Layla und Asher sind ein glückliches Liebespaar - zumindest bei Sims, das Layla anonym auf Twitch streamt. In der Realität hat die introvertierte 18-Jährige noch kein einziges Wort mit Mädchenschwarm Asher gewechselt. Doch das soll sich ändern! Gemeinsam mit ihrer Online-Community ruft sie die Challenge "Today I'll talk to him" ins Leben. Ihre Follower stellen Layla Aufgaben, durch die sie Asher endlich näherkommen soll. Wäre da nicht der mürrische und ziemlich gutaussehende Henry , Ashers Erzfeind, mit dem sich die Challenges so viel leichter erfüllen lassen …
Wo soll ich anfangen? Ich und das deutsche New Adult Genre sind keine Freunde. Trotzdem wollte ich "Today I'll talk to him" unbedingt lesen, als ich der Autorin bei TikTok über den weg gelaufen bin.
Die 3 Sterne sind aufgerundete 2.5, und ich möchte hier nochmal betonen, dass das meine persönlichen Gefühle zum Buch sind, von denen sich echt niemand anderes angegriffen fühlen muss.
Honestly war das hier bei WEITEM nicht das schlechteste Buch, dass ich dieses Jahr gelesen habe, aber es hatte einfach so wahnsinnig viele kleine bis mittelgroße Unannehmlichkeiten, dass ich einfach keine 3 vollen Sterne vergeben will.
Layla, unsere Protagonistin, ist in sich super rund, was mit positiv aufgefallen ist. Leider macht sie das WAHNSINNIG nervig, da ihr ganzer Charakter einzig und allein dadurch gekennzeichnet ist, dass sie suuuuuuuper socially awkward und sooooo introvertiert ist. Jede zweite Seite bringt sie mal wieder so eine peinliche Aktion, dass ich vor lauter Fremdschämen fast das Buch abgebrochen hab. Sie ist sooooooo tollpatschig und fällt ständig hin, macht sich anderweitig zum Affen, versteht alles Falsch und UM GOTTES WILLEN, das Mädchen redet SIMLISCH.
IN DER ÖFFENTLICHKEIT.
UNIRONISCH. Sorry aber die sagt echt "Groble" während sie einen Orgasmus hat. Can't make that shit up.
Das hat bei mir einfach ganz krasse Weeabo-Ich-Benutze-random-japanische-wörter-weil-ich-nur-die-kenne-und-cool-sein-will Vibes ausgelöst. Generell hab ich das gefühl, dass die Autorin irgendwie komplett übertrieben hat mit den "Quirks" der Figuren.
Layla ist zudem einfach nur naiv und, I hate so say it, unfassbar dumm. Sie ist so besessen von ihrem Highschool-Schwarm dass sie sich selbst und ihn als Simsfiguren bei Twitch streamt, heult schon wenn ein anderes Mädchen ihn auch nur ANSIEHT (Bist du 14? Cause u keep behaving like u are) und hat zudem nicht mal den allgemeinen menschenverstand, NICHT sein Gesicht nach zu bilden, seine Lebensgeschichte zu erzählen oder ihm überhaupt die Chance auf Anonymität zu geben. Stattdessen verheimlicht sie lediglich ihren eigenen echten Namen und quasselt fröhlich alle anderen relevanten Lebensdetails für alle Welt online daher. Dann ist sie total geschockt, dass ihre Identität geleaked wird. Wer hätte damit nur rechnen können? Richtig. Jeder.
Henry, der übrigens mein liebster Charakter ist, wird von ihr sofort total abgestempelt. Er kommt nicht zum Training? Er ist FAUL. Er ist keine Kekse? BOAH was ein UNMENSCH. Er ist nervös auf dem Riesenrad? ER HASST MICH!
Dass es für alles eine simple erklärung gibt, kommt ihr nie in den sinn. (Nussallergie, Höhenangst). Zusätzlich wirft sie ihm vor, dass er sich nicht ins Volleyball-Team integrieren wolle, weil er manchmal beim Training fehlt. Dass er im Gegensatz zu ihr keine ultra reichen Eltern hat, die ihm mal eben so eine Wohnung kaufen, und halt tatsächlich nen Job mit desten Arbeitszeiten hat, fällt ihr natürlich nicht ein. Abgesehen davon findet sie, er könne ja wohl einfach mal auf die anderen zugehen und soll nicht immer so zurückgezogen sein, dabei ist die selbst schon damit überfordert, jemandem überhaupt "Hallo" zu sagen und ist eine rückgratlose Lügnerin zu ihrer Twitch-Community.
Wie man vielleicht merkt hab ich Layla nicht gemocht. Vielleicht auch, weil sie den typischen "ich bin sooo klein, hilfe, mein Bett ist eine Wallnussschale und alles ist viel zu Groß für mich"-Charakterzug hat, den ich abgrundtief hasse. Kommt vor. Genug des Guten.
Der Schreibstil ließt sich flüssig und schnell, ist aber auch extrem simpel und teils holprig. Der Humor kommt manchmal gut durch, an anderen Stellen fühlt es sich so an, als sei die Autorin eine außerirdische, die noch nie mit einem echten Menschen geredet hat und deshalb auch nicht weiß, wie sie normale Konversationen schreiben soll.
Als dann auch noch auf den letzten 100 Seiten das typische Missverständnis kam, hab ich ganz aufgegeben. Layla wird konfrontiert, und obwohl sie sich auf das Gespräch ewig vorbereitet hat, bekommt sie mal wieder überhaupt nicht den Mund auf und rennt stattdessen wie ein Kleinkind weg. Wenigstens wurde dann relativ schnell doch noch Klarschiff gemacht, was es dann aber auch nicht retten konnte.
Ich muss auch sagen, dass mich die Sexszene sehr aus dem Konzept geworfen hat. Nicht nur wegen der FURCHTBAREN Beschreibung am Ende (wie gesagt, Layla spricht simlisch beim Sex), sondern auch, weil der ganze vibe eigentlich super kindlich-jugendlich war. Die Figuren benehmen sich bei weitem nicht, als wären sie 18, sondern sind charakterlich eher tween-mäßig, weshalb ich einfach nicht damit gerechnet habe.
Als letztes möchte ich noch enttäuschung darüber kundtun, wie das Setting aufbereitet wurde. In NA ist ja die Amerikanische Kleinstadt standart, aber hier habe ich wirklich das Gefühl, dass kaum Recherche betrieben wurde. Alles ist super deutsch, die Figuren wohnen nicht in Dorms, sondern in WGs mit Schuhschank im Flur (auch was, das ich aus Wohnungen in den USA jetzt eher nicht kenne), trinken Wildberry Lillet (no joke) und Caipirinhas anstelle von Mimoras oder irgendwas weniger deutschem, und auch alles andere ist einfach so sehr eingedeutscht, dass ich mir gut vorstellen kann, dass das Setting zu beginn deutsch war und einfach aus Vermarktungszwecken mal eben englische Namen draufgeklatscht wurden. Ist natürlich nur mein empfinden.
Gut fand ich dass die Love Interest nicht toxisch war (wie gesagt, ich liebe Henry) und dass die Protagonistin weibliche Freundinnen hatte, die mehr als ein Stück Pappe waren.
Werde ich einen eventuellen zweiten Teil lesen? Eher nicht. Bereue ich meine 16,50 hier gelassen zu haben (wtf Verlag)? Ja. Aber es ist halt, wie es ist. Wenigstens habe ich endgültig damit abgeschlossen, jemals warm mit NA zu werden. Und das war es ja hoffentlich wert.
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Ich wusste nicht, wie sehr ich dieses Buch gebraucht habe🥹💗. Es hat mich zum richtigen Zeitpunkt gefunden & das Lesen hat einfach gut getan. Herzerwärmend, cute, cozy - das ist "Today I'll talk to him"! Das Buch überzeugt deshalb, weil nicht nur die (sehr tollen und lebendigen) Charaktere & ihre (gut beschriebenen) Dynamiken im Fokus stehen, sondern auch die Handlung mich begeistern konnte. Layla unterzieht sich einer Sims-Challenge, um ihrem Crush näher zu kommen - das Geschehen war so abwechslungsreich, dass ich mich stets auf die nächste Szene freute. Die Liebesgeschichte und ihre schrittweise Entwicklung habe ich so gerne verfolgt. Auch mochte ich sie vordergründige Thematik rund um die Volleyball-Mannschaft. Nicht nur weil ich Volleyball noch nie in einem Buch gelesen habe, sondern auch weil ich die Teammitglieder so in mein Herz schließen konnte. Absolutes Wohlfühlbuch😍🏐🐈🌵
Laylas Geschichte hat mein Gaming Herz zum Tanzen gebracht! 💕
Talk nerdy to me! Oder: Wie Bianca eine Geschichte erschaffen hat, die mein Gamerinnenherz so viel höher hat schlagen lassen. Endlich gibt es eine Geschichte, die perfekt für alle sind, die sich gerne mal in ihr virtuelles (oder fiktives) Leben verlieren. Ich konnte so mit Layla relaten und diese Gaming Eastereggs haben mein Herz so viel höher schlagen lassen! Ich habe so viele Stunden meines Lebens mit Sims verbracht und war sofort Feuer und Flamme für die Geschichte. Ich hatte super viel Spaß beim lesen und gehöre zu Biancas größten Fans! 🫶🏼
Ein süßes, humorvolles Buch für einige leicht-lockere Lesestunden. 3,5 Sterne!
Bianca Wege hat Humor - und schafft es, diesen in einem Buch rüberzubringen. "Today I'll talk to him" ist der beste Beweis. Mit mal unterschwelligem, mal deutlicherem aber auf jeden Fall immer herzlichem Humor wurde ich vor allem in der ersten Hälfte des Buchs regelmäßig zum Schmunzeln gebracht. Wie könnte es auch anders sein, wenn doch schon die Prämisse des Buchs eine solch gute Basis legt: Eine Sims-Streamerin, die an der Uni ein neues Leben beginnen will. Ihr Crush aus der Highschool, den sie völlig unvorbereitet widertrifft. Und eine Lifestream-Challenge, die ihr Leben nicht nur auf den Kopf stellt, sondern ihr introvertiertes Selbst auch gehörig fordert. Mit dem Sims-Thema hatte Bianca mich sofort - und ich habe mich unfassbar gefreut, zu merken, dass es im Buch nicht nur eine Randerscheinung ist, die mehr zum Ködern der Leser:innen dient, sondern wirklich seinen Platz in der Geschichte hat. Die Protagonistin Layla denkt und spricht derweilen in Sims-Sprache, die Kapitelüberschriften bestehen aus Cheats und viel zu viele Anekdoten, die jede:r Simsspieler:in schon mal erlebt hat, finden in diesem Buch ein Zuhause. Serviert in einem Schreibstil, der so angenehm leicht ist, dass mich "Today I'll talk to him" aus einer riesigen Leseflaute gezogen hat. Danke dafür!
Womit ich allerdings zeitweilen und vor allem im letzten Drittel des Buchs ein wenig Probleme hatte, waren der Plot und einzelne Charaktere. Fangen wir mit dem Plot an:
Es ist okay, dass das Buch vorhersehbar ist. Beim Lesen des Klappentextes habe ich mir bereits meinen Teil gedacht und durch die Vermarktung (Charakterkarten etc.) war dann schließlich auch mit Sicherheit alles glasklar. Das ist aber nicht schlimm. "Today I'll talk to him" hat meiner Meinung nach nicht den Anspruch, riiiiesige Plottwists mit sich zu bringen. Stattdessen geht es viel mehr um die Gestaltung des Wegs zum Ziel - doch gerade diese wurde mir mit der Zeit etwas zu dramatisch. Ich glaube, dieser Kritikpunkt geht Hand in Hand mit meinem Problem mit den Charakteren, genauer gesagt mit der Protagonistin selbst. Im Laufe des Buchs habe ich sie immer wieder als nicht nur naive, sondern auch recht egoistische Person wahrgenommen. Hier eine kurze Erklärung:
Mehrere Charaktere sind so bemüht um sie, halten ihr immer den Rücken frei, sorgen sich um sie und sprechen mit ihr ihre Probleme durch - doch sie selbst gibt in meinen Augen viel zu wenig zurück. Es hat mir mehrmals das Herz gebrochen, dass sie einfach so Geschichten übergeht, die ihre Freund:innen beschäftigen und belasten, indem sie diese z.B. direkt wieder auf sich und ihre Probleme bezieht. So sieht für mich Freundschaft nicht aus. Da war mir Laylas Mitbewohnerhin wesentlich sympathischer (kriege ich zu ihr vielleicht ein nächstes Buch? Ich wäre bereit!). Auch die Art und Weise, wie Layla mit dem Chaos, das sie verzapft, umgeht, fand ich enttäuschend. Das hängt aber glaube ich auch schon mit meinem nächsten Punkt zusammen:
Layla ist zum Teil wirklich unfassbar naiv. Achtung, Mini-Spoiler: Wer davon träumt, eine große Streamerin zu werden, aber gleichzeitig die eigene Identität so sehr schützen will, dass sogar eine Maske getragen wird, sollte vielleicht wissen, dass es nicht klug ist, die Klarnamen von den Menschen aus dem eigenen Umfeld im Stream zu nennen. Mehrmals. Oder die Events, zu denen man geht. Ebenfalls mehrmals. Mir ist bewusst, dass dieses Verhalten für den Plot notwendig war, aber leider machte es Layla für mich weniger nachvollziehbar. Da hätte ich mir dann doch etwas mehr Tiefe oder Glaubhaftigkeit und vielleicht sogar Kreativität gewünscht.
Was jetzt gerade so harsch klingt, ändert aber nichts an der Tatsache: "Today I'll talk to him" hat mich wirklich gut unterhalten. Ich hatte Spaß beim Lesen und würde dieses Buch auch empfehlen - nur muss man sich bewusst sein, dass man keinen riesig-überraschenden Ablauf bekommt, stattdessen aber mit eine etwas anstrengende Protagonistin zwischen gutem Humor und charmanten Nebencharakteren.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch fertig gelesen habe: als 14-Jährige habe ich gleich 'gute' Bücher umsonst auf Wattpad gefunden.
Der Hauptfokus ist auf der Romanze zwischen Layla und Henry. Es fühlt sich an, als ob die Autorin einzelne kleine Szenen zu einer großen Geschichte machen wollte und die Zeit zwischen diesen Szenen wurde mit unnötigen undurchdachten Themen, Situationen und Charakteren gefühlt, damit das Buch mehr als nur 4 Kapitel hat.
Layla, die Protagonistin, war mir von Anfang an egal. Sie war weder nervig genug, um sie zu hassen, noch nett genug, um sie zu mögen. Ihre größten Charaktereigenschaften sind es, ungeschickt und schüchtern/awkward zu sein und diese Eigenschaften sind heutzutage überall und einfach nur mehr langweilig. Das einzig neue an Layla war, dass sie Simlish gesprochen hat... und das war der schlimmste Aspekt dieses ganzen Charakters. Sie ist 18 und verwendet Wörter aus den Sims spielen... selbst während dem Sex. Vielleicht würde ich eher darüber hinwegsehen, wenn sie 12 Jahre alt wäre. Ist sie nicht. Sie ist 18, lebt nicht mehr zu Hause und studiert. Ich weiß ja nicht, in welcher Bubble Layla (oder die Autorin) lebt, aber eine 18- Jährige die Simlish unironisch im Alltag spricht, bekommt keinen heißen, mysteriösen, Sportler ab. Das ist nicht 'quirky'. Ich bin mir auch sicher, dass selbst viele andere Sims-Fernatiker das komisch finden. Ansonsten ist es einfach nur dumm wie Layla Online mehr selbstbewusst ist, da sie ja Anonym ist, jedoch denkt sie nicht einmal daran, den Sims Charakter von Asher zu verändern oder generell mehr privat mit Informationen umzugehen. (und nein, sie wurde am Ende auch nicht schlauer in dieser Hinsicht bzw wird das nicht angesprochen)
Henry war um einiges mehr erträglicher und spannender als Layla, da er aber nicht der Hauptcharakter ist, wird zu wenig Zeit mit seinen persönlichen Anliegen verbracht. Die einzige Frage, die ich mir während des Lesens gestellt habe, war, wieso oder wann hat er sich in Layla verliebt?
Die Charakter Asher und India habe ich persönlich auch spannender als Layla empfunden, sie hatten aber keinen wirklichen Effekt auf die Geschichte. Basma kann man komplett aus dem Buch streichen und es würde sich nichts ändern, was nur ein Beweis ist, dass sie unnötig Platz einnimmt. Und alle anderem Charakter sind zu einem großen Nichts verschmolzen. Und nein, nicht jeder Charakter muss zum Plot etwas beitragen, aber sie haben die Geschichte nicht glaubwürdiger oder natürlicher gemacht, noch zu Layla als Person beigetragen, also seh ich wirklich keinen Grund Zeit in diese Charaktere zu investieren.
Wieso die Geschichte nicht in der Schulzeit, sondern an der Universität spielt, kann nur daran liegen, dass die Sexszene und der Alkoholkonsum besser zum College passen. Beide Aspekte haben übrigens wenig bis nichts zu der Geschichte hinzugefügt und hätten einfach weck gelassen werden können. Aber das einzig Spannende, von dem jeder träumt, ist die voll coole amerikanischen College Experience. Man kann ja über nichts anderes schreiben bei einem New Adult Romance Buch und davon gibt es ja auch noch nicht genug Geschichten -.-
Den Volleyball Aspekt dieser Geschichte könnte man mit jeder beliebigen Sportart austauschen. Ich hatte ganz oft das Gefühl, eine Fanfiction zu dem Manga/Anime Haikyuu zu lesen. Es scheint auch dass, die Autorin sich nicht zu sehr mit dem Sport auseinandergesetzt hat, sondern den Anime als Informationsquelle und Inspiration verwendet hat, da ich schon ziemlich oft 'zufällig' die gleichen Situationen aus dem Anime hier wieder gefunden habe. Wieso man Sims streamen und Volleyball spielen in eine Geschichte packen will, ist mir sowieso ein Rätsel, welches mich eigentlich neugierig machte, aber sich als total unnötig herausstellte.
Die Geschichte hat mehrmals die Möglichkeit wichtige und spannende Themen zu verfolgen, scheiter jedoch diese Wahrzunehmen. Ganz besonders erhoffte ich mir, dass die Wichtigkeit von (identitäts) Schutz im Internet eine größere Rolle spielen und es die romantisierte Seite von Personen in der Öffentlichkeit kritisieren würde. Es ist nämlich nochmal was anderes und extrem neues eine Streamerin/ Influencerin zu sein und besonders in dieser Hinsicht wurden noch nicht viele gute Bücher verfasst. Jedoch ging diese Hoffnung schnell am Anfang des Buches unter, und man konnte die ganze Geschichte schon vorhersagen. Besonders das Ende enttäuscht, Layla trägt nach einer kleinen Entschuldigung keine Konsequenzen in ihrem Privatleben. Die paar hate Kommentare Online scheint sie auch einfach so nach einer Woche ignorieren zu können, welches Anhand ihrer so unsicheren und schüchternen Art komplett untypisch ist. Und nein, das war keine Weiterentwicklung des Charakters, denn die gab es im ganzen Buch nicht.
Andere Themen, wie dass Layla und Henry aus unterschiedlichen Gesellschaftsklassen stammen, wieso Henry und Asher sich nicht ausstehen können oder selbst wie Layla sich in ihren Kursen schwertut, werden angesprochen, führen jedoch zu nichts. Die Autorin wollte zu viel einbauen und dadurch bekam nichts genug Zeit um eine gute und starke Geschichte zu sein.
Ich würde die 13€ gern wieder zurück haben, aber was soll man machen.
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Das Buch war so unglaublich schlecht - auf eine unterhaltsame Art und Weise - dass es das Rating zumindest von einem Stern auf zwei verbessert hat.
Von Anfang an weiß der Leser, dass das gewaltig schief laufen wird. Denn der Hauptcharakter ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, eindeutig nicht! Layla denkt doch ernsthaft, dass eine kleine Koalamaske, die sie beim Streamen trägt, gemeinsam mit reingeklippten rosa Haarsträhnen sie soweit tarnen, dass niemand sie jemals erkennen würde. Und so streamt sie, für jeden Menschen zugänglich, die Sims. Wo sie sich selbst und ihren großen Crush Asher erstellt hat. Dass sie das eh schon öffentlich zeigt ist peinlich genug. Aber dass sie offen darüber redet wo sie studiert und jeden einzelnen Menschen, mit dem sie zu tun hat, bei Namen nennt - ohne etwas zu ändern!! - ist dann noch die Kirsche on top. Das KANN ja nur schief gehen.
Irgendwann kam es dann so weit, dass ihre Follower ihr Challenges geben, die sie IRL mit Asher nachstellen soll. Sie soll ihm einen Witz erzählen, später mit ihm flirten. Doch hier kommt sie an ihre Grenzen. "Ich kann heute noch nicht mit Asher flirten, weil die Funktion in unserer Beziehung noch nicht freigeschalten ist. Ich bin einfach noch nicht bereit dafür. Wieso bin ich nicht sofort drauf gekommen?" Und dann stellt sie sich vor den Spiegel und flirtet doch tatsächlich mit sich selbst, wie ein Sim sein Charisma im Spiel verbessern würde. Spätestens hier bin ich vor Fremdscham gestorben.
Zudem nutzt sie ernsthaft Worte der Simlischen Sprache im echten Leben. So auch beispielsweise das Wort "Groble", was so viel wie "Scheiße" bedeutet nehme ich mal an. Und ja, dieses Wort nutzt sie auch wenn sie beim Sex zum Höhepunkt kommt. Und, apropos Sex, nachdem es in der Dusche heiß hergeht gibt es einen "Location-Wechsel" und ihr Kerl legt sie direkt ins Bett, wo es direkt weitergeht. Hier saß ich nur irritiert da: ist jetzt nicht alles klatschnass? Ist das nicht ein unangenehmes Gefühl auf einem nackten Laken zu liegen? Naja. Jedem das seine.
Das Buch spielt angeblich in den USA, doch das kommt überhaupt nicht rüber. Es könnte auch jeder Ort in Deutschland gewesen sein. Sie lebt in einer WG - für Studierende in den USA mehr als unüblich - und trinkt gemeinsam mit ihrer Mitbewohnerin Wildberry Lillet. In meiner gesamten Zeit, in der ich in den USA gelebt habe, ist mir nie ein Wildberry Lillet unter die Nase gekommen.
Ich empfand so viel Fremdscham beim Lesen, ich konnte nicht aufhören das Buch zu lesen. Ich MUSSTE einfach wissen wie sie am Ende exposed wird! Vielleicht ist das Buch ja eher was für jüngere Leser, die das Verhalten des Hauptcharakters selbst noch nicht reflektieren können.
👾Esta fue mi lectura secreta gracias a Inlov. Cuando nos lo presentaron me llamaba muchísimo la atención pero la lectura no ha sido lo que esperaba.
👾La historia sigue a Layla, una chica súper introvertida y algo torpe, que lleva su obsesión por su crush del instituto a otro nivel… tanto que termina metida en un lío online bastante serio.
👾 Layla es un personaje peculiar: tímida, ansiosa, socialmente torpe… pero todo esto está tan exagerado que en lugar de empatizar con ella, a veces resultaba difícil conectar. Hay momentos en los que sus acciones son tan poco realistas o ingenuas que frustran más que conmueven.
👾 El estilo de la autora es muy fácil de leer, directo y ligero, pero a veces peca de forzado, sobre todo en los diálogos. Aunque la historia se lee muy rápido y es ligera, es muy entretenida y hace que no sea tan pesada la trama.
👾Pese a mi opinión debo decir que el libro se lee super rápido y que recomiendo para unos 11 años o así y si os gustan los sims os va a encantar. Mi problema ha sido que no jugué nunca a los sims y que siento que no ha sido para mi edad. Aun así si os gustan esas cosas os va a entretener muchísimo.
Que vais a encontrar en esta historia? -Voley -Triangulo amoroso -Videojuegos -Romance contemporáneo -Malentendidos -Escenas graciosas
Okay, ich wollte bereits 3x eine Review schreiben und mein Handy ist jedes Mal abgestürzt, vermutlich wegen der Kraftausdrücke. Ich bin jetzt extra an meinen Laptop gegangen, habe mich irgendwie, über 3000 Hürden hinweggekämpft, damit ich endlich diese Review schreiben kann.
Vorneweg, zu allererst: Bianca Wege ist so unfassbar sympathisch, dass mich jedes Wort schmerzt. Sie wirkt unfassbar aufrichtig und lieb und, falls sie das hier jemals zu Gesicht bekommt: Du hast mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Du hast mehr erreicht als ich und 99% deiner Hater. Bitte nimm dir das nicht zu Herzen!
Aber ich muss irgendwohin mit meinem Zorn.
Zuerst das Positive: Die Representation in dem Buch ist super gelungen. Es gibt queere Charaktere und people of colour und sie werden einfach eingeführt, ohne dass es zu ihrem Charakter gemacht wird, dass sie queer oder of colour sind. Damit meine ich nicht, dass es schlecht ist, Rassismus o.Ä. zu thematisieren (wird in diesem Buch auch kurz gemacht), aber es nervt oft, wenn Charaktere, die sonst wenig repräsentiert werden, endlich eine Rolle bekommen... Und dann ist diese Rolle aber NUR "Ich bin queer/schwarz/..." und die gesamte Story dreht sich darum, als wäre das 100% ihrer Identität und als hätten sie nichts anderes zu bieten. Das war in diesem Buch absolut nicht der Fall and I loved it. :)
Nun zum Grund meines bodenlosen Zorns.
Das einzige, was das Buch gerettet hätte, wäre, wenn sie am Ende mit Asher zusammengekommen wäre. Die ganze Story war von Anfang an sooo offensichtlich bezogen darauf, dass es am Ende Henry wird (generell okay, ist irgendwie Teil der Trope), aber das Buch hätte es herausgerissen, wenn Henry am Ende gesagt hätte "Ganz ehrlich, du hast verkackt" und Asher, der jetzt ja auch nicht erbaut war, es aber mit Humor genommen hat, sich als Plottwist dann DOCH als Main-Love-Interest entpuppt hätte - Nicht, dass ich einem der Boys Layla antun wollen würde, so eine dumme Nuss, wie sie ist; die Jungs mochte ich nämlich ganz gerne.
Ich habe noch zig Punkte, die ich ansprechen könnte, aber die sind alle mehr oder weniger darauf zurückzuführen, dass ich es so unfassbar satt habe, dass (weibliche) Hauptcharaktere schlecht geschrieben sind. Es tut mir Leid, aber... Das geht einfach gar nicht. Frauen können so viel mehr sein als schüchtern und tollpatschig. Das sind auch Eigenschaften, die Repräsentation brauchen, aber COME ON! Give me something else as well! Anything. Be shy AND something!
Außerdem: Don't mess with Volleyball like that! :(
Nicht drängeln! Es ist genug Cringe und Fremdscham für alle da!
Ich hasse dieses Buch. Der Konflikt ist so unverständlich, es hat mich wahnsinnig gemacht. Alles schlechtes was Layla passiert ist ihre eigene Schuld und deswegen tut sie mir auch nicht im geringsten Leid. Nach den ersten zwei Lügen hätte man das ganze ja noch drehen können, sodass eine nette Lovestory rauskommt und sie auch nicht SO viele Follower verliert (was ihre größte Sorge an dem ganzen zu sein scheint) aber nein, stattdessen lügt sie noch mehr und reitet sich damit so weit in die Scheiße rein, dass man nichts mehr retten und sie nur noch auf die Fresse fallen kann.
Mal abgesehen davon ist Layla auch generell scheiße. Die hab ich echt gefressen. Sie ist so erbärmlich, dass es wehtut. Dieses Mädchen redet simlisch IN DER ÖFFENTLICHKEIT,
IM ECHTEN LEBEN,
OHNE SCHAM, sogar beim Sex. Yuck.
Layla verhält sich als wäre sie 12. Sie schaltet jedes Mal komplett ab wenn sie ihren Crush auch nur sieht und kommt nicht damit klar wenn er lediglich mit anderen Mädchen redet. In einer Szene im Club, spricht Asher kurz mit einem Mädchen und sie gehen dann an die Bar. Layla geht davon aus, dass das ein Codewort für Sex ist und fängt dann tatsächlich an zu weinen. Niemand weiß genau ob sie tatsächlich Sex hatten weil Layla kein sonderlich vertrauenswürdiger Erzähler ist, aber ehrlich gesagt hoffe ich es, weil mir Layla so auf den Sack geht, dass sie es verdient hätte.
In ihrem Live Stream trägt Layla eine Maske, um ihre Identität und Privatsphäre zu wahren, sie nutzt sogar einen Falschnamen, jedoch scheint es ihr nie in den Sinn gekommen zu sein, auch nur Ansätze jener Maßnahmen für die anderen Menschen, insbesondere Asher, vorzunehmen. Sie nennt einfach seinen Namen, zeigt sein Gesicht, sagt wo sie hingehen, was sie machen und basically auch wo sie wohnen. Und ansprechen tut das auch keiner, sie scheinen das vollkommen ok zu finden. Mich bringt es jedoch nur dazu Layla noch mehr zu verabscheuen. Diese Frau hat genau gar kein Verständnis für andere. Als Henry zu spät zum Training kommt stempelt sie in wirklich sofort als faul ab, er hat allerdings bloß einen Job, was Layla nicht aufgefallen zu sein scheint. Sie kennt dieses Problem schließlich nicht, weil sie sich von ihren überreichen Eltern vollpumpen lässt.
Mittendrin versucht die Autorin dann soziale Ungleichheiten aufzugreifen, jedoch ist dies weder ausführlich, noch sonderlich gut gemacht. Henry erzählt mehrfach, dass er Rassismus erlebt hat, Layla tut dies dann Leid, aber dann ist auch wieder egal und sie reden über irgendwas anderes. Auch als Henry erzählt das er arbeiten muss und es nunmal nicht immer pünktlich zum Training schafft, einen Zustand mit dem Layla sich nicht auskennt, tut es ihr wieder leid, aber wirklich verständig ist sie trotzdem nicht und sie ignoriert ihn. Ich finde, wenn man solche Themen in seinem Buch behandeln möchte, sollte man das wenigstens richtig machen. Rassismus ist nunmal kein Thema was du beiläufig erwähnen kannst und dann ignorierst. Solche Dinge verlangen mehr als 2 Sätze und ein „Tut mir leid.“. Ich finde es auch löblich, dass Bianca Wege, es wenigstens versuchen möchte aber dann mach halt ganz oder eben garnicht.
Was mich außerdem stört, ist dieses ganze „Ich bin so klein“-Getue. Unsere Protagonistin ist nur 1,57m, was an sich ja nicht verwerflich ist (obwohl ich es trotzdem hasse), die Autorin reibt einem das aber konstant unter die Nase und ES NERVT. Hach, sie ist SO KLEIN und Henry und Asher sind SO GROẞ und ihre kleine Jacke VERSCHWINDET unter Henry's GROSSER Bomberjacke (die btw grün ist, KOTZ). Das geht so auf den Sack.
Ich wusste, dass dieses Buch hohl sein würde, als ich es gekauft habe. Schließlich kauft man sich keine Romanze über eine Sims-Streamerin und erwartet einen Charles Dickens, aber ich hatte gehofft es ist hohl auf die lustige Art, nicht auf die dumme. Ich hatte gehofft das Buch ist ein bisschen Guilty Pleasure aber von Pleasure war da nichts. Für mich ist jedenfalls erstmal Schluss mit Romance, insbesondere mit Deutscher. Danke für nichts.
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Ich hatte das Buch gekauft, weil sich die Idee gut anhörte. Ein schüchternes Mädchen mit mangelnder Sozialkompetenz trifft ihren alten Schulschwarm. Dieses Konzept erinnerte mich irgendwie an die Roman von Ally Hazlewood. Leider wurde ich vollkommen enttäuscht. Ich weiß nicht wie die Protagonistin in diesem Buch überhaupt überlebensfähig ist, so inkompetent wie sie dargestellt wird. Der Gaming Aspekt des Buches ist leider nur auf das Spielen von SIMS 4 beschränkt, was ich als vertan Chance sehe. Die Autorin kratzt somit nur an der Oberfläche und das auch nur ganz leicht. Die Basis der Geschichte ist also nun schon marode geliefert worden. Was das ganze Konstrukt des Buches wirklich zum Einsturz gebracht hat (zumindest meiner Meinung nach) ist der Schreibstil der Autorin. All diese Schwachstellen hätte ich ertragen, wenn die Geschichte wenigstens gut erzählt worden wäre. Leider liest sich das ganze aber wie eine Wattepad Geschichte von 2015. Alles ist wirklich simple geschrieben. Es gibt keine schöne Wortmalerei und keine detaillierten Beschreibungen. Generell liest sich das Buch recht lieblos, was nicht heißen soll, dass die Autorin sich keine Mühe gegeben hat. Wenn man als junger Teenager dieses Buch liest, kann es bestimmt schön sein. Für mich als Erwachsene Frau ist es einfach zum einen Teil lieblos und zum anderen Teil cringe. Sehr schade, da der Ansatz ja eigentlich nicht schlecht klang.
3,5-4/5 ⭐️ Sehr süße Geschichte. 🥰 Je mehr ich in die Story eingetaucht bin, desto mehr Details sind mir aufgefallen und ich hab’s sehr gemocht. Nach und nach haben alle kleinen Details auf dem Cover mehr Sinn ergeben. Und die Kapitelüberschriften, habe ich ab Kapitel drei dann auch endlich gecheckt. 😍 Die Idee ist so cool. Süße und leichte Geschichte für zwischendurch. 😊
"Today I'll Talk to Him" von Bianca Wege ist das zweite Buch, welches ich bisher von der Autorin gelesen habe. Viele Momente der Charaktere haben mich zum Schmunzeln gebracht. Oft dachte ich mir allerdings, dass ich mittlerweile zu alt für solche kurzweiligen Geschichten werde. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch wunderbar unterhalten und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Meine Kritik soll also auf keinen Fall jemanden vom Lesen dieses humorvollen Buches abhalten!
Das Cover finde ich sehr süß. Es erscheinen ja immer mehr in diesem Stil. Ich habe teils schon Probleme, diese auseinander zu halten. Aber es ist individuell und passend zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich finde die Erzählweise von Bianca Wege humorvoll und authentisch. Das einzige, was mich gestört hat, ist, dass Layla manchmal auf Sim-Sprache gesprochen hat. Das wirkte in der Umgangssprache fehl am Platz und hat mich in meinem Lesefluss mehrmals raus gebracht, auch wenn das zu ihrem Charakter gepasst hat.
Mit Protagonistin Layla hatte ich einige Probleme. Zu Beginn wirkte sie sehr merkwürdig auf mich. Sie ist sehr besessen von Asher und teils naiv. Sie reflektiert viele ihrer Taten nicht und hat oft Tomaten vor den Augen. Mit ihr konnte ich mich nicht identifizieren. Ich finde sie trotzdem sympathisch und authentisch dargestellt. Ich denke, dass die Geschichte vor allem durch Layla erfrischend wurde. Von Asher hätte ich mir mehr erhofft. Er blieb größtenteils im Hintergrund. Aber auch über Henry weiß ich nach Lesen der Geschichte nicht all zu viel. Besonders Layla's Freundinnen haben sich in mein Herz eingeschlichen. Ich hoffe sehr, dass noch ein weiterer Teil über eine der Freundinnen erscheinen wird.
Die Handlung hat mich nicht wirklich überraschen können. Der Klappentext verrät bereits sehr viel. Es gibt immerhin den ein oder anderen Plottwist, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ein roter Faden ist vorhanden. Die Entwicklung der Beziehung der Charaktere hat ein angenehmes Tempo. Auch wenn das Buch recht kurzweilig ist, passiert alles zum richtigen Zeitpunkt. Das Ende finde ich zufriedenstellend. Jedoch hätte ich mir den Höhepunkt der Geschichte anders erhofft. Zum Beispiel durch offene Kommunikation der Charaktere.
Zusammenfassend mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen und hatte zwischendurch Lust, mal wieder Sims zu spielen. Jedoch habe ich relativ schnell die Lust verloren und lieber zum nächsten Buch gegriffen. Trotz kleiner Kritik empfehle ich das Buch an jüngere Leser ab 12 Jahren weiter.
Dieses Buch zu lesen hat mich in die Zeit zurückversetzt, als ich Romance Anime für mich entdeckt habe, denn genau so hat sich dieses Buch angefühlt: Wie kribbelnde neue Gefühle, rosa Herzen, Liebesgeständnisse und Missverständnisse als große Handlungselemente, wie rote und heiße Wangen, emotional aufgeladene Sonnenuntergänge, erste Handberührungen und ganz viel Vorfreude darauf, in Zukunft Zeit mit der Person zu verbringen, die man mag. „Today I‘ll Talk to Him“ hat mir richtig viel Spaß beim Lesen gemacht, und als leidenschaftliche cozy Gamerin war es ein Leichtes, mit Protagonistin Layla mitzufühlen und einen Teil von mir in ihr wiederzufinden. Genau so toll fand ich es, dass Volleyball in die Story eingebaut wurde - als Fan von Haikyuu konnte ich quasi nicht anders, als Kageyama in Asher zu sehen! Die gesamte Geschichte würde ich schlichtweg als süß bezeichnen - ab und an war sie mir ein wenig zu kitschig und rosig, weshalb ich mich darauf erst einmal einlassen musste, und hier und da ging es mir etwas zu schnell, aber das ändert nichts daran, dass der Kern der Geschichte absolut herzerwärmend war und mir beim Lesen das eine oder andere freudige Kichern abverlangt hat. Definitiv eine Empfehlung!
Debo decir que me divertí bastante con esta lectura.
En hoy se lo digo tenemos a una protagonista enamorada de su crush de la adolescencia, que al encontrarselo en la universidad decide iniciar un reto para conquistarlo. ¿En qué consiste el reto? Ella es fan de los Sims, de hecho su sueño es ser Streamer del videojuego. Todos los días, sus seguidores eligen un desafío que ella debe realizar tanto en los Sims como en la vida real, con su crush. ¿qué tan bien puede salir eso?
Muchas de las escenas me generaron incomodidad o vergüenza ajena, pero eso hizo que me enganche más con la protagonista y todos los líos en los que se metía. Si quieren un romance con mucho enredo se los recomiendo, es divertido y rápido de leer.
4,5 Sterne Das ist zuckersüß und einfach zum wohlfühlen 🥰 Obwohl ich von den Sims kaum Ahnung habe, hat es mir unglaublich gut gefallen. Es war witzig und zum mitfiebern und ich konnte mich mit Laylas schüchterner Art und ihrer Unsicherheit gut identifizieren 🤭 Die Lovestory fand ich toll. Ich hatte mich schon von Anfang für den anderen Typen entschieden 🔥🤣
Das einzige, was mir einfällt, ist, dass ich zu alt für dieses Buch bin. Meine Erwachsenen-Logik hatte leider ein Problem damit, dass
- die Hauptcharakterin (angeblich 18 und intelligent genug, Game-Design zu studieren) sich pausenlos aufführt wie eine dumme 14-jährige, meint, dass eine Tiermaske (die nur den oberen Teil ihres Gesichts bedeckt) und pinke clip on Highlights (weil sie sich ja nicht traut, so was mal in echt auszuprobieren) ihre Identität voll tarnen, wenn sie ihren Sims Avataren fröhlich Namen von Menschen aus ihrem Umfeld gibt und wirklich alles mit wildfremden Menschen teilt.
- besagtes Mädchen einem Sims Avatar Namen und Aussehens ihres real life crush gibt, ihre Follower ihr dann Challenges fürs echte Leben geben, die sie dann hinterher online nachstellt (HELLO, das ist, um Joey zu zitieren "so far over the line that you can't even see the line. The line is a dot to you!"). Das Mädel braucht meiner Ansicht nach professionelle Hilfe, vor allem, wenn sie irgendwann sich dabei filmt, wie sie flirten übt, weil Sims so ihr Charisma verbessern oder whatever. Und wo wir beim Thema sind, ihre Angewohnheit, Sims Sprache im echten Leben zu brabbeln ist cringeworthy wie selten nix, und das ein Kerl ihre seltsamen Begriffe googlet und dann sexy findet, I can't even.
Fazit: mein Geschmack ist es absolut nicht und mir ist meine Zeit einfach zu Schade dafür.
(Hörbuch) (2.5) War ganz nett für zwischendurch! Weiß nicht, ob ich es genauso gemocht hätte, wenn ich es gelesen hätte, da die Sprecherin echt super ist, die Story so lala..
Es war nicht überwältigend, oder besonders gut ausgearbeitet, aber ich hatte Spaß beim hören. Ich habe mich in vielen Momenten mit der Protagonistin verbunden gefühlt, da ich auch schüchtern bin, eine Sims Obsession seit meiner Kindheit und Angst vor Gewitter habe. :‘) Dennoch gab es echt viele Cringe-Momente und ich hätte eher gerne mehr von ihrem normalen Uni Alltag erfahren, als immer nur beschriebene Momente während diesen Mannschaftsspielen zu haben.. Es hat einfach an so vielem gefehlt und es war sehr vorhersehbar, aber halt gut für zwischendurch..
Ich mochte die Charaktere richtig gerne. Vor allem Henry war zuckersüß. Der Zeitraum war mit 3 Monate für meinen Geschmack aber etwas zu kurz. Der Schluss selbst war nicht wirklich meins.ACHTUNG SPOILER: Warum war der Stream bei der Versöhnung nötig? Vor allem, wenn das Handy sowieso nur vor der Tür bei der Mannschaft war. Ihre Entschuldigung bzw, Erklärung fand ich teilweise auch nicht ganz nachvollziehbar. Aber ansonsten mochte ich das Buch echt gerne und habe es an einem Tag durchgelesen.
4,5⭐️ Today I‘ll Talk to Him von Bianca Wege ist der erste Band der bezaubernden Today-Reihe 💕. Dieses Buch hat mich nicht nur durch seine herzerwärmende Geschichte begeistert, sondern auch durch die charmanten Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Im Mittelpunkt steht Layla, eine introvertierte und schüchterne Protagonistin, die sich einer spannenden Sims-Challenge stellt, um ihrem Highschool-Crush Asher näherzukommen. Diese Originalität verleiht der Geschichte eine abwechslungsreiche, witzige und fesselnde Note, während Layla sich bemüht, ihre Ängste zu überwinden. Besonders niedlich ist es, wie sie in Ashers Gegenwart oft den Faden verliert und keinen klaren Satz herausbringt – das macht sie unglaublich sympathisch. Auch Henry, der anfangs als grumpy Volleyballspieler eingeführt wird, entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem äußerst charmanten und netten Charakter. Von Layla wird er am Anfang liebevoll Mr.Grumpy genannt. Die Beziehung zwischen Layla und Asher entfaltet sich langsam, aber glaubwürdig – ein erfrischender Gegensatz zu vielen anderen Büchern, in denen die Liebesgeschichten oft hastig voranschreiten. Die Tatsache, dass sowohl Asher als auch Henry im Volleyballteam der Uni spielen und Layla das Maskottchen ist, bringt einen spannenden sportlichen Aspekt in die Handlung. Es ist erfrischend, dass der Fokus auf Volleyball liegt, anstatt auf dem häufigeren Eishockey- oder Football-Thema. Die Teammitglieder der Volleyballmannschaft sind ebenso liebenswert wie Laylas Mitbewohnerin India und ihrer Unifreundin Basma, die der Geschichte zusätzliche Tiefe verleihen. Die Kapitelüberschriften haben mir sehr gut gefallen, da sie Cheats aus Sims waren.
Insgesamt ist Today I‘ll Talk to Him ein absolutes Wohlfühlbuch, das mich gefesselt hat. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band, der sich um India, Laylas Mitbewohnerin, drehen und meinen Lieblingstrope – Fake Dating – behandeln wird. 😍
An "Today I'll Talk to Him" hat mich vor allem angesprochen, dass die Protagonistin Sims spielt. Das habe ich früher auch zu gerne getan und war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte.
Das Buch handelt von Layla, die die Highschool und ihren Schwarm Asher endlich hinter sich lassen und einen Neuanfang an der Uni wagen kann. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass Asher in den ersten Tagen an der Uni plötzlich wieder vor ihr steht... Das wars dann wohl mit dem Neuanfang... Als Layla die Begegnung im Sims-Stream ihren Followern erzählt entwickelt sich eine Challenge. Sie soll Asher über Aufgaben näher kommen und diese bei Sims nachspielen. Das funktioniert auch, bis Henry auf der Bildfläche erscheint und Laylas Herz bei ihm plötzlich schneller schlägt als bei Asher...
Ich mochte das Buch wirklich sehr! Als locker leichte und humorvolle Sommerromance eignet es sich super! Der Schreibstil von Bianca Wege ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen.
Auch das Setting und die Charaktere mochte ich sehr. Das Thema Volleyball spielt im Buch eine Rolle und da ich selbst spiele, hat mich das sehr angesprochen. Dazu das Thema Sims, eine Katze und eine Portion Humor und es ist schonmal eine sehr gute Basis geschaffen.
Der erste gute Eindruck hat sich dann zum Glück auch bestätigt. Ich hatte viel Spaß dabei die Protagonistin durch ihre Story zu begleiten und ihre Entwicklung zu sehen. Nur der Schluss war mir dann doch etwas vorhersehbar und etwas zu dramatisch. Ansonsten kann ich das Buch aber wirklich empfehlen und werde mir jetzt definitiv auch Band 2 und 3 der Reihe holen.
"Today I'll Talk to Him" bekommt von mir 4,75 von 5 Sterne.
Ich hatte seltsamerweise mal wieder Lust auf eine Romance, und da ich selbst seit einiger Zeit wieder Sims spielen, kam mir "Today I'll talk to him" gerade recht! Die Idee, dass eine introvertierte Person über Challenges ihrer Follower auf Twitch ihrem Schwarm näherkommt fand ich ziemlich witzig und interessant. Das Buch versprach eine witzige Mischung und das habe ich auch bekommen. Mir hat es gut gefallen!
Layla ist nicht nur introvertiert, sie ist schüchtern, und in Gegenwart ihres Schwarm Asher bringt sie keinen vernünftigen Satz heraus. Das war schon ein bisschen niedlich, aber auch etwas übertrieben. Natürlich ist Asher der Kapitän der Volleyballmannschaft, das Buch ist also eigentlich eine Sports Romance mit nur leichten Gaming-Einflüssen. Relativ schnell taucht dann Henry - von Layla nur Mr. Grumpy genannt - auf, und das Chaos ist bald perfekt. Die Story war schon ziemlich vorhersehbar, aber manchmal ist das genau, was man braucht. Ich fand die Challenges, die Layla machen muss, auf jeden Fall witzig, Asher und Henry haben beide ihre guten und schlechten Seiten, und auch Laylas Mitbewohnerin India ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ich habe viel gelacht, ein bisschen mit den Augen gerollt, und doch bis zum Schluss mit Layla mitgefiebert. Es war von Anfang an klar, wie es ausgeht, aber ich wollte trotzdem immer weiter lesen, und allein dafür hat das Buch einen dicken Daumen hoch verdient!
Ich hätte mir ein bisschen mehr Streaming und ein bisschen weniger Volleyball gewünscht. (An der Stelle 'ne Frage, gibt's eigentlich eSports-Romance schon als Buch? Statt Mannschaftskapitän oder Rockstar hätten wir dann eine*n Pro Gamer*in...? Der Markt dafür ist wohl ziemlich klein, aber... ich würd's feiern!) Außerdem hätte man einiges an Drama vermeiden können, wenn die Charaktere ein bisschen mehr miteinander reden würden und Layla in einer ganz bestimmten Sache früher ehrlich zu sich selbst und ihren Followern gewesen wäre.
Insgesamt aber hat mir "Today I'll talk to him" gut gefallen, es war witzig, liebenswert und kommt tatsächlich mit wirklich wenig Spice daher - nur gegen Ende gibt's eine explizite Szene. Ohne die hätte es glatt als Jugendbuch durchgehen können, was ich sehr erfrischend fand. Ich muss beim Sims spielen jetzt auf jeden Fall immer kurz daran denken und würde es auf jeden Fall empfehlen!