Scarlett zeigt den Mächtigen dieser Welt, dass sie nicht unantastbar sind. Als Hackerin bringt sie unter dem Decknamen Diamond die schmutzigen Geheimnisse großer Firmen ans Licht. Jedoch ahnt sie nicht, wie nahe ihr das Gesetz bereits auf den Fersen Der unterkühlte NYPD Detective Kieran Bale ist seit Monaten hinter Diamond her, um dessen kriminellen Machenschaften ein Ende zu setzen. Als ein Führungswechsel bei einem dubiosen Pharmakonzern ansteht, sieht Scarlett ihr nächstes Opfer. Und Kieran die Chance, endlich an Diamond heranzukommen, indem er sich selbst als neuer CEO ausgibt. Zwischen den beiden entbrennt nicht nur ein knisterndes Katz-und-Maus-Spiel, sondern auch Gefühle, die sie nicht mehr aus ihren Systemen bekommen.
Breaking Your Ein turbulentes Enemies to Lovers-Buch mit einer morally-grey-Hackerin
Ein aufregendes Knisternde Romance zwischen einer Hackerin und einem NYPD-Detective, der sie zur Strecke bringen soll.Starke Frauen in Die IT-Expertin Scarlett leakt unter dem Pseudonym Diamond die Geheimnisse großer Konzerne.Gefühle im Während Kieran Scarlett jagt, entwickelt sich zwischen den beiden eine prickelnde Liebesgeschichte.Voll im Das spicy Buch begeistert mit den beliebten Tropes "Enemies to Lovers", "Grumpy x Sunshine", "Morally grey Characters" und "Hidden Identity".Über Pflicht und Ally Crowes aufregendes Romance-Buch im New-York-Setting ist ein Muss für New Adult-Leser*innen und alle Fans von Ali Hazelwood.
Der Klappentext von „Breaking your Code“ klang super vielversprechend aber leider konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. Der Schreibstil war schön und flüssig zu lesen aber die Geschichte an sich war leider auch recht oberflächlich. Manche Dinge waren unlogisch, die Spannung hat ein bisschen gefehlt und manches konnte ich auch nicht so nachvollziehen. Das Ende war ganz gut, aber auch sehr vorhersehbar.
Obwohl Scarlett die Hackerin schlechthin sein soll, wurde sie viel zu einfach erwischt. Sie hat so viele leichtsinnige Fehler begangen, dass ich sie manchmal nicht ernst nehmen konnte. Kieran mochte ich recht gerne. Seine Zerrissenheit und seine Bedenken wurden gut dargestellt und beschrieben. Auch seine Feinfühligkeit gegenüber Scarlett war wirklich schön. Die Beziehung zwischen Scarlett und Kieran hat mir gefallen. Die Emotionen waren da und alles hat sich in einem schönen Tempo entwickelt.
„Break your Code“ hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können aber es war ein schönes Buch für zwischendurch. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.
Ich finde es toll, wie anfangs erstmal der Fall konstruiert wird. Wir erhalten eine gewisse Vorgeschichte/Hintergrundinformationen. Kieran wird als Figur dargestellt, die aktuell sehr unzufrieden mit seinem Leben ist. Nach einem Fehler steht bei ihm alles auf der Kippe, sogar zu seinen Freunden hält er Abstand. Er möchte wieder Detective sein und hält Diamond für einen geldgierigen Mann. Ein Zeichen für seine Vorurteile und Kurzsichtigkeit. Wäre Diamond nur auf Geld auf, dann hätte Diamond auch das Geld von den betroffenen Personen annehmen können, da die anscheinend sogar noch mehr bieten. Für Kieran sind alle nach dem Gesetz gleich und er findet, dass Diamond Leben zerstört. Dabei spüren diese Menschen nur die Konsequenzen ihrer eigenen Handlungen. Sein Gleichheitsdenken unterstreicht nur seine privilegierte Position. Weiße, Reiche und Männer stehen immer besser da und Diamond zahlt es ihnen nur zurück. Das finde ich einfach großartig. Scarlett ist eine starke Frau, welche aber auch schwächere Seiten hat. Das gefällt nur echt gut, da die Figur sehr abgerundet ist. Wir erfahren ihre Beweggründe, welche für mich sehr logisch sind. Ich empfand es nur etwas überwältigend, dass so viele Personen auf einmal in die Handlung eingebaut wurden, obwohl viele eine relativ unwichtige Rolle spielen. Scarlett überzeugt mich wirklich sehr. Ich liebe es, dass sie die Lächerlichkeit von Männern, welche hohe Erwartungen an ihren Partnerinnen aufweisen und selber nichts zu bieten haben, aufzeigt. Auch ist es toll, dass das Thema Periode Platz gefunden hat. Endometriose zu erwähnen, ist immer wichtig für mehr Sichtbarkeit. Auch wird die Periode total natürlich eingebunden. Die Beteiligten zeigen keine Scham, sondern zeigen eine eigentlich normale Offenheit gegenüber der Periode. Die Beziehung zwischen Kieran und seiner Oma finde ich großartig. Dadurch wirkt er nicht so kalt. Besonders rührend ist es, wie er sich um die Pflanzen (welche alle Disney Vornamen tragen) und die Schildkröte kümmert. Nach ungefähr 100 Seiten kommt es zum ersten Treffen zwischen den beiden. Beide spielen ein Spiel und können sich deswegen nicht richtig einschätzen. Die Flirtversuche von Scarlett sind da anfangs etwas lustig, wurden mir dann aber viel zu viel. Es war dann nur noch unangenehm. Die Spice Szenen fand ich ganz unangenehm. Für mich kommt da kein sexy Gefühl auf. Die Geschwisterbeziehung von Nolan und Scar ist echt toll. Wie Nolan sich um Scar kümmert, fand ich echt toll. Dass Scar denkt, das sie als große Schwester versagt, weil ihr Bruder sie tröstet, bricht mir das Herz. Sie war einfach viel zu lange stark und auf sich allein gestellt. Finde es sehr gut, dass sexuelle Übergriffigkeit behandelt und nicht abgetan wird. Super ist, dass Kieran Scar glaubt und nicht an ihr zweifelt. Durch diese Szene sind die beiden sich emotional näher gekommen. Richtig gut ist, dass der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit aufkommt und öfter die Arbeit von schlechten Polizist*innen erwähnt wird. Das Hinterfragen des Systems ist sehr bedeutsam und verleiht dem Roman Tiefe. Fast am Ende bekommen wir einen Einblick in die Vorgeschichten der beiden Protas. So bekommt man ein besseres Gespür für Scarlett. Trotzdem hätte das für mich schon früher im Roman behandelt werden sollen, anstatt kurz vor knapp. Das Ende ging dann doch handlungstechnisch schon sehr schnell, vielleicht sogar etwas zu schnell. Die Auflösung hatte mir gut gefallen. Aber zwischen Scarlett und Kieran hätten noch einige Spannungen auftreten müssen. Da kam mir das Friede-Freude-Eierkuchen zu oberflächlich vor. Die beiden hätten noch viel zu verarbeiten, bevor sie eine gesunde Beziehung führen könnten. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Dadurch konnte ich das Buch sehr flüssig lesen.
Arrrgh ... Dieses Buch hätte so gut sein können In BREAKING YOUR CODE geht es um Scarlett, die unter dem Decknamen Diamond mit Mitgliedern der New Yorker Elite abrechnet. Der Ermittler Kieran ist seit einiger Zeit hinter ihr her, um ihren kriminellen Machenschaften den Riegel vorzuschieben. Dabei rechnet er aber nicht damit, dass diese Angelegenheit nicht nur Schwarz und Weiß ist und Diamond eine Person, die er bei weitem nicht so verachtet, wie er eigentlich sollte.
Ihr merkt vielleicht schon, dass sich meine Inhaltsbeschreibung von dem Klappentext unterscheidet. Es ist nämlich so, dass der Klappentext und die Bewerbung des Buches völlig falsche Erwartungen in mir geschürt haben. Ich freute mich auf ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel zwischen Kieran und Scarlett. Gewitzte Spannung. Eine knisternde, sexy Dynamik zwischen den beiden. Und all das ... gibt es in diesem Buch eben nicht. Dabei ist die Idee der Geschichte so genial.
Ich möchte nicht fies klingen, aber ehrlich gesagt kann ich es kaum nachvollziehen, wie dieses geniale Potenzial so überhaupt nicht ausgeschöpft werden konnte. Es fängt schon ganz am Anfang an. Die Geschichte plätschert kapitellang nur vor sich hin. Es kommt sehr lange zu keinem Aufeinandertreffen zwischen den Figuren, sodass mich die ersten 120 Seiten unglaublich gelangweilt haben. Es passiert dort nichts weiter als eine enorm gedehnte Einleitung. Hinzu kommt, dass ich lange mit dem Schreibstil zu kämpfen hatte, der einen immer wieder komplett aus dem Lesefluss reißt. Manche Sätze zwischendurch stechen heraus, weil sie nicht zum zuvor und danach Gesagten passen. Es wirkt leider wie ein Gedankenwirrwarr der Autorin.
Ein weiterer Punkt, der mich enttäuscht zurücklässt, betrifft die Figuren. Zu Scarlett habe ich bis zum Schluss keinen Zugang gefunden. Sie hat tausende Gesichter, doch nicht einmal uns Leser:innen zeigt sie ihr wahres. Hinzu kommt, dass Scarletts Verhalten im Buch überhaupt nicht zu der Person passt, als die die Autorin sie darzustellen versucht. Der große Aspekt, dass Scarlett Hackerin ist, geht komplett unter, da es kaum angesprochen wird und dazu auch schlecht recherchiert wirkt. Insgesamt macht Scarlett auf mich einen verwöhnten, naiven und schlichtweg unsympathischen Eindruck. Kieran war mir deutlich sympathischer, doch auch seinen Charakter bekam ich nicht zu fassen. Entsprechend wenig authentisch kam die Dynamik zwischen den beiden rüber. Anfangs manipulieren sie sich gegenseitig, was ein absoluter Dämpfer für jegliches Knistern ist. Es ist schwierig, den beiden irgendetwas abzukaufen und es geht auch alles viel zu schnell, um wirklich Stimmung aufbauen zu können.
Ich habe mich dennoch tapfer durchs Buch gekämpft und zugute halten kann ich der Story, dass ich überraschend gut hindurchgekommen bin. Vielleicht hat mich auch die große Hoffnung angetrieben, dass das Buch doch noch die Kurve kriegt. Das ist zwar nicht komplett passiert, denn die Hauptprobleme von Oberflächlichkeit und fehlendem Spannungsaufbau ziehen sich durch das gesamte Buch. Dennoch fand ich die zweite Hälfte zumindest unterhaltsam zu lesen.
Mein Fazit: Die Idee der Geschichte ist Großartig, doch die Autorin schafft es weder, einen andauernden Spannungsbogen zu kreieren, noch ermöglicht sie einen Zugang zu den oberflächlichen Figuren. Das Buch will zu vieles auf einmal, sodass nichts wirklich ausformuliert ist und die gesamte Story nicht authentisch und wenig durchdacht und recherchiert wirkt. Das Buch war zwar letztendlich nicht komplett schlecht zu lesen, doch rückblickend würde ich es nicht nochmal lesen. Und wenn ich mich an BREAKING YOUR CODE zurückerinnere, dann wohl als das Buch der vertanen Chance.
Scarlett ist eine begabte Hackerin. Unter dem Pseudonym Diamond leakt sie schmutzige Geheimnisse von Firmen und berühmten Personen. Ihr nächstes Ziel ist der neue CEO eines Pharmakonzerns. Was sie da aber noch nicht weiß ist, dass Kieran, ein Detective, auf sie angesetzt wurde und sich als der neue CEO ausgibt.
Mit den Protagonisten habe ich mich anfangs schwer getan. Scarlett ist mir eine lange Zeit unsymphatisch gewesen, erst ab der Hälfte konnte ich mich besser in sie hineinversetzen. Ich denke das Problem war, dass sie für ihre Arbeit eine Rolle spielt, weshalb man als Leser nicht wirklich ihre echte Seite zu sehen bekam. Außerdem ist sie mir anfangs zu arrogant und überheblich vorgekommen. Richtung Ende sieht man viele verschiedene Facetten von ihr, wodurch sich meine Meinung zu ihr etwas geändert hat. Auch mit Kieran hatte ich Anfangsschwierigkeiten. Bei ihm kann man früher einen Blick hinter seine Fassade werfen, weshalb ich mich mit ihm bereits um einiges früher anfreunden konnte. Die Nebencharaktere in diesem Buch mochte ich gerne. Die Oma von Kieran ist süß, sein Mitbewohner sympathisch und der Bruder von Scarlett ist ebenfalls liebenswert und fürsorglich. Die Handlung braucht meiner Meinung eine gute Zeit, bis sie an Fahrt aufnimmt. Der Einstieg hat mir nicht wirklich gefallen. Auf den ersten etwa hundert Seiten passiert nicht wirklich viel, dann wurde es etwas besser und ab der Hälfte konnte mich das Buch wirklich fesseln. Es gibt einige interessante Geschehnisse und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, was mir gut gefallen hat. Was mir aber nicht gefallen hat, ist, dass ein paar Dinge aufgemacht wurden, die dann nicht wirklich aufgeklärt worden sind. Ich verstehe schon, warum die eingebaut wurden, weil sie für Spannung sorgen, aber man hätte das meiner Meinung nach schon aufklären müssen. Ich denke, dass es besser gewesen wäre, wenn man den Anfangspart etwas gekürzt hätte und dann die Handlung in der zweiten Hälfte etwas entschleunigt hätte. Dann hätte man sich etwas mehr Zeit nehmen können für Dinge, die das gebraucht hätten. Was mich an der Geschichte angesprochen hat ist der IT-Teil. Auch dieser spielt eher in der späteren Hälfte eine Rolle. Trotzdem finde ich diesen Aspekt gut umgesetzt. Der Schreibstil hat mir gefallen. Ich bin leicht und schnell durch das Buch gekommen, auch durch den etwas zähen Anfang. Die Autorin schreibt fesselnd und ich mochte die Dual Pov. Ich kann das Buch empfehlen, wenn man Geschichten mag, die Frauen in der IT zeigen und gerne ein Buch über eine Hackerin lesen möchten. Man sollte sich aber nicht vom Anfang der Geschichte abschrecken lassen, denn das Dranbleiben zahlt sich meiner Meinung nach im zweiten Teil aus. Und man sollte sich nicht an ungeklärten Dingen stören.
Das Buch ist perfekt für alle die nerdige Protagonistinnen lieben, die ihre Intelligenz als Stärke verwenden und trotzdem emotionale Tiefe aufweisen. Die Storyline ist sehr unterhaltsam, denn Scarlett ist eine Hackerin und Kieran ein Detective, der sie überführen soll. Die Geschichte ist romantisch, humorvoll und spicy. Die Figuren sind auch alle gut ausgearbeitet. Scarlett ist unabhängig und kämpferisch, was sie sehr sympathisch macht. Gleichzeitig hat sie aber auch verletzliche Seiten, was sie nahbarer rüberkommen lässt. Ihr Gegenstück ist Kieran, der zunächst distanziert wirkt, aber auch andere Seiten hat. Die Dynamik zwischen den beiden ist einzigartig und greifbar. Ich mochte ihre Beziehung, die sich stetig weiterentwickelt hat. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist die Vorhersehbarkeit der Geschichte, jedoch kann das für manche Leute die sowas gerne mögen ein Pluspunkt sein. Was mir jedoch gut gefallen hat ist die emotionale Tiefe, die sich im Verlauf der Geschichte offenbart hat. Das Ende war auch ganz passend und hat die Story super abgerundet, weshalb ich dem Buch 4,5 Herzen gebe und es allen Nerds unter den Büchermäusen empfehle.
Der Roman versprach eine sehr gute Geschichte, die man unglaublich gut hätte ausbauen können. Auch wenn es leider nicht so ganz funktioniert hat wie ich es mir zu Anfang erhofft habe, war es trotzdem ein Buch, das ich genossen habe. Es waren einige Lacher dabei und auch wenn ich anfangs Schwierigkeiten hatte, mich mit der FL zu identifizieren, wurde sie dann doch immer sympathischer und ich ertappte mich dabei, für sie mit zufiebern. Alles in allem ist das ein sehr angenehmer Quick Read für Zwischendurch mit kleinen 🌶-Szenen, mit denen ich zwar nicht gerechnet habe, die aber sehr unterhaltend waren😉.