Die blutige Jagd wurde eröffnet! Die Welt brennt! Zurück bleiben nur Schutt und Asche. Es ist der Beginn einer gnadenlosen Schlacht, die einige Opfer fordert. Nichts mehr bleibt, wie es einmal war.
Madison wacht nach der Entführung in einem finsteren Keller auf und blickt ihren Entführern entgegen. Das Grauen wird sie brechen – womöglich für immer. Während sich Neptuno absolut sicher ist, dass Madox hinter der Entführung steckt, läutet er den Krieg ein. Niemand ist vor seiner blinden Rache sicher! Es führt zu einem gewaltigen Blutbad, das nur einer beenden Joaquim. Wird er rechtzeitig auftauchen, um Madison zu retten, Neptuno davon abzuhalten, folgenschwere Fehler zu begehen und sich seine Macht zurückholen? Denn der wahre Feind steht direkt hinter Joaquim und dies ist nicht Madox Bodega.
»DARK savage CASTLE« ist die Fortsetzung einer fesselnden und immens spicy Reverse Harem Romanreihe mit unvorhersehbaren Plottwits.
Part 1: DARK gleam CASTLE Part 2: DARK dream CASTLE Part 3: DARK shadow CASTLE Part 4: DARK mirror CASTLE Part 5: DARK nasty CASTLE Part 6: DARK risky CASTLE Part 7: DARK divine CASTLE Part 8: DARK crystal CASTLE Part 9: DARK mighty CASTLE Part 10: DARK feary CASTLE Part 11: DARK savage CASTLE Part 12: DARK deadly CASTLE (finaler Band)
Wir lieben es DARK! Wenn du klischeehafte Romanzen und den goldenen Prinzen, der die Prinzessin rettet, erwartest, bist du hier eindeutig falsch! Meine dunklen Prinzen verlieben sich nicht so einfach. Sie sind brutal, gebrochen und skrupellos. Sei dir bewusst, was du liest!
XOXO
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D.C. ODESZA ist das Pseudonym einer jungen, deutschen Autorin mit französischen Wurzeln. In ihren Dark-Romance-Romanen gibt es keine Tabus. Die Szenen werden ausführlich und abwechslungsreich umgesetzt mit einem Hauch an Thriller Einflüssen.
Ich erwarte ja nicht viel (genauer gesagt: gar nichts) von dieser Reihe und der Grund, warum ich diese Bücher überhaupt noch lese, ist irgendeine kranke Mischung aus Stockholm Syndrom und der Sucht nach trashy Entertainment gekreuzt mit der Unfähigkeit, bei Unfällen NICHT hinzuschauen. Aber DAS?
In dem Buch passiert nichts, wirklich NICHTS, aber gleichzeitig genug, um irgendwie diese 349 Seiten der Printausgabe zu füllen. (Die Amazon für die Kindle-Version als 235, der Printausgabe entsprechende Seiten, berechnet. Ich hatte die Printausgaben nie in der Hand und müsste danach auch Neptuno bitten, mir bitte die Hand abzuschneiden, aber wie soll dieses Buch bitte 350 Seiten füllen? Ist die Schriftgröße 14 oder was?)
Full spoilers, was passiert: Das letzte Buch endete ja mit der Hochzeit von Neptuno und Maddi, auf der Maddi dann Joachim und Elias gesehen hat (oder glaubt, gesehen zu haben. Turns out: Sie waren es wirklich. Wer arbeitet da bei der Security? Ach ja, die Männer von Madox.) Und dann wird Maddi von Unbekannten entführt, zusammen mit Neptunos Schwester Joana, deren Noch-Ehemann Vitor uneingeladenerweise auch auf der Hochzeit war und gaaaaaanz sicher NICHTS mit der Sache zu tun haben wird, zwinkizwonki.
In diesem Band wird direkt klargemacht, dass Madox und Vitor verantwortlich sind (SURPRISE) und die beiden Frauen weggeschafft haben. Vitor will sein Eigentum zurück und Madox will Maddi, einfach weil sie ihm schon mal von Joachim zurückgeklaut wurde, und weil Luana im letzten Buch erschossen wurde und Neptuno ihm jetzt “einen Erben schuldet”. Und den will er sich von Maddi holen, von der wir ja wissen, dass sie gar nicht schwanger werden kann. Angeblich. (Ich ahne seit dem Moment, als sie von ihrer Unfruchtbarkeit erzählt, dass es eine Wunderschwangerschaft geben wird, die der von Maria mit Jesus in nichts nachsteht. Und guess what: ICH HATTE RECHT. Aber dazu später mehr.) Frauen einfach Commodity Nr. One in dieser Reihe.
Das einzige, was Madox wirklich braucht, ist kein Erbe, sondern eine Therapie, genauso wie ausnahmslos alle Männer in diesem Buch. Und da schließe ich Cássio mit ein. Jedenfalls ist Maddi gefangen und Madox ausgeliefert, what fun.
Was Diabo-Elias auf der Hochzeit zu suchen hatte, verstehe ich immer noch nicht. Außer uns mit dieser maximal unangenehmen Szene mit Lillith zu quälen, das ganze Kapitel hätte einfach gestrichen werde können, weil es exakt NICHTS zur Story beiträgt. Sogar Lillith fragt Elias, was er da will, und er antwortet “Joachim”. Aber als er Joachim dann über den Weg läuft, lässt er ihn doch ziehen? Ich dachte, er versucht zumindest, ihn mitzunehmen, aber nix da. Wieso kommt der Typ überhaupt nochmal vor?
Von Joachim wissen wir, dass er irgendwo in einer Hütte an der Küste von einer Familie gepflegt-gefangen gehalten wurde. It’s giving Misery, aber ohne Schreibmaschine. Der Gute hinkt, seine Schulter ist im Arsch, aber er flieht und trampt nach Lissabon, um sich da erst mal von seinem Lieblings-Leibarzt Omega verpflegen und auf den neusten Stand bringen zu lassen. Als Maddi dann entführt wird, schleppt sich Joachim zu Chupiter ins Krankenhaus (falls ihr es vergessen habt: Der lag im Koma, so wie bald alle Charaktere in der Reihe mindestens einmal, weil er Neptuno beschützt hat, als dessen Auto explodiert ist.) Jedenfalls ist Nazario nicht nur Scharfschütze, sondern auch scharfsinnig und Hacker (wie praktisch!) und Joachim will wissen, wo Madox Maddi hingebracht haben könnte.
Danach suchen alle Planetenboys nach Maddi und finden sie nicht. Neptuno bringt Madox fast um und kriegt dafür von seinem Vater eine in die Fresse. Spürnase Joachim erfährt zumindest, dass Madox in einen Helikotper steigt und irgendwo hinfliegt. Neptuno und die anderen fackeln alle Anwesen von Madox nieder und dann kommt es zu einer tränenreichen Reunion zwischen Joachim und Neptuno, aber eigentlich heult Neptuno nur, weil Joachim sein geliebtes Auto von der Klippe fahren lässt und zusätzlich in die Luft jagt, um Neptunos Spuren zu verwischen. Alle treffen sich dann bei Vitor zuhause, um den zu fragen, wo Madox ist, erfahren was sie wollen und nehmen Vitor direkt mit, damit er bekommt, was er verdient. (Und oh boy, bekommt er ne Sonderbehandlung von Neptuno. Das hätte ich lieber nicht gelesen. I get it, er ist scheiße, aber es gab doch echt schon genug Vergewaltigungen in diesem Buch.) Die Bruderschaft ist wieder komplett. YAY.
Währenddessen wird Maddi am laufenden Band unter Drogen gesetzt und von Madox vergewaltigt, damit sie schwanger wird. Das sind Beschreibungen, die kein Mensch braucht, wirklich. Einmal versucht sie, zu fliehen, aber wir kennen ja mittlerweile Maddi und ihre Erfolgsquote bei Flucht. Bevor sie es nochmal versuchen kann, will Madox sie wegschaffen, weil er weiß, dass die Backshot Boys unterwegs zu ihm sind und transportiert Maddi und Joana beide zu einem Flugzeughangar, wo - haltet euch fest - Maddis VATER schon wartet. Der arbeitet mit Madox zusammen und gibt dann sogar zu, dass er Maddi eher selbst töten würde, als sie wieder zu Joachim zurückzulassen. Das ganze ist KOMPLETT abgefucked.
Bei der folgenden Konfrontation taucht schon wieder Elias auf und macht SCHON WIEDER nichts, außer rumzustehen. Joachim erschießt Maddis Vater, der schießt Maddi aber vorher noch in den Bauch und damit haben wir auch die erforderlich Quote für “eine Person wird angeschossen” in diesem Teil der Reihe erfüllt. Maddi wird ins Krankenhaus geschafft, notoperiert und natürlich überlebt sie. Als sie aufwacht, ist Joachim da und sie kann es kaum fassen. Alle ihre Jungs sind bei ihr. Happy End? Nicht so ganz.
Weil: Maddi ist schwanger. Ja. SHOCKING. Und der einzige in Frage kommende Vater ist scheinbar Madox. Zumindest zweifelt sie das nicht an. Während Maddi noch überlegt, was sie machen soll, slidet schon wieder Diabo-Elias in ihr Zimmer und will sie mitnehmen. Diesmal aber zu ihrem eigenen Schutz, weil im selben Moment ALLE Planetenboys gerade von der Gesellschaft verhaftet werden. Madox ist zu dem Zeitpunkt schon tot oder zumindest fast, er kann es also nicht sein. Also wer könnte das jetzt angeleiert haben?
Na?
Ideen? Ich geb euch einen Moment. . . . . . . . . . . Nein?
Maddis Vater. Ja. Der tot war. Schon wieder. Aber scheinbar schon wieder doch nicht. Und damit enden wir wieder mit einem Cliffhanger und das nächste Buch soll das letzte der Reihe sein. Maddi und Elias gegen die Gesellschaft. Sie müssen die anderen befreien und dabei wahrscheinlich die Gesellschaft stürzen und dann ist da noch die Sache mit der Schwangerschaft und Maddis Drogensucht, weil Madox ihr scheinbar permanent irgendeine stark abhängig machende Form von Ecstasy gespritzt hat, um sie ruhigzustellen. Das ist irgendwie ein bisschen zu viel Plot für ein Buch und ich befürchte entweder ein sehr langes Buch (vielleicht … the horror … 400 Seiten) oder einen Band 13. Bitte kein Band 13.
Ein kleiner Nachtrag dazu: Arbeitet in diesem mysteriöse Lektorat, das am Anfang genannt wird, überhaupt jemand? Existiert es? Oder ist das nur eine Briefkastenfirma?
Weil ich SCHWÖRE BEI GOTT diese Fehler. Es gibt SO VIELE Fehler auf diesen 300 Seiten. Das KANN doch nicht einfach niemandem auffallen? Sogar Word würde einiges davon doch unterkringeln und vieles kann man googeln. Mir wäre es peinlich, sowas zu veröffentlichen.
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Als ich mich an diesem Abend zu meiner Freundin aufs Sofa setze, merke ich schon, dass etwas anders ist. Irgendetwas liegt in der Luft. Sie lächelt mir mit ihrer schmalen, zerbrechlichen Figur entgegen, die trotzdem aus irgendeinem Grund mehr Kurven hat als ein zweispuriger Kreisverkehr. „Hier, ich hab dir ne Cola mitgenommen“, kann sie sich die Bemerkung nicht verkneifen und drückt mir eine Dose in die Hand. Ich bedanke mich und als ich sie gerade an meine Seite ziehen will, um endlich Real Housewives weiterzuschauen, hält sie inne. „Übrigens…“, beginnt sie und ich wappne mich bereits dafür, dass sie mir wieder von ihren sechs suspekten Kollegen erzählt, die ihr letztens Geld geliehen haben und mit ihr am Wochenende einen Kurztrip nach Portugal machen wollen. „…das ist gar keine Coca Cola. Sondern Coke Zero.“ Ich starre sie so verständnislos an wie mein Smartphone, wenn es mir verkündet, dass der Dark-Castle-Adventskalender ausverkauft ist und ich jetzt meine mühsam gesparten 200€ wo anders verbrennen muss. Ich trinke einen Schluck. „Witzig, schmeckt genau gleich.“ „Siehst du? Wenn du willst, kannst du alles haben“, sagt meine Freundin. „Wenn du willst, bin ich gar nicht deine Freundin.“ Ich schlucke schwer - ist das der Moment, in dem sie mich für ihre Kollegen verlässt und mit ihnen auf diese Insel vor Lissabon zieht? „Sondern Manuel Neuer.“ Mein Blick schießt hoch. Tatsächlich, mir gegenüber sitzt Manuel Neuer in gefütterten Wetlookleggings und High Heels, die blonde Haartolle verführerisch in die Stirn gestrichen. Ich bin sprachlos. „Und wir feiern den Sieg! Aber nicht hier…“ Kurz wird mir schwindelig und als ich wieder zu mir komme, stehe ich auf einer Klippe. „Sondern hier.“ Hinter mir tost das Meer und vor mir ragt ein dunkles Schloss auf. Sechs irgendwie planetenförmige Männer kommen auf mich zu. Ich halte immer noch meine Coke Zero in der Hand, von der ich mir plötzlich wünsche, dass sie sich in eine Handfeuerwaffe verwandelt, um mich aus diesem Horrortrip zu erlösen.
Einen ähnlich verschreckenden Horrortrip habe ich übrigens erlebt, als ich Dark Savage Castle gelesen habe. Erstmal finde ich es frech, dass der Releasetermin auf dem kindle und in Print mehrere Wochen auseinander liegen. Kann D.C. Odesza wenigstens so tun, als läge ihr der lokale Einzelhandel am Herzen? Und wenn sie dann noch den größten Plottwist der Serie (Maddison ist schwanger trotz bestätigter Unfruchtbarkeit) zwei Tage nach Erscheinen des eBooks auf ihrem TikTok-Account spoilert, kommen mir wirklich nur noch Fragezeichen in den Kopf. Der Plot ist in zwei (wenn auch verschachtelten Sätzen) abgearbeitet: Maddison, unsere starke und unabhängige Heldin, wurde mal wieder von Madox entführt (sehr stark und unabhängig von ihr!) und wird dieses Mal wirklich am laufenden Band betäubt und vergewaltigt. Ich bin ja ganz begeistert von der Tatsache, dass es inzwischen eine weitere weibliche Figur gibt: Loana (oder Joana? Luana? Neptunos Schwester halt) kennen wir ja schon eine Weile als Cassios sweetheart, die vorher von ihrem Mann Vitor misshandelt wurde. Sie wird gemeinsam mit Maddison entführt, um dann wieder von ihrem Mann Vitor misshandelt zu werden. Wo character development? Wo neue Ideen? Warum zur HÖLLE ist die einzige Art, Frauen in dieser Reihe irgendeine Art von Charakter zuteilwerden zu lassen, sie grundlos aufs Übelste zu traumatisieren? Und wieso sind sie dann nicht mal richtig traumatisiert? Die Auswirkungen von einer erneuten Langzeitvergewaltigung scheinen an Madison abzuperlen, als hätte sie als einzige Person jemals bei Deichmann auf die Frage, ob man Imprägnierspray braucht, mit Ja geantwortet. Die einzige Lösung, die D.C. Odesza für dieses Dilemma einfällt, ist wohl, sie einfach immer wieder in die selbe Situation zu stopfen. Apropos stopfen, immerhin gab es in diesem Teil kein groß angelegtes, akrobatisches… ähm… Gruppenprojekt, bei dem sich die Planetenmänner ständig abklatschen, Maddison gestretcht wird wie Mr. Fantastic und etwa fünfzig Mal die Formulierung „verarscht er mich“ verwendet wird. Die Planetenmänner sind dieses Mal übrigens irgendwie noch profilloser als sonst, außer Neptuno, der in erster Linie sauer auf alles und jeden ist und sich beim Wiedersehen mit dem totgeglaubten Joachim vor allem darpber aufregt, dass der sein Auto kaputt gemacht hat, statt sich über Joachims Rückkehr zu freuen. Die gesamte reunion besteht aber halt auch daraus, dass alle Lords eine männliche Träne verdrücken und dann sagen „Ja wir wussten doch eh alle, dass du noch lebst.“ BORING! Gebt mir einen Plutao, der so sehr schluchzt, dass seine Prothese anfängt zu rosten! Gebt mir einen Jupiter, der vor Freude aus dem Koma erwacht und wie ein junges Reh durchs Krankenhauszimmer hopst! Gebt mir Neptuno, der vor lauter Erleichterung erstmal mit dem frisch erwachten Jupiter in die Kiste springt! „Jupituno is real!“, schreie ich, während zwei Pfleger mich zurück in meine Isolationszelle stecken.
Zurück zum Plot: Nachdem Maddison von ihrem Vater hintergangen wird, wird sie ganz stark und unabhängig von den Lords gerettet - aber nicht, bevor ihr Vater nicht erschossen wurde! Wieso gibt es denn nicht eine einzige gesunde Eltern-Kind-Dynamik hier? Kein Wunder, dass die alle so drauf sind!
Wer sich jetzt denkt, wenn es keinen kreativen Gruppensex gibt, kann es ja nicht so schrecklich sein wie sonst: falsch gedacht! Ich bin wirklich nachhaltig verstört von einer Szene, in der unser Folterknecht Neptuno Vitor und Madox endlich für ihre Taten bestraft (an die Schlingel, die direkt denken: hihi, Bestrafung - I feel you!). Ich verstehe nicht, was der Gedankenprozess der Autorin hier war und stelle mir das in etwa so vor: Wir wollen jungen Frauen beibringen, dass Vergewaltigung (wenn es nicht gerade sexy Lords sind, dann zählt es nämlich nicht) nicht erstrebenswert oder gar hot ist und ein Eindringen in unsere Intimsphäre darstellt. Wie machen wir das am besten? Hm, schwierig. Irgendwie müssen wir das über die Lords regeln, weil sie a) noch den schlechten Ruf weghaben, auch gelegentlich Grenzen zu überschreiten und b) wir ja nicht von Maddison erwarten können, dass sie sich selbst rächt, das wäre ja lächerlich. Pling! Ich habe die zündende Idee! Neptuno kann doch einfach in seinem Folterkeller Vitor aufs Brutalste mithilfe eines wortwörtlichen Stocks im Arsch in einen menschlichen Shish Kebab verwandeln, das bringt den Menschen bestimmt bei, dass es so nicht geht! Der Stock ist übrigens ein Besenstiel und ich wünsche mir so sehr, diese Szene zu vergessen, dass ich mich beim letzten Vollmond deshalb barfuß in eine Wanne voller Krötenaugen gestellt habe, um meinen Wunsch in die Sterne zu senden.
Es gibt von dieser vermaledeiten Reihe inzwischen genauso viele Teile, wie die Lords insgesamt Arme haben (elf) und genau so fühlt es sich auch an. Es passiert einfach nichts mehr. Das Buch endet damit, dass Maddisons nun eigentlich bereits mehrfach verstorbener Vater sie nochmal hintergeht und alle Lords verhaften lässt und sie jetzt eventuell mit Diabo zusammenarbeiten muss, auf den ich wirklich massiv keine Lust habe. Außerdem ist Maddison schwanger und ich verwette meine linke Pobacke, dass das Kind nicht von Madox ist, sondern von Neptuno. Meine Prediction: Es werden Zwillinge und nächstes Jahr kündigt D.C. Odesza dann eine Reihe namens „Young Lords“ an, in denen es um die nächste Generation geht. Wirklich, ich kann nicht mehr. Es muss doch ein Zeichen für die Autorin sein, aufzuhören, wenn sie am Ende ein Kapitel reinhauen muss, wo sie „klarstellt“, dass die Bücher nicht immer kürzer werden und sich das die Kritiker*innen nur ausdenken. Auch dieses Nachwort von Maddison, in dem wieder das ganze Buch recapped wird, ist einfach nur nervtötend.
Es macht mich trotzdem irgendwie traurig, dass nur noch ein Teil rauskommt. Langsam gerate ich ins Zweifeln, ob Jupituno noch Realität wird oder ich doch eine Karriere als Fanfiction-Autor einschlagen muss. Über all diese Karrierechancen denke ich nach, als meine Freundin, immer noch in der Gestalt von Manuel Neuer, mich antippt. „Und wenn du wieder nach Hause kommst…“, beginnt Manuel zu sagen und wendet sich ab, um ausführlich mit allen Planetenmännern rumzumachen. Als dieses schauerliche Schauspiel vorbei ist, dreht er sich wieder zu mir. „…bin ich nicht mehr Manuel Neuer.“ Mir wird schwarz vor Augen und als ich wieder erwache, liege ich ausgestreckt auf dem Sofa. Meine Cola ist leer. Neben mir sitzt meine Freundin und guckt mich ahnungslos an. Sie weiß wohl nicht, welch Schrecken ich gerade erfahren musste. Als sie sich an mich kuschelt, blinkt auf ihrem Handy eine Benachrichtigung von einer WhatsApp-Gruppe namens „Planetensystem 🪐💦“ auf. Das ist die Gruppe mit ihren Kollegen, auch wenn ich den Namen nie so ganz verstanden habe. Alles wie immer. Und weil ich mich heute Abend irgendwie nicht auf Real Housewives konzentrieren kann, schalten wir zu ProSieben, wo Günther Jauch gerade einen jungen Mann fragt, wie D.C. Odesza den Satz „Das ist doch krank“ weiterführen würde. Der Kandidat zögert viel zu lange. Peinlich. Die Antwort ist offensichtlich A) „Krank und perfide“. Ich hoffe wirklich für ihn, dass er keine Schulden bei Günther Jauch hat…
Madison erlebt im diesem Band einige wirklich schlimme Dinge und ich hoffe so sehr dass es ein Happy End für sie geben wird. Die Lords werden auch hier wieder gefordert und müssen einige ihrer Mitglieder aus brenzligen Situationen befreien.
Im vorletzten Band wird es endlich nochmal spannend. Ich konnte wieder sehr mit allen mitfiebern und das Ende hat mich doch sehr sprachlos zurückgelassen und ich kanns kaum erwarten dass der letzte Band erscheint und wir endlich wissen ob es ein Happy End für alle geben wird.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm zu lesen. Ich konnte das Buch in wenigen Stunden beendenden.
Alles in allem geht es jetzt richtung Ende der Reihe und Band 11 war wieder so wie ich es liebe. Ich fiebere Band 12 sehr entgegen.
4.25⭐️ Ich hoffe, dass das nächste Buch lang lang ist. Denn dieses Ende war wieder Mal so Odesza-like. Natürlich musste etwas passieren🥲🥲 Madi schwanger? Von Madox? Da schieß ich mir lieber die Kugel. AAAA UND LEBT JOANAS BABY NOCH??!
This entire review has been hidden because of spoilers.
I’m gonna read this 4.5 stars because I did really enjoyed it and it was a really quick read. I can’t wait to read the last and final book of the series.