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Kommissar Marthaler #3

Partitur des Todes: Kommissar Marthaler 3

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Sechzig Jahre lang wollte Georg Hofmann alles seine Kindheit, seine Eltern, sein Land. Doch dann wird auf einem kleinen Schloss bei Paris ein geheimnisvoller, alter Umschlag entdeckt. Darauf sein Name und als Absender das Auschwitz. Kurz darauf geschieht in Frankfurt ein grauenhaftes Verbrechen. Fünf Leichen werden auf einem Boot am Mainufer gefunden. Eine junge Journalistin verschwindet in den Wäldern des Taunus. Und ein Mann taucht auf, den alle für tot gehalten haben. Während Hauptkommissar Marthaler fieberhaft ermittelt, erfährt er von seiner Freundin Tereza eine Neuigkeit, die sein Leben gründlich verändern wird...

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First published January 1, 2008

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About the author

Jan Seghers

9 books16 followers
Jan Seghers, alias Matthias Altenburg, ist Schriftsteller, Kritiker und Essayist und lebt in Frankfurt am Main. Nach dem Erfolg von "Ein allzu schönes Mädchen" und "Die Braut im Schnee" folgte "Partitur des Todes", ausgezeichnet mit dem "Offenbacher Literaturpreis" sowie dem "Burgdorfer Krimipreis". "Die Akte Rosenherz" ist sein vierter Kriminalroman.

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Community Reviews

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1 star
1 (<1%)
Displaying 1 - 7 of 7 reviews
28 reviews1 follower
June 3, 2022
Leider gibt es bei mir nicht mehr als drei Sterne. Das Buch ist gute 'Urlaubsliteratur' und lässt sich schnell lesen. Was mich am meisten gestört hat, waren die ins Nichts laufenden Erzählstränge und Seitengeschichten, die im ganzen Buch vorkommen. Sie ziehen die Geschichte nur unnötig in die Länge ohne irgendetwas zum Fall beizutragen. Es hatte mehr den Eindruck als würde der Autor nach geschriebenen Worten bezahlt und nicht nach Qualität. Die Orte, die im Buch beschrieben sind, kenne ich alle gut und dies hat direkt einen Bezug geschaffen.
Profile Image for Lizl.
49 reviews
December 29, 2020
Die Geschichte beginnt in Frankreich. Und die dort beschriebene Atmosphäre empfand ich als sehr angenehm und auch direkt als sehr französisch (ja, das ist möglich), auch wenn mir anfangs nicht so wirklich bewusst war, warum es so beginnt. (Kurzer Einwurf: Ich hatte zu Anfang den Klappentext nicht gelesen.) Aber es ist süß gemacht und die ersten Charaktere waren mir sofort ziemlich sympathisch (bis auf Valerie).
Und auch das Kennenlernen von Marthaler fand ich sehr gut, da augenscheinlich zum ersten Mal ein Hauptkommissar nicht seelisch angeknackst, alkoholsüchtig oder sonst wie abhängig war. (Was sonst bei allen Ermittlern/Ermittlerinnen der Fall ist. Schon mal aufgefallen?)

Was mich an ihm gestört hat, war, dass er viel zu schnell aggressiv gegenüber seinen Mitmenschen wurde. Wenn er in Gesprächen ist, verwendet der Autor ungewöhnlich oft Ausrufezeichen, was in seinem Fall sehr oft aggressiv wirkte.

Insgesamt bringt der Autor ziemlich viele Menschen in die Geschichte und dadurch kommt es zu vielen Erzählsträngen, die teilweise nicht zu Ende geführt werden, obwohl sie teils erwähnenswert gewesen wären.
Und Georges (der alte Mann) kommt viel zu spät zurück ins Geschehen. Er ist nicht halb so wichtig, wie es den Anschein auf dem Buchrücken macht. Das fand ich schade, denn er war mir äußerst sympathisch.

Was mich etwas gestört hat, waren die ganzen eingebauten Flachwitze. Was sollte das? Es wirkte so, als wolle man die Stimmung des Romans mit den Witzen anheben. Was (Überraschung) nicht passiert ist. (Auch, wenn das natürlich Geschmackssache ist.)
Komisch war außerdem, wie viel Zeit sich gelassen wurde, obwohl es sich u.a. um einen Vermisstenfall handelt. Müsste sich die Polizei nicht etwas beeilen, statt aus Versehen bis 10 Uhr zu schlafen, mit dem Fahrrad durch die Gegend zu fahren und in Ruhe zu frühstücken? Klar, er ist ein Mensch, aber da wird eine Person vermisst und es kümmert (anfangs) gefühlt niemanden!
Und super komisch war auch die Reaktion der Entführten gegenüber der/des Entführenden. Es war absolut absurd und ich glaube, niemand würde in einer solchen Reaktion SO reagieren.
Am meisten hat mich aber wohl die Tatsache getriggert, dass Marthaler einen Kuchen eines Mitarbeitenden aus dem Kühlschrank mopst und einfach isst. So ein Arschloch. Wäre es mein Kuchen gewesen, dann hätte er sich warm anziehen können!

Bis ungefähr dreiviertel des Buches hatte ich überhaupt keine Idee, wer der/die Mörder/in sein könnte. Normalerweise werden ja unterschwellige Kommentare eingebaut, die aufmerksame Lesende entdecken und somit mitraten können.
Bei diesem Buch allerdings (vielleicht war ich auch nicht aufmerksam genug) war dem nicht so. Erst Anfang der letzten 100 Seiten war dies möglich und so wurde auch schnell klar, wer der/die Drahtzieher/in ist und später dann auch warum. Die wahre Identität der mordenden Person wurde dann aber völlig überraschend aufgedeckt und ich habe überhaupt nicht damit gerechnet.
In einem großen Showdown kommt dann all das zusammen und die letzten Seiten erweisen sich als sehr spannend. Leider aber auch etwas enttäuschend, da ich mir den Showdown anders vorgestellt und mir ein anderes Ende gewünscht hätte.

Gut fand ich, dass man nicht gemerkt hat, dass es ein Buch aus einer Reihe ist. Normalerweise werden ja bei solchen Büchern meist noch tausend Verweise oder Wiederholungen eingebaut, aber nicht hier. Das fand ich ziemlich angenehm, da ich so etwas meistens als störend empfinde.

ABER mir sind gegen Ende des Buches ein paar meiner Meinung nach rassistische Sätze aufgefallen, die weder zur Handlung passen noch sonst irgendwie. Hätte man anders lösen können, als auf rassistische Klischees zurückzugreifen. Sehr traurig, wie ich finde.

Fazit: Trotz meiner vielen negativen Punkte war das Gesamtwerk eigentlich ziemlich interessant und in Ordnung.
Einen großen Pluspunkt erhalten die geschichtlichen Hintergründe (vieles war mir neu) sowie die Erzählungen über Gräueltaten in den Konzentrationslagern. So etwas sollte man sich unbedingt immer wieder vor Augen führen und all das darf nicht vergessen werden.
Seichte Lektüre mit spannendem Hintergrund für zwischendurch!
Profile Image for Katharina Klose.
188 reviews
January 9, 2022
Wow, einfach wow! Das Buch hat mich wirklich umgehauen.

Angefangen vom Schreibstil, der so leicht und flüssig zu lesen ist, sodass das Lesen wirklich Spaß macht. Außerdem ist es so humorvoll und witzig geschrieben, dass ich oft beim Lesen losgelacht habe. Des Weiteren ist die Gliederung in drei große Teile eine gute Hilfe, damit man weiterhin den Überblick behält. Auch dass die unterschiedlichen Personen beleuchtet werden, man deren Lebensgeschichte erfährt und aus deren Perspektive erzählt wird, lässt die gesamte Geschichte realer und greifbarer werden. Alle Charaktere, die in diesem Buch vorkommen - und das sind nicht wenige! - sind alle tiefgehend charakterisiert und machen es einem dadurch einfach, sie als real existierende Personen zu betrachten. Ich finde es wirklich schön, wenn man gerade bei Krimis nicht nur Einblicke in die Arbeit der Personen bekommt, sondern auch in deren Privatleben, da schließlich keiner 100%-ig die Arbeit von seinem Privatleben trennen kann. Das hat dieses Buch unglaublich gut gemacht!

Der Inhalt an sich ist wirklich gut durchdacht, sodass man an einem Punkt das Aha Erlebnis hat und sofort alle Zusammenhänge versteht. Und sie ergeben auch noch einen Sinn, den man direkt begreift. Die Auflösung am Ende war auch genial, sodass man nicht enttäuscht wurde und ein schönes Ende als Belohnung bekommen hat.

Die Aufarbeitung und Erwähnung der deutschen Geschichte ist außerdem sehr gut gelungen, da sie zwar eine wichtige Rolle spielt, ohne sich aber zu sehr aufzudrängen. Sie ist wichtig - auch für das Ende -, ist aber nicht das, worum es hauptsächlich in dem Buch geht.

Alles in allen ein wirklich empfehlenswertes Buch, das vor allem mit Logik, Humor und dem Schreibstil überzeugt!
Profile Image for Ellie.
3 reviews
August 19, 2012
Ein Jude, der seit Jahrzehnten in Frankreich lebt, bekommt nach einem Auftritt beim Fernsehsender arte einen Anruf, dass jemand etwas für ihn habe. Als er den Umschlag entgegen nimmt, stehen als Absender nur der Name seines Vaters und "Auschwitz" darauf. In dem Umschlag ist eine bisher unentdeckte Operette von Jacques Offenbach.
Kurz darauf kommen in Frankfurt auf einem schwimmenden Restaurant fünf Leute ums Leben, eine französische Reporterin ist verschwunden und was hat das alles mit der gerade erst entdeckten Operette zu tun?

Im Sommerurlaub hatte meine Mutter den vierten Band um Kommissar Marthaler gelesen und wollte unbedingt andere Bücher mit ihm haben.
Als dann das Paket mit ihren zwei Büchern (und meiner eigenen Bestellung) ankam, habe ich mir "Partitur des Todes" sofort unter den Nagel gerissen und innerhalb von zwei Tagen (29 Stunden, um genauer zu sein) verschlungen.
Alles in allem war es einfach zu lesen und vor allem schnell zu lesen. Der Geschichte kann man gut folgen und auch das Ende ist plausibel. Trotzdem war eine Stelle im ungefähr letzten Drittel des Buchs für mich nicht nachvollziehbar und persönlich hätte ich eine andere Lösung dafür bevorzugt.
Profile Image for Caro.
210 reviews
August 14, 2013
Ich mag den Schreibstil von Seghers sehr gern! Gut geschrieben, wie die anderen beiden Romane auch schon! Konnte das Buch kaum aus der Hand legen :)
Profile Image for Johan.
34 reviews2 followers
July 18, 2014
Thriller voor tijdens de vakantie.
Displaying 1 - 7 of 7 reviews

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