicht mehr, denn er weiß, tief hinter der Finsternis verbirgt sich immer das Licht.
Der Schriftsteller Stefan Sebastian Kassner lebt mit seinem Hund, dem Boston Terrier Goliath, in Mannheim. Die Ideen für die genreübergreifenden Projekte kommen oft aus Träumen und werden auf langen Hundespaziergängen weiter ausgearbeitet. Weitere Informationen zum Autor und seinen Projekten unter www.stefan-kassner.de
· · · · · · · · ❥ „Liegen. Augen geschlossen. Existenz nur dadurch erleben, dass jemand diesen Gedanken denkt. Am liebsten wäre ihm, wenn auch das aufhörte. Alles aufhörte. Er will sich keine Gedanken mehr machen, darüber, was Andere von ihm erwarten. Wer er ist. Wer er sein möchte. Dieses Zerren von allen Seiten. Weil er so oder so sein soll. · · · · · · · · · · · · ❥ Der Zug fährt an, und vor dem Fenster sausen Bäume und Häuser in immer höherer Geschwindigkeit vorbei. Tobias überlegt, was wohl passieren würde, wenn er einfach sitzen bliebe. Bis zur Endstation des ICE, dann umstiege in einen anderen Zug und das mehrfach wiederhole, bis er irgendwo landet, wo ihn niemand kennt. Keiner ihn erwartet, keine Ansprüche an ihn gestellt werden und keine vorgefertigte Rolle existiert, in die er gepresst wird. Ein Ort, an dem er so sein kann, wie er wirklich ist. · · · · · · · · ❥
Die Geschichte handelt von Tobias, einem Mann, der nicht weiß wer er ist und was er vom Leben erwartet… im laufe des Buchs ereilen ihn ziemlich viele Tiefpunkte und Julian macht es irgendwie nicht besser. Aber eigentlich Liebt er Julian doch, oder? Und was hat es mit Chris auf sich?
Schafft er es sich selbst zu finden, aus den auferlegten Fesseln auszubrechen und glücklich zu werden? Lest selbst… 😉
Chris, René, Astrid, Lara, Professor Drings… der Autor hat hier ein paar berührende Charaktere geschaffen. 🤍 Die Ablehnung, die Tobias in seinem eigenen Elternhaus erfährt, hat mich ordentlich mitgenommen. 🤬😢
Fazit: Die Story ist toll. 👍🏼 Manko (Geschmacksache!): der Schreibstil bzw. die Perspektive in der geschrieben wurde, ist gar nicht meins.
Ein junger Assistenz-Arzt entdeckt seine Homosexualität und seine Welt gerät aus den Fugen – wenn man mal wissen möchte, wie sich das anfühlt
Tobias ist ein sehr sensibler junger Mann, der einerseits das Bedürfnis hat zu gefallen, andererseits sich schwertut, mit einem etwas raueren Umfeld zurecht zu kommen. Darin fühlt er sich unwohl und ebenso mit an ihn gestellten Erwartungen. Er braucht eher ein empathisches Klima, um sich wohlzufühlen.
Nun ist die Orthopädie, in die ihn sein Vater „hineingezwungen“ hat, ausgerecht von dieser rauen und sehr hierarchischen Kultur geprägt und einem hohen Leistungsdruck. Und in diesem Umfeld entdeckt Tobias zu allem Stress auch noch, dass er auf einen seiner männlichen Kollegen steht. So gerät das Leben von Tobias aus den Fugen und er steht in vielerlei Hinsicht an einem Scheideweg.
Auch wenn ich Mitgefühl für Tobias entwickeln konnte, war er mir in großen Teilen der Geschichte nicht so sympathisch. Dass er als Erwachsener immer noch keinen Umgang mit Druck und Späßen gefunden hat, hat etwas an meiner Geduld gezerrt. Und wie er sich dann teilweise seinem Umfeld aus Ängsten heraus sehr undankbar und verschlossen gegenüber verhält, obwohl sie es anders verdient hätten, hat mir häufiges Unwohlsein beschert und ich habe mich fremdgeschämt.
Dennoch hat mich die Geschichte sehr berührt. Wir erhalten einen sehr guten Eindruck, wie die Erkenntnis über die eigene sexuelle Orientierung verlaufen kann, welche Krisen jemand durchläuft und welche Reaktionen ein Coming Out hervorrufen kann. Das hat meine Empathie als Hetero sehr gefördert, für Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung.
Mich hat dieses Buch von der Erzählweise her nicht so sehr in seinen Bann ziehen können. Es ist aus dem Auktorialen Erzähler heraus geschrieben, der sehr weit über dem Geschehen schwebt. Das gibt der Geschichte jedoch die Tonalität eines prototypischen Falls, so dass man sich nicht damit beruhigen kann, dass es sich nur um einen bedauerlichen Einzelfall handelt.
Anders als die üblichen Gay-Romances, ist diese Geschichte 0,0 % rosarot. Sie ist sehr realistisch, die Charaktere absolut überzeugend und lebensecht und in sich stimmig. Immerhin gibt es aber das erwartete Happy End, auch wenn das etwas überraschend ist. ________________________________________ Kategorisierung 📚 Romance-Sub-Genre: Contemporary, Zusatzinfo: Own Voice 👥 Altersgruppe der Hauptfiguren: New Adult ➿ Plot-Trope: Afraid to commit, Forbidden love, Love triangle 🌎 Setting-Trope: LGBTQIA+, Medical ⚤ Geschlechterkonstellation: Schwul 💞 Beziehungsstruktur: Monogam 🔪 Spannung: Medium 💓 Emotionalität: Medium 🧠 Psychologische Tiefe: Medium 🧐 Glaubwürdigkeit: Glaubwürdig ❤️ Sympathiefaktor der Hauptfiguren: Mit unsympathischen Hauptfiguren 😆 Humor: Ernst 👫 Klassisches Rollenmodell: Nicht anwendbar 💋 Anzahl Spicy Szenen: 0 🔗 Spielart Spicy Szenen: - 🔥 Explizitheit Spicy Szenen: - 🎨 Originalität der Erzählweise: Individuelle Sprache und Szenen 👀 Erzählperspektive: 3. Person
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Tobias beginnt als Assistenzarzt in der Uniklinik zu arbeiten und tritt damit in die Fußstapfen, die von seinen Eltern vorbestimmt sind. Doch schon früh fühlt er sich alles andere als wohl dort. Doch sein Vater will es so und kann er sich dagegen auflehnen? Auch mit seinen Kollegen ist es nicht ganz einfach. Dazu kommt, dass er verunsichert ist, denn er fühlt sich zu Julian hingezogen. Dann steht Tobias` Leben plötzlich Kopf…
Meine Meinung:
Aufgrund des Klappentextes habe ich ehrlich gesagt eine ganz andere Geschichte erwartet. Ich dachte vor allem an Mobbing, aber das habe ich von Julians Seite eigentlich gar nicht wahr genommen. Im Gegenteil, die beiden kamen sich relativ schnell näher. Doch hier geht es doch anders in die Tiefe.
Tobias` Geschichte hat mich sehr gerührt und ging mir unter die Haut. Stefan S. Kassner hat die Story mit viel Feingefühl und Fingerspitzengefühl geschrieben, so dass man sehr mit Tobias mitfühlen konnte.
Tobias tat mir richtig leid. Von seinem Vater in eine Rolle als Arzt gezwängt, die ihn unglücklich macht. Er wollte das Richtige tun, doch hat dabei nie auf sein Herz gehört, sondern nur auf den elterlichen Druck. Als er auf Julian trifft, wird ihm bewusst, dass es so nicht weiter gehen kann.
Der Weg sich selbst zu finden ist steinig und holprig. Tobias muss einiges durchmachen und mit Rückschlägen kämpfen. Doch er bleibt stark.
Die Geschichte hat viele Emotionen in mir geweckt. Ich habe so sehr mit Tobias mitgefühlt und es gab Momente, da bekam ich sogar feuchte Augen. Sein Coming out war für mich die Härte bzw. die Reaktion seiner Eltern. Ich war fassungslos, auch wenn mich die Reaktion irgendwie nicht überrascht hat. Es gibt wirklich so Momente, wo man am liebsten in die Geschichte kriechen möchte. Entweder um Tobias fest in den Arm zu nehmen oder um andere links und rechts eine mit zu geben.
Es gibt viele medizinische Fachbegriffe, die die Geschichte noch authentischer macht, aber für mich als Laie war es auch ganz schön viel davon.
Mein persönlicher Liebling ist Lara. Ich war so froh, dass sie da war. Für mich war sie ein stückweit der Lichtblick in der Geschichte.
Fazit:
Eine sehr bewegende Geschichte über einen Mann, der erst seinen eignen Weg finden muss. Ein Coming out, das berührt. Ich habe sehr mitgefühlt und empfehle das Buch gerne weiter.
Ich weiss gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Vielleicht bei dem Satz, der einem in der Beschreibung als erstes ins Auge springt - Kein Platz für die Liebe, der mitreißende Roman für Fans von GREY'S ANATOMY. Allein schon bei diesem Satz habe ich ein Buch erwartet, dass einen Krankenhausalltag wiedergeben könnte, wie er in dieser Serie ist. Natürlich weiss ich, dass das manchmal kaum umsetzbar ist, so wie es an eine Serie angelehnt ist, aber der Satz ist für mich hier einfach nicht zugetroffen.
Obwohl der Klinikalltag von Anfang an eine Rolle spielt und sich Tobias in seinem Alltag alles andere als wohlfühlt, habe ich im Laufe des Buches das Gefühl gehabt, dass es nur darum geht, wie sehr Tobias' unter der On - Off Beziehung mit Julian leidet. Ich konnte verstehen, dass Julian Bedenken hat und sich nicht outen will und kann, um seine berufliche Karriere nicht doch noch aufs Spiel zu setzen, aber dieses ewige Hin und Her ging mir irgendwann wirklich auf die Nerven. Vor allem dann, wenn Tobias sich sogar anderweitig orientiert hat und Julian tatsächlich auf die Idee kam, so etwas wie Besitzansprüche zu stellen. Im Gegensatz zu Tobias war mir Julian um einiges unsympatischer und an einigen Stellen habe ich nicht einmal mehr verstanden, was Tobias überhaupt an ihm findet.
Um nicht nur das hervorzuheben, was mir nicht gefallen hat, möchte ich auch erwähnen, dass mir die Entwicklung von Tobias sehr gefallen hat. Er entwickelt sich auf eine Art und Weise, die ich an ihm wirklich gemocht habe. Auch, wenn ihm - nicht nur durch Julian und sein Verhalten - sehr viele Steine in den Weg gelegt werden, findet er einen Weg damit umzugehen. Und er wächst daran. Das Ende konnte mich tatsächlich sogar überraschen und zum Lächeln bringen, denn ich finde, besser hätte sich Tobias nicht entwickeln können.
Ich möchte bei weitem nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat - eher im Gegenteil, aber es konnte mich leider auch nicht so abholen, wie ich es mir vielleicht erhofft habe. Es hatte wunderbare Momente, die mich zum Lächeln oder aber auch zum Nachdenken gebracht haben. Aber es konnte mich eben auch nicht komplett abholen und dabei kann ich nicht einmal genau sagen, was mir gefehlt hat.
Ein durchaus unterhaltsamer Gay Romance-Roman über den Assistenzarzt Tobias, für den es auf seiner neuen Arbeitsstelle plötzlich mit seinem Kollegen Julian funkt - doch es ist schwer für ihn, sich diesen neuen Gefühlen zu stellen und seine wahre Sexualität zu akzeptieren, was ihre Beziehung auf die Probe stellt. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und liest sich relativ angenehm und einfach. Und auch die Geschichte hat einiges zu bieten; auch wenn es durch Tobias' Selbstfindung und seiner Suche nach seinem wahren Platz im Leben durchaus ab und an sehr ernst wird, ist die Liebesgeschichte schön unklischeehaft, aber süß mitzuverfolgen und auch das Krankenhaus-Setting vermittelt tolle Vibes und ist mal was anderes. Die Charaktere sind dabei sehr verständlich, da beide Probleme damit haben, besonders im Job offen mit ihrer Sexualität umzugehen, die Chemie stimmt und besonders Tobias ist relativ vielschichtig und gut ausgearbeitet, da man sehr viel von seiner chaotischen Gefühlswelt mitbekommt. Denn auch sein Beruf, in den ihn sein Vater reingedrängt hat, passt eigentlich nicht zu ihm und er muss sich erstmal sortieren, um herauszufinden, was er wirklich möchte. Sprich steht nicht nur die Liebe im Vordergrund und - kleiner Spoiler - es gibt auch kein typisches Happs End. Insgesamt ist das Buch also durchaus unterhaltsam für alle Fans des Genres, aber es wird auch tiefgründiger und die Liebesgeschichte steht nicht durchgängig im Fokus. Ich persönlich fand das aber sehr erfrischend und konnte mich "trotzdem" sehr für die Geschichte begeistern.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen. Auch die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm. Mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Aus diesem Grund hat mich die Story nicht ganz mitgenommen. Den Klappentext des Romans finde ich etwas irreführend, da seine Kollegen und vor allen Julian, nicht wirklich die großen Mobber sind, die sie laut der Kurzbeschreibungen sein sollen. Das Ende hat mich persönlich etwas enttäuscht, da ich mir einen anderen Ausgang für die Geschichte gewünscht hätte. Außerdem war es, für meinen Geschmack, etwas zu offen gehalten. Ich habe es lieber, wenn Romane in sich komplett abgeschlossen sind, es sei denn natürlich, es handelt sich klar erkennbar um eine Reihe.
Das Cover sprach mich sofort an. Daher las ich mir den Kurzinhalt durch und wollte die Geschichte unbedingt lesen. Der Autor Stefan S. Kassner schreibt flüssig und leicht einen berührenden Roman fürs Herz. Er beschreibt mit viel Gefühl mitreißend und authentisch die Charaktere. Außerdem schafft er es auf eine sehr einfühlsamen Art und Weise Tobias Lebens- und Leidensweg zu beschreiben, so das ich mit ihm gefühlt und gelitten habe. Ob er zu sich selbst finden, aus den auferlegten Fesseln auszubrechen und glücklich werden kann? Eine prickelnde romantische Gayromanze wenn aus Hass Liebe wird und die Leidenschaft nicht zu kurz kommt.
Ich hatte anfangs ein paar Schwierigkeiten in die Story zu kommen, aber nach einigen Seiten war ich drin!
Die Charaktere sind alle relatable und es hat sich angefühlt, als wäre man ein Teil der Truppe. Tobias hat eine super Charakterentwicklung durchgemacht! Anfangs wollte man ihn immer wieder in eine Decke einrollen, heiße Schokolade in die Hand drücken und den Kopf tätscheln.
Auch der Humor war super, was mich nicht weiter überrascht hat, wenn man den Humor eines pubertären Jugendlichen hat 😂👏🏻
wow, was fuer eine tolle Geschichte, der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, ich musste dieses Buch in einem Rutsch lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie diese Geschichte ausgeht, von mir eine absolute Kauf- und Leseempfehlung